Hallo,
ich habe meine Haare über 4 Jahre lang gezüchtet, gehegt und gepflegt. Gefärbt wurde fast nur mit PHF, kein Silikon, kein Föhnen, sanftes Kämmen und und und. Es hat einfach alles gepasst. Vor 2 Jahren bin ich in ein Gebiet mit Härtegrad 3 gezogen. Ich hatte vorher noch nie Haarprobleme weil ich allgemein sehr gute Haarquali hab. Aber nach und nach wurden meine Haare immer störrischer, trockener und klettiger. Ich wusste einfach nicht woran es lag weil ich noch nie davon gehört habe dass hartes Wasser schlecht für Haut und Haar sein kann. Hab dann sovieles ausprobiert an Pflegeprodukten aber es wird immer schlimmer.
Vorgestern hab ich mir dann Laverde draufgeklatscht in der Hoffnung dass es besser wird. War aber ein großer Fehler weil Laverde Mineralien enthält genau wie zu kalkiges Wasser. Diese Mineralen haben mir dermaßen die Haar verklebt, ich bekomme meine Haare nichtmal mehr mit einer Ladung Silikone auseinander. Sie sind sowas von stumpf und trocken dass es einfach zum Heulen ist. Inzwischen hab ich 3x gewaschen aber das pappige und klettrige geht nicht mehr weg.
Hab mir jetzt erstmal einen Brita Wasserfilter gekauft und werde nur noch mit dem und Mineralwasser waschen. So ein richtiger Wasserfilter zum ranbauen ist mir zu teuer.
Ich weiß auch nicht ob meine Haare jemals wieder werden. Wenn ich ein einzelnes Haar nehme und befühle dann sind da so kleine Knubbel und man spürt wie enorm aufgerauht die Schuppenschicht ist.
Meine Haare gehen bis Hüfte und ich wäre unendlich traurig wenn ich sie abschneiden müsste, sie sind mein ganzer Stolz
Jetzt meine Frage: Gibt es sonst noch irgendwas, außer Essigrinse, was ich für mein Haar tun kann? Hat jemand ähnliches erlebt?