Ich beschäftige mich immer noch damit Düfte zu finden die in den letzten Jahren neu rausgekommen sind, aber von mir noch nicht entdeckt wurden
Ich lese mir natürlich hier dafür sämtliche Beiträge durch .
Und kann es nicht lassen, dann blind zu bestellen . Geht natürlich auch öfter mal schief .
Aber machmal lohnt sich auch die Anfixerei !
Meine persönlich beste Neuentdeckung ist : Red Door Velvet von Elisabet Arden.
Der ist schon 2006 rausgekommen, habe ich aber nie irgendwo gesehen.
Vielleicht weil Elisabet Arden aus den USA kommt, ist er hier nicht so populär .
Habe mir erstmal nur ein kleines Fläschchen, 25 ml (Handtaschengröße) bei Amazon geordert.
Vielleicht ist es eine limietierte Edition ? Dann muss ich vielleicht mal bunkern.
Ja und warum ist es meine beste Entdeckung?
Der Duft hat extwas extravagantes, raffiniertes und elegantes, äußerst komplex und kontrastreich. Er hat diese schöne Verbindung aus frischer Zitrusnote und würziger Wärme, Patchouli ist drinn.
Ich kann aber überhaupt nicht verstehen warum der Duft als blumig-fruchtig bei Fragantica eingestuft wird für mich ist das Chypre.
Bei Einteilung von Duftfamilien ist Zitrus und Fruchtig auch eine Familie für sich und Bergamotte ist ja wohl Zitrus und sorgt in der Familie von Chypre-Düften für den frischen und belebenden Auftrakt.
Fruchtige Noten sind in dem Duft nicht (mag ich auch nicht) !
Gut es gibt natürlich auch die Duftrichtung Chypre-fruchtig (Mitsouko,Femme von Rochas, Gucci Rush) aber da ist dann ja auch Pfirsich oder Pflaume oder so drinn. Oder Liberte, da riecht man schon reife saftige Orange.
Red Door Velvet ist für mich Chypre-blumig , soll ja Ähnlichkeit mit Narciso Rodriguez haben. Ich finde der Ardenduft hat weniger Moschus und ist etwas vielschichtiger. Aber den ersten Narciso Rodriguez , das EdT, hatte ich auch nie. Nur das EdP. Die beiden wollte ich mir auch nicht (nach)kaufen, weil es keine kleinen Flaschen gibt. LOveley von S.J.Parker fand ich auch nicht so schön, wie den Ardenduft jetzt und Zen habe ich noch.
Bei Red Door Velvet ist die Jasminnote, die sich ja auch in Earl-Grey Tee befindet, von Anfang an da. Jasmin hat natürlich einen blumig-fruchtigen Charakter. Wen sich dann die Basisnote entwickelt, bleibt leichte Frische auf der Jasminnote gepaart mit dem einschmeichelnden, sanft -sinnlichen Effekt von Vanille (nur ganz leicht, keine reichliche Vanille), Moschus und Patchouli, leicht fein holzig.
Hier die Beschreibung:
Kopfnote: Bergamotte, Earl-Grey-Tee
Herznote:Freesie, Jasmin,rosa Pfingstrose
Basisnote:Moschus, Patchouli,Vanille