Ich kann jedem, der nicht glutenfrei lebt, nur schwer ans Herz legen
Roterattes Aufschnitt (vegetarisch/vegan) nachzukochen. Ich mach das jetzt eine Weile, hab auch mal immer wieder am Rezept gedreht, mehr Kräuter dazu, Champignons, mehr oder weniger Zwiebel - immer mit dem Ergebnis, dass das Grundrezept perfekt so ist, wie es ist. Sonst passt die Konsistenz vielleicht nicht und/oder der Geschmack gerät aus dem Gleichgewicht. Den Aldi Aufschnitt etwa finde ich zu trocken und etwas zu scharf. Im Vergleich zum Selbermachen auch maßlos überteuert.
Ich koche die doppelte Menge mit 5 EL Tomatenmark und Fisch- oder Hähnchengewürz statt Rauchsalz und mache vier Aufschnittwürste, die eine halbe Stunde in den Schnellkochtopf wandern. Wichtig ist auch, die Wurst nicht stundenlang vor sich hin sieden zu lassen, sonst wird sie innen härter.
Das mache ich alle zwei Tage, weil ich mittlerweile DREI Haushalte damit versorge - die anderen beiden sind KEINE Vegetarier oder Veganer!
Gluten bekomme ich
hier.
Veganer-Info: Das Brot unter dem Aufschnitt ist übrigens das Eiweißbrot von Aldi Nord. Ich kann in der Zutatenliste nicht Unveganes entdecken, was bei Eiweißbrot ja offenbar eher selten ist. Schmeckt auch super, finde ich. Saftig durch Apfelfaser (und Malz). 8,4 g Eiweiß pro Scheibe. Enthält Soja.
Dazwischen
Roterattes Mayonnaise mit Remouladeneinschlag durch Kräuter und Senf.
Roterattes
Leberwurst ist mindestens ebenso grandios, erwähnte ich hier auch schonmal - GRANDIOS. Mach ich nicht so oft wie ich möchte, wegen Soja.
Ich find, die Frau hats echt drauf.
