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  1. #1
    Eliade
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    Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Heyo Ladies

    in letzter Zeit kommt es immer häufiger vor, dass mir mein Gemüse verdirbt, bevor ich es überhaupt verarbeiten kann, selbst wenn ich es nur über Nacht oder maximal einen Tag bei mir zu Hause gelagert habe.

    Besonders häufig passiert mir das bei Pilzen, mittlerweile hab ich schon gar keine Lust mehr welche zu kaufen, weil sie schon leicht verdorben riechen, wenn ich sie auspacke oder die Stile schon voll von Schimmel sind.
    Das ab und zu mal ein paar weiße Fädchen dranhängen ist ja normal, aber da wuchert es nur so und die Stile sind innen drin schon braun und weich und nicht mehr weiß
    Leider sieht man es von außen nie und die Überraschung kommt beim Auspacken...

    Wenn ich Sonntag Pilze essen möchte, dann bleibt mir ja gar nichts anderes übrig als sie Freitag oder allerspätestens Samstag Mittag zu kaufen, mittlerweile werfe ich aber fast jedes Mal die Hälfte oder mehr einer 500g Packung weg und das kanns ja wohl irgendwie nicht sein?

    Auch meine Paprika und Zwiebeln werden immer super schnell viel zu weich.
    Zwiebeln sollte man ja dunkel gelagert einige Wochen aufbewahren können, aber momentan hab ich den Eindruck, dass es nur noch Tage sind, bis sie richtig matschig werden.
    Gestern hab ich eine aufgeschnitten, die eigentlich einen guten Eindruck machte, die war dann in der Mitte matsch und es kam ein Käfer aus der Schale gekrabbelt

    Habt ihr eine Idee, woran es liegen könnte? Eigentlich hat es immer funktioniert, aber momentan hab ich den Eindruck, dass es egal ist, wann und in welchem Supermarkt ich kaufe, man dreht mir nur Müll an
    Oder mach ich irgendwas falsch?

  2. #2
    Forenkönigin Avatar von sasameyuki
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Hm, da hab ich den Thread mal hoffnungsvoll abonniert und dann kommt da nix, also muss ich selber schreiben

    Ich muss sagen, das Problem, dass Gemüse schon beim Kauf schlecht ist, hab ich weniger, das der Lagerung schon viel eher. Nur neulich hab ich (in einem Gemüseladen, der ansonsten super ist) mal Maiskolben gekauft und am gleichen Abend gesehen, dass die schon geschimmelt waren . Ich hab dann noch überlegt, ob ich die am nächsten Tag "zurückbringe", kam mir dann aber zu doof vor.

    Ansonsten kaufe ic viel Gemüse bei Aldi und das ist normaler Weise gut. Aber die Lagerung macht mirhalt zu schaffen. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer lagere ich an der Luft und das geht normaler Weise gut. Ganz großes Problem bei mir sind aber zB Radischen. Mag ich eigentlich gerne, aber nicht einen ganzen Bund am Tag. Aber da ist es so: Am ersten Tag einen schönen Bund Radischen gekauft, in den Kühlschrank gepackt, am nächsten Tag hab ich nur noch lasche Schrumpfköpfe . Bei Möhren hab ich das Problem auch und ganz schlimm auch bei Rucola. Auch eine ganze Packung Rucola ist mir häufig zu viel, aber lasch und schrumpelig mag ich meinen Salat auch nicht essen .

    Wie lagert ihr Euer Gemüse?

    "Denn nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein."
    Kurt Tucholsky

  3. #3
    luna-tic
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    mein gesamtes gemuese (auch kartoffeln, zwiebeln und knoblauch) kommt in den kuehlschrank und da kann ich es locker 1-2 wochen lagern. generell ist es kuehler, je weiter unten man sachen lagert, also kommt bei mir alles ins gemuesefach. man muss darauf achten, die gemuese moeglichst bald bald aus den tueten zu holen oder zumindest luftloecher zu schaffen - eingeschweisstes haelt sich oft nicht besonders lange.
    mein kuehlschrank steht auf stufe 7 von 10, also relativ hoch.

    obst lagere ich je nach sorte auch im kuehlschrank oder draussen, wenn es schnell reifen soll. aepfel und bananen bleiben grundsaetzlich draussen, melonen, beeren und zitronen kommen generell in den kuehlschrank.

  4. #4
    Forenkönigin Avatar von Krümelchan
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Ich lagere mein Gemüse meist draußen, außer das angeschnittene.
    Allerdings verbrauchen wir alles innerhalb einer Woche, schlecht geworden ist bei mir selten was.

  5. #5
    in statu quo Avatar von pailycat
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Ich lagere fast alles so *klick*
    "Humor ist nicht erlernbar. Neben Geist und Witz setzt er vor allem ein großes Maß an Herzensgüte voraus, an Geduld, Nachsicht und Menschenliebe." Curt Goetz
    Ceterum censeo: Kontaktformulare sind doof!!! paily
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  6. #6
    *in*process* Avatar von Rubinia
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Zitat Zitat von sasameyuki Beitrag anzeigen
    Hm, da hab ich den Thread mal hoffnungsvoll abonniert und dann kommt da nix, also muss ich selber schreiben

    Ich muss sagen, das Problem, dass Gemüse schon beim Kauf schlecht ist, hab ich weniger, das der Lagerung schon viel eher. Nur neulich hab ich (in einem Gemüseladen, der ansonsten super ist) mal Maiskolben gekauft und am gleichen Abend gesehen, dass die schon geschimmelt waren . Ich hab dann noch überlegt, ob ich die am nächsten Tag "zurückbringe", kam mir dann aber zu doof vor.

    Ansonsten kaufe ic viel Gemüse bei Aldi und das ist normaler Weise gut. Aber die Lagerung macht mirhalt zu schaffen. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer lagere ich an der Luft und das geht normaler Weise gut. Ganz großes Problem bei mir sind aber zB Radischen. Mag ich eigentlich gerne, aber nicht einen ganzen Bund am Tag. Aber da ist es so: Am ersten Tag einen schönen Bund Radischen gekauft, in den Kühlschrank gepackt, am nächsten Tag hab ich nur noch lasche Schrumpfköpfe . Bei Möhren hab ich das Problem auch und ganz schlimm auch bei Rucola. Auch eine ganze Packung Rucola ist mir häufig zu viel, aber lasch und schrumpelig mag ich meinen Salat auch nicht essen .

    Wie lagert ihr Euer Gemüse?
    Das mit den Radieschen lässt sich lösen, indem man sie gleich nach dem Kauf vom Grün schneidet und nur die Köpfchen in den Kühlschrank stellt. Dann bleiben sie prall, das Grün zieht ansonsten die Feuchtigkeit ab.

    Das Gleiche gilt für Karotten. Wenn man diese noch in ein feuchtes Geschirrtuch hüllt, bleiben sie relativ lange knackig.

    Laschen Rucola kann man ein Weilchen in kaltes Wasser legen, meist richtet ihn das wieder auf (funktioniert auch mit Feldsalat etc.)

    Pilze müssen immer in den Kühlschrank, sofort aus der Verpackung raus und in eine Müslischale und dann offen reinstellen.

    Schimmelige Maiskolben dürfen nicht sein, die sind dann schon zu feucht zwischengelagert worden

    Das sind natürlich alles Tipps für dennoch relativ schnellen Verzehr.
    Ich kaufe Gemüse alle 2-höchstens 3 Tage frisch.

    Zwiebeln und Kartoffeln kommen offen auf den Schrank in kleinen Mengen.
    "Der Unterschied zwischen Intelligenz und Dummheit ist, dass die Intelligenz Grenzen hat."
    Albert Einstein

  7. #7
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Mein Kühlschrank besteht zu 2/3 aus Biofresh-Fächern, dort hält sich das Gemüse sehr lange. Allerdings wird es bei uns normalerweise eh nicht alt.

  8. #8
    Gesperrt
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Zitat Zitat von pailycat Beitrag anzeigen
    Ich lagere fast alles so *klick*
    Sieht solide aus. Aus welchem Material bestehen die denn?

    Zitat Zitat von Rubinia Beitrag anzeigen
    Das mit den Radieschen lässt sich lösen, indem man sie gleich nach dem Kauf vom Grün schneidet und nur die Köpfchen in den Kühlschrank stellt. Dann bleiben sie prall, das Grün zieht ansonsten die Feuchtigkeit ab.

    Das Gleiche gilt für Karotten. Wenn man diese noch in ein feuchtes Geschirrtuch hüllt, bleiben sie relativ lange knackig.

    Laschen Rucola kann man ein Weilchen in kaltes Wasser legen, meist richtet ihn das wieder auf (funktioniert auch mit Feldsalat etc.)

    Pilze müssen immer in den Kühlschrank, sofort aus der Verpackung raus und in eine Müslischale und dann offen reinstellen.
    Interessant. Gerade bei den Radieschen dachte ich, man soll das Grün dranlassen. Aber ich werde es jetzt auch mal umgekehrt probieren und es wegschneiden.

    Karotten legen wir immer nur so rein, aber die schimmeln ja wirklich schnell.

    Pilze und Salat hatten wir immer in der Verpackungsschale gelassen und nach Öffnung nur ein feuchtes Geschirrtuch drumgewickelt. Ist das denn nicht so gut?

  9. #9
    *in*process* Avatar von Rubinia
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    rennmaus das mit den Radieschen funktioniert wirklich ich hab seitdem keine Probleme mehr. Probiere das echt mal aus

    Pilze kaufe ich offen im Bioladen, sie sind also nur auf dem Heimweg im Beutel.
    Wenn ich sie drin lasse, dann empfinde ich sie als schmierig-feucht und schimmelgefährdet. Sie riechen dann auch komisch
    Trocken in den Kühli hineingestellt sind sie prima, aber sie werden meist am gleichen oder höchstens am nächsten Tag verarbeitet. Längere Lagerung mag ich nicht bei der empfindlichen Ware.

    Salate wasche und zerteile ich sofort und gebe sie in einer lock+lock in den Kühlschrank, da bleiben sie ein-zwei Tage topfrisch.
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    Albert Einstein

  10. #10
    in statu quo Avatar von pailycat
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Zitat Zitat von rennmaus Beitrag anzeigen
    Sieht solide aus. Aus welchem Material bestehen die denn?
    Rennmaus, das sind sehr stabile Kunststoffdosen mit Silikondichtung *klick* Sie eignen sich übrigens auch zum Einfrieren und - etwas begrenzt - für die Mikrowelle.

    Bei uns sind sie ständig irgendwie im Einsatz. Ich find die
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  11. #11
    Rotkehlchen
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Die Schimmel- oder matschig-werde-Probleme hat man ja meistens bei Sachen, die eine Platikfolie über sich haben wie z.B. Pilze, manchmal Erdbeeren, Feldsalat...
    Seit ich die immer sofort abmache, halten sich die Sachen viel viel länger.

    Und sofortiges Umlagern z.B. von Erdbeeren in eine trockene Porzellanschale hilft auch nochmal superviel.

    Tomaten halten sich wie ich finde außerhalb des Kühschranks besser, bei Sachen, die anfangen können zu keimen wie Zwiebeln und Kartoffeln ist kühl und vor allem dunkel lagern der Trick.
    (Meine Eltern haben die zu Hause im Keller, und die halten sich ewig)

    Außerdem gibt es ja noch diese These, dass Äpfel Ethen ausströmen, was auf die andern Früche als Reifungshormon wirkt und sie schlcht werden lässt, also setzt man Äpfel besser in Einzelhaft.

    (Ich mach mir den Effekt aber zunutze, wenn ich Avocados reifen will, die kommen dann für ein paar Tage mit einem Apfel in Zeitungspapier, funktioniert super!)

  12. #12
    Gesperrt
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    pailycat, Rubinia: Danke euch wird ab nächstem Gemüsekauf alles berücksichtigt

  13. #13
    *in*process* Avatar von Rubinia
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Gerne
    "Der Unterschied zwischen Intelligenz und Dummheit ist, dass die Intelligenz Grenzen hat."
    Albert Einstein

  14. #14
    Eliade
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Zitat Zitat von Rubinia Beitrag anzeigen
    Das mit den Radieschen lässt sich lösen, indem man sie gleich nach dem Kauf vom Grün schneidet und nur die Köpfchen in den Kühlschrank stellt. Dann bleiben sie prall, das Grün zieht ansonsten die Feuchtigkeit ab.

    Das Gleiche gilt für Karotten. Wenn man diese noch in ein feuchtes Geschirrtuch hüllt, bleiben sie relativ lange knackig.

    Laschen Rucola kann man ein Weilchen in kaltes Wasser legen, meist richtet ihn das wieder auf (funktioniert auch mit Feldsalat etc.)

    Pilze müssen immer in den Kühlschrank, sofort aus der Verpackung raus und in eine Müslischale und dann offen reinstellen.

    Schimmelige Maiskolben dürfen nicht sein, die sind dann schon zu feucht zwischengelagert worden

    Das sind natürlich alles Tipps für dennoch relativ schnellen Verzehr.
    Ich kaufe Gemüse alle 2-höchstens 3 Tage frisch.

    Zwiebeln und Kartoffeln kommen offen auf den Schrank in kleinen Mengen.

    genau so mache ich das eigentlich schon, also Grünzeug abschneiden und dann in den Kühlschrank. Kartoffeln, Knoblauch und Zwiebeln habe ich in einem dunklem Holzschrank extra für Gemüse. Die Kartoffeln sind auch immer super haltbar, der Knoblauch auch aber die Zwiebeln wollen nicht.

    Meine Pilze hab ich bis jetzt meist gewaschen und dann auf ein Küchentuch gelegt und mit einem Baumwolltuch abgedeckt, hab mir grade wieder welche gekauft, die werde ich jetzt versuchshalber auch mal in den Kühlschrank packen und schauen, ob es hilft

    Der Tipp mit dem Rucola ist super, mir ist das auch immer zuviel und es verdirbt so schnell... werde ich auch mal ausprobieren!


    Zitat Zitat von Rotkehlchen Beitrag anzeigen
    Die Schimmel- oder matschig-werde-Probleme hat man ja meistens bei Sachen, die eine Platikfolie über sich haben wie z.B. Pilze, manchmal Erdbeeren, Feldsalat...
    Seit ich die immer sofort abmache, halten sich die Sachen viel viel länger.

    Und sofortiges Umlagern z.B. von Erdbeeren in eine trockene Porzellanschale hilft auch nochmal superviel.

    Tomaten halten sich wie ich finde außerhalb des Kühschranks besser, bei Sachen, die anfangen können zu keimen wie Zwiebeln und Kartoffeln ist kühl und vor allem dunkel lagern der Trick.
    (Meine Eltern haben die zu Hause im Keller, und die halten sich ewig)

    Außerdem gibt es ja noch diese These, dass Äpfel Ethen ausströmen, was auf die andern Früche als Reifungshormon wirkt und sie schlcht werden lässt, also setzt man Äpfel besser in Einzelhaft.

    (Ich mach mir den Effekt aber zunutze, wenn ich Avocados reifen will, die kommen dann für ein paar Tage mit einem Apfel in Zeitungspapier, funktioniert super!)
    Mit Tomaten und Obst hatte ich bisher eigentlich nie Probleme, das hält :)
    Ich lagere meine Äpfel aber auch weiiiiit weg von allem anderen, die beschleunigen wirklich den Reifeprozess

  15. #15
    Forenkönigin Avatar von sasameyuki
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Ich frage mich ja schon länger, ob ich nicht mehr Gemüse tiefgekühlt kaufen sollte . Irgendwie assoziiere ich mit "frischem" (also im Supermarkt gekauften) Gemüsen mehr Nährstoffe, als mit tiefgekühltem, aber ich hab schon häufig gelesen, dass das falsch sein sollte. Klar, für Salat und Radischen ist das keine Lösung, aber grade für Gemüse die ich nicht immer in rauen Mengen essen mag (Rosenkohl, Brechbohnen, Baby-Mais ect) stelle ich mir das schon praktisch vor und es würde das Verfaul-Problem vollständig lösen, weil man ja nur portionsweise aus der Truhe nehmen würde.

    Wie macht ihr das, kauft ihr euer Gemüse "frisch" oder auch tiefgekühlt?

    "Denn nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein."
    Kurt Tucholsky

  16. #16
    Eliade
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Zitat Zitat von sasameyuki Beitrag anzeigen
    Ich frage mich ja schon länger, ob ich nicht mehr Gemüse tiefgekühlt kaufen sollte . Irgendwie assoziiere ich mit "frischem" (also im Supermarkt gekauften) Gemüsen mehr Nährstoffe, als mit tiefgekühltem, aber ich hab schon häufig gelesen, dass das falsch sein sollte. Klar, für Salat und Radischen ist das keine Lösung, aber grade für Gemüse die ich nicht immer in rauen Mengen essen mag (Rosenkohl, Brechbohnen, Baby-Mais ect) stelle ich mir das schon praktisch vor und es würde das Verfaul-Problem vollständig lösen, weil man ja nur portionsweise aus der Truhe nehmen würde.

    Wie macht ihr das, kauft ihr euer Gemüse "frisch" oder auch tiefgekühlt?
    ich kaufe lieber frisch. Ich habe lange Zeit auf Tiefkühlobst und Gemüse zurückgegriffen, aber der Geschmack davon ist oft viel säuerlicher als vom frischen Gemüse (Tiefkühlerdbeeren und Himbeeren finde ich echt ungenießbar, das ist fast wie in eine Zitrone beißen!) oder kaum bis gar nicht vorhanden. Im Endeffekt hatte ich dann zwar Gemüse, das nicht verdorben ist, aber nicht wirklich geschmeckt hat... manchmal hat Gemüse dann auch noch eine gummiartige Konsistenz

    Auch fertig abgepackte Salte, bei denen nur noch das Dressing gefehlt hat oder ähnliches fand ich immer eklig. Man muss es ausprobieren, aber für mich geht leider nix über frisches Obst und Gemüse

  17. #17
    ~active~LWB~
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Ich mag die Konsistenz von TK-Sachen nicht. Auch nicht von selber gekochten und dann eingefrorenen und wieder aufgetauten Gerichten. Ich tue es natürlich trotzdem hin und wieder, schon aus Vorratshaltungsgründen (bei Pilzen z. B.), aber frisch schmeckt mir besser.

  18. #18
    Forenkönigin Avatar von sasameyuki
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Hm. Ja. Konsistenz. Ich muss es mal ausprobieren. Konsistenz ist mir sehr wichtig, ich beurteile Dinge oft eher nach der Konsistenz, als nach dem Geschmack. Ich mag zB den Geschmack von Pilzen durchaus, die Konsistenz aber gar nicht . Außerdem finde ich auf bizarre Art Pilze unnatürlich. Jedes Lebewesen hat sich in meinen Augen zu entscheiden, ob es Tier oder Pflanze sein will, nur die Pilze wabern so dazwischen .

    Ich fände es nur doof, wenn einem da Nährstoffe flöten gehen, weil man das bevorzugt, was man für frisch hält, obwohl ja TK-Kost oft frischer ist als frische Kost.

    Fazit: Ich will auch so'n Bio-Frische-Fach-Kühli wie LWB

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    Kurt Tucholsky

  19. #19
    Forengöttin Avatar von susi
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Hmm. Ich würde mal drauf tippen, dass es an der Qualität der eingekauften Sachen liegt *grübel* dass das in den Supermärkten einfach ewig rumliegt vielleicht?

    Radieschen lasse ich inkl. Grünzeugs im (offenen) Obstsackerl in der Gemüselade im Kühlschrank. Halten 4-5 Tage.
    Karotten halten im Gemüsefach im offenen Plastiksackerl eine Woche oder so.
    Kartoffeln kommen im Papiersack ebenso in die Gemüselade. Halten meistens 2 Wochen.
    Zwiebeln auch ins Gemüsefach - die halten wirklich ca. 2 Monate.

    Ich versteh nicht, warum euch das alles schlecht wird?

  20. #20
    Forenkönigin Avatar von sasameyuki
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Ich glaube, die Qualität des Kühlschrankes ist auch echt wichtig. Ich mag allgemein das Gefühl, dass mein aktueller und recht alter Kühlschrank in sich einfach zu trocken ist. Wenn ich mal den Käse nicht richtig zugemacht habe, trocknet der mir auch total schnell ein :leiderja:.

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  21. #21
    Sommerfreundin Avatar von Hennettchen
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Zitat Zitat von WaxWhiteRose Beitrag anzeigen
    Meine Pilze hab ich bis jetzt meist gewaschen und dann auf ein Küchentuch gelegt und mit einem Baumwolltuch abgedeckt, hab mir grade wieder welche gekauft, die werde ich jetzt versuchshalber auch mal in den Kühlschrank packen und schauen, ob es hilft
    Pilze sollte man eigentlich gar nicht waschen, weil sie das Wasser wie ein Schwamm aufsaugen und dann unschön werden. :leiderja: Auch vor dem Kochen und Braten nicht, man reibt sie am besten auf einem groben Küchenhandtuch, damit der Dreck abgeht und/oder streicht den Dreck mit einem Pinsel ab. Für Salat kann man sie, je nach Belieben, dann auch schälen.

    -

    Ich denke aber allgemein auch, dass viel an dem Angebot liegt, egal ob Supermarkt oder Bioladen, imho ist die Qualität seit ca. zwei-drei Jahren schlechter geworden. Ich kaufe selbst auch fast täglich frisch ein, und selten wird es das, was ich geplant habe, oft schaue ich in zwei-drei Läden, bis ich zufrieden bin, aber das ist es mir wert.
    Bei den Discountern muss ich auch sagen, dass ich bei Aldi eine recht gute Trefferquote habe . Das ist aber auch sehr Filialabhängig...

    Ich kaufe selten Gemüse unter Plastik, manchmal lässt es sich nicht vermeiden, aber ich bringe alles Schlechte, was ich von außen nicht erkennen konnte, gnadenlos zurück. Ich komme mir - wegen der paar Cent - da auch nicht doof vor, sondern finde das absolut berechtigt und richtig so. Eine komische Reaktion hatte ich da auch nie.

    Von Tiko bin ich auch kein großer Fan, - Geschmack und Konsistenz - aber es ist auch einfach praktisch.

    La mer a bercé mon cœur pour la vie, Charles Trenet

    "Don't let artificial intellegence write the stories, that make our hearts beat." Mandy Patinkin


  22. #22
    Forengöttin Avatar von bärtige Lady
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Zitat Zitat von sasameyuki Beitrag anzeigen
    Ich frage mich ja schon länger, ob ich nicht mehr Gemüse tiefgekühlt kaufen sollte . Irgendwie assoziiere ich mit "frischem" (also im Supermarkt gekauften) Gemüsen mehr Nährstoffe, als mit tiefgekühltem, aber ich hab schon häufig gelesen, dass das falsch sein sollte. Klar, für Salat und Radischen ist das keine Lösung, aber grade für Gemüse die ich nicht immer in rauen Mengen essen mag (Rosenkohl, Brechbohnen, Baby-Mais ect) stelle ich mir das schon praktisch vor und es würde das Verfaul-Problem vollständig lösen, weil man ja nur portionsweise aus der Truhe nehmen würde.

    Wie macht ihr das, kauft ihr euer Gemüse "frisch" oder auch tiefgekühlt?
    Ich kaufe lieber TK - ist einfach wirklich frischer (gilt für Erbsen, Bohnen, Kohl, Spinat und so - Pilze oder Früchte sind wirklich bah TK). Inzwischen hab ich auch die Zubereitung gut raus und es wird genauso gut wie frisch gekauftes in der Konsistenz - TK kann man halt schneller kaputtkochen, das muss man wirklich dämpfen.

    Ich muss aber auch sagen, ich koche Abends, meistens erst nach 20:00 wegen der Arbeit, ne Menge frisches Gemüse ist dann schon welk, finde ich einfach nicht so attraktiv und durch zig Läden tingeln hab ich auch nicht unbedingt alle paar Tage Lust drauf.
    'Science is interesting, and if you don't agree you can fuck off - Richard Dawkins

  23. #23
    jetzt metallfrei Avatar von BeeGirl
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Zitat Zitat von Rubinia Beitrag anzeigen
    Das mit den Radieschen lässt sich lösen, indem man sie gleich nach dem Kauf vom Grün schneidet und nur die Köpfchen in den Kühlschrank stellt. Dann bleiben sie prall, das Grün zieht ansonsten die Feuchtigkeit ab.

    Das Gleiche gilt für Karotten. Wenn man diese noch in ein feuchtes Geschirrtuch hüllt, bleiben sie relativ lange knackig.
    Zitat Zitat von rennmaus Beitrag anzeigen

    Interessant. Gerade bei den Radieschen dachte ich, man soll das Grün dranlassen. Aber ich werde es jetzt auch mal umgekehrt probieren und es wegschneiden.
    Karotten packe ich auch immer in ein feuchtes Geschirrtuch.
    Bei Radieschen habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass sie MIT Grün länger halten
    Flüchtling 2. Generation

  24. #24
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Radieschen und Kohlrabi werden sofort geschält und in eine Tupper-Dose gepackt. So halten sie sich viel besser. Meistens schimmelt bei mir das Grün der Radieschen weg.

    Wie macht ihr das bitte mit Gurken? Obwohl vom Plastik befreit, werden die im jetzigen Kühlschrank immer so weich, das hatte ich im anderen nicht.

  25. #25
    ~~~ Avatar von Cyan
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Zitat Zitat von Stern.Schnuppe Beitrag anzeigen
    Radieschen und Kohlrabi werden sofort geschält und in eine Tupper-Dose gepackt. So halten sie sich viel besser. Meistens schimmelt bei mir das Grün der Radieschen weg.
    Du schälst Radieschen?



    Generell habe ich auch den Eindruck, dass Radieschen und Karotten ohne Grün besser halten. Außerdem ist das Grün ja doch manchmal recht voluminös und nimmt nur unnötig Platz im Gemüsefach weg.

    Ansonsten glaub ich, dass es auch etwas von der genauen Sorte abhängt. So bleiben bei mir z.B. manche Karotten fast ewig frisch und knackig und andere sind (bei gleicher Lagerung) schon nach kurzer Zeit lätschig.
    Ähnlich bei Bananen. Manche können außen an der Schale schon komplett dunkelbraun sein und sind innen immer noch schön hell und fest und andere sind innen schon weichmatschig und mit braunen Stellen wenn sich außen grad mal ein paar Pünktchen zeigen...
    Blöd nur dass die genaue Sorte bei Obst und Gemüse oft nicht angegeben wird. Bei Bananen hab ich aber mittlerweile den Eindruck, dass sich die "schlankeren" Sorten im Allgemeinen besser halten und die großen dicken schneller verderben. Bei Karotten hab ich aber leider noch keine Anhaltspunkte entdeckt.

  26. #26
    miss inconsistency Avatar von ameleya
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Radieschen und Karotten packe ich gewaschen und ohne Blätter, aber mit Blätteransatz in ein großes Schraubdeckelglas. Da wird ca. eine Woche lang nix schrumplig.
    ameleya flickrt

    du sa att rädslan den går över, men den där oron stannar kvar...

  27. #27
    - Avatar von Windsbraut
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    schrumpelige Radieschen; Rettiche, Eiszapfen und andere Wurzeln werden wieder prall, wenn man sie vor Zubereiten und Essen in eine Schüssel Wasser legt. Frisch ist zwar optimal, aber besser als wegschmeißen ist es dann doch.

  28. #28
    Mandelsüß
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Zitat Zitat von Windsbraut Beitrag anzeigen
    schrumpelige Radieschen; Rettiche, Eiszapfen und andere Wurzeln werden wieder prall, wenn man sie vor Zubereiten und Essen in eine Schüssel Wasser legt. Frisch ist zwar optimal, aber besser als wegschmeißen ist es dann doch.
    Danke für den Tipp! Das werde ich später mal mit einem Rettich testen

  29. #29
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Zitat Zitat von Cyan Beitrag anzeigen
    Du schälst Radieschen?
    Sorry, falsch ausgedrückt. Der Kohlrabi wird geschält und bei den Radieschen wird das Grün entfernt.

  30. #30
    kontext
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    radiesschen lager ich immer in einer schale mit wasser. ohne grün, klar.
    salat in einem feuchten küchentuch, wenn ich voraussehen kann, dass der nicht in nächster nähe weggeputzt wird.
    beides hilft aber auch reaktivierend, wenn die sachen schon anfangen etwas lasch zu werden.

    sonst, wenn das gemüse schon etwas laff u unappettitlich, aber nicht schimmlig oder faul ist: ab damit in den green smoothie.

  31. #31
    - Avatar von Windsbraut
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Lohnt so ein smoothie dann noch?
    ich bilde mir immer ein, wenn Salat schon welk ist, dann sind die vitamine und mineralien schon futsch.. dann kann ich den auch gleich wegschmeißen, schließlich ist dann der Grund fürs essen weg.

  32. #32
    Silence! Avatar von Gloriaviktoria
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Karotten schäle ich und hülle sie in ein feuchtes Handtuch. Im Kühlschrank bleiben die dann einige Tage frisch - meist naschen wir sie zwischendurch

    Ich benutze öfter Tiefkühlgemüse, auch wenn ich finde, dass frisches besser schmeckt - aber ich habe weder Zeit noch Lust, jeden Tag frisches Gemüse einzukaufen und um mal schnell eine Suppe zu machen, ist Tiefkühl einfach ideal, weil es immer verfügbar ist.
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  33. #33
    Sommerfreundin Avatar von Hennettchen
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    @Zwiebeln:

    Ich finde, dass sie im Winter länger okay bleiben. Im Kühlschrank habe ich die Aufbewahrung von Zwiebeln nie probiert, ich hätte gedacht, dass der Zwiebelgeruch dann auf das andere Gemüse oder die Lebensmittel mehr oder weniger dezent übergeht?...

    Im Nicht-Winter kaufe ich gerne Schalotten, rote Zwiebeln, gelbe Zwiebeln, auch mal Gemüsezwiebeln anstatt normaler Zwiebeln. Sie sind zwar teurer, aber ich mag den sanfteren Geschmack lieber und habe auch den Eindruck, dass sie sich besser halten.

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  34. #34
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Ich versuche möglichst auf Plastikverpackungen zu verzichten und kaufe das Gemüse meist lose. Am liebsten direkt vom Bauern oder im Biomarkt. Leider musste ich feststellen, dass bei den konventionnellen Supermärkten viele Sachen oft schon welk sind. Als ich das letzte mal Erdbeeren kaufen wollte, waren sogut wie alle verschimmelt oder angedätscht. Frische knackige Salate find ich auch nur selten im normalen Supermarkt. Bei Kartoffeln achte ich immer drauf, dass sie noch schön dreckig sind (halten sich dann länger). Kartoffeln und Zwiebeln lager ich trocken und im Dunkeln. Alles andere kommt bei mir in den Kühlschrank.

  35. #35
    ~~~ Avatar von Cyan
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Zitat Zitat von Baileysbabe Beitrag anzeigen
    Als ich das letzte mal Erdbeeren kaufen wollte, waren sogut wie alle verschimmelt oder angedätscht.
    Erdbeeren sind für sowas aber immer sehr anfällig :leiderja:

    Da ist am besten wirklich Selberpflücken. Gibt ja jetzt auch schon ziemlich oft so Erdbeerfelder.

  36. #36
    liebt ihr Leben Avatar von Mähnenschaf
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Für Zwiebeln eignen sich sehr gut unglasierte Tontöpfe mit Deckel und Luftlöchern.
    Pilze mögen es nicht feucht, daher immer in Papiertüten umfüllen und zum Säubern nur mit einem weichen Bürstchen/ Pinsel saubermachen. Im Kühlschrank verlieren sie allerdings an Aroma.
    Wurzelzeugs (Möhren, Radieschen, Rettich etc.) schön waschen und in ein feuchtes Küchenhandtuch wickeln; ab ins Gemüsefach damit.
    Salatgurken: ich wasche die und dann kommen sie gut abgetrocknet in den Kühlschrank. Kartoffeln brauchen es dunkel und kalt (sonst gibt's Gummikartoffeln mit schäbigen langen Keimen), Paprika behandle ich wie Salatgurken, auch Tomaten.
    Salat wird gewaschen und im feuchten Tuch im Kühlschrank aufbewahrt.

    Was bei mir manchmal schneller schimmelt als erwartet: Brot! Trotz supersauberer Brotdose aus Holz (Boden) und Metall (Deckel) gibt es da gelegentlich blaue haarige Pünktchen.
    Kunst kommt von "können" --- käme es von "wollen", hieße es Wunst!

  37. #37
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Ah, interessant, Mähnenschaf. Ich habe letzten von Aldi eine Gurke gekauft, die sprang nach einem Tag über den Jordan, sie war total matschig. Ich habe sie natürlich trocken und ohne Hülle in den Kühlschrank getan.
    Aldi meinte, Gurken würden ja nicht in den Kühlschrank gehören. Sie haben mir aber angeboten, sie umzutauschen.

    Soweit mir möglich, backe ich mein ST-Brot immer selbst. Ich friere immer die Hälfte ein. Den anderen Block beware ich einfach in einer Plastiktüte auf. Je nach Witterung hälte es sich eine Woche oder länge, bevor es auch dann zu schimmeln anfängt. Vielliecht einfach nach Bedarf auftauen?

  38. #38
    liebt ihr Leben Avatar von Mähnenschaf
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Hm, ich kaufe Gemüse im Bioladen. Aber ich glaube nicht, daß das einen Einfluß auf z.B. das Matschverhalten von Gurken hat.

    Diesen enganliegneden Plastikhüllen mißtraue ich allerdings sehr - vielleicht läßt das die Gurke schneller gammeln?

    Zum Brotbacken habe ich zu wenig Zeit. Umso mehr ärgert es mich, wenn Brot manchmal schon am dritten Tag nach dem Kauf dahinschimmelt...
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  39. #39
    Silence! Avatar von Gloriaviktoria
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Wir kaufen unser Brot geschnitten beim Bäcker und frieren einen Teil ein, so dass wir (theoretisch) nur das auftauen müssen, was wir auch innerhalb von zwei oder drei Tagen verbrauchen. Praktisch liegt es durchaus schon mal länger Und je nach Temperatur schimmelt es dann auch...
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  40. #40
    ~~~ Avatar von Cyan
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    AW: Gemüsefrust - wenn's nicht mehr frisch ist...

    Zitat Zitat von Mähnenschaf Beitrag anzeigen
    Was bei mir manchmal schneller schimmelt als erwartet: Brot! Trotz supersauberer Brotdose aus Holz (Boden) und Metall (Deckel) gibt es da gelegentlich blaue haarige Pünktchen.
    Bin überrascht, dass so viele Brot in Dosen (oder Plastiktüten) aufbewahren.

    Macht ihr das nur bei fertig geschnittenem Supermarktbrot oder auch bei "richtigem" Brot?

    Wenn ich beim Bäcker nen Laib Brot (oder nen halben) kaufe, bewahre ich den einfach in der Küche an der frischen Luft auf, mit der Schnittfläche auf ein Brett gestellt.
    Bei mir ist so eigentlich noch nie Brot geschimmelt.

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