Spezielle Frage zu PHF und Wassertemperatur

[Jia]

Henna und Säure: In Lucrezias Beitrag war noch ein sehr informativer Link dazu. Hier kann man sehen, nach wieviel Stunden die Farbstoffe mithilfe der Säure gelöst wurden wenn das Ganze bei einer bestimmten Raumtemperatur aufbewahrt wird.

@Lina: Hehe, die Seite kommt mir doch bekannt vor. Hatte ich "damals" beim Indigo-Googlen auch gefunden. Aber mit dem "mehrmals verwenden" weiß ich auch nicht.. Wir haben doch herausgefunden, dass wir den Brei besonders schnell auftragen müssen, weil er sonst vorschnell oxidiert und dann nicht mehr färbt..

[Lina]

@Lina: Hehe, die Seite kommt mir doch bekannt vor. Hatte ich "damals" beim Indigo-Googlen auch gefunden. Aber mit dem "mehrmals verwenden" weiß ich auch nicht.. Wir haben doch herausgefunden, dass wir den Brei besonders schnell auftragen müssen, weil er sonst vorschnell oxidiert und dann nicht mehr färbt..

Genau Jia, das hamma rausgefunden. Ich frag mich nur, wie man es bei dieser Mixtur da schafft, dass das Zeug mehrfach färbt. Denn dann könnte man ja hintereinander, immerwieder...

Ich frag mich auch, ob man das mit der Filtermethode nicht doch irgendwie hinbekommen kann???

Ich frag mich, ich frag mich, ich frag mich...

Mhhh, genuch für heut. Bin müde und hab Kopfweh. Also keine komplizierten Gehirnprozesse mehr heute.

Gute Nacht!

[Thurisaz]

Ich bleib bei warm-heissem Schwarztee+Salz zum Aufgiessen vom Indigo

[Lina]

Habe mir heute ein Laborthermometer für fünf Öcken von Spinnrad gekauft!

Haruka, das wolltste doch wissen, gell?

[Jia]

Hrmm, ich hab's ja heut wieder mit dem "Fingerthermometer" gemacht. Aber das funktioniert auch ganz gut. Nach 30 Minuten - "heiß". Nach 40 Minuten - "warm".

[mlc]

Das Thema lässt mir keine Ruhe...

Ich hab folgendes gefunden, finde ich recht interessant.

Da steht auch, dass man die Küpe für mehrere Färbegänge nehmen kann. Kann man das auch aufs Haar adaptieren? Oder liegt das am Ammoniak oder dem Natrium-was-weiß-ich??

Das ist Indigopulver. Ich habe schonmal darüber geschrieben. Es handelt sich um den bereits oxidierten Farbstoff, der nicht mehr wasserlöslich ist und deshalb auch nicht mehr färbt.

Zum Färben wird das Indigopulver mit chemischen Zusätzen aufgelösst.
Das wird normalerweise nur für Textilien verwendet, ob es auf den Haare fünktioniert weiß ich nicht. Jedenfalls wäre man dann wieder bei Chemie, was wohl nicht das Ziel sein sollte.

Ich habe allerdings hier noch irgendwo ein altes Rezept rumliegen. Das kommt(glaube ich) ganz ohne Chemie aus. Die alten Ägypter sollen so gefärbt haben. Ich denke nicht, daß es jemand versuchen wird, aber ich suche es morgen mal raus.

[Haruka]

@Lina: Danke für die Info, leider gibts bei uns keinen Spinnrad in der Nähe... hab aber meine Ma angepumpt, die hat mir ein Bratenthermometer gegeben, dass sie nicht mehr braucht, geht auch bis über 100°C... und wenns beim Rind ist isse gut die Mischung ...