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  1. #1
    BJ-Einsteiger Avatar von Garnetta
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    50

    Depression: Endlich aufhören zu rauchen!

    Hallo liebe BJ's,

    gestern war mein 21 Geburtstag und ich habe den Tag KEIN Bisschen genießen können, da ich eine schlimme Depression habe, mit Heulkrämpfen und allem was dazu gehört.

    Grund: ICH WILL ENDLICH AUFHÖREN ZU RAUCHEN!

    Ich bin so sauer auf mich selbst, dass ich mein kostbares Leben von Zigaretten bestimmen lasse und meine Gesundheit durch sowas DUMMES gefährde. Auch habe ich schlimme Schuldgefühle meinen Freunden und meiner Familie gegenüber, da ich so ein schlechtes Beispiel bin und sie mit diesem Rauchen auch in Gefahr bringe.

    Ich bin echt den ganzen Tag am heulen gewesen und kann nicht einschlafen.......Ich weis nicht warum mich das plötzlich so fertig macht...

    HILFE!!!

    eure Garnetta

  2. #2
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    711
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    AW: Depression: Endlich aufhören zu rauchen!

    Mensch Garnetta, das ist ja furchtbar für dich. Aber da du dich entschlossen hast mit dem Rauchen aufzuhören ist der erste Schritt doch schon getan. Von daher hast du doch allen Grund positiv gestimmt zu sein. Veränderungen sind oft, grade am Beginn mit Unannehmlichkeiten verbunden. Ich hoffe für dich das es dir gelingt die negativen Gedanken aus deinem Kopf zu verbannen. Dann könntest Du Dich mit aller Kraft auf das durchweg nur positiv zu sehende Projekt "Nichtraucher" konzentrieren. Und laß dir ein wenig Zeit. Ich bin übrigens Raucherin...
    ______________________________
    Gaanz viele liebe Grüße v Duchesse

  3. #3
    Fortgeschritten Avatar von firechilli
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    239

    AW: Depression: Endlich aufhören zu rauchen!

    garnetta das ist ja blöd, du gerätst da gerade in höllischen druck und machst dich selbst fertig. ich bin auch wieder raucherin. habs vor 10 jahren mal für 4 jahre gesteckt und wieder angefangen und letztes jahr im frühling konnt eich es auch 3 monate bleiben lassen. hab dann wieder angefangen weil ich durchs nichtrauchen schwer depressiv wurde. ich musste jede minute ans rauchen denken, das war ein einziger verzicht. ich habe vor es wieder zu versuchen. momentan ist es für mich gesundheitlich erstmal wichtiger kilos runter zu bringen. mein übergewicht hat mehr einfluss auf meinen bluthochdruck als das rauchen. ich schleiche aber immer um eine seite im netz rum, mit der ich es dann, wenn es ansteht, versuchen will. vielleicht findest du dort ja auch hilfreiche tips

    http://www.stop-simply.de/

    auf jeden fall wünsche ich dir, das du freier von dem momentanen negativen druck wirst

  4. #4
    RedCherryLips
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    AW: Depression: Endlich aufhören zu rauchen!

    ich hab auch depressionen...aber ich glaube nicht das die durchs rauchen kommen...und ich glaube es wäre besser erst damit aufzuhören wenn es dir besser geht...mitten in einer deprission aufhören zurauchen ist einfach zuviel stress..

  5. #5
    Tee? Avatar von LaFeeMorte
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    AW: Depression: Endlich aufhören zu rauchen!

    fühl dich mal gedrückt

    Kommen deine Depressionen davon, weil du es nicht schaffst, aufzuhören bzw kreist du immer um die schlechten Gedanken deswegen?
    hast du das schon länger oder erst diese eine Nacht zum ersten Mal?

    Es ist erst mal wichtig, dass du es irgendwie schaffst, von dem Druck loszukommen, den du dir da selber machst.
    Ich seh es wie duchesse, schon allein deshalb, weil du den Entschluss gefasst hast, mit dem Rauchen aufzuhören, solltest du erst mal ordentlich stolz auf dich sein auch wenn es ein schwerer Weg sein wird: sei dankbar, dass du ihn gehen darfst und in eine rauchfreie Zukunft blicken kannst

    Wichtig wäre es, dass du versuchst, dich ein wenig zu entspannen. Denn wenn du mit deinen Gedanken immer ums aufhören und die Schuldgefühle dir und anderen gegenüber kreist, kannst du dich da selbst immer weiter reinreiten und sinkst irgendwann so tief in eine schlimme Depression hinein, dass du da so schnell nicht wieder rauskommst. Und das möchtest du bestimmt nicht, oder? aber oft merkt man auch selber nicht, wie schlimm es ist, bzw wie schnell man in solch einen "Teufelskreis" geraten kann.

    Sprichst du mit Leuten darüber, dass du aufhören willst? Wenn ja, erzähl ihnen auch von deinen Schuldgefühlen und versuch, dir so viel Kraft und positive Zusprüche wie möglich von anderen zu holen, das baut dich selber auch auf. Schäm dich nicht deswegen, auch wenns vielleicht schwer fällt, aber es ist wirklich nur von Vorteil, wenn du versuchst, die negativen Gedanken zu verringern.

    Ich kann deine Schuldgefühle ein bisschen nachvollziehen (nicht dass ich denke, dass du schuld hättest, aber ich kann die Denkweise verstehen), aber vielleicht wäre es eine Möglichkeit, dich bei den jenigen Personen zu entschuldigen und ihnen zu versprechen, dass du es jetzt anders machen willst? Dann hast du selber auch schon mal ein gutes Gefühl und weißt dass sie dir verzeihen und dir helfen und dich aufbauen und unterstützen auf deinem neuen Weg. Ich weiß jetzt nicht, wie fest du in deinen Schuldgefühlen drin steckst und ob seitens der Familie ein einfaches "aber du bist doch gar nicht schuld" reichen würde, aber vielleicht tust du dir selber gut, wenn du eine Entschuldigung anbietest und diese dann auch angenommen wird. Deine Familie ist bestimmt ebenfalls stolz auf dich, dass du den Entschluss gefasst hast, mit dem Rauchen aufzuhören.

    Wichtig ist auf jeden fall, dass du mit jemandem drüber sprichst - nicht nur hier bei den BJ, sondern im "echten Leben" auch wenn das so plötzlich kommst, und sprich auch über deine unsicherheit und die schlechten Gefühle. das wird dir bestimmt gut tun.

    und wenn das alles nicht hilft, würd ich dir empfehlen, mit einem Psychotherapeuten zu sprechen. Die kennen sich sowohl mit Depression als auch mit Suchterkrankungen aus
    Geändert von LaFeeMorte (30.06.2010 um 20:14 Uhr)
    Besuch' mich in meinem Tagebuch oder konsumkritischen Tagebuch
    Dort, wo das Gras hoch wächst, wo die Kräuter und die Wiesen saftig blüh'n und die Blumen und die Bäume Geschichten von alten Zeiten erzählen, dort bin ich zuhaus' ...

  6. #6
    zündelt gern Avatar von Herbstfeuer
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    AW: Depression: Endlich aufhören zu rauchen!

    Zitat Zitat von Garnetta Beitrag anzeigen
    Ich bin so sauer auf mich selbst, dass ich mein kostbares Leben von Zigaretten bestimmen lasse und meine Gesundheit durch sowas DUMMES gefährde. Auch habe ich schlimme Schuldgefühle meinen Freunden und meiner Familie gegenüber, da ich so ein schlechtes Beispiel bin und sie mit diesem Rauchen auch in Gefahr bringe.
    Mal ein ernstes Wörtchen... Du weißt selbst dass es nicht gut ist, deswegen schmier ich dir auch nicht noch Honig um den Mund, denn das bringt dich kein Stück weiter.

    Fakt ist, du gefährdest nicht nur dich, sondern auch andere damit, die DU mit DEINEM Rauch einnebelst! Sowas nennt man ignorantes Verhalten! Schon allein deswegen würde ich aufhören. Es muss doch furchtbar unangenehm für einen selber sein, andere seinen eigenen Dunst einatmen zu lassen, die nebenan stehen, sitzen, gehen und die Nase wegen einem rümpfeln oder sich wegdrehen.
    Außerdem stinken Raucher... von oben, von unten, äußerlich, innerlich... Wenn Raucher sich selbst riechen könnten, sie würden schon freiwillig keine Fluppe mehr anfassen.

    Schreib dir doch mal alle negativen Nachteile auf, die du durchs Rauchen hast, und führ dir das täglich vor Augen. Außerdem hättest du mehr Geld, wenn du nicht rauchst.
    Mach dich mal im Internet schlau, was rauchen alles mit dir anstellt ? Gibt viele interessante Geschichten darüber.

    Ich glaube auch, alleine kommt man da oftmals nicht vom Fleck. Such dir notfalls Hilfe von Freunden oder Familie, die dich unterstützen. Ich denke, es hilft nur, wenn dir das jemand immer wieder sagt, wie ungut rauchen für dich ist.

  7. #7
    sagt wer? Avatar von Blackbird
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    AW: Depression: Endlich aufhören zu rauchen!

    Zitat Zitat von Herbstfeuer Beitrag anzeigen
    Mal ein ernstes Wörtchen... Du weißt selbst dass es nicht gut ist, deswegen schmier ich dir auch nicht noch Honig um den Mund, denn das bringt dich kein Stück weiter.

    Fakt ist, du gefährdest nicht nur dich, sondern auch andere damit, die DU mit DEINEM Rauch einnebelst! Sowas nennt man ignorantes Verhalten! Schon allein deswegen würde ich aufhören. Es muss doch furchtbar unangenehm für einen selber sein, andere seinen eigenen Dunst einatmen zu lassen, die nebenan stehen, sitzen, gehen und die Nase wegen einem rümpfeln oder sich wegdrehen.
    Außerdem stinken Raucher... von oben, von unten, äußerlich, innerlich... Wenn Raucher sich selbst riechen könnten, sie würden schon freiwillig keine Fluppe mehr anfassen.
    Herbstfeuer, Garnetta hat doch selbst schon geschrieben, dass sie weiß dass das Rauchen nicht gut für sie und die anderen ist und das sie deswegen Schuldgefühle hat, so starke dass es sie anscheinend sogar sehr mitzunehmen scheint. Sie schreibt doch, dass sie aufhören will. Warum bist du also der Meinung, du müsstest ihr hier noch "ins Gewissen reden"? Hälst du das in einer Situation, in der eine Person sich schon hilfesuchend an andere wendet, für hilfreich?

    Garnetta, wenn dich deine Nikotinabhängigkeit tatsächlich so belastet, und du nicht von hier auf jetzt vom Rauchen loskommst, könntest du ja mal zu deinem Hausarzt gehen und fragen, wie man das Nikotin am besten ausschleichen kann. Erzähl ihm auch ruhig, wie sehr dich das ganze belastet... er wird dann wahrscheinlich ein bisschen nachhaken, um zu sehen, ob hinter den Weinkrämpfen/der Schlaflosigkeit nicht doch auch noch andere, seelische Probleme stehen könnten. Er wird dir dann eventuell auch (je nach Symptomen und Länge der Symptome) eine Psychotherapie vorschlagen... aber das ist ja nichts, wofür man sich heute noch schämen muss.

    Auf jeden Fall finde ich es gut, dass du selbst erkannst hast, dass das Rauchen für dich und andere schlecht ist. Damit bist du vielen anderen Menschen, die genau das eben NICHT einsehen wollen, schon ein ganzes Stück voraus. Insofern: Und ich wünsche dir viel Glück bei deiner Suchtbekämpfung und hoffe, dass es dir bald wieder besser geht.
    "Wir können ja Freunde bleiben!" ist das gleiche wie "Dein Hund ist tot, aber du darfst ihn behalten!"
    .

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