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  1. #1
    Experte Avatar von sheena
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    Seinen Stil finden

    Hallo,

    zu diesem Thema habe ich nicht viel gefunden, aber es beschäftigt mich seit ein paar Monaten. Kürzlich habe ich mir zwei Bücher zum Thema "Stilfindung" gekauft, weil es mir auf die Nerven ging, immer wieder dieses und jenes zu kaufen, was dann auch durchaus zum Rest paßte, aber so richtig gut sah ich oft auch wieder nicht aus, hing von der Tagesform ab.

    Eine professionelle Stilberatung war mir zu teuer, aber so ein bißchen lesen hat auch schon was gebracht. Den Schrank hab ich gleich ausgemistet und dann gezielt ein paar Teile dazu gekauft. Es geht ja letztlich darum, seine persönliche Art von Lieblingskleidung, tw. auch Uniform genannt, zu finden und sich dabei in möglichst gutem Licht zu präsentieren. Dabei hilft das, was gerade modisch ist, immer nur teilweise. Ich finde es sehr spannend, einerseits einen eigenen Stil zu entwickeln und andererseits diese immer wieder zu aktualisieren. Es macht ein wenig Arbeit, macht mir aber viel mehr Freude als vorher.

    Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht?
    Viele Grüße von sheena

  2. #2
    LWB
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    AW: Seinen Stil finden

    Ich finde "Stilberatung" und "seinen eigenen Stil finden" ziemlich widersprüchlich. Letzten Endes können einen solche Leute dann auch nur Anregungen geben, aber wenn man sich von denen einen Stil aufdrücken lässt, ist's ja nicht wirklich der eigene

    Bei mir hat da schlicht und ergreifend ein positives Körpergefühl und der Blick in den Spiegel geholfen und dann sieht man ja, womit man umwerfend aussieht und womit nicht. Wobei es ja (für mich) nur darum geht, in meinen Augen umwerfend auszusehen. Ob anderen das so gefällt, ist mir ziemlich schnuppe. Allerdings hab ich festgestellt, dass ich durch die Bank weg positive Reaktionen bekomme, seit ich das so mache.

  3. #3
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    AW: Seinen Stil finden

    Besonders schwierig fand ich die Stilfindung nicht und wusste eigendlich schon mit fünf oder sechs genau, was ich mochte. Ich halte mich allerdings nicht an irgendwelche Trinnies und Susannas, sowas finde ich ganz schlimm. Mein wichtigster Styleguru war die Pradafreundin meiner Mutter, die mir schon in frühen Jahren so einiges gescheites erklärt hat. Zum Beispiel:

    - Beschränk Dich auf zwei, maximal drei Farben im Kleiderschrank. Für Farbjunkies ist dieser Tip schwer umzusetzen. Hat man's jedoch einmal gemacht, so passt urplötzlich restlos alles zusammen.
    - Keine billigen Schuhe, keine billigen Taschen.
    - Lieber wenig, aber gute Qualität
    - Versteh Deine Figur, Deine Schwachstellen und Deine Stärken
    - Ich sei ein Anti-Typ und müsse mich auch so kleiden. Das hat mich zuerst geärgert, später hab ich's genau verstanden.

    Bei der Uniform stimme ich Dir zu, wobei für mich eine Uniform nicht unbedingt klassisch oder langweilig sein muss, sondern einfach ein Stil mit Wiedererkennungscharakter ist.

    LWV: Ich denke, gute Stilberatung ist wie gute Psychotherapie. Sie wirft einem auf einem selbst zurück und drückt einem nichts Fremdes auf.

  4. #4
    liebt ihr Leben Avatar von Mähnenschaf
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    AW: Seinen Stil finden

    Meines Erachtens kann Dir ein Buch beim Finden/ Entwickeln eines eigenen Stils nicht viel helfen.
    Aber vielleicht hilf Dir eine Art Tagebuch, in dem Du Deine Beobachtungen festhältst: es gibt bestimmt Tage, da fühlst Du Dich saugut, siehst klasse aus und magst einfach alles, was Du im Spiegel siehst.
    Dann schreib' Dir auf, was Du getragen hast, Farben, Frisur, Kombinationen und Makeup. Nach einer Weile wirst Du merken, daß sich manches wiederholt...
    Aber mach' auch "Negativberichte": wenn Du der Meinung warst, daß Du es heute irgendwie gar nicht stimmig bekommst - was hast Du getragen usw.
    Und vielleicht versuch' Deinen Farbtyp zu bestimmen oder zumindest herauszufinden, ob Dir eher kühle oder warme Farben stehen. Das ist schon mal ein Anhaltspunkt, um allzu grauselige Fehlkäufe zu vermeiden.
    Als letztes such' Dir Leute, die einen Stil tragen, der Dir total gut gefällt. Aber jetzt nicht à la "oh toll, so schlank, blond, cool wäre ich auch gerne" sondern orientiere Dich an "echten" Menschen in Deiner Umgebung, die Dir optisch ein bißchen ähneln.
    Dann probier' vor'm Spiegel herum. Es soll Spaß machen - ein Regennachmittag, ein großer Spiegel, Dein gesamtes Makeup und all Deine Klamotten um Dich herum
    Kunst kommt von "können" --- käme es von "wollen", hieße es Wunst!

  5. #5
    Drama
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    AW: Seinen Stil finden

    ich hab auch einige bücher durch, aber auf den großen aha-effekt warte ich immer noch. die allermeisten dieser sog. "tipps" finde ich einfach offensichtlich, seicht (und manchmal sogar unvorteilhaft)

    mein problem ist eher: ich kenne meinen stil, bin aber manchmal (öfters) zu faul dafür weil jeans, t-shirt und sneaker halt einfacher sind. und dann fühle ich mich den ganzen tag über unwohl und ärgere mich, dass ich mich früh hab dazu hinreißen lassen

    wie ich meinen stil gefunden habe kann ich nicht sagen, mich hats einfach schon immer in die cleane/schicke richtung gezogen

  6. #6
    Experte Avatar von sheena
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    AW: Seinen Stil finden

    Hallo zusammen,

    danke für Eure vielen Tips und Kommentare. Mir fällt es morgens manchmal einfach total schwer zu beurteilen, ob es toll aussieht, das fällt mir dann erst im Laufe des Tages auf. Und dann ist es zu spät. Abends rauslegen geht nicht immer, manchmal weiß man ja nicht, wie das Wetter wird.

    Vor Jahren hab ich mal eine Farbberatung gemacht, das fand ich super, denn zumindest farblich weiß ich genau, was mir steht. Und ja, wenn man weiger Farben hat, paßt viel mehr zusammen.

    Ich möchte einfach mit übersichtlichem Zeiteinsatz den Gesamteindruck richtig richtig gut haben. Das mit dem Tagebuch sollte ich echt mal machen.
    Viele Grüße von sheena

  7. #7
    Experte Avatar von sheena
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    AW: Seinen Stil finden

    Frau Blücher - was ist ein Anti-Typ?
    Viele Grüße von sheena

  8. #8
    BJ-Einsteiger
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    AW: Seinen Stil finden

    Hm, ich hab auch schon mal Stilfindungsbücher durchgeblättert. Geholfen hat es mir nicht. Ich hab wohl keinen Stil . Bei mir im Schrank findet man so ziemlich alle Farben (wobei ich schon zu dunklen Sachen tendiere). Ich trage je nach Laune von mega spießig über elegant bis zu Leggings mit derben Boots alles (naja, vielleicht ist ja genau das mein Stil . Und ich behaupte mal ganz eingebildet, dass mir alle Sachen, die ich besitze, gut stehen.

    Was mir hilft, beim Einkauf geh ich in Gedanken meinen Kleiderschrank durch und überlege, womit ich das neue Stück kombinieren könnte.

    Eine Zeitersparnis erreiche ich dadurch, das ich bestimmte Teile "auf Dauer" kombieniere, also dass ich sie als "Set" trage. Das spart Zeit und ich bin mir sicher dass die Kombi gut aussieht. Ein weiterer Tipp um morgens Zeit zu sparen: abends zwei Outfits rauslegen, wenn man unsicher wegen des Wetters ist.

    Noch was, auch wenns blöd klingt: Ich fotografiere mich in meinen Klamotten zur Kontrolle. Oft wirkt es völlig anders (oft auch unvorteilhafter) als im Spiegel.

  9. #9
    Forengöttin Avatar von Enigma
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    AW: Seinen Stil finden

    Zitat Zitat von sheena Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    danke für Eure vielen Tips und Kommentare. Mir fällt es morgens manchmal einfach total schwer zu beurteilen, ob es toll aussieht, das fällt mir dann erst im Laufe des Tages auf. Und dann ist es zu spät. Abends rauslegen geht nicht immer, manchmal weiß man ja nicht, wie das Wetter wird.

    Vor Jahren hab ich mal eine Farbberatung gemacht, das fand ich super, denn zumindest farblich weiß ich genau, was mir steht. Und ja, wenn man weiger Farben hat, paßt viel mehr zusammen.

    Ich möchte einfach mit übersichtlichem Zeiteinsatz den Gesamteindruck richtig richtig gut haben. Das mit dem Tagebuch sollte ich echt mal machen.
    Ich wurde von einer professionellen Typ-/Farbberaterin vor Jahren als Winter kategorisiert (paßte mir super, ich trage sowieso fast ausschließlich schwarz). Dann kam ich zu den BJs und mußte lernen, daß es keine dunkelblonden Winter gibt. Ganz großartig diese professionelle Farbberaterin...

    Zitat Zitat von sheena Beitrag anzeigen
    Frau Blücher - was ist ein Anti-Typ?
    Genau das wollte ich auch gerade fragen.

  10. #10
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    AW: Seinen Stil finden

    Zitat Zitat von sheena Beitrag anzeigen
    Frau Blücher - was ist ein Anti-Typ?
    In ihrer Definition jemand, der mit individualistischer Kleidung besser aussieht als mit konservativer und mit Dreadlocks besser als mit Fönfrisur. Also, sagen wir mit Girbaud oder Gaultier besser als mit Strenesse oder Boss. Das hat sie vor 28 Jahren gut analysiert und es stimmt wirklich.

    Ich trage trotzdem fast nur schwarz, aber halt nur schwarz in einem bestimmten Stil und von bestimmten Labels.

  11. #11
    Forengöttin Avatar von Enigma
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    AW: Seinen Stil finden

    Zitat Zitat von sheena Beitrag anzeigen
    Hallo,

    zu diesem Thema habe ich nicht viel gefunden, aber es beschäftigt mich seit ein paar Monaten. Kürzlich habe ich mir zwei Bücher zum Thema "Stilfindung" gekauft, weil es mir auf die Nerven ging, immer wieder dieses und jenes zu kaufen, was dann auch durchaus zum Rest paßte, aber so richtig gut sah ich oft auch wieder nicht aus, hing von der Tagesform ab.
    Ich denke nicht, daß mich ein Buch meinen eigenen Stil finden läßt, aber es kann mir zumindest die eine oder andere Anregung geben, um meinen eigenen Stil zu kreieren. Genauso wie Modezeitschriften das tun oder Fernsehserien, die mich inspirieren.

    Ob ich in den Klamotten dann auch wirklich gut aussehe, kann mir kein Buch sagen. Dafür habe ich mein Bauchgefühl, einen Spiegel und sehr ehrliche Freunde und Familienmitglieder.

    Ich habe mir allerdings dieses Jahr auch zwei Bücher gekauft, die allerdings eher in die Richtung der Pradafreundin von Frau Blücher gehen, weil sie die Grundlagen einer guten Garderobe aufzeigen. Was man möglichst vermeiden sollte und worauf man beim Aufbau einer guten Garderobe achten sollte. Und das ohne Vorgabe, was für einen Stil man haben sollte. Sowas ist für mich persönlich viel hilfreicher als eine direkte Stilvorgabe (sofern Deine Bücher denn so funktionieren sollten).

  12. #12
    Forengöttin Avatar von chaotica
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    AW: Seinen Stil finden

    Ob ich in den Klamotten dann auch wirklich gut aussehe, kann mir kein Buch sagen. Dafür habe ich mein Bauchgefühl, einen Spiegel und sehr ehrliche Freunde und Familienmitglieder
    meiner ansicht nach alles wieder subjektiv.
    was andere an einem als gut aussehend empfinden ist auch wieder stark einfach eine geschmacksfrage.

    letzten endes gehts für mich dabei nur um eins:
    mich selber wohl fühlen. wenn ich mich wohl fühle in den sachen, zweifelsfrei, entsprechen sie meinem stil.
    unabhängig von trends und außenmeinungen.

    wenn ich mich unwohl fühle damit, oder anfange zu zweifeln ob mir die sachen stehn/ich gut darin aussehe gehn sie von meinem stil weg, bzw entsprechen ihm nicht wirklich.


    verschiedene stils zu vereinen (mal leger sportlich-praktisch, mal elegant und schick) finde ich völlig ok und spricht für mich auch nicht dafür, seinen stil nicht gefunden zu haben.


    es gibt ja auch in allen bereichen wieder verschiedene unterkatagorien

    ich hab ihn gefunden durch experimentieren mit verschiedenen sachen und stilen, auch schon sehr früh, und dann bald gemerkt in was ich mich wohl fühle, mit was ich mich identifizieren kann, mir mein spiegelbild gefällt, und was nicht so meins ist.

    es kann sein, daß mir etwas zwar rein optisch hervorragend steht, ich mich damit aber unwohl fühle aus anderen gründen. oder vlt auch umgekehrt
    egal, hauptsache ich fühle mich wohl
    Geändert von chaotica (12.09.2010 um 22:33 Uhr)

  13. #13
    Experte Avatar von Blueberry
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    AW: Seinen Stil finden

    Zitat Zitat von Frau Blücher Beitrag anzeigen

    - Beschränk Dich auf zwei, maximal drei Farben im Kleiderschrank. Für Farbjunkies ist dieser Tip schwer umzusetzen. Hat man's jedoch einmal gemacht, so passt urplötzlich restlos alles zusammen.
    - Keine billigen Schuhe, keine billigen Taschen.
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    Da liegt z.B. bei mir der große Haken. Seit der "Grufti"-Zeit habe ich mich auf Farben regelrecht gestürzt. Hab das total gebraucht.
    Es sind zwar alles Farben, von denen ich denke,dass sie mir gut stehen. Und alles eher im kühlen Bereich angeordnet. Aber doch ist vieles halt miteinander unvereinbar und ich brauche wiederum mehr graue/schwarze/"neutrale" Klamotten als Dämpfer, damit ich nicht ganz so bunt durch die Gegend laufe. Das gefällt mir nämlich dann auch nicht.

    Dass mit dem Figur verstehen bessert sich aber....

    Ach ja, war so leicht, als noch alles schwarz war.
    Geändert von Blueberry (12.09.2010 um 23:34 Uhr)
    I am so thirsty for the marvelous that only the marvelous has power over me. Anything I can not transform into something marvelous, I let go. Reality doesn't impress me. I only believe in intoxication, in ecstasy, and when ordinary life shackles me, I escape, one way or another.
    Anaïs Nin

  14. #14
    Ignoriert einige(s) Avatar von Spremblie
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    AW: Seinen Stil finden

    *g* Ich bin ja so ein Trinny und Susannah-Fan. Dank der beiden hab ich vor ein paar Jahren nämlich meinen Aha-Effekt gehabt. Ich weiß jetzt, warum mir einige Sachen partout nicht stehen wollen und warum ich es so elendig schwer finde in Jeans und T-Shirt umwerfend auszusehen.

    Den eigenen Stil findet man dadurch nicht, den muss man schon selber "suchen". Mir hat es nur geholfen, mich mit meiner Figur abzufinden und mich den Schnitten, die mir umwerfend stehen, anzunähern. Ich bin aber ein durch und durch visueller Typ und brauchte die Bilder zur Verdeutlichung.

    @Blueberry und Frau Blücher: Bei den zwei, drei Farben musste ich auch schlucken. Ich bin halt auch so ein bunter Vogel und habe mehr Farben im Schrank. Wobei man es schon auf zwei, drei Lieblingsfarben reduzieren könnte. Aber da würde mir schon was Neutrales fehlen. Von Kopf bis Fuß in beerigen Tönen? Wuah... nee.

  15. #15
    Experte Avatar von Vida
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    AW: Seinen Stil finden

    Mit Schwarz, Weiß, Nude und zwei drei Farben im Schrank kann man prima kombinieren und alles passt so gut wie immer zusammen.
    Verwechsle nicht die Freude am Gefallen mit dem Glück der Liebe. (Coco Chanel)

  16. #16
    dosea venenum facet Avatar von hekate
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    AW: Seinen Stil finden

    mal ne frage: wer sind trinnie und susannah?
    there should be something worth finding for but we're too scared to let ourselves seek.

    Wegkreuzungen - hekates TB
    Meine Nachbarn hören Metal! ... ob sie wollen oder nicht!

  17. #17
    Experte Avatar von Vida
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    AW: Seinen Stil finden

    http://www.trinnyandsusannah.com
    Auch nicht mein Ding.
    Verwechsle nicht die Freude am Gefallen mit dem Glück der Liebe. (Coco Chanel)

  18. #18
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    AW: Seinen Stil finden

    Zitat Zitat von Spremblie Beitrag anzeigen

    @Blueberry und Frau Blücher: Bei den zwei, drei Farben musste ich auch schlucken. Ich bin halt auch so ein bunter Vogel und habe mehr Farben im Schrank. Wobei man es schon auf zwei, drei Lieblingsfarben reduzieren könnte. Aber da würde mir schon was Neutrales fehlen. Von Kopf bis Fuß in beerigen Tönen? Wuah... nee.
    Nur beerig ist ja nicht die Idee. Das wäre nach diesem System sowieso EINE Farbe mit Abstufungen. Und natürlich ist mindestens eine der Farben eine neutrale.

    Zitat Zitat von Vida Beitrag anzeigen
    Mit Schwarz, Weiß, Nude und zwei drei Farben im Schrank kann man prima kombinieren und alles passt so gut wie immer zusammen.
    Bei mir ist es Schwarz, Weiss und Altrosa oder Puder. Ganz selten mische ich mal ein Grau rein. Alles passt zu allem. Ich lebe schon seit ewigen Zeiten nach dieser Farbenregel. Für mich funzt's, weil ich eh genau weiss, welche Farben mir stehen und ich mich weitgehend auf die beschränke. Ist übrigens auch toll zum Kofferpacken.

    Zitat Zitat von hekate Beitrag anzeigen
    mal ne frage: wer sind trinnie und susannah?
    Zwei englische Sadistinnen.

  19. #19
    Sandrina
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    AW: Seinen Stil finden

    Zitat Zitat von Frau Blücher Beitrag anzeigen
    Bei mir ist es Schwarz, Weiss und Altrosa oder Puder. Ganz selten mische ich mal ein Grau rein. Alles passt zu allem. Ich lebe schon seit ewigen Zeiten nach dieser Farbenregel. Für mich funzt's, weil ich eh genau weiss, welche Farben mir stehen und ich mich weitgehend auf die beschränke. Ist übrigens auch toll zum Kofferpacken.
    Genau so mach ich das auch Ich ersetze nur Puder durch Grau. Und damit lebe ich schon seit Jahren, steht mir und ist alles toll untereinander zu kombinieren (oder auch nicht, ich trage auch gern einfach mal total schwarz ).
    Ganz selten hab ich mal eine "bunte" Bluse an, davon gibt es eh nur genau zwei

  20. #20
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    AW: Seinen Stil finden

    @Frau Blücher: Ist mir im Nachhinein auch aufgegangen. Aber heute Morgen hat die Denkmurmel noch nicht so funktioniert, wie sie sollte.

    Die neutrale Farbe wäre bei mir wohl grau/schwarz. Meine Lieblingsfarben nach Häufigkeit im Kleiderschrank: Lila, Beere, Rot, Blau, Petrol und Grau/Schwarz halt. Auf weniger könnte ich mich auch nicht beschränken.

    Trinny und Susannah find ich jetzt nicht sooo schlimm. Gut, ich hab sie bisher auch nur in Buchform erlebt. Ich besitze "What not to wear" und die Body Shape Bible. Wie gesagt, als visueller Typ hat's mir geholfen, meinen Figurtyp einfach besser zu akzeptieren und mich nicht mehr verhüllen zu wollen.

  21. #21
    Experte Avatar von Blueberry
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    AW: Seinen Stil finden

    Ja, ich bin wirklich neidisch auf die drei Farben.

    Also, bei mir passt alles größtenteils schon zusammen und ich mag auch viele neutrale Farben....aber eben fast zu viele, sodass ich doch viel Zeug hab.

    Auf schwarz kann ich nicht verzichten, keine Frage.
    Reines Weiß steht mir nicht soo gut, ich fange aber grad an alles in Richtung Creme/Nude zu entdecken (aber kalt muss es sein!)
    Am allerliebsten mag ich aber Grau....steht mir eigentlich auch besser als schwarz, aber dann am besten so ein richtig geiles sehr dunkles Grau. Aber allgemein gehen alle Graus sehr gut.
    Und kaltes Braun/ Kaffee / Taupe.

    Und dann wär noch mein geliebtes Dunkelblau. Überhaupt Blau: Ich bin ein Blaujunkie. Dunkles, zartes, gedecktes, knalliges, ich mag Blau. Vor allem in der Kombi mit Creme und Grau.

    Auf Rot und Lila könnte ich am ehesten verzichten, obwohl mir manche Schattierungen da wirklich gut gefallen (rot=knallig / lila = gedeckt) und stehen.

    Bei Gelb setze ich ganz aus, und bei Grün locken mich auch eher die dunklen Töne. So ein Flaschen / Tannengrün
    Auch bei Pastelligem werde ich manchmal schwach, Flieder z.B., aber nicht so ein Omaflieder, es muss schon einen dreckigen Graueinschlag haben.

    Von den "Stilen" brauchen wir nicht anzufangen

    Ich werde auf ewig zu einem großen Kleiderschrank verdammt sein.
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    Anaïs Nin

  22. #22
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    AW: Seinen Stil finden

    *lach* So geht's mir aber auch. Ich bin schon eher jemand, der viele Farben liebt und irgendwie auch braucht. Ich bewundere aber wirklich jeden, der sich so gut auf seine Farben konzentrieren kann und damit immer was passendes findet.

    Ich hadere seit Tagen ein wenig mit mir. Mir ist mein Kleiderschrank mal wieder zu langweilig. Ich streife seit Tagen durch Polyvore und fülle meinen "Kleiderschrank" mit allen Sachen die mir gefallen. Rausgekommen ist folgendes: Schuhe, Kleider, Taschen. Kann man eine Garderobe nur auf Kleider beschränken? Das wäre echt meins. Ein paar Jeans (also nur so zwei, drei Paar) für Kleider, die man damit etwas auflockern kann und fertig wäre meine Garderobe.

  23. #23
    Nimue
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    AW: Seinen Stil finden

    Wichtiger als sich auf drei Farben zu beschränken finde ich, sich mal auf kühl/warm zu beschränken, und vielleicht auf grau/braun/taupe - ich finde nämlich grau und braun sehen zueinander ziemlich doof aus... und dann von dem ausgehend sich passende Farben zu suchen. dann passt vielleicht nicht alles zu allem - ob hellblau und lila eine tolle kombination sind ist ja auch geschmackssache ich finde sie vor allem zu grau wunderbar aber die Kombinationsmöglichkeiten sind trotzdem enorm.

    Idealerweise bestünde mein Schrank aus vier Farbbereichen (habe meine Kleider auch entsprechend sortiert): ein Stapel besteht aus blaurot/magenta/lila-tönen, der andere aus blau-petrol-blaugrün-tönen. Die violetten Kleidungsstücke passen glücklicherweise auf beide stapel. dann noch ein stapel mit schwarz/weiss, und einer mit grautönen.

    Störende Elemente, die sich da nicht schön einfügen, trage ich auch kaum. Im Moment wären das: graugrün, brauntöne, taupe und rot/weinrot, sowie meine geliebten gelbgrün-töne und ein paar herbstfarben-aussetzer ich werde sie sicher nicht alle wegschmeissen, aber vermutlich auch weniger Kleider in den Farben kaufen. Oder zumindest keine Basics/Alltagskleider. Ich träume von einem bunten, aber harmonischen Kleiderschrank farblich unpassendes wird bei mir zu gammel-klamotten degradiert und in eine separate schublade gepackt. Oh, und natürlich spiegelt sich das ganze generell auch in den MU-Farben

    Und ich trage keine Hosen/Jeans sowie keine T-shirts. Hosen finde ich unbequem und für mich nur bedingt vorteilhaft, T-Shirts in geringerem Masse* auch. Röcke, Kleider, Strumpfhose, Leggings, Strümpfe, Stulpen, Tops, Jäckchen... Wer braucht schon Hosen nur zum rumgammeln, mit Gummibund und schön schlabbrig

    *wir haben kein scharfes s in der Schweiz, gell

  24. #24
    liebt ihr Leben Avatar von Mähnenschaf
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    AW: Seinen Stil finden

    Idealerweise bestünde mein Schrank aus vier Farbbereichen (habe meine Kleider auch entsprechend sortiert): ein Stapel besteht aus blaurot/magenta/lila-tönen, der andere aus blau-petrol-blaugrün-tönen. Die violetten Kleidungsstücke passen glücklicherweise auf beide stapel. dann noch ein stapel mit schwarz/weiss, und einer mit grautönen.
    Habe ich aus Platzmangel trotz großem Schrank leider noch nicht so realisieren können - die Idee ansich finde ich gut. Meine Variante ist, daß ich ein paar sozusagen fertige Kombinationen auf die Bügel hänge.
    Hosen mag ich auch nur bedingt, die muß ich berufsmäßig aber anziehen, ist praktischer. Ansonsten gibt es bei mir hauptsächlich Röcke, wobei die absolute Mindestlänge Wadenmitte ist.
    Simple T-Shirts sind auch bei mir ein No Go. Diese kleinen Rundhalsausschnitte finde ich wenig schmeichelhaft.
    Das Einzige, was dem nahekommt, sind bei mir dünne Seiden- und Kaschmirpullover mit V-Ausschnitt. Blue Jeans habe ich schon vor 20 Jahren an mir gehaßt; das ist für mich Gartenarbeitskleidung(-sorry!Meine Meinung). Das Gleiche gilt für Sneaker und diese unsäglichen Schuhpersiflagen, die unter dem Namen "Chucks" verkauft werden...
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  25. #25
    blass und kühl
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    AW: Seinen Stil finden

    Nur drei Farben... das ginge bei mir auch nicht. Denn, wenn ich mich auf irgendeine Art und Weise persönlich in meinen Klamotten ausdrücke, dann ist es auf dem Wege, dass ich sehr oft die Farben meiner aktuellen Stimmung anpasse. Manchmal ist mir eben nach Braun mit Gelb, ein anderes Mal nach Schwarz mit Weiß und Weinrot. Oder nach Dunkelblau mit Grau.
    Haarlänge BSL (cm-Angabe folgt)
    Haartyp 1bFii

  26. #26
    zündelt gern Avatar von Herbstfeuer
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    AW: Seinen Stil finden

    Zitat Zitat von sheena Beitrag anzeigen
    weil es mir auf die Nerven ging, immer wieder dieses und jenes zu kaufen, was dann auch durchaus zum Rest paßte, aber so richtig gut sah ich oft auch wieder nicht aus, hing von der Tagesform ab.

    Dann mach ich es wohl richtig. Ich kaufe erst gar nicht so viel ein und liebe eigentlich am meisten die Basic-Klamotten ohne Schnörkel, Muster und Prints. Meistens in schwarz. Für die Arbeit dann in weiss.
    Das kann man einfach immer tragen, ohne dass es merkwürdig auffällt oder langweilig wird.

    Bei bestimmten Sachen, die kann man irgendwie nur ein paar Mal tragen, finde ich.
    Letztens hab ich mir mal was ganz anderes gönnen wollen und war mutiger in der Farbauswahl, hab mir ein nude-farbenes Strickkleidchen mit Nietengedöns gekauft, aber irgendwie fand ich das nach dem ersten Mal tragen doch nicht mehr so prall, weil man das halt nicht ständig anziehen kann.

  27. #27
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    Zitat Zitat von distel Beitrag anzeigen
    Nur drei Farben... das ginge bei mir auch nicht.
    Ich käme sogar mit der ursprünglichen Regel von zwei Farben gut klar. Allerdings habe ich gerne ausgefallene Schnitte und bin dagegen bei Farben Minimalist. Muster trage ich sehr selten.

  28. #28
    Ignoriert einige(s) Avatar von Spremblie
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    Tired

    AW: Seinen Stil finden

    Ach, naja... ich finde schon, dass man Kleider gut und mehrfach kombinieren kann. Ich überlege gerade, ob ich es nicht mal wagen sollte und mich mehr auf Accessoires stürze und meine Garderobe auf Kleider, Röcke, ein paar Oberteile und viele Strickjacken (ich friere halt schnell) umstelle und dafür eher auf bunte Schuhe, Taschen, andere Accessoires, Strumpfhosen und sowas wert lege.

    Damit kann man dann immer neu kombinieren. Außerdem finde ich es viel spannender ausgefallene Accessoires zu kaufen, als das x-te T-Shirt. Auch wenn ich dann echt überlegen muss, wohin ich mit meinen vielen Schuhen soll. Da kommen dann definitiv noch weitere zu, wenn ich mich mehr auf das Drumherum stürze.

  29. #29
    Drama
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    AW: Seinen Stil finden

    Zitat Zitat von Nimue Beitrag anzeigen
    Wichtiger als sich auf drei Farben zu beschränken finde ich, sich mal auf kühl/warm zu beschränken
    so mache ich das auch hab mich irgendwann auf schwarz bzw. grau als basisfarbe für hosen und accessoires festgelegt und kombiniere dazu dann (fast) alles, was die kühle farbpalette hergibt. je nach stimmung hell oder dunkel, pudrig oder knallig, ...

    durch die mittlerweile angeschaffte komplett-ausstattung (also schuhe, gürtel, jacke(n)/mäntel, handtasche, jeweils für sommer und winter) in schwarz/grau hab ich eigentlich immer was zu kombinieren. erst danach hab ich mich verstärkt auf die suche nach farbtupfern gemacht (die sich - im 'notfall' - natürlich wieder mit schwarz kombinieren lassen) mein lilaner dufflecoat, der rock in verschiedenen beerentönen, ein blau-türkiser gürtel, die dunkelrote handtasche ... aber gerade bei lederwaren wirken viele farbige sachen auf mich ziemlich billig (auch wenn der preis etwas anderes vermuten lässt)


    Zitat Zitat von Mähnenschaf Beitrag anzeigen
    Habe ich aus Platzmangel trotz großem Schrank leider noch nicht so realisieren können - die Idee ansich finde ich gut. Meine Variante ist, daß ich ein paar sozusagen fertige Kombinationen auf die Bügel hänge.
    wenn rock A zu oberteil 1, 2 und 3 passt, was macht du dann? ich werd dieses konzept wohl nie verstehen. auf der einen seite will man das möglichst alles zu allem passt und hängt sich dann aber fertige kombis in den schrank


    Zitat Zitat von Herbstfeuer Beitrag anzeigen
    Dann mach ich es wohl richtig. Ich kaufe erst gar nicht so viel ein und liebe eigentlich am meisten die Basic-Klamotten ohne Schnörkel, Muster und Prints.
    das hab ich auch immer gedacht und dann wurde es mir urplötzlich zu langweilig ... aber stimmt schon, auffällige sachen kann man einfach nicht so oft anziehen ohne das es auffällt

  30. #30
    liebt ihr Leben Avatar von Mähnenschaf
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    AW: Seinen Stil finden

    Zitat:
    Zitat von Mähnenschaf
    Habe ich aus Platzmangel trotz großem Schrank leider noch nicht so realisieren können - die Idee ansich finde ich gut. Meine Variante ist, daß ich ein paar sozusagen fertige Kombinationen auf die Bügel hänge.

    wenn rock A zu oberteil 1, 2 und 3 passt, was macht du dann? ich werd dieses konzept wohl nie verstehen. auf der einen seite will man das möglichst alles zu allem passt und hängt sich dann aber fertige kombis in den schrank
    Passendes kommt gelegentlich auf den Bügel daneben, wobei ich -meistens- die Sachen als Kombi aufhänge, die ich ideal zusammen finde. Was das als zweite/ dritte Option in Frage kommt, muß dann nach Laune entschieden werden. Bei der Technik kommt es mir darauf an, mit einem Griff schnell was Passendes zu haben. Gelegentlich kombiniere ich dann auch wieder manches um, wenn ich mir die "alte" Kombi leidgesehen habe.
    Von der Ideallösung bin ich allerdings auch noch meilenweit entfernt.
    Kunst kommt von "können" --- käme es von "wollen", hieße es Wunst!

  31. #31
    Sandrina
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    AW: Seinen Stil finden

    Ich glaube, solche fertigen Komibs würden mich total in meinem Experimentieren bremsen. Bei mir ist alles relativ spießig geordnet: Hosen/Röcke/Kleider alles getrennt und in sich nach Farben sortiert. Da seh ich alles auf einen Blick und das fällt mir am einfachsten, untereinander zu kombinieren.

  32. #32
    will Sonne Avatar von *KittyKat*
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    AW: Seinen Stil finden

    Ich glaube am wichtigsten ist es erstmal sich überhaupt darüber klar zu werden, was man an sich mag und was vorteilhaft ist:

    gemustert oder unifarben?
    kalte oder warme Farben?
    feiner oder grober Stoff?
    verspielt oder clean?
    fließend oder eng anliegend?
    Basics mit Accessoires oder ausgefallene Kleidungsstücke?

    ... Die Liste kann man nahezu beliebig weiterführen und vielleicht hilft es auch mal eine objektiveMeinung dazu einzuholen.


    Ich behaupte jetzt einfach mal, dass ich meinen Stil gefunden habe. Jedenfalls bin ich momentan sehr zufrieden mit meiner Kleiderauswahl, meinen Outfits und denke auch zu wissen, was mir und meiner Figur schmeichelt. Fehlkäufe kommen eigentlich auch so gut wie gar nicht vor.
    Bei den Kleidungsfarben habe ich mich wirlich sehr stark eingeschränkt udn fahre damit auch wirklich gut: Schwarz, Rot, Blau und als Beimischung d.h. nicht als alleiniges Kleidungsstück Grau und Weiß. Mir reicht das vollkommen und für andere Farben interessiere ich mich auch gar nicht.
    Liegt vieleicht auch daran, dass andere Farben zu meinen bunten Armen irgendwie zu viel oder zu unruhig sind. So wirkt es jedenfalls auf mich.
    Ansonsten habe ich ziemlich klare Vorlieben: glatte Stoffe, figurbetonend, keine mehrfarbigen Muster, außer zweifarbig karierte Blusen, Korsetts, Tubetops, Shirts mit großen Rundhalsausschnitten, alles was die Taille betont, weitschwingende Taillenröcke... Gerne auch mal bewussten Stilbruch mit derberen 20-Loch-Stiefeln zu Minis...
    Alles nicht jedermanns Geschmack, aber ich fühle mich darin wohl.


    Schwer fällt mir im Gegensatz dazu das kreative Kombinieren von Businesskleidung. Auf der Arbeit trage ich eigentlich immer die gleichen Hosenanzug und Blusenkombinationen. Ich trage es halt als eine Art Uniform für mich, aber da ich das so niemals in der Freizeit tragen würde und mir der Stil nicht gefällt, bin ich auch furchtbar lustlos da groß rumzukombinieren oder die Outfits aufzupeppen...

  33. #33
    Experte Avatar von Testadura
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    AW: Seinen Stil finden

    Zitat Zitat von Spremblie Beitrag anzeigen
    Ach, naja... ich finde schon, dass man Kleider gut und mehrfach kombinieren kann. Ich überlege gerade, ob ich es nicht mal wagen sollte und mich mehr auf Accessoires stürze und meine Garderobe auf Kleider, Röcke, ein paar Oberteile und viele Strickjacken (ich friere halt schnell) umstelle und dafür eher auf bunte Schuhe, Taschen, andere Accessoires, Strumpfhosen und sowas wert lege.

    Damit kann man dann immer neu kombinieren. Außerdem finde ich es viel spannender ausgefallene Accessoires zu kaufen, als das x-te T-Shirt. Auch wenn ich dann echt überlegen muss, wohin ich mit meinen vielen Schuhen soll. Da kommen dann definitiv noch weitere zu, wenn ich mich mehr auf das Drumherum stürze.
    Ja, so mache ich das zur Zeit, in meinem Kleiderschrank passt zwar alles farblich zusammen, aber es herrschte gähnende Langeweile. Das Tolle ist, dass Accessoires kaufen wirklich mehr Spaß macht, weil die Größenfrage bei den meisten Sachen wegfällt.

    Mein neuester Liebling sind rote Lackballerinas aus Italien, die die Farbe von diesen candy apples haben, die es auf Jahrmärkten oder der Kirmes zu kaufen gibt (wie heißen die eigentlich auf Deutsch, ich weiß es nicht). Ich hätte ja nie gedacht, dass ich mal sowas wie rote Schuhe tragen würde (gucke mir auch immer ganz selbstverliebt auf die Füße, meine Umwelt hält mich spätestens jetzt für plemplem). Dann hab' ich noch einen Schal und ein Tuch (beides Second Hand) gekauft, mal ein bisschen in meinem Schmuckkästchen gekramt und siehe da, ich muss gar nicht langweilig aussehen.

    Bin noch auf der Suche nach einem Schal mit Leopardenmuster, bei dem die Qualität des Materials stimmt. Und eine hochwertige Tasche, deren Kauf mich trotzdem nicht dazu zwingt, in den nächsten Monaten von Brot und Wasser zu leben .
    Geändert von Testadura (13.09.2010 um 22:36 Uhr)

  34. #34
    .
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    Liebesäpfel?

  35. #35
    Experte Avatar von Testadura
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    Genau! Danke, Eneleh .

  36. #36
    on fire Avatar von roguedoll
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    stilfindung.. ein spannendes, spaßiges, zeitweises nerviges, unheimlich interessantes thema.
    in meinem leben (und meiner ausbildung ) ist mir klar geworden, dass man dieses thema bloß keinsfalls ZU ernst nehmen sollte.. mode soll spaß machen, nicht quälen und frustrieren.
    ich hab als kind (ja, als kind.. mit 11 oder 12) regelrechte.. bekleidungstagebücher geführt.. ''morgen trag ich hose a zum neuen pulli b, dazu passt die mattsilberne kette besonders gut, dazu ein leichtes, feenzartes makeup und hochgestecktes haar''
    das war schon einigermaßen seltsam.

    mittlerweile nehm ich zwar abstand von solchen spielchen, in meinem kopf rattern dennoch permanent tausend ideen für sämtliche outfits durch, wenn ich das ein oder andere neue stück für mein ankleidezimmer ergattere.
    und genau DAS ist doch das schöne an mode.. die lust am kombinieren, die freude am ausprobieren, die begeisterung über kombifreudige, neue schätzchen..

    mein stil ist recht clean.. ein rockiger touch, ein hauch verspieltheit.. mittlerweile trage ich zu 90% schwarz.. ich finde es herrlich, so unvergleichlich pur.. der perfekte rahmen, um sich selbst in den mittelpunkt des gesamteindruckes zu heben.

    natürlich.. farbtyp, körperform, schwachstellen und zu betonende seiten.. all das sind faktoren, die eine rolle spielen.
    dennoch bin ich seit jeher der meinung, dass man sich keinesfalls von solchen regeln und vorgaben diktieren lassen sollte.. das untergräbt die eigene kreativität, die persönlichkeit..
    ich war auch in meiner ausbildung relativ bockig und stur, wenn's um dieses thema ging.. natürlich, eine gute (!!!) stylistin sollte nichts weiter tun, als den stil des kunden zu entdecken, hervorzuheben, zu verfeinern und dem kunden dabei zu helfen, SICH SELBST in idealer weise zu verwirklichen.
    leider ist das selten.. sehr selten.. der fall.

    ich plädiere für: ausprobieren, experimentieren, viel mit guten basics (die müssen nicht langweilig, mega-straight und klassisch sein!) arbeiten, seine persönlichen wohlfühl-farben entdecken und ausbauen, ein augenmerk auf accssoires legen, hochwertige taschen und schuhe machen ebenfalls sehr viel aus.
    ''there are some fish that cannot be caught. it's not that they're faster or stronger than other fish.. they're just touched by something extra''

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  37. #37
    Axolotl Gingervitus Avatar von Jolanthe
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    -weg-
    Geändert von Jolanthe (24.11.2010 um 11:58 Uhr)

  38. #38
    Nimue
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    Zitat Zitat von *KittyKat* Beitrag anzeigen
    Ich glaube am wichtigsten ist es erstmal sich überhaupt darüber klar zu werden, was man an sich mag und was vorteilhaft ist:

    gemustert oder unifarben?
    kalte oder warme Farben?
    feiner oder grober Stoff?
    verspielt oder clean?
    fließend oder eng anliegend?
    Basics mit Accessoires oder ausgefallene Kleidungsstücke?

    ... Die Liste kann man nahezu beliebig weiterführen und vielleicht hilft es auch mal eine objektiveMeinung dazu einzuholen.

    [...]...

    nun - ich für meinen Teil trage generell unifarbenes mit wenig gemustertem, mag aber auch gerne mal Mustermix. Und ansonsten mag ich die Kontraste zwischen grob und fein, schlicht und verspielt (naja, schon eher auf der verspielten seite, aber nicht überladen) undich trage generell eher gewöhnliche Kleidungsstücke, die ich durch die Kombination etwas "besonderer" wirken lassen möchte, kombiniere aber durchaus auch mal etwas ganz auffälliges zu was schlichtem.




    Der Clou ist ja, seinen Stil jenseits dieser Kategorien zu finden - so das alle Leute sagen "Da ist ja so Nimue" ohne genau sagen zu können wieso das wär so quasi mein Ziel, idealerweise und sich irgendwie im vornherein zu stark festzulegen ist irgendwie nicht wirklich meins. Und zu durchchoreografiert darfs jetzt für mich persönlich auch nicht sein.

  39. #39
    Fortgeschritten Avatar von Anie
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    Zitat Zitat von Nimue Beitrag anzeigen
    Der Clou ist ja, seinen Stil jenseits dieser Kategorien zu finden - so das alle Leute sagen "Da ist ja so Nimue" ohne genau sagen zu können wieso das wär so quasi mein Ziel, idealerweise und sich irgendwie im vornherein zu stark festzulegen ist irgendwie nicht wirklich meins. Und zu durchchoreografiert darfs jetzt für mich persönlich auch nicht sein.
    Ja, das finde ich auch. Ich müsste Mal eine Umfrage bei meinen Freundem machen, wie die meinen Stil beschreiben würden Ich finde, man kann mich auch nicht einordnen in so Kategorien wie Romantisch, Goth, Punk oder was weiss ich. Aber was ganz klar ich bin, ist, dass ich meine Outfits immer genau abstimme. Ich habe immer Ohrringe in der dominierenden Farbe meines Outfits an und kombiniere Tücher und andere Accessoires auch passend dazu. Das finden manche wahrscheinlich total langweilig, aber das bin ich.

    Ich habe schon immer das getragen, was mir gefällt und mich nie darum gekümmert, was andere dazu gedacht haben. Ich war allerdings auch nie Anti oder so, aber ich habe immer versucht, nie so uniformiert rumzulaufen. In meiner Schule bestand der Einheitslook beispielsweise aus Jeans, Poloshirt, und tiefer Pferdeschwanz. Ich habe auch Jeans, Poloshirts und trage manchmal einen tiefen Pferdeschwanz, aber ich versuche den Sachen irgendwie das gewisse Etwas zu geben.

    Ich glaube, man findet seinen Stil eigentlich ganz von alleine. Man muss halt schauen, was einem gefällt. Dabei natürlich aber auch darauf achten, dass man sich seiner Figur entsprechend anzieht. Man sollte nicht einfach Sachen tragen, die gerade in sind, sondern sie auf seine Weise interpretieren. Und man sollte sich nicht von anderen reinreden lassen.

    Und man muss sich vielleicht manchmal auch damit abfinden, dass man einen "langweiligen" Stil hat. Manche Leute sind halt Paradiesvögel oder sehr trendy oder tragen clean chic, andere Leute wirken einfach in Jeans und T-Shirt am authentischsten. Und in Sachen, in denen man sich wohlfühlt, sieht man immernoch am Besten aus. Ich habe auch Freundinnen, die für ihren Stil öfter Komplimente bekommen als ich, aber ich würde in deren Sachen meistens einfach nur verkleidet aussehen und mich nicht wohlfühlen.

  40. #40
    Forengöttin Avatar von chaotica
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    AW: Seinen Stil finden

    mittlerweile nehm ich zwar abstand von solchen spielchen, in meinem kopf rattern dennoch permanent tausend ideen für sämtliche outfits durch, wenn ich das ein oder andere neue stück für mein ankleidezimmer ergattere.
    und genau DAS ist doch das schöne an mode.. die lust am kombinieren, die freude am ausprobieren, die begeisterung über kombifreudige, neue schätzchen..
    genau so sehe ich das auch, und ich bin auch der meinung, daß sich daraus dann der stil ganz von alleine entwickelt

    natürlich.. farbtyp, körperform, schwachstellen und zu betonende seiten.. all das sind faktoren, die eine rolle spielen.
    dennoch bin ich seit jeher der meinung, dass man sich keinesfalls von solchen regeln und vorgaben diktieren lassen sollte.. das untergräbt die eigene kreativität, die persönlichkeit..

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