Unter der Abkürzung AEGIS (Aktives Eigenes Gesundes Immun-System) agieren netzwerkartig verschiedene Vereine von Impfgegnern und Impfkritikern aus Deutschland[1], Österreich[2], Luxemburg und der Schweiz.[3] Im Eigenverständnis agieren die AEGIS-Organisationen lediglich impfkritisch-aufklärerisch, in den einzelnen Veröffentlichungen und in Publikationen herrschen hingegen klar impfgegnerische, wissenschaftsfeindliche und demagogische Töne vor. Auch werden abwegige Positionen von Außenseitern wie Stefan Lanka oder gar Ryke Geerd Hamer übernommen, nach denen
Viren entweder prinzipiell nicht existieren sollen bzw. als harmlos anzusehen seien. Auch kann beobachtet werden, dass wissenschaftlich unsinnige Behauptungen durch das AEGIS-Netzwerk und diesem angeschlossene Publikationen verbreitet werden, wie
"mongoloide Kinder gibt es erst seit der Pockenimpfung", Schäden durch Viren seien in Wirklichkeit die Folge von
Chemtrails, oder Spekulationen, dass
angeblich "unterentwickelte" Gehirne von Kindern in der Dritten Welt unempfindlicher für Impfungen seien, als die der Kinder in Industrieländern.[4] oder dass Impfungen zu "zunehmender Dummheit und
zunehmender Gewaltkriminalität" führten.[5] Der österreichische Journalist und Impfkritiker Bert Ehgartner verbreitete über AEGIS die Privatansicht, dass die Impfung gegen Masern aus einer "harmlosen Krankheit" eine komplikationsreiche Krankheit gemacht und "Autismus" gefördert habe.[6] Der österreichische Impfgegner August Zöbl verbreitete über AEGIS, dass Impfungen in Wirklichkeit bei den Geimpften die Wahrscheinlichkeit erhöhe, an der zu verhindernden Krankheit zu erkranken.[7]
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