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  1. #81
    Inventar Avatar von BeneGesserit
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von BeeGirl Beitrag anzeigen
    Jap, das war eine Blogger-Edition vor 1 1/2 Jahren mit einigen sehr schönen Farben! (Grashopper )
    sorry fürs OT aber alter schwede was ist es für eine krasse seite - "lifestyle und promi news für frauen"
    Wenn man vor dem Spiegel steht und 10 mal "Hyaluron" flüstert, kommt die L'Oréal-Fee um einem aufs Maul zu hauen.

  2. #82
    Tee? Avatar von LaFeeMorte
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Stern.Schnuppe Beitrag anzeigen
    laFeeMorte, danke. Ich mag sponsored Posts, die es auch häufig in Printmedien gibt,auch nicht. Aber selbst beim normalen testen weiß man ja nicht mehr, was man glauben kann. Ich denke, nur selbstgekauft bedeutet 100% Unabhängigkeit.
    Mir sind die Reviews zu selbstgekauften Produkten auch am Liebsten
    Besuch' mich in meinem Tagebuch oder konsumkritischen Tagebuch
    Dort, wo das Gras hoch wächst, wo die Kräuter und die Wiesen saftig blüh'n und die Blumen und die Bäume Geschichten von alten Zeiten erzählen, dort bin ich zuhaus' ...

  3. #83
    Handelsfachpackerin Avatar von Sulfur
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zum Thema Sponsored Posts: das bedeutet einfach nur, dass man für den Blogpost eine Vergütung (Geld, Waren, ...) erhält.

    Ich mache es so, dass ich, wenn ich ein Produkt ohne Auflagen (d.h. ich MUSS nicht darüber bloggen, gewünscht ist es natürlich immer) zugeschickt bekomme, es als PR-Sample kennzeichne. Wenn ich im Vorfeld mit der Firma abspreche, dass ein Blogpost nach bestimmten Vorgaben entstehen soll und ich dafür entsprechend entlohnt werde, dann kennzeichne ich den Blogpost als Sponsored Post (war bei mir bisher aber erst einmal der Fall, habe einen relativ kleinen Blog und ich versuche, mich auf thematisch passende Advertorials zu beschränken).

    Sponsored Posts können ganz unterschiedlich ausfallen:
    - Produkttest: man erhält Produkt X von Firma Y zum Testen und verpflichtet sich, innerhalb von einem Monat einen Testbericht mit 300 Wörtern und 5 Produktbildern zu verfassen. Die eigene Meinung darf oder darf nicht geäußert werden ...
    - Advertorial: man veröffentlicht einen Blogpost über Firma Y, ist frei in seiner Gestaltung, muss aber mindestens 300 Wörter einfügen, 2 Links und 4 Keywords unterbringen.
    - Advertorial 2: man veröffentlicht einen Blogpost, der von der Firma gestaltet wurde ...

    Wie ihr sehen könnt: es gibt mMn "vernünftige" Advertorials, die einen Mehrwert für den Leser haben und dem Blogger nicht die Glaubwürdigkeit nehmen. Wer jedoch falsche oder beschönigte Meinungen veröffentlicht, der ist in meinen Augen einfach nur schäbig und fällt damit hoffentlich irgendwann mal gehörig auf die Nase.

    Ich persönlich finde PR-Samples superwichtig! Ohne PR-Samples könnte ich nur halb so viel Content liefern! Ich bekomme z.B. regelmäßig Produktpakete von cosnova (essence und Catrice) zugeschickt, die ich sonst niemals auf meinem Blog zeigen würde, weil ich nach über 4 Jahren bloggen einfach übersättigt bin und mir nur noch ganz selten neue Sachen aus LEs kaufe. Meine Leser freuen sich aber immer sehr über die Produktbilder und Swatches, daher entsteht durch diese Samples mMn ein großer Mehrwert.

  4. #84
    not Sunday. Avatar von Saturday
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Mehrwert für Cosnova, wenn man bedenkt, was so ein Werbeplatz wert ist und wie viel *hust* (bzw nix außer ein paar billiger Produkte) die Blogger von Cosnova für den Post kriegen. Gewinn macht nur Cosnova oder eben Firma XY, aber nicht der Blogger, egal wie klein der Blog auch sein mag.
    Im Endeffekt nutzen die Firmen die deutschen Blogger nach Strich und Faden aus, wenn man vergleicht, wie es im Ausland läuft.

    Ich muss gestehen, dass ich kaum noch Beautyblogs lese oder mir Beauty-Youtuber anschaue. Meine Stammblogs wie Magimania usw lese ich noch, einfach weil der Infogehalt sehr hoch ist, aber viele Blogs posten ja nur noch irgendwelche Previews, klatschen ein paar Wochen später die Swatches ins Netz und das wars dann. Das interessiert mich als Leser bzw Zuschauer irgendwie gar nicht mehr, da sind mir Blogs mit weniger hoher Contentrate aber dafür viel Infogehalt einfach lieber.

    Die Manhatten Bloggercoop finde ich gar nicht mal schlecht. Die Blogger haben oft so viel Kram, dass die Qualitätsansprüche nicht gerade gering ausfallen und durch etliche Leserkommentare wissen die großen Blogger sicher auch, was der Mehrheit gefällt. Meiner Meinung nach hat sich das Drogeriesortiment durch sehr viel Feedback in den letzten Jahr positiv verändert, vor 5-10 Jahren habe ich Drogeriekosmetik auf Grund der oft schlechten Qualität nicht angefasst, heute gibt es schon das ein oder andere Schätzchen zu finden, die auch im Alltag sehr brauchbar sind und mit den hochpreisigen Produkten mithalten können zb der Catrice Carmouflageconcealer.
    Trotzdem seh ich es auf der anderen Seite kritisch: die Firmen selektieren nicht mehr, welcher Blogger wirklich auch für die Firma etwas bietet, es geht vielen nur noch um billige Contentstreuung und wenn ich 10 mal ähnliche Werbebeiträge/Previews etc im Dashboard habe, dann verliert das für mich den Reiz, überhaupt noch irgendwo zu klicken oder einen Blick auf die Produkte zu werfen
    The only way to do great work is to love what you do. If you haven't found it yet, keep looking. Don't settle. As with all matters of the heart, you'll know when you find it.
    ~Steve Jobs



  5. #85
    Handelsfachpackerin Avatar von Sulfur
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Wenn ich bedenke, dass Cosnova-Posts bei mir immer die meistgeklickten sind, denke ich schon, dass die Blogger von der Zusammenarbeit profitieren (und in meinem speziellen Fall: ich finde die Produkte interessant und teste sie gerne, würde sie aber aufgrund der Masse an Produkten, die ich mittlerweile angehäuft habe, nicht selbst kaufen). Ja, es ist wirklich so, dass viele deutsche Firmen denken, Blogger seien blöd und verkaufen sich unter Wert ... weil es viele eben auch tun. Ich bekomme auch regelmäßig unverschämte Anfragen, z.B. wollte einmal ein großes Frauenmagazin meine Nagellackbilder für einen Artikel verwenden, als Gegenleistung sollte ich verlinkt werden. Ich sehe aber auch, dass so langsam ein Wandel stattfindet und die Firmen erkennen, dass die Blogger nicht mehr alles mit sich machen lassen. Ein großes Problem stellen allerdings mMn die ganzen "Testblogs" dar, die vielleicht 20 Leser (andere Testblogger) haben und nur zum Abgreifen von Produkten überhaupt erst gegründet wurden. Die meisten Testblogger stellen keinerlei Ansprüche und testen alles, an das sie irgendwie umsonst rankommen könnten. Das gefällt den Firmen natürlich trotz keiner Reichweite besser als wenn sie für ein Advertorial auf einem mittelgroßen Blog um die 100€ zahlen müssen.

  6. #86
    Experte Avatar von wasabinuss
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Sulfur Beitrag anzeigen
    Ich bekomme auch regelmäßig unverschämte Anfragen, z.B. wollte einmal ein großes Frauenmagazin meine Nagellackbilder für einen Artikel verwenden, als Gegenleistung sollte ich verlinkt werden. Ich sehe aber auch, dass so langsam ein Wandel stattfindet und die Firmen erkennen, dass die Blogger nicht mehr alles mit sich machen lassen. Ein großes Problem stellen allerdings mMn die ganzen "Testblogs" dar, die vielleicht 20 Leser (andere Testblogger) haben und nur zum Abgreifen von Produkten überhaupt erst gegründet wurden. Die meisten Testblogger stellen keinerlei Ansprüche und testen alles, an das sie irgendwie umsonst rankommen könnten. Das gefällt den Firmen natürlich trotz keiner Reichweite besser als wenn sie für ein Advertorial auf einem mittelgroßen Blog um die 100€ zahlen müssen.
    Ich denke nicht, dass man einen einigermaßen bekannten Blog aufbauen kann, wenn man so dämlich ist und sich so verheizen lässt. Und ich weiss ja nicht, wie es euch geht, aber ich lese Blogs, die nur aus ein paar unausgegorenen Testberichten bestehen nicht. Genauso wie ich keine Blogs lese, die hauptsächlich aus Eventberichten und der Wochenendgestaltung bestehen (das ist zum Beispiel der Grund, warum ich irgendwann mehr oder weniger aufgehört habe, Innen&Außen zu lesen). Bei qualitativ einfach schlecht grmachten Blogs dürfte sich das meiste mit der Zeit von selber regulieren. Ebenso werden die Firmen wohl wissen, dass sie auf lange Sicht mehr von hochwertiger Zusammenarbeit haben, als von der hundersten Ramschreview.

  7. #87
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Sulfur Beitrag anzeigen
    Ich mache es so, dass ich, wenn ich ein Produkt ohne Auflagen (d.h. ich MUSS nicht darüber bloggen, gewünscht ist es natürlich immer) zugeschickt bekomme, es als PR-Sample kennzeichne.
    Darf ich fragen, ob man in so einem Fall dann auch bezahlt wird?

    Das Wort Advertorial musste ich jetzt tatsächlich erstmal nachschlagen. Ich frage mich, warum exakt sowas nicht besser gesetzlich geregelt wird. Das ist sehr hart an der Grenze zur Schleichwerbung. Laut Wikipedia muss das eigentlich nach dt. Presserecht eindeutig gekennzeichnet werden. Ob da sponsored Post ausreichend ist?

    Zitat Zitat von Sulfur Beitrag anzeigen
    Wie ihr sehen könnt: es gibt mMn "vernünftige" Advertorials, die einen Mehrwert für den Leser haben und dem Blogger nicht die Glaubwürdigkeit nehmen. Wer jedoch falsche oder beschönigte Meinungen veröffentlicht, der ist in meinen Augen einfach nur schäbig und fällt damit hoffentlich irgendwann mal gehörig auf die Nase.
    Mehrwert im Sinne davon, dass der Bloginhaber noch eigenen Text dazugeschrieben hat?

    Re:PR-Samples:
    Warum denkt ein Blogger, dass man ständig Content über neue Sachen bringen muß?
    Einerseits gibt es bei BJ Threads mit den Titeln "Aufbrauchen und bewußt einkaufen", "Kosmetik effizient", andererseits muss ein angeblicher Bedarf gedeckt werden? Wie wäre es denn, wenn man mal öfter über ein Produkt schreibt oder über dessen Verwendung?
    Interessant finde ich deine Aussage, dass du übersättigt bist.
    Vielleicht ist es einfach auch der Markt und soviel Kosmetik kann man gar nicht in seinem Leben verbrauchen, wie vorgestellt wird. Daher ist es m.E. nicht nötig, ständig PR-Proben zu präsentieren. Aber ich sehe dass eher aus der Nicht-Blogger-Sichtweise.

    Wenn ich mir die Entwicklung bei einigen Blogs anschaue, bevorzuge ich eindeutig BJ oder anderen Foren. Dort stellt man eine Frage und man bekommt eine Antwort bzw. Antworten.

    Zitat Zitat von Saturday Beitrag anzeigen
    ... durch etliche Leserkommentare wissen die großen Blogger sicher auch, was der Mehrheit gefällt.
    Das ist ein Punkt, den ich nicht so ganz verstehe. Firmen betreiben doch Umfragen bei der Zielgruppe oder spart man sich das mit dem Blogger auch gleich wieder ein?

    Nerven tun mich auch Blogs, die nur Pressetexte kopieren. Das sieht man ja sehr gut bei Blogs, die Alverde-Produkte vorstellen. Copy&Paste des Pressetextes und das dann auch noch bei Alverde auf deren FB-Page verlinken. Wenn das ein Testblog sein sollte, die lese ich nicht mehr.
    Ich bin davon absolut genervt. Das Problem ist leider, dass man es teilweise nicht übersehen kann.

    Interessant finde ich den Blog von Julia Graf. Sie bekommt auch massig Sachen zugeschickt, aber im Vordergrund steht dort eher die Anwendung der Produkte, nicht das Produkt selbst. Es wird einfach in ein Make-Up eingebaucht. Zumindest ist das mein bisheriger Eindruck, wenn ich mir kurz dort Videos ansah.
    Soweit ich sah, kam da bisher nichts über Manhatten.

    Re: Sponsored Post.
    Während gestern auf I A das BB Post noch fett im Titel als "sponsored" deklariert worden ist, seht das nun klein unter dem eigentlichen Text. Das wird überhaupt nicht eindeutig gekennzeichnet, dass es sich hier um ein Bezahl-Post handelt. Schön unauffällig eingebettet.

  8. #88
    Allwissend Avatar von mementomori
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Stern.Schnuppe Beitrag anzeigen
    Re: Sponsored Post.
    Während gestern auf I A das BB Post noch fett im Titel als "sponsored" deklariert worden ist, seht das nun klein unter dem eigentlichen Text. Das wird überhaupt nicht eindeutig gekennzeichnet, dass es sich hier um ein Bezahl-Post handelt. Schön unauffällig eingebettet.
    Nice. Immer dieses Gelaber von wegen "100% meine Meinung, ich schwör!" und "ich nehme nur PR-Produkte an, die zu mir passen!". Wenn ihr diese Produkte wirklich haben wollt, dann kauft sie euch und bleibt unanbhängig. Wenn ich Blogs sehe, wo mindestens jeder dritte Post ein PR-Sample, sponsored, Eventbericht, Advertorial ist, dann bin ich gaaaanz schnell weg. I&A habe ich aus diesem Grund auch nur noch aus Relevanzgründen in meiner Leseliste. Exzellente Blogs, in denen keine einzige Firma Sponsoring irgendwelcher Art betreibt, kann ich an einer Hand abzählen.

  9. #89
    Experte Avatar von wasabinuss
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Bei dem Beitrag auf IA merkt man echt schon nach zwei Sätzen, dass der Post gesponsort ist. Das ist ja eine völlig andere Art zu schreiben. Content, den der Blogger nichtmal selber verfasst hat, hat meiner Meinung nach echt keinen Platz auf einem Blog.


    Warum denkt ein Blogger, dass man ständig Content über neue Sachen bringen muß?
    Weil die Nachfrage von Seiten der User besteht. Es gibt eine neue LE, man findet einige Teile auf Grund der Pressemitteilung interessant und würde gerne Wissen, ob das Produkt auch was taugt. ich kann mir sehr gut vorstellen, dass gerade Reviews zu neuen LE-Produkten hohe Klickzahlen bringen.

    An alle, die generell keine Revies mit nicht selbst gekauften produkten mögen: wie sieht ihr dann Seiten wie Pinkmelon? Die dort vorgestellten Produkte werden ja auch häufig von den Firmen zur Verfügung gestellt. Nur sind die Tester eben keine Blogger. Aber das Prinzip ist doch das gleiche.

  10. #90
    Handelsfachpackerin Avatar von Sulfur
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Stern.Schnuppe Beitrag anzeigen
    Darf ich fragen, ob man in so einem Fall dann auch bezahlt wird?
    Nein, bezahlt wird man nur, wenn das schon im Vorfeld so abgesprochen wird. Wäre ja auch ziemlich blöd von den Firmen. Ich habe den Artikel schon freiwillig veröffentlicht und dann werfen sie mir noch Geld in den Rachen ...

    Zitat Zitat von Stern.Schnuppe Beitrag anzeigen
    Mehrwert im Sinne davon, dass der Bloginhaber noch eigenen Text dazugeschrieben hat?
    Nein, weil es ein guter Beitrag ist! Es gibt teilweise verdammt unpassende Advertorials, z.B. habe ich neulich auf einem Beautyblog ein Advertorial für Textilfarbe gesehen. Das spricht die Zielgruppe ja überhaupt nicht an und hat, selbst wenn gut geschrieben, für den Leser kaum Mehrwert. Aber es gibt auch schöne Kooperationen, von denen die Leser profitieren können, man denke z.B. mal an Blogs wie Temptalia. Aus eigener Tasche könnte sie die Produkte, die sie immer wundervoll und super hilfreich vorstellt, bestimmt nicht zahlen (wobei, mittlerweile sicherlich schon eher als früher ). Auch Textadvertorials können gut sein, wenn sie informativ und gut geschrieben sind, z.B. muss ein Textadvertorial nicht primär über Produkt X oder Onlineshop Y gehen, sondern man kann z.B. auch generell was über Lippenstifte oder Lidschatten schreiben und dann eben Firma Z verlinken, mit der man kooperiert. Textadvertorials habe ich bisher aber noch nicht gemacht. Ich fand die Angebote bisher nicht für meinen Blog passend. Bei anderen stechen mir schlecht gemachte Advertorials immer sofort ins Auge und das will ich selber nicht ...

    Zitat Zitat von Stern.Schnuppe Beitrag anzeigen
    Re:PR-Samples:
    Warum denkt ein Blogger, dass man ständig Content über neue Sachen bringen muß?
    Einerseits gibt es bei BJ Threads mit den Titeln "Aufbrauchen und bewußt einkaufen", "Kosmetik effizient", andererseits muss ein angeblicher Bedarf gedeckt werden? Wie wäre es denn, wenn man mal öfter über ein Produkt schreibt oder über dessen Verwendung?
    Interessant finde ich deine Aussage, dass du übersättigt bist.
    Vielleicht ist es einfach auch der Markt und soviel Kosmetik kann man gar nicht in seinem Leben verbrauchen, wie vorgestellt wird. Daher ist es m.E. nicht nötig, ständig PR-Proben zu präsentieren. Aber ich sehe dass eher aus der Nicht-Blogger-Sichtweise.
    Wenn ich mir meine Blogstatistik (Google Analytics) anschauen, ist Fakt, dass Posts über neue Produkte (nicht neu gekaufte, sondern Produkte, die neu auf dem Markt sind) am häufigsten angeklickt werden. Meine top Blogposts im letzten Jahr: neue CATRICE Kollektion, L'Oréal Mizellenlösung (dank PR-Sample schon vor Markteinführung drüber gebloggt), neue CATRICE Kollektion, Astor Foundation Auslistung, CATRICE All Matt Plus Foundation Review (damals brandneu). Die Leser möchten anscheinend neue Produkte sehen. Nach 4 Jahren ist man einfach übersättigt, aber ich bin mittlerweile auch fast Mitte 20, da weiß man viel eher, was einem steht als mit 18-19, als ich angefangen habe, mich für Kosmetik zu interessieren, d.h. ich kaufe keine Sachen mehr, die mir nicht stehen oder mit denen ich nicht klarkomme. So kann ich bei fast jeder Sortimentsumstellung sagen: die Hälfte hab ich so ähnlich schon, die andere Hälfte steht mir nicht. Oder ich weiß z.B., dass ich mir keinen Drogerielidschatten mehr kaufen muss, weil die Qualität für mich nicht ausreichend ist. Und, auch wenn ich übersättigt bin und es sicherlich auch noch ein paar anderen so gut, habe ich das Gefühl, dass die Mehrzahl hier im Forum und auf den Blogs immer noch so viel kauft, dass sie die Sachen niemals wird aufbrauchen können. Darum scheint es in der Beautyszene mittlerweile hauptsächlich zu gehen. Kaufen, kaufen, kaufen ... es werden nur noch Hauls und Reviews neuer Produkte gezeigt ... ob ich das gut finde? Naja, geht so. Tutorials und Looks finde ich meistens langweilig, denn ich sehe Make-up weniger als Kunstform als als Handwerk an. Ich mag schlichte Looks, die mit möglichst optimalen Produkten geschminkt werden, interessiere mich daher eher für innovative Produkte. Und Reviews finde ich superwichtig ... auf eine gut geschriebene Review (darauf kommt es nämlich an! Nicht darauf, ob ein Produkt zugeschickt wurde! Ich teste z.B. jedes Produkt nach bestimmten Kriterien. Nagellacke z.B. auf Farbe, Formulierung, Deckkraft, Trocknungsdauer, Ergebnis Haltbarkeit und Abriebfestigkeit und schreibe nicht nur, dass der Lack "sehr schön" ist. Sowas liest man nämlich auch viel zu oft. Wem bringt so eine Review bitte etwas?) vertraue ich mehr als auf Werbung oder Empfehlungen von makeuptechnisch nicht so versierten Freundinnen. Natürlich kommt es auch immer auf die Vertrauenswürdigkeit des Bloggers an. Leute, die Werbung/Sponsored Posts/PR-Samples nicht oder nachlässig kennzeichnen, sind für mich nichts vertrauenswürdig. Genauso Leute, die mindestens 1x pro Woche ein schlechtes und unpassendes Advertorial posten - zeigt nur, dass die Leute geldgeil sind und wer zu geldgeil ist, der ist korrumpierbar.

    Zitat Zitat von Stern.Schnuppe Beitrag anzeigen
    Nerven tun mich auch Blogs, die nur Pressetexte kopieren. Das sieht man ja sehr gut bei Blogs, die Alverde-Produkte vorstellen. Copy&Paste des Pressetextes und das dann auch noch bei Alverde auf deren FB-Page verlinken. Wenn das ein Testblog sein sollte, die lese ich nicht mehr.
    Ich bin davon absolut genervt. Das Problem ist leider, dass man es teilweise nicht übersehen kann.
    Mich nervt es auch. Auf Twitter freuen sich die Blogger auch immer wieder, dass ihre Previews (Pressetexte) ja sooo viele Klicks haben. Ich verstehe es nicht, wie man sich für ein paar Klicks den Blog so zumüllen kann (naja, eigentlich verstehe ich es schon, denn höhere Klickzahlen = $$$). Wenn ich auf einen Blog klicke, will ich original content lesen und nicht kopierte Pressetexte. Wenn ich sowas lese, klick ich direkt oben rechts aufs X, selbst wenn mich der Blog eigentlich interessiert, aber das ist mir zu doof.

    Zitat Zitat von Stern.Schnuppe Beitrag anzeigen
    Interessant finde ich den Blog von Julia Graf. Sie bekommt auch massig Sachen zugeschickt, aber im Vordergrund steht dort eher die Anwendung der Produkte, nicht das Produkt selbst. Es wird einfach in ein Make-Up eingebaucht. Zumindest ist das mein bisheriger Eindruck, wenn ich mir kurz dort Videos ansah.
    Soweit ich sah, kam da bisher nichts über Manhatten.
    Julia Graf hat sich auf schon ein paar Dinger geleistet, die man als Blogger einfach nicht machen kann, daher ist sie bei mir unten durch. Am krassesten fand ich die Sache mit dem ANNY Gewinnspiel: ANNY hat eine Reise nach New York verlost, es sollte der nach New York, der die meisten Stimmen/Klicks sammeln konnte, in jeeedem Video bettelte sie nach Stimmen, ...
    Ich finde es einfach gierig und widerlich, immer noch mehr abgreifen zu wollen, wenn man mit YouTube schon mehrere tausend Euro im Monat verdient.

    Zitat Zitat von Stern.Schnuppe Beitrag anzeigen
    Re: Sponsored Post.
    Während gestern auf I A das BB Post noch fett im Titel als "sponsored" deklariert worden ist, seht das nun klein unter dem eigentlichen Text. Das wird überhaupt nicht eindeutig gekennzeichnet, dass es sich hier um ein Bezahl-Post handelt. Schön unauffällig eingebettet.
    Die Deklarierung am Ende des Posts ist normal und ausreichend. Ich finde das Advertorial auch nicht schlecht, denn sie hat eine gute Review geschrieben und es werden sicherlich einige Leute nach Reviews zu dem Parfum googeln. Die Frage ist natürlich, wie die Auflagen waren. Durfte sie ihre echte Meinung schreiben oder musste sie das Parfum loben? Ich habe bei meinem letzten Sponsored Post nochmal extra erwähnt, dass ich meine eigene Meinung zu dem Produkt schreiben durfte (unzensiert). Damit räumt man meiner Meinung nach alle Zweifel aus. Wer dann immer noch glauben will, dass man böse Absichten habe ... dem kann ich auch nicht mehr helfen, der will es dann wahrscheinlich glauben ...

    Edit: Ah okay, Paddy sagt in dem Kommentaren, dass sie den Post frei gestaltet hat ... die Review klingt mir persönlich aber doch etwas zu positiv und ist sehr nah am Jargon der Herstellerbeschreibung angelehnt. Dass da einige Leute Zweifel an der Echtheit haben finde ich nachvollziehbar.

  11. #91
    . Avatar von Crissa
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Sulfur, ein ganz toller Kommentar!

  12. #92
    Allwissend Avatar von Jammie
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Stern.Schnuppe Beitrag anzeigen
    Re: Sponsored Post.
    Während gestern auf I A das BB Post noch fett im Titel als "sponsored" deklariert worden ist, seht das nun klein unter dem eigentlichen Text. Das wird überhaupt nicht eindeutig gekennzeichnet, dass es sich hier um ein Bezahl-Post handelt. Schön unauffällig eingebettet.
    Das ist mir auch aufgefallen. Sehr merkwürdig warum man das zuerst so offensichtlich zeigt und es dann plötzlich ganz tief nach unten ans Ende des Posts steckt...
    Und dann noch unten der Hinweis "Frühlingsdüfte für euch findet ihr auf myse**.de".

    OT IA:

    Ich lese I&A generell überhaupt nicht mehr gerne, zuviele Posts wo drunter steht "Das Produkt wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt", zuviele positive Reviews der geschenkten Produkte, für mich persönlich zuviel High-End (die selber nicht gekauft worden sind und früher kamen viel mehr Drogerie-Reviews) und ab und zu mal irgendwo ein Kauftipp-3-Euro-Drogerie-Blush-Eyeshadow-Gedöns dazwischengequetscht was sie außnahmsweise mal selber gekauft hat. Wobei, teilweise werden selbst die nicht mal selber gekauft (siehe Manhatten Cream ES)...

    Gefällt mir leider gar nicht mehr

    Ich mag im Moment Gtbhc total gerne, die sagt wirklich ihre Meinung und haut auch Kritik raus. So solls in meinen Augen sein. Und ihr selbstverhängtes "Kaufstop" finde ich wirklich gut und die Posts darüber wie es ihr momentan damit "ergeht" lese ich richtig gerne.
    Liebe Grüße!

    und sonst so... ?

  13. #93
    Inventar Avatar von Berrie
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ob die Produkte kostenlos zur Verfügung gestellt wurden oder nicht, ist mir wumpe. Ich muss nur das Gefühl haben, dass sie ehrlich bewertet werden.

  14. #94
    Inventar Avatar von *Vegas*
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Kann man denn ein Produkt, das man kostenlos erhalten hat, gleich bewerten wie eins, das man selber gekauft hat? Ich bin der Meinung, dass man andere bzw viel höhere Erwartungen hat wenn man ein Produkt selber gekauft hat... Vor allem, wenn es teuer war...
    “No amount of makeup can mask an ugly heart.” - Kevyn Aucoin

  15. #95
    Allwissend Avatar von Valandriel Vanyar
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von *Vegas* Beitrag anzeigen
    Kann man denn ein Produkt, das man kostenlos erhalten hat, gleich bewerten wie eins, das man selber gekauft hat? Ich bin der Meinung, dass man andere bzw viel höhere Erwartungen hat wenn man ein Produkt selber gekauft hat... Vor allem, wenn es teuer war...
    Ich habe auch schon kostenlose zugeschickte Produkte schlecht bewertet. Ich war sowieso schon ganz erstaunt, als ich mal was zugeschickt bekam, da mein Blog ja eher im Nischenbereich Naturkosmetik angesiedelt und zudem klein ist.
    Ich überlege mir nicht, wie ich das dann am besten positiv darstelle, sondern schreibe meine ehrliche Meinung. Wieso auch nicht? Auch bei geschenkten Sachen kann ich einen überteuerten Preis kritisieren, da ich ja auch überlege "würde ich mir das auch selbst kaufen?".

    Ich finde es ehrlich schade, dass hier so viele der Ansicht sind, Reviews zu geschenkten Produkten wären nichts "wert" und nicht aussagekräftig. Eins der zugeschickten Produkte (welches ich mir sowieso noch selbst kaufen wollte) hat sich zu meiner absoluten Lieblings-Gesichtscreme entwickelt. Da war schon der erste Beitrag sehr positiv und der Meinung bin ich bis heute. Wenn ich mir jetzt überlege, dass ich vllt. einen Leser habe, der mir das nicht glaubt und mir böswillige Absichten unterstellt, obwohl ich einfach nur super zufrieden mit dem Produkt bin und das auch mit meinen Lesern teilen möchte... schade.

  16. #96
    Fortgeschritten Avatar von hellblau
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Naja, dadurch, dass gut frequentierte Blogs sicherlich auch den einen oder anderen Euro abwerfen, leidet halt die Glaubwürdigkeit.
    Wenn ich zu einem Autohändler gehe, wird er mir auch seine Autos in den höchsten Tönen bescheiben - eben weil er Geld damit verdient. Will ich eine unabhängige Bewertung suche ich mir andere Quellen, die eben nicht an dem "Produkt" verdienen.
    Ich finde beides legitim - die Blogbetreiber, die Geld mit Ihren (oft sehr aufwändigen) Blogs verdienen, aber auch die "Kunden", die etwas kritischer hinschauen.

    Will ich mich nicht angreifbar machen oder mich dem Vorwurf der Bestechlichkeit aussetzen, darf ich Geschenke (auch wenn ich noch so oft betone, dass ich ja nicht zu einem guten Review gezwungen wurde) nicht annehmen. Dh nicht, dass ich jedem Blogger unterstelle, nicht ehrlich zu sein, aber der Markt ist so groß, dass ich mir dann doch lieber jemanden suche, bei dem nicht jeder zweite Post gesponsert wurde. Ein Grund, warum ich bei I&A auch nicht mehr lese.

    Dass viele Blogs ohne jegliche Qualität aus dem Boden schießen, nur um Produkte abzugreifen, tut halt sein übriges.
    Geändert von hellblau (15.02.2014 um 00:25 Uhr)

  17. #97
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Guten Abend, miteinander.
    Vielen Dank für die Diskussion.

    Ich als Leser verlange nicht, dass Content über ständig neue Sachen abgeliefert werden muss. Es gibt soviele Produkte in diesem Markt, da muss man und kann man nicht alles abdecken. Lese gewinnt man vielleicht auch, wenn man statt Quantität Qualität bloggt. Vielleicht muss man eben etwas mehr Geduld haben.

    Pinkmelon lese ich auch nicht mehr. Die Qualität der Beiträge gefällt mir nicht.
    Die Tester sind einfach Privatmenschen ohne Blog?


    @Sulfur:
    Sorry, ich hatte mich verlesen, deswegen mein komische erste Frage.
    Temptalia kenne ich auch, aber ich hatte dort den Eindruck, dass ich dort fundierte Informationen finde. Aber ich würde sie nicht ausschließlich als Quelle nutzen.
    Andererseits stellt sie auch vielleicht zu viele Produkte vor. Das könnte man sich auch mit anderen Bloggern teilen.

    Wenn man für sich einen Blog schreibt, macht man das wirklich, um massig Leser anzuziehen oder weil man Spaß hat. Mir erscheint das so: Will ich viele Leser, brauche ich viel Content, am besten über die neusten Sachen. Das sagt ja die Statistik. Doof nur, dass das alles so teuer ist und man ja angeblich die Kundschaft befriedigen muss. Besonders lustig wird es, wenn man ständig HighEnd-Produkte reviewt, aber nur Billigkram selbst kauft und vorstellt.
    Muss man diesen Trend des extremen Konsumverhaltens aka kaufen, kaufen, kaufen als Blogger wirklich mittragen? Man muss nicht immer den Leserwillen befriedigen. Ich dachte, der Blog sei ein Hobby und er muss die finanziellen Mittel seines Autors nicht überschreiten.
    Bzgl. des Konsumverhaltens sehe ich hier schon im Forum dazu eine Gegenbewegung von BJs, die länger dabei sind.

    Review sind hilfreich, keine Frage, besonders dann, wenn der Autor sich wirklich Gedanken macht. Das macht ja auch den Spaß beim Lesen aus. Das vermisse ich bei Pinkmelon. Komisch wird es auch, wenn manche Autoren sich komisch ausdrucken. Mit dem Rest gebe ich dir vollkommen Recht, Sulfur.
    Aber ich vertrete auch den Punkt, dass völlige Unabhängigkeit eigentlich nur gegeben sein kann, wenn der Autor das Produkt selbst kauft.

    Re Klickzahl=$$$
    Ich bilde mir ein Adblock zu benutzen, könnte helfen. Das blockt Sachen wie Google Adsense. Außerdem mag ich nicht, wenn man mich als Statistikobjekt benutzt im Netz.

    Re Julia Graf:
    Das war jetzt von mir ein Beispiel. Ich schaue sie nicht sehr lange, daher kenne ich ihre Verfehlungen nicht. Es geht aber nicht in erster Linie dort um das Produkt, oder irre ich mich?
    Stimmt so ein Verhalten ist nicht angebracht, d.h. um Stimmen zu betteln. Auch wenn es das jetzt nicht besser macht, I&A hat das auch schon gebracht (Hansaplast und Australien). Da sollte aber auch der Gewinnauschreiber einen Riegel vorschieben. Früher gab es ja so ein Verhalten auch nicht.


    Re Deklarierung auf I&A:
    Ich finde es halt merkwürdig, das für wenige Stunden oben dick und fett "sponsored post" steht. Dies verschwindet später und ohne richtige Textänderung (Schriftart, Größe) wird das in den herkömmlichen Text eingebettet.
    Wie heißt es so schön immer? Meine Meinung: Sponsored Post bleibt sponsored Post. Gegen cash wird etwas veröffentlicht. Für mich keine 100% Unabhängigkeit.
    Außerdem, hätte sie darüber geschrieben, wenn es nicht gesponsert gewesen wäre?

    Zitat Zitat von Jammie Beitrag anzeigen
    Ich lese I&A generell überhaupt nicht mehr gerne, zuviele Posts wo drunter steht "Das Produkt wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt", zuviele positive Reviews der geschenkten Produkte, für mich persönlich zuviel High-End (die selber nicht gekauft worden sind und früher kamen viel mehr Drogerie-Reviews) und ab und zu mal irgendwo ein Kauftipp-3-Euro-Drogerie-Blush-Eyeshadow-Gedöns dazwischengequetscht was sie außnahmsweise mal selber gekauft hat. Wobei, teilweise werden selbst die nicht mal selber gekauft (siehe Manhatten Cream ES)...
    Exakt. Extrem billige Sachen selbstgekauft und teure HighEnd-Sachen "kostenlos" bekommen und getestet. Wieso muß jemand solche Sachen testen, der oft selbst nur LowEnd-Produkte kauft?
    Auch die Verteilung von selbstgekauften Produkten gegenüber kostenlos zur Verfügung gestellten Produkten ist aus dem Gleichgewicht. Da wurde auch vorher nicht wirklich über Chanel geschrieben, aber dann kamen die Proben. Lol. Zielgruppenänderung?

    Re: Reviews von zugeschickten Produkten seien nichts wert.
    Es passiert einfach zu häufig, dass nur noch zugeschickte Produkte präsentiert werden. Als Leser habe ich keinen 100% Sicherheit bzgl. der Unabhängigkeit. Und im Prinzip ist das eine ständige Dauerwerbung mit einer Kaufempfehlung. Billige, versteckte Werbung für Kosmetikfirmen. Ich will aber nichts mehr kaufen.


    Bitte nennt doch mal noch andere Blogs, wo keine gesponserten Posts auftreten, keine Dauerwerbung, und wo der Autor noch selbst für seine Produkte bezahlt.
    Ich möchte noch einmal betonen, dass ich als Leser keine Ansprüche stelle, dass der Autor für mich als Leser unbedingt immer ein neues Produkt kaufen muss. Das muss echt nicht sein.


    @ hellblau: Volle Zustimmung für die letzten beiden Absätze.

  18. #98
    Handelsfachpackerin Avatar von Sulfur
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ich glaube, ich blogge sowohl aus Spaß als auch um Leser anzuziehen. Wegen dem Geld bzw. den Gratisprodukten lohnt es sich nicht, zumindest nicht für mich, denn würde ich den Blog als Job ansehen, hätte ich wohl wenn es hochkommt einen Stundenlohn von ein paar Cent. Trotzdem macht es mir keinen Spaß zu bloggen, wenn ich keine Kommentare bekomme oder anderwertig mit meinen Lesern in Kommunikation treten kann. Für mich ist ein Kommentar, eine Erwähnung auf Twitter oder ein Backlink die höchste Form der Anerkennung, darüber freue ich mich riesig ! Ich liebe es, einen neuen Blogpost einzustellen und dann alle paar Minuten auf mein Dashboard zu klicken um nachzuschauen, ob schon jemand was geschrieben hat . Die Reaktionen machen mir am bloggen wirklich am meisten Spaß, daher könnte ich niemals für mich alleine oder nur für eine sehr kleine Leserschaft bloggen.

    Noch so eine Sache, bei der mir die Galle hochkommt: Gewinnspiele, bei denen es Vorraussetzung ist, den Blog auf diversen Portalen zu verfolgen ... das ist eine bodenlose Frechheit! Dann meistens noch mit dem Zusatz: "Da dieses Gewinnspiel als Dankeschön für meine Leser gedacht ist ..." ... ja, alles klar. Das ist der einzige Grund! Niemals würdest du mit diesem Gewinnspiel deine Leserzahl künstlich in die Höhe treiben wollen ! Manche Blogger denken auch, dass ihre Leser doof seien! Sowas beleidigt meine Intelligenz und Urteilsvermögen! Und was mach ich jetzt, wenn ich nur den Gewinn abgreifen möchte und nicht den Blog des unsympathischen und famegeilen Bloggers abonnieren möchte? Dann habe ich wohl Pech gehabt ... Wobei das auch eine "Jugendsünde" von mir ist: also mein Blog noch relativ frisch war, hatte ich auch ein paar Gewinnspiele am laufen, bei denen man Leser via GFC sein musste. Da bin ich gar nicht stolz drauf . Aber für Leute, die das auch mit 1000+ Lesern noch mache, habe ich keinerlei Verständnis. Da kriegt jemand den Hals nicht voll!

    AdBlock nutze ich auch, obwohl mein eigener Blog monetarisiert ist , aber ich habe keine Lust, das Ding ständig an- und auszuschalten. So kann ich auch Blogs lesen und Videos gucken von Leuten, denen ich nicht gönne, dass sie auch nur einen Cent an mir verdienen.

  19. #99
    BJ-Einsteiger Avatar von Grit
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Valandriel Vanyar Beitrag anzeigen
    Wenn ich mir jetzt überlege, dass ich vllt. einen Leser habe, der mir das nicht glaubt und mir böswillige Absichten unterstellt, obwohl ich einfach nur super zufrieden mit dem Produkt bin und das auch mit meinen Lesern teilen möchte... schade.
    Wer deinen Blog schon länger liest wird nicht in Verlegenheit geraten, dir Käuflichkeit zu unterstellen. Deine Meinung ist deine Meinung, du kennzeichnest vor dem Beitrag ein PR-Sample, und auch nach einem positiven Text vergeben deine Fledermäuse nicht immer die volle Punktzahl. Dabei bist du begründet und nachvollziehbar was du als Kritik am Produkt siehst, und was deine eigene Vorliebe darstellt. Dein Blog ist mir da Vorbild!

    Zitat Zitat von Stern.Schnuppe Beitrag anzeigen
    Bitte nennt doch mal noch andere Blogs, wo keine gesponserten Posts auftreten, keine Dauerwerbung, und wo der Autor noch selbst für seine Produkte bezahlt.
    Mein winziger, unbekannter, absolut wenig-geklickter Blog tut das so. Ich habe für eine Postingreihe mehrere Reinigungsmilchen eingekauft und teste sie jetzt durch. So habe ich den direkten Vergleich und kann herausfinden, welches der Produkte ich nachkaufen möchte.

    In den letzten Tagen habe ich einige Produkte zur Verfügung gestellt bekommen. Teilweise interessieren mich die Produkte sehr, teilweise nicht, und manche möchte ich selbst ganz einfach nicht aufbrauchen. Ich werde mir die Zeit nehmen die INCIS durchzulesen, und schauen, ob ein anderer meiner Lieblingsblogger vielleicht mit diesem oder jenem Produkt besser zusammenpasst als ich. Dann muss ich halt mal ehrlich zu mir selbst sein, die Zähne zusammenbeißen, ein paar Mails schreiben und 10 Euro investieren in Porto und Verpackung damit die Sachen zu Leuten kommen, die was damit anfangen können und deren ehrliche Reviews auch aussagekräftig sind.

    Außerdem stehe ich mit einigen Firmen in Kontakt um mir Infos geben zu lassen (Sonnenblumenhybridöl in einigen Handcremes, Xylit und/oder Tenside in Zahncremes, Firmenpolitik Hauschka/Wala, Palmöl in Waschmitteln, ...), und glaub mir, da hake ich nach.
    Von Ecover möchte ich beispielsweise wissen, warum sie Enzyme einsetzen. Ich möchte wissen, was die Enzyme im Waschwasser machen, nachher über die Kleidung auf meiner Haut, im Brauchwasser das in Kläranlagen kommt und ob die Enzyme später im Wasserkreislauf landen. Aussagen wie "In Zukunft wird man bei Waschmittel um Enzyme nicht herumkommen.", wie ich sie gestern bekommen habe, finde ich lachhaft. Diese Aussage hat eine Aussagekraft von Nullkommanull Prozent. Mal sehen, was die Marketingabteilung von Ecover mir für Infos gibt. Denn: Ja!, Enzyme helfen Wäsche sauber zu bekommen, man kann kürzere Programme verwenden (spart Wasser und Strom) und niedrigere Temperaturen (spart auch Strom), aber zu welchem Preis? Und dann wiederum muss ich Ecover vergleichen mit anderen Herstellern wie Sonett, Almawin/Klar, Planet Pure, Sodasan, ... , das ist wie Birnen mit Äpfeln vergleichen, selbst wenn man bei flüssigem Waschmittel für Buntwäsche als Vergleichsebene bleibt. Es ist schwierig, ein so komplexes Thema aufzuschlüsseln. Klar möchte ich nachher auch nach der ganzen Vorarbeit einen lesenswerten Artikel schreiben, für so ein Stück Arbeit möcht ich natürlich Leser haben.

    Ich selbst tu mir schwer, mich mit anderen Blogs zu verknüpfen. Einerseits mag ich sagen: hey, dieser und jener Beitrag gefällt mir!, aber ich möchte nicht, dass es nach Leserabwerbung aussieht. Andererseits verlinke ich selbst ab und an mal einen Beitrag von jemand anderem bei mir, und dann möchte ich denjenigen das wissen lassen. Deshalb kommentiere ich viel, viel weniger, als ich es (ohne Blog) tun würde.

  20. #100
    Edgar
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Grit Beitrag anzeigen
    Mein winziger, unbekannter, absolut wenig-geklickter Blog tut das so. Ich habe für eine Postingreihe mehrere Reinigungsmilchen eingekauft und teste sie jetzt durch. So habe ich den direkten Vergleich und kann herausfinden, welches der Produkte ich nachkaufen möchte.

    In den letzten Tagen habe ich einige Produkte zur Verfügung gestellt bekommen. Teilweise interessieren mich die Produkte sehr, teilweise nicht, und manche möchte ich selbst ganz einfach nicht aufbrauchen. Ich werde mir die Zeit nehmen die INCIS durchzulesen, und schauen, ob ein anderer meiner Lieblingsblogger vielleicht mit diesem oder jenem Produkt besser zusammenpasst als ich. Dann muss ich halt mal ehrlich zu mir selbst sein, die Zähne zusammenbeißen, ein paar Mails schreiben und 10 Euro investieren in Porto und Verpackung damit die Sachen zu Leuten kommen, die was damit anfangen können und deren ehrliche Reviews auch aussagekräftig sind.

    Außerdem stehe ich mit einigen Firmen in Kontakt um mir Infos geben zu lassen (Sonnenblumenhybridöl in einigen Handcremes, Xylit und/oder Tenside in Zahncremes, Firmenpolitik Hauschka/Wala, Palmöl in Waschmitteln, ...), und glaub mir, da hake ich nach.
    Das find ich klasse, weil das wirklich einen Mehrwert hat


    Ich finde, mehr Professionalität würde der Beautyblogger-Szene extrem gut tun. Das jetzige System aus Samples/Sponsoring/Events/verstecktem Advertising ist doch geradezu dafür gemacht Neid, Missgunst und Misstrauen zu schaffen. Entweder man begreift das als Job, und lässt sich für eine Review ordentlich (!) bezahlen, oder es ist ein Hobby, und da haben von Firmen gesponsorte Produkte nichts zu suchen. Just my 2 cents.

  21. #101
    Fortgeschritten Avatar von PlatinumEgoiste
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Sulfur Beitrag anzeigen
    AdBlock nutze ich auch, obwohl mein eigener Blog monetarisiert ist , aber ich habe keine Lust, das Ding ständig an- und auszuschalten. So kann ich auch Blogs lesen und Videos gucken von Leuten, denen ich nicht gönne, dass sie auch nur einen Cent an mir verdienen.
    DAS finde ich eine interessante Diskussion!

    Mir persönlich machen Sponsored Posts und viele PR Samples machen mir nicht wirklich was aus... ich habe eigentlich eh kaum einen Blog, den ich wirklich regelmäßig lese. Aber letztens habe ich auf youtube bissl was ausgelöst: es hat sich eine Userin beschwert, dass Wayne Goss jetzt auch diese Werbeclips, die man nach ein paar Sekunden erst weg klicken kann (bzw. die kurzen kann man gar nicht wegklicken), vor seinen Videos hat. Ich riet ihr daraufhin zu AdBlock.

    Wenige Minuten später sind ein kleinerer youtuber und eine andere Userin eingesprungen und haben geschrieben, wie böse doch AdBlock ist und wie sehr das den youtubern schadet. Denn die mussen ja auch verdienen und Produkte und Eqipment und Zeit sind ja teuer.

    Ich habe die Werbung auf youtube und auch Blogs und eigentlich überall sehr lange toleriert. AdBlock habe ich erst seit wenigen Monaten, als plötzlich Werbungen mit Sound überall aufgepoppt sind und vor jedem youtube Video Werbung kam. Meiner Meinung nach ist es zu viel geworden, ich habe den Mist einfach nicht mehr ausgehalten! Ein paar Minuten hatte ich dann wirklich ein schlechtes Gewissen, weil man mit AdBlock ja die Blogger und youtuber "ausnutzt" und die kein Geld bekommen, nur weil ich nicht das Gedudel der automatischen Player aushalten mag oder nicht durch 5 Sekunden Werbung sitzen kann. Dann habe ich mir aber gedacht: Wow, anscheinend geht es wirklich nur noch ums Geld und die Leute beschweren sich, dass sie von ihren 1000 Klicks nur für 100 Kohle bekommen. Und wo soll das enden? Wenn die Leute weiter brav die Werbung angucken, wie viel mehr bekommen wir dann irgendwann reingedrückt?

    Wie denkt ihr darüber? Denkt ihr, man ist moralisch verpflichtet, sich als Gegenleistung für einen Post Werbebanner und Werbeclips anzusehen?

  22. #102
    Fortgeschritten Avatar von hellblau
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Für mich kommt das auf die Art der Werbung an. Irgendwelche Banner auf Webseiten sind für mich okay, aber sobald es anfängt zu blinken oder (noch schlimmer) sich irgendwelche Soundfiles abspielen, wird sofort geblockt.

    Auf Youtube blocke ich allerdings die Werbung generell - immer. Ich finde diese Spots elend nervig. Dafür klicke ich oft genug auf Links in den sogenannten Infoboxen, wo Affiliates versteckt werden. Die erwähnt kaum ein Youtuber (ich habe das selbst jedenfalls noch nie von einem gehört), aber verdient wird daran sicherlich auch nicht wenig.

  23. #103
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von PlatinumEgoiste Beitrag anzeigen
    Wie denkt ihr darüber? Denkt ihr, man ist moralisch verpflichtet, sich als Gegenleistung für einen Post Werbebanner und Werbeclips anzusehen?
    Moralisch verpflichtet? Auf keinen Fall! Absolutes nein. War doch früher auch nicht so.
    OT: Ich wusste nicht, dass man diese Sachen auch mit Adblock blocken kann. Wie geht das bitte?
    Edit: okay, nicht für Safari möglich, aber Firefox.

  24. #104
    Experte Avatar von wasabinuss
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ich habe für Firefoc AdBlock Edge und Clean Video, damit gehts auf jeden Fall.

    Ich sehe bei dem Thema den Fehler nicht bei den Usern, weil laut plärrende Werbung, Werbung vor Videos, Popups und so weiter einfach nur nervig sind. Abgesehen davon, dass ein Adblock allein schon praktisch ist, weil manche Werbung auch Malware enthalten kann. Mich kann ja auch bei Werbung im Fernsehen keiner zwingen, mir diese anzusehen. Außerdem ist es ja eine Frage der verträge, die die Youtuber mit YT haben, ob sie nur für die Klicks oder für die Klicks ohne Adblock Geld bekommen. Und wird überhaupt zwischen blockt jede Werbung und blockt nur Teile der Werbung unterschieden? Kurz: ohne das Verhältnis zwischen der Seite (lässt sich ja genauso auf Blogsport etc. beziehen) und den Bloggern und die tatsächlich eingesetzten technischen Möglichkeiten zu kennen, kann man den usern meiner Meinung nach eh nichts vorwerfen.

  25. #105
    Belle Paraphernalia Avatar von Cosmonautin
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Hab das jetzt auch installiert, jetzt klappt´s. Vorher konnte ich entweder nur Vidoes plus Werbung oder gar nix sehen. Jetzt scheint es zu gehen. Ich gucke viel YT, da nervt das extrem. DANKE SEHR!

    Ich finde übrigens, dass viele erfolgreiche Blogs absolut nicht umweltmäßig ticken, vermutlich wäre Umweltbewußtsein ja genau am anderen Spektrum, weil es ja um Konsum, neue Produkte (im Plastik) etc. geht.
    Aber dass z.B. ständig Sushi-Bilder vom WE gepostet werden, oder die x-te Mahlzeit nach irgendwelchen Boxen (die sich normale Menschen eigentlich nicht leisten können) oder irgendwelche Treffen in globalen Ketten etc. (ein Kaffeeverkäufer, eine Pizaa/Paste-Kette, in der "frisch" gekocht wird), ohne mal ein Bewusstsein für umweltfreundliches Handeln zu zeigen, das nervt mich persönlich.
    Vermutlich hat das nichts auf Beautyblogs zu suchen, aber es gibt ja welche, die sowas eher reflektieren.
    Naja, ist halt auch ein Spiegel von Lebensstilen. Das muss man jedem selber überlassen, aber mich persönlich stört das eben sehr.
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  26. #106
    jetzt metallfrei Avatar von BeeGirl
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ich habe mich an ein bißchen Werbung früher nicht so gestört - klar, wenn man mal einige YouTube Videos hintereinander anschaut, kann es schon auf den Zeiger gehen... Endgültig der Kragen geplatzt ist mir dann aber ausgerechnet hier auf der Webseite.... Vielleicht erinnert sich noch jemand an die seitenfüllende Werbung für Snow White and the Huntsman... Da wurde es mir zu bunt und ich habe AdBlock installiert. Dass dadurch auch die Werbung bei YouTube wegfällt, ist mir erst nach einer ganzen Weile aufgefallen... Ich sollte vielleicht mal wieder kucken, wieviel Werbung meine wenigen Lieblings-YouTuber geschaltet haben
    Flüchtling 2. Generation

  27. #107
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    http://www.spiegel.de/netzwelt/web/y...-a-960805.html

    Schleichwerbung auf YT. Daaruum (Nilam M. Farooq) wird auch genannt. Na, da kann sich die Behörde gleich noch weiter umschauen. Ich hoffe, dass endlich gegen diese Praktiken vorgegangen wird und diese Leute erheblich bestraft werden.

  28. #108
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Dazu gabs gestern auch einen Beitrag bei der ARD. Anscheinend wird jetzt auch gegen Mediakraft ermittelt bzw. es wird zumindest überprüft, ob da systematisch Schleichwerbung verkauft wird. Wird verdammt nochmal auch Zeit!

    EDIT: http://www.swr.de/report/presse/yout...fay/index.html Hier ein Artikel dazu und auch der Beitrag, der gestern im Fernsehen lief.

  29. #109
    Edgar
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ich glaub nicht, das die Schleichwerbungs-Geschichte irgendwelche Konsequenzen hab wird. Wetten, dass...? Ich setze eine Tüte Haribo

    So blöd, die Einnahmen nicht ordentlich versteuert zu haben wird ja keiner von denen gewesen sein, zumal die ja auch ordentlich dran verdienen. Bei den Blogs find ich das heikler - ich seh so oft offensichtlich gekaufte Posts, und bei den paar Talern, mit denen sich die meisten Blogger abspeisen lassen, bleibt ja nach Steuer und Abgabe nix mehr übrig.

  30. #110
    Fortgeschritten Avatar von hellblau
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Werbung finde ich voll okay, WENN sie gekennzeichnet wird. Dann kann ich immer noch entscheiden, ob ich mir das ansehe oder nicht. Dass dagegen vorgegangen wird, finde ich gut (auch wenn ich ebenfalls glaube, dass da nicht viel bei rumkommen wird).
    Vor 1 oder 2 Tagen gab es ein Video von einer Youtuberin, die ich eigentlich mag, wo ich mich nach dem ansehen schwarz geärgert habe. Eine Dauerwerbesendung für ihren Friseur. Da kann man nur "de-abonnieren" und sich andere suchen. Wird nur leider immer schwieriger. Käuflich sind sie ja irgendwie mittlerweile alle.

  31. #111
    Inventar Avatar von mydarkersidejewel
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Ravyn91 Beitrag anzeigen
    Dazu gabs gestern auch einen Beitrag bei der ARD. Anscheinend wird jetzt auch gegen Mediakraft ermittelt bzw. es wird zumindest überprüft, ob da systematisch Schleichwerbung verkauft wird. Wird verdammt nochmal auch Zeit!
    Ja, es wird Zeit! Auch wenn es vielleicht noch keine Konsequenzen haben wird...

    Mediakraft teilte mit, man habe sich nichts vorzuwerfen: "Der gesetzliche Grundsatz der Trennung von Werbung von redaktionellen Inhalten wird von uns und unseren Partnern beachtet. Die Kennzeichnung erfolgt auf klare Weise."
    Was auch immer die da als redaktionellen Inhalt bezeichnen... wenn über Produktplatzierungen geworben wird ist das doch gar nicht mehr zu trennen...

    Zum Beispiel bei GNTM steht immer irgendwo, dass mit Produktplatzierung geworben wird! Warum ist das dann bei Mediakraft und ner Darum nicht so, dass das irgendwo dran stehen muss...

  32. #112
    not Sunday. Avatar von Saturday
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von mydarkersidejewel Beitrag anzeigen
    Ja, es wird Zeit! Auch wenn es vielleicht noch keine Konsequenzen haben wird...



    Was auch immer die da als redaktionellen Inhalt bezeichnen... wenn über Produktplatzierungen geworben wird ist das doch gar nicht mehr zu trennen...

    Zum Beispiel bei GNTM steht immer irgendwo, dass mit Produktplatzierung geworben wird! Warum ist das dann bei Mediakraft und ner Darum nicht so, dass das irgendwo dran stehen muss...
    daaruum schreibt immer in die Infobox, wenn sie mit einer Firma kooperiert hat etc, hat sie schon immer gemacht, das kann man ihr wirklich nicht vorwerfen. Höchstens, dass es nicht wirklich groß und fett im Video selbst nochmal steht... viel schlimmer find ich ja, was mit YTitty so abgeht, die Art, wie über die Schleichwerbung gesprochen wurde war sowas von daneben... Die findens auch noch gut!

    Wirklich glauben tu ich seit Jahren nur noch Lisa Eldridge und NikkieTutorials, da haben mich die Produktempfehlungen noch nie enttäuscht. Deutsches Youtube tu ich mir mit einigen wenigen Ausnahmen schon länger nicht mehr an
    The only way to do great work is to love what you do. If you haven't found it yet, keep looking. Don't settle. As with all matters of the heart, you'll know when you find it.
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  33. #113
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ich habe mir eben schnell den ARD Bericht angeschaut. YTittiy finden das auch noch okay, Produkte so gezielt in die Kamera zu halten. Und man sei selbst schuld, wenn man Werbung als solche nicht erkennen würde.
    Tja, aber in jeder Zeitschrift wird Werbung direkt markiert, dann sollte das auch fett im Video stehen und es sollte klar gezeichnet werden, dass dort Geld fließt. ich bin na eh der Meinung, dass die vermeintlichen YT Stars nur noch ihre Zuschauer ausnutzen, um Klicks zu bekommen. Inhalte sind nur teilweise sehr schwachsinnig.
    Geändert von Stern.Schnuppe (27.03.2014 um 09:48 Uhr)

  34. #114
    BJ-Einsteiger Avatar von Michiru
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ich als blogger bin viel zu klein als das ich für Firmen interessant sein könnte und irgendwo muss ich sagen: Das stört mich nicht mal. Natürlich wäre es toll eine 'Aufmerksamkeit' der Konzerne zu bekommen, aber wenn ich mir diese Massen an Make-Up angucke, die da bei einigen Leuten rumgammeln... Kann sein, dass man diese Einstellung verliert wenn man nicht mehr alles selber kauft, aber für mich sollte jedes Beauty-Produkt auch Aufmerksamkeit bekommen. Wenn ich mir etwas kaufe, will ich es auch ausgiebig benutzen können und wenn ich dann noch was positives drüber schreiben kann: um so besser! Aber es stimmt schon, dass man bei einigen das Gefühl dafür verliert, was Schein und Sein ist. Die Blogger und Youtuber fordern selber immer Transparenz von den Firmen, dann sollen sie das bitte auch selber tun! Eine simple Kennzeichung (die natürlich auch als solche erkennbar ist), reicht mir da meist. Mal abgesehen davon merkt man bei vielen eh schon, bei welcher Marke ein kleines 'present' dahinter steht. ;D
    zum Thema Inhaltsstoffe: Da hat nicht jeder Ahnung von, ich z.B. auch nicht. Aber dann sollte man das auch so darstellen und immerhin nicht so tun, als wüsste man, was wie wo drin ist und welchen Effekt es hat.
    Ansonsten... Mir gefallen ja so mecker und motz posts immer ganz gut. :D Flops wurden viel zu selten erwähnt und ich finde geradde bei Youtubern hat die Anzahl der Negativ-Berwertungen zu genommen. Im positiven Sinne. :D

  35. #115
    Fortgeschritten Avatar von hellblau
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Da Lisa Eldrige hier gerade erwähnt wurde: Ich finde sie auch großartig und wenn sie etwas anpreist, bin ich damit auch noch nie auf die Nase gefallen. Zumal sie auch immer erwähnt, für wen das Produkt etwas sein könnte und für wen eben nicht.
    Sie spielt aber auch in einer anderen Liga als die deutschen Youtuber. Ich denke nicht, dass sie ihren Youtube-Kanal wirklich "nötig" hat.

  36. #116
    BJ-Einsteiger Avatar von Askja
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ich habe das Gefühl, dass zumindest auf Youtube alles nur noch gesponsert und gefaked ist.

    Der neuste Streich heißt "Ellevant" mit Daaruum in einer äußerst unklaren Rolle (Teilhaberin? Moderatorin?). Auf diesem Kanal wurden bisher ausschließlich Werbevideos hochgeladen und das ganze wird als "Lifestylemagazin" verkauft, aber niemand weiß so recht, warum und wozu und wer wieso das Ganze ins Leben gerufen hat.
    Stellt man kritische Fragen, wird man von Ellevant auf Instagram geblockt. Da brauchen die sich nicht zu wundern, wenn so viele negative Stimmen kommen, bei der Intransparenz...

  37. #117
    Blacky
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Askja Beitrag anzeigen
    Ich habe das Gefühl, dass zumindest auf Youtube alles nur noch gesponsert und gefaked ist.
    Den Eindruck habe ich auch manchmal. Allerdings muss ich auch gestehen, dass Youtube nun wirklich nicht das Medium für mich ist, um Kosmetikempfehlungen zu erhalten oder derlgeichen.

    Was haltet ihr denn eigentlich von dem Beitrag von frontal21 von letzter Woche? Da wurde zwar sehr einseitig über die Bloggerszene berichtet, aber ich fand ihn dennoch interessant. Und auch lustig. Da hat man mal gesehen, wie manche Blogger und Youtuber mit dem Thema "Schleichwerbung" umgehen und auch gleich kleinlaut werden, wenn mal eine Frage in die Richtung kommt. (Oder auch mal so überhaupt keine Ahnung haben und sich deswegen um Kopf und Kragen reden.)

  38. #118
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Was haltet ihr denn eigentlich von dem Beitrag von frontal21 von letzter Woche? Da wurde zwar sehr einseitig über die Bloggerszene berichtet, aber ich fand ihn dennoch interessant. Und auch lustig. Da hat man mal gesehen, wie manche Blogger und Youtuber mit dem Thema "Schleichwerbung" umgehen und auch gleich kleinlaut werden, wenn mal eine Frage in die Richtung kommt. (Oder auch mal so überhaupt keine Ahnung haben und sich deswegen um Kopf und Kragen reden.)
    Das war aber nicht der Beitrag, wo u.a. ein Reporter eine Mode-Vloggerin, die primär über Primark-Einkäufe "referierte", begleitet und interviewt hat, oder? *grübel* Da war es auch so, dass auf die Nachfrage, ob sie denn dafür bezahlt würde, rumgeeiert und gezögert wurde... Nein, nein, man bekäme nicht wirklich etwas, nur halt so Gutscheine.

    Extrem lustig war auch der Blind-Versuch mit dem Ergebnis diverser Hautcremes: Von Schweinefett über Biotherm (?) bis La Prairie war alles dabei. Am besten schloss im Ergebnis das Fett ab.


    Ich nehme die meisten Blogs (zum Glück) überhaupt nicht mehr ernst, vor allem die größeren nicht. Eigentlich mag ich nur noch solche, die kleiner sind und sich eher mit bewusstem Konsum und Aufbrauchen beschäftigen. Gründe, warum Reviews (für mich) oft mit Vorsicht zu genießen sind:

    *Bewusste bzw. unterstellte Schleichwerbung seitens der Bloggerin:
    Da fällt mir ein Beispiel ein, als eine sehr bekannte YTerin ganz plötzlich ständig L'oreal-Produkte in die Kamera hielt und dann auch noch nebenbei einstudiert klingende Sätze einflocht wie "L'oreal-Mascaras sollen ja laut Beauty-Szene die absolut besten sein, die man so kaufen kann, hört man immer wieder". Komisch, hatte ich vorher noch nie gehört. Und dann klang das auch noch wirklich derart aufgesetzt, dass ich fast lachen musste.

    Anderes Beispiel: Eine Bloggerin redete von einem neuen LE-Highlighter, um den es einen Riesen-Hype gäbe, und dass dieser auch absolut berechtigt wäre. Unter den Kommentaren fragte dann jemand, wo denn der angebliche Hype wäre- kam aber keine Antwort. Das machte mich neugierig und beim googlen fand ich dann genau eine (!) Review über das Produkt.. Soviel zur Bezugnahme auf einen angeblichen Hype, den es aber tatsächlich nie gegeben hat. Das Perfide: Diese Suggestion, es handle sich hier um ein besonderes Produkt, hat wirklich funktioniert, denn ohne das hätte ich den Highlighter ganz anders wahrgenommen.

    Ich mutmaße mal ganz paranoid, dass die ganz großen Blogs für das Schreiben oder Aussprechen bestimmter Sätze und Inhalte bzw. Satzbausteine nette Summen angeboten bekommen.

    Weitere Gründe, Blogs kritisch zu sehen:


  39. #119
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    ...was mich mittlerweile einfach an den ganzen Youtubern/Bloggern/Vloggern stört, ist die Tatsache, dass sie ein völlig unrealistisches Bild vom alltäglichen Leben abliefern. Da werden High-End Produkte in die Kamera gehalten, Designer Taschen vorgestellt, perfekte Fotos von einem scheinbar traumhaften Leben gepostet. Wenn ich das alles sehen will, dann kann ich mir auch die Kardashians angucken. Ich mochte an den Bloggern immer, dass es ganz normale Menschen waren, mit den gleichen Problemen und einem ähnlichen Leben. Mittlerweile ist die ganze Authentizität einfach dahin. Außerdem stört mich diese nie enden wollende Konsumgeilheit. Bis zu einem gewissen Maße mach ich das ja noch mit, aber ich habe einfach keine Lust mir den 100. Haul anzugucken, während man im Hintergrund schon die übervollen Schubladen sieht und die Sachen ein paar Monate später sowieso verkauft werden. Dann diese betont gesunde Lebensweise. Natürlich ist das alles sehr lobenswert, aber ich habe keine Lust mir jeden Tag Fotos von Smoothies, Haferflocken mit Beeren und Soyamilch-Pancakes anzugucken, drapiert auf einem kleinen Tischdeckchen neben einem frischen Strauß Tulpen. Dast ist für mich einfach nicht die Realität. Wenn ich morgens aufstehe und in der Arbeit mein Käsebrot aus der Tupperdose esse ist das zwar nicht so glamourös, aber doch weitaus realistischer

  40. #120
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von BabyPeach Beitrag anzeigen
    ...was mich mittlerweile einfach an den ganzen Youtubern/Bloggern/Vloggern stört, ist die Tatsache, dass sie ein völlig unrealistisches Bild vom alltäglichen Leben abliefern. Da werden High-End Produkte in die Kamera gehalten, Designer Taschen vorgestellt, perfekte Fotos von einem scheinbar traumhaften Leben gepostet. Wenn ich das alles sehen will, dann kann ich mir auch die Kardashians angucken. Ich mochte an den Bloggern immer, dass es ganz normale Menschen waren, mit den gleichen Problemen und einem ähnlichen Leben. Mittlerweile ist die ganze Authentizität einfach dahin. Außerdem stört mich diese nie enden wollende Konsumgeilheit. Bis zu einem gewissen Maße mach ich das ja noch mit, aber ich habe einfach keine Lust mir den 100. Haul anzugucken, während man im Hintergrund schon die übervollen Schubladen sieht und die Sachen ein paar Monate später sowieso verkauft werden. Dann diese betont gesunde Lebensweise. Natürlich ist das alles sehr lobenswert, aber ich habe keine Lust mir jeden Tag Fotos von Smoothies, Haferflocken mit Beeren und Soyamilch-Pancakes anzugucken, drapiert auf einem kleinen Tischdeckchen neben einem frischen Strauß Tulpen. Dast ist für mich einfach nicht die Realität. Wenn ich morgens aufstehe und in der Arbeit mein Käsebrot aus der Tupperdose esse ist das zwar nicht so glamourös, aber doch weitaus realistischer
    , Du schreibst mir aus der Seele. Manchmal sind das nur noch Parallelwelten, mit denen ich mich nicht mehr identifizieren kann und auch gar nicht möchte. Ich hab auch noch andere Interessen als nur den schönen Schein.
    Die einzigen Männer, die Frauen durchschauen, sind die Röntgenärzte

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