Ihr tauscht euch grad viel über Studien, Empfehlungen etc. aus --- ist Ethik bei der Ernährung gar kein Thema für euch? (Umwelt, Tierleid, Ressourcen etc.) Interessiert mich nur ... (bitte nicht angegriffen fühlen)
Ich esse mehrmals pro Tag Fleisch und/oder Wurst.
Ich esse einmal pro Tag Fleisch und/oder Wurst.
Ich esse mehrmals pro Woche Fleisch und/oder Wurst.
Ich esse ein bis zweimal pro Woche Fleisch und/oder Wurst.
Ich esse weniger als einmal pro Woche Fleisch und/oder Wurst.
Ich esse kein Fleisch/keine Wurst.
Ihr tauscht euch grad viel über Studien, Empfehlungen etc. aus --- ist Ethik bei der Ernährung gar kein Thema für euch? (Umwelt, Tierleid, Ressourcen etc.) Interessiert mich nur ... (bitte nicht angegriffen fühlen)
Sagen, was man denkt. Und vorher was gedacht haben. || (Harry Rowohlt)
Doch, natürlich. Habe mich dazu gestern in einem anderen Thread geäußert, Post 54. Und Fleisch/Wurst esse ich immer weniger.......und habe das bisher schon hier in umliegenden Hofläden gekauft.
Diese schönen Sonntagsspaziergänge. Ich war im Bad, bin gerade am Kühlschrank vorbei und jetzt auf dem Weg zur Couch. Später geht's dann zum PC. Das Wetter spielt auch mit.
Ich führe Selbstgespräche - mindestens einmal am Tag muss ich mit einem vernünftigen Menschen sprechen......
Doch, sehr sogar.
Ich esse ja nur einmal pro Woche Fleisch oder Fisch. Das kommt dann ausnahmslos aus artgerechter Haltung bzw. Biozuchten. Ebenso Milch, Eier etc. kaufe ich nur von hoffentlich glücklichen Viechern. Bei Eiern gibt es hier in Österreich ein Vorzeigeprojekt, wo nicht alle Hähne umgebracht werden, wie es in der normalen Hühnerzucht leider der Fall ist, sondern es wurde eine neue Rasse gezüchtet, da werden die Hähne gemästet, die Hühner legen Eier - es kosten diese Eier halt fast das Doppelte.
Natürlich wäre es noch besser, auf alle diese Sachen zu verzichten, aber das will und kann ich nicht, daher habe ich diesen Weg für mich gewählt.
Da könnt man sich eine Menge Schminke ersparen, wenn man eine gscheite Psyche hätte.
Da gibt sich die Gesundheit zum kleinen Teil die Hand mit der Ethik. Was die Haltung betrifft, denn MTH-Fleisch ist meiner Gesundheit nicht zuträglich. MTH schmeckt auch nicht. Momentan bevorzuge ich sogar Wild (super Quelle aka Jäger gefunden).
Waa die grundsätzliche Ethik betrifft, ob man andere Lebewesen töten und essen darf. Nun - das ist nichts, was ich leichtfertig wegwische oder unwichtig nähme, aber für mich kommt Vegetarismus einfach nicht in Frage.
Was ich gerne kaufen würde, aber selbst im Bioladen nicht finde, sind Eier aus einem solchen Projekt, wo auch die männlichen Küken leben dürfen.
Leider schmeckt das schon.
In einem Kochkurs habe ich gehört, dass bei Blindverkostungen von Steaks immer wieder die amerikanischen Fleischsorten gewinnen, die unter Zuchtbedingungen, wie sie bei uns gar nicht erlaubt wären, "gewonnen" werden - das sind dermaßen ekelhafte großindustrielle Zustände, dass mir kein besseres Wort als "Fleischgewinnung" dazu einfällt.
Das ist übrigens nicht das einzige Mal gewesen, dass ich das gehört bzw. gelesen habe, dass man es beim Essen nicht erkennt, wie Tiere gehalten wurden.
Da könnt man sich eine Menge Schminke ersparen, wenn man eine gscheite Psyche hätte.
Hm, also ich hab mal - war sogar Bio - das Aldi-Hackfleisch zur Frikadellenherstellung benutzt --> nicht lecker. Die Discounterwurst ist auch großteils --> nicht lecker (mal ab von den Inhaltsstoffen die auch nicht gesund sind).
Das mans immer und jedes Mal deutlich schmeckt, das glaube ich auch nicht. Manchesmal mag auch ein Nocebo/Placebo-Geschmackseffekt beteiligt sein, aber ich bilde mir zumindest ein, dass ichs - manchmal - schmecke.
Wobei noch das mit der Fütterung kommt - ich will Weidefleisch wegen der Omega-Geschichten, da schadet mir Soja - und getreidegefüttertes und medizinisch behandeltes Tier einfach, drum find ich Wild auch so eine klasse Alternative. Fest in der Planung steht auch schon: Selber Wurst machen aus Wild und mit nur guten Zutaten.
"Fleischgewinnung" ist - ebenso wie Fleisch"produktion" ein ganz unangenehmes Wort - es handelt sich um Lebewesen, die werden eigentlich nicht produziert :/
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Geändert von Westwind (20.08.2013 um 15:17 Uhr)
Bei Kaufland gibt es auch Bio-Mett, das aber ziemlich eklig, weil fettig, ist. Bio-Fett schmeckt auch nicht besser als herkömmliches
Liebe Grüße von Meryem
Wer immer in Zerstreuung lebt, wird fremd in seinem eigenen Herzen (A. Freiherr von Knigge)
Wieso zitierst du nicht den kompletten Satz? So ist der Sinn total verfälscht
Weil mich der Gedankengang speziell zu diesem Teil des Satzes interessiert. Ich wollte nicht den Sinn von Westwinds Aussage ändern. Der gesamte Satz steht doch zwei Beiträge obendrüber, da kann man doch auch mal nur einen Teil zitieren.
Magst du kein Fett?
Ich finde, es geht nicht viel über ein Brot mit Schmalz vom Mangalitzaschwein. Oder ein Stück schön durchwachsene Beiried oder ein Schweinskotelett mit dickem Fettrand. Oder eben Markknochen auszutzeln. Oder Grammelknödel mit warmem Krautsalat ... bei der Hitze aber eher nicht.
Was mir noch zum Thema Ethik eingefallen ist: Bei einer ganzen Sau tu ich mir schwer, die in meinen drei Tiefkühlladen unterzubringen, aber Hendln kaufe ich generell nur mehr ganze. Sonst versuche ich, nicht nur die edlen Teile zu kaufen, sondern auch mal etwas, was sonst unter "Abfallfleisch" fällt: Kalbsbackerln, Ochsenschwanz, Innereien etc.
Wenn wegen mir schon ein Tier dran glauben muss, dann will ich es auch möglichst ganz verwerten.
Das klingt jetzt so, als tät ich dauernd Fleisch essen, aber in der Praxis würde ich wahrscheinlich etliche Jahre an einer Sau essen.
Da könnt man sich eine Menge Schminke ersparen, wenn man eine gscheite Psyche hätte.
noch ne Stimme contra Edelfleisch. Nichts gelegentlich gegen ein feines Entrecote - aber Innereien, geschmorte Beinscheiben oder Knochenbrühe mit viel Glibber und Gelatine aus Knorpel und co - find ich reizvoller
Hab schon selber Fett genug Nee, ernsthaft, ich mag "Fleischfett" nicht gern Das einzige, was ich wirklich mit Genuss esse, ist der knusprige Rand an Lammkoteletts, ansonsten kann man mich mit Bauchfleisch, Schinken mit Fettrand, Schmalz oder ähnlichem jagen.
Wobei ich auch kein Freund von künstlich entfetteten Sachen bin. Bei mir gibt es Butterkäse, Butter und Vollmilch und nicht die fettarmen Varianten.
Bei dem Bio-Mett von Kaufland fand ich es einfach auffällig, dass so viel Fett drin war. Ich weiß nicht, ob es da Regelungen gibt, wie viel Fett enthalten sein darf, aber für mich war das... naja, nicht Betrug... aber nicht das, was ich mir unter Bio-Mett vorgestellt habe. Mett vom Fleischer, nur in Bio-Qualität, und nicht mit Fett gestreckt
Liebe Grüße von Meryem
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Ich muss Fleisch nicht haben, vor allem Schwein ist vom Geschmack echt nicht so meins...außerdem macht Fleisch mich oft müde. Wenn ich drauf verzichten kann mit dem Hintergedanken, dass die Produktion ECHT viele Emissionen verursacht, dann schlag ich doch zwei Fliegen mit einer Klappe.
Ja, ich achte drauf, weniger zu essen...
Aber wenn du nicht drauf verzichten könntest... wenn du einen richtigen Jieper auf Fleisch hättest und OHNE Fleisch müde und nicht mehr leistungsfähig wärst, würdest du dann in Hinblick auf die Emissionen drauf verzichten? Ich wahrscheinlich nicht
Reis zum Beispiel ist auch nicht so toll fürs Klima, aber ich liebe Reis. Wenn ich die Wahl hätte, ob ich nur noch Reis, Nudeln oder Kartoffeln zur Verfügung hätte, würde ich sofort Reis nehmen! Ich esse nicht oft Fleisch, aber zu sagen "ich verzichte darauf" wäre falsch, denn Verzicht beinhaltet ja eigentlich, dass man etwas weglässt, was man eigentlich mag.
Liebe Grüße von Meryem
Wer immer in Zerstreuung lebt, wird fremd in seinem eigenen Herzen (A. Freiherr von Knigge)
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Geändert von Westwind (20.08.2013 um 15:17 Uhr)
Ich verzichte z.B. auf den Konsum von tierischen Produkten aus ethischen Gründen ... nicht weil es mir nicht schmeckt!
Das ist vordergründig ganz klar ein Verzicht - aber nur, solange man sich nicht mit seiner bisherigen, eingefahrenen Ernährung auseinandersetzt ... und dazu besteht wenig Bereitschaft in der breiten Masse.
Sagen, was man denkt. Und vorher was gedacht haben. || (Harry Rowohlt)
Für meinen Körper habe ich mich damit auseinandergesetzt und die Ernährung komplett geändert.
Und als bekennende Paleo bin ich nach vielen Versuchen in alle Richtungen zum Schluss gekommen, das ich damit ab besten zurecht komme. Für mich fallen sämtliche Hülsenfrüchte, Getreide, Pseudogetreide, Milchprodukte, Soja sowieso, weg, diverse Nachtschattengemüse suche ich zu vermeiden, schaffe es aber noch nicht ganz. Das mag man ethisch verdammen, aber da bin ich nicht willens zu verzichten. Wenn jemand auf andere Ernährung klarkommt und verzichten kann, gut. Find ich anerkennenswert.
Dem kann ich mich anschliessen. Ich hab´s auch gründlich probiert, ich habe 15 Jahre lang vegetarisch gegessen. Und es ist mir nicht bekommen. Ich esse im Moment eher moderat Fleisch, vielleicht dreimal die Woche. Ich kaufe nur Biofleisch und Bioeier, wobei ich jeden Tag Eier esse. Fleisch ist für mich wichtig, ich fühle mich mit einer Ernährung mit ausreichend tierischem Eiweiss besser, belastbarer, glücklicher.
bin in NRW aufgewachsen und lebe dort, esse seit 2 Monaten vegetarisch. ich versuche tierische Produkte generell zu meiden, dh die meiste Zeit esse ich vegan. davor habe ich meist 1 mal die Woche Fleisch/Fisch gegessen.
mir gehts körperlich viel besser so, da ich Fleisch und größere Mengen Milchprodukte nicht so gut verdauen kann. ich werde davon müde. rein aus ethischen Gründen auf Fleisch verzichten würde ich zugegebenermaßen nicht, wenn ich die pflanzliche Ernährung nicht so gut vertragen würde. auch wenn die Gründe sehr, sehr überzeugend sind.
Da ist was dran...verzichten in deinem Sinne tue ich wohl generell nicht. Es gibt eigentlich keine Zutat an sich, die ich unbedingt haben muss .
Aber man verzichtet schon auf Bequemlichkeit, weil Fleischessen so einfach gemacht wird...Gemüse und co.-Auswahl grad in Restaurants sind nicht so groß.
Fleisch . Ich mache sehr viel Sport und vor allem Muskelaufbau... also wirklich aus diesem Grund auch so gut wie JEDEN TAG Fleisch aber fast immer Pute / Fisch / Krabben... gibt da einiges an Variation... aber das Eiweiss ist nunmal wichtig. Ekeln sich warscheinlich einige Damen vor...
EIn schlechtes Gewissen den Tieren gegenüber habe ich aber nicht :D
Liebe Grüße
Liebe Grüße von Meryem
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Seinen Weg finden und gehen muss letztendlich jeder für sich alleine. (Dr. med. Christian Künster)
Ich esse seit kurzem wieder mehr Fleisch (früher ca. ein mal pro Monat) weil ich Fleisch -im Gegensatz zu der landläufigen Meinung man sollte weniger essen- für sehr gesund halte (sofern richtig zubereitet bzw. mit richtiger Beilage ).
Mit tierisches Eiweiß gehts mir einfach besser. (auch tierisches Fett finde ich bei weitem nicht so schlimm, wie oft dargestellt wird). Auf Haltung/Herkunft achte ich aber auch sehr, zum Glück wohne ich ziemlich am Land wo ich einiges direkt von Höfen beziehen kann.
Ich habe früher mit dem Gedanken gespielt, Veganerin zu werden (für mich wäre Vegetarismus keine wirkliche Option- für die Milch- und Eierherstellung werden männliche Tiere getötet, etc. etc.) aber es kommt mittlerweile einfach nicht mehr in Frage für mich. Wobei ich diesem Satz zustimmen muss:
Wenn jemand auf andere Ernährung klarkommt und verzichten kann, gut. Find ich anerkennenswert.
Das Schöne ist ebenso nützlich wie das Nützliche.
-Victor Hugo
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ich hab zweitletzeres angekreuzt, ich esse weniger als einmal pro woche fleisch oder wurst.
ich habe da ganz ganz selten appetit drauf, und die zubereitung von fleisch ekelt mich oft. ich kann auch nicht behaupten, daß es mir riesig schmeckt. manchmal, ganz selten, bekomme ich heißhunger auf wurst, meist nach schinken, oder wienerle oder sowas, und dann stopfe ich mich damit voll, und es ist wieder gut für ein paar monate. vermutlich braucht mein körper dann irgendwas davon.
wenn ich eingeladen bin esse ich aber beides mit, ich bin kein vegetarier. aber selber kochen und kaufen brauche nur sehr selten, es ist vorwiegend auch die zubereitung von fleisch, bei der mir der appetit richtig vergeht.
ich fand als kind fleisch und wurst schon gruslig, vom geschmack und irgendwie die optik , der gedanken daran, daß es einfach totes tierfleisch ist macht es für mich auch nicht gerade ansprechender
da der jährliche Konsum pro Einwohner in Deutschland laut unterschiedlicher Quellen bei etwas über 60 kg liegt, müssten die Werte in der Karte auch eigentlich noch höher sein. (s. zB: http://www.bvdf.de/in_zahlen/tab_06/ oder http://weltagrarbericht.zs-intern.de...s/fleisch.html ).
Das ist bei mir auch so. Der Unterschied ist erstaunlich. Dabei bin ich eigentlich gar nicht so der grosse Fleischfan, als ich Vegetarierin war, hab ich nichts vermisst. Ich esse Fleisch, weil mein System es braucht.
Wobei Männer statistisch gesehen viel mehr Fleisch konsumieren als Frauen. Das dürfte der Grund sein, warum die BJ Daten nicht mit den Statistiken übereinstimmen.
Nur zur Info.......wer Lust hat, am Dienstag kommt auf ARTE um 20.15 Uhr "Nie wieder Fleisch?"
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Wenn ich mich richtig erinnere, sind junge Frauen die, die am wenigsten regelmässig Fleisch essen und den grössten Prozentsatz unter den Veggies ausmachen. Das käme dann schon in etwa hin. Oder siehst Du andere Gründe?
Im Alltag esse ich fast kein Fleisch.
Dagegen im Urlaub sehr viel, getreu meinem Motto, im Urlaub möglichst viel anders zu machen als im Alltag. ;)
Na ja, jeden Tag Fleisch zuessen gefällt nicht jedem. Mir manchmal auch nicht ;), vor allem wenn man mal kein Zeit zum kochen hat, sind die notwendigen Proteine nicht immer so schmackhaft und es begrenzt sich dann auf Putenbrust, die man schnell mal eben in die Pfanne schmeißt und ohne Beilagen isst.
Liebe Grüße von Meryem
Wer immer in Zerstreuung lebt, wird fremd in seinem eigenen Herzen (A. Freiherr von Knigge)
Wenns schnell gehen soll, Steak braten, fermentiertes Gemüse aus dem Bügelglas nach Wahl dazu. Fertig. Auch wenn ich keine Zeit hab, schmecken muss es. Lieber ess ich nichts als etwas, das nicht schmeckt.
Statistiken sind ja immer so eine Sache...zum einen: Wer hat die angefertigt/beauftragt. Wer wurde befragt. Welche Methoden angewandt. Laut der Tabelle aus dem Link der Fleischerinnung oder wie das hieß, sind nur 0,6 KG Innereien und 0 Pferd aufgelistet, find ich nicht realistisch
Oje, ich gebe zu, ich könnte nicht ohne Fleisch und ohne Eier
Wenn es nach mir allein geht, würde es jeden Tag Fleisch geben, nur mein Mann mag es hin und wieder Fleischlos und die Freundin meines Sohnes ist Vegetarierin - daher gibt es durchaus Veggietage zwischendurch. Also ich bringe die Statistik bezüglich Fleischkonsum Mann/Frau sicher ins Wanken
Ich kaufe das Fleisch halt vom Bauern meines Vertrauens, der zumindest für mich nachprüfbare Freilandhaltung betreibt, weil er das Fleisch ab Hof direkt verkauft und sich alle Tierchen im Freien tummeln.
Aber das ist natürlich auch nur zu meiner Gewissensbereinigung, sterben müssen die Tiere natürlich trotzdem - die ethische Seite wäre für mich der einzige Grund auf Fleisch zu verzichten.Ich war zwei Jahre lang Vegetarierer aus eben ethischen Gründen, aber ich habe mich dann doch wieder anders entschieden.
Ich esse eigentlich jedes Fleisch, Geflügel, Rind, Schwein, Wild.....und Fisch und Meeresfrüchte, gerne auch fettes Fleisch und roh (Tatar) oder blutiges Steak. Nur Innereien - nein Danke!
Mich ekelt es auch nicht vor rohem Fleisch, nachdem ich meine Katzen barfe, hantiere ich doch sehr oft mit rohem Fleisch und rohen Innereien herum, alles kein Problem.
Im Grunde bräuchte ich gar keine Beilagen - außer Salat, der muss sein. Ich bin weder ein Kartoffel- noch ein Reisfan - esse ich zwar alles, aber Gemüse der Saison ist mir an sich lieber.
Spaßige Erlebnisse habe ich immer wieder bei Grillereien, wenn für die Mädels extra Gemüse oder Pute gegrillt wird und Steaks und Ripperl für die Herren. Ich greife dann sehr herzhaft zu den fettdurchzogenen Schopfsteaks
Die Verwunderung darüber verstehe ich allerdings, ich habe, außer einer Freundin, in meinem gesamten Bekanntenkreis keine Frau, die das mag