-weg-
Geändert von Jolanthe (24.11.2010 um 12:58 Uhr)
@ jolanthe, drama
bei duoboots gibts bei den nicht stiefeln schuhe (auch ballerinas, im frühjahr ist hier das sortiment sicher größer), die man dann fußbreitentechnisch bestellen kann, also verschiedene fußbreitengrössen
da kannst du sicher ballerinas in 35 und eine breite fußgrösse bestellen
leider nicht günstig, aber immerhin passen und sitzen die dann
Bei mir war es genau umgekehrt. Ich hab ja jahrelang Jeans getragen und es sah, trotz damaliger Größe 36, nie wirklich gut aus. Mein einer Ex-Freund hat sich immer vor Begeisterung überschlagen, wenn ich mal einen Rock anhatte. Und ich war trotz allem immer der festen Überzeugung, dass ich kein Rock/Kleidertyp bin.
Bei mir ist's also eher umgekehrt. Jeans und Hosen müssen nicht mehr sein. Nur wenns sich nicht vermeiden lässt. Und bequemer finde ich Kleider meistens auch.
Ich finde es übrigens ehrlich bewunderswert, dass Lakiki nur 3 Paar Schuhe hat. Ich könnte mich selbst mit argen Beschränkungen nicht auf eine einstellige Zahl runterarbeiten.
@ chaotica: danke, aber ballerinas habe ich inzwischen sogar einige, nur zum rock schauen die halt mehr als bescheiden aus ... trampelige entenfüße und leider alles andere als elegant, v.a. wenn noch dicke waden dazukommen hosen-schuhe ist bei mir kein so großes problem (mehr), aber vllt ist ja für jolanthe was dabei
mit 3 paar wie lakiki könnte ich beim besten willen nicht auskommen. suche grad nach einem größeren schuhschrank für die neue wohnung
*lach* Ich überlege gerade meine Schuhe, wie meine Klamotten nach Jahreszeiten zu sortieren und dann auch entsprechend auszulagern. Das gibt ordentlich Platz. Auch wenn ich bestimmt fluchen werde, wenn ich hundert Mal auf den Boden stiefeln darf, um meine Schuhe auszutauschen.
Klamotten mache ich ja auch schon lange so. Die kommen entweder in Rollkommoden unters Bett oder nach hinten in den Schrank. Bisher konnte ich aber meine Schuhe komplett lassen. Da ich aber einen Schuhtick habe und gerne ausgefallene Schuhe kaufe, die nur mit Kleidern richtig zur Geltung kommen (Gedöns am Schuh fällt unter der Hose halt nicht auf) wird das definitiv mehr werden. So dass ich wegen Platz wirklich gucken muss.
Da ich aber meistens qualitativ hochwertige Schuhe kaufe halten die ewig und ich schmeiße die nicht nach ein paar Jahren weg. Selbst meine Billigtreter halten ewig, weil ich sie entsprechend pflege.
Tut irgendwie gut, wenn man mitkriegt, daß eigentlich fast alle die gleichen Probleme haben... das eint, trotz unterschiedlicher AnsichtenDas habe ich mittlerweile schon gemacht. Zwar die Sommersachen nicht ganz ausgelagert, aber in meinem Schrank ganz nach unten oder nach hinten in Fächer gelegt, an die man eh nicht rankommt oder wo es mich nervt, Klamotten rauszusuchen
Ich schaff' die Sommerklamotten nächstes Wochenende in meinen "Kellerschrank" und dann dürfen die Herbst-/ Wintersachen wieder oben einziehen.
Das ist dann auch gleich wieder eine Gelegenheit, kritisch durchzugucken, ob nicht doch die Caritas liebevoll bedacht werden sollte...
Ohne meine Ausweichmöglichkeit im Keller wäre ich schon ziemlich angeschmiert, weil ich (leider!) auch aus Nostalgiegründen Klamotten aufhebe, die ich nicht mehr tragen kann, mit denen ich aber ganz besondere Erinnerungen verbinde. Irgendwann werde ich mal so eine Messitante, die in ihrem Zeug erstickt - alles sauber, alles schön --- nur viel zu viel!
Kunst kommt von "können" --- käme es von "wollen", hieße es Wunst!
Meistens habe ich noch ein Problem damit, daß ich gerne nähe. Wegen der Näherei hebe ich manchmal Sachen auf, weil ich denke, da ließe sich noch was für die Kinder daraus machen oder Puppenkleidchen oder oder oder... und liegt dann das Zeug in Kisten herum, weil ich ja doch nicht dazu komme
Kunst kommt von "können" --- käme es von "wollen", hieße es Wunst!
Ich bin da ganz radikal: alles, was nach einem Jahr nicht verwertet wurde fliegt. Rigoros.
Verwechsle nicht die Freude am Gefallen mit dem Glück der Liebe. (Coco Chanel)
ich heb Sachen ewig auf... hab mich jetzt entschieden einen ungeliebten Trenchcoat wegzutun ...in dessen Manteltasche hab ich noch ne Mark gefunden - so lang war der ungetragen^^
@Vida: Bei Klamotten bin ich genauso rigoros. Alles was ich definitiv nicht mehr trage geht weg. Was ich lange nicht mehr getragen habe, geht auch weg. Aber Schuhe!? Nee, die heb ich auf. Ich trage einige Paar nur zu bestimmten Anlässen (weil Abendschuhe) oder auch mal ein oder zwei Jahre lang nicht und dann entflamme ich wieder spontan in Liebe und trage sie wieder. Schuhe sind aber auch zeitloser.
@Windsbraut: Das geht mir auch so. Wenn ich ausmiste finde ich auch immer mal wieder Geld. Einmal sogar 10 Euro in einer Jackentasche. Was hab ich mich gefreut.
Schuhe müssen schon ziemlich im Eimer sein, damit ich sie wegwerfe. Aber da ich haufenweise Schuhe habe und immer wechsle, bleiben sie auch jahrelang schön und tragbar.Aber Schuhe!? Nee, die heb ich auf. Ich trage einige Paar nur zu bestimmten Anlässen (weil Abendschuhe) oder auch mal ein oder zwei Jahre lang nicht und dann entflamme ich wieder spontan in Liebe und trage sie wieder. Schuhe sind aber auch zeitloser.
Kunst kommt von "können" --- käme es von "wollen", hieße es Wunst!
@Spremblie
Ich besitze keine Schuhe, die ich nicht trage und kaufe nur zeitlose Treterchen. Sollte mir ein Paar an mir trotzdem gar nicht mehr gefallen, fliegt es raus.
Da meine Garderobe an sich sehr zeitlos ist und aus vielen Klassikern besteht, passiert es relativ selten, dass ich ausmisten muss. Zu viel häufe ich aber gar nicht erst an. Ich brauche nicht fünf Trenchs, sondern eins zwei (z. B. in Schwarz oder Beige), die perfekt passen etc. Ich verändere gerne mit Accessoires und Make-up.
Insgesamt passt Clean-Chic am besten zu mir und meinem Körpertyp. Richtig raus kristalisiert hat sich das in der Pubertät, dann bei der Berufswahl und letztendlich im Job.
Verwechsle nicht die Freude am Gefallen mit dem Glück der Liebe. (Coco Chanel)
@Vida: Da hindert mich dann wohl echt mein Schuhtick dran. Ich schmeiße auch nur weg, wenn sie hoffnungslos kaputt sind. Ich kaufe auch nur bedingt zeitlos, aber hoffnungslos außer Mode ist kein Paar. Die ausgefallenen Schuhe laufen eh außer Konkurrenz.
Irgendwo einsortieren kann ich mich nur ganz schlecht. Irgendwie in Richtung feminin.
Ich habe auch einen Schuhtick und bestimmt 300 Paar. Ich trage sie aber alle. Ich liebe sie auch alle. Aber wenn mir ein Paar an mir (unabhängig von Trends) wirklich nicht mehr zusagt – raus damit. Einen Taschentick habe ich auch. Sammle aber auch da Klassiker.
Verwechsle nicht die Freude am Gefallen mit dem Glück der Liebe. (Coco Chanel)
Ich komme insgesamt (inkl. FlipFlops, Sportschuhe, Stiefel, normale Schuhe, Hausschuhe etc.) auf 15 Paar Schuhe
Ah, okay. Darf ich Dich als Beispiel nehmen, wenn ich wegen 70 Paar schief angeschaut werde? Gut, sollte ein Paar mal wirklich so gar nicht mehr gefallen, könnte ich mir vorstellen, dass ich es dann auch aussortiere. War bisher zwar nicht der Fall, kann ja aber noch kommen.
Taschen ist so ein Fall bei mir. Tick hab ich da auch, sortiere da aber schneller mal aus. Da ich auch da gerne mal Taschen kaufe, die durchaus gewöhnungsbedürftig sind, fliegen die schon mal schneller raus. Die zeitlosen bleiben, absolute "Trendteile" entsorge ich dann aber auch schon mal.
@ Spremblie + Vida: Wie bewahrt Ihr Eure Schuhe auf?
Ich habe einen PAX Schrank für meine Schuhe und einen Kleiderständer für meine Taschen.
Verwechsle nicht die Freude am Gefallen mit dem Glück der Liebe. (Coco Chanel)
Ein eigener Schrank für Schuhe klingt toll..
Aber da hätte Schatzi wohl was dagegen...
Deshalb sind sie alle unten in meinen Kleiderschrank gequetscht, der leider auch immer total voll ist. Ich sortiere zwar immer viel aus und gebe es weg, egal ob Kleidung, Schuhe oder Taschen, aber dann fühl ich mich so "leer" und muss wieder was neues haben. In meinem Schrank herrscht eine hohe Fluktuation.
Den Kleiderschrank "saisonal" zu gestalten würd mir auch nicht viel bringen, ich hab nur ganz wenig was wirklich nur Sommer- oder nur Winterkleidung ist. Meine Tanktops trag ich im Winter als Unterhemden, die Cardigans im Sommer als Jackenersatz etc. Also hält sich nur meine Winterjacke momentan noch im Keller auf, den Rest brauch ich eigentlich immer...
Der Gatte hat mich mit Schuhen und Taschen kennengelernt und wusste: ohne die gibt es mich nicht.
Er mag aber auch schöne Schuhe und Mode im Allgemeinen. Wir zwei losgelassen ist nicht gut für den Geldbeutel.
Verwechsle nicht die Freude am Gefallen mit dem Glück der Liebe. (Coco Chanel)
Gesperrt
@ LWB und albina:
Ich finde das nicht so widersprüchlich , denn eine Beratung kann immerhin Impulse setzen, wie man zunächst einmal an seine eigene Stilfindung herangeht. Beratung ist ja Beratung und nicht Vorgabe dessen, was man anziehen soll, was ein anderer sagt. Aber durch Beratung kann man sich mit neuen Dingen auseinandersetzen, die man dann eben mag oder eben nicht umsetzen möchte. Muss man ja auch nicht, ist ja eine Beratung.
Beispielsweise die Theorie mit dem drei Farben sehe ich nicht als aufgedrückt, sondern als Chance: Kann ich mich damit anfreunden? Oder erkenne ich selbst, dass mein Stil sich nicht mit drei Farben zufrieden gibt?
Ich sehe solch eine Beratung mit unterschiedlichen Wegen und Tipps als Chance (zur Bewusstmachung über Dinge, über die man vorher nicht nachgedacht hat beim Einkaufen und Ankleiden)
Ich selbst habe dank dieses threads nämlich mal näher hingeschaut und gemerkt, dass manche Farben sich bei mir tatsächlich sammeln. Und nachdem ich ein paar Outfits selbst zusammengestellt habe und auf Bügel gehängt habe, ist mir aufgefallen, dass ich das öfter machen sollte, schon allein deshalb, weil mir ganz neue Kombinationen gut gefallen, an die ich vorher nicht gedacht habe
Ein eigener Schrank für Schuhe wäre schon was. In meiner Wohnung ist da aber definitiv kein Platz für. Ich behalte die Kartons der Schuhe, mache ein Bild von den Schuhen, klebe es auf den Karton und dann werden die im Kleiderschrank gestapelt. So geht es am einfachsten für mich.
Die Stiefel und Stiefeletten stehen noch (ändert sich mit dem Ausmisten/Umräumen meines Kleiderschranks eh wieder) in ihren Kartons unterm Bett.
Ich sehe das ähnlich wie Frau Nilsson. Das ist kein Diktat, sondern einfach Denkanstöße in neue Richtungen. Das Beispiel mit den drei Farben ist z. B. so eins. "Suchen" muss man seinen Stil schon selber, aber manchmal kann man gut Denkanstöße von außen nutzen, um sich über eigene Vorlieben klar zu werden.
Guten Abend,
ich hatte ein paar Tage gar keine Zeit und schaue hier jetzt wieder rein und bin total fasziniert davon, was das für eine spannendes und umfangreiches Thema geworden ist. Offenbar beschäftigt es in der Tat nicht nur mich.
Viele Eurer Antworten fand ich ungemein hilfreich, weil sie tolle Denkanstöße geliefert haben. Danke!
Mir ist dabei folgendes aufgefallen:
Mein "Stil" früher war aufgrund diverser Gegebenheiten praktisch nicht existent, zudem ich während des Studiums auch nicht ao arg viel Geld für Klamotten hatte. Danach mußte ich aus beruflichen Gründen auch die üblen langweiligen Anzüge tragen, was mich stilistisch auch ausgebremst hat, denn viel Freizeitkleidung, mit der man sich ausdrücken könnte, braucht man halt nicht, wenn man Mo-Fr min. 10 Stunden im Büro ist und abends bestenfalls einkaufen/was trinken/zum Sport geht. Sprich: Da reichte für die Freizeit der Kram von früher aus. Und viel drüber nachgedacht hab ich nicht und auch kaum Zeit gehabt.
Jetzt hab ich einen Job, bei dem es keine echte Kleiderordnung gibt, aber ich möchte natürlich trotzdem professionell aussehen. Und damit wird es zum ersten Mal spannend. Und tatsächlich trage ich nicht mehr gern so viel Jeans, so wie früher. Röcke trag ich nur im Sommer oder im tiefsten Winter mit Stiefeln, aber eher selten. Also Stoffhosen und Jeans. Inzwischen immer mit Blazern oder feineren Strickjacken. Und immer hohe Absätze, aber keine High Heels.
Vor vielen Jahren hat mich ein Artikel in einer Zeitschrift inspiriert, lieber weniger Kleidung haben zu wollen und gute Qualität und damit zu kombinieren. Das ist natürlich herausfordernd, und wenige Farben helfen dann.
Insofern finde ich Frau Blüchers Tip schon gut.
Bei mir ist es braun als Grundfarbe statt schwarz, was aber schwierig ist, es gibt so viele brauns. Dazu kommen dann petrol, beige/creme und orange/terrakotta, sowie diesen Herbst mal ein Beerenton.
Trotz allem finde ich meinen Stil immer noch nicht immer interessant un "angezogen" genug. Da helfen vielleicht Accessoires. Das teste ich auch aus.
Und vielleicht traue ich mich manchmal auch nicht, bestimmte Kombinationen zu tragen.
Viele Grüße von sheena
Sheena, ich denke auch, dass Accessoires viel ausmachen. Gerade weil man durch unterschiedliche Farben/Formen/Stile viel verändern kann.
Ich "traue" mich manchmal auch noch nicht, ein graues Kleid an mehreren Tagen hintereinander anzuziehen und dann nur mit farbigen Accessoires das Ganze jeden Tag "neu" umzugestalten. Ich hab dann immer zwei Kleider im Wechsel. Das ist irgendwie auch in mir drin, nie dasselbe an zwei Tagen hintereinander anziehen.
Ja, das hab ich auch. Ich habe hier so oft eine Hose liegen, die zum Outfit des Folgetages perfekt passen würde. Aber dann denke ich, das kannst Du ja nicht machen, und ärgere mich.
Viele Grüße von sheena
Als ich noch zur Schule ging hab ich auch nie das gleiche hintereinander getragen - an der Uni schon eher - da man dort ja immer mit andren zusammensitzt.
Seit letztem Winter ist mir das aber auch egal. Ok, ich bin in keinem Büro oder sonstwo täglich - insofern kann man das kaum vergleichen. Aber mir ist durch Zunahme fast der ganze Kleiderschrank untragbar geworden und die paar Kleider die immer noch gepasst haben mussten dann genügen - wollte keine Klamotten mehr in großen Größen kaufen aber ich werds wohl doch tun - diesen Winter