Unlösbare Haarproblemetaik ?

[Jessica_Hamby]

Liebe Community, ich lese mich seit längerem durch die Beiträge auf der Suche nach einer passenden Lösung für mein Haarproblem. War bis dato aber noch nicht fündig geworden. Ich habe, nach dem ich den Test gemacht habe, einen Proteinmangel. Was sich auch im Haarbruch zeigt. Seit 3 Jahren lasse ich meine Haare wachsen und bis dato kann ich höchstens 3 cm Zuwachs verbuchen. Klar, ich lasse alle 3 Monate Spitzen schneiden, aber wirklich nur das Minimum. Ich kure einmal die Woche mit einem Eigelb, Joghurt, Olivenöl, Honig Mix. Meine Haare mögen das auch, fühlen sich sehr schön griffig an danach. Jedoch ist der Haarbruch noch nicht signifikant weniger geworden. .... Mein zweites Problem, das was es so seltsam und kompliziert für mich macht, ist das ich an beiden Seiten des Kopfes Haare habe, die extrem trocken sind. Jeweils die Haare unter den Ohren, sozusagen, je eine breite Strähne, die sich lockt und an den Enden wie Stroh ist. Seit einem Jahr Öle ich, oder tue Macadamianuss Butter rein... nix. Für einen kurzen Moment fühlt es sich genährt an und dann ist es wieder, schwupps, furztrocken. Ideen? Hoffnungsvolle Grüße, Eure J.H.

[Maxi63]

Wie ist denn deine Ernährung und deine Lebensweise?

[Deviline5]

Puh schwierige Frage... Färbst/föhnst/glättest Du? Man kann zwar mit guter Pflege viel ausrichten/bessern, aber wenn man wie wild färbt, glättet etc wird das Haar wohl nie richtig schön...

Vielleicht verträgt Dein Haar auch irgendwas an Deiner Pflege nicht? Bei mir hat Kokosöl z.B. total ausgetrocknet, während es bei anderen Beautys hier das ulitmative Zaubermittel war. Du siehst, nicht alles ist für jeden gut.

[Frau Blücher]

Was mir auch auffällt, ist das Spitzenschneiden alle drei Monate. Ich habe eigentlich auch erst Wachstumsresultate, seitdem ich das sein lasse. Mach mal alle 5 Monate, und dann auch nur das absolute Minimum. Als Kompensation viel Pflege. Und natürlich, wie von Develine5 erwähnt, den mechanischen Stress reduzieren: Kein föhnen, glätten, längerer Waschrhythmus, wenn das geht.

Am Proteinmangel wirst Du ernährungstechnisch arbeiten müssen. Ich persönlich bin auch ein grosser Fan von NEMs zum Haarezüchten, dazu findest Du in anderen Threads sicher Informationen und Anregungen.

[Lythande]

Alle 3 Monate Spitzeschneiden: Haare wachsen im Schnitt 1cm / Monat. Frisöre schneiden (meiner Erfahrung nach) selbst bei verlangten Minimal-Spitzenschnitten mindestens 2-3cm. Da wird dann in Summe nix länger :(

Wie lang sind denn Deine Haare im Moment? Beim Wachsenlassen gibt es "Problemlängen" - zB Schulter - da stossen die Spitzen auf die Schulter und gehen leichter kaputt. Abhilfe schafft hier hochstecken bis der kritische Bereich überwunden ist.

[Karabella]

Was hast du denn früher so mit deinen Haare angestellt?
Auch wenn du dich jetzt seit drei Jahren wachsen lässt und auch intensiver pflegst sind je nach Haarlänge ja auch noch Altschäden vorhanden. Haare die einmal kaputt sind kannst du leider auch mit der besten Pflege nicht mehr retten.

Ich finde alle drei Monate Spitzen schneiden auch recht viel. Wenn man recht gesundes Haar hat ist es auch meist nicht nötig, so oft zu schneiden. Oder man schneidet öfter mal und dafür immer nur nen halben cm.
Wenn deine Haare aber wirklich noch kaputt sind, dann wird es wahrscheinlich nötig sein, bis die Schäden raus sind.

[RockyRoad]

@J.H: herzlich willkommen und erzähl doch mal bisschen mehr über deine Haare, sind die coloriert? Glättest du? -ist alles hilfreich, wenn wir dir passende Tipps geben sollen.

Vielleicht verträgt Dein Haar auch irgendwas an Deiner Pflege nicht? Bei mir hat Kokosöl z.B. total ausgetrocknet, während es bei anderen Beautys hier das ulitmative Zaubermittel war. Du siehst, nicht alles ist für jeden gut.

absolut! Und ging mir gerade mit dem Kokosöl leider auch so. Und bei Proteinmangel ist eine anschließende Feuchtigkeitspflege als Abschluss das A und O, sonst gibts nämlich verstärkt Haarbruch, so wie von der TS beschrieben.

[bärtige Lady]

Dass manche Stellen trockener sind als andere ist normal

Ansonsten muss mich anschließen, Belastung verringern hilft oft. Was ich da noch zu Bedenken geben möchte, grad in Bezug auf die trockenen Stellen: guck dir mal deine Bürste/kamm an, villeicht ist die suboptimal und zerreisst viel?

[bee1987]

Ich denke um wirklich gute Tipps geben zu können bräuchten wir mehr Infos:
Wie lang sind deine Haare?
Föhnst und glättest du?
Sind deine Haare gefärbt oder hast du sie früher viel gefärbt?
Welche Haarpflegeprodukte nimmst du neben deiner Kur aktuell?
Wie oft wäscht du deine Haare?