Also davon hab ich noch nie was gehört. Hast du vielleicht Bildbeispiele?
Du sagst, wenn es den Unterton einer Farbe nicht gäbe, bräuchte man den Begriff ja auch nicht. Stimmt, aber ich habe auch noch nie davon gehört, sondern nur im Zusammenhang von z.B. Haut, die ja aus mehr Komponenten (Oberton, Durchblutung, Adern, eventuelle Sommersprossen, Unterton...) besteht als eine einfache Farbe, die sich aus Hue, Saturation, Value zusammensetzt.
Ich hatte ehrlich gesagt auch noch nie das Gefühl, dass Farben auf einen zukommen oder wegbewegen.
Verschiedene Stufen der Klarheit z.B. lassen Farben durchscheinender/ opaker/ härter/ weicher wirken, das kann ich nachvollziehen. Aber woran soll man dieses "auf einen zukommen" denn festmachen?
Denn wenn es sich nicht festmachen lässt, kann es für jeden ja wieder unterschiedlich wirken, weil jeder unterschiedliche Assoziationen zu einer Farbe hat. Systemreif wäre es in dem Fall also nicht, deswegen wäre ich daran interessiert, mehr "Fakten" über diese Theorie zu erfahren.