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Ergebnis 281 bis 320
  1. #281
    Tonita
    Besucher

    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Hmm, ich finde, günstig, preiswert und billig sind alle 3 nicht ganz das gleiche.
    Billig = hauptsache wenig, egal, was man dafür bekommt, selbst wenn es Schrott ist (ein Paar Stiefel für 8 € ist billig, auch wenn es sich um Kunstleder in Hartplastikoptik im Design aus dem Jahre 2001 handelt)
    Günstig = ein Preis, der niedriger ist als der Durchschnitt bei vergleichbaren Artikeln (ein Paar hübsche Lederstiefel für 50 € ist sehr günstig, aber nicht billig. Egal, wie gut die Qualität ist, ein Schuh für 250 € ist niemals günstig)
    Preiswert = der günstigste Preis bei der besten Qualität (ein Schuh, der aus dem Leder glücklicher Kühe gemacht wurde, das perfekt verarbeitet und von ausgebildeten, gut bezahlten Näherinnen zusammengenäht wird, mit äußerst widerstandsfähigem Garn, und der trotzdem wunderschön ist und nicht nach Ökomode aussieht usw usw. ist für 250 € mit Sicherheit noch sehr preiswert, aber günstig würde ich nicht sagen)

    Preiswert bedeutet ja nix anderes, als dass etwas seinen Preis wert ist/der Preis den Wert nicht übersteigt. Theoretisch kann das auch etwas teures sein.

  2. #282
    "Tentar non nuoce" Avatar von Memories
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Zitat Zitat von Tonita Beitrag anzeigen
    Hmm, ich finde, günstig, preiswert und billig sind alle 3 nicht ganz das gleiche.
    Billig = hauptsache wenig, egal, was man dafür bekommt, selbst wenn es Schrott ist (ein Paar Stiefel für 8 € ist billig, auch wenn es sich um Kunstleder in Hartplastikoptik im Design aus dem Jahre 2001 handelt)
    Günstig = ein Preis, der niedriger ist als der Durchschnitt bei vergleichbaren Artikeln (ein Paar hübsche Lederstiefel für 50 € ist sehr günstig, aber nicht billig. Egal, wie gut die Qualität ist, ein Schuh für 250 € ist niemals günstig)
    Preiswert = der günstigste Preis bei der besten Qualität (ein Schuh, der aus dem Leder glücklicher Kühe gemacht wurde, das perfekt verarbeitet und von ausgebildeten, gut bezahlten Näherinnen zusammengenäht wird, mit äußerst widerstandsfähigem Garn, und der trotzdem wunderschön ist und nicht nach Ökomode aussieht usw usw. ist für 250 € mit Sicherheit noch sehr preiswert, aber günstig würde ich nicht sagen)

    Preiswert bedeutet ja nix anderes, als dass etwas seinen Preis wert ist. Theoretisch kann das auch etwas teures sein.
    Na, dann sind wir uns ja eigentlich einig...
    Ich bin nicht zickig, ich bin emotionsflexibel!

  3. #283
    gelöscht
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    @Hennettchen es war doch die Liste der Bloggerin, die du auch gemeint hast.

    Saubere Sachen - 450 Adressen mit ökologisch einwandfreier Mode

  4. #284
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Zitat Zitat von Alma Beitrag anzeigen

    Hier gibts auch eine sehr nette Boutique mit wirklich tollen Sachen. Und ich würde viel öfter dort hin gehen, würde ich nicht die Besitzer inzwischen kennen. Immer wenn ich nichts kaufe oder von den 4 Teilen die super waren nur eins mitnehme, weil ich gerade keine 400 Euro locker machen kann, dann geh ich mit nem komischen Gefühl raus.
    Das kann man lernen. Man kann lernen, selbstbewusst in einen teuren Laden zu gehen, alles was man mag, anzuprobieren und hoch erhobenen Hauptes wieder rauszugehen.

    Zitat Zitat von Spremblie Beitrag anzeigen
    Ich weiß auch nicht, ob Europa als Produktionsland schon als "oekologisch" gilt, fuer mich wäre das aber schon mal ein wichtiges Kriterium.
    Oekologisch nicht, aber das ist auch nicht mein Hauptanliegen. Mein Hauptanliegen ist auch nicht das Schicksal der Seidenraupen, sondern die Kinderarbeit. Die bei H&M laut Hilfsorganisationen bis zu 70% beträgt (siehe mein Link) und die neuerdings in Uzbekistan bei der Verarbeitung der H&M Billigbaumwolle verheerende Ausmasse angenommen hat.

    Zitat Zitat von Tonita Beitrag anzeigen
    Ja, wie gesagt, Second Hand Designer Läden sind nicht günstig und Jungdesigner auch nicht.
    (snip)
    Was ist denn so besonders daran, dass es trotz 60 € als SAUgünstig durchgeht?
    Jungdesigner interessieren mich nicht besonders, aber zum Thema Second Hand so viel: Ein Louis Vuitton Rock, ein Blumarine Jäckchen oder ein Moschino Blazer in guterhaltenem Zustand für 150.-- Euro sind für mich sehr günstig. Und was ist das Besondere daran? Der Schnitt, das Design, die Verarbeitung, die Qualität und der Fakt, dass ich es mir nicht alle 5 Minuten auf der Strasse entgegenläuft.

    Zitat Zitat von Tonita Beitrag anzeigen
    Die Logik "Wenn es gute Qualität hat und weniger kostet als ein Einfamilienhaus, ist es günstig!"
    Wie gesagt, alles eine Frage der Shoppingstrategie. Wenn ich plane, ein Stück sehr lange zu tragen, dann gebe ich gerne viel dafür aus.

  5. #285
    Inventar
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Zitat Zitat von Tonita Beitrag anzeigen

    Was ist denn so besonders daran, dass es trotz 60 € als SAUgünstig durchgeht?

    :
    tolle haptik, super material, hochwertig verarbeitet UND ein außergewöhnliches Design
    Annlee

  6. #286
    nachtbiene
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Günstig ist für mich eine Relation. Wenn ich etwas suche und bereit bin 200 € auszugeben, finde aber ein passendes Teil für 100, dann ist das in dem Fall eben günstig. Für mich.

  7. #287
    Ignoriert einige(s) Avatar von Spremblie
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    @Frau Blücher: Mir würde Europa als Produktionsstandort auch ausreichen. Mit der sogenannten "Öko-Mode" werde ich in diesem Leben eh nicht mehr warm, weil es einfach ein komplett anderer Stil ist, als das was mir so für mich vorschwebt.

    Ich habe einige nette Labels auf der Modeopfer-Seite gefunden, die mich interessieren und die ich weniger bis gar nicht auf dem Schirm hatte, die eben wenigstens in Europa (oder gar Deutschland produzieren) und die werde ich mir genauer anschauen. Sollte ich keine näheren Infos finden, schreibe ich die ab sofort auch an und frage nach, wo sie produzieren lassen.

  8. #288
    Inventar
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Zitat Zitat von Frau Blücher Beitrag anzeigen
    Das kann man lernen. Man kann lernen, selbstbewusst in einen teuren Laden zu gehen, alles was man mag, anzuprobieren.
    ganz richtig. als ich jünger war, hatte ich damit auch ein problem. heute probiere ich mich genüsslich durch einen schwung klamotten und kaufe trotzdem ganz ohne schlechtes gewissen nichts.
    Annlee

  9. #289
    Sommerfreundin Avatar von Hennettchen
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    peachy hatte ja vorhin gefragt, was man eventuell fragen möchte. Ich würde vorschlagen, dass wir uns auf ein paar Basics einigen, also beispielsweise Produktionsraum Europa, keine Kinderarbeit und/oder was ihr sonst für wichtig haltet, damit wir ein wenig vergleichen können.

    Individuelles, kann man ja nach Geschmack selbst abfragen.

    La mer a bercé mon cœur pour la vie, Charles Trenet

    "Don't let artificial intellegence write the stories, that make our hearts beat." Mandy Patinkin


  10. #290
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    @Hennettchen: Wenn ich die Labels anschreibe, dann werde ich die beiden Sachen auf jeden Fall abfragen. Vielleicht fällt anderen ja auch noch was ein.

    Beyond Skin gefällt mir bspw. sehr. Vegane Schuhe und das in England hergestellt zu günstigen Preisen.

  11. #291
    gelöscht
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Ich für meinen Teil habe mir vorgenommen, mich mehr bei Etsy umzusehen, wenn ich Geld habe. Mit meiner Favoritenliste allein wäre ich ewig beschäftigt.

  12. #292
    Tonita
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    "Vergleichbarer Artikel" bedeutet in meinem Fall "Stiefel aus Leder". Qualität und Optik spielen bei diesem Vergleich eine untergeordnete Rolle, da das ja auch ein bisschen subjektive Kriterien sind. Preiswert ist auch so ein bisschen subjektiv (was ist mir persönlich etwas wert?), daher dürfen solche Kriterien da mit reinspielen.

    Frau Blücher, ich weiß zwar nicht, was es mit meinem Zitat zu tun hat, dass du gerne Klamotten 20 Jahre lang anziehst, aber wenn man das mal aufs Jahr bezogen ausrechnet und sich überlegt, dass ein günstiges Teil bei normalen Menschen nicht nach einer Saison im Müll landet und die meisten Leute teurere Mode auch nicht ewig tragen wollen (oder können, egal wie gut die Qualität ist, es kann immer etwas kaputt gehen), merkt man, dass teure Klamotten einen auch langfristig nicht weniger Geld kosten als günstige.

  13. #293
    Ignoriert einige(s) Avatar von Spremblie
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    @Nymphelia: Da beziehe ich seit Entdeckung fast ausschließlich meinen Schmuck. Günstig und zumindest vernünftig hergestellt.

  14. #294
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Zitat Zitat von Spremblie Beitrag anzeigen
    @Frau Blücher: Mir würde Europa als Produktionsstandort auch ausreichen. Mit der sogenannten "Öko-Mode" werde ich in diesem Leben eh nicht mehr warm, weil es einfach ein komplett anderer Stil ist, als das was mir so für mich vorschwebt.
    Genau, so geht es mir auch! Diese komische Oekomode mag ich gar nicht, ist nicht meine Schiene.

    Zitat Zitat von annlee Beitrag anzeigen
    ganz richtig. als ich jünger war, hatte ich damit auch ein problem. heute probiere ich mich genüsslich durch einen schwung klamotten und kaufe trotzdem ganz ohne schlechtes gewissen nichts.
    Jawoll! Wobei ich auch bemerke, dass ich viel freundlicher bedient werde - oder viel freundlicher alleine herumschnüffeln und gucken darf - seit ich über 40 bin. Die Freuden des Alters.

    Zitat Zitat von Hennettchen Beitrag anzeigen
    peachy hatte ja vorhin gefragt, was man eventuell fragen möchte. Ich würde vorschlagen, dass wir uns auf ein paar Basics einigen, also beispielsweise Produktionsraum Europa, keine Kinderarbeit und/oder was ihr sonst für wichtig haltet, damit wir ein wenig vergleichen können.
    Ja, absolut, ist für mich stimmig. Für mich ist es auch kein Drama, wenn eine sagt, sie sei Studentin und könne sich keine Kleidung leisten, die in Europa produziert wurde. Oder von mir aus auch, dass eine Posterin bei H&M kauft, weil sie die Sachen so schick findet. Fine with me. Was ich aber lächerlich finde, ist mir anhören zu müssen, dass eine Posterin "den Kindern in Asien hilft", weil sie bei Billigketten kauft. Das ist sehr, sehr schlecht recherchiert.

    Zitat Zitat von Tonita Beitrag anzeigen
    Frau Blücher, ich weiß zwar nicht, was es mit meinem Zitat zu tun hat, dass du gerne Klamotten 20 Jahre lang anziehst, aber wenn man das mal aufs Jahr bezogen ausrechnet und sich überlegt, dass ein günstiges Teil bei normalen Menschen nicht nach einer Saison im Müll landet und die meisten Leute teurere Mode auch nicht ewig tragen wollen (oder können, egal wie gut die Qualität ist, es kann immer etwas kaputt gehen), merkt man, dass teure Klamotten einen auch langfristig nicht weniger Geld kosten als günstige.
    Ich rede nicht von irgendwelchen hypothetischen anderen Leuten, die ich nicht kenne, sondern von mir. Ich trage Sachen fünf bis zehn Jahre, ich weiss was an mir gut ausschaut, ich liebe Qualität und extravagante Looks, die's bei Takko nun mal nicht gibt. Ich bin bereit, dafür zu zahlen und dafür auf andere Dinge zu verzichten. Wo liegt das Problem?

    H&M Sachen sehen schon im Laden äusserst bescheiden aus, wie sehen sie erst nach einer, nach fünf oder nach zwanzig Wäschen aus? Ich mag es mir nicht vorstellen.
    Geändert von Frau Blücher (19.10.2011 um 20:22 Uhr)

  15. #295
    Tonita
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Das Problem liegt in darin, dass du die Klamotten von anderen Leuten auf zickige Art abwertest. Und darin, dass deine Argumente teilweise widerlegbar sind, wobei das nicht direkt ein Problem ist, aber man wird's ja wohl noch sagen dürfen...

    Und wie die Sachen von H&M im gewaschenen Zustand aussehen, siehst du ja jeden Tag an anderen Leuten, brauchste dir nicht vorstellen

  16. #296
    :.:.: Avatar von Alma
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Ja Tonita, das ist es was mich an der Diskussion hier auch stört. Das die "Teuer-Fraktion" ganz schön überheblich rüber kommt.

    Ich hoffe, dass ich im entsprechenden Alter mal die Gelassenheit besitze, das nicht nötig zu haben

    Zum Thema: Ich denke, dass teuer, günstig, billig usw. auch noch etwas mit dem Betrag zu tun hat, das einem für Kleidung zur Verfügung steht. Wenn man nur 50 Euro/Monat für Kleider ausgeben kann, sind 60 Euro für ein Kleid viel. Erstrecht, wenn man z.B. gerade eine neue Winterjacke braucht.
    Geändert von Alma (19.10.2011 um 22:17 Uhr)

  17. #297
    Bee with you Avatar von peachy
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Zitat Zitat von Frau Blücher Beitrag anzeigen
    Oder von mir aus auch, dass eine Posterin bei H&M kauft, weil sie die Sachen so schick findet. Fine with me. Was ich aber lächerlich finde, ist mir anhören zu müssen, dass eine Posterin "den Kindern in Asien hilft", weil sie bei Billigketten kauft. Das ist sehr, sehr schlecht recherchiert..
    Das hat lexaandra war es, glaube ich, überhaupt nicht so gesagt.
    Sie hat gesagt, dass man sich etwas vormacht, wenn man meint, dass man durch das boykottieren den Kindern hilft, bzw. ihnen sogar schaden kann.

    Und damit hat sie Recht.
    Selbst Unicef teilt diese Meinung
    Doch es ist keine Lösung, solche Waren nicht mehr einzuführen oder zu kaufen. Werden Boykotte und Strafen nicht von weiteren positiven Maßnahmen begleitet, treffen sie oft die Falschen: Die Kinder und ihre Familien sind auf das Einkommen angewiesen. Kinderarbeiter, die einfach entlassen werden, bekommen keine Hilfe und landen auf der Straße oder in noch schlimmeren Ausbeutungsverhältnissen. Kinder aus der Textilindustrie in Bangladesh, die wegen eines Boykotts entlassen wurden, landeten zum Beispiel in Steinbrüchen oder in der Prostitution.


    Falls du diesen link lesen magst oder ihn halt auch lieber wieder ignorieren, wie die positive Entwicklung bei H&M. Da beziehst du dich ja auch lieber auf eine Aussage von 2007, egal, was inzwischen passiert ist.

    http://www.planet-wissen.de/politik_...beit/index.jsp

    Mir ist es inzwischen egal.
    Es ist nur Schade, dass immer wieder diese Provokationen und Abwertungen sein müssen - da stimme ich Tonita zu.

    So führt man keine Diskussionen, sondern bringt sie eher zum Erliegen.
    Ärgere dich nicht, wenn dir ein Vogel auf den Kopf kackt, sondern freu dich, dass Elefanten nicht fliegen können.

  18. #298
    nachtbiene
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Zickig?
    Was ist schlimm daran, sich kritisch über die Qualität von Klamotten zu äußern und warum da um den heißen Brei herum reden? Es werden keine Menschen abgewertet (und wer sich den Schuh anzieht, nun der tut es eben....), es geht um leblose Dinge.

    Natürlich lebt die große Mehrheit Geiz ist Geil. Aber das ist in meinen Augen die reinste Verschwendung. Klamotten anhäufen, ..... kaufen, kaufen, kaufen, Hauptsache billig, Hauptsache viel.

    Zitat Zitat von Frau Blücher Beitrag anzeigen
    Jawoll! Wobei ich auch bemerke, dass ich viel freundlicher bedient werde - oder viel freundlicher alleine herumschnüffeln und gucken darf - seit ich über 40 bin. Die Freuden des Alters.
    Na, das glaub ich gern Wobei ich mich über den ausgesprochen zuvorkommenden Service in diversen gehobenen Geschäften bisher nie beklagen musste...womöglich sehe ich einfach alt aus
    Aber mit den Jahren wachsen die Ansprüche - in allen Bereichen. Kleidung, aber auch Möbel. Früher fand ich IKEA gut, heute möchte ich mein Schlafzimmer nicht mehr mit halb Deutschland teilen und finde die Möbel auch nicht gut verarbeitet. Selbes Thema Urlaube. Autos. Freizeit.... Wohl eine Konsequenz der Überflussgesellschaft.

  19. #299
    Ignoriert einige(s) Avatar von Spremblie
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Wenn ich ehrlich sein darf... ich fand gerade Tonita's letzten Post hier sehr zickig und nicht Frau Blücher.

    @Nachtbiene: Du hast es besser auf den Punkt gebracht. Manche haben einfach andere Prioritäten.

  20. #300
    Bee with you Avatar von peachy
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Wir lassen dir ja deine Meinung, keine Sorge, Nachtbiene.

    Man darf auch durchaus kritisch sein und muss nicht um den heißen Brei herumreden, aber man kann das ja auch etwas höflicher tun.
    Denn das ist - nur meiner Meinung nach - auch guter Stil.
    Ärgere dich nicht, wenn dir ein Vogel auf den Kopf kackt, sondern freu dich, dass Elefanten nicht fliegen können.

  21. #301
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    @peachy: Das ist Unsinn. Kinder, die unter sklavenähnlichen Bedingungen arbeiten, riskieren ihre Gesundheit. Sie haben keine Chance auf eine Ausbildung. Und am allerschlimmsten: Sie erleben ein Ausmass an Entmutigung und Zerstörung ihrer Wünsche und Träume, die sie für ein Leben lang traumatisiert.

    Es ist zynisch, manchmal vielleicht auch unwissend, zu behaupten, dass diese Sklavenarbeit sie vor weiterer Ausbeutung schütze. Das Gegenteil ist wahr: Sie sind sehr oft bereits in den Produktionsstätten der Billigketten Opfer sexueller Gewalt und Ausbeutung. Die Produktionsstätten schützen sie nicht davor, sondern schaffen Strukturen, in denen die vollkommene Ausbeutung der Kinder möglich wird. Das ist sehr unbequem für H&M-Kunden, und noch unbequemer für das Pressoffice von H&M, das mit einer Unzahl von Veröffentlichungen versucht, von diesen Tatbeständen abzulenken.

    Wie gesagt, ich habe diese Zustände in Asien selbst erlebt, ich habe mit Hilfsorganisationen wie Save The Children und Umbrella Nepal zusammengearbeitet. Mir streut in dieser Sache keiner Sand in die Augen. Wer H&M unterstützt, unterstützt Kinderarbeit.

    Und natürlich braucht es internationale Lösungsansätze und Hilfe für die betroffenen Länder. Dafür gibt es wie gesagt mittlerweile Modelle und Projekte, die man unterstützen sollte. Anstatt die Ausbeuter weiterhin mit blindem Konsum zu unterstützen.
    Geändert von Frau Blücher (19.10.2011 um 22:29 Uhr)

  22. #302
    Tonita
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Zitat Zitat von Alma Beitrag anzeigen
    Zum Thema: Ich denke, dass teuer, günstig, billig usw. auch noch etwas mit dem Betrag zu tun hat, das einem für Kleidung zur Verfügung steht. Wenn man nur 50 Euro/Monat für Kleider ausgeben kann, sind 60 Euro für ein Kleid viel. Erstrecht, wenn man z.B. gerade eine neue Winterjacke braucht.
    Ich gebe zu, ich gebe mehr als 50 € für Klamotten im Monat aus. Also, sichtbar mehr. 60 € für ein Kleid würde ich bezahlen, wenn es mir supergut gefällt und ich kein ähnlich tolles für weniger Geld finde, das ist ja nun auch nicht übertrieben teuer, aber in meinen Augen auch nicht wirklich günstig (außer für Abendkleider oder besondere Materialien).
    Auf jeden Fall sind Second-Hand-Teile zu solchen Preisen keine Alternative zu Ketten, höchstens eine Ergänzung. (Wenn man überhaupt bewusst einen Alternative sucht, ich tu das nicht )

    Ach, für Leute, die sich wirklich sehr sehr wenig leisten können, sind so Kommentare a la "Ich möchte gar nicht wissen, wie H&M-Klamotten nach 1x waschen aussehen" natürlich umso herrlicher.

  23. #303
    Ignoriert einige(s) Avatar von Spremblie
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    Tired

    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Naja, es gibt durchaus Sachen, die ich in der letzten Zeit mal bei H&M gekauft habe, die nach einmal waschen gut für die Tonne waren bzw. die ihre Form verloren haben. Das ist sicherlich nicht immer so, aber es nervt bei jedem einzelnen Teil. Da sind mir auch 10 Euro für einmal tragen zu teuer.

    Keine Frage, das kann auch bei teurer Kleidung passieren. Ist mir bisher bei meinen teuren Kleidern (relativ gesehen, es geht ja auch noch teurer) noch nicht passiert *toitoitoi* Wird es sicherlich vielleicht auch irgendwann mal, aber ich hab an den Teilen definitiv länger meine Freude.

    Ich meine das jetzt nicht abwertend, bitte nicht falsch verstehen. Ich hab halt meine Erfahrungen in die andere Richtung gemacht. Ich suche meine Kleidung aber auch nach Zeitlosigkeit (bzw. anderen Faktoren) jenseits der Trends aus und tobe mich bei Schuhen und Accessoires aus.
    Geändert von Spremblie (19.10.2011 um 23:05 Uhr)

  24. #304
    littlemisswhatever
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    @ Frau Blücher: Ich will ja jetzt nicht kleinlich sein, aber ich meine mich zu erinnern, dass du auch schon mal deine Unterhosen bei H&M kaufst (hab ich in einem Unterwäsche-Thread gelesen).

    @ Tonita: Anfangs konnte ich dir noch zustimmen, aber langsam schreibst du dich ein wenig in Rage. Du magst nun mal den ganzen "Billigkram" und gibst viel Geld dafür aus. Ist ja auch okay. Aber andere Leute kaufen sich nun mal gerne ein hochwertiges Teil und nicht 10 Billige.

    Sagen wir mal, du gibst 100 Euro monatlich für Kleidung aus. Wahrscheinlich hast du einen riesigen Kleiderschrank und bist zurieden damit.

    Ich würde mir von dem Geld lieber 1 - 2 hochwertigere/besondere Kleidungsstücke kaufen. Dafür habe ich nur einen sehr kleinen, aber feinen Kleiderschrank und bin zufrieden.

    Jedem das Seine. Diese Diskussion führt doch zu nichts.

  25. #305
    Tonita
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Zitat Zitat von nachtbiene Beitrag anzeigen
    Zickig?
    Was ist schlimm daran, sich kritisch über die Qualität von Klamotten zu äußern und warum da um den heißen Brei herum reden? Es werden keine Menschen abgewertet (und wer sich den Schuh anzieht, nun der tut es eben....), es geht um leblose Dinge.
    Ja aber doch nicht sachlich falsch und so übertrieben! Man kann doch auch sagen "Ich finde die Qualität von H&M nicht so gut", "Ich finde die Stoffe von vielen Shirts bei Billigketten zu schlabberig", "Günstige Sachen sehen bei mir immer ruck-zuck oll und verwaschen aus", "Ich trage einfach am liebsten so-und-so-hochwertige Kashmirpullover", "Ich finde in teuren Läden einfach mehr Sachen, die meinem Stil entsprechen" oder was weiß ich, es gibt so viele Sachen, die man sagen kann, ohne dass es überheblich klingt.
    Ich meine, ich gehe auch nie bei Kik einkaufen, aber ich posaune doch nicht vor Kik-Käuferinnen herum, dass die Sachen alle scheiße sind und aussehen und man sie grundsätzlich von weitem erkennt, während ich ja auf Qualität und Schönheit stehe und mich nicht in solchen Fummeln blicken lassen würde
    Zitat Zitat von Spremblie Beitrag anzeigen
    Wenn ich ehrlich sein darf... ich fand gerade Tonita's letzten Post hier sehr zickig und nicht Frau Blücher.
    Wirklich? Wieso das denn? Welcher Post und welche Worte darin? Ich gebe mir schon Mühe, freundlich zu schreiben und überlege 3x, ob ich etwas nun so abschicke. Ich will gar nicht rumzicken. Aber irgendwie hab ich das Gefühl, von einigen "Teuren" wird auf sämtliche Argumente nicht eingegangen und irgendwas rausgepickt und am Thema vorbei geantwortet, und das macht mich etwas genervt.

    Aber guck, deinen letzten Post finde ich zB nicht zickig, das sind persönliche Erfahrungen und es ist völlig verständlich, dass man aus diesen seine Konsequenzen zieht

  26. #306
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Ich habe diesen Thread die ganze Zeit sehr aufmerksam gelesen und möchte dazu nur sagen, daß kein Zeichen eines schlechten Charakters oder Zickigkeit ist, lieber qualitativ anspruchsvolle Kleidung zutragen, die natürlich auch ihren Preis hat. Und es geht auch gar nicht darum, daß "man es nötig hat" sondern ich fühle mich in exquisiteren Teilen ganz einfach wohler. Und ich will mich nicht dafür rechtfertigen müssen, niemandem irgendetwas damit beweisen oder andere Geschmäcker damit abwerten.
    Liebe Grüße
    Fräulein Else

    ES GIBT NUR ATOME UND NICHTS - ALLES ANDERE IST MEINUNG (DEMOSTHENES)

  27. #307
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    So sehe ich es auch.

    Zitat Zitat von littlemisswhatever Beitrag anzeigen
    @ Frau Blücher: Ich will ja jetzt nicht kleinlich sein, aber ich meine mich zu erinnern, dass du auch schon mal deine Unterhosen bei H&M kaufst (hab ich in einem Unterwäsche-Thread gelesen).
    .
    Ich kaufe seit geraumer Zeit keine Unterhosen mehr, weil ich mehr als genug habe. Aber ich habe in früheren Jahren Unterwäsche und manchmal auch Socken bei H&M gekauft. Die fand ich auch wirklich gut verarbeitet, value for money. Ich weiss noch nicht, wie ich das in Zukunft lösen werde. Ich bin kein Unterwäschefreak, ich habe zwar ein paar tolle teure Sachen. Aber ich mag für jeden Tag simple Baumwollsachen und ich gebe nicht allzuviel dafür aus. Für Vorschläge bin ich dankbar.

  28. #308
    Ignoriert einige(s) Avatar von Spremblie
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Zitat Zitat von Tonita Beitrag anzeigen
    Das Problem liegt in darin, dass du die Klamotten von anderen Leuten auf zickige Art abwertest. Und darin, dass deine Argumente teilweise widerlegbar sind, wobei das nicht direkt ein Problem ist, aber man wird's ja wohl noch sagen dürfen...

    Und wie die Sachen von H&M im gewaschenen Zustand aussehen, siehst du ja jeden Tag an anderen Leuten, brauchste dir nicht vorstellen
    Den hier. Liegt vielleicht auch an dem Smilie, aber ich fands schon ein wenig zickig. Wenn du es nicht so gemeint hast, okay... kann man ja manchmal schlecht abschätzen, wenn man die Person nicht vor sich hat.

    @Frau Blücher: Vorschläge hab ich nicht. Aber mir gehts bei Strumpfhosen genauso. Ich trage entweder blickdichte oder gar keine (gut... ich mag noch Strümpfe mit Naht). Bei den 0815-Teilen in schwarz, grau, blau und was ich noch so an unifarbenen ansammel, bin ich auch zu geizig, dafür mehr auszugeben. Dafür gehen die mir zu schnell kaputt. Ich hab da leider eine hohe Verschleißrate.

  29. #309
    littlemisswhatever
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Sorry, Vorschläge habe ich selbst nicht. Suche auch noch eine Alternative zu H&M-Unterwäsche.

  30. #310
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Calida vielleicht, oder Skinny. Muss mal schauen, wo die produzieren.

  31. #311
    Tonita
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Meine Güte, Leute, lest ihr meine Posts denn?
    Ich hab doch schon gesagt:
    Es ist mir wirklich egal, ob jemand 20, 50, 100, 200, 500, 1.000, 10.000 oder wer weiß wieviel Euro im Monat für Klamotten ausgibt und ob er das bei H&M, im Second Hand Shop oder in der Louis-Vuitton-Boutique tut, ich verstehe ethische Beweggründe, ich verstehe persönliche Erfahrungen und ich verstehe, wenn einem die teuren Sachen besser gefallen.
    Aber darum geht's mir doch gar nicht, nur um die Von-oben-herab-Schreibweise.

    Irgendwie komme ich mir vor, als würde ich in die "Hauptsache-billig-und-viel-kaufen"-Ecke gestellt, dabei bin ich gar nicht so. Ich achte auch auf Qualität und kaufe nicht wahllos Sachen, bloß weil sie eine schöne Farbe haben. Ich achte bloß auch auf den Preis und muss daher widersprechen, wenn jemand sagt, dass billige Klamotten grundsätzlich ach-so-scheußlich sind.

    Nein, die Diskussion hat echt keinen Sinn.

  32. #312
    Tonita
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Zitat Zitat von Spremblie Beitrag anzeigen
    Den hier. Liegt vielleicht auch an dem Smilie, aber ich fands schon ein wenig zickig. Wenn du es nicht so gemeint hast, okay... kann man ja manchmal schlecht abschätzen, wenn man die Person nicht vor sich hat.
    Der letzte Satz, ok, der Smiley war schon so gemeint, wie er aussieht, weil ich die Aussage "Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie H&M-Sachen nach ein paar mal waschen aussehen" einfach sehr, sehr merkwürdig finde, im Anbetracht der Tatsache, dass man die Sachen doch dauernd auf der Straße (oder hier im Outfithread) sieht.
    Aber ok, wenn das zickig ist, dann tut's mir leid, ich weiß nicht, was ich sonst dazu sagen soll.

  33. #313
    gelöscht
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Ich muß sagen, dass ich den Thread hier gut finde. Mich bringt er zum Nachdenken. In den letzten Jahren konnte ich mir nicht so viele Gedanken darüber machen, da gab es andere Prioritäten. Ich verstehe auch was Frau Blücher sagen möchte, es ist nur eben nicht jeder so konsequent.
    Zitat Zitat von Frau Blücher Beitrag anzeigen
    Für Vorschläge bin ich dankbar.
    hübsche Bralettes (samt passenden Unterhosen) gibt´s bei Etsy

  34. #314
    :.:.: Avatar von Alma
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Zitat Zitat von Fräulein Else Beitrag anzeigen
    Ich habe diesen Thread die ganze Zeit sehr aufmerksam gelesen und möchte dazu nur sagen, daß kein Zeichen eines schlechten Charakters oder Zickigkeit ist, lieber qualitativ anspruchsvolle Kleidung zutragen, die natürlich auch ihren Preis hat. Und es geht auch gar nicht darum, daß "man es nötig hat" sondern ich fühle mich in exquisiteren Teilen ganz einfach wohler. Und ich will mich nicht dafür rechtfertigen müssen, niemandem irgendetwas damit beweisen oder andere Geschmäcker damit abwerten.
    Ich sehe mich gar nicht als Billig-Einkäufering, eher als Gemischkäuferin. Und manchmal denke ich, ich wäre froh um den einen oder anderen Billigkauf weniger und hätte statt dessen mal lieber öfter ein hochwertigeres, zeitloseres Teil gekauft. Von daher finde ich die Gedanken und Anregungen sehr interessant.

    Der oben zitierte Satz ist doch echt total verdreht. Keiner pauschalisiert hier, dass alle die hochwertig kaufen auf alle anderen herabblicken

    Lediglich sind hier viele abwertende Sätze gefallen. Und das zu einen Zeitpunkt in der es noch gar nicht um Kinderarbeit und Co. ging.

    Schade, die Diskussion an sich, hätte ich interessant gefunden.

  35. #315
    Sommerfreundin Avatar von Hennettchen
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    .../...
    Geändert von Hennettchen (02.08.2013 um 13:04 Uhr)

    La mer a bercé mon cœur pour la vie, Charles Trenet

    "Don't let artificial intellegence write the stories, that make our hearts beat." Mandy Patinkin


  36. #316
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Danke, Hennettchen und Nymphelia!

    Zitat Zitat von Alma Beitrag anzeigen

    Der oben zitierte Satz ist doch echt total verdreht. Keiner pauschalisiert hier, dass alle die hochwertig kaufen auf alle anderen herabblicken
    Doch. Das wurde mehrfach gesagt. Es wurde moniert, wie hochnäsig die Teuerkaufenden seien. Ich weise nochmals darauf hin, dass auch die, die teuer einkaufen, keine unbegrenzten Ressourcen haben. Die meisten verzichten auf anderes, oder sie planen ihre Garderobe durch, oder sie kaufen weniger und geben dafür mehr aus. Es ist eine Frage der Prioritäten. Man kann nicht alles haben.

  37. #317
    :.:.: Avatar von Alma
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Zitat Zitat von Frau Blücher Beitrag anzeigen
    Danke, Hennettchen und Nymphelia!



    Doch. Das wurde mehrfach gesagt. Es wurde moniert, wie hochnäsig die Teuerkaufenden seien. Ich weise nochmals darauf hin, dass auch die, die teuer einkaufen, keine unbegrenzten Ressourcen haben. Die meisten verzichten auf anderes, oder sie planen ihre Garderobe durch, oder sie kaufen weniger und geben dafür mehr aus. Es ist eine Frage der Prioritäten. Man kann nicht alles haben.
    Ja aber nur einige hier im Fred, nicht alle auf der ganzen Welt

  38. #318
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Wie gesagt. Es ist eine Frage der Priorität, nicht der Zickigkeit und des sich Untergebuttert-Fühlens. Das ist Zeitverschwendung und albern und führt zu keinem schöneren Kleiderschrank.

    Auch mit einem Budget von 50.-- Euro im Monat/300.-- pro Season kann man sehr stylisch angezogen sein. Unter bestimmten Voraussetzungen.

  39. #319
    melrose
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    .
    Geändert von melrose (21.10.2011 um 17:12 Uhr)

  40. #320
    Tonita
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    AW: Geschmack eine Frage des Preises?

    Zitat Zitat von Alma Beitrag anzeigen
    Ja aber nur einige hier im Fred, nicht alle auf der ganzen Welt
    Genau. Und das ist eigentlich auch nicht schwer zu verstehen. Ein Punkt mehr, der mich in meiner Vermutung bestätigt, dass Beiträge nicht richtig gelesen werden

    Naja, Gott sei Dank bestimmt niemand von diesen Personen wirklich, was "stylish", "geschmackvoll" oder "gut angezogen" bedeutet, das kann ja immer noch jeder für sich selbst entscheiden... Und ich habe mich entschieden, meinen eigenen Stil am Besten zu finden, alles andere wäre echt traurig.

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