Deswegen mag ich die Sandbank gerne. Hat eine tolle Form zum einkuscheln und bleibt gut auf den Schultern liegen.
Und an was strickt ihr so?
Deswegen mag ich die Sandbank gerne. Hat eine tolle Form zum einkuscheln und bleibt gut auf den Schultern liegen.
Und an was strickt ihr so?
Geändert von Sshaythiel (06.09.2020 um 15:36 Uhr)
Haare: 1a Fii, SSS 90 cm, Steiß, hell-/ mittelbraun, Ziel: dichtere Kante
Seifen TB
Ja, Sandbank hat echt eine tolle Form. Nur leider mag ich nicht für so ein einzelnes Muster zahlen.
Wenn dann, würde ich nur ein Buch kaufen, wo das drin ist.
Wieder etwas Fertiges.....
Geändert von Sshaythiel (06.09.2020 um 15:36 Uhr)
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Seifen TB
Schöne Sachen, Sshaythiel...
Habe jetzt auch meine ersten Socken fertig. Strickst du die mit Käppchen-Ferse? Habe sowohl Käppchen-als auch Bumerang ausprobiert, weiß noch nicht so recht, welche mir besser gefällt...
Auf der Suche nach einem "Warum" habe ich ein "Egal" gefunden...
Danke
Ich bevorzuge die Käppchen Ferse. Am liebsten mag ich die Herzchen Ferse.
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Seifen TB
Herzchen Ferse...ok, ich geh mal youtube gucken...
Ich wusste gar nicht mehr, wieviel Spaß das macht, und ist vor allem ruckzuck fertig.
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Ich bin Bumerang-Fan Wenn man die Ferse farblich absetzen will, geht das mit Käppchen besser, aber Bumerang geht mir irgendwie viel schneller von der Hand
Ich mag zwar die Herzchenferse ganz gern ... aber seit ich die fish-lips-kiss-heel Sockenanleitung kenne, stricke ich fast ausschließlich diese Bumerang-Variante (weil ohne die nervigen, einengenden Zwischenrunden). Davon weiche ich eigentlich nur noch bei den Karussellis ab, denn die werden eh von der Ferse an gestrickt
Gloria, wo gibt's diese Anleitung? Hatte bei youtube geguckt, und nur verwirrende (meist englische) Beiträge gefunden.
Habe jetzt beides mal gestrickt, Bumerang und Käppchen. Und für mich herausgefunden, dass Bumerang besser für Farbverlauf, und Käppchen eher für einfarbige Socken geeignet ist.
Auf der Suche nach einem "Warum" habe ich ein "Egal" gefunden...
Bei Ravelry gibt es die für knapp einen Euro zu kaufen, das habe ich mir mal gegönnt
Da hab ich auch schon geschaut, leider alles in englisch, komm ich nicht so mit klar.
Auf der Suche nach einem "Warum" habe ich ein "Egal" gefunden...
Ich mag auch kein englisch ... hatte ich in der Schule (1983-1985) also schon laaaange her ... aber mit viel Hilfe in Ravelry (die dazu gehörige Gruppe) habe ich es verstanden. Und die Strickart der Bumerangferse mit den Twin-stitches hat dort Aelfrun gut erklärt
https://www.ravelry.com/discuss/sox-...31/176-200#193
Ja, mein Schulenglisch ist auch lange her...
Danke, da werde ich mich mal durcharbeiten.
Sehr schicke Socken, MeinSeins...
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Die Fishlips kiss heel will ich auch bald ausprobieren.
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Seifen TB
Ich habe einen hohen Spann und stricke immer die klassische Käppchenferse. Bumerang ist mir zu eng, so hübsch ich das auch finde... aber Passform geht vor Aussehen.
Dankeschön ... mir gefällt wie gesagt diese Variante wegen der fehlenden Zwischenrunden. Bei Füßen mit sehr hohem Spann baue ich 3-5 "Spickelmaschen" vor der Ferse ein, die ich nach der Ferse wieder abnehme. Muster werden nicht unterbrochen und sie ist dehnbar. Die Schablone habe ich hier für alle Füße, die ich bestricke (denn die meisten leben weit weg) - nur mein Enkel muss jedes Jahr eine neue machen, der wächst zu schnell. Die Zwillingsmaschen nutze ich inzwischen auch für alle Wendereihen
Englische Anleitungen sind sehr viel einfacher geschrieben als deutsche. Man braucht im Grunde nur die Liste mit den englisch-deutschen Strickbegriffen, alles andere ergibt sich von selbst.
Bevor ich mich jetzt aufrege, isses mir lieber egal.
Socken gibt es bei mir. Irgendwie brauche ich momentan Kleinzeug.
Geändert von Sshaythiel (06.09.2020 um 15:37 Uhr)
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Seifen TB
Hübsch. Ich kann zur Zeit keine Socken stricken, das nervt mich ganz arg. Deshalb stricke ich gerade eine Decke.
Bevor ich mich jetzt aufrege, isses mir lieber egal.
Tolle Muster
Ich habe jetzt mal die Fischdingensferse ausprobiert und wie ich das sehe, gibt es eigentlich nur zwei Unterschiede zur Bumerangferse: die erste Doppelmasche wird nicht mit der letzten sondern der vorletzten Masche gemacht, dadurch kann man sich die Zwischenreihen sparen, weil das Gestricke flexibler ist, und die Doppelmaschen werden anders gemacht
Ja ... ist durch die fehlenden Zwischenrunden deutlich angenehmer zu tragen (es spannt nicht + es kann bei sehr hohem Spann auch ein Spickel mit gearbeitet werden). Diese Art der Wendemaschen nutze ich nur noch, seit ich diese Anleitung kenne. Aber das Beste an dieser Anleitung ist für mich die Schablone - da hab ich hier fast die ganze Familie bei mir
Ich stricke immer rein nach Schuhgröße und variiere das Muster, je nachdem, wie flexibel es sein soll. Aus irgendeinem Anleitungsbuch habe ich so ein Sockenlineal aus Pappe, wo genau draufsteht, wie viele Maschen für jede Größe und wann man mit den Abnahmen anfängt... komme ich sehr gut mit klar
Die Zwillingsmaschen finde ich sehr ungewohnt im Gegensatz zu den „normalen“ Wickelmaschen, da bleibe ich beim Erprobten
Ich lese hier schon eine Weile mit und bin ganz begeistert von euren Sachen.Ich stricke und häkle gerne, aber ich mache nur recht einfache Sachen, da ich nicht so viel Zeit habe und es für mich einfach entspannend ist, nicht so viel zu denken.
Da mir eine Freundin selbstgestrickt Socken geschenkt hat, bin ich jetzt auf den Geschmack gekommen. Hab Sockenwolle und passende Nadeln gekauft.
Kann mir jemand Tipps für einfache Anleitungen im Netz geben? Ich brauche wirklich eine gut verständliche Anleitung für die Ferse. Was ist einfacher Bumergangferse oder Käppchen? Ich bin kein Strickanfänger, aber auch kein Profi. Hoffe auf ein paar Tipps. Danke!
Empfehlenswert sind die Videos von Elizza... da werden unterschiedliche Strickarten gezeigt - sehr gut erklärt, finde ich
Und zur Ferse - das war bei mir bis zur Anleitung der fish-lips-kiss-heel Socken die Herzchenferse (gelernt als 3-teilige Käppchenferse) und die habe ich viel gestrickt. Auch nach dem Wechsel der Strickrichtung. In den ersten Jahren "klassisch" vom Bündchen zur Zehenspitze. Irgendwann bin ich auf die Idee gekommen, das zu ändern - von der Spitze an lässt sich die halbfertige Socke "schöner" anpassen und gerade beim Reste-Verarbeiten kann ich das Bündchen stricken bis die Wolle alle ist. Wenn an der Spitze 20cm fehlen, ist das dämlich und 3m übrig ist auch blöd
Im übrigen ist bei mir von der klassischen Sockenstrickerei nicht mehr viel übrig - abgesehen von den Karusselli-Socken, die an der Ferse beginnen - stricke ich:
- von der Spitze an
- beide gleichzeitig
- auf einer 80er Rundstricknadel + mit 1 Knäuel Wolle
- meist mit anatomischer Spitze
Snail, was mir sehr geholfen hat, war dieses Video, war sozusagen "mein Durchbruch": https://www.youtube.com/watch?v=6gPQi-uiHe0, ist allerdings Bumerang, gefällt mir aber am besten. Aber Jede/r hat so seine Vorlieben, da hilft nur ausprobieren.
Auf der Suche nach einem "Warum" habe ich ein "Egal" gefunden...
Danke schon mal. Die Bumerangferse gefällt mit persönlich auch besser. Von der Beschreibung her finde ich es auch nicht soooo schwer. Ich werde ausprobieren und berichten.
Meinsseins, die anatomische Spitze, wie strickt man die denn von unten? Ich habe im www nur Beschreibungen von oben gefunden, und dann nur sehr allgemeine Angaben zur Abnahme.
Ich habe Entenfüsse und stricke bisher von oben mit Bändchenspitze. Für die anatomische Spitze nehme ich erst nur auf einer Seite ab, bis die Stelle erreicht ist, ab der man in jeder Runde abnimmt (heißt es). Aber nehme ich dann an der Seite genausoviele Maschen ab wie bei der klassischen Spitze oder doppelt so viele?
Mit welcher Methode schlägst du denn dann für die Socke Maschen an? Judys Magic Kast on? Ich muss mir dann nur etwas für die Ferse überlegen, Käppchen passt einfach an besten.
Von unten stricken wäre wirklich sinnvoll, ich habe einige melierte Socken mit andersfarbiger Spitze...
Beginn an der Spitze - inzwischen die Bequemvariante = Wickelanschlag über beide Nadelspitzen mit 8-10 Maschen (ca 1/3 der gebrauchten Maschen/ 1x abstricken und danach mit dem Zunehmen beginnen. Den Anfangsfaden webe ich dabei gleich mit ein. Je nachdem, wieviel länger der Große Onkel ist, entweder zuerst nur an den Außenseiten oder 1 Runde nur außen / 1 Runde innen/außen bis 16-24 Maschen und dann mit je 1 Zwischenrunde ohne Zunehmen bis zur gewünschten Maschenzahl.
Bei der Bumerangferse stricke ich dann gerade bis zur Knöchellinie und setze dort die Ferse an.
Für die Käppchenferse ca bis zum Mittelfuß - dort wo Du von oben mit den Spickelabnahmen fertig bist - dort fange ich mit den Spickelzunahmen auf der Sohlennadel an, jede 2. Runde links und rechts je 1+ ... wenn genug Spickelmaschen gestrickt sind, bin ich auch ca. an der Knöchellinie angekommen. Dann stricke ich die Fersenrundung wie die 1. Hälfte der Bumerangferse (nur über die Mittelmaschen ohne die Spickelzunahmen) und dann nehme ich in jeder 2. Runde an der Fersenwand (zwischen den Spickelzunahmen) je 1 Masche ab ... Himmel, liest sich das umständlich ))))
Am besten /// schnellsten kannst Du das mit einem bzw 2 Chipsöckchen ausprobieren (Beginn mit 6 Maschen - bis max 12 Maschen in jeder Runde zunehmen...) ... ist wirklich nicht so kompliziert, wie es sich liest. ... als ich zur Reha war, hab ich solche Kleinteile in den letzten 2 Tagen für einige Mitarbeiter dort gestrickt (für einen Obolus)
Ich glaub, ich hab das verstanden... muss ich beim nächsten Socken ausprobieren!
Aloha Mädels :)
und insbesondere Sshay
Sagemal ... du hast doch schon so viele wunderwunderschöne Tücher gestrickt. Ich hab mir die letzten Tage diverse Muster angeschaut und mags aber erstmal mit Häkeln statt Stricken versuchen. Du meintest mal, du häkelst überhaupt nicht, das spielt aber glücklicherweise keine Rolle für meine Frage :)
Ich bin noch am Überlegen, ob gleich ein Dreieckstuch oder ein Quadrat, was ich dann in der Mitte falte zu einem Dreieck, wie die dünnen Stofftücher mit den silbernen Fäden, die ich so gern trage.
Jetzt wüsste ich aber gern, wie man die sanftesten Farbverläufe hinkriegt.
Klar liegts auch am Wollbobbel, aber es macht doch einen Unterschied, ob ich lange gerade Reihen stricke/häkle oder kurze so wie beim Sockenschaft. Kann man bei einem Dreieckstuch überhaupt sanfte langsame Übergänge haben? Die Reihen werden doch immer länger und jeglicher Farbverlauf ist dann ja nicht über mehrere Reihen, sondern erstreckt sich über eine lange Reihe.
Kann man so Dreieckstücher auch von links nach rechts bauen statt von unten nach oben? Die Anleitungen, die ich bisher gesehen hab, fangen alle unten an der Zipfelspitze an und arbeiten sich dann nach oben in die Breite.
Ich schau mir seit drei Tagen die allergenialsten wunderschönsten Farbverlaufsbobbel auf Ebay an, mit und ohne Glitzer, soooooooo schön. Ich kann mich einfach nicht entscheiden.
Reichen 500m eigentlich für ein normales Schulterdreieckstuch aus?
Und sind 3fach oder 4fach Fäden besser? Die Garne, die ich bisher geliebäugelt hab, sind alle "gefacht" und nicht verzwirnt.
Ich frag mich, ob das nicht risikoreich ist, dass man einzelne Schlaufen fallenlässt? Sind deine Garne/Wollen auch so gefacht, also dass die einzelnen Fäden nebeneinander laufen?
Think of me long enough to make a memory ...
Wenn du gut häkeln/stricken kannst, nimm dreifache Wolle, wenn du noch Anfänger bist, empfehle ich dir dickere Wolle.
Was hast du denn für ein Muster? Bei den meisten steht doch dabei, was man für Wolle braucht bzw. wieviel ausreichend ist für Größe xy. Ich mag gefachte Wolle, ist aber nicht jedermanns Sache. Vielleicht hat jemand einen Rest, damit du es mal testen kannst. Ich hab grad keinen Rest da, sonst hätte ich dir das schicken können.
Bevor ich mich jetzt aufrege, isses mir lieber egal.
das ist lieb von dir :) aber ich hab jetz doch nachgegeben und mir zwei dreifädige Bobbel von Ebay gekauft mit 500 m. Diese Anleitung behauptet, das würde reichen und das Muster sei super easy.
Ich war halt unsicher, weil es diese Bobbel auch bis 1500 m gibt, was man da nimmt und wie der Farbverlauf dann so ist.
Ich hab so viele Anleitungen angeklickt und angeguckt, dass ich es nicht mehr weiss, welche was waren, aber anfangs hab ich nie den Satz gefunden á la "für dieses Tuch mit 200 cm Breite und 80 cm Höhe brauchst du 500 m Garn", das war dauernd "je nach Grösse" und irgendwie vage.
Handarbeiten ist voll schön. Es gibt sooooo tolle Wolle und Garne und Projekte, wobei ich immer einen soft spot für Wollsocken hab, die sind einfach dauernd praktisch ^^ und eines Tages mach ich mir ne schöne Granny Square Decke mit lauter ordentlichen gleichmässigen Quadraten :) ooooder ich such mir schöne Farbverlaufswolle und strick oder häkel mehrere Schals und näh/häkel die dann nebeneinander zu einer Decke zusammen. Wegen des Farbverlaufsmusters, das ist das wichtigste an der Sache
Sticken hab ich auch wieder angefangen, das hat meine Mutter früher im Sommer fast jeden Abend gemacht, als ich noch klein war. Sie hatte so nen Profistickrahmen, den man an der Tischkante mit so nem Ding festgeschraubt hat, mit ner Lupe obendrüber und Lampe nebendran und hat dann ungarische Tischdecken und Läufer, die wir im Urlaub in Ungarn gekauft haben, ausgestickt.
Und Nähprojekte hab ich hier auch noch .. aber dafür muss erst der Esstisch freigeräumt werden, da stapeln sich momentan noch Bücher, Malsachen, Bastelsachen und alles mögliche ...
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Entscheidend ist nicht die Lauflänge allein. Sondern die Dicke des Garnes, die verwendete Nadelstärke und die Lauflänge pro 100 Gramm. 500m pro 100 Gramm ist ein sehr dünnes Garn, nicht einmal Sockenwollstärke (das hat meist 400/420m bei 100gr und Stricknadelstärke 2,5). Das wird mit Nadel 5 verarbeitet, also einer recht dicken Nadel. Das fertige Teil ist also recht locker-luftig.
Ich häkel nicht, ich stricke viele Tücher. 500m wäre mir zuwenig, ich mag große Tücher, die ich im Sommer auch als Strickjackenersatz nutzen kann. Das wird also eher ein Halstuch. Ob man sein Tuch lieber groß oder klein mag, ist Geschmackssache. Oft sind die Anleitungen variabel, da ist nur angegeben, was für Garn verwendet wurde. Viele stricken, solange das Knäuel reicht...
Beim Farbverlauf kommt es auf die Wolle an. Es gibt welche, da wechselt die Farbe allmählich, andere haben Stufen bzw. Streifen. Da kann es natürlich passieren dass der schmale Teil längere Zeit eine Farbe hat, als der Teil, wo man viele Maschen hat. Ich stricke oft Dreiecktücher von oben, mit zunehmender Maschenzahl, da ergibt sich oft oben eine große Fläche mit einer Farbe, zum unteren Rand hin werden die Streifen schmaler. Das kann toll aussehen. Man kann das aber korrigieren indem man irgendwann ein 2. Knäuel mit verwendet und jede 2. Reihe das Knäuel wechselt. Es gibt aber sogar Garn, dass extra dafür gemacht ist... die erste Farbe hat einen kürzeren Verlauf, als die folgende und so fort. Es gibt sogar Minibobbel, da kann man wenn man ein Tuch quer fertigt, die eine Hälfte mit einem Bobbel und die andere Hälfte des Tuches den anderen Bobbel verwenden. Und hat ein farblich symetrisches Tuch.
Ah, es gibt unendlich viele Möglichkeiten....
ja, und einerseits sehen diese Bobbel alle so wunderwunderschön aus und andererseits kann ich mir momentan noch garnicht vorstellen, wie sich das mit dem Farbverlauf ergibt.
Also ich möchte erstmal mit einem Halstuch als Dreieckstuch beginnen, so von der Größe her.
Diese wunderschönen großen Tücher, die ich von Sshay kenne, lassen wir mal noch ein bisschen in der Zukunft ;)
Hm und ich hab momentan einfach Probleme, mir die Lauflänge mit dem Bobbel und dem Tuch vorzustellen, also auch wenn Kali sagt, das steht bei denen eigentlich dabei, irgendwie kapier ichs nicht, wie ich das auf einen Bobbel von Ebay umsetze.Ob ich da nun 500 m brauche oder 750 oder 1000 ... ich will ja auch den kompletten Farbverlauf haben und nicht das Tuch für mich gross genug haben, wenn ich erst den halben Bobbel verbraucht hab ^^
Parallel dazu liebäugel ich mit einem ganz simplen Überwurftop, was angeblich seitlich gestrickt wird und angeblich nur zwei Quadrate sind.
Das wäre dann ein grosser U-Boot-Ausschnitt und die Ärmellöcher näh ich einfach nicht zusammen, sondern den Rest seitlich. Hm.
Ich glaub ich muss das einfach mal ausprobieren, vielleicht auch erstmal so in Dackelgrösse, mit irgendeiner billigen Wolle, um ein Feeling dafür zu kriegen und auszuprobieren, ob ich das Dreieckshalstuch von der Spitze oder breit von oben und dann schmaler werdend machen mag. Und ob stricken oder häkeln. Ich bin momentan mehr der Häkelfan, es gehen weniger Maschen verloren aber gestricktes ist weicher und flexibler. Häkelsocken gehen zB für mich garnicht
Aber die Muster und die Farben und die Fotos, hach ... ich schwelge echt seit mehreren Tagen :)))
Da die Bobbel noch nicht da sind und es mir in den Fingern gejuckt hat, hab ich ersatzweise zwei Topflappen gehäkelt die aber auch nötig waren, ich hatte mal vier und hab drei verloren, so dass ich dauernd nur einen Topflappen hatte und immer ein Geschirrtuch oder Handtuch zur Hilfe nehmen musste, wenn ich die heisse Auflaufform ausm Ofen hab. Jetzt hab ich drei Topflappen ^^ sogar mit einer Runde Häkelspitze aussenrum zum Spass.
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Wieviel wiegt der Bobbel denn? Normalerweise wird die Lauflänge angegeben damit man einschätzen kann ob man damit sämtliche Musterrapporte schafft. Einen Rückschluss auf die Größe des fertigen Stückes lässt es aber nur zu, wenn die Garn- und Nadelstärke gleich ist.
Ich hab mich damit auch schonmal bös in die Nesseln gesetzt, als ich ein Lacegarn mit 750m/100gr mit 1200m/100gr ersetzt hab, und das Ergebnis sehr viel kleiner als geplant war, obwohl die Nadelstärke gleich war.
Klar ändert sich der Farbverlauf wenn mehr oder weniger Strecke zurückgelegt wird, deswegen sind diese von der Mitte aus gearbeiteten Dreiecke ja so beliebt weil es sich da schön verteilt. Ich würde trotzdem davon abraten, einfach weil du mit 500m nur eine ziemlich kleine Größe erreichen kannst, und da ist der Tragekomfort mit dieser Tuchform ziemlich schlecht. Wenn du einen gleichmäßigen Farbverlauf willst, wäre ein Cowl eine Idee, dafür reicht die Lauflänge auch in jedem Fall. Als Tuch würde ich die "Pimpelliese" oder ähnliches empfehlen (Ravelry, gratis wenn ich micht nicht irre). Ist zwar Strick, aber wirklich sehr anfängerfreundlich, und du könntest deinen Bobbel komplett verarbeiten (ab Hälfte Gewicht mit Abnahmen beginnen).
Könnte man auch häkeln. Die Form ist ein sehr langgezogenes Dreick, quer gearbeitet, die Zunahmen und Abnahmen werden nur an einer Seite gearbeitet. 5 Maschen anschlagen, an einer Seite in der Hinreihe immer eine Masche zunehmen bis der Bobbel zur Hälfte durch ist, dann in jeder Hinreihe eine Masche abnehmen.
Also als Beispiel, dieses quergehäkelte Häkeltop hier.
Einheitsgröße: XS bis XL
Material:
Schachenmayr Catania 350 g Fb 00262 reseda grün
1 Häkelnadel Nr. 3
Hab geguckt, die Catania hat 125m auf 50g Lauflänge. Das heisst, es werden bei 350g sieben Knäuel gebraucht und es sind 7x125m Lauflänge gleich 875m Lauflänge. Sagen wir 900m.
Angenommen, ich möchte dieses Top jetzt aus diesem Wollbobbel stricken.
Das Garn ist halb Baumwolle, halb Acryl. Man kann 3- oder 4-fädig auswählen und Lauflängen zwischen 250 und 2000 m.
Nehmen wir mal dreifädig an.
"3 Fäden : 250m/50g, 500m/100g, 750m/150g, 1000m/200g, 1250m/250g, 1500m/300g, 1750m/350g, 2000m/400g".
So. Und jetzt die Preisfrage:
Geh ich auf 350g Gewicht oder auf 1000m Lauflänge?
Die Catania-Wolle in der Anleitung des Tops hat 350g und 900m Lauflänge (hochgerechnet, 125m auf 50g).
Die gefachte Bobbelwolle hat bei 350g bereits 1750m Lauflänge bzw. 1000m auf 200g (und 250m auf 50g).
Welchen Bobbel brauch ich nun und was passiert, wenn ich eine 4er statt 3er Häkelnadel verwende?
Ich möchte ein sehr luftiges loses Top haben, was ich über ein Tshirt drüberziehe.
@Edgar: vielen Dank für die Empfehlung, ich geh mir die Pimpelliese gleich ansehen :)
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