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  1. #41
    Forengöttin Avatar von Abendsternchen
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    AW: Was hilft wirklich gegen Haarausfall an den Schläfen?

    Von dem her finde ich Regaine ja auch toll (ich nehm´s NICHT) aaaaber, wenn ich mir dann überlege, daß ich das mein ganzes Leben lang nehmen muss weil mir sonst du neu gewachsenen Haare wieder ausfallen Nee, dann lieber so dünn und flusselig

  2. #42
    Inventar
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    AW: Was hilft wirklich gegen Haarausfall an den Schläfen?

    @brigitte - ich finde Regaine auch nicht GRUNDSÄTZLICH schlecht. Im Gegenteil, zum Beispiel bei wirklich starkem Haarausfall und nix anderes hilft ... du hattest doch lange starken HA, stimmts? Da denke ich dann auch, besser Regaine als gar nix versuchen. Und die Jahre mit schönen Haaren mitnehmen, die man kriegen kann Freut mich übrigens zu lesen, dass du da solchen Erfolg hast!

    Hab mich hier nur erstmal so vehement dagegen ausgesprochen, weil die Threaderöffnerin wirklich tolle lange, dicke, volle Haare hat und eben nur an den Schläfen ein Problemchen. Da fänd ich Regaine nach wie vor völlig unangemessen.

  3. #43
    stier Avatar von GelberLidschatten
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    AW: Was hilft wirklich gegen Haarausfall an den Schläfen?

    Bei Maggie versteh ich es auch nicht so recht. Hat doch die absoluten Hammer-Traum-Haare.

  4. #44
    Fortgeschritten
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    AW: Was hilft wirklich gegen Haarausfall an den Schläfen?

    Zitat Zitat von Sekretaerin Beitrag anzeigen
    @brigitte - ich finde Regaine auch nicht GRUNDSÄTZLICH schlecht. Im Gegenteil, zum Beispiel bei wirklich starkem Haarausfall und nix anderes hilft ... du hattest doch lange starken HA, stimmts? Da denke ich dann auch, besser Regaine als gar nix versuchen. Und die Jahre mit schönen Haaren mitnehmen, die man kriegen kann Freut mich übrigens zu lesen, dass du da solchen Erfolg hast!

    Hab mich hier nur erstmal so vehement dagegen ausgesprochen, weil die Threaderöffnerin wirklich tolle lange, dicke, volle Haare hat und eben nur an den Schläfen ein Problemchen. Da fänd ich Regaine nach wie vor völlig unangemessen.
    Ja, das kann ich nachvollziehen. Ich habe mir das auch lange und sehr gründlich überlegt.

    Aber man kann eben auch nicht ewig warten, weil sich dann die Haarwurzeln nicht mehr so regenerieren können. Ich habe auch erst gedacht, lieber dünn und fusselig, als immer draufschmieren. Aber wenn es dann mal soweit ist, dass es immer schwieriger mit dem Frisieren wird und man aber dicke Haare gewöhnt war, denkt man doch anders und nimmt das kurze drauflaufen lassen der Lösung gern in Kauf.

  5. #45
    Allwissend Avatar von Mexx
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    AW: Was hilft wirklich gegen Haarausfall an den Schläfen?

    ich freu mich für Dich, dass Du solche Erfolge hast. Und ärger mich gleichzeitig, dass mir der Mut zu Regaine fehlt.

    wie Cora auch, finde ich Regaine PRINZIPIELL alles andere als verkehrt. Verkehrt finde ich nur, sich vorher nicht darüber zu informieren bzw. Ärzte, die so Aussagen machen a la "machen Sie mal ne 3-Monats-Kur, dann ist alles wieder gut".

    Ich hab in so viel Foren von User gelesen,, die Regaine "mal einfach so" angefangen haben. Wie wenn sie ne Aspirin einwerfen. Und DAS find ich dann nicht so prickelnd.


    Zitat Zitat von brigitte Beitrag anzeigen
    Ich muss hier auch mal eine Stimme für Regaine abgeben

    Ich benutze einmal täglich Regaine 5% und versuch mich nicht mehr auf das Thema Haare so zu konzentrieren. Klar ist es ein doofer Gedanke, dass es ohne nicht mehr so richtig geht. Aber wenn man zu lange wartet, kann man vielleicht auch nichts mehr machen. Dann genieß ich wenigstens die Zeit, in der Regaine wirkt.

    Ich habe vorher wirklich alles versucht und viel Geld ausgegeben. Auch die Basensache. War generell gut für meinen Körper, aber die Haare sind davon nicht besser geworden. Anders mit Regaine. Sie sind viel voller und straffer geworden.

    Aber da muss wohl jeder seinen Weg finden. LG
    LG
    Mexx

  6. #46
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    AW: Was hilft wirklich gegen Haarausfall an den Schläfen?

    Zitat Zitat von Mexx Beitrag anzeigen
    ich freu mich für Dich, dass Du solche Erfolge hast. Und ärger mich gleichzeitig, dass mir der Mut zu Regaine fehlt.

    wie Cora auch, finde ich Regaine PRINZIPIELL alles andere als verkehrt. Verkehrt finde ich nur, sich vorher nicht darüber zu informieren bzw. Ärzte, die so Aussagen machen a la "machen Sie mal ne 3-Monats-Kur, dann ist alles wieder gut".

    Ich hab in so viel Foren von User gelesen,, die Regaine "mal einfach so" angefangen haben. Wie wenn sie ne Aspirin einwerfen. Und DAS find ich dann nicht so prickelnd.
    Warum? Es betrifft Dich doch selbst nicht , und abgesehen davon - Regaine ist ja nu wirklich keine schlimme Droge oder ähnliches, da muss man nicht mit dem moralischen Zeigefinger kommen, wenn sich jemand die Anwendung nicht erst 10 Jahre lang gründlich unter Abwägung aller Für- und Gegenargumente durch den Kopf hat gehen lassen .

    Was ich allerdings immer noch nicht ganz verstehe, ist diese starke Abneigung, die manche Leute in vielen Foren gegen Regaine zu haben scheinen - dabei das Mittel aber selber noch nie richtig probiert haben. Oder z.B. selber dagegen fröhlich die Pille nehmen - die z.B. viel mehr potentielle NW hat und weitaus mehr auf den Körper wirkt, als es Regaine jemals könnte, aber das wird dann nicht hinterfragt (stattdessen wird Regaine kritischst beäugt).

    Ich frage mich schon, wie man etwas von vornherein so ablehnend gegenüberstehen kann, dass man selber eigentlich gar nicht kennt (und wie bereits gesagt - wir reden hier nicht über eine Droge oder sonstwie schlimmes Medikament o.ä., die man tatsächlich nicht zwingend selbst probiert haben muss, um sie abzulehnen. Regaine fällt definitiv nicht in eine solche Kategorie). Bzw. wie man selber Sachen nehmen kann (wie z.B. Pille), gegen die Regaine sozusagen ein Klacks im medikamentösen Vergleich ist, dann aber Regaine allerkritischst beäugen geht. Das passt nicht wirklich zusammen .

    EDIT: Informieren sollte man sich natürlich, dass z.B. eine 3-Monats-Kur mit Regaine nicht drin ist (hat mir zwar noch nie ein Arzt gesagt, aber ich bin mir sicher, dass es da auch "Spezilaisten" geben wird, die das wirklich so dem Patienten sagen, insofern ). Da hast Du schon recht . Aber ich finde, man sollte nicht ins überkritische Gegenteil à la "Regaine ist zwar in einigen ganz wenigen Fällen gut, aber ansonsten ist es eigentlich Teufelszeug" verfallen (überspitzt formuliert, aber ich denke, es ist klar, worauf ich raus will). Das räumt dem Mittel zudem einen Status ein, den es nu weiß Gott nicht (verdient) hat .
    Geändert von Aschblond (10.03.2011 um 12:06 Uhr)
    Alternative Umrechnung von UK- und EU-BH-Größen: https://www.beautyjunkies.de/for...postcount=2497

  7. #47
    Allwissend Avatar von Mexx
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    AW: Was hilft wirklich gegen Haarausfall an den Schläfen?

    Zitat Zitat von Aschblond Beitrag anzeigen
    Warum? Es betrifft Dich doch selbst nicht , und abgesehen davon - Regaine ist ja nu wirklich keine schlimme Droge oder ähnliches, da muss man nicht mit dem moralischen Zeigefinger kommen, wenn sich jemand die Anwendung nicht erst 10 Jahre lang gründlich unter Abwägung aller Für- und Gegenargumente durch den Kopf hat gehen lassen .

    Was ich allerdings immer noch nicht ganz verstehe, ist diese starke Abneigung, die manche Leute in vielen Foren gegen Regaine zu haben scheinen - dabei das Mittel aber selber noch nie richtig probiert haben. Oder z.B. selber dagegen fröhlich die Pille nehmen - die z.B. viel mehr potentielle NW hat und weitaus mehr auf den Körper wirkt, als es Regaine jemals könnte, aber das wird dann nicht hinterfragt (stattdessen wird Regaine kritischst beäugt).

    Ich frage mich schon, wie man etwas von vornherein so ablehnend gegenüberstehen kann, dass man selber eigentlich gar nicht kennt (und wie bereits gesagt - wir reden hier nicht über eine Droge oder sonstwie schlimmes Medikament o.ä., die man tatsächlich nicht zwingend selbst probiert haben muss, um sie abzulehnen. Regaine fällt definitiv nicht in eine solche Kategorie). Bzw. wie man selber Sachen nehmen kann (wie z.B. Pille), gegen die Regaine sozusagen ein Klacks im medikamentösen Vergleich ist, dann aber Regaine allerkritischst beäugen geht. Das passt nicht wirklich zusammen .

    EDIT: Informieren sollte man sich natürlich, dass z.B. eine 3-Monats-Kur mit Regaine nicht drin ist (hat mir zwar noch nie ein Arzt gesagt, aber ich bin mir sicher, dass es da auch "Spezilaisten" geben wird, die das wirklich so dem Patienten sagen, insofern ). Da hast Du schon recht . Aber ich finde, man sollte nicht ins überkritische Gegenteil à la "Regaine ist zwar in einigen ganz wenigen Fällen gut, aber ansonsten ist es eigentlich Teufelszeug" verfallen (überspitzt formuliert, aber ich denke, es ist klar, worauf ich raus will). Das räumt dem Mittel zudem einen Status ein, den es nu weiß Gott nicht (verdient) hat .

    Ich steh nicht Regaine selbst ablehnend gegenüber, sondern der Tatsache, dass sich viele nicht drüber informieren. Und dann kommt der große Katzenjammer a la "Ich wusste ja nicht, dass Regaine nur so lange wirkt, so lange ich es anwende, ich dachte, nach einer 3-Monats-Kur ist mein HA für immer gut".

    Meine Einwände gehen absolut nicht gegen das Produkt, sondern um die Vermarktung des Ganzen durch Ärzte und die fehlende Informationen drüber. Einige erfahren erst, was ein Shedding ist, wenn sie mittendrin stecken. Haben noch nie was drüber gehört, weinen bitterliche Tränen, hätt ich nur und wär ich nur nicht........
    Dann muss man sich halt vorher informieren drüber. DAS ist der Kern meiner Aussage und nix anderes was Du mir vielleicht andichten willst.
    LG
    Mexx

  8. #48
    Forengöttin Avatar von Abendsternchen
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    AW: Was hilft wirklich gegen Haarausfall an den Schläfen?

    ...Regaine ist ja nu wirklich keine schlimme Droge oder ähnliches...
    Jaein, als schlimm würde ich es jetz nicht einstufen, aber 1. bleibt man wirklich ein ganzes Leben lang davon "abhängig" weil wie gesagt das Zeug nur so lange hilft, wie man es nimmt. Und 2. finde ich die Nebenwirkungen, die das Mittel haben KANN doch nicht ganz so von Pappe (Herzrythmusstörungen, erhöhter Blutdruck, Shedding etc.pp) wenn man mal so eben vom Arzt das Mittel lapidar verschrieben kriegt, ohne einen vorherigen Gesundheits-Check machen lassen hat, finde ich dieses Mittel schon sehr gefährlich.
    Stellt euch mal vor, ihr reagiert irgendwie allergisch darauf und bekommt plötzlich Herzflatter´n oder so na dann lieber bissl weniger Haare

  9. #49
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    AW: Was hilft wirklich gegen Haarausfall an den Schläfen?

    Zitat Zitat von Mexx
    Ich steh nicht Regaine selbst ablehnend gegenüber, sondern der Tatsache, dass sich viele nicht drüber informieren. Und dann kommt der große Katzenjammer a la "Ich wusste ja nicht, dass Regaine nur so lange wirkt, so lange ich es anwende, ich dachte, nach einer 3-Monats-Kur ist mein HA für immer gut".

    Meine Einwände gehen absolut nicht gegen das Produkt, sondern um die Vermarktung des Ganzen durch Ärzte und die fehlende Informationen drüber. Einige erfahren erst, was ein Shedding ist, wenn sie mittendrin stecken. Haben noch nie was drüber gehört, weinen bitterliche Tränen, hätt ich nur und wär ich nur nicht........
    Wer sind denn "viele"? Kann nur von meiner eigenen Erfahrung sprechen, aber ich habe hier im Forum (oder auch so im Bekanntenkreis) noch niemanden erlebt, der Regaine einfach mal so völlig uninformiert genommen hat . Ich finde das falsch, an der Stelle so zu verallgemeinern und den Leuten generell Dummheit im Hinblick auf Regaine zu unterstellen. Sicher mag's auch solche Leute geben, die's ziemlich uninformiert nehmen, aber die gibt's doch immer, bei egal welchem Medikament (da muss ich mir z.B. nur ansehen, mit welcher Leichtigkeit auf allen möglichen Beautyforen jungen Mädels, die frisch in der Pubertät sind und nichtmal richtige Akne, sondern bloss ein paar Pickel haben, von manchen Usern hochpotente, gar nicht unproblematische antiandrogene Pillen als "Lösung" empfohlen werden... ). Aber ob das die Mehrzahl ist? Ich glaube ja nicht, aber gut.

    Zitat Zitat von Mexx
    Dann muss man sich halt vorher informieren drüber. DAS ist der Kern meiner Aussage und nix anderes was Du mir vielleicht andichten willst.
    Nee, andichten will ich Dir hier nix, nicht falsch verstehen bitte - meine Verwunderung über die, ich sag mal, "Stigmatisierung" von Regaine und meine Kritik dran war allgemein gemeint. Nicht auf dieses Forum oder Deine Aussagen im Speziellen bezogen; man liest ja mehr oder minder immer dieselbe Kritik (bis hin zur Panikmache) quer durchs Netz .

    Ich finde halt nur generell überkritische Einstellungen zu Regaine tw. fatal - ein wenig Respekt vor einem jedem wirksamen Mittel sollte man schon haben, das ist klar . Aber wenn Leute dann schlußendlich soviel Angst davor bekommen, weil sie im Netz die vollen Horrormeldungen bzw. total ablehnende Meinungen (eben auch von Leuten, die selber keine Erfahrung mit dem Mittel haben) dazu gelesen haben und dann das Mittel aus lauter Angst lieber erst gar nicht mehr anwenden, stattdessen mehr und mehr verzweifelt den Haaren beim Rieseln zuschauen - obwohl ihnen vielleicht genau dieses Mittel sehr helfen könnte - dann finde ich das einfach nur furchtbar und zum an den Kopf langen.

    Ich kann ja dazu sagen; mir ging's selber mal so - aufgrund der ganzen "Kritik" am Regaine habe ich es ewig lang nicht genommen in einer sehr schlimmen HA-Phase - aus Angst vor potentiellen "furchtbaren" NW wie Shedding ohne Nachwuchs, Herzkasper, Ohnmacht, was weiß ich, über die ich überall gelesen hatte. Und außerdem dachte ich, wenn "alle" (also alle möglichen Personen in Internetforen) so wenig von dem Mittel halten, kann's ja so toll nicht sein . Naja. Ergebnis: die Haare waren zum Schluß weg und sind nicht so wiedergekommen, wie ich es gerne gehabt hätte (da Regaine in erster Linie den HA aufhalten kann, aber richtig viel Nachwuchs ist eben nicht die Regel, nur bei glaube ich so 20% aller Anwender). Heute weiß ich, dass mein angstvolles Zögern ein Kapitalfehler war , da die Erfahrung gezeigt hat, dass Regaine bei mir vor allem eines kann, nämlich den Ausfall aufzuhalten.

    U.a. aus dieser eigenen Erfahrung heraus habe ich mit übermäßiger Kritik am Regaine bzw. dem Ängste schüren so meine Probleme. Und darauf waren auch meine Ausführungen weiter oben bezogen (also nix mit Andichten ).

    @Abendsternchen

    Zitat Zitat von Abendsternchen
    ...Regaine ist ja nu wirklich keine schlimme Droge oder ähnliches...
    Jaein, als schlimm würde ich es jetz nicht einstufen, aber 1. bleibt man wirklich ein ganzes Leben lang davon "abhängig" weil wie gesagt das Zeug nur so lange hilft, wie man es nimmt.
    Das ist bei JEDEM anderen Mittel gegen HA ebenfalls der Fall, ohne Ausnahme. Sämtliche Mittel gegen HA helfen nur solange, wie man sie anwendet. Ob es sich nu um Tabletten wie z.B. die (antiandrogene) Pille handelt, oder topisch anzuwendende Mittel wie Ell Cranell alpha oder Regaine - alles wird man - beim momentanen medizinischen Stand der Dinge - bei HA bis zum Lebensende anwenden müssen.

    Der klare Vorteil bei topisch angewendeten Mitteln ist allerdings der, dass sie eher sehr unwahrscheinlich in nennenswerten Mengen in den Körper aufgenommen werden, es von daher bei der breiten Masse der Anwender sehr unwahrscheinlich ist, dass systemische (Neben-)Wirkungen auftreten (Einzelfälle natürlich ausgenommen). Bei sämtlicher systemischer Behandlung von HA wie z.B. mit Pille und Co. ist dieser Vorteil nicht gegeben, von daher ist hier die Gefahr von (auch gravierenden) NW um einiges höher.

    Zitat Zitat von Abensternchen
    Und 2. finde ich die Nebenwirkungen, die das Mittel haben KANN doch nicht ganz so von Pappe (Herzrythmusstörungen, erhöhter Blutdruck, Shedding etc.pp) wenn man mal so eben vom Arzt das Mittel lapidar verschrieben kriegt, ohne einen vorherigen Gesundheits-Check machen lassen hat, finde ich dieses Mittel schon sehr gefährlich.
    Stellt euch mal vor, ihr reagiert irgendwie allergisch darauf und bekommt plötzlich Herzflatter´n oder so na dann lieber bissl weniger Haare
    Naja. Da sollte man bitte bedenken, wie wahrscheinlich solche schweren NW wie schwerwiegende Blutdruckveränderungen (konnte meines Wissens in keiner Studie nachgewiesen werden; zudem müsste es wenn, dann eher Blutdruckabfall denn -hochdruck sein, der auftritt, da Minoxidil ursprünglich als ein - im Test allerdings lausiger - Blutdrucksenker konzipiert war), Herzrhythmusstörungen und Co. sind. Nur weil etwas im Beipackzettel steht, heißt das nicht automatisch, dass es auch andauernd auftritt . Bzw. muss man auch bedenken, dass heutzutage Beipackzettel eh so geschrieben sind, dass die Pharmafirmen sich selbst im Vorfeld schonmal weitestgehend absichern gehen auch gegen die unwahrscheinlichsten NW.

    Die Pille macht z.B. statistisch gesehen sehr viel mehr thromboseanfällig - aber wie viele Personen bekommen schlussendlich auch Thrombosen davon, und wie viele nehmen die Hormone ohne Probleme (und ohne über dieses gesteigerte Risiko und andere Risiken je groß nachzudenken) über Jahrzehnte?

    Was das Shedding betrifft, das mag zwar sehr unangenehm im Einzelfall ausfallen, ist aber nix akut Gesundheitbedrohendes, sondern ganz im Gegenteil ein Zeichen davon, dass das Mittel sehr gut anschlägt . Dass nur Shedding kommt und nix nachwächst, liest man zwar ab und an von einzelnen Personen in Foren, aber ich wäre da sehr, sehr vorsichtig damit, von solchen Einzelfällen (wo man eh nicht weiß, inwieweit das stimmt, was der- oder diejenige schreibt bzw. was sonst noch dahintersteckt) auf alle anderen zu schließen :leiderja: .

    Richtig allergisch (i.S.v. anaphylaktischem Schock) reagieren kann ich theoretisch sogar auf ein Anti-Allergikum . Allerdings illustriert die Sorge vor einer schweren allergischen Reaktion ganz gut das, was ich mit übertriebener Angst vor Regaine meinte. Sicher, vielleicht gibt es irgendwo eine Person, die bei Regaineanwendung gleich quasi halb tot umgefallen ist. Demgegenüber steht eine wahrscheinlich in die Millionen gehende Anwenderzahl, die absolut kerngesund unter dauernder Regaineanwendung ist.

    Was man auch nie vergessen sollte: die Leute, die zufrieden mit einem Mittel sind, sind eher selten die, die in Foren schreiben (die sind meist einfach zufrieden mit dem Ergebnis und gut is). Die haben da i.d.R. nicht so ein Mitteilungsbedürfnis wie die, bei denen diverse Therapien nicht anschlagen und die dann aus Verzweiflung und hilfesuchend in die Foren kommen.
    Alternative Umrechnung von UK- und EU-BH-Größen: https://www.beautyjunkies.de/for...postcount=2497

  10. #50
    Inventar
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    AW: Was hilft wirklich gegen Haarausfall an den Schläfen?

    Huhu Aschblond Da finden wir uns ja in alter Diskussion vereint wieder

    Nur noch 2 Anmerkungen von mir: Ich geb dir völlig Recht, dass es gaga ist, Regaine zu verteufeln und gleichzeitig die Pille zu verharmlosen. Mach ich mittlerweile auch nicht mehr. Im Vergleich zur Pille halte ich Regaine sogar für harmlos, da die Nebenwirkungen viel überschaubarer sind.

    Zum Thema "uninformiertes Einnehmen" - glaub mir, das gibts leider zuhauf. Mexx und ich kennen da in mehr als einem weiteren Forum ZIG Frauen, die alle das Gleiche erlebt haben: Mit HA zum Arzt, der sagt "AGA!" ohne anständige Untersuchung und verschreibt Regaine. Natürlich ohne Hinweis auf Shedding - viele Ärzte behaupten, davon noch nie was gehört zu haben (eigene Erfahrung!). Und viele Frauen hauen sich das Zeug dann hoffnungsfroh auf die Birne, ohne den Beipackzettel gelesen zu haben, und sind natürlich mit Shedding heillos überfordert. Wenn sie dann nicht zufällig in nem hilfreichen Forum unterwegs sind, setzen sie's vor Schreck ab und alles wird noch schlimmer.

    Auch gern geleugnet wird, dass bei einigen Regaine nach ein paar Jahren komplett aufhört zu wirken. Und in SEHR VIELEN FÄLLEN brutale Kopfhautprobs verursacht. Meine Dermatologin verschreibt es aus verschiedenen genannten Gründen z.B. nicht gern.

  11. #51
    BJ-Einsteiger Avatar von Flori
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    6

    AW: Was hilft wirklich gegen Haarausfall an den Schläfen?

    Zum Thema Nebenwirkungen im Beipackzettel: Natürlich ist es nicht so, daß eine darin gelistete Nebenwirkung "andauernd" auftritt. Aber die Angabe der Nebenwirkungen dient nun nicht bloß dazu, die Pharmaunternehmen abzusichern (eher die Gesundheitsbehörde). Es ist gesetzlich vorgeschrieben, alle Nebenwirkungen aufzunehmen, die in den klinischen Studien vor der Zulassung eines Medikaments aufgetreten sind und die bei den Anwendungsbeobachtungen nach Markteinführung auftreten, und zwar mit der entsprechenden Häufigkeitsangabe. Unwahrscheinlich oder nicht - wenn eine NW aufgeführt ist, dann wurde die auch in der angegebenen Häufigkeit bei den Studien beobachtet.

  12. #52
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    AW: Was hilft wirklich gegen Haarausfall an den Schläfen?

    Ich weiss nicht, ob es schon mal gesagt wurde, aber was bei mir hilft ist augenbrauenpuder. Hört sich blöd an, sich den ansatz nachzuzeichnen, aber bei mir funktioniert das wirklich einwandfrei. Ich bin recht dunkel- dunkelblond und hab die perfekte Farbe dafür durch zufall gefunden ( aus dem catrice augenbrauenset die dunklere farbe, durch das abpudern kann man sich auch ganz leicht die stirn optisch verkleinern, wenn man eine hohe stirn hat. man muss es mal ausprobieren!voraussetzung ist natürlich eine passende farbe

  13. #53
    BJ-Einsteiger Avatar von Ninahita
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    AW: Was hilft wirklich gegen Haarausfall an den Schläfen?

    hallooo,
    ich "leide" eigentlich ebenfalls unter den ausgeprägten geheimratsecken, bei mir ist es auch eher genetisch bedinkt.
    dazu kommt, dass ich momentan wieder ziemlich starken haarausfall habe, woran es genau liegt weiß ich nicht sicher.
    ich vermute am wasser hier ;)

    was ich aber eigentlich sagen wollte: vor drei jahren hatte ich genauso starken ausfall, weitaus mehr als 100 haare täglich (100 morgens beim kämmen, 100 beim duschen, 100 übern tag verteilt, 100 abends beim kämmen usw...).
    und meine schläfen haben mich wirklich genervt.

    war auch beim arzt für ne blutabnahme, aber mein blut ist anscheinend irgendwo im nichts verschwunden ;)
    mir wurd dann bei der abnahme noch gesagt "joa... also ich würd vllt mal regaine für frauen probieren" (fast exakter wortlaut :D), ich hab mich aber nie so wirklich getraut..außerdem war mir der ganze arzt ein bisschen suspekt, war leider der einzige hautarzt für kopfhaut in meinem kaff, deshalb wollte ich dann erstmal eine ernährungsumstellung ausprobieren :)

    ich hab dann einfach versucht wirklich gut zu essen und drauf zu achten was ich esse, einige präparate für eisen und zink usw genommen, aber hauptsächlich nahrungsmitteln in denen das drin ist.
    und generell viiiiiieeeel fisch.
    das wichtigste ist aber (wissen bestimmt schon viele hier), dass man auch darauf achtet wann man was isst; d.h. z.B. wenn man viel eisen aufnehmen will, essen zu vermeiden, dass die eisenaufnahme hemmt :)

    mein plan dazu ist leider weg (auf meinem alten laptop :( ), aber dazu gehörten glaub ich schokolade, milch, tee, zwiebeln, zinkpräparate...da war noch einiges, das weiß ich aber nicht mehr so genau...muss mal wieder alles zusammensuchen. also mindestens ne stunde warten, bis man diese sachen zu sich nimmt.

    ich hab dann morgens z.B. was mit viel eisen gegessen, bei pflanzlichem eisen immer schön brav mit vitamin c - also orangensaft oder ner zitrone drüber ausgepresst und abends dann viel zink. oder umgekehrt, je nachdem.

    außerdem hab ich auch vermieden fritierte sachen zu essen (DAS war ne herausforderung für mich ;) ), und nach ca. 1/2 bis 1 jahr wurd es dann auch besser. mein haarausfall wurde deutlich weniger, insgesamt ca. 100 haare pro tag, was ja durchschnitt ist. meine nägel sind dann übrigens auch super schnell gewachsen.

    irgendwann hab ich leider immer weniger auf mein essen geachtet und jaa....
    seit nem halben jahr fängts wieder an.

    natürlich kann das durch viele verschiedene einflüsse seinen ursprung haben, ich denke momentan liegt es in meinem fall hauptsächlich am wasser.

    aber ich persönlich finde, so ein essensplan ist auf jeden fall einen versuch wert, obwohl man die resultate (wenn sie dann da sind) erst spät bemerken kann.

    mit meinen leichten geheimratsecken hab ich mich so langsam abgefunden, ich kann mir leider keinen schönen nach hinten gebundenen pferdeschwanz machen (sieht mit den babyhaaren an den schläfen bei mir eher seltsam aus :D ), aber was solls. offen fällt es nicht auf, weil ich relativ lange und lockige haare habe.

    den tipp mit dem augenbrauenpuder find ich übrigens super, danke Delicia! :)

    ich hoffe mein beitrag hilft ein bisschen weiter, auch wenn vllt sachen dabei sind, die schon genannt wurden.

  14. #54
    Forengöttin Avatar von Moonflower
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    Confused

    AW: Was hilft wirklich gegen Haarausfall an den Schläfen?

    Das mit dem Augenbrauenpuder mache ich auch. Hab das von essence hier und nehme dann das dunklere, das hellere brauch ich wirklich für meine Brauen
    Und ich hab auch das Gefühl, dass dieses Khadi Vitalisierende Haaröl was bringt. Hab vor allem in der linken Ecke viel Flaum und da war vorher wirklich nichts. Ich werd es weiter benutzen und schauen. Wenn die Haare da nicht weiter wachsen, bringt es ja an sich optisch auch nicht so viel
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