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  1. #2121
    Experte Avatar von Tequila87
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    AW: Periorale Dermatitis

    Hat jemand noch ne Idee, wie man die Bakterien (die ja diese Bläschen verursachen) sonst noch abtöten kann, wenn Antibiotika innerlich und äußerlich nicht anschlägt?
    Hat schonmal jemand so ne UV-Therapie beim HA gemacht? Ich glaub bei Hitze sterben die ja *wenn ich falsch liege, bitte korrigieren*

  2. #2122
    BJ-Einsteiger Avatar von NoeMi
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    AW: Periorale Dermatitis

    huhu ,
    ne leider irrst du dich bakterien LIIIEBEN hitze ... und feuchtigkeit ...
    also entweder man greift durch antibiosen in den bakterienstoffwechsel ein und bringt sie so zum erliegen, man kühlt sie weg ( nicht gerade sehr gut für die haut und mir auch nich bekannt außer bei der warzenvereisung aber das is ja immerhin das gesicht) oder man nimmt ihnen durch austrocknung die nährstoffe fett und feuchte (iso) ...
    das eigentliche problem ist die anfälligkeit der haut für bakterien die durch irgendeinen mechanismus zustande kommt (z.b.! durch überpflegen) ... denn unsere haut ist ja übersät mit bakterien nur normalerweise führt das nicht zu pusteln ... wichtig ist also allgemein ein guter hautschutzmantel ... ist der jedoch einmal zerstört und auch nicht durch antiobiosen topisch oder systemisch wiederherzustellen wird die pod wohl leider immer chronisch rezidivierend sein. wie sich isotret da verhält teste ich wie gesagt gerade, denn iso hat ja auch einen dauerhaften einfluss auf die hautbeschaffenheit...
    mal sehen
    liebe grüße
    =)

  3. #2123
    Experte Avatar von Tequila87
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    AW: Periorale Dermatitis

    Achso, die lieben Hitze. Aber durch die UV-Bestrahlung wird ja auch die Feuchtigkeit entzogen...oder liege ich da schonwieder falsch?

  4. #2124
    BJ-Einsteiger
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    AW: Periorale Dermatitis

    Wenn ich mich nicht täusche, dann ist mit Feuchtigkeit nicht nur der Wassergehalt der Haut gemeint. Sondern vor allem auch der Lipidgehalt. Und Lipide verdunsten erst ab einer Temperatur von über 270°C. Kommt aber auf die Art der Bindung an. Da weiss ich nicht, was für Bindungen auf der Haut sind :d.

  5. #2125
    Schafhirtin
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    AW: Periorale Dermatitis

    Würde ich heute nochmal POD kriegen, würde ich zu ätherischen Ölen und Kräuterauszügen greifen.

    Ich hab' echt keine Lust mehr auf die synthetischen Antibiotika ausser für die Fälle, wo ich wirklich dringend welche bräuchte und da ÄÖs/Kräuterextrakte inzwischen hinreichend gut erforscht und dokumentiert sind, wäre das das Mittel meiner Wahl nach einer gründlichen Recherche.

    Diverse Pflanzen wirken heftigst antibakteriell und man züchtet sich keine Resistenzen heran.

  6. #2126
    Experte Avatar von Tequila87
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    AW: Periorale Dermatitis

    Gute Idee Su-Shee. Müsste man sich mal damit auseinandersetzen, welche ÄÖ's in Frage kämen. Auf Teebaum bin ich z.B. allergisch, fällt schonmal weg...
    Schätze ich muss bei diesem Gebit sehr aufpassen...da sehr Allergie-anfällig!

  7. #2127
    Experte Avatar von Tequila87
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    AW: Periorale Dermatitis

    @Su-Shee: Aber die ÄÖs pur auf die Haut aufgetragen ist zu krass, oder? Sollte man die vielleicht 1:1 mit Wasser mischen?

  8. #2128
    Schafhirtin
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    AW: Periorale Dermatitis

    Natürlich trägt man die nicht pur auf und Teebaum ist garantiert nicht die erste Wahl...

    Man trägt die nicht mal 1:1 auf, sondern je nach Anwendungsgebiet und Körperteil 1-3% in Öl/Wasser/Whatever.

    Und Ja, man muss sich eins der beiden (einzigen) seriösen Handbücher schnappen und sich durchrecherchieren, welche ÄÖ Bestandteile besonders antibakteriell sind und welche besonders hautfreundlich sind (es gibt auch heftig antibakteriell, aber dazu schwer hautreizend...).

    Auswendig weiss ich es eben auch nicht und interessant wäre noch WELCHES Bakterium eigentlich bei POD das Problem ist.

    Aber die Mühe würde ich mir heutzutage definitiv machen, wenn es mich nochmal erwischt.

  9. #2129
    Loreley
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    AW: Periorale Dermatitis

    Zinoxid aufzupudern finde ich persönlich eine bessere Idee als ätherische Öle.
    Die Haut ist ja schon so im Eimer, dass reizende Stoffe je nachdem Schlimmes anrichten können. Da wäre ich vorsichtig.
    Hamamelissud und Schwarztee wirken doch auch leicht antibiotisch, oder? (Gerbstoffe)

  10. #2130
    Schafhirtin
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    AW: Periorale Dermatitis

    *mhrhrhr* Aus einem Fachaufsatz:

    Zero-therapy is based on the idea that by ceasing use all topical medications and cosmetics, the underlying causative factor for POD is eliminated. This form of therapy is appropriate in very compliant patients. So-called zero-therapy may be effective in cases associated with steroid abuse or when intolerance to cosmetics is suspected. This therapeutic option is often limited because of the patient's tendency to overtreat his or her condition.

    "Frauen...." ;)

    (Quelle: http://emedicine.com/derm/topic321.htm)

  11. #2131
    Experte Avatar von Tequila87
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    AW: Periorale Dermatitis

    Su-Shee: was sind das denn für Bücher?

  12. #2132
    Schafhirtin
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    AW: Periorale Dermatitis

    Zitat Zitat von Loreley Beitrag anzeigen
    Zinoxid aufzupudern finde ich persönlich eine bessere Idee als ätherische Öle.
    Die Haut ist ja schon so im Eimer, dass reizende Stoffe je nachdem Schlimmes anrichten können. Da wäre ich vorsichtig.
    Hamamelissud und Schwarztee wirken doch auch leicht antibiotisch, oder? (Gerbstoffe)
    Naja, es gibt viele ätherische Öle, die einfach die Eigenschaft haben, erstens die Bakterien effizient abzutöten und zweitens die Hautneubildung anzuregen - und die gibt's in sehr hautverträglich, aber eben auch in sehr hautreizend.

    Beispielsweise wirkt Thymian wohl extrem gut gegen Pilzinfektionen - das ist nur ein so heftiges ÄÖ, dass man das besser in Fusscreme packt und nicht sagen wir gegen vaginale Candida-Infektionen. Patchouli hingegen ist (alles laut Handbuch zitiert) supermild und hautberuhigend PLUS hilfreich bei bei bestimmten Pilzinfektionen.

    Man muss da halt ganz genau hingucken, dass man "antibakteriell" aus den ÄÖ-Molekülen zusammensucht, die halt mild sind.

    Bei den Gerbstoffen ist - glaube ich - ich weiss es aber nicht genau - der Kick, dass die a) gegen Juckreiz wirken und b) die Haut weniger empfindlich machen, aber direkt antibakteriell sind sie wohl nicht.

    Ich würde mir wohl eine Mischung aus Siliciumgel, Zinkoxid, Totem Meer Salz und Lavendel-ÄÖ machen aus supersorgfältig abgekochtem Mineralwasser mit ein wenig Weingeist drin. Und halt das ÄÖ nicht überdosieren - die wirken NICHT nach dem Prinzip "viel hilft viel", sondern müssen schon entsprechend ihrer Zusammensetzung angewendet werden.

  13. #2133
    Schafhirtin
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    AW: Periorale Dermatitis

    Zitat Zitat von Tequila87 Beitrag anzeigen
    Su-Shee: was sind das denn für Bücher?
    Eliane Zimmermann: "Ätherische Öle in Pflege- und Heilberufen" und Monika Werner "'Ätherische Öle irgendwasbla" oder "Aromatherapie Foo", hab' den genauen Titel vergessen, findest du aber leicht bei Amazon.

    Ansonsten ist immer super hilfreich, den botanischen Namen eines ÄÖs zusammen mit dem medizinischen Fachausdruck zu googlen - also z.B. "lavendula officialis" zusammen mit "perioral dermatitis", um an die Studien und seriösen Fachaufsätze zu gelangen.
    Geändert von Su-Shee (31.08.2008 um 15:48 Uhr)

  14. #2134
    n = 1 Avatar von Naomi
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    AW: Periorale Dermatitis

    Ich bin neulich auf eine Arbeit zum Thema Pflanzenextrakte gegen Bakterien und Pilze bei Hauterkrankungen gestoßen. Interessant. Verschiedene Pflanzenextrakte gegen die häufigsten Hautpilze und Bakterien.

    Ich habe in Erinnerung, daß am effektivsten Bartflechtenextrakt wirkt.

    Vielleicht finde ich es nochmal wieder.

    Ich habe neulich getestet, alk. Lavendelauszug mit Zinkoxid vermischt und nach dem Trocknen aufgetragen. War eindeutig zu heftig für die POD, aber ein echtes Wundermittel gegen entzündete gequetschte Pickel.

    Aktuell trage ich Urea in wenig Wasser gelöst(schätze mal 40-50%) amAbend auf. Nach einemTag waren die offenen Stellen weg, jetzt schuppt es sich.

    Muß ich weiter testen.


    Hier der Text:

    http://www.freidok.uni-freiburg.de/v...DissGesamt.pdf
    Geändert von Naomi (31.08.2008 um 15:27 Uhr) Grund: Link dazu

  15. #2135
    Experte Avatar von Tequila87
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    AW: Periorale Dermatitis

    @Sauserl: Könnte mir vorstellen, dass der Alkohol zuviel für die POD war, vielleicht sollte man sowas lieber mit etwas anderem ansetzten.

  16. #2136
    Experte Avatar von Tequila87
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    AW: Periorale Dermatitis

    Danke @ Su-Shee

  17. #2137
    n = 1 Avatar von Naomi
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    AW: Periorale Dermatitis

    Naja ich hatte es ja komplett trocknen lassen. Keine Ahnung was nach demTrocknen noch an Stoffen zurückbleibt. Ich hatte ja mal einen Thread zu dem Thema eröffnet, leider kam nichts dazu.

  18. #2138
    Schafhirtin
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    AW: Periorale Dermatitis

    So, also ich finde nach etwas googlen heraus, dass in POD Bakterien der Sorte Spirillum enthalten sind (gramnegativ, empfindlich gegen Natriumchlorid und Wasserstoffperoxid sagt Wikipedia) und ausserdem eine Candida-Variante - also ein Pilz.

    Also sucht man sich ein antibakterielles ÄÖ mit anti-Candida-Eigenschaften, was mild und hautpflegend ist.

  19. #2139
    n = 1 Avatar von Naomi
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    AW: Periorale Dermatitis

    @ Su-Shee hattest du auch mal POD?

  20. #2140
    Schafhirtin
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    AW: Periorale Dermatitis

    Jo, vor 100 Jahren vier oder fünf Mal - seit 10 Jahren oder so nie wieder gehabt.

  21. #2141
    Experte Avatar von Tequila87
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    AW: Periorale Dermatitis

    cool dass du gegoogelt hast Su-Shee!
    Wenn sie empfindlich gegen Natriumchlorid sind, könnte also ganz einfach eine Salz-Behandlung oder ein Urlaub am Meer Abhilfe schaffen??
    Ich hab auf dieser Seite gerade was zum Thema Kräuter gegen Candida gefunden: http://www.heilkraeuter.de/krank/candida.htm

  22. #2142
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    AW: Periorale Dermatitis

    Und das andere Buch ist von Monika Werner UND von R.v. Braunschweig.

  23. #2143
    Loreley
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    AW: Periorale Dermatitis

    @ Sauserl

    Urea würde ich jetzt wirklich nicht auf POD-Haut geben , als Feuchthaltemittel ist es genau das Verkehrte. Die Haut muss austrocknen, sich schuppen und so sich regenerieren.

    @ Su-Shee

    Doch, Gerbstoffe wirken auch leicht antibakteriell , vor allem aber adstringierend, also wundschließend und austrocknend.

    Ich habe ja eh eine empfindliche Haut, die bei ÄÖ sofort austickt, deshalb läuft es mir wahrscheinlich kalt den Rücken runter, wenn ich von ÄÖ als Alternative zum Antibiotikum lese.

    Vielleicht könnte man auch aus Angocin-Tabletten einen Brei machen und den auftragen? Aber das wäre dann wohl sehr verwegen.

  24. #2144
    Schafhirtin
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    AW: Periorale Dermatitis

    Naja, ÄÖs, die zur Beduftung von Cremes eingesetzt werden, sind völlig andere Sorten als diejenigen, die man für Zeitraum X als Antibiotikum eingesetzt.

    Da ist auch in der Regel nichts mit netten Blumendüften oder so. ;)

    Die allermeisten NK-Creme-ÄÖ-Mischungen vertrage ich auch nicht, viel zu viel Rose und Neroli und Blume X und die falsche Zitrusöle und sowas.

    Sowas wie Patchouli ist z.B. supermild - aber es existiert meines Wissens wirklich keine Patchoulicreme, weil sich das heutzutage echt niemand mehr antun will.. :)

    Ein Anti-Candida-Mix ist z.B. Manuka mit Patchouli - und das riecht wie Hippie in altem Leder. ;)

  25. #2145
    Loreley
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    AW: Periorale Dermatitis

    Sicher, nur denke ich persönlich (meiner Erfahrung nach), dass das Beste für POD-Haut wirklich nichts ist.
    Das Problem ist ja eine ruinierter Selbstschutz-Mechanismus der Haut, also eine gestörte Hydro-Lipid-Schicht. Auf so "kaputte" Haut würde ich nicht keinen Alkohol (mehr) geben (ist ja auch antibakteriell) oder ÄÖs packen, das wäre mir zu heikel. Mag sein, dass man Bakterien damit für den Moment kleinkriegt, aber wenn die Haut dadurch neu strapaziert wird, haben die nächsten, die angeflogen kommen, wieder leichtes Spiel - und wir leben nun mal in keinem sterilen Umfeld.

    Ich habe auf meine POD damals auch Grappa pur und verdünntes Teebaumöl getupft, davon wurde alles leider nur schlimmer.

    Es mag natürlich sein, dass andere wieder andere Erfahrungen machen. Bei mir hat im Umkehrschluss ja auch Erytromycin (lokal) geholfen, was ja wiederum bei anderen keinen Effekt zeigt.

    Das Mantra der PODler ist leider wirklich "Geduld, Geduld, Geduld" und - finde ich: "So wenig daran rumlaborieren wie irgend möglich".


  26. #2146
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    AW: Periorale Dermatitis

    Wie oben zitiert - ".. aufgrund der Tendenz der Patientinnen, sich über-zu behandeln.." ;)

    Ich will nur 'ne Alternative zu traditionellen Antibiotika und ich würde auch kein Teebaum verwenden, schon allein aufgrund des Oxidationsrisikos, was Teebaum so extrem kontraproduktiv macht, wenn das nicht superfrisch und perfekt gelagert wurde...

    Aber ich hatte 10 Jahre oder länger keine POD.

  27. #2147
    n = 1 Avatar von Naomi
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    AW: Periorale Dermatitis

    Wie kann man denn die gestörte Hautschicht stärken wenn die POD weg ist?

    Bei mir kommt es immer wieder, seit Jahren schon.

  28. #2148
    Loreley
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    AW: Periorale Dermatitis

    Sie soweit es nur geht in Ruhe lassen. Su-Shees "Goldene Regeln" für die Haut (Link in ihrer Sig) sind da ein guter Leitfaden. Den Rest macht die Haut von allein.

    Tabu sind scharfe Hautreinigung, Peelings und reichhaltige Power-Pflege (1001 Inhaltsstoffe, Fruchtsäuren und solche Späße, okklusive Stoffe (Paraffin z.B.), je nachdem auch starke Feuchtigkeitsbinder (Hyaluronsäure ging bei mir monatelang nach dem Abheilen gar nicht), Gedöns mit Ampullen, Masken und Pipapo...).
    Minimalismus ist angesagt: so wenig wie möglich, nur so viel wie unbedingt nötig.

  29. #2149
    n = 1 Avatar von Naomi
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    AW: Periorale Dermatitis

    Ich creme seit Jahren praktisch garnicht mehr in der Mundregion. Im restlichen Gesicht nur super softe sensitiv Cremes. Peelings und sonstige Späße sowieso nicht. Ich verwende Zahncreme ohne Fluor und kein Make Up.
    Zink hilft etwas, manchmal ist es über Monate weg, aber es kommt immer wieder, ohne daß ich sagen könnte wieso.

    Langsam geht mir die Geduld aus, muß ich ganz ehrlich sagen.
    Geändert von Naomi (01.09.2008 um 20:32 Uhr)

  30. #2150
    Schafhirtin
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    AW: Periorale Dermatitis

    In dem Aufsatz, den ich da oben verlinkt habe, wird auf den chronischen Charakter hingewiesen..

    Aber mir fällt da nicht mehr ein als Loreleys Tips - mehr (oder genauer "weniger" :) kann man im Grunde eben nicht machen.

    Ich hatte halt nie wieder welche, nachdem ich mir den landläufigen Kosmetikgebrauch abgewöhnt hatte...

  31. #2151
    Loreley
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    AW: Periorale Dermatitis

    Sauserl,

    ich kann deinen Frust gut nachvollziehen.
    Vielleicht spielen auch psychische Faktoren mit hinein? Bei mir war das definitiv ein Auslöser.

    Hast du schon emulgatorfreie Pflege (z.B. DMS) probiert? Das wäre noch eine Idee.

  32. #2152
    n = 1 Avatar von Naomi
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    AW: Periorale Dermatitis

    Ich habe Cremaba versucht. Ist das DMS ? Hab ich nicht vertragen. Die Haut hat damit gebrannt, da hab ichs gleich wieder gelassen.

    Dann habe ich emulgatorfreies Ölgel versucht. Minimalversion, nur Algengel und ein paar Öle. Darauf hatte ich einen besonders heftigen Schub.

    Psychisch kann schon sein, ich bin eigentlich seit Jahren am strampeln. Aber momentan muß ich mit der Situation leben. Dabei würde ich gerne wenigstens gut aussehen

  33. #2153
    Loreley
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    AW: Periorale Dermatitis

    Schade, dass Cremaba (ja, das ist DMS) und Ölgel auch nicht gingen .

    Mein Einstieg ins Wieder-Pflegen war damals das Tolériane Fluide von LRP. Das mag ich immer noch gerne.

    Im Zweifelsfall, wenn alles brennt und reizt und/oder neue Schübe auslöst, ist aber Nicht-Pflegen leider immer noch die sicherste Alternative. :leiderja:

    Bei chronischen, auch psychisch bedingten Erkrankungen würde ich auch den Gang zu einem Heilpraktiker in Erwägung ziehen. Einfach mal umhören, ob einem jemand einen empfehlen kann. Ein ganzheitlicher Ansatz ist bei so dubiosen Sachen oft keine schlechte Idee.
    Geändert von Loreley (01.09.2008 um 21:24 Uhr)

  34. #2154
    Schafhirtin
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    AW: Periorale Dermatitis

    Spacig. Das ist ja nur Squalan mit Gelbildner und drei höherwertigen Alkoholen für Feuchtigkeit.

    Gleich mal 'ne Urea-Version basteln und testen... :)

  35. #2155
    Experte Avatar von Tequila87
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    AW: Periorale Dermatitis

    Zitat Zitat von Loreley Beitrag anzeigen
    Vielleicht könnte man auch aus Angocin-Tabletten einen Brei machen und den auftragen? Aber das wäre dann wohl sehr verwegen.
    Ich hab letztens ein Rezept gefunden: Man soll ne Meerrettich-Knolle raspeln und in Apfelessig ansetzen, das ganze gut verschließen und eine Woche ins Warme stellen. Dann als Maske oder auf die betroffenen Stellen auftragen.
    Muss aber dazu sagen, ich hab dieses Rezept in einem Akne-Forum gefunden!
    Aber könnte doch auch bei POD helfen, da antibakteriell. Die Wirkung von Meerrettich ist ja in deinem Link gut erklärt Loreley. Kann natürlich sein, dass die Wirkung der Tabletten noch stärker ist, da der Wirkstoff ja konzentriert ist.
    Würde dieses Rezept ehrlich gesagt nur zu gerne mal ausprobieren, da Antibiotika bei mir wie gesagt nicht anschlägt...trau mich aber irgendwie nicht...

  36. #2156
    n = 1 Avatar von Naomi
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    AW: Periorale Dermatitis

    Dazu kann ich sagen daß Essig bei mir ganz schlimm ist. Salatsoße am Kinn zB.

  37. #2157
    Experte Avatar von Tequila87
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    AW: Periorale Dermatitis

    Wirklich? Bei mir nicht. Hab auch schon öfters ne Apfelessig-Wasser Mischung als GW verwendet, hat bei mir nichts verbessert/verschlechtert.

  38. #2158
    n = 1 Avatar von Naomi
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    AW: Periorale Dermatitis

    Vielleicht ist Apfelessig da anders.

  39. #2159
    Schafhirtin
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    AW: Periorale Dermatitis

    Die in POD entstehenden Bakterien sind laut Wikipedia sehr salzempfindlich.

    Vielleicht einfach mal einen Löffel Totes Meer Salz (gibt's in der Apotheke, 'n Euro fuffzig oder so..) ins Waschwasser oder einen Teelöffel ins Gesichtswasser tun.

    Vorsicht, zwackt. Tut es auch auf absolut gesunder Haut, nicht wundern.

  40. #2160
    n = 1 Avatar von Naomi
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    AW: Periorale Dermatitis

    Danke Su-Shee, das versuche ich.

    Wenn du schreibst einen Teelöffel, auf welche Menge Wasser ca? Ich nehme mal an, eine gesättigte Salzlösung wäre zu heftig und physiologisch zu lasch. Vielleicht in der Konzentration in der es im TM auch vorliegt (28 - 33 %)?

    Grad hab ich gelesen daß Sole einen Salzgehalt von ca 26% (normales Salz) hat. Also ist das TM gesättigt...


    Oben hast du geschrieben, daß die Bakterien auch empfindlich auf Wasserstoffperoxid sind.Meinst du das wäre einen Versuch wert? 3%iges wird doch auch für Mundspülungen verwendet, oder?
    Geändert von Naomi (02.09.2008 um 14:30 Uhr)

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