So, ansonsten wollte ich von einem zweiten Rührversuch mit Bergamuls berichten, diesmal warm gerührt,weil ich auch etwas Butter darunter haben wollte..und so sieht mein neues Rezept aus:
FP:WP 30:70
FP: 2 % Bergamuls
1 % Phospholipon
2 % Vit. E (Tocopherol)
2 % Barriereschutzbasis (nach Olionatura)
2,5 % Kokosöl
2,5 % Jojoba
1 % Nachtkerzenöl
4 % Calendulaöl
10 % Kameliensamenöl
3 % Mangobutter
Wobei ich zur FP sagen muss,ich habe gnadenlos Resteverwertung betrieben..
WP:2 % Aloe vera
2 % Ectoin
1 % Allantoin
5 % Mäusedornextrakt
5 % Rotes-Weinlaub-Extrakt
Rest Schafgarbenhydrolat
Je 10 Tr. ÄÖ Lavendel,Rosmarin verbenon, Schafgarbe
konserviert mit 20 Tr. Cosgard (ges. 100ml)
Tjaa..ich glaube,Bergamuls wird kein Nachkaufprodukt bei mir..
Bergamuls lässt sich gut verarbeiten, sowohl kalt als auch warm,man kann ihn offensichtlich auch problemlos mit anderen Emus kombinieren..das ist aber auch schon alles..Problem war auch diesmal wieder, dass es eine eher dünne Brühe bleibt (trotz Mangobutter), ich habe gerade vorhin noch mal mit ca. 2 % Natrosol nachgedickt..und das, was einige in der Rührküche so gelobt haben, nämlich dass dieser Emulgator sogar befeuchtender, pflegender wirkt, als Emulgatoren mit einem Lipidanteil, kann ich so garnicht nachvollziehen..meine Haut sagt:Hey,kommt da noch was?
Ich finde ihn nicht pflegend genug, allenfalls für meine eher fettige Gesichtshaut,und im Sommer, könnte er taugen, aber da gibt es genug andere Emulgatoren (Lysolecithin,gelisucre von aromazone, Phospholipon) die diesen Zweck besser erfüllen..schade!
LG
rasasayang