moose (und ein lieber Gruß an alle anderen natürlich
)
Die Zusätze von fettlösen Vitaminen bei manchen Nahrungsergänzungen finde ich auch immer sehr ärgerlich (ist mir auch schon häufig bei Vitamin E aufgefallen).
Also, ich versuche es mal.
Die empfohlene Tagesdosis von Vitamin A sind 0,8-1 mg/Milligramm
Eine Überdosierung kann daher akut durch eine 50-100 fache Tagesdosis erfolgen
oder chronisch durch langfristige Einnahme nur geringfügig überhöhter Dosen (bei Vitamin A ab etwa 5 facher Tagesdosis).
Wenn ich deine täglichen 4300 Mikrogramm umrechne, kommst du mit 4,3 mg täglich schon gut auf eine 5-fache Tagesdosis.
Zusätzlich musst du ja auch noch das Vitamin A mit einrechnen, welches in der Ernährung enthalten ist. (entweder als Vitamin A/Retinol oder die Vorstufe/Beta-Carotin).
Das wären dann z.B.
Milch, Milchprodukte
Butter
Provitamin A in Karotten
Pfifferlinge
Leberwurst
Rinderleber
Schweineleber
Hühnerleber
Lebertran (
)
Grüne und gelbe Gemüse
Palmöl
Eigelb
Mango
Aprikosen
Pfirsiche
Beerenfrüchte
Tomaten
Spinat
Grünkohl
Feldsalat
Petersilie
Vollkorn (Mais, Weizen)
Da kommt dann schon eingiges zusammen.
In Bezug auf die Schilddrüse bzw. Lymphknoten musste ich selber erst nachschaun und habe das hier dazu gefunden:
chronische Vergiftungenserscheinungen durch Vitamin-A
- Kopfschmerzen
- Haarausfall bis zur Alopezie
- Schwellung der Unterhaut der Gliedmaßen
- Knochen- und Gelenkschmerzen
- trockene und juckende Kopfhaut wie auch der gesamten übrigen Haut
- trockene und schuppige Lippen
- Mundwinkelrhagaden (blutend)
- Lebervergrößerung bis hin zur Leberfibrose mit portaler Hypertension
-
Lymphknotenvergrößerungen
- Hyperkalzämie
- Hyperlipidämie
- Ausbleiben der Menstruation
- gesteigerter intrakranieller Druck
- Symptome einer Hypothyreose
Quelle
Hypervitaminose (Überversorgung) A kann zum lebensbedrohlichen Zustand werden. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verminderung der Knochendichte, erhöhter Hirndruck sind einige der möglichen Symptome, die bei einer Überdosierung von Vitamin A auftreten können.
Weitere Beschwerden sind die Vergrößerung von Milz und Leber, sowie die Abnahme der Schilddrüsenfunktionen.
Quelle
Ein Zusammenhang könnte also durchaus bestehen.