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Ergebnis 1 bis 7
  1. #1
    BJ-Einsteiger
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    3

    schneller weg & schneller lang

    Hallo, liebe Beautyjunkies!
    1.) Ich wollte euch fragen, ob ihr Tipps kennt, wie man Farbe schnellstmöglich los wird. Beziehungsweise wie sie heller wird! Hab dunkelblonde Haare und sie braun mit paar blonden Strähnchen gefärbt (es sind auch noch schwarz und rot von davor leicht zu erkennen). Jetzt möcht ich sie wieder in meiner Naturhaarfarbe. Kennst ihr Tipps, wie ich die gefärbten Haare bisschen heller bekomme, damit ich sie herauswachsen lassen kann, ohne zu stark den Ansatz zu sehen?
    2.) Weiters wollte ich fragen, ob ihr Tipps kennt, wie die Haare schneller wachsen!
    mfG BeautyFreak

  2. #2
    Mad Scientist Avatar von Crystal.Mercury
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    1.131

    AW: schneller weg & schneller lang

    Um das Ansatzproblem zu umgehen hast du zwei Möglichkeiten:
    Neonazischnitt
    oder bleichen+färben in deiner Naturhaarfarbe. Um die möglichst genau hin zu bekommen solltest du das einen friseur machen lassen. Dafür brauchst du selbstverständlich gute Fotos deiner Naturhaarfarbe, damit der auch sieht, was du meinst.

    Bei schneller wachsen kann ich dir leider nicht helfen. Wenn man darauf wartet, kommt es einem generell zu langsam vor.
    Mikroben sind Freunde!

  3. #3
    BJ-Einsteiger
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    3

    AW: schneller weg & schneller lang

    Zitat Zitat von Crystal.Mercury Beitrag anzeigen
    Um das Ansatzproblem zu umgehen hast du zwei Möglichkeiten:
    Neonazischnitt
    oder bleichen+färben in deiner Naturhaarfarbe. Um die möglichst genau hin zu bekommen solltest du das einen friseur machen lassen. Dafür brauchst du selbstverständlich gute Fotos deiner Naturhaarfarbe, damit der auch sieht, was du meinst.

    Bei schneller wachsen kann ich dir leider nicht helfen. Wenn man darauf wartet, kommt es einem generell zu langsam vor.
    Nein, bleichen werd ich sie mir nicht, das schadet ihnen ja so. Da lass ich´s lieber rauswachsen!

  4. #4
    RockyRoad
    Besucher

    AW: schneller weg & schneller lang


  5. #5
    Experte Avatar von billy
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    13.02.2008
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    Enchanted Forest
    Beiträge
    586

    AW: schneller weg & schneller lang

    Wie man Haare heller bekommen KANN:
    Oelkuren (Olivenoel, Kokosoel, was man da hat...)
    Reinigungs- oder Schuppenshampoo
    Spueli (bei mir gibt es nichts, das besser Farbe zieht!!! Trocknet aber ziemlich aus also am besten mit Oelkuren abwechseln )

  6. #6
    BJ-Einsteiger
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    3

    AW: schneller weg & schneller lang

    Danke, das mit den Ölkuren find´ ich gut! Hab ein bisschen in andern Foren regargiert und herausgefunden, dass Kopfmassagen auch gut für´s Haarwachstum sind. Kann man ja gut kombinieren!
    Zitat Zitat von billy Beitrag anzeigen
    Wie man Haare heller bekommen KANN:
    Oelkuren (Olivenoel, Kokosoel, was man da hat...)
    Reinigungs- oder Schuppenshampoo
    Spueli (bei mir gibt es nichts, das besser Farbe zieht!!! Trocknet aber ziemlich aus also am besten mit Oelkuren abwechseln )

  7. #7
    kontext
    Besucher

    AW: schneller weg & schneller lang

    Schneller wachsen: Stichwort Ernaherung und Nahrungsergaenzungsmittel.

    Moegliche Denkanstoesse, u.a. Diskussion in *Nahrungsergaenzungsmittel fuer die Haare*):

    - viel trinken (*Wir Trinken uns zur Traumlaenge*)
    - Proteine (Tofu :))
    - Zink
    - Biotin
    - MSM
    - Kieselsaeuregel/siliciumhaltige Lebensmittel
    - Eisen (bei Mangel)
    - Bluetenpollen
    - Bierhefe

    Paar Infos dazu, die ich mal fuer mich zusammentrug:


    Biotin

    Essentielles Vitamin der B-Gruppe (Vitamin B7), auch Vitamin H(aut & Haar? ;)), gilt als "Schönheitsvitamin". Es wirkt z.B. als Coenzym bei der Verstoffwechslung von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen mit. Der Bedarf* liegt laut DGE** zwischen 30 und 60 Mikro(!)gramm täglich, die RDA*** senkte den Wert von 150 auf 50 Mikrogramm bzw. 0,05 mg, wobei es sich um Schätzwerte handelt. Therapeutisch angelegte Biotinpräperate aus dem Supermarkt enthalten oft locker das Hundertfache.

    Ein Mangel sei bei normaler Ernährung selten. Rohes Eiklar enthält das Protein Avidin, das Biotin bindet und seine Aufnahme behindert (aber wer isst das schon im Übermaß? Rocky?). Einen erhöhten Bedarf haben Schwangere, Stillende, vollgestillte Säuglinge (kein Biotin in Muttermilch), Raucher, Alkoholabhängige. Zu wenig Biotin kann sich z.B. in Haarausfall, brüchtigen Nägeln, Dermatitis, Glossitis, erhöhten Cholesterinwerten, Anämie, Depressionen, Übelkeit, Mattigkeit, fahler Haut und Abgeschlagenheit äußern.

    Es wird berichtet, dass Haare bei Biotineinnahme schneller gewachsen seien.

    Besonders gute Quellen sind Kalbsleber und Lachs, außerdem in Sojabohnen, Erdnüssen, Blumenkohl, Haferflocken. Biotin aus pflanzlichen Quellen ist nicht (protein-) gebunden und daher leichter zu verwerten.

    Es verliert beim Kochen bis zu 60% seiner Bioverfügbarkeit.



    Eisen

    Essentielles Spurenelelemt, das eine große Rolle bei der Blutbildung und dem Sauerstofftransport, aber auch beim Aufbau zahlreicher Enzyme und Hormone, beim Sauerstoffspeicher, der Zellbildung u.v.m. spielt.

    Zwar können besonders Frauen könnten durch Blutverlust relativ schnell niedrigere Eisenwerte entwickeln, die sich etwa in allgemeiner Mattigkeit aeussern. Mit Gegenmaßnahmen solle man vorsichtig sein und besser nur nach einem Blutbild mit entsprechendem ärztlichen Befund zu Eisenpräperaten greifen - eine Überversorung ist giftig und steht im verdacht, etwa Arteriosklerose und Herzinfarkt zu begünstigen. Der Körper versuche unter bestimmten Umständen auch, den Eisenspiegel zu senken. Ein richter Eisenmangel koenne aber u.a. zu Haarausfall führen.

    Eisen aus pflanzlichen Quellen gilt als schlechter verwertbar als solches aus tierischen (Häm-Eisen). Hemmend auf die Resorption wirken Tannine (Tee, Kaffee), Phosphat (Sojabohnen), Oxalsäure (Spinat, Rhabarber, Kakao), Kalzium( MIlch und Milchprodukte), einige Ballaststoffe (Kleie), Carbonate, Phytate, zu wenig Eiweiß.

    Vitamin C hingegen erhöht die Ausbeute und wirkt Resorptionshemmern entgegen.



    Kieselerde, Kieselsäure(gel), Siliciumdioxide; Silizium

    Zunächst ist offenbar zu unterscheiden zwischen Kieselerden und Kieselsäuren. Kieselerde scheint ein ziemlich schwammiger Begriff zu sein; die im Handel erhältlichen Produkte, die so bezeichnet werden, enthalten meist Siliciumdioxid in Form von Quarzstaub. Auch Schüssler-Salz Nr. 11 ist ein Siliciumdioxid. Kieselalgen nutzen diese Verbindungen zum Aufbau ihrer Hüllen, die später als Kieselgur abgebaut werden können. Siliciumdioxide sind jedoch keine Kieselsäuren, sondern sollen als Anhydride derselben verstanden werden koennen; zu deutsch: es muss Wasser chemisch abgespalten werden, damit ein Schuh draus wird.
    Produzenten von Kieselsäuregel werben gern damit, dass der Körper Kieselerde wegen der Molekülgröße gar nicht aufnehmen und verwerten könne.

    Nun ist die Unbedenklichkeit von Kieselerdeprodukten nicht zuletzt durch eine vom NDR in Auftrag gegebene wissenschaftliche Untersuchung hierzulande ins offene Kreuzfeuer geraten. Dass die Wirkung nicht bewiesen ist und nur auf Erfahrung beruht, steht auf jeder Packung, aber dass es nicht nur nutzlos, sondern auch gesundheitsschädigend sein könnte, verunsichert und stellt von Verbraucherschutzausseite aus gesehen die Verkehrsfähigkeit zur Debatte - auch, wenn wir den Quarzstaub bloß essen, nicht einatmen sollten (vgl. "Silikose").

    Die Lobby des Kieselsäuregels müht sich, so munkelt man, nun, ihr Produkt ins rechte Licht zu rücken ("Silicea von H. ist SICHER!") und als Alternative zu Kieselerde nochmal anzupreisen.
    Kieselerde ist böse, Kieselsäuregel ist gut? Oder das eine böse, das andere vllt gar besonders böse?

    Ich - als Laie - habe den Eindruck, die Hersteller der Kieselsäuregels verwechseln hier Äpfel mit Birnen.

    In besagtem Bericht wird zitiert: "Kieselerde ist ein überflüssiges Produkt. Es wird mit vielen Versprechungen auf den Markt gebracht, die nicht gehalten werden können. Es kann potentiell bei langer Anwendung die Niere schädigen. Insofern gibt es gar keine Veranlassung, Kieselsäure zu schlucken und dafür auch noch viel Geld auszugeben." ²

    Eines nutzlos, der andere mäßig böse? Ich möchte weder das eine noch andere empfehlen - bzw. erwägen, Pausen einzulegen, ich habe nun den Verzehr von explizitem Kieselsäuregel aus diesem und anderen Gründen erst einmal weitestgehend eingestellt. Es eignet sich aber super für diverse äußerliche Anwendungen, da es stark flüssigkeitsabsorbierend ist - (Silicagranulattütchen kennt man übrigens: Sie liegen oft Waren bei, die vor Feuchtigkeit geschützt werden sollen).

    Ich habe davon feste Fingernägel bekommen. Weder ich noch andere, mit denen ich mich austauschte, berichteten von schnellerem Haarwachstum, es könnte aber analog zu den Nägeln davon ausgegangen werden, dass die Haare vielleicht eine kräftigere Struktur bekommen. Knochensubstanz, die noch im Aufbau ist, und Bindegewebe sollen auch profitieren; erscheint plausibel. Tierversuche zeigen ähnlich positive Wirkungen bei Gabe von Orthosilikat.

    Die Rolle von Silizium als Baustoff im menschlichen Organismus ist unbestritten, die erlaubte Menge und Art der Zufuhr bleibt m.E.n. fraglich. Dass bei einer normalen Ernährung kein Mangel an Silicium(verbindungen) im Körper besteht, darüber scheint immerhin Einigkeit zu herrschen.

    Wer sich für das Vorkommen von Silicium in Lebensmitteln interessiert, kann sich Kartoffeln, Wurzelgemüse, Bier, Vollkorngetreide und Schachtelhalmtee näher anschauen.



    MSM (Methylsulfonylmethan, Dimethylsulfon)

    Organische Schwefelverbindung, die in vielen Lebensmitteln enthalten ist, herborzuheben sei Kuhmilch - und auch Kaffee. In Kosmetika als Schleuser eingesetzt, soll es als NE einen Mangel an Schwefel ausgleichen und u.a. bei Krebs, Asthma oder Lupus eingesetzt werden. Angeblich beschleunigt es auch das Haarwachstum, was von einigen Anwenderinnen auch bestätigt wird, ebenso soll es morgens fitter machen, Muskelverspannungen entgegen wirken und Allergiesymptome lindern. Die angebotenen Dosierungen schwanken stark, bewegen sich aber größtenteils im untersten Grammbereich; es wird empfohlen, MSM zusammen mit Vitamin C einzunehmen.

    Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft zitiert online die Pharmazeutische Zeitung 23/2000: "Der menschliche Schwefelbedarf wird über die Zufuhr von Proteinen gedeckt, die schwefelhaltige Aminosäuren enthalten. In den westlichen Industrieländern ernähren sich die Menschen sehr proteinreich, so dass ein "Schwefelmangel" äußerst unwahrscheinlich ist und auch noch nicht beschrieben wurde. Klinische Studien, die die Wirksamkeit bei den beanspruchten Indikationen belegen, existieren nicht. Wirkungen und Risiken von MSM in den jetzt propagierten Dosen sind nicht ausreichend untersucht". Nach anderen Quellen (schwer ersichtlich, wer da von wem kopierte) entspreche das dem Forschungsstand von 2006.

    Bei allem Hype-Contra heißt das aber streng genommen weder das Eine noch das Andere.

    Ich selbst habe MSM nicht getestet. Es ist nicht ganz billig und induziert offenbar lebhafte Alpträume - war mir suspekt..



    Zink

    Essentielles Spurenelement. Bestandteil vieler Enzyme und in den meisten Haarkapseln enthalten. Die empfohlene Tagesdosis für Erwachsene liegt bei ca. 10 mg (m) bzw. 7 mg (w), die meisten Präperate führen ca. 5 mg pro Tag zusätzlich zu. Mehr als 50 mg sollten nicht über längeren Zeitraum eignenommen werden, ab 200 mg kommt es zu akuten Abwehrreaktionen; 15 mg sollte man aber auch nicht übersteigen.

    Zinkmangel kann u.a. zu allgemeinen Wachstumstörungen, Depressionen, schlechter Wundheilung, Konzentrationsschwäche, Haarausfall, brüchigen Nägeln und trockener Haut führen.

    Enthalten in: Rotem Fleisch (vor allem Innereien), Fisch/Meeresfrüchten, Kuhmilch und -produkten, Weizenkeimen, Walnüssen, Pekanüssen, Vollkornprodukten, Pilzen, Hefen, Grüntee, Gurke.. Phytinsäure behindert die Aufnahme (z.B. relevant bei Hülsenfrüchten).

    Achtung: Eisen und Kupfer sind Zinkantagonisten. Ein hoher Eisen- oder Kupferspiegel setzt den Zinkspiegel herab - und umgekehrt.





    Bierhefe (Tabletten,..)

    hoher Gehalt an Aminosäuren und B-Vitaminen, Folsäure, Niacin - angeblich besonders gut für die Haut (oft Erstverschlechterung, die bei vielen anzuhalten scheint - ich habe es bald wieder aufgegeben)


    Bockshornkleesamen/Methi


    Bestandteil von Currymischungen und indischen Kosmetikpulvern [...]


    Blütenpollen
    Gelatine
    Proteine, allg.
    Spirulina




    to be continued.



    Alle Angaben ohne Gewähr. ;)

    * eines Erwachsenen
    ** DGE: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V., (EU)-RDA: (european) recommended daily allowence (2008 aktualisiert)
    ² Den ganzen Artikel gibt es hier: http://www.presseportal.de/pm/6561/1...scher_rundfunk

    Quellen: acdae..de, aok..de, eesom..com, lebensmittellexikon..de, onmeda..de, presseportal..de, ugb..ch, wikipedia..de




    Musst dazu sonst mal in die Forensuche gehen, es gibt hier auch Threads zu NEs. :)
    Ich habe gute Erfahrungen mit Zink in Tablettenform (10 - 15mg/d) und Bluetenpollen, wobei Bluetenpollen wegen ihres leidlichen geschmacks von fast jedem schnell wieder aufgegeben werden.
    Geändert von kontext (05.03.2011 um 10:32 Uhr)

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