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  1. #1
    nagellacksuchti Avatar von hellokittyfreak
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    Rührküche im April

    der thread für eure selbstgerührten werke im april
    _________________________

    da die shower jellies nicht schön genug wurden zum verschenken
    hab ich heute auf die schnelle noch ein peelingpulver aus braunem zucker und seesand-mandelkleie gemacht


  2. #2
    Mauzmanagement Avatar von Arjuna
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    AW: Rührküche im April

    Ich habe am Freitag ein Feuchtigkeitsgel für mich und ein Cellulite-Fluidgel für meine Schwester gerührt. Ich bin mal gespannt, wie sie das findet.
    Beides habe ich streng nach Rezept hergestellt.

    Samstag gab es ein Gesichtswasser für meine fettige Haut.

    Heute habe ich ein Glück wieder ein wenig Zeit und werde voraussichtlich eine Reinigungsmilch, eine Gesichtscreme und die Softcreme à la Su-Shee rühren.
    Liebe Grüße, Arjuna


  3. #3
    Experte Avatar von Liontine
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    AW: Rührküche im April

    @ Arjuna
    Sag doch mal Bescheid, wie sich deine Softcreme a la Su-Shee auf der Haut verteilen lässt. Die Konsistenz finde ich toll, ich hatte das Problem, dass sie nach dem Auftragen etwas bremsig und klebrig wurde. Pflegen tut sie toll .
    Ich komme einfach nicht darauf, woran es liegt. Entweder ist die Emulgatorkombi nicht die passende für mich oder die Creme ist schlichtweg zu reichhaltig. Ich werde sie mal mit "leichteren" Ölen rühren .

    Ansonsten habe ich gestern abend meine Schafcreme nachgerührt und heute eine Körpercreme aus dem BK Rezept buch. Mal sehen, wie die sich nach dem Duschen anfühlt

  4. #4
    Mauzmanagement Avatar von Arjuna
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    AW: Rührküche im April

    Das mache ich gerne tiinsche.

    Ich werde nur Aprikosenkernöl verwenden, um eine leichtere Konsistenz hinzubekommen bzw. weil ich die anderen Öle einfach nicht hier habe

    Bin schon ganz gespannt, wie ich sie finde. Sie soll eine Art Allzweckcreme für meinen Freund und mich werden.
    Liebe Grüße, Arjuna


  5. #5
    Experte Avatar von Liontine
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    AW: Rührküche im April

    Danke schön .

    Ich bin über Ostern wirklich im Rührwahn und habe eben noch eine Handcreme gemacht. Heute abend vor dem Schlafengehen wird sie ausgiebig getestet. Riechen tut sie schon mal genial nach dem PÖ Honig-Milch von Behawe.

  6. #6
    Mauzmanagement Avatar von Arjuna
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    AW: Rührküche im April

    Zitat Zitat von tiinsche Beitrag anzeigen
    Danke schön .

    Ich bin über Ostern wirklich im Rührwahn und habe eben noch eine Handcreme gemacht. Heute abend vor dem Schlafengehen wird sie ausgiebig getestet. Riechen tut sie schon mal genial nach dem PÖ Honig-Milch von Behawe.
    Da schleiche ich auch schon ne ganze Zeit drum herum. Wenn das so gut ist, bestelle ich das nächstes Mal gleich mit

    So, habe die Creme eben gerührt und muss ja zugeben, dass das meine erste richtige Creme ist
    Dafür finde ich sie aber ganz gut gelungen. Ist sie bei dir eigentlich auch ziemlich dünnflüssig?

    Ausgiebig testen kann ich leider erst später. Jetzt gibt´s erstmal Kuchen
    Liebe Grüße, Arjuna


  7. #7
    Mauzmanagement Avatar von Arjuna
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    AW: Rührküche im April

    Zitat Zitat von tiinsche Beitrag anzeigen
    @ Arjuna
    Sag doch mal Bescheid, wie sich deine Softcreme a la Su-Shee auf der Haut verteilen lässt. Die Konsistenz finde ich toll, ich hatte das Problem, dass sie nach dem Auftragen etwas bremsig und klebrig wurde. Pflegen tut sie toll .
    Ich komme einfach nicht darauf, woran es liegt. Entweder ist die Emulgatorkombi nicht die passende für mich oder die Creme ist schlichtweg zu reichhaltig. Ich werde sie mal mit "leichteren" Ölen rühren .
    Ich habe die Softcreme vorab schon getestet.
    Bremsig ist mMn der richtige Ausdruck, bei mir "stoppte" nach ein paar Sekunden auch der Auftrag, also das ich die Creme nicht mehr ganz so gut verteilen konnte.

    Mir ist sie leider zu reichhaltig. Ich wollte ja eine Creme, die mein Freund für Gesicht und Hände nehmen kann und ich als Körpercreme. Aber so wie ich sie gerührt habe, ist sie eher für trockene bis sehr trockene Haut geeignet.

    Ich bin schon am überlegen, wie ich sie abwandeln könnte, um sie etwas weniger reichhaltig zu machen.
    Liebe Grüße, Arjuna


  8. #8
    _Heike
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    AW: Rührküche im April

    Zitat Zitat von Arjuna Beitrag anzeigen
    Ich habe die Softcreme vorab schon getestet.
    Bremsig ist mMn der richtige Ausdruck, bei mir "stoppte" nach ein paar Sekunden auch der Auftrag, also das ich die Creme nicht mehr ganz so gut verteilen konnte.
    Bevor ich antworte: ist das dieses Rezept?

    30 gr dest. Wasser od. Hydrolat nach Wahl

    Fettphase 20 gr:

    1.5 gr Lame
    1 gr Emulsan
    3.5 gr Lanolin

    nach Wahl (das macht das "soft" mehr oder weniger stark und matt):
    0.5 gr Cethyl
    0.5 gr Walratersatz

    4 gr Mangobutter

    9 gr Öle Gesamtmenge - Mischung nach Belieben (Jojoba, Aprikosenkern, Mandel z.B.)

  9. #9
    Mauzmanagement Avatar von Arjuna
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    AW: Rührküche im April

    Ja genau, das ist sie.

    Hab auch schon selber herausgefunden, dass die Fettphase für mich einfach zu viel ist.
    Liebe Grüße, Arjuna


  10. #10
    _Heike
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    AW: Rührküche im April

    Zitat Zitat von Arjuna Beitrag anzeigen
    Ja genau, das ist sie.

    Hab auch schon selber herausgefunden, dass die Fettphase für mich einfach zu viel ist.
    Das Gefühl, das Du beschreibst, passiert auch (in der Regel sogar eher) bei niedrigeren Fettphasen.

    Ist aber o.k. – wenn Du die Lösung für Dich gefunden hast, will ich mich nicht aufdrängen.

  11. #11
    Mauzmanagement Avatar von Arjuna
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    AW: Rührküche im April

    Zitat Zitat von _Heike Beitrag anzeigen
    Das Gefühl, das Du beschreibst, passiert auch (in der Regel sogar eher) bei niedrigeren Fettphasen.

    Ist aber o.k. – wenn Du die Lösung für Dich gefunden hast, will ich mich nicht aufdrängen.
    Da hab ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Eine Lösung bzw. Verbesserung für mich habe ich noch nicht gefunden, eher das ich die Fettphase verringern müsste.
    Wenn du also konkrete Vorschläge hättest, wäre ich dir sehr dankbar

    Dass dieses Gefühl auch bei niedrigeren Fettphasen auftritt, war mir gar nicht bekannt.
    Liebe Grüße, Arjuna


  12. #12
    Westwind
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    AW: Rührküche im April

    .
    Geändert von Westwind (31.08.2013 um 00:23 Uhr)

  13. #13
    Experte Avatar von Liontine
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    AW: Rührküche im April

    @ Heike
    Ich wäre an einer Erklärung auch interessiert , habe dieses Problem nämlich auch bei anderen Cremes.


    @ Arjuna
    Das PÖ Honig-Milch-Hafer riecht auch klasse .
    Geändert von Liontine (05.04.2010 um 23:17 Uhr)

  14. #14
    Mauzmanagement Avatar von Arjuna
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    AW: Rührküche im April

    Zitat Zitat von Westwind Beitrag anzeigen
    Fußcreme mit 13% Urea:

    10g Kakaobutter
    10g Lanolin
    20g Avocadoöl
    4g Cetylalkohol
    4g Bienenwachs
    40g destilliertes Wasser, abgekocht
    13g Urea
    10 Tropfen Paraben
    Duft: 5 Tropfen Jasmin
    Die Fußcreme werde ich ganz sicher auch mal testen. War schon auf der Suche nach einem einfachen Rezept mit schön viel Urea für schön zarte Füße
    Liebe Grüße, Arjuna


  15. #15
    Inventar Avatar von Mozartkugel
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    AW: Rührküche im April

    Zitat Zitat von Arjuna Beitrag anzeigen
    Ja genau, das ist sie.

    Hab auch schon selber herausgefunden, dass die Fettphase für mich einfach zu viel ist.
    Zitat:
    30 gr dest. Wasser od. Hydrolat nach Wahl

    Fettphase 20 gr:

    1.5 gr Lame
    1 gr Emulsan
    3.5 gr Lanolin

    nach Wahl (das macht das "soft" mehr oder weniger stark und matt):
    0.5 gr Cethyl
    0.5 gr Walratersatz

    4 gr Mangobutter

    9 gr Öle Gesamtmenge - Mischung nach Belieben (Jojoba, Aprikosenkern, Mandel z.B.)

    Ich hab dieses Rezept auch schon ein paar Mal nachgerührt und auch an den Emulgatoren rumgebastelt. Lame und Emulsan in der Kombi vermitteln mir auch ein recht reichhaltiges Cremchen (jetzt mal unabh. von der hohen FP und den verwendeten Ölen).
    Lame ersetzen durch Tego hat schon eine Verbesserung gebracht Solange man nicht noch Urea oder Aloe in diesem Rezept einbaut, packt Tego das auch. Man muss da einfach ein wenig rumprobieren.
    Ansonsten mochte keine meiner Versuchspersonen die Creme mit Cetyl im Gesicht, mit Walratersatz hingegen schon ich persönlich kann die Creme im Gesicht nicht leiden (liegt aber meiner Meinung nach an den klassischen Emus).
    Squalan oder Seidenprotein dazu gibt auch noch mal ein schönes, seidiges Gefühl.

  16. #16
    _Heike
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    AW: Rührküche im April

    Zitat Zitat von Arjuna Beitrag anzeigen
    Wenn du also konkrete Vorschläge hättest, wäre ich dir sehr dankbar
    Es liegt u. a. an der Konzeption der Rezeptur. 40 % Fettphase sind auch hoch, da hast Du Recht. Gucken wir uns mal die Fettphase genauer an:

    Ein Kernproblem ist hier Lanolin; es ist sehr pflegend, reißt aber die Emulsionsstruktur Richtung W/O – das schafft es aber nicht völlig, und so ist das Ganze ein sehr instabiles Konstrukt, das beim Auftragen auf der Haut schnell bricht und wässert. Lanolin nehme ich entweder als Emulgator, dann bei Fettphasen ab/Über 50 % oder als Wirkstoff (dann aber sehr gering dosiert). Hier schaffe ich mit der Kombi »emulsionstechnologische Konflikte«. Das ist der eine Aspekt.

    Der andere betrifft die Zusammenstellung der Fettphase als solche. Lanolin, die Emulgatoren, die Butter spreiten schlecht. Lanolin dringt hervorragend in die Haut ein, keine Frage – aber es verteilt sich zäh und fettet stark zurück. Cetylalkohol- und palmitat fördern ein unfettiges Gefühl, aber sie sind kosmetische Wachse, die ebenfalls kaum spreiten.

    Die anderen genannten Öle sind wachsesterbetont (Jojoba) oder ölsäurebetonte Öle – sehr schöne. Sie spreiten mittelmäßig.

    Was völlig fehlt, sind schnelle Spreiter, die ein leichteres Hautgefühl schaffen, das Rückfettungsgefühl mindern und auftragstechnisch alles abrunden. Bekannte sind Squalan, Kokos-, Babassuöl, Neutralöl.

    Ein schönes Hautgefühl hat auch etwas mit den Schmelzpunkten der Fette zu tun. Besonders schön werden Emulsionen, wenn wir die Fettphase aus Lipiden unterschiedlicher Schmelzpunkte zusammensetzen.

    Stell' Dir das so vor: Du trägst die Emulsion auf. Beim Verstreichen wirken durch den Druck Deiner Hände und die Bewegungen Scherkräfte auf die Emulsion ein. Sie bricht auf, Fett trennt sich von Wasser. Fett schmilzt … und wenn »softe« Fette fehlen, streicht Deine Hand plötzlich über einen stumpf-stoppenden Film. Bei sehr hohen Wasserphasen glitscht die Hand dann zusätzlich deutlich wässrig über diesen Fettfilm.

    Für eine unstoppige Geschichte würde ich einmal die Fettphase (wie Du schon richtig sagst) auf 25–30 % verringern, dann einen anderen, leichteren Emulgator auswählen (sehr schön ist Cetearyl Glucoside oder Montanov™ L oder Glycerinstearat SE oder Xyliance oder …) und mindestens 30 % schnelle Spreiter einplanen (Kokos z. B.), dann Öle nach Wunsch, dann 10 % Butter, bis 1 % Fettalkohole … eine Winzigkeit Gelbildner (0,2 %) vielleicht.

    Apropos Fettalkohole: kennst Du den neuen Konsistenzgeber TEGOSOFT® MM (dahinter verbirgt sich Myristyl Myristate)? Das Besondere ist, dass er auf C14-Fettsäuren beruht und softer und gescmeidiger ist als Cetylalkohol. Cetylpalmitat liegt in etwas dazwischen. Ich verwende mittlerweile keinen Cetylalkohol mehr, sondern bevorzuge das Palmitat – oder in Zukunft vermutlich das Myristylmyristat. Ich teste es gerade.

  17. #17
    Mauzmanagement Avatar von Arjuna
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    AW: Rührküche im April

    Ich danke dir Heike, für deine superausführliche Antwort

    So wie du es schreibst, ist es nur verständlich, dass wir mit dieser Rezeptur ein stoppendes, zu reichhaltiges Gefühl beim Auftragen haben.

    Ich werde mich die nächsten Tage auf jeden Fall an deine Ratschläge machen (wobei ich keinen wirklich leichten Emulgator besitze; müsste ich also ordern) und hoffe, dass ich dann doch noch eine schöne leichte Creme hinbekomme
    Liebe Grüße, Arjuna


  18. #18
    Gesperrt Handel & Gewerbe Avatar von Lilia
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    AW: Rührküche im April

    Bei Fußcreme finde ich Lanolin nicht unbedingt wichtig.

    Außerdem braucht man für Fußcreme eigentlich keinen "speziellen" Emulgator. (Ich kenne niemanden, der die Fußhaut in trocken, fettend oder T-Zonen einteilt. ) Das ist bei Gesichtscremes natürlich immer etwas anderes.
    Mit Lamecreme als Emulgator in Fußcremes ist man aber normalerweise immer auf der richtigen Seite.
    Fast überall erhältlich, sehr kostengünstig und für die Fußhaut auch fast immer passend.

    edit: Lamecreme ist ein ganz klassischer und bewährter Emulgator, der sich sehr einfach verarbeiten läßt ohne spezielles Zubehör (Glasrührstab oder Schneebesen reichen aus). Deswegen ist er auch für Rühranfänger besonders geeignet.
    Alternativen wären auch die klassischen und einfach zu verarbeitenden Emulgatoren Tegomuls oder Emulsan.
    Geändert von Lilia (06.04.2010 um 19:05 Uhr)

  19. #19
    Westwind
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    AW: Rührküche im April

    .
    Geändert von Westwind (31.08.2013 um 00:24 Uhr)

  20. #20
    Rheingold Avatar von Jamie-Lee
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    AW: Rührküche im April

    Von mir auch ein herzlichen Dankeschön für Deine Analyse Heike!

    Ich bin ja noch ziemlicher Anfänger und rühre bisher nur Rezepte nach. Und genau da ist für mich noch oft der Knackpunkt: Wo setzt man an, um die Rezepturen an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Deshalb habe ich durch diese Hintergrundinformationen wieder einiges an Verständnis gewonnen
    Seife wird es immer

  21. #21
    Mauzmanagement Avatar von Arjuna
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    AW: Rührküche im April

    Zitat Zitat von Jamie-Lee Beitrag anzeigen
    Von mir auch ein herzlichen Dankeschön für Deine Analyse Heike!

    Ich bin ja noch ziemlicher Anfänger und rühre bisher nur Rezepte nach. Und genau da ist für mich noch oft der Knackpunkt: Wo setzt man an, um die Rezepturen an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Deshalb habe ich durch diese Hintergrundinformationen wieder einiges an Verständnis gewonnen
    Du hast es sehr schön ausgedrückt und sprichst mir damit aus der Seele. Ich bin ebenfalls Anfängerin und kann mich nur an genaue Rezepte und eine hoffentlich zutreffende Beschreibung halten. Mit dem auf-mich-selbst-zuschneiden hapert es bei mir leider noch.
    Liebe Grüße, Arjuna


  22. #22
    Allwissend Avatar von comi
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    AW: Rührküche im April

    Ich hab heute auch mal wieder was gerührt, eine Bodylotion.

    Fettphase:
    5g Xyliance
    5g Aprikosenkernöl
    5g Nachtkerzenöl
    5g Jojoba
    5g Babassu
    2,5g Kakaobutter
    2,5g Sheabutter unraff.

    Wasserphase:
    60g Wasser
    13g 69% Alk (Konservierung)

    Wirkstoffe:
    2 Tr. Milchsäure
    1 Msp Allantoin
    10 Tr. Seidenprotein
    10 Tr. D-Panthenol
    3g Urea

    Ließ sich noch gut in ne Lotionflasche füllen...macht ein geschütztes Hautgefühl. Nett für die Übergangszeit, bei wärmeren Temperaturen wird sie sicher bald zu reichhaltig.

  23. #23
    _Heike
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    AW: Rührküche im April

    Arjuna, Jamie-Lee, gerne. Das Rühren ist meine Leidenschaft und ich freue mich, wenn ich diese weitergeben kann.

  24. #24
    _Heike
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    AW: Rührküche im April

    Zitat Zitat von Lilia Beitrag anzeigen
    Bei Fußcreme finde ich Lanolin nicht unbedingt wichtig.
    Ich sehe das anders: gerade bei Fußcremes empfinde ich Lanolin als genial. Grund: durch die Sterole dringt es sehr tief in die Haut ein und bindet sehr viel Wasser. Gerade da, wo Haut schnell verhornt, sind seine hydratisierenden und weichmachenden Eigenschaften hervorragend geeignet, Risse und Schrunden zu heilen. Zudem ist es säurestabil und »frisst« klaglos Urea und Milchsäure.

    Auch Lamecreme ist in Fußcremes gut aufgehoben, zweifellos. Würde mir jemand Hornschaut-Probleme schildern, stünde meine Empfehlung fest: Lanolin. Lamecreme ist ein netter, verträglicher Emulgator, nicht mehr und nicht weniger. Lanolin hat heilende Eigenschaften. Und beziehen kann man beides heute problemlos.

  25. #25
    Gesperrt Handel & Gewerbe Avatar von Lilia
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    AW: Rührküche im April

    So unterschiedlich sind also die Meinungen zu Lanolin in Fußcremes.
    Arjuna und Jamie-Lee bezeichneten sich ja als Rühranfänger.
    Mein Beitrag bezieht sich unter anderem auch darauf, daß Lanolin für einen Rühranfänger nicht ganz problemlos zu verarbeiten ist, wenn man auf Flügelrührer oder große Anschaffungen verzichten will, und auch noch nicht sehr geübt im Rühren oder Temperaturhalten ist. Zu sehr besteht die Gefahr, daß sich die Cremes wieder trennen, und dann ist die Enttäuschung bei einer der ersten Cremes groß.

    Zu beziehen ist Lanolin sicher mittlerweile problemlos, nicht nur in unserem Shop, daran sollte es also nicht scheitern.

    Lamecreme ist ein netter, verträglicher Emulgator, da stimme ich dir zu.
    Und: besonders für Rühranfänger geeignet! Denn er nimmt Temperaturschwankungen und ungeübte Rezeptur-Zusammenstellungen selten krumm und funktioniert eigentlich (fast) immer. Das finde ich das tolle daran.
    Und vorallem, man braucht keine teueren Gerätschaften für hochtouriges Rühren, damit sich die Emulsionen auch wirklich verbinden und stabil bleiben. Einfacher Schneebesen oder Glasrührstab genügen.
    Man braucht also nicht viel Erfahrung, um mit Lamecreme eine gelungene Creme herzustellen. Tegomuls und Emulsan und auch das neuere Lysolecithin sind vergleichbar in ihrer einfachen Verwendung.

    Aber ich glaube, ich schweife hier total ab. Großes Sorry.
    Das hier ist schließlich der Thread für die April-Rührereien.
    Geändert von Lilia (07.04.2010 um 21:59 Uhr)

  26. #26
    Gesperrt Handel & Gewerbe Avatar von Lilia
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    AW: Rührküche im April

    Comi, ist das deine neue Bodylotion mit dem Fragrant Dream PÖ?

  27. #27
    _Heike
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    AW: Rührküche im April

    Zitat Zitat von Lilia Beitrag anzeigen
    So unterschiedlich sind also die Meinungen zu Lanolin in Fußcremes.
    Mmmh … das hat mit »Meinung« wenig zu tun, eher mit hautphysiologischen und dermatologischen Zusammenhängen, Lilia. Ich bewerte Rohstoffe primär vor diesem Hintergrund.

    Mein Beitrag bezieht sich unter anderem auch darauf, daß Lanolin für einen Rühranfänger nicht ganz problemlos zu verarbeiten ist, wenn man auf Flügelrührer oder große Anschaffungen verzichten will …
    Lanolin mag keine hohen Touren. Hier darf man getrost meditativ mit Löffel rühren, wenn man mag. Wobei ein Handrührgerät schon bequemer ist – aber bitte sanft. Das einzige, worauf man achten muss, ist, Wasser langsam hinzuzugeben.
    Und vorallem, man braucht keine teueren Gerätschaften für hochtouriges Rühren, damit sich die Emulsionen auch wirklich verbinden und stabil bleiben. Einfacher Schneebesen oder Glasrührstab genügen.
    Eben: genau das ist für Lanolin ausreichend. Na ja, der Glasstab muss schon sehr solide sein.

  28. #28
    Experte Avatar von Liontine
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    AW: Rührküche im April

    @ Lilia
    Ich selbst bin auch Rühanfängerin und empfinde Lanolin als sehr einfachen Emulgator. Ich nutze ihn als einzigen Emulgator und rühre die Cremes mit dem Knethaken des Handrührgerätes oder mit dem Teelöffel. Beides klappt wunderbar

    @Heike
    Ich packe das Wasser immer in einem Schwung hinein und die Cremes haben bisher alle geklappt. Keine Probleme mit Trennen o.ä.

  29. #29
    _Heike
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    AW: Rührküche im April

    Zitat Zitat von tiinsche Beitrag anzeigen
    @Heike
    Ich packe das Wasser immer in einem Schwung hinein und die Cremes haben bisher alle geklappt. Keine Probleme mit Trennen o.ä.
    Ich habe von diesen Wundermenschen gehört. Im Ernst, irgendwer erzählte mir, er rührt kurz das heiße Wasser ein, lässt das Ganze stehen und rührt dann die erkaltete Masse fein und stabil zu einer Creme. Ich muss mehr üben.

    Naturtalent, göttliches Lanolin-Karma, gutes Händchen.

  30. #30
    Gesperrt Handel & Gewerbe Avatar von Lilia
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    AW: Rührküche im April

    Zitat Zitat von _Heike Beitrag anzeigen
    Lanolin mag keine hohen Touren. Hier darf man getrost meditativ mit Löffel rühren, wenn man mag. Wobei ein Handrührgerät schon bequemer ist – aber bitte sanft. Das einzige, worauf man achten muss, ist, Wasser langsam hinzuzugeben.

    Eben: genau das ist für Lanolin ausreichend. Na ja, der Glasstab muss schon sehr solide sein.
    Vielleicht habe ich mich mißverständlich ausgedrückt, deswegen möchte ich hier kurz einen öfters zitierten Beitrag von Ute aus deiner Olionatura-Rührküche zum Thema Lanolin zitieren:
    Ein Milchaufschäumer kommt da nicht mehr gegen an; der Quirlaufsatz eines normalen Mixers leistet da bessere Dienste.
    Und nicht jeder hat einen Mixer mit Quirlaufsatz.
    (Eben auch keinen Flügelrührer für die neueren Emulgatoren, die eine spezielle hochtourige Verarbeitung erfordern. Deswegen habe ich die einfachen Emus mal genannt.)
    Zu oft kann man Beiträge lesen, daß Cremes mit Lanolin sich wieder trennen. Das ist doch schade, wenn man gerade erst anfängt mit dem Rühren.
    Wenn bei tiinsche allerdings diese so einfache Verarbeitungsweise bei Lanolin klappt, dann werde ich die bald mal ausprobieren, im Gegensatz zu den gängigen Verarbeitungsweisen.
    Lanolin ist nämlich ein super Wirkstoff, keine Frage.
    Geändert von Lilia (07.04.2010 um 23:12 Uhr)

  31. #31
    Experte Avatar von Liontine
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    AW: Rührküche im April

    So ähnlich mache ich es auch, aber das als "Wundermenschen" zu bezeichnen ist vielleicht ein bißchen too much .
    Ich kippe das erhitzte Wasser in das Becherglas mit dem Lanolin, den Ölen und den aufgeschmolzenen Fetten. Dann halte ich kurz den Knethaken rein, lasse es einen Moment abkühlen und rühre es dann mit einem Teelöffel oder Spatel zu einer Creme. Meiner Erfahrung nach (wenn man nach ca. 12 Lanolin-Cremes davon sprechen kann ) verbinden sich Fett und Wasser erst bei ungefähr Handwärme. Vorher passiert bei mir da nicht viel.

  32. #32
    Allwissend Avatar von comi
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    AW: Rührküche im April

    Zitat Zitat von Lilia Beitrag anzeigen
    Comi, ist das deine neue Bodylotion mit dem Fragrant Dream PÖ?
    Ja genau die ist das! Hab sie auch eben wieder verwendet und bisher hält sich der Duft dezent zurück, hab auch nicht sooo viel genommen, ist also vielleicht auch noch abhängig von der Dosierung. Mein Lieblingsduft wird es trotzdem nicht.

  33. #33
    Inventar Avatar von rasasayang
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    AW: Rührküche im April

    Heute frisch gerührt:eine "flauschige" Fußcreme.. 40/60 (Fett-zu Wasserphase) ges.150 g
    40 ml Yanguöl (aromazone)
    10 g Xyliance
    5 g Hanfwachs, 5 g Kakaobutter
    90 ml Cistrosenhydrolat
    als Wirkstoffe:je 100 Tr. Arnika- und Rosskastanienextrakt
    15 g Urea, 5ml D-Panthenol
    20 Tr.ÄÖ Salbei, 20 Tr. Zitrone, 10 Tr. Pfefferminze
    + 40 Tr. A-Kons
    Sehr zart, gut einziehend, dank Kakaobutter auch nicht so fettig
    Außerdem:getönter Lippenbalsam (ca. 4 g):
    2,5 g Babassuöl (von aromazone, ist bei Raumtemperatur eh schon etwas fest)
    1 gHanfwachs
    0,5 gReiskeimwachs
    1 Spatelspitze Pigment Bronze (von behawe)
    2 Spatelspitzen Perlsienna + ein paar Krümel Titandioxid
    Auch sehr schön von der Konsistenz, allerdings mit dem Titandioxid (war mal ein Hinweis von Hyazinthe, damit die Farbgebung besser rauskommt ?) wars etwas schwierig, das hat sich nicht so gleichmäßig verteilt, trotz aller Rührerei..
    na, egal, Pflegewirkung nett, Farbton könnte etwas intensiver sein, ist wirklich der reine Nude-Look..
    LG
    rasasayang

  34. #34
    Inventar Avatar von rasasayang
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    AW: Rührküche im April

    Und heute eine schöne Handcreme, 200g, 40 % Fett- und 60 % Wasserphase:
    50 ml Macadamiaöl
    120 ml Kamillenhydrolat
    10 g Emulsan,5 g Emulmetik
    10 g Shoreabutter, 5 g Walratersatz
    Als Wirkstoffe: 1 g Aloe-vera-Pulver (von aromantic)
    2 g pflanzl. Silikon (von aromantic)
    50 Tr. Squalan
    5 g Allantoin
    30 Tr. ÄÖ Lavendel, 50 Tr. Akons
    Das pflanzl Silikon (Chitosan succinamide, aus einem Pilz gewonnen) habe ich mir mal geleistet, weil ich - obwohl ich eigentlich immer recht pflegende Handcremes bastele - immer den Effekt einer Glättung der Haut vermisst habe..leider sieht man an den Händen das Alter ja am ehesten..mal sehen, sie ist noch nicht ganz fest,habe mir aber schon mal die Hände damit eingecremt..zieht sehr gut ein, ohne groß zu fetten,und ich bilde mir ein, dass die Haut schon recht glatt wirkt,aber natürlich kommt es auf den Langzeittest an.das nächste Mal könnte ich evtl. auch die Einsatzmenge etwas erhöhen.
    LG
    rasasayang

  35. #35
    Schafhirtin
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    AW: Rührküche im April

    Zitat Zitat von tiinsche Beitrag anzeigen
    @ Lilia
    Ich selbst bin auch Rühanfängerin und empfinde Lanolin als sehr einfachen Emulgator. Ich nutze ihn als einzigen Emulgator und rühre die Cremes mit dem Knethaken des Handrührgerätes oder mit dem Teelöffel. Beides klappt wunderbar

    @Heike
    Ich packe das Wasser immer in einem Schwung hinein und die Cremes haben bisher alle geklappt. Keine Probleme mit Trennen o.ä.
    So mache ich das auch und ich lasse das auch mal fast kalt werden und es emulgiert immer noch.

    Alles gar kein Problem, solange nicht alles wieder zu einem festen Klotz geworden ist. ;)

  36. #36
    Forenkönigin Avatar von Krümelchan
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    AW: Rührküche im April

    gestern hab ich das Badepuder "Cleopatras Milchbad" aus der BJ Rezeptsammlung nachgebaut

  37. #37
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    AW: Rührküche im April

    Gestern wirklich schnell noch ein erfrischendes und beruhigendes Gesichtsspray hergestellt: für so ein kleines Sprühfläschchen (30ml) Rosenhydrolat,und darin aufgelöst eine Spatelspitze Aloe-Vera-Pulver (Konzentrat)..gleich mal aufgesprüht und war begeistert! Hatte die letzten Tage immer mal so ein Spannungsgefühl auf der Haut, nach dem Spray fühlte sich die Haut total beruhigt an..
    LG
    rasasayang

  38. #38
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    AW: Rührküche im April

    Neue Rohstoffe ausprobiert (Neuer Emulgator Tego Care CG 90 und neuer Konsistenzgeber Tegosoft MM, beides von aleXmo) für eine softe Gesichtslotion mit 20 % Fett- und 80 % Wasserphase:
    10g Babassuöl
    5 g Shea nilotica
    5 g Tegosoft MM
    5 g Tegocare (muss in der Wasserphase aufgelöst werden beim Erwärmen)
    80 ml Rosenhydrolat
    3 gNikotinamid
    2 g Aloe Vera Pulver
    10 Tr. Akons
    Ergebnis ist eine recht gehaltvolle Lotion, nicht zu flüssig, die unmittelbar nach dem Auftragen ein wunderbar befeuchtendes Hautgefühl gibt, und trotzdem recht schnell wegzieht, ohne stark zu fetten.
    Ich weiß, ich habe den Emulgator und auch das Tegosoft recht hoch konzentriert, hatte etwas Angst, dass es sonst zu dünnflüssig wird. Bin aber mit dem Ergebnis sehr zufrieden! Jetzt steht natürlich der Langzeittest aus.
    LG
    rasasayang

  39. #39
    Rheingold Avatar von Jamie-Lee
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    AW: Rührküche im April

    Ich hab auch eine Handcreme gerührt, leicht abgewandelt von Centifolias reichhaltiger Handcreme aus dem BK.

    23 g Macadamiaöl
    50 g Sheabutter
    2 ML Cetylalkohol
    3 ML Emulsan
    1 g Lysolecithin

    100 g Wasser
    8 g Gycerin
    8 g Urea
    1 ML Panthenol

    Als Wirkstofföl noch so 1-2 g Borretschöl und einige Tropfen Kamille. Weil mir der Nussgeruch zu stark war, habe ich noch einige Tropfen PÖ Milch und Honig reingekippt.
    Raus kam eine zartgrüne Creme, die nach Pistazien duftet wirklich sehr reichhaltig ist, aber gerade genau richtig für meine rissigen, aufgeplatzten Hände.
    Was mich ein bißchen stört, ist der Fettfilm, die zieht nicht so leicht weg. Sollte ich nächstes Mal einfach mehr Cetyl nehmen?
    Seife wird es immer

  40. #40
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    AW: Rührküche im April

    Heute neuen Emulgator ausprobiert: Emulprot (von aleXmo)
    100 ml Körperlotion
    Wasserphase 80 %, Fettphase 20 %
    10 ml Schwarzkümmelöl
    3 g Emulprot
    5 g Tegosoft MM
    2 g Shoreabutter
    80 ml Myrtenhydrolat
    Wirkstoffe:
    1 g Betaine
    1 ml D-Panthenol
    1 g Urea
    Das besondere bei Emulprot: in der erhitzten Wasserphase auflösen
    Hat alles wunderbar geklappt,obwohl nach dem Hinzufügen der in Hydrolat aufgelösten Wirkstoffe eine kleine Schrecksekunde lang es so aussah, als ob sich alles in Flöckchen trennen würde, aber nach energischem Schütteln wurde alles wieder wunderbar homogen und hat sich auch so gehalten, habe die Lotion heute abend nach dem Duschen aufgetragen..
    Allerdings: ich war etwas verwundert über das Auftrage- bzw. Einziehverhalten..
    Ich hatte gelesen, dass Emulprot eher leicht einzieht und nicht fettet..okay, aber die Lotion zog erstmal garnicht so ein, sondern blieb bestimmt so ein bis zwei Minuten eher wie so ein gelartiger Film auf der Haut, schon eher seltsam. Danach hat sie sich schon mit der Haut versöhnt, und das Pflegegefühl jetzt-nach ca. 2 Stunden- ist schon okay..muss wohl noch etwas testen, evtl. anderen Konsistenzgeber wählen..
    im Zweifelsfall,obwohl die Zeit vielleicht etwas kurz zum Beurteilen ist, würde ich aber den Tego Care CG 90 oder Emulmetik bevorzugen..
    habt ihr Erfahrungen mit diesen Emulgatoren?
    LG
    rasasayang

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