Cremes zurückgeben bei dm

[Pivoine]

Also ich tausche auch nicht gerne um, erst recht nicht, wenn es sich um Beautyartikel handelt. Zu unterscheiden ist natürlich zwischen geschenkten(noch original verpackten Dingen, die schon von vornerein nicht gefallen) und selbstgekauften(ausprobierten) Sachen.
Der Essence Eyelinerpinsel kam schon wackelig aus der Verpackung, bis er bei der ersten Benutzung sofort auseinander gebrochen ist, den habe ich umgetauscht und es war mir unangenehm.
Aber etwas zurückzugeben, nur weil es mir nicht gefällt oder nicht so riecht/wirkt wie ich mir vorgestellt habe, finde ich etwas, naja...dreist?
Ich hoffe ihr versteht den Unterschied den ich da machen, zwischen nicht gefallen und wahrhaftiger Mängel.
Und eine Creme umzutauschen, nur weil draufsteht, in 2 Wochen habe ich keine Falten mehr und es ist nicht eingetroffen, oder ein Deo umzutauschen, weil ich nach 48 Stunden doch transpiriere finde ich sehr komisch.
Diese Produktversprechen gehen doch nicht mit dem vernünftigen Menschenverstand einher.
Da würde ich lieber etwas an eine Freundin verschenken, als mir meine fehlinvestierten 2€ wiederzuholen(bei dm geht es ja um höchstens niedrige 2-stellige Beträge, bei einer 500€ Creme sähe es wohl anders aus).
Aber dm ist ja, denn der Kunde ist nunmal König, sehr kulant und fungiert als auszahlende Mülleinsammelstelle;)

[hamse]

ich weiß von einem dm, da kommen die zurückgebrachten Sachen auf den "reduziert"-Tisch

[wolfgirl]

ich weiß von einem dm, da kommen die zurückgebrachten Sachen auf den "reduziert"-Tisch

na super

[Sabinchen]

ich weiß von einem dm, da kommen die zurückgebrachten Sachen auf den "reduziert"-Tisch

Das ist einer der Gründe, warum ich Kosmetik bei Nichtgefallen grundsätzlich nicht in den Handel zurückbringe: ich war mit meinen Patschefingern an der Tube oder im Tiegel - und habe keine Ahnung, ob das Ding jetzt weggeschmissen, an den Hersteller geschickt oder im Laden zweitverwertet wird. Und ebenso ungerne, wie ich ein angebrochenes Produkt kaufen und benutzen möchte, möchten das bestimmt auch viele andere nicht.

Darüber hinaus stellt sich mir auch immer die Frage, was "Nichtgefallen" eigentlich bedeutet. Ein kosmetisches Produkt kann und wird niemals bei allen Konsumenten die gleichen positiven Effekte erzielen - wenn das so wäre, würde jede Creme bei jeder Benutzerin einen rosigen, sanft durchfeuchteten Teint hervorzaubern und wir hätten alle perfekte Haut. Ist aber nicht so.

Kosmetik ist immer - immer! - eine Art Blindkauf. Bei Cremes und Masken zeigen sich tatsächlich verwertbare Ergebnisse erst nach Wochen. Ein Waschgel mag funktionieren, aber nach sechs, sieben Tagen zeigen sich vielleicht verzögerte Kontaktallergien auf Parfümstoffe. Und das Shampoo, das am ersten Tag noch für Juckreiz sorgt, klappt nach mehreren Anwendungen plötzlich prima.

Das weiß ich, damit rechne ich, und deswegen geschieht der Kauf auf mein eigenes Risiko. Das bedeutet nicht, dass ich gerne Geld zum Fenster rausschmeiße - im Gegenteil. Gerade die Tatsache, dass ich Cremes und Konsorten nicht umtausche, sorgt bei mir für einen deutlich sparsameren Umgang mit der Kosmetik-Kaufsucht.

[Pivoine]

Unterschreibe ich 100% Sabinchen!
Ich sehe das genau so!

[morgua]

Sorry, aber das sehe ich völlig anders.
Ich bin nicht das Versuchskaninchen der Kosmetikindustrie. Wenn ich von einem Artikel Ausschlag oder so etwas bekomme, dann bringe ich diesen zurück. Das ist nämich in meinen Augen ein Produktmangel.Wenn das bei mir auftritt, könnte es auch bei jedem anderen auftreten. Es ist nämlich ebenso möglich, dass sowas passiert, weil vielleicht die Charge verunreinigt war oder aus welchem Grund auch immer. Ich gehe auch immer hin und schreibe den Hersteller an. Umtauschen tue ich allerdings im Laden, denn mein Vertragspartner ist der Verkäufer.

[Westwind]

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[Sabinchen]

Sorry, aber das sehe ich völlig anders.
Ich bin nicht das Versuchskaninchen der Kosmetikindustrie. Wenn ich von einem Artikel Ausschlag oder so etwas bekomme, dann bringe ich diesen zurück. Das ist nämich in meinen Augen ein Produktmangel.

Ich kann dir zahllose Patienten zeigen, die von der berühmtesten und am häufigsten gekauften Hautcreme aller Zeiten Pickel, Juckreiz und Rötungen bekommen - während hunderttausende von Kunden seit Jahrzehnten zufrieden sind. Ist das ein Produktmangel? Ist es keiner? Oder ist es einfach der Tatsache geschuldet, dass jede Haut anders ist und auf jedes Produkt unterschiedlich reagiert?

Noch einmal: ein kosmetisches Produkt kann niemals so formuliert sein, dass ausnahmslos alle Konsumenten es vertragen. Das funktioniert nicht, weil unterschiedliche Anwender unterschiedlichste Voraussetzungen mitbringen.

Entsprechungen finden sich z.B. im Lebensmittelbereich. Es gibt Konsumenten, die kein Gluten in ihrer Nahrung vertragen. Macht jetzt ein Allerweltsstoff wie Gluten deswegen einen Produktmangel aus?

[Chantal]

Ich tausche eigentlich auch nicht gern was um bzw. gebe es zurück, habe nur 1x Creme von Elisabeth Grant zurückgeschickt, weil ich binnen drei Tagen ausgesehen habe wie ein Streuselkuchen. Ansonsen werden Cremes halt für Hände/Füße genommen, Duschgels als Handwaschseife etc.

[morgua]

Ich habe geschrieben, dass es sich dabei in meinen Augen um einen Produktmagel handelt. Es muss niemand meine Meinung teilen. Ich werde jedoch auch weiterhin Sachen zurück bringen, auf die ich negative reagiere. Wenn ich z.B. etwas bei Douglas kaufe, sagen mir die Verkäuferinnen fast jedes mal, dass ich die Sachen zurück bringen kann /soll, wenn ich damit nicht zufrieden bin bzw. nicht zurecht komme. Ab und zu habe ich das schon gemacht. Und ich habe dabei auch kein schlechtes Gewissen.

[loveliness]

ich habe die woche eine creme auf die ich allergisch reagiert habe zurückgebracht aber nicht bei dm sondern müller. die verkäuferin war sehr unfreundlich und meinte das ich sehr oft sachen zurückbringe was nicht stimmt. ich habe schon paar mal sachen zurückgebracht aber nicht so oft. achja sie meinte noch das sie verlust machen weil sie die sachen dann wegschmeißen müssen. normalerweiße müssen sie die sachen auf die man allergisch reagiert annehmen ohne zu meckern, oder?

[Beatrix Kiddo]

Also so viel ich weiss, schicken DM,Douglas und co die Sachen an den Hersteller zurück zwecks Unverträglichkeit/hält nicht was es verspricht ( nur aus diesen Gründen kann man ja auch umtaschen, bei nicht gefallen nehmen die nix zurück) und bekommen dies dann ersetzt / ist ja der Hersteller schuld quasi, jedoch ist der Aufwand wohl überirdisch und für die Statistik des Ladens ist es auch nicht so toll. Also aus reiner Kulanz würde keiner das zurück nehmen...

[Beatrix Kiddo]

ich habe die woche eine creme auf die ich allergisch reagiert habe zurückgebracht aber nicht bei dm sondern müller. die verkäuferin war sehr unfreundlich und meinte das ich sehr oft sachen zurückbringe was nicht stimmt. ich habe schon paar mal sachen zurückgebracht aber nicht so oft. achja sie meinte noch das sie verlust machen weil sie die sachen dann wegschmeißen müssen. normalerweiße müssen sie die sachen auf die man allergisch reagiert annehmen ohne zu meckern, oder?

Immer dasselbe mit diesen Ziegen, mach dir nix draus habe da auch schon ganz ähnliche Erlebnisse Es ist ja deren Credo, mit Kassenbon bei allergieschen Reaktionen vorallem zurück zu nehmen, aber wie gerade von mir schon erwähnt, es ist statistisch für die Verkäuferin Mist ( Fehlberatung?!) und ein großer Aufwand...

[Pivoine]

ich habe die woche eine creme auf die ich allergisch reagiert habe zurückgebracht aber nicht bei dm sondern müller. die verkäuferin war sehr unfreundlich und meinte das ich sehr oft sachen zurückbringe was nicht stimmt. ich habe schon paar mal sachen zurückgebracht aber nicht so oft. achja sie meinte noch das sie verlust machen weil sie die sachen dann wegschmeißen müssen. normalerweiße müssen sie die sachen auf die man allergisch reagiert annehmen ohne zu meckern, oder?

Ich dachte immer, man ist da auf die Kulanz des Geschäfts angewiesen, oder?

[MurmeltierM]

ich habe die woche eine creme auf die ich allergisch reagiert habe zurückgebracht aber nicht bei dm sondern müller. die verkäuferin war sehr unfreundlich und meinte das ich sehr oft sachen zurückbringe was nicht stimmt. ich habe schon paar mal sachen zurückgebracht aber nicht so oft. achja sie meinte noch das sie verlust machen weil sie die sachen dann wegschmeißen müssen. normalerweiße müssen sie die sachen auf die man allergisch reagiert annehmen ohne zu meckern, oder?

Hallo,
in diesem Fall würde ich den Namen der Verkäuferin notieren und eine kurze Sachverhaltsdarstellung an den Müller-Konzern schicken. Mal sehen, was die dazu meinen

[Fräulein Else]

Eine wirklichen Mangel (z. B. gekippt) ausgenommen würde ich keine Creme zurückgeben. Es liegt ausschließlich in meiner Verantwortung, was ich kaufe.
Inhaltsstoffe kann ich lesen und auch das MHD ist ersichtlich. Warum soll ich meine unüberlegten Spontankäufe der Allgemeinheit anlasten!


Liebe Grüße
Fräulein Else

[loveliness]

Hallo,
in diesem Fall würde ich den Namen der Verkäuferin notieren und eine kurze Sachverhaltsdarstellung an den Müller-Konzern schicken. Mal sehen, was die dazu meinen

daran habe ich auch schon gedacht. aber da ich bei dem müller nie wieder einkaufen werde hat es sich eigentlich schon erledigt

[Kalinin]

Wenn ich eine Creme nicht vertrage (also allergisch auf irgendeinen Wirkstoff drin reagiere), bringe ich sie zurück. Ich schaue schon auf die Inhaltsstoffe, aber manchmal passiert es eben doch, dass ich was übersehe. Wenn vom Laden angeboten wird, etwas zurückzubringen, das man nicht verträgt, nutze ich das auch.

Ich habe auch schon einen Lippenstift für 2 € zurückgebracht, den ich nicht benutzen konnte, weil er so fürchterlich gerochen hat. Der war eingeschweißt, ich konnte also nicht vorher dran riechen.

[Enigma]

Ich habe mich eben nochmal mit einer meiner beiden Lieblingsverkäuferinnen bei Budni über das Thema Rückgabe unterhalten. Die Firmenphilosophie von Budni ist, daß das Unternehmen voll hinter seinen Produkten steht. Wenn jemand die Produkte nicht verträgt, oder wenn sie auch einfach nicht gefallen, dann werden sie ohne Diskussionen zurückgenommen.

Auch wenn es um eher hahnebüchene Produktversprechen wie "wäscht strahlend weiß" bei Waschmittel geht. Wenn ein Kunde reklamiert, weil das Waschmittel eben nicht strahlend weiß gewaschen hat, muß das Produkt wieder zurückgenommen werden (was wiederum generell gilt, nicht nur bei Budni).

[Kalinin]

Wenn Unternehmen das anbieten, wieso sollte man es also nicht in Anspruch nehmen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Produkt derart teuer wird, nur weil vielleicht zwei Prozent der Kunden was zurückgeben. Wenn es gehäufter vorkommt, ist das für die Unternehmen möglicherweise ein Zeichen, dass mit ihrem Produkt irgendwas nicht stimmt.

[morgua]

Ganz genauso sehe ich das auch.

[Cheyenne]

Immer dasselbe mit diesen Ziegen, mach dir nix draus habe da auch schon ganz ähnliche Erlebnisse Es ist ja deren Credo, mit Kassenbon bei allergieschen Reaktionen vorallem zurück zu nehmen, aber wie gerade von mir schon erwähnt, es ist statistisch für die Verkäuferin Mist ( Fehlberatung?!) und ein großer Aufwand...

Hm, Unfreundlichkeit ist eine Sache, die darf sich eine professionelle Verkäuferin nicht erlauben. Aber ich kann den Unmut der Verkäuferin verstehen, arbeite selber im Einzelhandel. Ich muss auch oft unberechtigte Reklamationen annehmen, weil das Unternehmen in dem ich arbeite kulant sein möchte und die Kunden halten möchte. Die Reklamationen nehmen überhand und die Kunden werden immer dreister. Uns wurde das Personal von 19 Angestellten auf 12 gekürzt, Lohnerhöhungen haben wir schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Das sind nämlich die ersten Maßnahmen, bevor die Preise erhöht werden :-/

[Pinocchia]

Da kann ich dir nur zustimmen. Denn ich bezweifle, dass der Hersteller von DM ein Feedback bekommt.

Btw.- Frage in die Runde: Bringt ihr auch in der Apotheke euren Salben, Hustensäfte etc. zurück, weil sie nicht halten was der Hersteller versprochen hat?

Oh ja, solche Leute gibt es... Die Kopfschmerztablette hat nicht schnell genug geholfen, der Hustensaft schmeckt nicht, die Augentropfen halten nicht lange genug... Und das Geschrei ist jedes Mal groß, wenn man dann drauf hinweist, dass Medikamente vom Umtausch grundsätzlich ausgeschlossen sind und nur als Arzneimüll zur Vernichtung angenommen werden können, ohne dass es Geld zurück gibt.

[Kalinin]

Hm, Unfreundlichkeit ist eine Sache, die darf sich eine professionelle Verkäuferin nicht erlauben. Aber ich kann den Unmut der Verkäuferin verstehen, arbeite selber im Einzelhandel. Ich muss auch oft unberechtigte Reklamationen annehmen, weil das Unternehmen in dem ich arbeite kulant sein möchte und die Kunden halten möchte. Die Reklamationen nehmen überhand und die Kunden werden immer dreister. Uns wurde das Personal von 19 Angestellten auf 12 gekürzt, Lohnerhöhungen haben wir schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Das sind nämlich die ersten Maßnahmen, bevor die Preise erhöht werden :-/

Das ist natürlich die unschöne Seite der Medaille, die mich als zurückgebender Kunde allerdings nicht so sehr interessiert.

Oh ja, solche Leute gibt es... Die Kopfschmerztablette hat nicht schnell genug geholfen, der Hustensaft schmeckt nicht, die Augentropfen halten nicht lange genug... Und das Geschrei ist jedes Mal groß, wenn man dann drauf hinweist, dass Medikamente vom Umtausch grundsätzlich ausgeschlossen sind und nur als Arzneimüll zur Vernichtung angenommen werden können, ohne dass es Geld zurück gibt.

Echt? Die bringen nicht schmeckende Medizin zurück? Das ist allerdings sehr dreist.

[Pinocchia]

Echt? Die bringen nicht schmeckende Medizin zurück? Das ist allerdings sehr dreist.

Zumindest versuchen sie's. "Das soll ein Kinderhustensaft sein und der ist ja viel zu bitter". Ja, ist eben ein Ambroxolsaft und Ambroxol ist bitter. Das läßt sich halt nie ganz überdecken. Da können die Hersteller noch so viel Kirschorangenerdbeeraroma reintun. Entweder man verzieht das Gesicht und nimmt's wie'n ganzer Kerl oder man hustet.

[Kalinin]

Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen.

[Cheyenne]

Zumindest versuchen sie's. "Das soll ein Kinderhustensaft sein und der ist ja viel zu bitter". Ja, ist eben ein Ambroxolsaft und Ambroxol ist bitter. Das läßt sich halt nie ganz überdecken. Da können die Hersteller noch so viel Kirschorangenerdbeeraroma reintun. Entweder man verzieht das Gesicht und nimmt's wie'n ganzer Kerl oder man hustet.

Das ist mir genauso schleierhaft und unverständlich wie Kosmetika wegen einer Allergie zurück zu geben. Himmel, ich reagiere auf Gräser, Pollen, Hausstaubmilben und auch so einige kosmetische Bestandteile, die ich noch nicht genau identifizieren konnte. Aber das ist doch mein eigenes Problem, hundert andere reagieren nicht darauf. Das kann doch kein Hersteller vorhersehen. Finde ich genauso seltsam, wie wenn in den USA jemand Mc Donalds verklagt, weil er sich im Drive In am heißen Kaffee verbrannt hat Ein Restrisiko gibt es doch immer, oder?

[Kalinin]

Wenn ich eine Foundation kaufe, die 45 € kostet und ich vertrage sie nicht, dann gebe ich sie zurück. Der Hersteller ist mir an der Stelle herzlich egal.

[Cheyenne]

Wenn ich eine Foundation kaufe, die 45 € kostet und ich vertrage sie nicht, dann gebe ich sie zurück. Der Hersteller ist mir an der Stelle herzlich egal.

Darum geht's ja. Der Hersteller erfährt ja beim DM-Markt gar nichts davon da die Foundation im Müll landet. Auf den Kosten bleibt das Geschäft sitzen. Das kann in Parfümerien anders aussehen Hier hatte jemand den Vorschlag gemacht den Hersteller zu kontaktieren. Das fände ich die bessere Lösung.

[Kalinin]

Von wem bekomme ich dann das Geld zurück? Vielleicht ist es ja möglich, die Creme zurückzugeben und zusätzlich den Hersteller zu kontaktieren.

[Cheyenne]

Von wem bekomme ich dann das Geld zurück? Vielleicht ist es ja möglich, die Creme zurückzugeben und zusätzlich den Hersteller zu kontaktieren.

Ich glaube es gab teilweise Gutschriften vom Hersteller. Wobei ich das nicht weiß da ich's noch nie gemacht habe

[Kalinin]

Naja, bei 45 € wollte ich das nicht riskieren.

[buffbeauty]

Darum geht's ja. Der Hersteller erfährt ja beim DM-Markt gar nichts davon da die Foundation im Müll landet. Auf den Kosten bleibt das Geschäft sitzen.

da dürfte von vorneherein ein Retourenrabatt zwischen Hersteller und Verkäufer vereinbart sein, egal ob Parfümerie oder Drogeriemarkt, ich denke es lohnt einfach nicht die Rückgabe offiziell mit allem pipapo abzuwickeln, insofern kalkuliert man das von vorneherein ein und es ist damit allen Seiten gedient

und was die Rückgabe angeht: war mir bis vor einiger Zeit auch neu, wusste nicht dass das geht, würde allerdings, wenn ich jetzt solche Produkte habe, auch zurückgeben, wenn sie nicht halten was sie versprechen

[Cocos]

Ich habe schon oft was zurück gebracht. Manchmal 3 od. 4 Artikel.
Sehe es nicht ein, mich mit Produkten rum zu ärgern, mit denen ich absolut nicht klar komme. Schade ums Geld.
Ohne Wenn u. Aber wurde alles ohne Kassenbon zurück genommen.

[morgua]

Na ja, aber es ist doch nicht mein Problem bzw. meine Verantwortung, wenn der Verkäufer die Probleme nicht an den Hersteller weiter gibt. Ich weiß jetzt zwar nicht mehr, wo das war, aber irgendwo bekam ich schon gesagt, dass die Retouren an den Hersteller zurück gehen. Es kann aber durchaus sein, dass die Geschäfte das unterschiedlich handhaben.
Da fällt mir ein. Ich habe mal bei DM eine Haarpflegeserie zurück gebracht, von der ich totalen Juckreiz und Schuppen bekam. Die Verkäuferin sagte zu mir, ich sei nicht die erste Kundin mit dem Problem. Drei Tage später hatten sie das Regal leergräumt. Die Sachen gibt es dort nicht mehr.

[morgua]

Das ist wie mit der Henne und den Ei. Es kommt auf den Blickwinkel an. Und die sind unterschiedlich.

[Enigma]

Darum geht's ja. Der Hersteller erfährt ja beim DM-Markt gar nichts davon da die Foundation im Müll landet. Auf den Kosten bleibt das Geschäft sitzen. Das kann in Parfümerien anders aussehen Hier hatte jemand den Vorschlag gemacht den Hersteller zu kontaktieren. Das fände ich die bessere Lösung.

Ich hatte neulich ein NK-Shampoo zurückgebracht, weil ich mir danach fast die Kopfhaut heruntergekratzt hatte. Ging gar nicht. Da wurde ich gebeten, ein Retourenblatt für den Hersteller auszufüllen, weil der wissen will, wieso das Produkt zurückgeht.

[Cheyenne]

da dürfte von vorneherein ein Retourenrabatt zwischen Hersteller und Verkäufer vereinbart sein, egal ob Parfümerie oder Drogeriemarkt, ich denke es lohnt einfach nicht die Rückgabe offiziell mit allem pipapo abzuwickeln, insofern kalkuliert man das von vorneherein ein und es ist damit allen Seiten gedient

und was die Rückgabe angeht: war mir bis vor einiger Zeit auch neu, wusste nicht dass das geht, würde allerdings, wenn ich jetzt solche Produkte habe, auch zurückgeben, wenn sie nicht halten was sie versprechen

Den bekommen wir (nicht Kosmetik-Branche) auch von den meisten Herstellern. Aber wenn mehr Kunden retournieren als man Rabatt bekommt, bleibt der Händler trotzdem auf den Kosten sitzen.

Es muss ja auch jeder selber entscheiden wie er handelt. Ich versuche halt solche Praktiken zu meiden und umgehe Geschäfte, die ihre Mitarbeiter ausbeuten. Bei Schlecker kaufe ich z.B. aus diesem Grund seit Ewigkeiten nicht mehr ein. So wie andere ihre Prioritäten vielleicht auf Produkte, die ohne Tierversuche hergestellt werden, legen. Ich kaufe inzwischen bei Kosmetika viele handgemachte Produkte hier aus den Arkaden. Finde es halt gut, wenn Arbeitsplätze in Deutschland gehalten werden, auch bei der Fertigung der Produkte.

Ich weiß von einer ehemaligen Kollegin, dass es beim DM-Markt Weihnachtsgeld nur in Form von DM-Gutscheinen gibt. Jetzt mögt ihr vielleicht denken "Toll, die bekommen wenigstens Weihnachtsgeld" oder "Super, ich wüsste schon was ich alles davon kaufen würde" aber bedenkt, dass die Kosten für die Gutscheine für DM-Markt nur ein Bruchteil sind - nämlich der Einkaufspreis. Abgesehen davon, dass mir Gutscheine meine Miete nicht zahlen.

[Pinocchia]

Jetzt mal völlig wertfrei:

Ab wann hält ein Produkt nicht, was es verspricht? Mal abgesehen von abfärbenden BL, kaputter Ware, o.ä.

Hintergrund: Wir hatten Freitag eine Kundin, die ein Reinigungsprodukt zurück gebracht hat, aus einer Serie für Rosazea, Hautrötungen, empfindl. Haut. Die Haut hätte sich davon kein Stück gebessert. Sie hat das Produkt genau EINMAL benutzt...

[Cheyenne]

Ich hatte neulich ein NK-Shampoo zurückgebracht, weil ich mir danach fast die Kopfhaut heruntergekratzt hatte. Ging gar nicht. Da wurde ich gebeten, ein Retourenblatt für den Hersteller auszufüllen, weil der wissen will, wieso das Produkt zurückgeht.

Vielleicht möchten manche Hersteller jetzt wissen, was mit ihren Produkten nicht stimmt. Wenn sie nicht informiert werden sondern beim DM-Markt einfach aus dem Programm fliegen, ist ihnen ja auch nicht geholfen.