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Geändert von Westwind (20.08.2013 um 14:22 Uhr)
ohja, und Trends kann man auch altergemäß umsetzen. Vielleicht bisschen moderater und mit einem klassischen Lieblingsteil kombiniert, so wirkt das auch authentischer und nicht krampfhaft jugendlich. Vielleicht erfordert das sogar noch mehr Stylingverständnis zur Umsetzung als sich von oben bis unten in nur den neuesten Trends zu hüllen aber ich denke, das ist der richtige Weg...
Und was an einer 25 Jährigen lässig oder süß/ verschroben aussehen kann, sieht oft an einer älteren Frau einfach ungepflegt und unpassend aus, woran das genau liegt, das weiß ich nicht aber ich denke auch, dass ist eine "Falle", die einen älter erscheinen lassen kann, einfach weil es nicht passt und unharmonisch wirkt.
Das hast Du wunderbar formuliert und meinen Fall, denke ich, direkt auf den Kopf getroffen. Das ist es ja, was mich erstaunt, daß auf den Fotos von mir, die ich gesehen habe, dieses "klassische" kombiniert mit trendigem wirklich gut aussah und mich eben nicht matronenhaft aussehen läßt. Ich würde jetzt nie auf die Idee kommen, mich in Kostümen zu hüllen, ist nicht mein Stil, aber so klassische Basics kombiniert mit trendigem, ich glaube, daran sollte ich arbeiten
Ich finde auch, dass ab einem gewissen Alter nicht mehr alles so vorteilhaft aussieht. Wenn eine Frau, die schon sichtbar in den Wechseljahren ist, noch mal krampfhaft versucht, einen auf jung und flippig zu machen, dann finde ich das etwas armselig. In meinen Augen outet sich die betreffende damit, dass sie ein Problem mit sich und ihrem Alter hat und "out-of-balance" ist.Ist ein möglicher Erklärungsansatz, den ich aber für sehr unwahrscheinlich halte, schließlich betreiben solche Leute - meist Damen - ja auch alltäglich einen großen gedanklichen und tatsächlichen Aufwand, um sich selbst derart auf jung und flippig zu trimmen.Vllt ist so mit sich im reinen, das sie nichtmal an diese Problematik denkt?
Und gelassene Abgeklärtheit ist das definitv nicht, was sich nicht zuletzt auch an der Empfindlichkeit beweist, mit der solche Leute auf Themen wie dieses hier reagieren.
Geändert von kas (11.07.2010 um 12:29 Uhr)
auf die Gefahr hin von euch in der Luft gevierteilt zu werden:
es gibt für jedes Alter eine Klamotte...
die Aussage "ich bin so alt wie ich mich fühle" kann manchmal ganz schön ins
Auge gehen.
Ich stelle immer wieder fest; die wenigsten Frauen wissen was ihnen steht,
die allerwenigsten Frauen möchten ihre Kleidergröße kennen oder wissen sie nicht und die wenigsten Frauen kennen ihre Problemzonen oder kennen ihre Problemzonen und wollen sie nicht wahrhaben.
Von Farben reden wir an dieser Stelle erst gar nicht...
Im Beratungsgespräch orientiere ich mich an folgendem: Typ (Style-technisch gesehen), Job (Funktionalität der Artikel) und Konsumverhalten (Basics oder Kollektionsteile) der Kundin.
Trotzdem können ältere Damen jugendliche Sachen tragen, man muss nur mehr auf das Detail achten. ZB. alles muss harmonisch sein, farblich abgestimmt auf Haare und Accessoires, dezent und nicht laut.
Insgesamt finde ich nicht, dass ein bestimmtes Kleidungsstück jemanden unvorteilhaft aussehen lässt sondern (wenn überhaupt) der Gesamteindruck der Person
Das kann ich so gar nicht unterschreiben. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich in einem Job arbeite, indem gutes Styling Gang und Gebe ist – völlig unabhängig vom Alter.
Verwechsle nicht die Freude am Gefallen mit dem Glück der Liebe. (Coco Chanel)
@Madame Phloi
zum Thema Farben: ist es wirklich so, daß es Typen gibt, denen nur bestimmt Töne stehen? Ich hielt das echt bis dato für ein Gerücht. Und Frage Nr. 2:
kann es sein, daß einem mit zunehmendem Alter andere Farben oder Töne stehen als früher?
Hier findest du Einiges zum Thema Farbtyp und Farbe https://www.beautyjunkies.de/for...ostcount=11233
Ich bin zwar nicht gefragt, aber ich antworte trotzdem mal.
zu 1.: ja, ich persönlich denke schon, dass das so ist. Hab ich an mir selbst gemerkt. Mit manchen Farben sehe ich krank aus, manche Farben stehen mir sehr gut. Aber ich "glaube" einfach nicht an eine so starre Farbtyplehre, wie sie allgemein immer gelehrt wird.
zu 2.: auch ja, die Behauptung, dass man mit zunehmendem Alter eher einen geblichen Unterton bekommen kann, hat sich definitv bei mir bestätigt. Früher konnte ich sehr schön alle Blautöne tragen, jetzt ist das nicht mehr so dolle und mir stehen mittlerweile ziemlich gut Oliv-, Grün-Töne und Rost und Kupfer ...
Und noch mal was, was mir in letzter Zeit besonders aufgefallen ist, wenn ich ältere Leute auf der Straße sehe: Ich glaube, je älter man ist, desto mehr muss man auf Pflege achten. Z.B. sehen Männer mit Dreitagebart im Alter von 20 z.T. sehr cool aus, während das einen Mann mit 60 nur nochmal 10 Jahre älter wirken lässt. Gilt auch für Frauen im "shabby-look" ...
Ich finde, auch das kommt auf den Typ an. Sean Connery, Jean Reno, Bruce Wilis & Co alle heiss mit Drei-Tage-Bart und jenseits der 20. Für mich auch mal wieder keine Alters-, sondern Typfrage.
Verwechsle nicht die Freude am Gefallen mit dem Glück der Liebe. (Coco Chanel)
Dem kann ich nur zustimmen Vida
Mal abgesehen davon, dass sich keiner an Farbtypen halten muss bzw. jeder für sich das Richtige finden muss, sollte man, wenn man vom gelblichen "Unter"ton spricht, mal genauer schauen, ob man nicht doch den sichtbaren Hautton meint. Der sichtbare Hautton kann durchaus gelblicher erscheinen, verursacht durch vermehrte Pigmentierung, Pigmentstörungen usw.
Der (nach außen hin nicht sichtbare) Hautunterton bleibt trotzdem gleich (bläulich oder gelblich).
Was aber auch oft vorkommt, dass man immer schon einen gelblichen Unterton hatte, man in jungen Jahren aber sehr gut alle Farben tragen konnte und in älteren Jahren bemerkt, dass man einiges nicht mehr tragen kann, weil man den Typ (warm oder kalt) stärker sieht und "falsche" Farben (im Sinne von nicht schmeichelhaft) eher erkennt. Damit hat sich nicht der Hauttyp geändert sondern Augenringe, Falten usw. werden mehr im Alter und durch falsche Farben plötzlich mehr betont.
Jawoll. Seh ich genauso. Geht mir auch immer so auf den Keks, wenn mir solche Farbtyp-Fanatiker Farben aufschwätzen wollen, die mir absolut zuwider sind, mir wirklich nicht stehen bzw. mich fast lynchen, wenn ich erzähle, dass ich als angeblicher "Sommertyp" gerne auch mal was in Bronze-Kupfer und Oliv trage.
Ok, danke für den Hinweis. Ich denke, ich meine eher den sichtbaren Hautton. Wieder was dazugelernt.sollte man, wenn man vom gelblichen "Unter"ton spricht, mal genauer schauen, ob man nicht doch den sichtbaren Hautton meint. Der sichtbare Hautton kann durchaus gelblicher erscheinen, verursacht durch vermehrte Pigmentierung, Pigmentstörungen usw.
Ich fand es schon immer extrem albern, wenn man im Fernsehen diese Farb-Typ-Beratung gesehen hat, bei der man dem Kandidaten dann entweder einen silbernen oder goldenen Umhang angelegt hat Ich hab immer farbiges gemocht, natürlich passend kombiniert, und schwarz war und ist immer noch ein nogo für mich persönlich.
Aber es ist echt interessant, daß Ihr auch der Meinung seid, daß es sein kann, daß einem bestimmt Farbtöne mit der Zeit nicht mehr stehen, wie in meinem Eingangspost beschrieben: dieses knallige lila-beige Batikshirt von Zara steht mir nun mal überhaupt nicht, dabei hab ich das erst letztes oder vorletztes Jahr gekauft, da ist mir das aber überhaupt nicht aufgefallen.
Wenn es der sichtbare Hautton ist, den du meinst, kann man darauf keine Rückschlüsse ziehen, ob du kalt oder warm bist
du kannst also auch mit gelblicher Haut ein Sommer sein - und nein, deshalb musst du dich nicht in Blau hüllen, wenn du es nicht magst
Meine Mutter ist auch so - sie mag gerade mal hellblau, ansonsten bestreikt sie blau und trägt auch gerne mal orange und apricot. Sie ist ein Sommer, aber die Farbtyp-Polizei hat sie trotzdem noch nicht verhaftet
das ist doch eigentlich nur typabhängig, was einen steht und was nicht.
Mit standen auch mit 16 schon keine mädchenhaften Schleifchenklamotten. Aber das andere Extrem eben auch nicht. Ich hab ne Freundin, die ist fast so alt wie ich. Wir hören die gleiche Musik und gehen in die gleichen Läden, aber sie sieht mit ihren Metallhalsbändern, den Tattoos und den Totenkopfringen, den schwarzen streng zurückgenommen Haaren und den extremem Lidstrich wirklich saugut aus - während ich damit absolut lächerlich wirke.
Mir stehts einfach nicht, ich seh doof aus damit. das hat nix mit dem Alter zu tun.
und geh mir weg mit allzu klassischen Klamotten. DAS macht älter und scheeeen isses auch nicht. am besten noch Perlohrstecker und Halstuch nein, danke - in 100 Jahren nicht...
nee sorry, ich bin 1.83 m bin schlank und hab echt lange Beine - und das zeig ich auch! Und wenn ich sehe, WAS aktuell bei dem Wetter alles Hot Pants trägt. Lieber Himmel.... Das sieht auch bei ner 20jährigen mit 30 Kilo zuviel und Cellulite bis zu den Knöcheln einfach auch nicht gut aus.
Annlee
Na das sowieso, versteh das auch nicht, daß da junge Mädels körperbetont rumlaufen, sie es sich aber der Figur wegen gar nicht leisten könntenmuß aber jeder selbst wissen, ich verurteile da niemanden, nur ich persönlich würde es dann nicht machen.
@Tigerkatzi
ich bin da wie Deine Mutter, blau meide ich, außer Türkis, das liebe ich ja, und sonst steh ich total auf orange, gelb etc. Allerdings ist mir wirklich aufgefallen, daß ich in letzter Zeit bestimmte Blautöne mag, z.B. nachtblau, und das war früher nicht so.
Ich kleide mich schon „meinem Alter entsprechend“. Oder anders ausgedrückt, mein Kleidungsstil hat sich mit zu nehmenden Alter auch geändert. Von der Marschrichtung her schon immer schnörkellos und eher lässig elegant, aber ich würde mich heute in Kleidungsstücken die ich mit Anfang 20 getragen habe nicht mehr wohl fühlen. Ich glaube selbst von Mitte Zwanzig auf heute Anfang Dreißig, habe ich noch mal einen Stil-Sprung gemacht.
Und das hat nichts mit der Figur zu tun. Ich habe heute noch dieselbe Figur wie mit Anfang Zwanzig, eher noch besser, da definierter.
ja, figurtechnisch hat sich bei mir auch nicht viel verschlechtert, , also geht es Dir auch so ähnlich wie mir. Aber sag mal, gibt es bestimmte Teile, die Dir am Kleiderbügel gefallen, aber von denen Du weißt. das sie Dir jetzt nicht mehr so gut stehen würden? Das ist nämlich, das, was ich bei mir vermute. Mein Klamottemgeschmack hat sich eigentlich nicht verändert, aber ich hab so den Verdacht, daß nicht mehr alles, was mir gefällt, das beste aus mir rausholt.
Geändert von turtle (12.07.2010 um 17:46 Uhr)
Hm, da ich meinen Kleiderschrank alle halbjährlich ausmiste, habe ich eigentlich ausschließlich Kleidungsstücke am Haken, die ich auch anziehen würde. Alles andere ist bereits gespendet, verschenkt, verkauft. Aber aus genau dem Grund den Du nennst – weil ich der Meinung bin dass es „an mir“ nicht mehr gut aussieht. Weil die Zeiten an denen ich mir darin gefallen habe vorüber sind.
Liebe Grüße von Meryem
Wer immer in Zerstreuung lebt, wird fremd in seinem eigenen Herzen (A. Freiherr von Knigge)
Ich hab jetzt mal angefangen, meine Garderobe durchzugehen. Es fällt mir echt schwer, mich von Sachen zu trennen, denke da immer noch "vielleicht brauchst Du das Teil noch mal". Ich hab sogar ein Shirt von H&M gefunden, wo noch das D-Mark-Preisschild dran ist
Wie geht´s Euch beim Ausmisten? Könnt Ihr da radikal sein?
das ist dann doppelt bitter, wenn man die passende Figur hat aber nunmal keine Anfang 20 und dann manche Outfits verquer wirken. Seh das aber auch so, wenn die Figur stimmt, dann würde ichs dennoch tragen nur bei offiziellen Events, würde ich eine Ausnahme machen- da gilt Alter vor Schönheit (meine Meinung).
Im Ernst
Also ich würde mich nicht in etwas Altersgerechtes werfen, wenn ich mich in etwas anderem schöner fände, egal wie offiziell der Anlass ist
Allerdings halte ich mich für so stilsicher, dass ich weiß, was ich schön an mir finde, passt mir auch - altersgerecht? nein - passend und schön? auf jeden Fall
Auch bei Events & offiziellen Jobanlässen ist es für mich keine Altersrfrage, sondern schlichtweg eine Frage des Dresscodes.
Verwechsle nicht die Freude am Gefallen mit dem Glück der Liebe. (Coco Chanel)
Na, im Job und ähnlichen Gelegenheiten - da kleide ich mich wie mit 20. Kostümchen und dezente Perlenkette
Man muss ja den Gepflogenheiten entsprechen
Aber das kommt doch auch immer auf den Job an. Ich würde im Kostüm und mit Perlen bei uns komisch angeschaut werden. Deshalb sollte man, finde ich einfach die Augen offen halten und den Dresscode wählen, der passt. Unabhängig vom Alter.
Verwechsle nicht die Freude am Gefallen mit dem Glück der Liebe. (Coco Chanel)
Wenn es mich mal packt, dann bin ich radikal. Das sind aber so Phasen, die ich gut ausnutzen muss Entweder kommen die Klamotten ganz weg oder werden gespendet oder der Stoff wird zum Patchworken auseinandergeschnitten.
Wenn man schon nicht mal mehr weiß, was für Sachen im Kleiderschrank lagern, ist es sehr unwahrscheinlich, dass man sie jemals anziehen wird
Liebe Grüße von Meryem
Wer immer in Zerstreuung lebt, wird fremd in seinem eigenen Herzen (A. Freiherr von Knigge)
Was ich mich die ganze Zeit bei dem Thema frage... Wenn man sich mit Mitte 30 schon "altersgerecht" kleiden soll, was macht man denn da in 50 Jahren, wenn man WIRKLICH alt ist?
Naja, "altersgerecht" heißt ja nicht alt, aber ganz ehrlich möchte ich mit 30 nicht mehr so rumlaufen, wie ich es mit 15 getan habe. Ich finde es sehr angenehm, dass ich inzwischen viel besser weiß, welche Schnitte, Stoffe, Muster und Farben mir stehen.
Liebe Grüße von Meryem
Wer immer in Zerstreuung lebt, wird fremd in seinem eigenen Herzen (A. Freiherr von Knigge)
Aber auch das kommt doch drauf an, wie du mit 15 rumgelaufen bist. Ausserdem ändert sich doch auch die Mode. Oft kann man gar nicht mehr rumlaufen wie damals, da es die Klamotten nicht mehr gibt. Selbst, wenn man will
Dinge, die mir stehen trage ich heute zum Beispiel mit Mitte 30 genauso wie damals mit 15.
Ich finde auch, dass Make-up ein viel wichtigerer Punkt in Sachen älter werden ist. Ein glowy Make-up z. B. mit viel Schimmer und in Pastellfarben sieht meist an Frauen über 40 bescheiden aus. Oder zu dunkle Lippen, zu harte Lidstriche etc.
Verwechsle nicht die Freude am Gefallen mit dem Glück der Liebe. (Coco Chanel)
Liebe Grüße von Meryem
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Ich sage nur: Knallblauer Lidschatten. Aber hey – es waren die 80er.
Leggins und Oversize-Shirts habe ich allerdings wieder ausgepackt. Natürlich unserem Jahrtausend angepasst.
Verwechsle nicht die Freude am Gefallen mit dem Glück der Liebe. (Coco Chanel)
Das frage ich mich auch. Und meistens wird es sogar ab 30 irgendwie "verlangt".
Wenn man nachrechnet-- sagen wir, mit 15 sich modisch/farbenfroh/sexy/wie auch immer anfangen zu kleiden und mit 30 damit aufhören... Das wäre doch nur 15 Jahre im langen Leben einer Frau. Nur 15 Jahre um sich auszuleben (ausgeflippt, extravagant, Minis,...)? Nicht mit mir.
Ich war gestern wieder im Freibad und wäre wohl ganz dumm, mir meine knappe Jeanshotpants zu verkneifen, um mich altersgerecht anzuziehen. Wozu? Die Figur habe ich und wohl fühle ich mich so auch.
Es ist nicht so, dass ich nicht über das Thema allgemein nachdenken würde. Irgendwann ist mit knappen Shorts Schluss. Aber wann? Ich denke, wenns nicht mehr knackig aussieht. Nur mit "altersgerecht" soll mir niemand kommen.
Hmm, also mit 15 hatte ich wenigstens meinen eigenen Stil, ausgefallen, verrückt, jung - aber wenigstens mein Stil.
Furchtbar war die Zeit ab 18 und die folgenden Jahre, wo ich mich möglichst damenhaft kleiden wollte Jeans waren verboten - Rock und Bluse, hochhackige Schuhe, dezente Farben, Perlenkettchen - klassisch und unauffällig . Obwohl es an mir wahrscheinlich so furchtbar ausgesehen hat, dass es damit schon wieder auffällig war
Aber damals glaubte ich, Frau muss sich so anziehen, um zu gefallen - deshalb bin ich wahrscheinlich auch so allergisch gegenüber Aussagen, was man sollte und muss und darf, ich habe mich mangels Selbstbewusstsein einfach zuviel davon beeinflussen lassen.
Was ich heute trage, hätte mir wahrscheinlich mit 20 besser gestanden als dieser Mist. Dresscode habe ich Gott sei dank nicht viel zu beachten, so ziehe ich in meinem Job problemlos Jeans an und selbst wenn es Dresscode gibt, gibt es immer Möglichkeiten, das individuell umzusetzen, so dass man sich selbst wieder findet.
Gewisse Sachen behalte ich mir aber für die Freizeit vor, so würde ich meine Chucks nicht grad zum Seminar anziehen, aber dass ich sie aus meinem Schrank verbannen würde, nur weil ich bald 40 bin, auf die Idee wäre ich noch nicht gekommen
Du bist für mich immer das Paradebeispiel, dass auch so kurze Mode keine Frage des Alters ist
Für mich sind so knappe Sachen z.b. nichts - nicht wegen der Figur, die hätte ich ja - aber ich hab Besenreiserchen am Oberschenkel, sieht wahrscheinlich keiner außer mir, aber ICH weiß es und das reicht schon. Ist aber auch keine Frage des Alters - die Dinger habe ich in der Schwangerschaft mit 20 bekommen
Tigerkatzi, ich bin auch extrem allergisch bei "soll, muss, darf".
Das haben immer meine Eltern zu mir gesagt. Aber mit 18 war ich dann weg und habe auf niemanden mehr gehört.
Bei mir war es der damalige Freund traurig sowas zugeben zu müssen, aber ich musste mein Selbstbewusstsein (in Bezug auf Kleidung) und meinen Stil leider erst finden.
Meine Mutter hat immer die Hände übern Kopf zusammen geschlagen, wie man sich so anziehen kann
So was ist nicht schön.
Um so mehr hat es Sinn, jetzt sich nur nach eigenem Geschmack anzuziehen.