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  1. #161
    Allwissend Avatar von Honey_1302
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Ach Mali, das überstehen wir schon...können uns ja gegenseitig aufbauen, oder?
    Du bist ja schon etwas länger pillenfrei als ich, gibt sicher auch viele positive Erfahrungen seitdem, oder?

    Ich hatte sogar mal einen Haarausfall-Thread eröffnet, für den Fall das. Aber weiß nicht ob es den noch gibt.

  2. #162
    BJ-Einsteiger Avatar von mali89
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Zitat Zitat von Honey_1302 Beitrag anzeigen
    Ach Mali, das überstehen wir schon...können uns ja gegenseitig aufbauen, oder?
    Du bist ja schon etwas länger pillenfrei als ich, gibt sicher auch viele positive Erfahrungen seitdem, oder?

    Ich hatte sogar mal einen Haarausfall-Thread eröffnet, für den Fall das. Aber weiß nicht ob es den noch gibt.
    Okay

    Bin jetzt nen bisschen mehr als 2 Wochen "pillenfrei". Positive Anflüge kann ich aber auch noch nicht richtig bestätigen. Meine schweren, "brizzeligen" Beine sind nicht mehr. Dafür aber weiterhin üble Kopfschmerzen und auch die üblichen Schmerzen ab der 2. Zyklushälfte....aber wie hier schon einige sagten, man muss dem Körper zeitgeben :(

    Solange es sich nicht um Kreisrundenhaarausfall handelt oder richtige Akne....gehts ja

    LG
    Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken, sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben.
    -Konfuzius-

  3. #163
    Allwissend Avatar von Honey_1302
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Ja das stimmt.

    Der Körper braucht denke ich auch etwas Zeit. Ich werde auf jeden Fall berichten falls mir die Haare ausgehen oder die Akne wieder kehrt.

    Will auf jeden Fall von der Pille weg bleiben, deshalb müssen es diverse Pflegemittel schaffen, die Haut zu bändigen. Alles mit der Zeit. .

    Aber vielleicht habe ich auch Glück und bekomme mega reine Haut, wird ja oft berichtet.

  4. #164
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    also ich kann nur sagen, dass ich vergangenen frühsommer die pille nach zehn jahren abgesetzt habe und ich habe weder nen akneschub noch haarausfall bekommen. ich habe durch das absetzen der pille nur vorteile erlebt: KEINE blasenentzündungen mehr!!!! und das nach zehn jahren verzweiflung, die mit einer blasenbiopsie (alle anderen untersuchungen hatte ich bereits über die jahre über mich ergehen lassen müssen) wegen verdacht auf interstitielle zystitis endete. ihr braucht aber nicht glauben, dass mich all die jahre mal ein gyn oder urologe auf diese problematik aufmerksam gemacht hat und mir mal vorgeschlagen hätte die pille abzusetzen. nein, nein, wohin denkt ihr...zumal ich auch sonst keine beschwerden hatte, die blasenentzündungen haben aber bis unter die haut gereicht, das könnt ihr mir glauben. mein rekord waren zehn infekte innert zehn monate, die jedesmal mit antiobiosen behandelt werden mussten, weil pflanzliches/homöopathie nichts gebracht hat. in diesem jahr habe ich 800 euro für heilpraktiker, tcm-mediziner und freiverkäufliche medikamente aufgewendet. stellt euch das mal vor!
    man sollte auch bedenken, dass man mit der pille keine "echten" hormone zuführt, sondern lediglich synthetisch nachgebaute, welche die andochstellen für die richtigen hormone besetzen und den körper nur was vorgaukeln. die pille gaukelt dem körper eine permanente lutealphase (2. zyklushälfte) vor und die blutung nach den 21 tagen hat auch nix mit einer periode zu tun, sondern is lediglich eine hormonabbruchsblutung. denn wo kein eisprung, da keine periode!!! und gerade das progesteron, welches in der 2. zyklushälfte vom gelbkörper gebildet wird, schützt den gesamten urogenitalbereich vor infekten. glaubt mir, ich weiß wovon ich spreche. durch die jahrelange einnahme der pille hab ich mir ne satte östrogendominanz zugezogen, welche ich nach ein paar monaten ohne pille mit einer progesteroncreme behandelt habe. und schwups waren alle probleme wech und ich schwanger...

    und nun steinigt mich, weil ich hier so eine anti-pillen-predigt gehalten habe!

    aber mädels, sind wir doch ehrlich, es kann doch nicht sein, dass der medizin nix besseres gegen pickel einfällt, als den hormonkreislauf der frau auszuschalten. ich mein das kanns doch echt nicht sein, oder?! manchmal kommt es mir schon vor, als wäre die pille ein lifestyle-medikament. man muss sich nur mal die homepage der belara, petibelle etc genau angucken. eine frechtheit.

    und safe verhüten kann man wunderbar mit nfp und kupferkette namens lilly!

    in diesem sinne wünsch ich euch nen schönen abend und macht euch nicht soviel sorgen, welche "nachteile" ein absetzen mit sich bringen könnte!!!

  5. #165
    Allwissend Avatar von Honey_1302
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Ich habe mich ja auch eher zum Absetzen entschieden, weil mir die NW die nach dem Absetzen kommen, eher unwichtig sind.

    Aber Recht hast du!

  6. #166
    BJ-Einsteiger Avatar von silbermond
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    hannah das hast du schön gesagt
    Liebe Grüße aus den Bergen
    SILBERMOND

  7. #167
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?


  8. #168
    Fortgeschritten Avatar von Sugarless
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Achja *grummel*... Die Blasenentzündungen. Diesen Zusammenhang verstehe ich immer noch nicht =/ Aber da bin ich wohl auch nicht die einzige die darunter litt, was?

  9. #169
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    @sugarless
    doch doch, das hab ich kurz angerissen, kanns dir aber geschwind erklären:

    also die pille setzt ja den zyklus komplett aus, verhindert den eisprung und der körper bekommt nur ein schlechtes imitat der normal vorhandenen hormone. der zyklus setzt sich aus der östrogenphase und der progesteronphase zusammen. 1 zyklustag = mensbeginn dann kommt es zur eireifung unter viel östrogeneinfluss, eisprung = östrogenhochphase, danach bleibt der gelbkörper übrig, welcher, sollte das ei befruchtet worden sein, eine schwangerschaft am leben erhält. ei nicht befruchtet=gelbkörper zerfällt ->mens setzt ein. im idealfall sind beide zyklushälften jeweils 14 tage lang. und nun der eingriff durch die pille: keine einzellreifung und kein eisprung, damit keine gelbkörperphase, kein natürliches östrogen in der ersten zyklushälfte->infektanfälligkeit für den gesamten urogenitalbereich (scheide und blase bestehen aus dem gleichen gewebe). nicht umsonst ist haben viele frauen in der menopause mit blasenentzündungen zu kämpfen. hier werden die eisprünge auch immer seltener oder bleiben irgendwann ganz aus. die folge ist eine östrogendominanz, weil der körper immer wieder versucht anlauf zu nehmen um einen eisprung zu fabrizieren. manchmal fehlt auch dann schon östrogen. deshalb sind östrogenvaginalcremes verschreibungsschlager in den wechseljahren...

    sorry das war jetzt ein bisserl off-topic. aber ich finde das sind so basics, die jede frau wissen sollte

  10. #170
    Experte Avatar von judgemeifyoucan
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?



    Ihr habt recht! In all den Pillenjahren hatte ich so einige Blasenentzündungen. In den letzten Jahren mit der Pille musste ich dann sogar schon direkt nach dem S** aufs Klo gehen, damit ich keine bekomme Seit dem Absetzen vor zwei Jahren hatte ich keine einzige Blasenentzündung mehr Der Zusammenhang war mir gar nicht bewusst.
    "Woran arbeitest Du?" - "An meinem Teint!"

  11. #171
    Allwissend Avatar von Honey_1302
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Zitat Zitat von hannah0402 Beitrag anzeigen
    also die pille setzt ja den zyklus komplett aus, verhindert den eisprung und der körper bekommt nur ein schlechtes imitat der normal vorhandenen hormone. der zyklus setzt sich aus der östrogenphase und der progesteronphase zusammen. 1 zyklustag = mensbeginn dann kommt es zur eireifung unter viel östrogeneinfluss, eisprung = östrogenhochphase, danach bleibt der gelbkörper übrig, welcher, sollte das ei befruchtet worden sein, eine schwangerschaft am leben erhält. ei nicht befruchtet=gelbkörper zerfällt ->mens setzt ein. im idealfall sind beide zyklushälften jeweils 14 tage lang. und nun der eingriff durch die pille: keine einzellreifung und kein eisprung, damit keine gelbkörperphase, kein natürliches östrogen in der ersten zyklushälfte->infektanfälligkeit für den gesamten urogenitalbereich (scheide und blase bestehen aus dem gleichen gewebe). nicht umsonst ist haben viele frauen in der menopause mit blasenentzündungen zu kämpfen. hier werden die eisprünge auch immer seltener oder bleiben irgendwann ganz aus. die folge ist eine östrogendominanz, weil der körper immer wieder versucht anlauf zu nehmen um einen eisprung zu fabrizieren. manchmal fehlt auch dann schon östrogen. deshalb sind östrogenvaginalcremes verschreibungsschlager in den wechseljahren...

    sorry das war jetzt ein bisserl off-topic. aber ich finde das sind so basics, die jede frau wissen sollte
    Meinen Respekt.

  12. #172
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?


  13. #173
    Fortgeschritten Avatar von Sugarless
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Aaah danke für die tolle Erläuterung! Man das war echt furchtbar. Ich hasse dieses komische Gefühl... Als hätte man sich richtig verkühlt und dann dieses Brennen Ich musste daaauernd auf die Toilette und dann kam nichts. Und ich fand dieses Gefühl einfach soo unerträglich! Da bin ich des Öfteren in Tränen ausgebrochen weil mich das so gequält hat. Man bin ich froh dass das vorbei ist. Ich hatte echt keine einzige BE mehr, geschweige denn mich verkühlt :)

  14. #174
    BJ-Einsteiger Avatar von silbermond
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    ich finde es ehrlich gesagt immer wieder erschreckend wenn ich sehe wie viele (junge) frauen so mir-nichts-dir-nichts die pille nehmen ohne überhaupt zu wissen was damit in ihrem körper so passiert.... oder eben nicht.

    viele wissen weder wie ein normaler weibliches zyklus funktioniert, noch wie die pille den solchen durcheinander bringt.

    es obliegt meiner ansicht nach den ärzten die mädchen ordentlich aufzuklären und nicht einfach blind und aus bequemlichkeit die pille als allheilmittel für alles (haut, haare, mensbeschwerden...) zu verschreiben.
    Liebe Grüße aus den Bergen
    SILBERMOND

  15. #175
    Allwissend Avatar von Tiniii
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    bei mir war das so.. ich habe die pille mit 17 angefangen, mein arzt hat mir nichts von den nebenwirkungen oder irgendas erzählt, sicher hab ich dann den beipackzettel gelesen aber um ehrlich zu sein ich glaube wie ich damals denken viele.. nämlich nicht viel.. man will ein verhütungsmittel, die pille ist da am praktischsten... und man sieht gar nicht so richtig was man damit eigentlich alles einnimt.
    ;D
    LG
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  16. #176
    Experte Avatar von judgemeifyoucan
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Das stimmt...vor jedem Eingriff trifft den Arzt eine umfassende Aufklärungspflicht, aber die Pille wird den jungen Mädchen wie eine Selbstverständlichkeit verschrieben, ohne dass auch nur im Geringsten auf riegdnein Risiko hingewiesen wird. Im Gegensatz preisen selbst die meisten Frauenärzte die Pille als tolles mIttel für die Haut etc. an...

    Und ja, die meisten -erwachsenen- Frauen wissen nicht mal, wie die Pille wirkt. Gerade in Diksussionen um die Langzeitzyklus-Einnahmemethode hört man oft Sätze wie "die monatliche Pillenpause finde ich besser, weil ich dabei durch meine Tage monatlich die Gewissheit habe, nicht schwanger zu sein"
    "Woran arbeitest Du?" - "An meinem Teint!"

  17. #177
    BJ-Einsteiger Avatar von mali89
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    .....ich kann den letzten Beiträgen einfach nur nickend zustimmen!!! Es ist echt unglaublich. In meinem Bekanntenkreis bin ich dem Anschein nach, die einzige die solche Probleme hatte bzw. hat was dieses Thema angeht.
    Hier nicht...
    Ich hatte letztes Jahr mit der "Valette" angefangen. Kurze Zeit später bekam ich solche Blasenprobleme, dass der Urologe mein "bester Freund" wurde. Es wurde von einer "chronischen Blasenentzündung" gesprochen, dass zog sich monatelang hin. Tabletteneinnahme im großen Stil. Selbst eine Blasenspiegelung brachte keine Erklärung. Bis dann der Urologe meinte, dass so was auch von der Pille kommen könnte. Ich wollte das gar nicht wahr haben....dann musste ich sie sowieso wieder wechseln und siehe ja: in kürzester Zeit verschwanden diese üblen Probleme!!!!!!!
    Also, ich bin sicherlich nie ein "Medikamentengegner" gewesen. Aber durch dieses Thema "Antibabypille" bin ich viel wacher geworden.
    Und das Frauenärzte leichtfertig selbst so jungen Mädchen (wie auch mir damals mit 14 Jahren) diese Dinge verschreiben, ohne mehr darüber zu erzählen, finde ich - heute - unglaublich....auch wenn es gut ist, dass es so eine Möglichkeit gibt, es muss anders damit umgegangen werden.

    Leider gibt es immer noch viele Mädchen/ Frauen (ich rede nicht von Teenies), die einfach nicht wahr haben wollen, dass diese Pille so viel beeinflusst. Bestes Beispiel ist meine Freundin..ich rede mir den Mund fusselig, aber sie ist der Meinung ihren Beschwerden damit in keinem Zusammenhang stehen, sie würde diese Pille ja schon so lange einnehmen....(jaaaaa, gerade deshalb!!!!)

    ...puh :( dieses Thema kann mich rasend machen!



    Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken, sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben.
    -Konfuzius-

  18. #178
    Allwissend Avatar von cessna
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Zitat Zitat von silbermond Beitrag anzeigen
    ich finde es ehrlich gesagt immer wieder erschreckend wenn ich sehe wie viele (junge) frauen so mir-nichts-dir-nichts die pille nehmen ohne überhaupt zu wissen was damit in ihrem körper so passiert.... oder eben nicht.

    viele wissen weder wie ein normaler weibliches zyklus funktioniert, noch wie die pille den solchen durcheinander bringt.

    es obliegt meiner ansicht nach den ärzten die mädchen ordentlich aufzuklären und nicht einfach blind und aus bequemlichkeit die pille als allheilmittel für alles (haut, haare, mensbeschwerden...) zu verschreiben.
    ...und den Eltern, zumindest bei Minderjährigen! Mütter und Väter sehe ich da genauso in der Verantwortung ordentlich aufzuklären, aber das scheint in der heutigen Gesellschaft nicht mehr üblich zu sein.

  19. #179
    Allwissend Avatar von krissie
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Zitat Zitat von mali89 Beitrag anzeigen
    .....ich kann den letzten Beiträgen einfach nur nickend zustimmen!!! Es ist echt unglaublich. In meinem Bekanntenkreis bin ich dem Anschein nach, die einzige die solche Probleme hatte bzw. hat was dieses Thema angeht.
    Hier nicht...
    Ich hatte letztes Jahr mit der "Valette" angefangen. Kurze Zeit später bekam ich solche Blasenprobleme, dass der Urologe mein "bester Freund" wurde. Es wurde von einer "chronischen Blasenentzündung" gesprochen, dass zog sich monatelang hin. Tabletteneinnahme im großen Stil. Selbst eine Blasenspiegelung brachte keine Erklärung. Bis dann der Urologe meinte, dass so was auch von der Pille kommen könnte. Ich wollte das gar nicht wahr haben....dann musste ich sie sowieso wieder wechseln und siehe ja: in kürzester Zeit verschwanden diese üblen Probleme!!!!!!!
    Also, ich bin sicherlich nie ein "Medikamentengegner" gewesen. Aber durch dieses Thema "Antibabypille" bin ich viel wacher geworden.
    Und das Frauenärzte leichtfertig selbst so jungen Mädchen (wie auch mir damals mit 14 Jahren) diese Dinge verschreiben, ohne mehr darüber zu erzählen, finde ich - heute - unglaublich....auch wenn es gut ist, dass es so eine Möglichkeit gibt, es muss anders damit umgegangen werden.

    Leider gibt es immer noch viele Mädchen/ Frauen (ich rede nicht von Teenies), die einfach nicht wahr haben wollen, dass diese Pille so viel beeinflusst. Bestes Beispiel ist meine Freundin..ich rede mir den Mund fusselig, aber sie ist der Meinung ihren Beschwerden damit in keinem Zusammenhang stehen, sie würde diese Pille ja schon so lange einnehmen....(jaaaaa, gerade deshalb!!!!)

    ...puh :( dieses Thema kann mich rasend machen!



    Das kann ich so unterschreiben!
    Habe auch durch die Valette eine chronische Blasenentzündung bekommen, die mir eine Langzeit-Antibiotika Einnahme bescherte, wodurch ich wiederum starke Magen-Darm Probleme bekommen habe. Kurz nachdem ich die Pille abgesetzt habe, verschwand auch die Blasenentzündung ohne jegliche zusätzliche Medikamente.
    Ich habe die Pille vor 1 1/2 Jahren abgesetzt, mein Zyklus hat sich noch nicht wieder eingependelt, die Periode ist sehr schmerzhaft und auch meine Haut ist nicht unbedingt schöner, aber trotzdem geht es mir soviel besser ohne die Pille .
    " A girl should be two things: classy and fabulous."
    Willkommen im Schminkstübchen!

  20. #180
    Experte Avatar von Baileysbabe
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Zitat Zitat von Orangine Beitrag anzeigen
    falls jmd. die arte-sendung gern noch "nach sehen" möchte, hier ist das aktuell möglich

    http://www.youtube.com/watch?v=ouwzR...source=message

    ich find das auch alles nich so leicht zu beurteilen aber man sollte immer postives und negatives für einen selbst gut und ehrlich abwägen...
    Vielen Dank für den Link. Finde die Reportage wirklich gut gemacht.

    Hier der Link zur Seite Risiko Pille: http://www.risiko-pille.de/index.php...inzelfall.html

    Wenn ich die Berichte lese wird mir echt übel und ich fühle mich einfach nur noch mal darin bestätigt, dass es die richtige Entscheidung war die Pille abzusetzen.

  21. #181
    Fortgeschritten Avatar von Sugarless
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Zitat Zitat von mali89 Beitrag anzeigen
    Leider gibt es immer noch viele Mädchen/ Frauen (ich rede nicht von Teenies), die einfach nicht wahr haben wollen, dass diese Pille so viel beeinflusst. Bestes Beispiel ist meine Freundin..ich rede mir den Mund fusselig, aber sie ist der Meinung ihren Beschwerden damit in keinem Zusammenhang stehen, sie würde diese Pille ja schon so lange einnehmen....(jaaaaa, gerade deshalb!!!!)

    ...puh :( dieses Thema kann mich rasend machen!



    Ich kenne das, aber man darf auch nicht übereifrig werden. Ich zum Beispiel kannte enorm viele Pillenschluckerinnen, die keine Lust mehr auf Zärtlichkeiten hatten und nicht wussten warum, letztendlich die Schuld auf ihren Partner geschoben haben (auch obwohl sie generell keine Lust mehr auf jegliche Sexualität hatten, sei es SB oder ein anderer Mann...). Wenn ich so manche Beziehung daran zerbrechen sehe tut mir das schon manchmal Leid.

    Die mangelnde Aufklärungen eben, die teils verfälschten Statistiken die letztendlich zu einem "ach-mich-triffts-eh-nicht"-Denken führen... Auch dass bei vielen die NW schleichend kommen führt dazu dass man die Entwicklung nicht mitbekommt. So wars ja auch zugegebenermaßen bei mir.
    Ich kann da nur immer wieder meinen Schatz loben, der es einfach nicht glauben wollte - und er behielt Recht

    Klar gibt es viele die hormonelle Verhütung super vertragen, aber ich glaube es gibt mindestens genauso viele die NW haben und nicht wissen dass es daher kommt. Auch diese Verteufelung von nicht-hormonellen Methoden (unsicher! macht unfruchtbar! usw. usf.) ist einfach nur unglaublich ar***ig, denn es ist ja nicht wahr. Gerade im Hinblick auf Spiralen und NFP.

    Allerdings, wenn man mal ehrlich ist Leute - wenn ihr ernsthaft in euch geht und überlegt - Patientin gewisse Dinge verschweigen und verleugnen (oder gar anlügen was ich aber nicht verallgemeinern will weil es doch so viele hübsche Umschreibungen dafür gibt ;P) und dafür einen riiiiiieesen Haufen Kohle kassieren, oder auf das Geld verzichten und ehrlich sein. Was würdet ihr tun? Und bedenkt dabei bitte wirklich die Menge des Geldes! Wir reden hier nicht über Peanuts!

  22. #182
    Allwissend Avatar von cessna
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Zitat Zitat von Sugarless Beitrag anzeigen
    Ich kenne das, aber man darf auch nicht übereifrig werden. Ich zum Beispiel kannte enorm viele Pillenschluckerinnen, die keine Lust mehr auf Zärtlichkeiten hatten und nicht wussten warum, letztendlich die Schuld auf ihren Partner geschoben haben (auch obwohl sie generell keine Lust mehr auf jegliche Sexualität hatten, sei es SB oder ein anderer Mann...). Wenn ich so manche Beziehung daran zerbrechen sehe tut mir das schon manchmal Leid.

    Die mangelnde Aufklärungen eben, die teils verfälschten Statistiken die letztendlich zu einem "ach-mich-triffts-eh-nicht"-Denken führen... Auch dass bei vielen die NW schleichend kommen führt dazu dass man die Entwicklung nicht mitbekommt. So wars ja auch zugegebenermaßen bei mir.
    Ich kann da nur immer wieder meinen Schatz loben, der es einfach nicht glauben wollte - und er behielt Recht

    Klar gibt es viele die hormonelle Verhütung super vertragen, aber ich glaube es gibt mindestens genauso viele die NW haben und nicht wissen dass es daher kommt. Auch diese Verteufelung von nicht-hormonellen Methoden (unsicher! macht unfruchtbar! usw. usf.) ist einfach nur unglaublich ar***ig, denn es ist ja nicht wahr. Gerade im Hinblick auf Spiralen und NFP.

    Allerdings, wenn man mal ehrlich ist Leute - wenn ihr ernsthaft in euch geht und überlegt - Patientin gewisse Dinge verschweigen und verleugnen (oder gar anlügen was ich aber nicht verallgemeinern will weil es doch so viele hübsche Umschreibungen dafür gibt ;P) und dafür einen riiiiiieesen Haufen Kohle kassieren, oder auf das Geld verzichten und ehrlich sein. Was würdet ihr tun? Und bedenkt dabei bitte wirklich die Menge des Geldes! Wir reden hier nicht über Peanuts!
    Einerseits das, da hast Du vollkommen recht und hinzu kommt: Will man wirklich einer 14-jährigen eine Spirale einsetzen? Geschweige denn, dass pubertäre Mädchen sich ernsthaft mit NFP auseinandersetzen würden!

    Von gestandenen, erwachsenen Frauen erwarte ich, dass sie ihren Verstand gebrauchen und sich bewusst für die eine oder andere Verhütungsmethode entscheiden, aber Teenies haben ganz andere Dinge im Kopf...kann man denen auch nicht verübeln.

    Das Problem mit den Blasenentzündungen kenne ich nur zu gut. Nachdem mir der Urologe gesagt hat es könne durchaus von der Pille kommen und ich meine Frauenärztin damit konfrontiert habe, hat die sich total darüber aufgeregt. Fazit: Ich habe testweise die Pille trotzdem abgesetzt und festgestellt, dass der Urologe Recht hatte und die Frauenärztin habe ich sofort gewechselt.

  23. #183
    BJ-Einsteiger Avatar von Wolke
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Ich finde das manchmal einfach nur erschreckend was die meisten Frauen da in sich hinein stopfen ohne darüber nachzudenken...macht ja schließlich jeder...

  24. #184
    Experte Avatar von judgemeifyoucan
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Zitat Zitat von cessna Beitrag anzeigen
    ...und den Eltern, zumindest bei Minderjährigen! Mütter und Väter sehe ich da genauso in der Verantwortung ordentlich aufzuklären, aber das scheint in der heutigen Gesellschaft nicht mehr üblich zu sein.
    Nur haben die meisten Mütter ja ebensowenig Ahnung und nehmen die Pille selbst schon jahrzehntelang...die wenigsten Frauen beschäftigen sich doch mit den Risiken der Pille.
    Und die Väter...von denen müssen wir im zusammenhang mit Aufklärungsgesprächen über Verhütungsmittel und -risiken glaub ich nicht reden
    Die Ärzte hingegen haben das Fachwissen (oder sollten es zumindest haben). Und die Pflicht zur Aufklärung. Trotzdem passiert nichts...

    Zitat Zitat von Sugarless Beitrag anzeigen

    Allerdings, wenn man mal ehrlich ist Leute - wenn ihr ernsthaft in euch geht und überlegt - Patientin gewisse Dinge verschweigen und verleugnen (oder gar anlügen was ich aber nicht verallgemeinern will weil es doch so viele hübsche Umschreibungen dafür gibt ;P) und dafür einen riiiiiieesen Haufen Kohle kassieren, oder auf das Geld verzichten und ehrlich sein. Was würdet ihr tun? Und bedenkt dabei bitte wirklich die Menge des Geldes! Wir reden hier nicht über Peanuts!
    Was bekommt denn ein Arzt für das Ausstellen eines Rezeptes? Denn mehr ist es doch letztlicht nicht. Von Rezeptgebühren zweimal/Jahr wird der FA auch nicht reich. Im Gegenteil müssen Ärzte heutztage ja sogar schon aufpassen, wieviele Rezepte pro Quartal sie ausstellen. Wiele Ärzte geben schon bei leichten wehwehchen kostenlos die Proben der Pharmakonzerne aus ihrem eigenen Medikamentenschrank ab, da das zu geringe Quartalsbudget für rezepte schon ausgereizt ist. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
    "Woran arbeitest Du?" - "An meinem Teint!"

  25. #185
    dosea venenum facet Avatar von hekate
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    aufklärung? beim frauenarzt? dass ich net lache...

    als ich mir die pille hatte verschreiben lassen, hat er gefragt, ob ich schon sex hatte, und halt, ob mein zyklus regelmäßig ist oder obs irgendwelche anderen probleme gebe.

    der hat kein wort gesagt von wegen rauchen, thrombose usw...
    there should be something worth finding for but we're too scared to let ourselves seek.

    Wegkreuzungen - hekates TB
    Meine Nachbarn hören Metal! ... ob sie wollen oder nicht!

  26. #186
    Experte Avatar von judgemeifyoucan
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Das kann ich noch toppen.

    Ich habe damals die Pille u.a. deshalb verschrieben bekommen, weil ich so extreme Regelschmerzen hatte. Genauer untersucht wurde die Ursache der Schmerzen vorher nicht.
    Jetzt, wo ich die Pille nicht mehr nehme, habe ich die höllischen Schmerzen wieder und hab meine (inzwischen eine andere) FÄ auch auch darauf angesprochen. Prompt riet sie mir zum Allheilmittel Pille. Damit und mit dem Ausstellen eines Rezeptes für mein verscheibungspflichtiges, da hochdosiertes, Schmerzmittel war das Thema durch.

    So. Jetzt muss erst eine Freundin kommen und mir erzählen, dass es so etwas wie Endometriose gibt und dass ich mich darauf mal untersuchen lassen sollte. Keiner der drei FÄ, die ich in den Jahren konsultiert habe, hat mich darauf hingewiesen, dass extreme Regelschmerzen, die unter Pilleneinfluss so gut wie verschwinden, krankheitsbedingt sein können. Keiner!!! Stattdessen wurde immer direkt auf die Pille gesetzt!

    Aufgrund Umzugs werde ich jetzt wieder den FA wechseln. Ich würde es fast wagen, die Wette einzugehen, dass auch dieses Mal die Pille verordnet werden soll ohne weitergehende Untersuchungen der Ursache meienr Schmerzen.
    "Woran arbeitest Du?" - "An meinem Teint!"

  27. #187
    Fortgeschritten Avatar von Sugarless
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Was bekommt denn ein Arzt für das Ausstellen eines Rezeptes? Denn mehr ist es doch letztlicht nicht. Von Rezeptgebühren zweimal/Jahr wird der FA auch nicht reich. Im Gegenteil müssen Ärzte heutztage ja sogar schon aufpassen, wieviele Rezepte pro Quartal sie ausstellen. Wiele Ärzte geben schon bei leichten wehwehchen kostenlos die Proben der Pharmakonzerne aus ihrem eigenen Medikamentenschrank ab, da das zu geringe Quartalsbudget für rezepte schon ausgereizt ist. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
    Ich glaube da passiert inoffiziell mehr als man denkt. Ich kenne jemanden aus der Branche daher weiß ich dass man nicht alles mitbekommt. Man muss sich nur mal genauer umgucken, in einer Praxis lag alles voller Werbegeschenke etc...

  28. #188
    BJ-Einsteiger Avatar von mali89
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Tja, es geht heutzutage leider nicht nur noch um die Gesundheit ansich :(
    Den "Gott in weiß" gibts wohl nur noch vereinzelt. Wir müssen einfach mehr hinterfragen und ggf. mehrere Meinungen einholen...

    @judgemeifyoucan Auf das Thema "Endometriose" bin ich auch nur durch Selbstrecherche und meiner jetzigen Frauenärztin gestoßen. Habe bereits ein Termin für eine Bauchspiegelung, habe aber totale Angst davor. Da ich übernächste Woche am Fuß operiert werden muss, werde ich die Bauchspiegelung verschieben müssen...
    Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken, sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben.
    -Konfuzius-

  29. #189
    BJ-Einsteiger Avatar von mali89
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Statusmeldung:

    Vor zwei Tagen haben ich eine deutlich positive Veränderung nach Absetzen der Pille bemerkt:
    Ich muss unglaubliche Wassereinlagerungen unter der Einnahme der Pille gehabt haben. Und zwar in den Beinen/Waden, Bauch und Armen! Ich fühle mich als ob ich mind. 2 Kilo abgenommen habe, außerdem ist meine Haut unglaublich straff geworden. Das Ganze muss so auffallend sein, denn mein Freund hat mich darauf angesprochen, ohne das ich diesbezüglich "laut" was gesagt habe.
    Und das nach so kurzer Zeit! Ich bin fassungslos

    Ich habe da noch einmal eine Frage an euch:
    So wie es aussieht, bekomme ich jetzt meine Tage wie gewohnt, also pünktlich ohne Pilleneinnahme. Kann es sein, dass das Nachwirkungen der Pille sind? Sprich die nächste Periode kann sich total hinziehen?

    LG
    Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken, sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben.
    -Konfuzius-

  30. #190
    Fortgeschritten Avatar von Teluria
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Das kann gut sein. Meine erste Mens nach der Pille war auch auf die Stunde genau.
    Es muss aber nicht unbedingt sein, dass sich dann die nächste Mens ewig hinzieht. Ich hatte das Glück, dass ich gleich wieder einen ziemlich regelmäßigen Zyklus hatte.
    Liebe Grüße,
    Teluria

  31. #191
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Also wenn du jetz erst die Pille abgesetzt hast, dann hast du ja normal die hormonabbruchsblutung. Oder is das jetz schon ein Paar Wochen her, dass du die letzte genommen hast???

  32. #192
    Fortgeschritten Avatar von Sugarless
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Ich hatte mehr als ein Jahr lang meine Periode nur alle 3 Monate Das war herrlich!

  33. #193
    EatRealFood.EatPALEO Avatar von cocoa
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Ich kann mit ein Leben "mit" Pille nicht mehr vorstellen.
    Habe erst die Pille genommen, dann den Nuvaring und seit guten 5 Jahren trage ich die Gynefix. Habe mir letzte Woche gerade eine neue legen lassen und für mich gibt es nix besseres!
    Ich fühle mich ohne Hormone wesentlich besser. Mit Hormonen lebt man wie unter einer Köseglocke. Man nimmt alles irgendwie etwas gedämpfter wahr.
    Probleme habe ich seit dem Absetzen keine - weder eine schlechte Haut, noch Regelschmerzen (nur ein wenig, aber die hatte ich selbst mit Hormonen). Mein Zyklus war von Anfang hat sehr regelmäßig und nun seit langer Zeit exakt 28 Tage
    Ich kann wirklich jedem nur zu diesem Schritt raten und ich finde es auch traurig wie wenig Aufklärung seitens der Ärzte passiert.
    Meine Schwächen: Kosmetik.Yoga.Paleo.Kindle.Fotografie.Kater Joker.Tauchen


  34. #194
    BJ-Einsteiger Avatar von mlle_coco
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    @cocoa hast du mal ein paar mehr infos zu Gynefix büdde :))
    LG Julia

  35. #195
    Herzchen Avatar von Sjoefna
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Für die Gynefix gibt es einen extra Thread:
    Gynefix - wer hat Erfahrung damit
    Einfach mal nachlesen

  36. #196
    Fortgeschritten Avatar von Sugarless
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Ich habe auch eine Gynefix, meine kann noch zwei Jahre liegen bleiben. Danach werde ich mir auch gleich eine neue legen lassen Never change a running system :D

  37. #197
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    So, wollte nur mitteilen, das ich ab heute nach reichlicher Überlegung die Pille absetze. Ich bin 40, habe zwei erwachsene Kinder (20 und 18 Jahre ),habe 17 jahre die Pille genommen, die letzten 2 Jahre im Langzeitzyklus. Starke Migräne begleitet mich seit meiner Jugend. Da ich seit ein paar Monaten Single bin werd ich nun die Pille absetzen in der Hoffnung, das auch die Migräne nicht mehr so oft (mindestens ein Anfall pro Woche) ist. Angst hab ich natürlich davor, das es zum Anfang mit der Migräne schlimmer wird und auch meine Haut austickt und am schlimmsten wäre auch Haarausfall Ich hab fast Taillenlange , aber dünne Haare . Haarausfall wäre da ein Alptraum
    Aber ich werde das Absetzen der Pille jetzt durchziehen und euch auf dem laufenden halten
    Geändert von Rosa Elfchen (14.05.2012 um 13:40 Uhr)

  38. #198
    BJ-Einsteiger Avatar von mlle_coco
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Zitat Zitat von Sjoefna Beitrag anzeigen
    Für die Gynefix gibt es einen extra Thread:
    Gynefix - wer hat Erfahrung damit
    Einfach mal nachlesen
    Super!!! Lieben DANK.... Ich kann ja wegen bluthochdruck auch keine pille nehmen und vielleicht ist das endlich mal eine alternative
    LG Julia

  39. #199
    Herzchen Avatar von Sjoefna
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Ich bin seit kurzem Gynefix-Trägerin.
    Einsetzen war nicht ohne aber auszuhalten. Bisher bin ich sehr zufrieden (so wie man das nach 5 Tagen berichten kann )
    Jetzt wird es sich zeigen. Ich hatte nie Probleme mit Pille und Nebenwirkungen bei Medikamenten sind mir auch immer Fremd. Von daher geh ich mal davon aus, dass auch auf die Gynefix mein Körper mit wohlwollen reagieren wird

  40. #200
    ohneNetz Avatar von tiffifee
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    AW: Ein Leben ohne die "Pille"?

    Zitat Zitat von Rosa Elfchen Beitrag anzeigen
    So, wollte nur mitteilen, das ich ab heute nach reichlicher Überlegung die Pille absetze. Ich bin 40, habe zwei erwachsene Kinder (20 und 18 Jahre ),habe 17 jahre die Pille genommen, die letzten 2 Jahre im Langzeitzyklus. Starke Migräne begleitet mich seit meiner Jugend. Da ich seit ein paar Monaten Single bin werd ich nun die Pille absetzen in der Hoffnung, das auch die Migräne nicht mehr so oft (mindestens ein Anfall pro Woche) ist. Angst hab ich natürlich davor, das es zum Anfang mit der Migräne schlimmer wird und auch meine Haut austickt und am schlimmsten wäre auch Haarausfall Ich hab fast Taillenlange , aber dünne Haare . Haarausfall wäre da ein Alptraum
    Aber ich werde das Absetzen der Pille jetzt durchziehen und euch auf dem laufenden halten
    Ja, die Migräne... meinen ersten Anfall hatte ich so mit 16. Ziemlich zeitgleich zum Beginn der Pilleneinnahme. Das ist mir aber erst später bewusst geworden.

    Und die Anfälle über die Jahre waren heftig, mit Aura und meist vollem Programm.

    Seit ich keine Pille mehr nehme ist es viiiiiiieeeeeel besser!
    Ist mir aber auch erst später aufgefallen.

    Vorbeugend nehme ich Mutterkraut, vom Kräuterhaus. Eventuell liefert das auch seien Beitrag. Aber die Anfälle wurden auch vorher schon besser (nach Absetzen).

    Mittlerweile komm ich echt gut davon *aufHolzklopf*, meist "nur" Kopfschmerzen, nicht so heftig, nicht so lange. Und hormonell bedingt halt gegen Zyklusende eher als sonst, aber nicht immer - bei weitem nicht.

    Ich kann dir also nur zuraten - auch sollte man das erhöhte Schlaganfallrisiko als Migräniker bei Einnahme der Pille nicht ganz vergessen.
    Viele Grüße von tiffifee

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