Teure Kleidung günstig einkaufen

[Frau Blücher]

Weil's vielfach gewünscht wurde, eröffne ich diesen Thread. Es geht um intelligente Shoppingstrategien, aber auch darum, wie man seine Garderobe gut durchdacht organisieren kann und wie man für wenig Geld sehr exklusive Kleidung tragen kann.

Wer genug von Pinkie und H&M hat, ist hier richtig! Du möchtest teuer, individuell und edel aussehen, aber Du möchtest kein Vermögen dafür ausgeben? Bitte sehr! Ich stelle im folgenden verschiedene Strategien vor:

Wer bin ich? Regel Nummer Eins: Du musst wissen, wer Du bist, was Du verkörpern möchtest und was Dir steht. Wenn Du Dir nicht sicher bist, lass Dich beraten! Ohne dieses grundsätzliche Wissen wirst Du viel Geld in den Sand setzen.

Ebay: Wenn Du bei Ebay teure Marken günstig einkaufen willst, gelten folgende Regeln: Du musst die Labels kennen. Du musst genau wissen, welche Grösse Du brauchst. Dafür musst Du Zeit investieren. Du probierst im Real Life Deine Lieblingslabel durch und weisst genau, was Du online suchst. Du traust Dich nicht in teure Boutiquen? Egal - mach's trotzdem!

Second Hand: Second Hand ist nicht gleich Second Hand. Es gibt drei Kategorien:

Die Billig-Billigläden: Hier wirst Du nie einen Cavallimantel oder eine Strenesse Bluse finden. Hier gibt es verwaschene H&M Shirts, Kinderkleidung und den gelegendlichen Zara Overalls mit Loch. Vergiss es.

Die Designer Second Hands: Hier bist Du richtig. Hier gibt es tolle Moschino Blazer, Louis Vuitton Röcke in guter Qualität zu annehmbaren Preisen. Annehmbar heisst: + 100 Euro, aber nicht wesentlich mehr.

Die snobistischen Designer Second Hands: Dieser Laden wird normalerweise von einer Frau betrieben, die von Beruf Tochter ist und deren Papa ihr diesen Laden (gerne München Schwabing) finanziert, um Steuern zu sparen. Hier findest Du einen gebrauchten Prada Pulli für 380.-- Euro. Dieser Laden ist was für Dich, wenn Du auch von Beruf Tochter bist. Ansonsten: Forget it!

Connections: Du bist eine gute Kommunikatorin und findest leicht Kontakt zu Menschen? Toll! Such Dir Deine zukünftigen Freundinnen in teuren Läden. Du kaufst ab und zu ein Paar Leggins, plauderst, trinkst Kaffee, und weil man Dich mag, wird man Dich in Zukunft anrufen, wenn das Yamamoto Teil für 2000.-- Euro runtergeschrieben wird. So kann man bis zu 80% sparen. In vielen teuren Läden (zum Beispiel bei Bally) herrscht das eherne Gesetz, dass man drei Paar Schuhe zum regulären Preis kauft, und dann telefonisch zum Vor-Ausverkauf gebeten wird.

Internetshops: Du wohnst in der Pampa? Kein Grund, nicht superedel angezogen zu sein!
www.yoox.com
www.farfetch.com

Etsy: Etsy Regretsy? Das muss nicht sein. Viele Frauen mit individuellem Geschmack kaufen bei kleinen Designerlabels auf Etsy und haben Sachen, die nicht überall zu sehen sind.

Farbwahl: Ganz wichtig. Du bist ein kluges Mädchen und weisst, was Dir steht. Du kaufst nur edle Teile, aber Du beschränkst Dich auf zwei, maximal drei Farben, evtl. plus einer vierten Farbe für Accessoires. Beispiel: Schwarze, weisse, graue Kleidung und lila Schuhe, Schals, Taschen. So passt alles zusammen und Du hast eine Riesenauswahl im Schrank.

Intelligenter Einkauf: Schau Dir zu Saisonbeginn die Websites guter Labels an und überleg Dir, was Du brauchst und was Du unbedingt haben musst. Gute Labels machen zwei Kollektionen pro Jahr. Sie schmeissen nicht alle zwei Wochen neuen Trash aus Bangladesh auf den Markt. So kannst Du planen, Farben abstimmen, günstige Vertriebsquellen suchen. Denk daran: Die Mode hat sich seit dem Jahr 2000 nicht wesentlich geändert. Es spielt keine Rolle, ob das was Du trägst, zwei, vier oder sechs Saisons alt ist. Das sieht keiner. Aber die schlechte Qualität von Billigläden sieht jeder, der ein Auge dafür hat.

Du planst Deine Garderobe durch. Du kaufst zwei bis drei "Signature Pieces". Das sind tolle, extravagante, eventuell auch teure Stücke, die Deinen Stil perfekt wiederspiegeln. Mit dem Rest improvierst Du. Der kommt aus Second Hands, dem Internet und zur Not auch aus Billigläden.

Du vermeidest Spontankäufe von Kleidung. Wenn Du in einer gefährlichen, gefrusteten Stimmung bist, gehst Du lieber zu Douglas oder Du isst Schokolade.

Was geht auch günstig? Günstig einkaufen kannst Du weisse Blusen und Basics, T-Shirts, Strümpfe und Unterwäsche. No Gos für günstig sind: Blazer, Mäntel, Taschen, Schuhe.

[Blueberry]

Dankeschön!

Was geht auch günstig? Günstig einkaufen kannst Du weisse Blusen und Basics, T-Shirts, Strümpfe und Unterwäsche. No Gos für günstig sind: Blazer, Mäntel, Taschen, Schuhe.

Das hier kann ich (wie so vieles im ersten Post) 100% unterschreiben.

Wenn man gerade bei den Key-Elementen auf Qualität und perfekten Schnitt setzt, dann kann man getrost unscheinbare Basics dazu kombinieren, die nicht unreasonably teuer sein müssen.
Bei den No Gos sieht man einfach so einen himmelweiten Unterschied zwischen schlecht verarbeitet und einigermaßen annehmbar (da ich noch ein Studi bin, kann ich mir über die obere Preiskategorie noch kein Urteil erlauben -> aber dem schafft der Thread ja vielleicht Abhilfe ).

Damit ich auch etwas beitrage:
Man kann heutzutage viele Online Shopping-Seiten finden, die neben ihren gewöhnlichen Standartlabels, wie z.B. bei asos oder urban outfitters, auch eine "Boutique" Abteilung mit interessanten Marken haben.
Und es lohnt sich echt, da im Sale zu stöbern. Habe im Sommer über Urban Outfitters einen sehr schönen Vivienne Westwood Rock für schlappe 40 Pfund gekriegt.
Vorausgesetzt natürlich, wie schon geschrieben, man kennt seine Größe und weiß, was man will.

Leider bin ich persönlich größtenteils noch in der Selbstfindungsphase.

[Spremblie]

Danke für den Thread.

Meine Selbstfindungsphase hab ich zwar abgeschlossen, kann mich aber nur schwer auf drei maximal vier Farben beschränken. Ich hab neben meinen neutralen Farben grau und schwarz noch ein paar gedecktere Sommerfarben (rot, lila, beere, blau, petrol, türkis).

Das ist für mich der schwierigste Teil, denn es passt eben nicht alles zusammen und das planen fällt dann doch schwerer, als wenn man sich nur auf eine Farbe neben den Neutralen beschränkt.

[Blueberry]

Für mich auch, bin auch ein Farbenjunkie - wenn auch alles im kräftig-dunklen Sommerbereich liegt (Navy, Flaschengrün, Anthrazit...)
Außerdem steh ich drauf, wenn es es sich manchmal ein wenig clasht. Dunkles Weinrot zu dunklem Blau.... hach ja.

Habe früher schwarz geliebt, aber es lässt sich leider schwer mit den oben genannten Farben integrieren (außer Grau)

Und leider muss ich sagen, dass mir so ein schönes Dunkelblau 100 Mal besser steht

[-|Birthday Party|-]

super, danke für den thread
den snobistischen designer second hand kenne ich auch, hat mich sehr zum lachen gebracht dein text.

die meisten punkte verfolge ich ohnehin. meine farbwahl ist ebenfalls begrenzt. allerdings kann ich den connections punkt leider nicht wahrwerden lassen, obwohl das wirklich toll wäre. ich fürchte, dafür hasse ich menschen zu sehr, der gedanke mit irgendeiner fremden ein gespräch zu führen lässt mich in schweiss ausbrechen, da können noch soviele chanel taschen winken.

in berlin kann ich den laden cash sehr empfehlen. winzig klein mit klingel, aber unmengen an second season zeug und ein paar andere, wenig getragene wunderbarkeiten. dazu einen unglaublich netten verkäufer. der name ist programm - man muss bar bezahlen.
*second hand in berlin*
aus den links kenne ich das made in berlin, das ich persönlich grauenhaft finde und das calypso. calypso ist ein wunderbar müffelnder kleiner schuhladen mit unmengen aun potthässlichen völlig überteuerten schuhen. nichts desto trotz bekommt man manchmal ein kleines stück gold serviert, wenn man glück hat und einem nicht davor graut, die schuhe tagelang zu desinfizieren

weiters ist es immer lohnenswert auf bestimmten webshops auf den sale zu achten. yoox sowieso und auch farfetch hat da viel auswahl, genauso wie allsaints aber man findet auch andere läden mit guten angeboten.
auch nicht schlecht: acne outlet


edit: die besten skinny jeans: *7 for all mankind outlet*

[Frau Blücher]

auch nicht schlecht: acne outlet

Uhhhh, yeah, sehr toll! Vielen Dank!

[-|Birthday Party|-]

diese seite ist ganz gut, um sich ein wenig information über verschiedene strömungen in der mode zu holen. alles schön geordnet nach strömung, land und preis. auch grüne labels sind vertreten. eine bj hier war so lieb, diese seite im ökothread zu posten.
*modeopfer*
ich kam durch diese seite erst drauf, dass ich fast alles schwedische mag.

richtig gut dran beim sparen, sind natürlich all jene, die nähen können. noch besser, wenn sie schnitte entwerfen können (hach, wie ich euch beneide).
in riesigen stoffhallen bekommt man einfach unfassbar tolle stoffe für einen nepp. ein schönes teil aus so einem stoff genäht, könnte man sich vermutlich nur schwer im laden leisten.
*lieblingsstoffhalle in berlin*

ich kann einigermaßen nähen und finde keine guten schnitte. vielleicht hat die eine oder andere ja einen tipp oder eine gute seite, die sie empfehlen kann, wo man gute schnitte ordern kann. ich würde mich freuen.

[Spremblie]

Die Modeopferseite kenne ich auch. Da hab ich auch schon einige nette Labels gefunden (bspw. Ana Alcazar oder AND.ANT).

Ich mag vieles, u. a. auch skandinavische Labels, aber vieles ist nur bedingt tragbar für mich.

Wichtig ist auch wirklich, dass man seinen Figurtyp gut einordnen kann und weiß, was für und was gegen einen arbeitet.

[Blueberry]

Hui, das ist gut für ein wenig Rumstöbern an Schlechtwettersonntagen.

Ich mag skandinavische Labels auch sehr gern - allerdings habe ich für ich selbst herausgefunden (durch einige Fehlkäufe), dass mir vieles etwas zu Romantisch ist (z.B. die Sachen von Noa Noa als Beispiel)

War aber gut als Lernprozess - und es gibt ja nicht nur die niedlichen Teile

Ich kenne ganz vieles auch nicht, danke für den Link

[sunkissed1910]

http://voguepatterns.mccall.com/sewi...-pages-167.php

http://mccallpattern.mccall.com/sewi...s-pages-87.php

http://www.simplicity.com/c-144-patterns.aspx

Bitte nicht hauen wenn das keine guten Tips sind, ich habe dort noch keine Erfahrungen gemacht mit Schnittbestellungen.
Aber vielleicht ist es eine Hilfe für euch Selbstnäherinnen..

[-|Birthday Party|-]

danke sunkissed bei den voguepatterns sind ein paar sehr schöne sachen dabei.

[-|Birthday Party|-]

*das* in komplett schwarz gefällt mir. hab seit langem keinen bleistiftrock mehr getragen, aber bei dem könnte ich mir eine ausnahme vorstellen. allerdings würde ich den rollkragen weglassen.

[Spremblie]

Das sieht wirklich toll aus. Auch wenn ich als Sanduhr/Vase dem "Figure Flattering" nur bedingt zustimmen kann. Da muss die Sanduhr schon super Bindegewebe haben, damit sie derart rückenfrei rumlaufen kann.

Wenn ich die Geduld fürs nähen aufbringen könnte, würde ich den Rock sofort nachschneidern.

Edit: Das finde ich auch toll. Da sind schicke Schnitte bei.

[Nymphetamine]

Für mich persönlich ist das denk ich nichts, kaum ein Designer führt Klamotten in 42/44.
Außerdem stellt sich mir wirklich die Frage, ob Designerklamotten wirklich viel hochwertiger sind als andere.
Trotzdem danke für den interessanten Threat.


Viele Grüße

[Frau Blücher]

Zu den Grössen kann ich nicht viel sagen, ausser dass All Saints auch 42/44 macht. Ich persönlich finde die Mehrzahl der Designerläden deutlich hochwertiger, allerdings keineswegs alle. Cavalli Unterwäsche ist zum Beispiel erschreckend schlecht verarbeitet. Odd Molly ist sehr mittelmässig gemacht. Hingegen sind Galliano T-Shirts ein Traum an toller Verarbeitung, halten ohne mit der Wimper zu zucken zehn Jahre, und sind dabei oft auf Ebay im Original für 30.--$ zu haben. Girbaud und High: Geniale Verarbeitung! Es ging mir in diesem Thread aber zuerst um das Thema Stil und die Verwirklichung von persönlichem Stil mit wenig Cash. Also darum, wie man geschickt vorgeht, wenn man sich bereits für Designerkleidung entschieden hat.

Interessant finde ich ja im Preisleistungsvergleich das Thema Strumpfhosen. Da lohnen sich sehr teuere Stücke meiner Meinung nach nicht. Ich habe früher viel Geld bei Fogal und Woolworth liegen lassen und war immer über die schlechte Qualität enttäuscht. Das Loch am Zeh war nach zweimaligem Tragen vorprogrammiert. Ich kaufe mittlerweile meine Strumpfhosen im Billigsektor.

[Blueberry]

Klar, gibt es Glücks- und Missgriffe.

Hab mich ein wenig durch den Marken-Dschungel geklickt, aber die Sachen live anschauen zu gehen, ist unverzichtbar. Ich brauche die Haptik, das real Optische, um für mich bewerten zu können, ob was taugt.
Ich merke, dass ich beim bloßen Durchklicken der Designer-Outlets schnell von der Gleichförmigkeit der Bilder gesättigt bin und alles über hab... mir gefällt zurzeit recht wenig.

[Frau Blücher]

Klar, gibt es Glücks- und Missgriffe.

Hab mich ein wenig durch den Marken-Dschungel geklickt, aber die Sachen live anschauen zu gehen, ist unverzichtbar. Ich brauche die Haptik, das real Optische, um für mich bewerten zu können, ob was taugt.

Das geht mir genauso. Deshalb auch mein Tip, die Sachen, die man günstig aus dem Internet holen will, unbedingt ausgiebig zuvor im Real Life anzuprobieren. Man muss ein Label kennenlernen, wissen, wie sie schneidern, wie die Grössen ausfallen, welche Stoffe verwendet werden. Wenn man dann dieses "Gefühl" intus hat, kann man auch blind bestellen. Das ist übrigens auch der Grund, warum ich mich auf drei oder vier Label beschränke und denen selten fremdgehe.

[siam]

Klar, gibt es Glücks- und Missgriffe.

Hab mich ein wenig durch den Marken-Dschungel geklickt, aber die Sachen live anschauen zu gehen, ist unverzichtbar. Ich brauche die Haptik, das real Optische, um für mich bewerten zu können, ob was taugt.
Ich merke, dass ich beim bloßen Durchklicken der Designer-Outlets schnell von der Gleichförmigkeit der Bilder gesättigt bin und alles über hab... mir gefällt zurzeit recht wenig.

Geht mir genauso. Ich habe scharf nachgedacht, wie oft ich schon Kleidung im Internet bestellt habe. Null Mal. (Abgesehen von Berufskleidung, aber das zählt nun wirklich nicht)
Zum Erkunden von Labels und ausgiebiger Planung des Kleiderschranks für die nächsten Monate und Jahre fehlt mir allerdings die Zeit. Zumindest gefühlt. Ich renne ungerne ohne ein konkretes Ziel durch die Läden, und einfach mal schauen, Passform testen und Markt kennen lernen ist kein konkretes Ziel für mich. Somit passt die Strategie im ersten Post nicht so wirklich zu mir. Ich bekomme meist das Gefühl, etwas zu brauchen, es entsteht ein Bild und dann gehe ich auf die Jagt. Gegebenfalls mehrmals, bis ich die Sache finde oder irgendwann aufgebe. Und manchmal verliebe ich mich in etwas im Vorbeigehen. Ich stelle mir die Klamotte dann als Teil meines Kleiderschranks vor, die Kombinierbarkeit wird vor dem Kauf gedanklich überprüft. Dazu muss ich mich aber nicht auf eine kleine Palette von Farben beschränken, dazu mag ich Farben einfach zu gerne.
Ich finde, die Strategie muss zu einem passen. Zu viel Planung, zu viele Einschränkungen passen nicht zu mir.

Ich mag ganz gerne Outlets. Also nicht online, sondern echte. Allerdings nur, wenn sie in der Nähe sind oder auf dem Weg liegen. Dann tut es nicht weh, wenn man mal nichts findet. Ich werde nie wieder extra in irgendein Outlet fahren, das ganz weit weg ist. Dann entsteht nämlich Druck, etwas kaufen zu wollen und daraus resultieren Fehlkäufe.

Handelt ihr eigentlich? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das in den teueren Geschäften ganz gut funktioniert.

[Spremblie]

Das mit den Outlets bzw. nur in den Geschäften vor Ort schauen, damit man nicht unter Kaufdruck gerät klappt bei mir wiederum nicht. Ich wohne zwar in einer Großstadt (ab 100.000 Einwohner schimpft sich das ja so), aber der nächste Outlet-Park ist ca. 60-70 km entfernt. In meiner Stadt gibt es eher wenig Boutiquen, ich muss also immer in die nächst größere Stadt oder gar nach Hamburg, wenn ich mal was vor Ort anschauen will.

Daher ist onlineshopping da eher mein Mittel, wenn ich was für mich suche, da ich selten in den normalen Geschäften fündig werde. Ich bin mir allerdings auch noch nicht sicher, wie ich das in Zukunft gestalte.

Ich finde es auch schwierig mich auf weniger Farben zu konzentrieren, da ich keine einzige aus meiner Palette missen möchte. Aber es macht es definitiv schwieriger zu planen. Und zumindest bei der Umstellung bzw. beim Aufbau sollte man mit etwas Planung an die Sache gehen, damit man viel kombinieren kann.

Ich kaufe die Basic-Strumpfhosen momentan auch eher günstig, weil ich da einen guten Verschleiß habe. Die ausgefalleneren Strumpfhosen bestelle ich online. Da kommt man meistens mit seiner Größe gut klar und je nach DEN halten die Strumpfhosen auch sehr gut.

Aber ich finde es interessant, über verschiedene Strategien zu lesen.

Ich handele eigentlich nur, wenn ein kleiner Fehler im Material oder sowas vorliegt. Habe für ein Kleid, dass am Wasserfallkragen einen kleinen Ziehfaden hatte 30 Euro weniger bezahlt und man sieht es eben dank des Kragens nicht, wenn man nicht weiß, wo man schauen muss. Ansonsten muss ich sagen, dass ich dafür eher zu faul und ungeduldig bin.

[Dina2]

Toller Thread! Ich bin zur Zeit dabei, in meinen Kleiderschrank Ordnung zu bringen. Ich hatte viel ( aus meinen Studentenzeiten) von schlechter Qualität (Poly ...) - das habe ich schon ausgemistet. Was geblieben ist, passt farblich oft nicht zusammen, weil bunt gemischt, und das, was ich anziehe, sieht folglich so wenig durchdacht aus. Das würde ich gerne ändern. Allerdings fällt es mir andererseits echt schwer, nun rigoros nach Farben auszumisten, weil die Sachen an sich ja noch gut sind. Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Ich weiß gerade nicht so recht, wie ich die Sache weiter angehen soll.

[Spremblie]

Hmm, ich würde gute Sachen auch nicht wegschmeißen. Du kannst sie ja weiterhin tragen (bis sie halt auseinander fallen ) und dann halt nur bei Neukäufen drauf achten, welche Farben du kaufst.

Edit: Für mich wäre das mit dem Farben reduzieren auch nicht schlecht, dann häufe ich vielleicht auch nicht so viele Schuhe an. Oder ich beschränke mich bei Kleidung auf neutrale Farben und kaufe bunte Schuhe.

[Frau Blücher]

Geht mir genauso. Ich habe scharf nachgedacht, wie oft ich schon Kleidung im Internet bestellt habe. Null Mal. (Abgesehen von Berufskleidung, aber das zählt nun wirklich nicht)
Zum Erkunden von Labels und ausgiebiger Planung des Kleiderschranks für die nächsten Monate und Jahre fehlt mir allerdings die Zeit. Zumindest gefühlt. Ich renne ungerne ohne ein konkretes Ziel durch die Läden, und einfach mal schauen, Passform testen und Markt kennen lernen ist kein konkretes Ziel für mich. Somit passt die Strategie im ersten Post nicht so wirklich zu mir. Ich bekomme meist das Gefühl, etwas zu brauchen, es entsteht ein Bild und dann gehe ich auf die Jagt. Gegebenfalls mehrmals, bis ich die Sache finde oder irgendwann aufgebe.

Ja, das ist bei mir auch der erste Schritt. Es entsteht ein Gefühl, ein inneres Bild, eine Art Image. Dann suche ich danach.

Und manchmal verliebe ich mich in etwas im Vorbeigehen. Ich stelle mir die Klamotte dann als Teil meines Kleiderschranks vor, die Kombinierbarkeit wird vor dem Kauf gedanklich überprüft.

Das passiert auch. Ich plane keineswegs restlos alles durch, nur die Signature Pieces. Und auch in die muss ich absolut verliebt sein.

Handelt ihr eigentlich? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das in den teueren Geschäften ganz gut funktioniert.

Nein, ich handle nie. Aber ich gehe nach meiner "Connections"-Methode vor. Ich bin keine arrogante Käuferin, ich bin sehr nett zu Verkäuferinnen und sie sind nett zu mir. Sie kennen mich beim Namen, sie haben meine Telefonnummer, und das macht sich gelegendlich bezahlt.

Daher ist onlineshopping da eher mein Mittel, wenn ich was für mich suche, da ich selten in den normalen Geschäften fündig werde. Ich bin mir allerdings auch noch nicht sicher, wie ich das in Zukunft gestalte.

Bei mir ist es so, dass ich Label mag, die in den Läden unerschwinglich teuer sind. Ich würde keine 2400.-- Franken für einen Comme des Garcons Blazer ausgeben, oder 900.-- für eine Hose, oder 1200.-- für ein Paar Marsell Schuhe. Online finde ich denselben Blazer für 250.--. Dann ist er mein!

Aber ich finde es interessant, über verschiedene Strategien zu lesen.

Ich auch! Sehr spannend!

Toller Thread! Ich bin zur Zeit dabei, in meinen Kleiderschrank Ordnung zu bringen. Ich hatte viel ( aus meinen Studentenzeiten) von schlechter Qualität (Poly ...) - das habe ich schon ausgemistet. Was geblieben ist, passt farblich oft nicht zusammen, weil bunt gemischt, und das, was ich anziehe, sieht folglich so wenig durchdacht aus. Das würde ich gerne ändern. Allerdings fällt es mir andererseits echt schwer, nun rigoros nach Farben auszumisten, weil die Sachen an sich ja noch gut sind. Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Ich weiß gerade nicht so recht, wie ich die Sache weiter angehen soll.

Ich würde die Sachen nicht gleich wegwerfen. Du kannst ja mal eine Sortierung nach drei Farben vornehmen, und alles, was nicht reinpasst, in den Keller schaffen. Dann schaust Du, ob Dir diese Möglichkeit entspricht.

Ich finde es ja interessant, dass die Farbenmethode für die meisten so schwierig ist. Ich habe die im zarten Alter von 24 von einer Frau gelernt, die damals eine der ersten Pradaboutiquen hatte und habe mein ganzes Leben lang so eingekauft. Ich bin allerdings in dieser Hinsicht wirklich Puristin. So gerne ich ausgefallene viktorianische Schnitte mag: Bei mir gibt es abgesehen von Polka Dots keine Muster, kein Paisley, keine Blumen, keine Knallfarben. Es gibt drei Farben: Weiss, schwarz, grau. Accessoires sind lila. That's it.

[CharlotteSometimes]

ich kann einigermaßen nähen und finde keine guten schnitte. vielleicht hat die eine oder andere ja einen tipp oder eine gute seite, die sie empfehlen kann, wo man gute schnitte ordern kann. ich würde mich freuen.

Eine großer amerikanischer Online-Shop ist sewingpatterns.com. Da gibts inzwischen auch viel zum Download.

Außerdem fallen mir noch spontan ein:
burdastyle.com
Onion
Hot Patterns
Colette Patterns

Und zur Information PatternReview. Das ist ganz nett um sich über Schnitte zu informieren, bevor man viel Geld ausgibt oder um noch mehr zu finden, was man braucht *hüstel*

Bitte nicht hauen wenn das keine guten Tips sind, ich habe dort noch keine Erfahrungen gemacht mit Schnittbestellungen.
Aber vielleicht ist es eine Hilfe für euch Selbstnäherinnen..

Bei Vogue hab ich schon bestellt. Hat immer gut geklappt, nur die Versandkosten sind echt jenseits von Gut und Böse, find ich...

[Spremblie]

@FrauBlücher: Das mit den Farben hattest Du vor längerer Zeit schon mal erwähnt und ich hab damals dann schon Braun aus meinen neutralen Farben rausgeschmissen. Aber die bunteren Farben meiner Sommerpalette mag ich halt schon alle, da ist es für mich schwierig, auf diese zu verzichten.

Ich würde aber sicherlich weniger Geld in Schuhe versenken (und sie würden sich nicht so explosionsartig vermehren), wenn ich mich auf Dein Konzept beschränken könnte. Ich halte das also schon für durchdacht und sinnvoll, gerade weil dann alles zusammenpasst, aber ich finde es für mich schwierig umzusetzen.

Lila ist bspw. meine Lieblingsfarbe. Aber ich liebe rot in Kombination mit schwarz und grau, genau wie ich kräftiges Petrol zu grau liebe. Daher ist es für mich relativ schwierig umzusetzen. Ich könnte mich einfach nicht entscheiden, welche Farbkombi ich am liebsten mag.

[nachtbiene]

Connections: Du bist eine gute Kommunikatorin und findest leicht Kontakt zu Menschen? Toll! Such Dir Deine zukünftigen Freundinnen in teuren Läden. Du kaufst ab und zu ein Paar Leggins, plauderst, trinkst Kaffee, und weil man Dich mag, wird man Dich in Zukunft anrufen, wenn das Yamamoto Teil für 2000.-- Euro runtergeschrieben wird. So kann man bis zu 80% sparen. In vielen teuren Läden (zum Beispiel bei Bally) herrscht das eherne Gesetz, dass man drei Paar Schuhe zum regulären Preis kauft, und dann telefonisch zum Vor-Ausverkauf gebeten wird.

Es kauft sich auch schöner und entspannter mit Kaffee oder Schampus auf der Maximilianstraße/München ein als in einem Innenstadt-Zara/Mango/H&M, der einem einzigen überdimensionierten Wühltisch gleicht und wo man in der Umkleide im Lärm zwischen Familienstress und Teenyauswüchsen steht...
Nettes Auftreten lohnt sich in jedem Fall, die Einladungen zum Sale waren recht schnell in meinem Briefkasten, die Shops sind sehr bemüht, die Daten der Kunden aufzunehmen.

Ich hab mir jetzt ein schönes braunes Strick-Kaschmir-Kleid gekauft, was sich sensationell anfühlt und trägt - aber für meine Garderobe ist das Teil wirklich schwierig, Basics sind sonst eher weiß und schwarz. Es wird wohl eine Ausnahme bleiben, braun ist einfach nicht so meins.
Neben weiß und schwarz als Basics habe ich eine blau/türkis/petrol Linie und eine beere/lila/flieder Linie. Das funktoniert im Grunde ganz gut. Rot wird noch ausgebaut, das sind dann 3 Farblinien und das ist wirklich genug.

[Blueberry]

Schwarz, Grau und Weiß sind halt auch wirklich die Kombo schlechthin...

Grau gibt es zwar in verschiedenen Helligkeitsabstufungen, aber Schwarz bleibt Schwarz bleibt Schwarz bleibt Schwarz .....

Sobald man - aus welchen Gründen auch immer - bunteres dazu nimmt, hat man gleich das Problem der verschiedenen Sättigungsstufen und Farbgrade.
Selbst bei Dunkelblau z..B. gibt es dann doch erhebliche Unterschiede je nach Blau und das z.b. dann gut miteinander zu kombinieren wird schwierig

Außerdem wird man mit Schwarz / Weiß auch sehr schnell in den Läden fündig und hat dementsprechend die große Auswahl.

Ich finde das Konzept ja toll... aber sobald buntes ins Spiel kommt finde ich's tricky. Hängt dann auch ein wenig mit dem Stil dann zusammen.
Schwarz ist bei manchen Gelegenheiten einfach unschlagbar.

Naja, dann muss man sich eben mit dem unübersichtlicheren Kleiderschrank abfinden.


Ich mag zurzeit eher schlichtere Schnitte und dunkel-kräftige Farbfelder, wie z.B. navy-weinrot (so von der Kombo beispielsweise http://www.urbanoutfitters.co.uk/bdg...14632/&bklist=) Auch nicht jedermanns Fall.

[Pebaja]

Früher habe ich viel Zeit in Läden verbracht und einfach nur gestöbert oder eben auch vieles im Vorbeigehen gekauft. Das mache ich gar nicht mehr. Ich habe schlichtweg nicht mehr die Zeit dafür. Ich will aber auch nicht mehr einen derart übervollen Kleiderschrank haben. In den letzten zwei Jahren habe ich mir kaum etwas gekauft und stattdessen meinen Kleiderschrank entleert. Bei Neuanschaffungen achte ich darauf, dass
1. ich es wirklich möchte,
2. es auch kombinieren kann,
3. die Qualität (Verarbeitung/Stoffe) stimmt und
4. das es richtig sitzt.
Ich gebe heute viel mehr Geld für einzelne Stücke aus. Da ich aber nicht jedem Trend hinterherjage muss ich das Teil auch nicht nach einem Jahr wieder entsorgen .
Vergangene Woche habe ich mir ein klassisches Basic, schwarzes Langarmshirt, bei H&M gekauft. Da ich grundsätzlich alles vor dem Gebrauch wasche, war ich natürlich direkt enttäuscht. Die Nähte sind total verzogen... Über soetwas ärgere ich mich total.

Ach ja, in Outlets bekommt mich niemand mehr rein. Ich hasse auch Wühltische.

[Spremblie]

@nachtbiene: So in der Art hab ich das auch. Ich verzichte allerdings auf weiß und hab grau und schwarz und dann die von Dir beschriebenen Farben.

@Blueberry: Ja, die Kombo ist wirklich unschlagbar, aber für mich eben zu farblos. Ich brauche schon Kontrast, daher fällt weiß meist schon raus, weil ich eher blass bin und dann in dunkleren Farben besser wirke. *bilde ich mir jedenfalls ein* Daher würde bei mir halt eine Farbe dazu kommen.

Und dunkelblau zu dunkelrot mag ich auch. Das trage ich öfter mal. Gerade für den Bürolook mag ich es gerne. Überwiegend eine Farbe und die andere Farbe dann nur vereinzelt.

@Pebaja: Der Schnitt muss vernünftig sein, das ist sehr wichtig. Und wenn man seinen Stil gefunden hat, kann man die Trends durchaus umschiffen bzw. wie Frau Blücher schrieb sich auf wenige Keypieces beschränken, die dann auch mehrere Saison hindurch tragbar sind. Darauf achte ich auch, dass das was ich kaufe, mich auch nicht nach einer Saison langweilt. Mein letzter Faux Pas: Blümchenkleider. Kleingemustert als Top, Shirt oder Bluse zu engen Röcken okay und sind absolut was für mich, da es gut passt. Aber ich kann größere Muster nicht tragen und sehe wie meine eigene Oma darin aus.

Generell finde ich auch die Größe der Muster beachtenswert. Alles was über kleingemustert oder Ton in Ton hinausgeht geht gar nicht an mir.

[-|Birthday Party|-]

danke, charlotte ich geh dann mal stöbern.

mein schrank ist nicht besonders bunt. braun zb mag ich auch überhaupt nicht, fühl mich in braun immer komisch. bei mir hat sich der inhalt früher öfter verändert, weil ich meine haarfarbe immer wieder ins andere extrem verändert habe. ich hoffe, dass es jetzt mal eine zeit dabei bleibt.

ich habe mir dennoch angewöhnt 1-2 mal im jahr alle klamotten durchzugehen. dinge, die ich seit dem letzten ausortieren nicht getragen habe, wandern in einen koffer. beim nächsten oder beim übernächsten aussortieren gehe ich die dinge im koffer durch. wenn ich etwas immer noch nicht tragen würde kommt es weg, entweder über ebay oder in die kleidersammlung.
ausgeschlossen sind nur bestimmte schöne teile, für die es nicht allmonatlich einen trageanlass gibt. die bleiben. auch bei schuhen ist das der fall. ich habe ein paar gehäkelte pumps, die einen geschnitzten holzabsatz haben mit ranken und blüten. hab ich noch nie angehabt, die sind nur zum ansehen da, das reicht mir.

ich habe aber mittlerweile auch einen recht übersichtlichen schrankinhalt, ebenso wie schuhe und taschen sehr leicht überschaubar sind. früher hatte ich ein ganzes zimmer von unten bis oben voll mit kleidung. irgendwie war das so viel, dass ich immer mehr kaufte, weil ich gar nicht mehr wusste, dass ich ähnliches bereits besitze. heute weiss ich bis auf die unterhose genau was ich habe. ich finde das viel beruhigender.

[Dina2]

Nachdem ich nun mit meinem bunt gewürfelten Kleiderschrank da stehe, wünschte ich, ich hätte mir schon früher mal über das gezielte Zusammenstellen meiner Gaderobe Gedanken gemacht. Heute würde ich mich auf blau, grau, schwarz, lila und rot beschränken, weil das mittlerweile sowieso meine Lieblingsfarben sind.
Das Problem bei vielen verschiedenen Farben ist, dass man leicht wahllos gekleidet aussieht. Ich würde gerne eleganter und stilvoller aussehen, weiß aber noch nicht, wie ich dazu kombinieren sollte. Vor allem bei Brauntönen (die ich auch relativ oft habe). Braune und graue bzw. schwarze Kleidung zu haben ist an sich schon ein Problem, weil man dann schwarze und braune Schuhe, Gürtel etc. braucht.
Außerdem weiß ich nicht, wo ich anfangen soll beim Investieren in neue Stücke: Hosen, Oberteile, Accessoires? Wie schaffe ich es, meinen Stil schnell aufzuwerten, ohne alles neu kaufen zu müssen?

[-|Birthday Party|-]

ich glaube, dass kann dir niemand beantworten. man weiss ja nicht, wie die sachen aussehen, dh wie dein stil ist, was du gerne trägst und was du zur verfügung hast an kleidung.
was für teile hast du denn, wie sehen sie aus?


edit: mir ist noch ein sehr guter grund eingefallen weswegen man teure markenware kaufen kann: man bekommt später immer mehr dafür bei ebay, als wenn man noname/billigkettenzeug verkauft. (ich muss das denken, denn damit rede ich mir etliche ausgaben schön)

[Bummelbiene]

Danke für diesen Thread. Ich finde das Thema sehr interessant, denn langsam habe die die Nase voll von Massenlooks, schlechter Qualität und miserabler Passform. Leider würde ich behaupten, dass meine Selbstfindung nicht ganz abgeschlossen ist. Ich denke, es wäre für mich sehr hilfeich, weiter Farben zu reduzieren, wobei ich nicht komplett auf buntes Verzichten möchte. Ich trage viel schwarz, grau- und -blautöne. Aber gelegentlich habe ich eben Lust auf weiß, tannengrün, kirschrot, bzw. manche rosa/violetttöne. Wie andere hier finde ich braun eher schwierig, ich denke, ich werde nichts in der Farbe nachkaufen. Auch wenn Muster ein wenig schwierig sind - auf Karos, Polkadots, Nadelstreifen oder auch ein tolles Blumenmuster -echt schwierig, aber möglich- möchte ich bei Röcken und Kleidern nicht verzichten. Das gelegentliche bedruckte T-Shirt mag ich mir auch icht verkneifen.

[Dina2]

an Matilda: Mein typisches Outfit sieht so aus: Jeans , dazu T-Shirt mit Cardigan drüber oder ein Pullover, im Sommer das ganze mit Bluse oder T-Shirt, alles in allen möglichen Farben. Ich hätte am liebsten klassische Sachen, die nicht so schnell aus der Mode kommen und würde gerne edler aussehen. Aufgrund dieser Zielsetzung denke ich, dass es sich für mich lohnt, in einzelne teurere Stücke zu investieren. Mir fehlt nur der Plan, womit ich anfange.

[Frau Blücher]

Bei den Jeans möchtest Du bleiben? Wenn ja, was für Jeans trägst Du?

[Dina2]

Ich hätte auch zu den Jeans gerne Alternativen. Warum ich bisher fast nur Jeans trage: Ich bin recht klein (1,58 m) und habe bei Jeans die geringsten Problem, etwas in der passenden Länge zu finden. Damit es edler aussieht, habe ich in letzter Zeit aber nur noch gerade geschnittene, dunkle Jeans gekauft.

[Pebaja]

Ich finde es auch ratsam, mal die kleinen Designer in der eigenen Stadt zu erkunden. Wir haben wir ein ganz kreatives Häuflein und ich habe mir schon so manches schöne Stück erstanden.

[Frau Blücher]

Ich hätte auch zu den Jeans gerne Alternativen. Warum ich bisher fast nur Jeans trage: Ich bin recht klein (1,58 m) und habe bei Jeans die geringsten Problem, etwas in der passenden Länge zu finden. Damit es edler aussieht, habe ich in letzter Zeit aber nur noch gerade geschnittene, dunkle Jeans gekauft.

Ich bin ja nicht so die grosse Jeans-Fachfrau, aber vielleicht kann Dich sonst jemand hier beraten?

[Spremblie]

Also dunkle (ungemusterte) Waschungen finde ich schon gut für den Anfang. Finde dies auch edler bei Jeans. Ansonsten bin ich ja Rock- oder Kleiderfan. Da könntest du mal schauen, ob Dir das gefaellt und wenn ja, was Dir so steht und welche Länge gut für Dich ist. Da spielt der Figurtyp ein wenig rein. Röcke sind imho das einfachste Mittel, wenn man seinen Look eleganter wirken lassen will.

So grundsätzlich würde ich unabhängig vom Stil vorschlagen die entsprechenden Basics in den neutralen Farben zu kaufen, damit Du Deine bunten Sachen gut kombinieren kannst und dann eben nur noch gezielt kaufen, aber das nimmt etwas Zeit in Anspruch. Also bei Schuhen, Taschen, Jacken/Maentel und Unterteilen anfangen. Am besten ist es natürlich, wenn Du schon weißt, wo die Reise hingehen soll.

[Bummelbiene]

Ich hätte auch zu den Jeans gerne Alternativen. Warum ich bisher fast nur Jeans trage: Ich bin recht klein (1,58 m) und habe bei Jeans die geringsten Problem, etwas in der passenden Länge zu finden. Damit es edler aussieht, habe ich in letzter Zeit aber nur noch gerade geschnittene, dunkle Jeans gekauft.

Hängt natürlich ein bisschen Figurform und Kleidergröße ab. Prinzipiell finde ich gerade geschnittene oder gut sitzende Skinny Jeans sehen edler eleganter aus, als eine Schlaghose (wobei ich auch die mag - je nach Anlass). Und die Hose muss gut sitzen. Ich kaufe meine Jeans immer etwas enger, damit sie nach ner Stunde dann nicht schlottern.

[-|Birthday Party|-]

hm. jeans und edel geht für mich eher nicht zusammen. blaue waschungen haben mMn immer etwas konservatives, das ich nicht besonders mag, aber edel finde ich das nicht. selbst wenn man die teuerste jeans trägt mit einem 1A blazer ist es für mich nicht edel, sondern hat eher einen rockigen charakter bis - schlimmstenfalls - hin zu langweilig konservativ.
ich weiss gar nicht, was ich an kleidung mit dem wort edel verbinden würde. höchstwahrscheinlich am ehesten extrem schlichte kleidung aus tollen stoffen mit einem guten schnitt, möglichst unbunt mit - ebenfalls schlicht - aber saugeilen schuhen u tasche.
*fällt mir bei edel am ehesten ein*

ansonsten muss ich sagen, dass ich das wort "edel" eher mit dem roten milieu verbinde