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Ergebnis 1 bis 25
  1. #1
    BJ-Einsteiger Avatar von Tama
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    Eigenen Stil finden?

    Hallo ihr lieben Beautys,

    ich hoffe, meine Frage ist nicht zu doof und ich weiß auch gar nicht, ob es darauf eine Antwort gibt...
    Klamotten haben mich ziemlich lange nicht interessiert, ich lief einfach immer in Hosen und Bandshirts rum. Ich bin jetzt 25, hab aber erst vor ein paar Jahren angefangen mich für Kosmetik und Klamotten zu interessieren.
    So, nun habe ich aber irgendwie ein Problem damit, so "meinen" Stil zu finden. Wenn ich andere Frauen sehe, habe ich immer das Gefühl, die sind so "eins" mit ihren Klamotten, fühlen sich wohl, das ist ihrs. Und wenn ich was sehe, weiß ich auch genau, ob es mir gefällt oder nicht, aber für mich selber komme ich nicht auf einen Nenner.
    Ich bin vor allem musikalisch, aber auch von meinen Freunden her in der Gothic-/Mittelalter"szene" zu Hause, finde das auch von Klamotten, Schmuck etc. sehr schön, aber an mir selber kann ich mir vieles (noch) nicht vorstellen. (Nur mal so abseits von Klamotten: ich hab ca. BSL-langes, braunes Haar, was ich eigentlich sehr mag. Andererseits mag ich auch Schwarz oder Rot, und finde auch farbiges DipDye toll, aber traue mich nichts von alledem. Irgendwie ist da immer noch zu viel "Angst", dass andere das lächerlich finden, weil ich eigentlich total unscheinbar aussehe und wenn ich dann sowas machen würde...). Gleichzeitig mag ich aber auch so Hippie/Bohemian Style-Klamotten sehr (ich sabber regelmäßig im Waldelfen-Thread mit *mich oute* ). Und ich finde irgendwie keine "Einigung" zwischen diesen verschiedenen Stilen, die ich mag.
    Resultat ist, ich laufe immer noch hautpsächlich in schwarzen Hosen und schwarzen Oberteilen rum. Schwarz ist ok, ich liebe schwarz, aber auf Dauer seh ich immer gleich aus. Dass ich mich manches nicht "traue" (Haare färben, dann hätt ich seit Ewigkeiten gern noch ein Ohrpiercing, aber ich trau mich ja nicht ), ist mein eigenes Problem, aber wie zum Kuckuck finden man "seinen" Klamottenstil? Wie macht ihr das?
    Menno, irgendwie will ich nicht mehr die graue Maus sein, fühle mich so eigentlich nicht mehr wohl, denke aber gleichzeitig bei allem, was ich gern tun würde, dass es für mich eh zu extrem ist Und das bei Sachen, die für andere völlig normal sind.

    Irgendwer einen Rat?
    *Erdbeertee und Raffaeolo im Thread lass*

  2. #2
    Nimue
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    AW: Eigenen Stil finden?

    Naja, ins kalte Wasser springen und die Sachen tragen, die du magst. Und dich vom Gedanken lösen, dass es in den Frauen, die du als "stilvoll" empfindest, so anders aussieht als in dir. Vielleicht ja, vielleicht nein, wissen kannst du es aber nicht. Und jede Veränderung und Weiterenwicklung im persönlichen Stil braucht Mut.

    Es braucht auch keine Einigung zwischen den Stilen. Dein Stil ist genau das, was dir gefällt und was dich ausdrückt, und wenn das ein Hippieblümchenrock zu Springerstiefeln ist, go for it. Genau diese Kontraste und Brüche machen ein Outfit nämlich interessant. Es wird niemals allen gefallen, aber das tut man eh nie.

  3. #3
    Inventar Avatar von Black Widow
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    AW: Eigenen Stil finden?

    Diese Fragen sind mir nicht fremd, weil ich gerade dabei bin meinen Stil neu zu finden und zu entwickeln. In dieser Ausprobierphase befinde ich mich jetzt schon seit einem Jahr, und manchmal fühle ich mich wie in einer zweiten Pubertät und denke, das kann doch nicht so lange dauern bis ich wieder genau weiß, was eigentlich mein Stil ist, so alles in allem.
    Aber eigentlich glaube ich, dass das normal ist, denn das Finden eines wirklich persönlichen Stils, der alle Facetten der eigenen Persönlichkeit mitträgt, ist ein Prozess und keine spontane Entscheidung.

    Ich finde so langsam meinen Weg mit Elementen aus einem klassischen, vielleicht etwas amerikanischen Casual-Look, ein bisschen Surferstyle, ein bisschen Grunge oder Boho, und ich weiß nicht was vielleicht sonst noch dazu kommt. Ich weiß noch nicht genau, wie all das zusammenpasst, aber ich denk mal, auch das gehört zu diesem Prozess: Ausprobieren und dann sehen, welche Kombinationen für einen selbst funktionieren. Was man mag und an einem authentisch wirkt.

    Die Stilrichtungen meiner Klamotten sind alle keiner bewussten Entscheidung entsprungen, sondern ich habe Looks oder Teile aus diesen Richtungen gesehen und etwas in mir hat drauf reagiert. Ich hatte das Gefühl, dass das zu mir passt, mit einer Facette meiner Persönlichkeit korrespondiert oder mit einer aktuellen Stimmung, einem Lebensgefühl, das bzw. die ich über die Kleidung zelebrieren will.

    Eigentlich finde ich es sogar besser, wenn mehrere Stile zusammenkommen. Ich finde, wenn man ein Outfit stur aus einer bestimmten Stilrichtung zusammenstellt, wirkt es oft wie für einen entsprechenden Katalog zusammengebaut, langweilig und ein bisschen wie Fake. Wie Nimue schon sagte, erst ein kleiner Bruch gibt einem Look die persönliche Note, die er braucht, um authentisch zu wirken.

    Das Wichtigste ist, dass man sich selber gefällt. Wenn man sich in seinem Outfit wohl fühlt und es für sich wirklich gelungen findet, ist es egal, was andere sagen. Bei mir ist es so, dass mich eine negative Meinung anderer über meinen Look nur dann verunsichert, wenn ich selber davon auch nicht zu 100% überzeugt bin.
    "Ich sag dir, Deutschland ist Textil-Diaspora auch zum Teil... Wir sind noch lange nicht angekommen, Mädels. Die Sendung muss noch definitiv zwölf Jahre laufen. Und ich geh dann direkt von hier aus in die Klapse."
    - Guido Maria Kretschmer

  4. #4
    dosea venenum facet Avatar von hekate
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    AW: Eigenen Stil finden?

    Auch 'all in black' kann ein stil sein, den man zelebrieren kann. Ich bin jahrelang so rumgelaufen und hab mich wohl gefühlt, irgendwann kamen dann farben dazu.

    Was gefällt dir denn? Viele waldelfen-sachen gibt es auch in schwarz, so dass du dich nicht komplett umstellen müsstest.
    Falls du vom schwarz nicht loskommst: achte drauf, dass es nicht verwaschen ist und dass die kleidung aus hochwertigen material ist und einen tollen, dir schmeichelnden schnitt hat.

    Gut ist auch, sich eine neutrale person (also nicht mama, die was gegen gothic hat, oder die gothic-freundin, die nur schwarz gut findet) zu schnappen und mit der mal einen nachmittag klamotten anprobieren gehen. Nix kaufen, sondern einfach mal alles verrückte zeug anprobieren.
    there should be something worth finding for but we're too scared to let ourselves seek.

    Wegkreuzungen - hekates TB
    Meine Nachbarn hören Metal! ... ob sie wollen oder nicht!

  5. #5
    BJ-Einsteiger Avatar von Tama
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    AW: Eigenen Stil finden?

    Ich danke euch für eure Antworten :)
    Black Widow: ich glaube, uns geht es da grad ziemlich ähnlich. Ich sehe auch Sachen und denke *Bäm, das ist es*, aber das dann an mir umzusetzen... und "zweite Pubertät", ja so ungefähr. Ich glaube ich habe diese Stilfindung in meiner "richtigen" Pubertät damals einfach übergangen...
    hekate: natürlich kann komplett schwarz sehr stilvoll sein! Aber bei mir sind es bisher immer so Basic-Teile, die halt auf Dauer öde sind.
    Ich plane auf jeden Fall, morgen mal shoppen zu gehen (erstmal alleine) und einfach mal zu gucken... mal schauen, was ich so finde, ich kann mich ja dann nochmal melden ^^

    Ich danke euch erstmal. Mir hilft wahrscheinlich nur, wie Nimue schrieb, der Sprung ins kalte Wasser- man kommt sich nur so blöd vor, wenn man das mit 25 immer noch nicht geschafft hat.

  6. #6
    Forengöttin Avatar von bärtige Lady
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    AW: Eigenen Stil finden?

    Weniger nen Kopp drum machen!
    Ich würde von mir selber sagen, dass ich mit Mode wenig am Hut habe - und trotzdem gibt es ne Menge Leute, die wollen, dass ich sie beim shoppen begleite, die meinen ich hätte einen guten Stil - ich hab eigentlich gar keinen, bestenfalls nen grässlichen ich zieh einfach an, was mir gefällt. Und ich war auch lange pur-schwarz Träger und fand das gut so
    Ich hab am Sonntag von einigen Leuten Komplimente für mein Outfit bekommen, was üüüberhaupt nicht zusammengepasst hat (kurzer schwarzer Jersey-Rock eine schon etwas gammlige Strumpfi, olle grüne Springerstiefel, Batikshirt - selbst gemacht, edler mini-Jeansblazer)

    Wenn du was siehst, was du magst, nimm es - egal obs in irgend einen Stil passt - der eigene Stil ergibt sich von allein, wenn du einfach Dinge anziehst, die dir 100% gefallen und in denen du dich wohl fühlst. Ich glaube, deswegen gehen die Leute auch gern mit mir einkaufen, weil ich immer abnicke, wenn ich merke, jemand mag das Teil und lächelt, wenn er aus der Umkleide kommt - auch wenns ein gelb Karierter Hosenanzug ist. Also ich bin da recht frei von Trends und Urteilen.

    Beispiel:
    Als Grufti fand ich es komisch, als ich gemerkt hab, dass ich Batik voll toll finde. Und ich bin halt aus tiefstem Herzen Stiefelträger - ich trag auch im Sommer zum Lagenrock Docs, die sind einfach an mir festgewachsen ^^ Ich hab halt einfach beschlossen, dass das zusammenpasst. so. Ich glaube ganz fest, dass einfach aus Vorlieben ein Stil entsteht - vielleicht magst du Corsagen/Bandshirts und Sommerkleidchen/Haremshosen und Chucks? Dann trag es einfach zusammen. Hauptsache ist, dass du jedes einzelne Teil magst und es nicht nur trägst, weil das eine das andere bedingt. Da kommt dann so ein Katalog-Look zustande.

    Ich mag zB auch gern trompetenärmel und lange Flatterröcke - aber sie sind so unpraktisch, dass mich das nervt, das fühlt sich nicht richtig an. Ich finde auch Stulpen in Stiefeln sehr schön - aber ich hab zu dicke Waden und das spannt, also trag ich das nicht. Also wohl fühlen muss man sich schon auch in dem was man anhat, wenn es stört, ist es nicht das Richtige. Es muss sich auch richtig anfühlen ansonsten sieht es verkleidet aus.

    Wahrscheinlich werfen jetzt einige ob der genannten Vorlieben die Hände überm Kopp zusammen nich haun, bitte!
    'Science is interesting, and if you don't agree you can fuck off - Richard Dawkins

  7. #7
    Simsalabim Avatar von hexe
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    AW: Eigenen Stil finden?

    Muss man unbedingt seinen eigenen Stil finden? wenn man das anzieht, was einem gefällt, ist das schon der eigene Stil ?

    Ich kaufe warscheinlich eher Mainstream-Klamotten. Was mir gefällt natürlich aber nicht so extrem modern. Es sein denn, es gefällt mir wirklich.

    Heute trage ich eine bordeauxfarbene Skinny-Jeans mit hellgrauer Tunikabluse und eine Art schwarzer Ankelboot. Dazu noch lange silberne Kette mit blink-blink

    Ich liebe ja Farben und da ist es mir auch egal was andere sagen. Ich ziehe gerne (fast) die ganze Farbpalette an.
    Gerade die Sommerfarben: Meerestöne, gelb, orange, verschiedne Pinktöne, türkisblau, samargdgrün, dunkelblau, flieder, lila, bordeaux usw.

    Im Winter eher dunkelblau, grau-schwarz, braun u. Rottöne.
    Liebe Grüße Hexe

  8. #8
    BJ-Einsteiger Avatar von raspberry
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    AW: Eigenen Stil finden?

    Hallo Tama,

    mach dir nichts draus, ich bin auch 25 und mir geht es genauso wie dir :)

    Ich trage vollkommen unterschiedliche Stile und hab auch das Gefühl, mich noch nicht gefunden zu haben.
    Zum Beispiel gerne schwarz mit Spitze, bzw. rockiger; andererseits trage ich auch gerne etwas "legerere" Kleidung á la Jeans-und-T-Shirt. Aber ich trage auch gerne bunte Röcke und Kleider, also irgendwie passt das alles nicht zusammen und frustriert ein wenig.
    Geht es dir vielleicht auch so, dass du selten ein Kleidungsstück findest, was dich wirklich 100% überzeugt? Ich kaufe dann mehr aus Frust bzw. aus "Oh, das ist ein Basic-Teil, das kann man immer gebrauchen!"-Laune und nicht, weil es mir wirklich absolut gefällt. Allerdings hätte ich sonst auch kaum Klamotten in meinem Schrank xD

    Wünsche dir erstmal viel Erfolg für deine "Shopping"-Tour :)

  9. #9
    Nimue
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    AW: Eigenen Stil finden?

    Ich finde man darf sich wirklich vom Gedanken lösen, dass man im Bezug auf Kleidung Konsistenz zeigen sollte. Ich kenne zwar die Gedanken aus meiner ersten Stilfindungsphase (mit 15 statt 25 mittlerweile passieren Stilwechsel von alleine), aber das hat ja auch ein bisschen damit zu tun, dass man sich nach aussen als konsistent präsentieren will. Wer bin ich? Wie bin ich? Was bin ich? Und wie drücke ich das durch Kleidung aus? Aber so funktionieren Menschen eigentlich nicht. Wir sind ja manchmal so, manchmal so, und immer wieder ein bisschen anders. Ich habe viele Facetten und kann die alle über meine Kleidung ausdrücken. Die dann wieder untereinander kombiniert werden können. Und wieder eine neue Facette zum Vorschein bringen. Und dann verändert sich wieder ein bisschen was. Und dann gibt es neue Elemente, die sich wiederum neu kombinieren lassen. Fokus auf dem Prozess, nicht auf dem Ergebnis. Lohnt sich auch in anderen Bereichen des Lebens

  10. #10
    Gesperrt Handel & Gewerbe Avatar von Lilia
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    AW: Eigenen Stil finden?

    Wenn du von schwarz wegkommen magst, dann könntest du deine schwarzen Hosen mit einem farbigen Oberteil kombinieren. Anfangs vielleicht noch mit einer schwarzen Weste dazu, damit du dir nicht zu fremd vorkommst. Vielleicht steht dir irgendeine Pastell-Farbe, die es gerade in allen Läden gibt, das wäre dann nicht so auffallend knallig.
    Oder du fängst erst einmal mit einem dünnen feinen farbigen Schal an. Immer so ein bißchen Farbtupfer mehr.
    Nach und nach wirst du dann wie von selbst mehr Lust auf Farbe bekommen, denke ich.

  11. #11
    Forengöttin Avatar von bärtige Lady
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    AW: Eigenen Stil finden?

    Ich finde es einfacher, Farbe von unten aufzufüllen Die sind nämlich nicht immer so im Blick. Also erstmal bunte Schuhe oder helle Jeans oder ne bunte Tasche oder Strumpfis. Den Pulli sieht man ja immer, das fühlt sich fremder an. Und über dunkle Farben oder grau ist auch angenehmer als Pastelltöne, die wirken sehr fremd, wenn man immer Schwarz trägt.

    Also, meine Erfahrung jetzt, ne?
    'Science is interesting, and if you don't agree you can fuck off - Richard Dawkins

  12. #12
    Silence! Avatar von Gloriaviktoria
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    AW: Eigenen Stil finden?

    Bunte Tücher haben den Vorteil, dass man sie schnell abnehmen kann, wenn man sich wider Erwarten doch nicht so wohl damit fühlt
    Liebe Grüße von Meryem

    Wer immer in Zerstreuung lebt, wird fremd in seinem eigenen Herzen (A. Freiherr von Knigge)

  13. #13
    Fortgeschritten
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    AW: Eigenen Stil finden?

    Und bunte Tücher sind sehr kombinationsfreundlich, mit nur einem einzigen Tuch kann man direkt alle möglichen Outfitts "bunter" machen.
    Ich selber merke grade, dass sich bei mir ganz langsam ein eigener Stil bildet. Und auch der ist eine wilde Mischung von Klamotten aus allen möglichen Stilrichtungen. In meinem Kleiderschrank erkennt man sowohl meine Symapthie zur schwarzen Szene, den Outdoormensch in mir und das Mädchen von neben an. Ja, das geht!

  14. #14
    Fortgeschritten Avatar von Nria
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    AW: Eigenen Stil finden?

    Keine Bange - ich behaupte, die wenigsten haben mit 25 schon ihren Stil gefunden die meisten jungen Frauen (und ganz besonders Teenies) tragen einfach nur, was gerade Trend ist. Das ist nichts Negatives, aber halt nicht unbedingt der eigene Stil.

    Ich habe mal den Tipp gelesen, zu sammeln, was einem gefällt: Bilder aus Zeitschriften ausschneiden (oder kopieren), online gefundene Bilder auf dem Rechner speichern ... und wenn man genug zusammen hat, kann man mal gucken, ob man Gemeinsamkeiten bei den gesammelten Outfits/Klamotten entdeckt. Optimalerweise streicht man währenddessen das raus, was nicht zum eigenen Farb- und Figurtyp passt und Dinge, von denen man sich sicher ist, dass man sie nur an anderen gut findet (ich bin klein, kurvig, dunkelhaarig und habe kein sehr zartes Gesicht; den elfenhaften Look kann ich also schonmal knicken ).

    Wenn man sich an irgendwas nicht rantraut: Erstmal zu Hause tragen. Oder zum Videoabend mit Freunden; da steht die Kleidung ja auch nicht im Mittelpunkt, sondern alle starren fröhlich auf den Fernseher, aber man hat sein Outfit trotzdem schonmal der breiten Öffentlichkeit präsentiert
    Mondkunst: Mein Nähblog
    Aber die Libelle ist ein Vogel.
    Die Libelle war der schönste aller Vögel, wenn man nur einsah, dass sie ein Vogel war. (Per Olov Enquist)

  15. #15
    Eliade
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    AW: Eigenen Stil finden?

    ich bin pro einfach mal verrückt alles anprobieren, was einem gefällt - und vor allem - anprobieren, was einem NICHT gefällt!
    Wenn ich keine Ahnung habe, was ich eigentlich will, dann greife ich zu den Dingen, die ich auf den ersten Blick definitiv NICHT will. Seltsame Schnitte, exotische Muster, komische Raffungen, merkwürdige un-Farben, manchmal auf den ersten Blick richtig scheußliche Klamotten - her damit! Du wirst überrascht sein, wie viele Dinge, die du beim ansehen an der Stange als "hässlich, unmöglich, zu gewagt" abgetan hast, dann ausgerechnet an dir gut aussehen. Und wenn nicht hattest du wenigstens Spaß daran, dich in seltsamen Klamotten zu sehen Das hilft dir, um genauer zu definieren, was du eigentlich willst und was dir steht, was man womit kombinieren kann usw.
    Ich bin auch sehr lange nur in schwarz rumgerannt und schwarze Hose + Band T-Shirt ist immer noch ein Wohlfühllook, aber es gibt so vieles, was man einfach machen kann ohne einem Trend oder bestimmten Stil hinterher zu jagen, also trau dich ruhig

    Und ganz ehrlich - die extremsten Dinge, die ich getan habe, waren immer die, für die ich die meisten Komplimente bekommen habe, sei es Haarfarbe oder Klamotten. Mein erster Schritt war damals mit 16/17 die Chucks gegen Stiefel und High Heels einzutauschen, auch in der Schule. Klar, meine Mutter war nicht gerade begeistert, schon schlimm genug, dass Töchterchen nur schwarz getragen und sich mit Kreuzen behangen hat, nein, jetzt muss sie auch noch halsbrecherische Schuhe tragen. Lange Zeit hab ich mir die Schuhe ausreden lassen und mir auch selbst ausgeredet, aber irgendwann hab ich mich so sehr in ein paar Heels verliebt, dass ich sie haben musste. Die standen dann auch lange zu Hause rum bis ich mir irgendwann fest vorgenommen habe, sie zu tragen. Der Vorsatz hielt auch einige Wochen, in denen ich mich immer noch nicht getraut habe, bis ich es eines Tages einfach gemacht habe.

    Meine Mutter war auch heilfroh, dass ich meine von Natur aus blonden Haare noch aufgehellt (blondiert) habe, anstatt sie auch noch schwarz zu färben. Irgendwann wollte ich rot. Und ich hatte wahnsinnigen Respekt vor rot, auch da hat man wieder dagegen geredet, es wäre doch viel zu auffällig. Irgendwann hab ich es gemacht, alle fanden es toll. Als ich es loswerden wollte, hab ich über das rot drüberblondiert und endete mit Kupferblond, das nicht weniger auffälliger war, aber einfach extrem "meine" Farbe war. Jahre lang habe ich diese Farbe getragen und wenn ich nicht gerade mal neugierig auf meine NHF wäre, würde ich sie immer noch tragen. Manchmal muss man einfach Dinge ausprobieren um das zu finden, was am besten passt.

    Nur weil du jetzt äußerlich die graue Maus bist heißt das nicht, dass du nicht extrem sein kannst oder darfst. Dein Inneres will es doch schon, dir gefallen so vielen Dinge, aber du traust dich einfach nicht, weil der innere Schweinehund blockiert, wahrscheinlich weil irgendwann mal jemand gesagt hat, dieses und jenes währe unmöglich. All die "extemeren" Beautys da draußen sehen ohne ihre aufgemotzten Outfits, gestylten Haare und ihr Make Up genau so normal und langweilig aus wie jeder andere Mensch, der nichts auffälliges trägt.
    Geh einfach raus aus der Komfortzone und mach einfach, dann wird das schon

  16. #16
    Gesperrt Avatar von Sunny1987
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    AW: Eigenen Stil finden?

    Zitat Zitat von Nria Beitrag anzeigen
    Keine Bange - ich behaupte, die wenigsten haben mit 25 schon ihren Stil gefunden
    Dem kann ich mich nur anschließen. Mein Stil ist eher sportlich/ chic. Aber ich probiere auch gerne mal etwas rum. Das kann ich dir auch empfehlen. Der Kleidungsstil ist ja auch immer stark davon abhängig, wie man sich gerade fühlt.

  17. #17
    BJ-Einsteiger
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    AW: Eigenen Stil finden?

    ich finde du solltest dir da gar keine allzu großen gedanken machen - die meisten anderen menschen fühlen sich vielleicht gar nicht wohler bzw. vielleicht wirkst du auf andere genauso... Zieh einfach an worauf du lust hast, ob du dich wohl fühlst oder nicht merkst du spätestens dann

  18. #18
    Mae
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    AW: Eigenen Stil finden?

    Mit meinen 25 Jahren bin ich wahrscheinllich noch weit davon entfernt meinen Stil gefunden zu haben. Ich glaube man schließt auch nie richtig damit ab. Als ich endlich tragen konnte/durfte was ich wollte, verschlug es mich ausschließlich zu schwarzer Kleidung. Typischer Gothiclook. Irgendwann kam dann ganz automatisch etwas Farbe hinzu. Heute sehe ich ganz anders aus, als noch vor 5 Jahren. Hätte ich vor 5 Jahren aber wohl kaum für möglich gehalten.
    Heute liebe ich z. B. Leomuster. Vor einigen Jahren weiß ich noch ganz genau über Frauen in solcher Kleidung gelästert zu haben wie stillos das ist.
    Lange Zeit habe ich geglaubt frei von irgendwelchen Trends zu sein. Stimmt aber nicht. Wenn ich mir meinen Kleiderschrank genau angucke, dann finde ich dort jede Menge Kleidungsstücke, die genau solchen Trends unterworfen sind.
    Mode ist ein Thema für das ich mich sehr interessiere. Ich mag es einfach zu shoppen und mich dann "hübsch" zu machen. Gekauft wird schlicht, was mir gefällt. Unabhängig davon, ob mein derzeitiger Kleiderschrankinhalt dazu passt oder nicht.

  19. #19
    Fortgeschritten Avatar von Junko
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    AW: Eigenen Stil finden?

    Ich kann mich anschließen, ich bin ebenfalls 25 Jahre alt und auf der Suche nach meinem Stil. Ich hab die letzten Jahre eigentlich immer nur Jeans, T-Shirt/Pulli und Turnschuhe getragen. Inzwischen gefällt mir das nicht mehr so. Ich würde gerne mehr Kleider und Röcke tragen, trau mich aber meist nicht weil ich denke es sieht komisch aus. Außerdem hadere ich oft mit meiner Figur und denke, ich kann dies und jenes nicht anziehen weil man dann meine Problemzonen sieht

  20. #20
    Baby Blue Avatar von dundee
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    AW: Eigenen Stil finden?

    Also, für mich ist "mein Stil" eben genau das, was mir gefällt! Würde ich versuchen, meine gesamte Kleidung zwecks Stil-Definition in einen Sammelbegriff quetschten zu wollen, würde mich das heillos überfordern und ich sehe für mich auch keinen Sinn darin.
    Ich habe einen einigermassen vielseitigen Kleiderschrank, in welchem Vieles überhaupt nicht zusammen passt. So what? Manchmal habe ich Lust, so richtig abgefuckt-rockig auszugehen, dann wieder mag ich es mädchenhaft, und manchmal schmeisse ich mich einfach in irgendwelche Teile, die mich grad anlachen, und habe selbst keine Ahnung, was die Kombination genau darstellen soll. Eigentlich bedeutet mir Mode gar nicht so viel, oft bin ich klamottentechnisch ziemlich nichtssagend unterwegs. Aber ab und zu macht es eben trotzdem Spass, sich damit auseinander zu setzen

    Das mit dem "sich nicht trauen" kenne ich von mir auch. Du kannst ja klein anfangen, es muss ja nicht (gleich) die krasseste Haarfarbe, ein wahnsinnig auffälliges Piercing oder ein mega knalliges Kleid sein. Etwas Neues wagen (trau dich - wieso um alles in der Welt sollte das lächerlich sein??), und wenn du dich erstmal daran gewöhnt hast, kannst du immer noch steigern
    This is the first day of my life.

  21. #21
    Experte Avatar von Fizzl
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    AW: Eigenen Stil finden?

    Wieso muss man eigentlich einen eigenen Stil finden?

    Wenn ich Jeans, Turnschuhe und ein rotes Poloshirt trage, ist das genauso sehr ich, wie wenn ich in einem Kleid, ganz schwarz mt Spitze, Korsett und hohen Schuhen laufe. Nicht die Kleidung definiert mich, sondern ich definiere die Kleidung.
    Geändert von Fizzl (01.06.2013 um 15:02 Uhr)

  22. #22
    Experte Avatar von BourreeSuivi
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    AW: Eigenen Stil finden?

    Ich denke, es geht nicht darum, sich einem bestimmten Begriff zuordnen zu wollen, sondern einfach darum, sich zu trauen, das zu tragen, was einem gefällt, und sich dabei wohlzufühlen und nicht wie auf dem Präsentierteller. Mir geht es haargenau so wie Junko.

  23. #23
    BJ-Einsteiger Avatar von Tama
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    AW: Eigenen Stil finden?

    Huhu,

    danke für eure weiteren Antworten/Meinungen.

    Gleich mal zum Thema "warum muss man seinen eigenen Stil finden" - das hat Suivi grad sehr schön geschrieben, genau darum ging es mir, genau so wie z.B. auch Junko schrieb. Es geht nicht darum, mir einen vordefinierten Stil zu suchen (darum ja auch mein eigener Stil, und nicht "in welche Schublade passe ich") , sondern rauszufinden, worin ich mich wohlfühle, und eben, dass dieses dafür nötige Ausprobieren schwer ist und Mut erfordert. Meine Klamotten, die ich jetzt trage, sind für mich ok, ich fühle mich wohl darin, aber es ist mir irgendwie zu wenig, ich merke, dass mir eigentlich andere Sachen viel mehr gefallen.

    Wenn du von schwarz wegkommen magst, dann könntest du deine schwarzen Hosen mit einem farbigen Oberteil kombinieren. Anfangs vielleicht noch mit einer schwarzen Weste dazu, damit du dir nicht zu fremd vorkommst. Vielleicht steht dir irgendeine Pastell-Farbe, die es gerade in allen Läden gibt, das wäre dann nicht so auffallend knallig.
    Ich möchte nicht zwangsweise vom Schwarz wegkommen. Ich trage schwarz nicht, weil mir nichts besseres einfällt, sondern weil ich es mag (zumindest das hat sich bisher als "mein Stil" herauskrisallisiert ;)). Pastell wäre z. B. gar nichts für mich, und grade dieses "ich trau mich nicht und will mich vorsichtig rantasten" ist ja das, was ich so satt habe.

    Ich habe mittlerweile ein paar Farben, die ich an mir mag - eher so "Naturfarben" - grau, braun, dunkelrot und Grün! Ich bin plötzlich völlig verrückt nach Grün, habe mich wie Bolle gefreut, als ich letztens einen grünen Stufenrock gefunden hab. Ich finde die Kombi schwarz und grün klasse.
    Und ich merke plötzlich, dass die jahrelang von mir gemiedenen Röcke und Kleider doch was für mich sind, mittlerweile haben sich da doch wundersamer Weise einige bei mir angesammelt, letztens neben dem grünen Rock ein schwarzes Kleid, was ich so früher nie angezogen hätte, aber ich finde es total klasse.

    Und: ich hatte vor ein paar Tagen auf Arbeit ein Kleid an, petrolfarben, schwarze Strumphose dazu und ne dünne schwarze Strickjacke, die ich extra dafür gekauft habe. Ich bin zu einer Kollegin, weil ich sie was fragen wollte - und sie meinte so "Ich muss dir mal sagen, wie gut du in dem Kleid aussiehst. Echt klasse. So kurze Kleider und Röcke stehen dir echt gut." (Kleid war ca. knielang). Ich habe noch NIE im Leben ein Kompliment für meine Klamotten von jemand "Außenstehendem" bekommen. Das hat mich echt gefreut. Ich hatte das Kleid an dem Tag das erste mal an.
    @ Junko: also, keine Angst haben, versuch es mal - ich bin jetzt auch nicht superschlank, meine Waden könnten z.B. für Kleider echt ein bisschen schlanker sein - aber es sah trotzdem super aus (+ man kann an sowas ja arbeiten, wenn man sich wirklich unwohl fühlt).

  24. #24
    Schildmaid Avatar von Sielle
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    AW: Eigenen Stil finden?

    Zitat Zitat von Tama Beitrag anzeigen
    Und: ich hatte vor ein paar Tagen auf Arbeit ein Kleid an, petrolfarben, schwarze Strumphose dazu und ne dünne schwarze Strickjacke, die ich extra dafür gekauft habe. Ich bin zu einer Kollegin, weil ich sie was fragen wollte - und sie meinte so "Ich muss dir mal sagen, wie gut du in dem Kleid aussiehst. Echt klasse. So kurze Kleider und Röcke stehen dir echt gut." (Kleid war ca. knielang). Ich habe noch NIE im Leben ein Kompliment für meine Klamotten von jemand "Außenstehendem" bekommen. Das hat mich echt gefreut. Ich hatte das Kleid an dem Tag das erste mal an.
    Also, wenn das keine Motivation zum einfach drauf los Probieren ist, dann weiss ich auch nicht! Offenbar hast du deinen Stil schon gefunden, aber einfach noch nicht ausgelebt.
    You take my home, you take my land, you take me where I cannot stand. But I don't care, I'm still free. You can't take the sky from me.

  25. #25
    Fortgeschritten Avatar von Nria
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    AW: Eigenen Stil finden?

    Zitat Zitat von Tama Beitrag anzeigen
    Und: ich hatte vor ein paar Tagen auf Arbeit ein Kleid an, petrolfarben, schwarze Strumphose dazu und ne dünne schwarze Strickjacke, die ich extra dafür gekauft habe. Ich bin zu einer Kollegin, weil ich sie was fragen wollte - und sie meinte so "Ich muss dir mal sagen, wie gut du in dem Kleid aussiehst. Echt klasse. So kurze Kleider und Röcke stehen dir echt gut." (Kleid war ca. knielang). Ich habe noch NIE im Leben ein Kompliment für meine Klamotten von jemand "Außenstehendem" bekommen. Das hat mich echt gefreut. Ich hatte das Kleid an dem Tag das erste mal an.
    @ Junko: also, keine Angst haben, versuch es mal - ich bin jetzt auch nicht superschlank, meine Waden könnten z.B. für Kleider echt ein bisschen schlanker sein - aber es sah trotzdem super aus (+ man kann an sowas ja arbeiten, wenn man sich wirklich unwohl fühlt).
    Grade wenn man keine Modelfigur hat, sehen Kleider oft sehr viel besser aus als Hosen, weil sie die Figur strecken und gleichmäßiger aussehen lassen. Das merke ich sowohl bei mir (ich bin nicht total schlank, aber auch nicht wirklich dick - normal und kurvig halt ) als auch bei stark übergewichtigen Freundinnen.

    Wenn es nicht nur darum geht, den eigenen Stil, sondern auch die Kleidung zu finden, in der die eigene Figur am besten aussieht, kann ich "The Science of Sexy" von Bradley Bayou sehr empfehlen. Darin gibt es einen allgemeinen Teil mit Tipps und dann je zwei Doppelseiten für alle möglichen Figurtypen - nicht nur A-, H-, X- und V-Typ, sondern diese Typen auf Körpergröße und Gewicht bezogen. Es gibt dann Tipps für jede Kleidungsart, welche Formen/Details man bevorzugen und meiden sollte und eine Figurskizze mit dem jeweils besten und ungünstigsten Outfit, sodass man die teils wirklich krasse Wirkung sehen kann.
    Zwei Doppelseiten pro Figur klingt erstmal wenig, aber wenn man auch die anderen Figurtypen anschaut, erkennt man sehr viel über die Wirkung verschiedener Kleidungsstücke.
    Für mich war das ein wirkliches Aha-Erlebnis - ich hätte vorher im Leben kein Etuikleid anprobiert (weil für spießig gehalten), aber danach habe ich festgestellt, dass ich einfach bombig drin aussehe
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    Aber die Libelle ist ein Vogel.
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