Eure Lieblingsdüfte - worauf kommt's an?

[Holunderbeere]

Hallo ihr Lieben,

Ein Gespräch über Parfums, das ich kürzlich mit meinem Freund hatte, hat mich nachdenklich zurückgelassen: Er meinte nämlich, dass die meisten zwar ganz nett röchen, aber ansonsten "öde, langweilig und eindimensional" seien. Nur wenige fanden Gnade vor seinem Näschen und anhand einer Probe "Lyric" von Amouage fragte er sogar, was denn diesen Duft von einem Rasierwasser vom Schlecker unterschiede. Das ist allerdings nicht die Frage, die mich grad verfolgt.
Wen mein Bestand interessiert, ich hab' ihn im Parfumlistenthread gepostet. ;)

Nun vermute ich mal, dass er sich auf das Zusammenspiel der verschiedenen Duftstoffe bezieht und stelle fest, dass ich es aber ziemlich gern mag, wenn ein Parfum bewusst reduziert ist, wie manche Serge Lutens Düfte zum Beispiel. Mag auch daran liegen, dass meine untrainierte Nase es sowieso (noch?) nicht schafft, sämtliche Komponenten eines Cocktails aus 20 Duftnoten herauszuschnuppern. Jedenfalls können auch manche "Monodüfte" mein Herz erwärmen und mir fehlt dann auch nichts.

Jetzt würde ich gerne wissen, wie ist das bei euch? Muss ein Parfum Komplexität, Tiefe und Spannung haben oder reicht es, wenn es einfach nur nach etwas riecht, das ihr mögt?

Eine reine Frage der Entwicklung scheint es nicht zu sein, denn mein Freund kennt eigentlich nur sehr wenige Parfums und sein Ansatz kommt mir dennoch schon wesentlich anspruchsvoller vor als meiner.

Nun denn, haut in die Tasten!

Die Holunderbeere

[oxx-moxx]

Mir gefallen sowohl Düfte, die sich entwickeln, als auch solche, bei denen ich keine Entwicklung erschnuppere.

Ein Duft bei dem die Herz- und Basisnote traumhaft ist, mir die Kopfnote aber gar nicht gefällt, hat bei mir keine Chance. Entweder mag ich den ganzen Verlauf, sofern denn einer da ist, oder der Kandidat hat verloren.

Mein Freund hat kaum Parfums und er urteilt über meine Düfte auch nur mit "riecht gut", "riecht nicht gut" oder "riecht nach gar nichts".

Ich denke mal, das wäre genauso, wenn ich Weine beurteilen müsste. Da gibt es bei mir auch nur "schmeckt" und "schmeckt nicht" - und wenn es hochkommt, kann ich noch sagen, schmeckt fruchtig / samtig, riecht erdig oder ähnliches.
Das wars dann aber auch. So geht es eben Nicht-Parfum-Verrückten mit unseren Düften.

[kurzhaarkatze]

Ich finde die modernen Düfte, die in den letzten Jahren entwickelt worden sind, sind reduzierter.
Die Düfte aus den 80ziger Jahren z.B.sind vollgestopft mit allen möglichen Noten, das gefällt mir überhaupt nicht mehr. Heutzutage wird der Schwerpunkt auf einige wenige Noten gelegt, die dominant herausstechen. Wahrscheinlich werden immer noch viele Noten verwendet, aber sie unterstützen wohl nur die Noten die dominieren sollen .
Ich mag gerne orientalische Düften, also sollten Gewürze in den von mir bevorzugten Düften vorhanden sein und da ich total auf oriental-holzig stehe muss eine Holznote dominant sein. Sandelholz, Zedernholz, Vetiver, Patchouli.
Ein Ambra Akkord gefällt mir auch sehr gut .
Im Kontrast dazu mag ich gerne Hesperiden in der Kopfnote: Orange, Bergamotte, Zitrone, Grapefruit, Mandarine.
In der Basis darf auch gerne Vanille sein.
Im Zusammenspiel sollte das dann einen Duft ergeben der zitronig, kühl und warm, holzig, klar, sanft und einfach hmmm ist !

[Coony]

Also ich habe eine ganz schöne Entwicklung durch, seit dem ich dieses Forum gefunden habe. Mein Lieblingsduft war Hugo Boss Deep Red, für den Sommer hatte ich noch Jil Sander Sport Water, von meinem Partner bekam ich mal Cool Water geschenkt. Der einzige, den ich davon noch habe ist der Jil Sander. Durch das viele Lesen im Forum und die daraus resultierenden Anregungen habe ich meine Liebe für vanillige Düfte entdeckt, neuerdings mag ich auch Patchouli in homöopatischen Dosen, Amber/Ambra, Sandelholz, Gewürze wie z. B. Zimt in Maßen und auch blumiges. Sehr viele Mainstream-Düfte gefallen mir mittlerweile nicht oder nicht mehr. Von den sogenannten Drogerie-Düften bin ich auch bis auf wenige Ausnahmen ganz abgekommen.
Für mich muß ein Lieblingsduft schon Tiefe haben, Wärme, eine langanhaltende Basis. Allzu eindimensional langweilt mich dann schon schnell.

[Frau Xor]

Oh, den Thread hab ich ganz übersehen bislang, die Frage ist wirklich interessant

Ich mag grundsätzlich sowohl die unkomplizierten "Riecht gut"-Düfte als auch komplexe Düfte mit vielen Facetten und deutlicher Entwicklung.

Die eher eindimensionalen Düfte kann ich z. B. im Sommer oft besser haben, leichter Moschus oder zitrische Noten, eher transparent und schnell verlogen als tief, komplex und haltbar.
Düfte, die man riecht, angenehm findet und dann vergisst, dass sie da sind.
Als dauerhafte Lieblings- oder sogar Signaturdüfte hätten sie allerdings bei mir keine Chance, glaub ich

Meine eigentliche Duftliebe sind sicher die wärmeren, komplexeren Düfte, die sich spannend entwickeln und die manchmal auch nicht auf den ersten Schnüff gefällig sind.
Ich mag es auch, wenn ein Duft je nach Entfernung ganz unterschiedlich duftet, weil einige Komponenten anscheinend "hautnäher" bleiben, während andere tragender sind und sich mehr ausbreiten (bei Cabanel "Alahine" fällt mir das ganz deutlich auf, find ich faszinierend).

Dummerweise findet mein Umfeld, dass eher die leichteren Riecht-angenehm-Düfte zu meinem Typ passen, aber darauf kann ich keine Rücksicht nehmen

[southernsun]

Ja, so Schubladen haben manche halt. Heller Typ, vielleicht noch burschikos im Auftreten oder im Look? Frische Düfte, bitte! Die schweren Orientalen bitte zu den Femmes fatales mit den langen, blutroten Fingernägeln und dem schweren Makeup, hier entlang.

On topic: ich habe Lieblingsdüfte, die so verschieden voneinander sind, dass es schwer ist, ein Muster zu erkennen. Schlichte und Komplizierte, mit Entwicklung und ohne... es ist alles dabei. Dazu kommt noch, dass meine Lieblingsdüfte wechseln und nur wenige schon lange unter den, was weiß ich, Top 10, Top 20 sind und dort wohl auch bleiben werden. Darunter sind L'Inspiratrice von Divine, Soir de Lune von Sisley und auch Teint de Neige von Villoresi, außerdem einige von Serge Lutens (La Myrrhe, Fumerie Turque...). Eine Schwäche hab ich für: Honig, Vanille, dezente Rauchnoten, manche Hölzer, Amber, Osmanthus, Bergamotte, pudrige Noten, Tonkabohne, Vetiver... Eher eine Abneigung gegen: Tuberose, Jasmin (beides geht nur in homöopathischen Dosen), stark "tierische" Moschusnoten... mehr fällt mir grad nicht ein.

[Frau Xor]

Ja, so Schubladen haben manche halt. Heller Typ, vielleicht noch burschikos im Auftreten oder im Look? Frische Düfte, bitte! Die schweren Orientalen bitte zu den Femmes fatales mit den langen, blutroten Fingernägeln und dem schweren Makeup, hier entlang.

Genau das meinte ich. Dummerweise bin ich selbst ein kleines bißchen Schubladenvertreter

...L'Inspiratrice von Divine....

Für das Anfixen damals werd ich Dir auf ewig dankbar sein

[southernsun]

Keine Dankbarkeit vonnöten , wenn ich was gut finde, mach ich auch gern dafür Werbung und dieser Duft gefällt mir selber so gut und ist solch ein krasser Komplimentemagnet, dass ich das einfach teilen musste.

[southernsun]

Ach ja, wegen der Schubladen. Ich hab schon auch so Assoziationen bei manchen Düften, wahrscheinlich auch beeinflusst durch Werbung: wie sieht das Model aus, das den Duft repräsentiert? Aber ich finde es durchaus interessant, wenn solche Stereotype mal gebrochen werden, also die burschikose Blondine einen "dunklen" Orientalen trägt und die Südländerin einen Zitrusduft. Ich ziehe mich auch nicht jeden Tag gleich an, wieso dann immer die gleiche Art Duft? Seh ich gar nicht ein .

[Chryseis]

*unterschreib*

(Wer zweimal mit demselben pennt, gehört schon zum Establishment)

[southernsun]

*unterschreib*

(Wer zweimal mit demselben pennt, gehört schon zum Establishment)

[kittilotta]

Ich kann jetzt nicht sagen das und das muss drinne sein, oder leicht oder schwer Es muss wie bei allen anderen Lieblingen einfach klick machen

[kurzhaarkatze]

Auf eine holzig-warme Note kommt es bei mir immer an

[Holunderbeere]

Wobei Holz ja nicht gleich Holz ist, gelt.

[kikisonne]

Ich mag meistens nur warme, moschuslastige, Kuscheldüfte, bin da sehr eingefahren und auch wenig offen für andere Richtungen. Aber am allerwichtigsten ist mir die Basis Note, Kopf und Herznote sind ja ziemlich schnell verflogen und für mich ist die Basis Note die, die letztendlich den Duft ausmacht.

Bewundere aber viele von euch, die die ganze Entwicklung eines Duftes zu schätzen wissen, man hat dann ja auch mehr davon.

Beim NR Musc Collection ist es zum erstenmal so, daß ich die Kopfnote am schönsten finde, aber insgesamt reichen auch Herz und Basisnote noch um ihn wunderschön zu finden, aber bestünde er nur aus der Kopfnote, wäre er noch wunderwunderschöner.....

[Yari]

Mit Düften ist es bei mir wie in vielen anderen Bereichen meines Lebens: Ich mag soooo vieles und bin sehr begeisterungsfähig.

Als Dauerbrenner gelten für mich die schweren, gut haftenden holzig-vanilligen Düfte oder süße, schwere Ambra-Düfte.

Im Sommer kommen dann noch Baumwollblütendüfte wie Sea Cotton Island von Bath & Body Works dazu oder Geste von Humiecki & Graef.

[kurzhaarkatze]

Mein Duft darf keine Früchte, außer Bergamotte, aber das ist ja kein Fruchduft,beinhalten, jedenfall darf man auf gar keinen Fall Frucht rausriechen und er darf auf keinen Fall blumig sein, Heliotrop ist natürlich gestattet.
Die Basis sollte weich sein, aus Amber, Mosusch, Holz wie z.B.Zeder.
Ein nicht aufdringlich, warmer Duft,ganz entfernt darf eine leichte Frische vorhanden sein.

[kutti]

Ein Duft bei dem die Herz- und Basisnote traumhaft ist, mir die Kopfnote aber gar nicht gefällt, hat bei mir keine Chance. Entweder mag ich den ganzen Verlauf, sofern denn einer da ist, oder der Kandidat hat verloren.

Das kann ich so für mich übernehmen. Ein Duft muss bei mir sofort und auf der Stelle direkt nach dem Aufsprühen Wohlbefinden auslösen, da will ich mich nicht erst durch schlechte Noten "durchkämpfen" müssen.

Ein Duft muss verzücken und gefangen nehmen. Dann ist er für einen geeignet. Offen bin ich für das Meiste. Aber egal welche Duftrichtung, es muss klick machen, nur darauf kommt es an. Merkmale für einen Lieblingsduft sind bei mir, dass er nie nervt.

[Bellemorte]

Auch ich möchte nicht erst unangenehme Kopfnoten abwarten müssen
Meine Grundrichtung sind die Gourmand-Orientalen - ich liebe Amber, Sandelholz, Tonka, Vanille und Schokolade (und noch einige andere). Im Sommer mag ich auch mal Hesperide oder weiche, grüne Düfte. Absolute Fluchttendenz-Auslöser sind Fruchtdüfte, schwülstige oder schwere Blumendüfte, Aquatisches und die 0/8/15 fruchtig-blumig-süßlich-Vertreter, auch sehr chemisch/künstlich riechendes geht gar nicht.

Allerdings bin ich so neugierig (und/oder duftverrückt), dass ich mich durch alles durchschnuppere

[Schlaubi]

Eindimensionale Düfte sind für mich etwas für tagsüber wenn man nichts Besonderes vor hat. Hier fängt es schon an. Ab wann reden wir von eindimensional?
Interessant ist ein Duft für mich, wenn er zusammen it der Haut eine spezielle Entwicklung durchläuft. Auf Kleidung gesprüht passiert das nicht. Da kann jeder alles draufsprühen, man kommt sich höchstens verkleidet vor. Vermutlich weiß man dann doch, dass er nicht zur Haut passt.
Ist doch toll, dass Dein Freund eine so gute Nase hat. Für meinen Mann braucht es kein komplizierter Duft zu sein, das würde ihn eher stören, da er lieber "frisch" mag.

[kurzhaarkatze]

milchig, rosig,ambrig, holzig,grün. Dunkle behagliche samtene Wärme. Wie Lebkuchen, süß, mit Vanillebalsam und Gewürzen, nur noch
tiefer, pudriger.

[Mähnenschaf]

Klingt nach Bouquet Idéale von Xerjoff. Pudrige Weihnachtsplätzchen.

[kurzhaarkatze]

Ja machmal Weihnachtsplätzchen, aber machmal auch schönes Holz, Rose Patchouli. Es muss halt alles stimmen im Duft.

[susanne25]

Auch ich möchte nicht erst unangenehme Kopfnoten abwarten müssen
Meine Grundrichtung sind die Gourmand-Orientalen - ich liebe Amber, Sandelholz, Tonka, Vanille und Schokolade (und noch einige andere). Im Sommer mag ich auch mal Hesperide oder weiche, grüne Düfte. Absolute Fluchttendenz-Auslöser sind Fruchtdüfte, schwülstige oder schwere Blumendüfte, Aquatisches und die 0/8/15 fruchtig-blumig-süßlich-Vertreter, auch sehr chemisch/künstlich riechendes geht gar nicht.

Allerdings bin ich so neugierig (und/oder duftverrückt), dass ich mich durch alles durchschnuppere

was hast du gern für düfte?

lg,susanne

[Bellemorte]

Liebe Susanne,
das ist in Kürze schwierig alle aufzuzählen (ich bin ein Duft-Nimmersatt ) aber ein paar Beispiele:

Amber - Black Amber von Michele Bergman, Blue Amber von Montale oder Ambre 114 von Histoire de Parfum

Vanille - Tihota von Indult, Cuir Beluga von Guerlain oder Eau Duelle von Diptyque

Holz - Gaiac von Micallef oder Bois de Gayac von Visconti

Tonka - Tonka imperiale von Guerlain, Peace von Kenzo oder Tonka von Florascent

Schokolade - Amorito vom BodyShop, Chocolate Greedy von Montale oder Amour de Cacao von CSP

Orientalen - Shalimar und Jicky von Guerlain, Alhambra von Visconti oder Soir de Marrakesh von Parfums du Soleil

Aber es gibt noch Unmengen mehr ... wenn du dem Wahnsinn mal in den Parfumhort schauen magst:
http://www.parfumo.de/Benutzer/Belle...mlung/Habe_ich

Liebe Grüße,
Belle

[Juni]

Oh Belle, bei den Amber-Düften hast du den Strip vergessen, das ist mein liebster. Halt nicht Amber pur, aber genial verpackt.

Habe gerade festgestellt, dass wir, obwohl ich deine Lieblingsduftrichtung nicht teile, immerhin 5 Düfte gemeinsam unser Eigen nennen und den Reminiscence Essence hätte ich noch gern. Hätte ich gar nicht gedacht .

Zum Thema: der Duft muss einfach besonders FÜR MICH sein. Dabei ist das Feld sehr breit und ich mag mich auf keine Richtung festlegen. Moschus geht immer, aber um für Begeisterung zu sorgen müssen Düfte für mich Tiefe haben, lange haltbar sein und einen gewissen Kick haben. Das ist bspw. bei Musk Oriental Goldskin die für einen Moschusduft würzige Note, bei Strip die würzig-vanillige, bei Not a Perfume die einzigartige Ambroxan-Duftwolke, bei Romantina der erfrischende Moschus kombiniert mit einer weich-warmen Basis. Und so könnte ich noch einige Zeit weiter schwärmen... Es kommt einfach auf eine gute Kombination und eine tiefe, lange haltbare Basis an, weshalb ich vielen Mainstreamern abgeschworen habe. Bvlgari z.Bsp. hat wunderschöne Düfte, die an mir allerdings nur kurze Zeit halten (außer dem Black) - sehr schade.

[Bellemorte]

Juni, ich hab nix vergessen ... aber ich kann ja nicht alle aufschreiben
Echt, 5 Übereinstimmungen? Cool

[kurzhaarkatze]

Es kommt auf zwei wesentliche Elemente an : Kontrast und Überraschung. Wie zum Beispiel die After-Eight-Idee von Cotys Emeraude, warme Schokolade mit warmer Minze kombiniert oder Zitrus und Ambra wie bei Shalimar. Die Düfte sind dissonant, lecker und erst mal merkwürdig und
unruhig mit ihren Akkorden. Die Frische in einem orientalischen Duft sollte auch nicht vergehen, sondern den Duft die ganze Zeit begleiten.
Der Duft sollte einfach gehalten sein, nicht zu komplex, aber reichhaltig. Fast schon chemisch anmuten, ungewöhlich sein. Und alle Akkorde müssen sorgsam zusammengeschweißt sein.

[Martha_Kirsche]

Interessante Frage

Ich kann ehrlich gesagt kaum eine Antwort darauf geben, weil sich mein Parfumgeschmack seit Jahren permanent ändert. Ich bin schon durch (fast) alle Phasen gegangen (stark blumig, grün, Moschus, orientalisch, zitrisch, wurzelig/erdig, holzig...) und wünsche mir mal bei ein paar Lieblingen zu bleiben.

Was mir trotzdem durch die Bank weg wichtig ist:
- Haltbarkeit und eine angenehme Duftaura. Parfum kostet viel Geld, da will ich davon mehr haben als nur 2 Stunden.
- keine klebrige Süße: Bei Gourmand-Facetten (Zucker, Fruchsirup, billige Vanille) hat ein Duft bei mir verloren.
- der Duft muss eine gewisse Tiefe haben. Eindimensionale Düfte können zunächst schön sein, sind mir aber auf Dauer zu langweilig.

[Prusseliese]

Ein Parfum sollte mich mit zurückhaltenden Nuancen umschmeicheln und sich keinesfalls in den Vordergrund drängen.

Präsent, dennoch subtil...

Mein Faible gilt eindeutig dem Skin-Duft.

[mirabelle]

Ich mag am liebsten leichte, frische Düfte, die fast nur zu riechen sind, wenn man mir wirklich nahe kommt
Trage deshalb auch kaum Parfums, sondern lieber ein leichtes Eau de Toilette, das hält zwar nicht besonders lange an, wenn ich es mir aber hinter das Ohr sprühe oder an's Schlüsselbein, bleibt diese feine Duftnote den ganzen Tag erhalten.
Intensive Duftwolken, die einen schon aus drei Metern Entfernung entgeben schweben (auch wenn sie noch so interessant riechen), kann ich gar nicht leiden, davon bekomme ich nur Kopfweg. Habe anscheinend eine sehr empfindliche (und schnell beleidigte) Nase

[GelberLidschatten]

Wusste jetzt nicht, welchen Thread ich wieder beleben sollte, aber haut mal eure absoluten Lieblingsdüfte raus!

[jelly]

Von denen, die ich wirklich Trage ist es the body shop - white musk. Ich mag diesen duft. er ist nicht too much. so mag ich auch wahrgenommen werden.


was mir gefällt, ich aber nicht trage sind einige lush düfte. american cream, breath of god, honey I washed the kids, dirty. die riechen schon alle gut, aber so möchte ich nicht riechen.