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  1. #1
    Axolotl Gingervitus Avatar von Jolanthe
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    Trennungsbedinger Haarausfall

    Hallo ihr Lieben!

    Habt ihr schon einmal von trennungsbedingtem Haarausfall gehört?

    Im Internet habe ich nun von einer Theorie gelesen, dass ein tiefgreifender, unverarbeiteter und unerwarteter Trennungkonflikt zum Haarverlust führen solle - vielmehr soll ein biologisches "Programm" dadurch getriggert werden, die die Haarausstoßung in Gang setze.
    Erst wenn der Konflikt (gleich um welche Art der Trennung es sich handelt) überwunden ist, würden die Haare selbst in fortgeschrittenem Stadium und Alter mit der Zeit wieder größtenteils nachwachsen.

    Ich habe daraufhin einmal überlegt, ob nicht mein eigener Haarverlust (als Kind hatte ich superdickes, kerngesundes, schokobraunes Haar - und heute habe ich weniger als die erbärmliche Hälfte davon auf meinem Kopf) vielleicht mit derartigen bzw. ähnlichen Erlebnissen, die auch im entferntesten als "Trennung" einzuordnen sind, korrellieren würde.

    Man weiß ja selbst auch nicht immer, welche Prozesse auf unterbewusster Ebene in einem da ablaufen und Verhaltensweise, Krankheiten etc. triggern, die man so miteinander gar nicht erst in Verbindung bringt?

    Was sagt ihr zu dieser Theorie?
    Sollte man also lieber zum Psychologen anstatt zum Dermatologen, wenn es um Haarausfall geht?

    Viele Grüße

    P.S.: Ich bin Haarmittelchen, Esotherik und sonstigem gegenüber recht kritisch, darum einfach nur mal die Frage, was ihr von der Theorie selbst überhaupt haltet
    Geändert von Jolanthe (27.06.2011 um 07:58 Uhr)

  2. #2
    Alles Peanuts! Avatar von Cheyenne
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    AW: Trennungsbedinger Haarausfall

    Erst mal: Tut mir Leid, dass du gerade eine Trennung verarbeiten musst

    Also ich kann von mir sagen, dass ich im Falle von Stress schon mal vermehrten Haarausfall habe. Eine Trennung ist ja auch psychischer Stress. Ich habe das Gefühl, dass der Körper einem genau an der Stelle, an dem es einem weh tut, zeigt, dass man mal zur Ruhe kommen sollte. Vielleicht fehlen einem bei Stress auch nur vermehrt Vitamine oder Mineralstoffe, aber das lässt sich ja mit einem Bluttest untersuchen.

    Außerdem reagiere ich persönlich mit Allergien auf Shampoos und Duschgele. Hab es lange Zeit nicht bemerkt, bis ich dann mal auf den Trichter kam, dass Haarausfall und Juckreiz auf der Kopfhaut durch eine Unverträglichkeit aufs Shampoo kamen. Allergien treten bei mir auch häufig in Stresszeiten auf.

    Ich drücke dir die dass du die Ursache findest. Aber mal in sich hineinhören und versuchen zur Ruhe zu kommen ist bestimmt nicht verkehrt.
    Woodstock knows that he is very small and inconsequential indeed. It's a problem we all have. The universe boggles us... Woodstock is a lighthearted expression of that idea." Charles Schulz

  3. #3
    treibt ihr Unwesen
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    AW: Trennungsbedinger Haarausfall

    @Jolanthe: Ich habe immer gelesen, dass wenn es stressbedingter Haarausfall ist, dieser sich wieder normalisiert wenn der Stress nachgelassen hat.
    Das heisst, versuche so schnell wie möglich deine alte Liebe zu verarbeiten, neue Liebe bringt neue Haare

    Es ist gar nicht leicht, so schön zu sein, wie man aussieht. /Sharon Stone/


  4. #4
    kontext
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    AW: Trennungsbedinger Haarausfall

    Angenommen, es ist Stress:

    Du hattst so viel Stress in letzter Zeit, was man teilweise im PP so mitbekommt. Mag sein, es ist eine Trennung, die noch an dir nagt, aber genauso gut koennte es etwas anderes sein.

    Mal so herum: Wenn die Trennungen dir nicht mehr nachhaengen, so, dass du es spuerst, wuerde ich lieber weiter nach vorn schauen. Die guten Dinge pflegen, die noch kommen. Ich meine, achte unbedingt darauf, was dich schmerzt, aber ich wuerde keine Probleme machen, wo keine sind.
    Ich glaube nicht, dass sowas komplett emotional unterschwellig bis in alle Ewigkeit psychosomatisch nachwirkt.

  5. #5
    Inventar
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    AW: Trennungsbedinger Haarausfall

    Kleine Info am Rande: Der im ersten Beitrag genannte H.S. wird in Haarausfalls-Foren als Scharlatan erster Güte gehandelt. Er hat wohl schon unter verschiedenen anderen Namen diverse Theorien und damit verbunden auch Produkte an den Mann bzw. die Frau gebracht.

    Das soll natürlich nicht heißen, dass es keinen trennungsbedingten Haarausfall gibt oder geben kann. Aber ich würde diesbezüglich auch, wie kontext schon sagt, nur in mich selbst hineinhören und mir nicht von Herrn S. was suggerieren lassen.
    Geändert von Sekretaerin (26.06.2011 um 23:51 Uhr)

  6. #6
    mit Sternchen Avatar von *Roxy*
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    AW: Trennungsbedinger Haarausfall

    ich kann mich Sonik nur anschließen: ich hab auch schon öfter gelesen, dass es durchaus stressbedingten Haarausfall gibt. Und ne Trennung ist ja Stress für den Körper! Aber das normalisiert sich halt auch wieder wenn der Stress nachlässt!

    Ich wünsch dir ganz viel Kraft, dass du die Trennung bald verarbeiten kannst und dass es bald wieder aufwärts geht!

  7. #7
    Axolotl Gingervitus Avatar von Jolanthe
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    AW: Trennungsbedinger Haarausfall

    Danke für eure netten Worte

    Sekretärin, ui, der Mensch hat wohl einiges auf dem Kerbholz Steckt wohl so ein klein bisschen vom Apfelmenschen aus Cupertino in ihm...

    Zitat Zitat von kontext Beitrag anzeigen
    Du hattst so viel Stress in letzter Zeit, was man teilweise im PP so mitbekommt.
    Ja genau, das ist es. Das geht natürlich auch wieder mit einer hormonellen Umstellung einher...

    Eine Trennung (egal von welchem liebgewonnenen Menschen, oder sei es vielleicht auch der durch äußere Einflüsse herbeigeführte Abschied von einem Lebensziel) ist auf jeden psychischer Stress, und dass Stress ungesund und sich aufs Haar auswirken kann, das ist zumindest nicht abwegig und allgemeinhin anerkannt
    Vor allem wenn dann noch hormonelle Umstellungen mit dazu kommen... es heißt doch, alle 7 Jahre verändert sich der Körper hormonell gesehen? Ich bekam mit 21 allmählich wellige Haare

    Bei mir sind die Haare jedenfalls auch nach Beendigung einer äußerst stressigen Lebensphase (die schon länger zurückliegt und auch nur im entfernteren Sinne als Trennung einzuordnen ist) aber nicht zurückgekehrt...

    Die Theorie hinkt allerdings bei Männern mit Halbglatze extrem, so ich finde... all jene Männer müssten ein Trauma sondergleichen erlitten haben, und es genauso allesamt niemals aufgearbeitet haben. Ne, das glaube ich jetzt nicht.

    Für irgendwelche ominösen wie auch in der Werbung hochgepuschten Haarwuchsmittelchen gebe ich keinen müden Cent aus. Haarvitalkapseln sind da was anderes

  8. #8
    Alles Peanuts! Avatar von Cheyenne
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    AW: Trennungsbedinger Haarausfall

    Was mir auch noch gerade einfällt, ist dass evtl. deine Schilddrüse ausgetickt sein könnte aufgrund des Stresses. Damit geht auch oft Haarausfall einher.
    Woodstock knows that he is very small and inconsequential indeed. It's a problem we all have. The universe boggles us... Woodstock is a lighthearted expression of that idea." Charles Schulz

  9. #9
    Axolotl Gingervitus Avatar von Jolanthe
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    AW: Trennungsbedinger Haarausfall

    Kann das auch schon Folgen haben, wenn der emotionale Stresspegel erst kürzlich noch einmal hochgeschnellt ist? Normal stehe ich ja sowieso schon unter Stress... kann ja der berühmte Tropfen zuviel gewesen sein.

    Die Tage sind mir aber auch kürzere Haare an einer Seite aufgefallen, die sogar ungewöhnlich wellig sind, aber nicht nach Haarbruch ausschauen...
    Da ist mir dann noch mehr danach, die Haare mal radikal zu kürzen, damit alles Kaputte endlich fort ist

  10. #10
    Alles Peanuts! Avatar von Cheyenne
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    AW: Trennungsbedinger Haarausfall

    Zitat Zitat von Jolanthe Beitrag anzeigen
    Kann das auch schon Folgen haben, wenn der emotionale Stresspegel erst kürzlich noch einmal hochgeschnellt ist? Normal stehe ich ja sowieso schon unter Stress... kann ja der berühmte Tropfen zuviel gewesen sein.

    Die Tage sind mir aber auch kürzere Haare an einer Seite aufgefallen, die sogar ungewöhnlich wellig sind, aber nicht nach Haarbruch ausschauen...
    Da ist mir dann noch mehr danach, die Haare mal radikal zu kürzen, damit alles Kaputte endlich fort ist
    Also wenn es die Schilddrüse ist, wirst du auch noch andere Beschwerden haben. Aber klar, der Hormonspiegel der Schilddrüse kann auch pendeln, genau wie andere Hormone im Körper. Kann genauso gut sein, dass sich alles wieder beruhigt wenn du zur Ruhe kommst.
    Woodstock knows that he is very small and inconsequential indeed. It's a problem we all have. The universe boggles us... Woodstock is a lighthearted expression of that idea." Charles Schulz

  11. #11
    Silence! Avatar von Gloriaviktoria
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    AW: Trennungsbedinger Haarausfall

    Hab ich zwar noch nie von gehört, aber dass eine Trennung Stress bedeutet und Stress sich wiederum auch auf den Körper auswirkt, ist ja nicht soooo neu Insofern würde ich eher sagen "stressbedingter Haarausfall".

    Es gibt so viele Prozesse, die fein aufeinander abgestimmt sind und ineinandergreifen, dass nur ein Rädchen aus dem Takt kommen muss und schon hat man den Salat. Die Ausschüttung von Stresshormonen ist biologisch gesehen durchaus sinnvoll, weil der Mensch dadurch entweder zur Flucht oder zum Kampf "bereit gemacht" wird. Dass da die Versorgung der Haarwurzeln nicht oberste Priorität hat, ist ja irgendwie auch ganz sinnvoll.
    Liebe Grüße von Meryem

    Wer immer in Zerstreuung lebt, wird fremd in seinem eigenen Herzen (A. Freiherr von Knigge)

  12. #12
    RockyRoad
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    AW: Trennungsbedinger Haarausfall

    Zitat Zitat von Gloriaviktoria Beitrag anzeigen
    dass eine Trennung Stress bedeutet und Stress sich wiederum auch auf den Körper auswirkt, ist ja nicht soooo neu Insofern würde ich eher sagen "stressbedingter Haarausfall".
    würde ich auch so sagen. Meine auch gehört zu haben, dass die Haare nach einer stressigen Phase (Verlust oder Tod von wichtigen Bezugspersonen oder Arbeitsstress ect.) dann ungefährt ein halbes Jahr nach Eintritt der Phase ausfallen (und zwar so richtig heftig in Schüben) und nicht sofort. Chronischer Stress (hält die Stressphase an) führt dann dazu, dass neue Haare nur suboptimal nachwachsen.

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