Hallo ihr lieben Beautys,
ich hoffe, meine Frage ist nicht zu doof und ich weiß auch gar nicht, ob es darauf eine Antwort gibt...
Klamotten haben mich ziemlich lange nicht interessiert, ich lief einfach immer in Hosen und Bandshirts rum. Ich bin jetzt 25, hab aber erst vor ein paar Jahren angefangen mich für Kosmetik und Klamotten zu interessieren.
So, nun habe ich aber irgendwie ein Problem damit, so "meinen" Stil zu finden. Wenn ich andere Frauen sehe, habe ich immer das Gefühl, die sind so "eins" mit ihren Klamotten, fühlen sich wohl, das ist ihrs. Und wenn ich was sehe, weiß ich auch genau, ob es mir gefällt oder nicht, aber für mich selber komme ich nicht auf einen Nenner.
Ich bin vor allem musikalisch, aber auch von meinen Freunden her in der Gothic-/Mittelalter"szene" zu Hause, finde das auch von Klamotten, Schmuck etc. sehr schön, aber an mir selber kann ich mir vieles (noch) nicht vorstellen. (Nur mal so abseits von Klamotten: ich hab ca. BSL-langes, braunes Haar, was ich eigentlich sehr mag. Andererseits mag ich auch Schwarz oder Rot, und finde auch farbiges DipDye toll, aber traue mich nichts von alledem. Irgendwie ist da immer noch zu viel "Angst", dass andere das lächerlich finden, weil ich eigentlich total unscheinbar aussehe und wenn ich dann sowas machen würde...). Gleichzeitig mag ich aber auch so Hippie/Bohemian Style-Klamotten sehr (ich sabber regelmäßig im Waldelfen-Thread mit *mich oute*). Und ich finde irgendwie keine "Einigung" zwischen diesen verschiedenen Stilen, die ich mag.
Resultat ist, ich laufe immer noch hautpsächlich in schwarzen Hosen und schwarzen Oberteilen rum. Schwarz ist ok, ich liebe schwarz, aber auf Dauer seh ich immer gleich aus. Dass ich mich manches nicht "traue" (Haare färben, dann hätt ich seit Ewigkeiten gern noch ein Ohrpiercing, aber ich trau mich ja nicht), ist mein eigenes Problem, aber wie zum Kuckuck finden man "seinen" Klamottenstil? Wie macht ihr das?
Menno, irgendwie will ich nicht mehr die graue Maus sein, fühle mich so eigentlich nicht mehr wohl, denke aber gleichzeitig bei allem, was ich gern tun würde, dass es für mich eh zu extrem istUnd das bei Sachen, die für andere völlig normal sind.
Irgendwer einen Rat?
*Erdbeertee und Raffaeolo im Thread lass*