Ich hatte ganz früher auch Probleme mit eingewachsenen Haaren, ich hatte damals einen der ersten Silkepils. Ich dachte ich wär unnormal und hab mich auch oft voll geschämt von den verrückten Haaren die einfach kopfüber "nach innen" wachsen, teilweise 1-1,5cm wenn man sie dann ausgrub. Ich hab auch oft geknibbelt und gedrückt, was dann auch oft ganz schnell unbeabsichtigte offene Stellen erzeugte, Macken, Krusten
Ich habs dann einfach mit dem Epilieren aufgegeben. Eigentlich sehe ich auch gar keinen sittlichen Nährwert beim E,pilieren. In der Werbung wurde immer so schön vorgegaukelt man hätte mehrere Wochen Ruhe. Aber das stimmt doch gar nicht. Beim epilieren sind nie alle Haare "draussen". Es gibt immer einen Teil Haare, der erst morgen und übermorgen rauskommt. Und bei mir Dunkelhaariger waren das im Sommer allein schon zu viele. Entweder also zeitweilig leicht behaart rumlaufen oder fast täglich nachepilieren.
Ja dann kann man aber auch jeden Tag unter der Dusche mal eben den Nassrasierer über die Beine und Achseln ziehen, bzw. jeden zweiten Tag reicht auch wenn nicht grad Badesaison ist.
In der Intimzone hatte ich am Anfang Brand, aber durch die regelmässige Anwendung hat das dann einfach nach einer Weile aufgehört. Nun keine Probleme mehr. Das Nachrasieren gehört zur täglichen Routine wie Zähneputzen. Ich hantiere auch nicht mit Rasierschaum, einfach ein Duschgel oder Seife aufschäumen - fertig.
Seitdem hatte auch nie mehr Probs mit eingewachsenen Haaren, ausser mal ganz selten ein Ausreisser. Vorbei mit Macken an den Beinen weil ich so ein dämliches Knibbelkind bin. Nie wieder Epilieren für mich! Tut doch nur weh, nicht gut für Leute mit schwachen Venen (hab auch Beserenreiser bekommen) und bringt nur wenig mehr Ruhe vor den Haaren als Nassrasieren.
Warum epiliert ihr überhaupt? Seid ihr alle blond und man sieht die neuen Härchen nicht so sehr oder dauert das bei Euch wirklich spürbar länger, bis da was nachkommt?