http://www.welt.de/print/die_welt/ha...Klamotten.html
was haltet Ihr von diese Idee? :)
http://www.welt.de/print/die_welt/ha...Klamotten.html
was haltet Ihr von diese Idee? :)
"Bei tiefen Menschen dauern alle Erlebnisse lange" (Nietzsche)
Na ja... Spricht dafür, dass sie viele Klamotten im Schrank hat... Aber sie ertauscht ja auch Klamotten bzw. leiht sich welche...
Das Problem bei mir wäre: Just in diesem Jahr gehen zwei meiner drei Jeans kaputt, und mit einer kann ich nicht auskommen. Aber vielleicht liegt es wirklich daran, dass mein Kleiderschrank etwas übersichtlicher ist - auch Unterwäsche oder basics muss man doch irgendwann nachkaufen...
Wenn man 50 Hosen, 50 Röcke, 200 Oberteile usw. hat ist das sicher sinnvoll, dann zieht man die ganzen Sachen auch mal an, anstatt immer neue Schrankleichen zu kaufen, die nach 1x tragen nie wieder das Tageslicht erblicken.
Bei einem durchschnittlich ausgestatteten Kleiderschrank find ich's albern. Es stört mich nicht, dass ich Geld für Klamotten ausgebe, oder mir Gedanken um mein Outfit mache. Es macht mir schließlich Spaß. Wenn es mir keinen Spaß machen würde, würde ich es lassen, aber mir kein künstliches Kaufverbot auferlegen. Dann kauft man doch von alleine weniger. Ich hab diese Erfahrung zumindest gemacht, weil ich bis letzten Sommer aus verschiedenen Gründen einfach mal nicht sooo viel Lust auf Mode hatte wie sonst und mir schon weniger gekauft hatte. Dafür ist das Geld auf anderem Wege rausgeflogen. Ach, und wenn ich Klamotten gekauft habe, dann hauptsächlich welche, die ich jetzt nicht mehr mag, während ich die alten Sachen aus der Zeit davor jetzt wieder anziehe
Auch diese Erkenntnisse über die verschiedenen Arten von Käufen sind für mich jetzt nix neues, darauf kommt man doch auch ohne 1 Jahr nicht einzukaufen
Solange Shopping nur ein Hobby ist und nicht der einzige Lebensinhalt, ist es doch ok.
Ich find die Idee nicht schlecht und ich glaube, ich habe das tatsächlich auch schon ein-, zweimal in meinem Leben durchgezogen, aber nicht bewusst und unter Zwang, sondern es hat sich einfach so ergeben.
Ich finds ne super Idee
Habe mir (ohne den Artikel bzw ihren Blog zu kennen) ebenfalls etwas ähnliches vorgenommen: ich möchte mir ein halbes Jahr lang, also das kommende Wintersemester, keine neuen Klamotten kaufen. Flohmarkt und Secondhand ist ok, genauso wie Gebrauchtes von ebay etc. Ausnamen möchte ich nur machen, wenn das Kleidungsstück unbedingt benötigt und nicht gebraucht erhältlich ist, und dann auch nur von Öko-Firmen (-> ökologisch und sozial verträglich hergestellt).
Bei Schuhen gilt das nicht, dazu hab ich einfach zu empfindliche und eigensinnige Füße
Ich finde es auch ein tolles Zeichen hinsichtlich unserer Konsum- und Wegwerfgesellschaft Von den Produktionsbedingungen (hinsichtlich Mensch, Tier und Natur) einiger Bekleidungsfirmen mal ganz zu schweigen...
Grundsätzlich sehe ich das wie Tonita. Wenn man extrem viele Klamotten hat, macht das sicherlich Sinn. Jemand der eh schon sehr bedacht kauft oder eben keine Riesen-Auswahl hat benötigt so ein Projekt sicherlich nicht.
Auch das mit den verschiedenen Gründen warum man etwas kauft... dafür brauche ich nicht so ein Projekt. Das weiß ich eigentlich auch so.
Andererseits hat mir so ein ähnliches Projekt mal geholfen, über mein Kaufverhalten und den Inhalt meines Kleiderschranks nachzudenken. U. a. auch über dieses Forum. Daher sehe ich das nicht ganz so kritisch und schaue mir auch solche Projekte gerne mal an.
Ich kaufe schon bewusster und stocke gezielt auf. Nicht immer, aber ich hab das ganz gut im Griff und seitdem hab ich auch weniger Schrankleichen. Es ist so eine Mischung aus "was brauche ich wirklich", der Suche danach und dann das mitunter spontane Kaufen, wenn mir ein gesuchtes Teil unerwartet über den Weg läuft.
Ich habe gerade einen - für meine Verhältnisse - teuren Auslandsaufenthalt hinter mir, und werde das für das ganze nächste Jahr auch so handhaben
Grundvoraussetzung ist aber dafür: ein mehr als gut gefüllter Kleiderschrank - ich brauche im Moment einfach wirklich nichts, sondern muss kombinationsmäßig erstmal mit der Fülle an Sachen klarkommen, die ich über die letzten Jahre angesammelt habe.
Ich glaube, ich kann da noch viel viel mehr rausholen, wenn ich erstmal Zeit zum "Verschnaufen" hab und nicht bereits über neue Anschaffungen nachdenke.
Das Gleiche gilt für meine Kosmetiksammlung.
Außerdem glaube ich, dass das "Nicht-Kaufen" mit der Zeit ein kleiner Selbstläufer wird, wie eine alte Gewohnheit, die man sich einfach abtrainiert.
In dem Sinne: Mal schauen was das nächste Jahr so bringt. Hoffentlich mehr Zeit, kreative Ideen und Geld, das man statt in Klamotten in ein gutes Essen steckt.
Da ich dazu noch in meinem letzten Unijahr stecke, freue ich mich, einfach den Kopf frei zu haben.
I am so thirsty for the marvelous that only the marvelous has power over me. Anything I can not transform into something marvelous, I let go. Reality doesn't impress me. I only believe in intoxication, in ecstasy, and when ordinary life shackles me, I escape, one way or another.
– Anaïs Nin
Definitiv ! Das Thema rückt immer weiter nach hinten.
Ist auch so - hab' grad 3 entspannte Monate hinter mir - ohne mir über Klamottenkauf Gedanken machen zu müssen, Anprobiermarathons wegen Größenverwirrung blieben mir erspart etc... Entstand ursprünglich aus übertriebenem Schuh-Kaufverhalten, eine Freundin zog(anfangs ) mit und schwupps wurde die Sache auf Klamotten ausgedehnt! Easy, und ich wurde regelmäßig gefragt, ob Teil XY neu sei, auch bei Uraltsachen... So viel zur Wahrnehmung der anderen .
Leebe Grüße - leeza1th
I am so thirsty for the marvelous that only the marvelous has power over me. Anything I can not transform into something marvelous, I let go. Reality doesn't impress me. I only believe in intoxication, in ecstasy, and when ordinary life shackles me, I escape, one way or another.
– Anaïs Nin
Ich finds selten sinnvoll, sich zu starre Vorgaben zu setzen. Genau so wie "Ab jetzt esse ich nur noch Vollkornbrot statt normales" oder "Ich esse nie wieder Schokolade". Ich bin da mehr für "Ich versuche, mehr Vollkorn und weniger Weissmehl zu essen". Und Schokolade ist eh gesund
Kleider kaufen ist nicht wie das Rauchen, das man sich all für eine Mal abgewöhnen kann, das muss man immer wieder tun.
Vielleicht brauchen manche abrupte Wechsel und solche "Projekte" ich persönlich bevorzuge organische Übergänge. Aber ich ticke in vielerlei Hinsicht anders, und das meiste, was für andere motivierend ist hat bei mir den genau gegenteiligen Effekt. Pläne, Organisation, durchdachte Systeme sind mir zuwider, ich will im Einklang mit mir leben und allmählich, aber tiefgreifend diverse Lebensbereiche optimieren.
Ich muss mir nicht vornehmen, ein Jahr lang nix mehr zu kaufen, um mein Kaufverhalten zu überdenken. Ich hör einfach auf, mir Kleider zu kaufen, so einfach ist das. Ich muss auch nicht ALLES wegwerfen, was ich nicht dringend brauche, um auf den Minimal Living Trend aufzuspringen. Ich reduzier einfach nach und nach den Inhalt meiner Wohnung. Ohne Regeln.
Klar, da ist jeder wohl ein anderer Typ. Das Extreme ist selten das Sinnige.
Aber bei wirklich extremem Kaufverhalten, -zwang tut manchmal so eine (vielleicht kurze) radikale Kur ganz gut. Weil man dann merkt, dass es wirklich ohne geht. Und wenn man den unnötigen Schal liegen lässt, lässt man dann auch das 30. hübsche Top hängen. Weil man merkt, dass es geht. Um sich nicht von "Ausnahme" zu "Ausnahme" zu hangeln.
Von einer 180 ° Drehung zum Minimalismus hin, halte ich persönlich gar nichts... wenn man keine anderen Ziele hat, kann Ausmisten auch zum Zwang werden.
Aber: Für mich persönlich passt das eine Jahr grad sehr gut. (Weil letzte zwei Semester etc.)
Ich würd mich daher nicht so dran aufhängen. Es ist doch kein Muss, jeder kann für dich selbst entscheiden, was ihm passt.
Und, ohne Schokolade geht nix.
I am so thirsty for the marvelous that only the marvelous has power over me. Anything I can not transform into something marvelous, I let go. Reality doesn't impress me. I only believe in intoxication, in ecstasy, and when ordinary life shackles me, I escape, one way or another.
– Anaïs Nin
Irgendwie süss in dem Zusammenhang
Ich bin auch nicht prinzipiell und generell gegen solche Projekte, aber es kann bei manchen auch gar keinen bis den total gegenteiligen Effekt haben. Ich wollte also nur einen "Gegenentwurf" präsentieren, der dann neben dem anderen vor sich hin existieren kann (hoffentlich ersichtlich an der Formulierung mit "Ich" als Subjekt in fast allen Sätzen ).
Hallo,
obwohl es bei mir zwingend nötig wäre, halte ich die Idee für mehr als bescheiden.
Klamotten kaufen ist bei mir Spaß, Zeitvertreib, Entspannung, Selbstbewußtseins-Push.
Ich verbinde es mit Kaffeetrinken mit Freundinnen und ähnlichem.
Warum sollte ich mir dieses recht große Stück Lebensqualität freiweillig nehmen?
Nee, ich sortiere lieber regelmäßig aus, was nicht mehr paßt oder nicht mehr gefällt, verkaufe die Sachen bei ebay und kaufe mir davon was neues-auch kann ich mit so manchem überflüssigen Teil in meinem Kleiderschrank wunderbar leben.
Und das Hochgefühl nach einem Spontanschnäppchen möchte ich auch gerne weitererleben.
LG Annmarie
Auch noch der passende Vertippsler.
Ich seh den Punkt ... solche Projekte wirken immer ein wenig fixiert und krampfig. Können aber Spaß machen.
Deshalb ja auch: "Klar, da ist jeder wohl ein anderer Typ."
I am so thirsty for the marvelous that only the marvelous has power over me. Anything I can not transform into something marvelous, I let go. Reality doesn't impress me. I only believe in intoxication, in ecstasy, and when ordinary life shackles me, I escape, one way or another.
– Anaïs Nin
Genau, so gehe ich die Sachen auch an.
Wenn ich etwas in meinem Leben ändern will, geht das meistens schleichend, bis der Zeitpunkt kommt, an dem ich merke, dass sich etwas verändert hat und ich das gerne beibehalten möchte.
Sämtliche "Ab sofort mache ich das nur noch so!"-Veränderungsversuche haben dazu geführt, dass ich irgendwann einfach keinen Bock mehr hatte.
Ich hab meinen Kleiderschrankinhalt schon ziemlich reduziert, in dem ich nach und nach Sachen rausgesucht und an meine Cousinen oder Oxfam verschenkt habe. Nicht nach dem Motto "Ich hab zu viel, ich muss ausmisten!", ich hab einfach gemerkt, dass ich viele Sachen nicht anziehe und auch nicht so superschön finde, dass sie da bleiben müssen, im Gegenteil, bei manchen hat mich der Anblick regelrecht genervt. Die meisten dieser Sachen vermisse ich nicht, bis auf 2 Jeanshosen, aber was soll's, die waren eh billig und nun freut sich halt ein anderer darüber. Das war eine wohltuende Reduzierung. Krampfhaftes "30 Oberteile müssen reichen, wenn ich das 31. kaufe, muss eines raus!" oder "Was ich ein Jahr nicht getragen habe, kommt weg!" wäre hingegen nicht meins.
Schließlich kann es durchaus Vorteile haben, viel Kleidung zu besitzen. Ich hab heute einen 3 Jahre alten Pulli und einen 2 Jahre alten (damals gebraucht gekauften) Rock an. Beide hatte ich ewig nicht mehr an, weil sie bei meinen Eltern im Schrank waren und ich sie in meiner nicht-so-modischen Phase nicht brauchte. Jetzt freue ich mich über die wiederentdeckten Klamotten. Yeah.
Sämtliche "Ab sofort mache ich das nur noch so!"-Veränderungsversuche haben dazu geführt, dass ich irgendwann einfach keinen Bock mehr hatte.
dito, so deutliche Kehrtwendungen kann ich auch nicht, geht bei mir eher schleichend
ein gewisser Vorrat ist da, ich muss ein paar Tage überbrücken können ohne zwischendrin zu waschen, abgesehen davon, seh ich auch nicht ein nach der 20.Jeans zu schauen, wenn ich schon 19 im Schrank habe, ok bei mir sind es genau 3 Jeans, aber alle ok, insofern geh ich nicht Jeans shoppen,
Teile verschwinden aus dem Schrank, wenn sie nicht mehr tragbar sind, Fehlkäufe (selten) oder wenn, was auch selten ist, der Platz zu knapp wird im Schrank
Grüssle
buffbeauty
Also bei Kosmetikkäufen hat mir der etwas extreme Vorsatz ein Jahr lang nichts zu kaufen schon geholfen... Es ist zwar nicht so, dass ich wirklich nichts kaufe, aber wenn, dann ist es viel überlegter. Dieses Einen-Monat-keine-Kosmetik hat nie wirklich was gebracht
Mir ist klar geworden, dass Kosmetik nicht so wichtig ist, dass Schminken und Pflegen zwar schön sind und ihren Sinn haben, aber dass es mir nichts bringt, dauernd Neues auszuprobieren. Ich hatte auch keine großen Vorräte oder Sammlungen, ich wollte einfach nur raus aus diesem ständigen Optimierungswahn, dass die neue Mascara vielleicht doch schönere Wimpern macht usw.
Bei Kleidung ist es was anderes. Auf so ein 1-Jahresprojekt würde ich mich da nicht einlassen
Wie annmarie11 geschrieben hat: Kleidung-Shoppen ist ein Stück Lebensqualität und hat mir auch schon immer mehr Spaß gemacht, als Kosmetik zu kaufen
Solange frau es nicht zu sehr übertreibt, sehe ich auch keinen Grund für einen "Entzug" und die Sachen, die ich kaufe sind meistens reduziert und ich trage sie auch längere Zeit
Seh ich auch so
Ich versuche schon bewusst einzukaufen, aber z.B. dieses gezielte nach Listen kaufen, dass auf vielen Blogs zur Zeit so verbreitet ist, ist nicht meins. Da geht mir der Spaß verloren. Habe zwar auch eine Liste von Sachen, die ich noch gern hätte, d.h. aber nicht, dass ich mir spontan nichts kaufe, nur weil es nicht auf der Liste steht. Manche nehmen das wirklich sehr ernst, als wenn es um was lebensbedrohliches gehen würde
"In the end all you can hope for Is the love you felt to equal the pain you've gone through". (The Editors)
Man muss allerdings auch immer Bedenken, dass andere ihren Kleiderschrank anders organisieren. Ich finde, man kann da keine allgemeingültige These aufstellen a la "so und nicht anders".
Meine Liste ist bspw. sehr (seeeehr) lang, aber schon durchdacht. Ich brauche in diesem Moment tatsächlich kein 51. Kleid, sondern einfach passende Oberteile für meine unzähligen Röcke. Das heißt, bei jedem Kleid überlege ich schon, ob ich das wirklich brauche... vor allem, wenn ich auf der Suche nach Oberteilen bin.
Ich nehme das in der Hinsicht ernst, weil ich mein Geld ungern für Suboptimales ausgebe. Und ich bin mit dem Alter schon pingeliger geworden. Ich habe bestimmte Vorstellungen von meiner Garderobe und danach halte ich Ausschau. Ich wüsste auch nicht, was daran verbissen oder bierernst ist. Und spontan kann man trotz Liste immer noch kaufen.
Was ich allerdings auch für mich als absolut nicht praktikabel empfinde, sind die "wenn was Neues kommt, muss was Altes gehen"-Regeln. Warum soll ich bspw. etwas wegschmeißen, wenn es noch tadellos ist? Es sei denn man kauft erst dann was neu, wenn das alte Teil schon quasi in Fetzen vom Leib hängt. Nur weil ich ein neues Paar Schuhe kaufe, sortiere ich doch keines aus, was ich schon x Jahre habe, welches aber immer noch top gepflegt und wie neu aussieht. Das wäre mir auch zu ernst... aber doch nicht gezieltes Einkaufen.
Ja, so mache ich es auch. Was ich mit zu ernst nehmen meinte war, dass auf vielen Blogs Listen kursieren, was jede Frau haben sollte usw. Und dann darf man jede Saison genau fünf (Trend-)Teile dazu kaufen. Das ist irgendwie ein Trend zum Minimalismus, der aus Frankreich kommt (hab den genauen Namen vergessen). Das ist für mich schon verbissen. Nach bestimmten Sachen dagegen Ausschau zu halten, die zur restlichen Garderobe passen anstatt wahllos irgendwas zu kaufen, dagegen nicht.
"In the end all you can hope for Is the love you felt to equal the pain you've gone through". (The Editors)
Ach soooo... sowas kursiert echt? Das finde ich jetzt auch etwas merkwürdig. Ich finde gerade solche Zwänge wie "jede Frau muss x Hosen und x Röcke/Kleider haben" eh überholt. Es gibt genug Frauen, die ohne Röcke und Kleider auskommen, genauso wie welche ohne Hosen auskommen. Da finde ich solche Regeln völlig daneben bzw. nehme die auch nicht ernst.
Und zu sogenannten Trendteilen hab ich eh eine feste Meinung. Nur weil etwas Trend ist, würde ich mir das noch lange nicht kaufen. Es muss schon zu mir passen und dass dann auch für ein paar Jahre und nicht nur für eine Saison.
Bewusst kaufen halt.
Ich glaub für mich wäre das auch nichts. Ich hab zwar recht viel Kleidung, aber mache Wunschstücke muss ich oft lange suchen. Und wenn mir dann eines über den Weg läuft möchte ich es auch kaufen dürfen. Allerdings trage ich meine Sachen meist auch sehr lang.
Meine Schwäche sind Sommerkleider, da hab ich definitv mehr als ich brauche, das Wetter gibt meist nicht her, dass ich die sehr oft trage... aber darauf verzichten möchte ich auch nicht.
Oh nee, von "Diese Basics gehören in jeden Kleiderschrank" halte ich eh gar nix. Ich gestehe, ich habe kein kleines Schwarzes und keine klassische weiße Bluse, dabei stehen diese Teile ja auf JEDER Liste
Und dann haben also alle die gleichen Basics und dürfen sich pro Saison (was gilt als Saison? Jahreszeit? Oder nur Sommer und Winter?) 5 Teile dazukaufen. Wäre echt meine Horrorvorstellung, dann lieber gar nicht richtig shoppen und einfach irgendwas anziehen.
Wunschlisten schreibe ich gerne, um einen Überblick zu haben und weil es mir Spaß macht.
Ich hab zwar kleine Schwarze, dafür keine klassischen Hosen oder weiße Blusen. Und Listen mag ich auch gerne, einfach weil ich dann weiß, was ich eigentlich alles noch "brauchen" könnte und ein Ziel habe, wenn ich mal losziehe und in den Läden stöbere.
Puh, niemals könnt ich das. Mir gehen aber auch häufig Dinge kaputt (schwarze Hosen für die Arbeit zb), da muss ich sowieso nachkaufen..
und auch sonst.. ich mag Kleidung, solang ich nicht drauf verzichten MUSS, werd ich das auch nicht tun.
''there are some fish that cannot be caught. it's not that they're faster or stronger than other fish.. they're just touched by something extra''
honey's blog
Ich finde leider den Link nicht mehr, aber irgendwo gab es einen Artikel darüber, da stand alles genau drin. Weiß leider auch nicht mehr, was als Saison galt. Jedenfalls war diese Liste relativ kurz, für mich reichen zwei Cardigans jedenfalls nicht, allein schon, weil ich ansonsten dauernd waschen müsste. Und ich meine, solche Sachen wie weiße Bluse oder kleines Schwarzes suggerieren ja schon irgendwie einen bestimmten (cleanen und klassischen) Stil, den nicht jeder hat oder anstrebt.
"In the end all you can hope for Is the love you felt to equal the pain you've gone through". (The Editors)
Allerdings, ich müsste dann auch andauernd waschen, und dadurch verschleißen die Sachen doch schneller. Macht wirklich nicht viel Sinn.
Das ist doch echt nur was für Leute, die vorher "kaufsüchtig" waren und deswegen massenweise Klamotten haben.
Für mich wäre das nichts. Ich habe nicht massenweise Klamotten, sondern nur eine moderate Menge und davon wird regelmässig etwas weggeschmissen oder als Zuhauseklamotte degradiert, weils völlig verwaschen ist und dann brauch ich natürlich wieder Ersatz.
Nachkaufen durfte man schon, allerdings dann nur wirklich wieder die gleichen Dinge gemäß der Liste
"In the end all you can hope for Is the love you felt to equal the pain you've gone through". (The Editors)
Ja, jeder so wie er mag. Manche Menschen fühlen sich wohl damit und für andere (inklusive mir) ist das eher nichts.
"In the end all you can hope for Is the love you felt to equal the pain you've gone through". (The Editors)
wäre jetzt auch mein Gedanke. Solange ich nicht zwanghaft Klamotten anhäufe und über meinem Limit shoppe, dann brauch ich auch keinen "Entzug".
joah, es ist schon super, wenn man für alle Eventualitäten gerüstet ist und bei manchen Veranstaltungen gibts dann auch einen verbindlichen Dresscode aber ansonsten finde ich diese Liste auch unnütz und man wird schon selbst wissen ob man weiße Blusen anzieht oder gar nicht braucht, stimme also Tonita zu.
Ich denke mal, wenn man einen festen Stil hat, seit zehn Jahren die gleiche Kleidergröße und somit einen festen Grundstock an Kleidungsstücken, dann kann es Sinn machen, nur noch Sachen nachzukaufen, die kaputtgegangen oder verwaschen sind.
Mein Ziel ist es, als Ersatz für verwaschene oder kaputte Teile nur noch qualitativ hochwertige Kleidungsstücke und Accessoires zu kaufen, an denen ich mehrere Jahre meine Freude habe.Meine Garderobe will ich hauptsächlich noch um mit im Bestand kombinierbare Teile erweitern. Ich habe mittlerweile einen großen Grundstock, gerade bei meinen Röcken kommt es vor, dass ich es in einem Sommer gar nicht mehr schaffe, alle zu tragen. Ich kaufe mir auch sicher erstmal keinen taupefarbenen Rock mehr, davon habe ich nämlich schon drei in unterschiedlichen Stilen.
Vor ca. einem Jahr habe ich mir mehrere Stoffhosen in unterschiedlichen Farben gekauft, alle eher günstig. Bis auf eine sind jetzt alle in einem Zustand, in dem ich sie nicht mehr zum Arbeiten anziehen würde. Das nervt mich, zumal der Schnitt klassisch war und ich die Hosen bei guter Qualität mit Sicherheit mehrere Jahre getragen hätte, ohne mich an ihnen satt zu sehen.
Mein Motto wird also mehr und mehr Klasse statt Masse. Fehlkäufe gibt es bei mir eigentlich nicht, höchstens wenn ich innerhalb kurzer Zeit unbedingt etwas für einen bestimmten Anlass brauche und dann gezwungenermaßen etwas kaufen muss.
Wenn ich extrem sparen müsste, würde es sicher funktionieren, ein Jahr lang keine Klamotten zu kaufen, aber danach wären bestimmt einige Teile und vor allem auch Schuhe und Taschen zu ersetzen. Von daher lieber regelmäßig weniger kaufen als ein Jahr gar nix und danach dann den halben Kleiderschrank erneuern.
Naja, ich würde von mir auch behaupten, dass ich meinen Stil gefunden habe, aber immer nur das Gleiche nachkaufen? Das ist doch (sorry) sterbenslangweilig. Zumal sich auch innerhalb meines Stils immer mal was ändert, weil ich mich ändere.
Ansonsten ist schon klar, dass man innerhalb seines Kleiderschrankes gut kombinieren können sollte. Ich hab meine neutralen Farben, meine Farbgruppen in denen ich mich eh gerne bewege und dann wird auf Schnitt und Qualität geachtet.
Und wie LittleMissFixit schon schrieb, mit der Liste wird ein bestimmter Stil
vermittelt, der nicht immer von jeder Frau angestrebt wird.
Mein Stil ändert sich immer mal ein wenig. Nicht extrem, aber ab und zu sehe ich mich an etwas satt oder habe Lust auf was anderes. Das möchte ich auch für die Zukunft nicht ausschließen, schließlich bedeutet es nicht, dass man gar keinen Stil hat, sondern einfach, dass der eigene Stil etwas offener und flexibler ist.
Ich würde übrigens nicht ausschließen, dass ich mir mal ein kleines Schwarzes kaufe. Die gibt es ja in allen Variationen, und man kann viel damit machen. Ich hab nur bisher nie eines gesehen, dass ich unbedingt wollte, und ich mag auch gern bunte oder gemusterte Kleider.
Weiße klassische Bluse hingegen, naja, passt nicht so gut zu mir... falls ich mal zu einem Anlass eine brauche, kaufe ich mir halt eine, aber bis dahin brauche ich keine weiße Blusen-Schrankleiche
Eben @ Tonita. Mit mir verändert sich auch mein Geschmack, mein Anspruch an meine Kleidung oder an bestimmten Sachen. Ich seh das auch ein bisschen so, dass Stillstand der Tod ist. Das klingt ernster als es gemeint ist, aber ich höre ja auch nicht einfach auf neue Dinge zu lernen und zu hinterfragen, mich für Neues und meine Umgebung zu interessieren, warum sollte das bei der Mode aufhören? Wenn ich mal einen Trend sehe, der mir gefällt, dann baue ich das irgendwie in meinen Stil mit ein und zwar so, dass es zu mir passt und das auch längerfristig.
Zitate aus dem Artikel (Welt) vom Eingangspost
"Mich hat das genervt, vor allem weil ich merkte, dass ich viele Teile nur einmal anzog, man also viel kauft, ohne dass man es wirklich braucht."
schöne Erkenntnis. Das musste mal gesagt werden, kommt mir nur bereits soo bekannt vor... siehe z.B BJ Schminkforum Link zu JAdore und so, scheint so als wäre diese Erkenntnis ein Massenphänomen
Nach gut sieben Monaten hat auch Tessa Amandine-Elpel interessante Erfahrungen gesammelt. Der Verzicht falle ihr wider Erwarten relativ leicht, und so habe sie viel über ihr Kaufverhalten gelernt. Sie unterscheidet heutezwischen fünf Gründen, warum frau eine Klamotte kauft: Der "Rational-Kauf", also das Erwerben eines Kleidungsstückes, das man tatsächlich braucht, ist am seltensten. Häufiger vertreten ist der "Sammel-Kauf": Man kauft etwas, weil es gut zu etwas anderem passt. Der "Rausch-Kauf" ist einer, bei dem man die gute Laune, das Ichgefühl im Moment des Kaufes festhalten will. Nach dem Motto: "So schön fühle ich mich nur in diesem Kleid." Der vierte Grund ist der "Langeweile-Kauf": Man geht aus Zeitvertreib einkaufen und kauft etwas, weil eine Tüte mit etwas drin einfach dazugehört. Auch mit dem letzten Typus, dem "Belohnungs-Kauf", hat sicher schon jede Frau Bekanntschaft gemacht: Man kauft etwas, um sich etwas Gutes zu tun, um den Stress der letzten Wochen vergessen zu machen
weitere bahnbrechende Erkenntnisse, unglaublich. Dafür hätte sie aber mal einen Preis verdient oder zumindest sollten diese 5 Punkte des Kaufverhaltens nach Tessa-Amandine benannt werden Mann, das weiß man doch alles selbst auch ohne diesen interessanten Welt-artikel. Boah Tessa