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  1. #161
    Fortgeschritten Avatar von Kiki.
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von anis Beitrag anzeigen
    Findet Ihr das tatsächlich so unrealistisch? In meiner real life Umgebung sind die meisten auf einem Gesundheitstrip und trinken Smoothies zum Frühstück etc.
    Designertaschen sind auch oft vorhanden (mindestens so etwas wie Michael Kors).
    Bei Youtube/ Bloggern kommt halt meist noch ein hemmungsloser Konsumismus vor, aber das macht die Youtuber/ Blogger halt auch interessanter, dass sie immer über neues berichten können.

    Und natürlich wird halt nur der Konsum und das erfolgreiche Leben präsentiert, aber über kleinliches Selbstmitleid würde ich halt auch nichts lesen wollen. Deren persönliche Probleme interessieren mich nicht.
    In meinem Freundes/Bekanntenkreis ist die Tendenz zu gesundem/bewusstem Essen auch deutlich zu erkennen. Ich selbst esse auch oft Smoothies, vor allem weil ich keine Milchprodukte mehr esse (Obst als Joghurtersatz sozusagen).
    Designertaschen sind auch vorhanden, fing mit den Longchamptaschen an und endet preislich gesehen bei den LV Neverful/Speedy-Modellen. Aber die meisten gönnen sich halt 1 Tasche und das wars. Die wenigsten Mädels unter 25 können sich das leisten, was manche Bloggerin/Youtuberin monatlich ausgeben.
    Mein neuer Blog: http://mithautundhaaren.wordpress.com
    Love is like a butterfly, hold it too tight, it'll crush, hold it too loose, it'll fly away.

  2. #162
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ich verstehe gar nicht wie ihr euch über sowas aufregen könnt. Entweder ich lese Blogs/schaue Youtuber oder ich lasse es eben. Und ob die dabei Produkte zugeschickt bekommen oder sogar von ihrem Blog/Youtube leben können, kann einem doch an sich auch egal sein. Ich denke die wenigsten loben ein Produkt nur weil sie es kostenlos bekommen haben. Und wenn man sich aufgrund von einer Meinung ein Produkt kauft, ist man sowieso selber Schuld ;) Ich finde es schön auf bestimmte Produkte/Lebensweisen aufmerksam gemacht zu werden, aber ob ich sie umsetze, ist immer noch meine Entscheidung.
    Also mal ehrlich: ich schaue auch viele Youtuber an, aber nicht weil ich ihre Bewertungen toll finde oder mehr von ihrem Lebenerfahren will, sondern einfach weil es für mich unterhaltsam ist. Früher gab es Soaps im Fernsehen und nun sind es eben die Youtuber.
    Und natürlich wird das auch immer kommerzieller. Wenn man sich mal anschaut, wie viele in Deutschland mittlerweile davon wirklich leben können, dann ist es doch klar, dass da viele nachziehen wollen. Und wenn Morgenroutinen a la "aufstehen, instagram, caramel macchiato, reinigungsbürste, rituals duschgel, super gesunde vollkorn pfannkuchen mit obst,..." bei den Zuschauern ankommen, dann ist doch klar, dass keiner von denen zeigt, wie er morgens super müde unter die Dusche schlürft und dann ungeschminkt auf die Straße geht ;) Die Einträge/Videos sind denen ihr Job und natürlich müssen sie da auch was repräsentieren um weitere Abonennten anzuziehen. Das ist doch in jedem Job so. Wenn der Anwalt sich schlecht präsentiert, bekommt er keine Mandanten. Und wenn der Ernährungswissenschaftler nur von Fastfood etc. spricht, wird wohl auch keiner seine Hilfe in Anspruch nehmen ;)

  3. #163
    Fortgeschritten
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von anis Beitrag anzeigen
    Findet Ihr das tatsächlich so unrealistisch? In meiner real life Umgebung sind die meisten auf einem Gesundheitstrip und trinken Smoothies zum Frühstück etc.
    Designertaschen sind auch oft vorhanden (mindestens so etwas wie Michael Kors).
    Bei Youtube/ Bloggern kommt halt meist noch ein hemmungsloser Konsumismus vor, aber das macht die Youtuber/ Blogger halt auch interessanter, dass sie immer über neues berichten können.

    Und natürlich wird halt nur der Konsum und das erfolgreiche Leben präsentiert, aber über kleinliches Selbstmitleid würde ich halt auch nichts lesen wollen. Deren persönliche Probleme interessieren mich nicht.
    Ja, ich finde es tatsächlich unrealistisch und überzogen! Ich habe mir auch zwei Liebeskind-Handtaschen gegönnt oder erlaube mir ab und zu mal ein High-End Produkt. Allerdings kommt das nicht jede Woche in Massen vor, sondern ab und zu und wird auch gut überlegt. Diese Sachen kann ich auch wertschätzen und freue mich, sie zu benutzen. Bei den Bloggern hat man allerdings das Gefühl, dass MAC, Chanel und Co. schon zur ganz normalen Standardausrüstung gehören und die Produkte einfach als selbstverständlich angesehen werden. Hinzu kommt noch, dass ich der Meinung bin, dass man einen gewissen Luxusgegenstand auch erst dann richtig zu schätzen weiß, wenn man tatsächlich sein eigen verdientes Geld dafür ausgegeben oder lange dafür gespart hat. Durch die ganzen Blogger wird einem allerdings vorgelebt, dass das alles nichts besonderes mehr ist, sondern ganz normal. Und das finde ich bedenklich - gerade in Bezug auf die jüngeren Zuschauer/Leser, die dann zu Mami und Papi rennen und sich eine Designer Handtasche wünschen, ohne wirklich zu wissen, wie viel Geld da eigentlich drin steckt.

    Ich möchte nicht nur Konsum und erfolgreiches Leben sehen. Wie schon gesagt, da kann ich mir auch die Promi-Meldungen durchlesen. Ich möchte gerne authentische Personen, die ein "normales" Leben führen, mit allem was eben dazu gehört. Und es ist nicht "normal", jeden morgen in seiner durchgestylten Wohnung mit ner Müslischale zwischen den Beinen aufzuwachen und erstmal Fotos zu posten.

    Vielleicht bin ich aber auch einfach zu alt für das Ganze

  4. #164
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von kittysonne Beitrag anzeigen
    Sponsoring hat, finde ich, auch seine positiven Seiten. Zunächst einmal könnte sich sonst wohl kein Mensch leisten all die neuen LEs zu kaufen und zu reviewen.
    Und außerdem - Bloggen ist ein sehr zeitaufwendiges Hobby/Arbeit und da finde ich es nur richtig wenn es entsprechend honoriert wird.
    Ich sehe das leider nicht so. Erstens, braucht wohl kein Mensch all diese neuen LEs und niemand MUSS sie kaufen. Da wird aufgrund des Wortes LE eine künstliche Verknappung suggeriert, die gar nicht notwendig ist. Hauptsache, das Opfer kauft, da das Produkt ja nur für kurze Zeit auf dem Markt ist.
    Aber was interessiert mich das? Ich kann mir vorstellen, dass der Aufwand für Werbung, Produktdevelopment, Design etc für eine LE sicherlich nicht ohne ist. Also muss man sie an den Mann bringen und der Kauf wird durch andere Vertriebswege gepusht.
    Frueher gab es auch keine Reviews bevor man sich etwas gekauft hat. Wie wäre es mit mehr gesundem Menschenverstand?

    Und das alte Argument "Bloggen ist ein sehr zeitaufwendiges Hobby/Arbeit und muss honoriert werden" ist ja wohl absolut falsch. Ich möchte hier keine stärkeren Worte benutzen.
    Wer zwingt den Blogger zu diesem zeitaufwendigen Hobby und warum erwartet der Blogger eine Honorierung in Form von kostenlosen Sachen etc? Reichen Klicks, Lob nicht mehr? Anscheinend nicht.
    Wenn ich mich 30h hinsetze für mein Hobby erwarte ich auch auf einmal keine Kompensation seitens Dritter. Da freue ich mich dann über mein fertiges Produkt.

  5. #165
    Inventar Avatar von kittysonne
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Na ja wenn es einen nicht interessiert, braucht man es nicht zu lesen!
    Ich finde es sehr unterhaltsam und es freut mich, dass der zeitliche und teils auch finanzielle Aufwand der Blogger entsprechend entlohnt wird.
    Biete ein unglaubliches Make up Paket mit Charlotte Tilbury, Too Faced etc (Seski):-:

  6. #166
    Lidschattensammlerin Avatar von Syrinx
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Es geht ja eigentlich nur darum, dass viele Blogger und Youtuber gesponsorte Produkte nicht als solche kenntlich machen und somit unerlaubte Schleichwerbung betreiben. Alles andere ist mir ziemlich egal, und wer alles für wahr und klar hält, was auf YT oder im Netz abgeht, ist vielleicht ein glücklicher Mensch, weil er in allem nur das Gute sieht. Ich bin dagegen Vollzeitzyniker und sehe auch immer die Kehrseite der Medaille. Unglücklich bin ich deshalb aber auch nicht. Mir tun halt nur die Mädels leid, die alles, was ihr Guru von sich gibt, für bare Münze nehmen und ihrem Idol nacheifern wollen und dafür ihr Taschengeld verpulvern, und dann uglücklich sind, weil es nicht die erhoffte Wirkung bei ihnen hat. Das ist genau dasselbe, wie bei Fanartikeln, wo ich mich immer frage, ob das wirklich sein muss, dass ein Multimillionär jugendlichen Fans das Geld aus der Tasche zieht, damit sie ein überteuertes Trikot kaufen, das in bestimmten Farben gehalten ist und wo ein Name draufsteht. Es ist und bleibt ein Fakt, dass jedes Ding zwei Seiten hat.
    Die Schönheit offenbart sich denjenigen, die sie betrachten.
    Khalil Gibran

  7. #167
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von LaGata Beitrag anzeigen
    Ich verstehe gar nicht wie ihr euch über sowas aufregen könnt. Entweder ich lese Blogs/schaue Youtuber oder ich lasse es eben. Und ob die dabei Produkte zugeschickt bekommen oder sogar von ihrem Blog/Youtube leben können, kann einem doch an sich auch egal sein. Ich denke die wenigsten loben ein Produkt nur weil sie es kostenlos bekommen haben. Und wenn man sich aufgrund von einer Meinung ein Produkt kauft, ist man sowieso selber Schuld ;) Ich finde es schön auf bestimmte Produkte/Lebensweisen aufmerksam gemacht zu werden, aber ob ich sie umsetze, ist immer noch meine Entscheidung.
    Also mal ehrlich: ich schaue auch viele Youtuber an, aber nicht weil ich ihre Bewertungen toll finde oder mehr von ihrem Lebenerfahren will, sondern einfach weil es für mich unterhaltsam ist. Früher gab es Soaps im Fernsehen und nun sind es eben die Youtuber.
    Und natürlich wird das auch immer kommerzieller. Wenn man sich mal anschaut, wie viele in Deutschland mittlerweile davon wirklich leben können, dann ist es doch klar, dass da viele nachziehen wollen. Und wenn Morgenroutinen a la "aufstehen, instagram, caramel macchiato, reinigungsbürste, rituals duschgel, super gesunde vollkorn pfannkuchen mit obst,..." bei den Zuschauern ankommen, dann ist doch klar, dass keiner von denen zeigt, wie er morgens super müde unter die Dusche schlürft und dann ungeschminkt auf die Straße geht ;) Die Einträge/Videos sind denen ihr Job und natürlich müssen sie da auch was repräsentieren um weitere Abonennten anzuziehen. Das ist doch in jedem Job so. Wenn der Anwalt sich schlecht präsentiert, bekommt er keine Mandanten. Und wenn der Ernährungswissenschaftler nur von Fastfood etc. spricht, wird wohl auch keiner seine Hilfe in Anspruch nehmen ;)
    Sorry, aber ich glaube, du hast die vorherige Diskussion nicht so richtig gelesen/verstanden: Kein Mensch hat sich darüber beschwert, dass man auf Blogs, auf Youtube etc. angefixt wird. Das Problem ist, dass da hemmungslos Werbung für irgendwelches gesponsorte Zeug gemacht wird, ohne, dass drauf aufmerksam gemacht wird. DAS ist die eigentliche Sauerei. Wenn ich weiß, dass Blogger XY oder Youtuber YZ ein Produkt gesponsort bekommen hat und dann seine Meinung dazu schreibt, kann ich das in meine Meinungsbildung einbeziehen. Dann kann ich mir überlegen, ob ich der Person glaube, dass es ihre ehrliche Meinung ist oder ob ich lieber vorsichtig bin. Dann habe ich das gesamte Bild und kann urteilen. Wenn ich aber nur höre "Oh, es ist sooo toll!" und NICHT weiß, dass man es zugeschickt bekommen hat, fehlt mir ein Stück zur richtigen Beurteilung von dem, was ich sehe/lese. Davon, dass es ja auch Firmen gibt, die dafür bezahlen, dass eine bestimmte Meinung abgegeben wird, will ich gar nicht anfangen. Ich bin eben jemand, der sich gerne und bewusst anfixen lässt (sprich, wenn ich Geld habe, mag ich es, mich inspirieren zu lassen, wenn ich kein Geld dafür habe, kannst du mir alle möglichen Produkte zeigen und ich hätte nicht unbedingt Lust, es sofort zu haben bzw. würde es auf meine Wunschliste setzen) und Spaß an neuen Produkten hat. Da möchte ich natürlich von Bloggern/Youtubern eine ehrliche Meinung hören bzw. auf den ersten Blick ersehen können, dass die Meinung evt. nicht ehrlich ist. Und was mich eben auch so aufregt, dass kein Mensch dran denkt, was für einen Einfluss diese ungekennzeichnete Werbung, die durch ein sympathisches Mädchen direkt ins Kinderzimmer kommt, auf die jüngeren Zuschauer hat. Ich traue z.B. einer 13-jährigen bedingt zu, einzuordnen, was es bedeutet, wenn ein Produkte gesponsort ist, aber wenn nicht mal das angegeben ist, lässt sich so ein Mädchen meiner Meinung nach ganz ganz schnell zum Kauf verführen, weil da der Youtuber/Blogger eben eher wie eine Freundin und nicht wie eine Werbetante im Fernsehen wahrgenommen wird.

    Ansonsten können sich die Leute von mir aus so lange von (pseudo-)gesunden Smoothies, "Porridge" (da, wo ich herkomme, heißt sowas Haferbrei) und Vollkorn-Spaghetti mit Tofu-Bolognese ernähren, bis sie grün werden. Das ist mir schnurzegal, das muss ich mir, wie du sagst, nicht anschauen, wenn ich nicht will - wobei ich es ja traurig finde, dass mittlerweile das Motto "Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler" einkehrt. Ich hab mittlerweile schon ein paar Youtuber gesehen, die gesagt haben, dass sie z.B. auf Morgenroutinen überhaupt keine Lust haben, sie aber trotzdem drehen, weil die Leute es klicken.

  8. #168
    Inventar Avatar von kittysonne
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ja, da hast du natürlich recht, gesponserte Produkte müssen gekennzeichnet sein!
    Und ja, falls man alles glaubt, was so im Internet geschrieben wird, muss das Leben herrlich sein...oder auch sehr schwer, je nachdem
    Es fällt mir ehrlich gesagt aber generell sehr schwer zu verstehen weswegen und ob man unbedingt Sachen haben muss, die man sich nicht leisten kann.
    Ich besitze High End erst seit ich arbeite, im Studium gab es andere Prioriäten (Essen!) und als Schülerin hatte ich sowieso nicht die Mittel dazu.
    Niemals im Leben hätte ich damals Geld für High End ausgegeben nur weil ein Blogger mir gesagt hätte ich müßte es haben.
    Und das bißchen Menschenverstand traue ich auch der neuen Generation zu.
    Ist vll. aber auch eine Sache der Erziehung.
    Biete ein unglaubliches Make up Paket mit Charlotte Tilbury, Too Faced etc (Seski):-:

  9. #169
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von kittysonne Beitrag anzeigen
    Ja, da hast du natürlich recht, gesponserte Produkte müssen gekennzeichnet sein!
    Und ja, falls man alles glaubt, was so im Internet geschrieben wird, muss das Leben herrlich sein...oder auch sehr schwer, je nachdem
    Es fällt mir ehrlich gesagt aber generell sehr schwer zu verstehen weswegen und ob man unbedingt Sachen haben muss, die man sich nicht leisten kann.
    Ich besitze High End erst seit ich arbeite, im Studium gab es andere Prioriäten (Essen!) und als Schülerin hatte ich sowieso nicht die Mittel dazu.
    Niemals im Leben hätte ich damals Geld für High End ausgegeben nur weil ein Blogger mir gesagt hätte ich müßte es haben.
    Und das bißchen Menschenverstand traue ich auch der neuen Generation zu.
    Ist vll. aber auch eine Sache der Erziehung.
    Tja, es gibt eben Leute, die so drauf sind, das mag unsereins verstehen oder nicht
    Übrigens traue ich ganz jungen Mädels dieses bisschen Menschenverstand nicht zu. Wenn die ein totaler Fan von irgendwas sind, kann man an die hinreden, bis einem die Zunge abfällt, das weiß ich aus eigener Erfahrung mag nicht bei allen zutreffen, aber definitiv bei einem nicht unbedeutenden Teil.

  10. #170
    Allwissend
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Syrinx Beitrag anzeigen
    Ich glaube keiner einzigen Bloggerin/Youtuberin ihren Studentenstatus!
    Das finde ich jetzt tatsächlich ein bisschen diskriminierend.

  11. #171
    Lidschattensammlerin Avatar von Syrinx
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Sei's drum, aber ich weiß, wieviel ich als Studentin mit dem Studium an sich zu tun hatte, und wenn ich glauben darf, wieviel Arbeit ein Video oder ein Blogbeitrag bedeutet, dann ist das kaum zu schaffen, es sei denn, man kommt mit wenigen Stunden Schlaf aus und macht nichts anderes nebenher. Und in dem Fall glaube ich es tatsächlich, dass es viel Arbeit ist.
    Die Schönheit offenbart sich denjenigen, die sie betrachten.
    Khalil Gibran

  12. #172
    Forengöttin Avatar von EpikursGarten
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von kittysonne Beitrag anzeigen
    Also ich finde, es gibt jede Menge tolle Blogger, man muss nur die richtigen finden!
    Wer DulceCandy schaut wird ganz klar einen fahlen Beigeschmack bekommen.
    Aber es gibt viele, die da komplett anders sind.

    Von den deutschen Bliggern mag ich z.B. sehr ConsiderCologne. Un da kann mir keiner erzählen, dass sie Alibi Studenten sind!

    Ansonsten schaue ich, aus aktuellem Anlass, noch sehr gerne SaskiasBeautyBlog. Und v.a. Kurzem habe ich noch Tanja Cruz entdeckt, tolle Frau und Mutter von zwei wunderbaren Kindern.
    Kindofrosy mag ich auch sehr gern.

    Wer auf bodenständige Blogger steht wird sicher im britischen Raum fündig, z.B. Vivianadoesmakeup oder icovetthee finde ich sehr sympathisch.

    Aus dem französischen Raum mag ich Elsamakeup sehr gern. Ein Mädchen, das wegen massiver Rückendeformationen gezwungen ist im Rollstuhl zu sitzen, viele OPs hinter sich hat und trotzdem voller positiver Energie und Lebensfreude ist.
    Da kann man sich eine Scheibe von abschneiden.

    Im russischsprachigen Raum gibt es ein Meer voll mit sympathischen Mädels!

    Also, ich finde insgesamt sollte man da schon etw differenzierter rangehen.
    Ich schaue nach wie vor sehr gerne youtube. Hingegen betrachte ich Frauenzeitschriften als Geldverschwendung, da ich das Gefühl habe, da nie was Neues zu erfahren.

    Sponsoring hat, finde ich, auch seine positiven Seiten. Zunächst einmal könnte sich sonst wohl kein Mensch leisten all die neuen LEs zu kaufen und zu reviewen.
    Und außerdem - Bloggen ist ein sehr zeitaufwendiges Hobby/Arbeit und da finde ich es nur richtig wenn es entsprechend honoriert wird.
    Kannst du mir ein paar Namen der russischen Youtuberinnen nennen? Danke.

  13. #173
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Syrinx Beitrag anzeigen
    Sei's drum, aber ich weiß, wieviel ich als Studentin mit dem Studium an sich zu tun hatte, und wenn ich glauben darf, wieviel Arbeit ein Video oder ein Blogbeitrag bedeutet, dann ist das kaum zu schaffen, es sei denn, man kommt mit wenigen Stunden Schlaf aus und macht nichts anderes nebenher. Und in dem Fall glaube ich es tatsächlich, dass es viel Arbeit ist.
    Also ich weiß, wie viel ich in meinem alten Studium und im Vergleich dazu in meinem jetzigen zu tun hatte. Sagen wirs so: in meinem alten Studium hätte ich vermutlich schon zumindest alle zwei Tage bloggen können, heute würde ich vielleicht auch noch zwei, meinetwegen drei Blogposts in der Woche schaffen, aber nur, weil ich hier mittlerweile ein halbwegs professionelles Fotostudio habe und da nicht lang aufbauen oder überlegen müsste, wie ich fotografiere. Abgesehen davon habe ich jetzt ganz anderes Equipment und einen Berg mehr Erfahrung habe als früher. Ich finde es aber auch nicht glaubwürdig, dass man als Studentin jeden Tag ein oder sogar zwei Posts schaffen kann, jedenfalls nicht, wenn die eine angemessene Qualität haben sollen. Ich will nicht sagen, dass es gar nicht geht, weils ja wirklich auch teilweise vom Studienfach, vom Semester, von den Kursen, dem eigenen Ehrgeiz etc. abhängt, aber es ist schon nicht die Regel, dass man das schafft. Ich habe jetzt wie gesagt Einblicke in zwei Studienfächer, die in jeweils in eine komplett andere Richtung als das andere gehen, daher traue ich mir da schon ein Urteil zu.

  14. #174
    Inventar Avatar von kittysonne
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von EpikursGarten Beitrag anzeigen
    Kannst du mir ein paar Namen der russischen Youtuberinnen nennen? Danke.
    Na klar! Ich mag gerne Osia, Elena864, Estonianna, mariainthebigcity, mrswikkie5, natashanaffy.
    Hoffe, es ist jmnd. dabei den du magst!
    Biete ein unglaubliches Make up Paket mit Charlotte Tilbury, Too Faced etc (Seski):-:

  15. #175
    Fortgeschritten Avatar von kleechen
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    ich werfe bei den amerikanischen youtubern mal cassey von thrift thick in die runde! sehr sympathisch, sehr ehrlich und studentin.
    (bzw. vor wenigen tagen ihr MA Studium abgeschlossen)

    bloggerin: da mag ich schon eine weile rothaariges sehr gerne. auch studentin.

    wie jemand seine zeit in seinem studium einteilt, ist doch am ende jedem selbst überlassen? und hängt natürlich vom studenplan, dem eigenen lernen und dem workload ab. man kann ja auch etwas vorbloggen, wenn man ein paar tage zeit hat.

    da zu pauschalisieren ist doch quatsch.

  16. #176
    Inventar Avatar von kittysonne
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Ravyn91 Beitrag anzeigen
    Tja, es gibt eben Leute, die so drauf sind, das mag unsereins verstehen oder nicht
    Übrigens traue ich ganz jungen Mädels dieses bisschen Menschenverstand nicht zu. Wenn die ein totaler Fan von irgendwas sind, kann man an die hinreden, bis einem die Zunge abfällt, das weiß ich aus eigener Erfahrung mag nicht bei allen zutreffen, aber definitiv bei einem nicht unbedeutenden Teil.
    Wie gesagt, der Umgang mit dem Geld und dessen Wertschätzung ist m.M.n. ein Teil der Erziehung und die ist Aufgabe der Eltern und nicht der oft noch selbst unreifen Beautyblogger!
    Biete ein unglaubliches Make up Paket mit Charlotte Tilbury, Too Faced etc (Seski):-:

  17. #177
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von kleechen Beitrag anzeigen
    ich werfe bei den amerikanischen youtubern mal cassey von thrift thick in die runde! sehr sympathisch, sehr ehrlich und studentin.
    (bzw. vor wenigen tagen ihr MA Studium abgeschlossen)

    bloggerin: da mag ich schon eine weile rothaariges sehr gerne. auch studentin.

    wie jemand seine zeit in seinem studium einteilt, ist doch am ende jedem selbst überlassen? und hängt natürlich vom studenplan, dem eigenen lernen und dem workload ab. man kann ja auch etwas vorbloggen, wenn man ein paar tage zeit hat.

    da zu pauschalisieren ist doch quatsch.
    Ich rede da halt von meiner eigenen Erfahrung Bei vielen ist ja auch noch dieses Bild vom nichtstuenden Studenten drin, der den ganzen Tag im Café oder im Park entspannt.

    - - - automatisch zusammengeführter Beitrag - - -

    Zitat Zitat von kittysonne Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, der Umgang mit dem Geld und dessen Wertschätzung ist m.M.n. ein Teil der Erziehung und die ist Aufgabe der Eltern und nicht der oft noch selbst unreifen Beautyblogger!
    Die Frage ist: Was ist die Konsequenz, wenn die Eltern es nicht geschafft haben, das ihrem Kind beizubringen? Darf es einem dann sch...egal sein? Meiner Meinung nach nicht. Abgesehen davon, dass es für mich noch einen Schritt weitergeht: Es ist den Leuten nicht nur egal, es wird ausgenutzt, um geschickt Werbung an vielleicht nicht ganz so mündige Leute zu bringen. Ich sehs ja in meinem Umfeld: Da arbeiten oft beide Elternteile, weil sie sich selbst verwirklichen wollen und weil man dann dem Kind gegenüber ein schlechtes Gewissen hat, bekommt es alles Mögliche in den Allerwertesten gesteckt. Wie sollen die Kinder da den Umgang mit Geld lernen? Ich hab viele solcher Familien im Bekanntenkreis und finde das gruselig. Kein Wunder, dass die Kinder dann irgendwann nach teurer Technik und Kosmetik krakeelen, hat ja mit dem Spielzeug auch immer geklappt.

    Ich mein, mir wurde und wird auch heute noch nachgesagt, dass ich verwöhnt bin, weil mir meine Eltern vieles zahlen und ich in dem Sinne nie finanzielle Sorgen habe und hatte, aber wenn ich mir anschaue, was manche Kinder heute so haben - und deren Eltern verdienen nicht so viel wie mein Vater... Da war meine Kindheit traurig und grau

  18. #178
    BJ-Einsteiger
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Aber gerade wenn es um den Schutz von Minderjährigen geht, dann muss man doch mal ganz klar sagen, dass das nichts mit der heutigen Zeit und den neuen Medien zu tun hat! Meine Generation ist vermutlich irgendwelchen 90er/2000er Boybands hinterhergerannt und wollte alles haben, was die so haben oder cool finden. Die Generation davor hatte die Beatlers oder Elvis. Und wer eben Fan war hat sich auch die Schallplatten gekauft. Und in der Generation davor wird es wieder irgendwelche Idole gegeben haben, denen man nacheifern wollte. Wie hier schon manche richtig gesagt haben, ist das einfach Teil der Erziehung. Kinder haben Taschengeld zu bekommen und wenn sie dann so lange sparen um einen Dior Lipgloss zu haben, dann ist das doch vollkommen in Ordnung. Ein Teil wird nach dem Kauf schlauer sein und das nicht mehr machen und ein anderer Teil wird es toll finden und wieder lossparen.
    Das Argument, dass Eltern da mit reingezogen werden und dann den Kindern Michael Kors Taschen kaufen und die Kinder das nicht mehr zu schätzen wissen, halte ich für absoluten Quatsch! Also klar...es kann sein...aber dann sind die Eltern Schuld und nicht die Youtuber.
    Hier geht es schließlich nicht um Kinder-gefährdende(!) Aussagen der Youtuber. Die Erziehung sollte doch bei den Eltern liegen.


    Produkte sollten immer gekennzeichnet sein, das stimmt natürlich. Das steht aber bei den von mir geschauten Youtubern auch immer dran.

    (Im Übrigen bin ich jemand der eher die Youtuber schaut, die mehr Geld haben und wohl als "verwöhnt" gelten würden. Einfach aus dem Grund um zu sehen, was es noch so alles gibt. Denn was im DM steht, weiß ich. Das braucht mit kein Youtuber zu sagen ;) Aber wie gesagt schaue ich eh nur just4fun und verstehe daher, wenn jemand wirklich ehrliche Reviews von bodenständigen Menschen will.)

  19. #179
    Fortgeschritten Avatar von Kaffeemops
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    Meine Laune...
    Asleep

    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Tolles Thema
    Lese auch gerne Beautyblogs, wobei ich keine bestimmten abonniert habe, sondern auf der Suche nach Reviews und Swatches mal hier, mal da lande.

    Im Großen und Ganzen schließe ich mich den kritischen Meinungen hier an, was die Beeinflussung jüngerer Follower in Punkto Konsumverhalten angeht. Allerdings komme ich aus einer Arbeiterfamilie, und kenne selbst auch viele Familien, in denen beide Elternteile arbeiten gehen. Allerdings nicht aus Gründen der Selbstverwirklichung, sondern schlicht und ergreifend deswegen, weil ein Einkommen allein nicht ausreicht, um den Lebensunterhalt der Familie zu bestreiten!

    Kurzes OT dazu: während meines Studiums (MINT-Fach) habe ich den Höchstsatz an Bafög bezogen, da ich aber eine eigene Wohnung hatte, musste ich nebenbei jobben (wie die meisten Studenten). Nach Ablauf der Regelstudienzeit musste ich wg. Wegfall des Bafög fast Vollzeit bei einer Fastfoodkette jobben, um über die Runden zu kommen. Irgendwann hatte ich so den Anschluss verloren im Studium, dass ich abgebrochen und eine Ausbildung gemacht habe. Zum Glück konnte mich mein Mann zu dem Zeitpunkt unterstützen, denn das Ausbildungsgehalt hätte alleine auch nicht ausgereicht. Schade nur um sechs verschenkte Jahre und einen Berg Schulden, den ich noch einige Jahre abzahlen darf.

    Bitte nicht falsch verstehen. Ich möchte mich an dieser Stelle weder selbst bemitleiden, noch Studierende angreifen, die das Glück haben bzw. hatten, während des Studiums finanzielle Unterstützung von ihren Eltern zu beziehen. Habe mir das oft selbst gewünscht, es hätte einiges vereinfacht. Auch möchte ich keine Diskussion um Bildungspolitik und Chancengleichheit lostreten, das gehört hier an dieser Stelle auch gar nicht hin.

    Was ich letztendlich sagen wollte, vielleicht ist man etwas abgeklärter und berichtet kritischer, wenn man den Wert des Geldes einschätzen kann, weil man sich z.B. etwas selbst erarbeitet hat und nicht etwas kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommt - das wurde hier ja bereits angeführt.
    Viel (meiner Meinung nach das Meiste) von dem, was auf Beauty- u. Klamotten bzw. Lifestyleblogs als vermeintlich normal dargestellt wird, entspricht einfach nicht der Realität - gefährlich wird es dann, wenn man sich anfängt zu verschulden, weil einem durch das Ganze "wenn du nicht Produkt XY benutzt oder Lebensmittel ABC konsumierst, gehörst du nicht dazu" die Fähigkeit zur kritischen Selbstreflexion getrübt wird.

    Trotzdem lese ich weiterhin Blogbeiträge, schaue auch mal Trash-TV und konsumiere digitale Medien, einfach aus Gründen der Unterhaltung und weil es mir Spaß macht

    Eine andere Frage zum Schluss:
    Kennt jemand gute Beautyblogerinnen 30+ oder 40+? Habe immer das Gefühl, das ist ein sehr junges Genre

  20. #180
    Inventar Avatar von kittysonne
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Kaffeemops Beitrag anzeigen
    Tolles Thema
    Eine andere Frage zum Schluss:
    Kennt jemand gute Beautyblogerinnen 30+ oder 40+? Habe immer das Gefühl, das ist ein sehr junges Genre
    Pixiwoo mag ich gerne, aber die kennst du wahrscheinlich schon? Ansonsten gibt's noch Lisa Eldridge, die mir aber aus mir selbst nicht ganz klaren Gründen unsympathisch ist
    Charlotte Tilbury macht tolle Make ups, allerdings ist da viel Eigenwerbung dabei.
    Biete ein unglaubliches Make up Paket mit Charlotte Tilbury, Too Faced etc (Seski):-:

  21. #181
    Fortgeschritten Avatar von Kiki.
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Syrinx Beitrag anzeigen
    Sei's drum, aber ich weiß, wieviel ich als Studentin mit dem Studium an sich zu tun hatte, und wenn ich glauben darf, wieviel Arbeit ein Video oder ein Blogbeitrag bedeutet, dann ist das kaum zu schaffen, es sei denn, man kommt mit wenigen Stunden Schlaf aus und macht nichts anderes nebenher. Und in dem Fall glaube ich es tatsächlich, dass es viel Arbeit ist.
    Oh, ich glaube es kommt wirklich auf das Studienfach und die Uni/Hochschule an. Meine Freundinnen und ich hatten unterschiedlich viel Freizeit im Studium gehabt. Eine hat sogar ein 3. Fach dazugekommen, weil sie zu viel Zeit hatte, andere hätten alles für 1 freie Woche getan. Und nicht jeder hat vor, das Studium in der Mindest-Studienzeit durchzuziehen.

    - - - automatisch zusammengeführter Beitrag - - -

    Zitat Zitat von Kaffeemops Beitrag anzeigen
    Tolles Thema
    Eine andere Frage zum Schluss:
    Kennt jemand gute Beautyblogerinnen 30+ oder 40+? Habe immer das Gefühl, das ist ein sehr junges Genre
    fabforties ist ein schöner Blog.
    Mein neuer Blog: http://mithautundhaaren.wordpress.com
    Love is like a butterfly, hold it too tight, it'll crush, hold it too loose, it'll fly away.

  22. #182
    Allwissend
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Syrinx Beitrag anzeigen
    Sei's drum, aber ich weiß, wieviel ich als Studentin mit dem Studium an sich zu tun hatte, und wenn ich glauben darf, wieviel Arbeit ein Video oder ein Blogbeitrag bedeutet, dann ist das kaum zu schaffen, es sei denn, man kommt mit wenigen Stunden Schlaf aus und macht nichts anderes nebenher. Und in dem Fall glaube ich es tatsächlich, dass es viel Arbeit ist.
    Klar hat man, je nach Studium, sehr viel dafür zu tun. Da kann ich ein Lied von singen, das Pharmaziestudium zählt zu den schwierigsten überhaupt. Aber der Blog ist ein Hobby, ein kreativer Ausgleich, und wenn andere Menschen am Wochenende Serien schauen oder stricken oder Kuchen backen oder lesen oder Baumhäuser bauen, um Abwechslung zum Studium zu haben, dann setze ich mich eben hin und mache einen Blogbeitrag. Nur weil einige vielleicht nicht ehrlich sind mit ihrem Beruf, finde ich es wirklich diskriminierend, um freundlich zu bleiben, alle Blogger über einen Kamm zu scheren.

  23. #183
    Allwissend Avatar von Valandriel Vanyar
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Syrinx Beitrag anzeigen
    Ich glaube keiner einzigen Bloggerin/Youtuberin ihren Studentenstatus!
    Ich bin zB. wirklich Studentin und blogge eben vor, sobald ich Zeit habe. Es gibt Tage/Wochen, da muss ich kaum etwas für die Uni vorbereiten und habe demnach viel Freizeit. Und dann gibt es wieder Wochen, wo ich nicht mehr schaffe, als paar vorgebloggte Beiträge zu veröffentlichen und hier und da mal was via Social Media zu teilen. Das geht dann eben während dem Essen abends zu Hause.

  24. #184
    Inventar Avatar von Berrie
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ich habe keinen Blog - aber als Studentin hatte ich selbstverständlich (trotz nicht ganz unanspruchsvollen Studiums und Arbeiten nebenher) auch Freizeit (außerhalb der Prüfungszeit evtl. sogar mehr als jetzt).
    Das Argument, dass jmd. nicht oder nicht genug Freizeit hätte zum Bloggen (außer Harzer oder Studenten eines total einfachen Faches), finde ich echt schräg. Jeder Mensch verdient und hat hoffentlich etwas Zeit zur freien Gestaltung und Erholung.

  25. #185
    Lidschattensammlerin Avatar von Syrinx
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ok, ich gebe mich geschlagen. Ich wollte selbstverständlich niemanden diskriminieren oder alle Bloggerinnen oder Youtuber über einen Kamm scheren, ich drücke mich manchmal halt gern drastisch aus. Mir ist es im Prinzip auch völlig schnurz, ob überhaupt und wenn dann wie ein Blogger/Youtuber sein Geld verdient, ich finde es nur auffällig, wie viele davon Studenten zu sein vorgeben und habe daran eben meine Zweifel. Immer noch. Und dazu stehe ich auch. Wie gesagt, es hat nichts mit Diskriminierunng oder Verallgemeinerung zu tun, sondern es handelt sich einfach nur um meine Meinung, sonst nichts. Es soll ja auch Studenten geben, die weder bloggen, noch einen Youtube Kanal haben...
    Geändert von Syrinx (16.06.2015 um 22:09 Uhr)
    Die Schönheit offenbart sich denjenigen, die sie betrachten.
    Khalil Gibran

  26. #186
    BJ-Einsteiger
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Syrinx: Student ist man ja schnell...das heißt nicht, dass man auch in den Vorlesungen sitzt bzw überhaupt irgendwelche Scheine macht ;)
    Ich nehme an, dass einige Youtuber tatsächlich Student sind, weil sie was "anständiges" lernen wollen (man weiß ja schließlich nie wie lange so ein Youtube Hype anhält). Aber dann fehlt halt einfach die Zeit bzw. vielleicht auch die Motivation, wenn man mit Youtube Geld verdienen kann. Ich finde das aber auch nicht weiter schlimm. Soll jeder das machen, was er will.


    Was mich mal interessiert, vielleicht weiß das ja jemand von euch: Mir fällt auf, dass einige (auch unbekanntere Blogger) original Fotos von Firmen haben. Also z.B. wenn sie irgendeine LE von P2 oder Essence vorstellen. Fragen die dann bei den Firmen nach oder wie läuft das ab? (Also wegen copyright). Und geben die Firmen die Fotos so einfach raus, auch wenn der Blog eigentlich unbekannt ist? Weil an schlechter Werbung haben die doch eigentlich auch kein Interesse, oder?

  27. #187
    Allwissend Avatar von anis
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von BabyPeach Beitrag anzeigen
    Ja, ich finde es tatsächlich unrealistisch und überzogen! Ich habe mir auch zwei Liebeskind-Handtaschen gegönnt oder erlaube mir ab und zu mal ein High-End Produkt. Allerdings kommt das nicht jede Woche in Massen vor, sondern ab und zu und wird auch gut überlegt. Diese Sachen kann ich auch wertschätzen und freue mich, sie zu benutzen. Bei den Bloggern hat man allerdings das Gefühl, dass MAC, Chanel und Co. schon zur ganz normalen Standardausrüstung gehören und die Produkte einfach als selbstverständlich angesehen werden. Hinzu kommt noch, dass ich der Meinung bin, dass man einen gewissen Luxusgegenstand auch erst dann richtig zu schätzen weiß, wenn man tatsächlich sein eigen verdientes Geld dafür ausgegeben oder lange dafür gespart hat. Durch die ganzen Blogger wird einem allerdings vorgelebt, dass das alles nichts besonderes mehr ist, sondern ganz normal. Und das finde ich bedenklich - gerade in Bezug auf die jüngeren Zuschauer/Leser, die dann zu Mami und Papi rennen und sich eine Designer Handtasche wünschen, ohne wirklich zu wissen, wie viel Geld da eigentlich drin steckt.

    Ich möchte nicht nur Konsum und erfolgreiches Leben sehen. Wie schon gesagt, da kann ich mir auch die Promi-Meldungen durchlesen. Ich möchte gerne authentische Personen, die ein "normales" Leben führen, mit allem was eben dazu gehört. Und es ist nicht "normal", jeden morgen in seiner durchgestylten Wohnung mit ner Müslischale zwischen den Beinen aufzuwachen und erstmal Fotos zu posten.

    Vielleicht bin ich aber auch einfach zu alt für das Ganze
    Siehst Du, ich finde eher Deine Haltung bedenklich. Ich glaube nicht an Luxus. Ein Nagellack ist ein Nagellack, egal ob Chanel oder Essence draufsteht. Eine Louis Vuitton Tasche ist nicht besser als eine was weiß ich Picard Tasche. Die Vorstellung, dass man ein schnödes Objekt wie eine Tasche "wertschätzt" ist für mich gruselig. Dinge sollten keinen so hohen Stellenwert haben.

    Manchmal habe ich mir aber auch schon gigantisch gefüllte Kleiderzimmer etc. auf Youtube angeschaut, wobei das bei mir die pure Faszination ist. Ein bisschen Autounfall.

    Und natürlich stehe ich dem Konsumismus der Youtuberinnen kritisch gegenüber, allerdings schaue ich am liebsten die Minimalistin Light by Coco.

    Manche Youtuberinnen schaue ich auch, weil ich mich sozusagen beeinflussen will. Z.B. inspirieren mich die Make-ups von Lisa Eldridge. Wobei ich ihre Produktempfehlungen nie nachkaufe. Ich vertrage eh nur Naturkosmetik (bzw. vertrage bestimmte Inhaltsstoffe einfach nicht) und verwende fast nur Alverde. Aber ich mag ihren Schminkstil.

  28. #188
    Forengöttin Avatar von EpikursGarten
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von LaGata Beitrag anzeigen
    Syrinx: Student ist man ja schnell...das heißt nicht, dass man auch in den Vorlesungen sitzt bzw überhaupt irgendwelche Scheine macht ;)
    Ich nehme an, dass einige Youtuber tatsächlich Student sind, weil sie was "anständiges" lernen wollen (man weiß ja schließlich nie wie lange so ein Youtube Hype anhält). Aber dann fehlt halt einfach die Zeit bzw. vielleicht auch die Motivation, wenn man mit Youtube Geld verdienen kann. Ich finde das aber auch nicht weiter schlimm. Soll jeder das machen, was er will.


    Was mich mal interessiert, vielleicht weiß das ja jemand von euch: Mir fällt auf, dass einige (auch unbekanntere Blogger) original Fotos von Firmen haben. Also z.B. wenn sie irgendeine LE von P2 oder Essence vorstellen. Fragen die dann bei den Firmen nach oder wie läuft das ab? (Also wegen copyright). Und geben die Firmen die Fotos so einfach raus, auch wenn der Blog eigentlich unbekannt ist? Weil an schlechter Werbung haben die doch eigentlich auch kein Interesse, oder?
    Die meisten Inhalte dieser Art sind direkt aus den Pressemitteilungen, die an die Bloggerinnen geschickt werden. Soviel ich weiß sind die Bilder genau dafür da, veröffentlicht zu werden.

  29. #189
    Allwissend Avatar von anis
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ich glaube, man kann sich bei den Firmen als Bloggerin melden und bekommt dann Infos zugeschickt. Außerdem veröffentlicht eigentlich jedes Unternehmen (pauschalisier) egal ob Kosmetik oder Beton Pressemitteilungen auf der Homepage, die zum Veröffentlichen gedacht sind.

  30. #190
    Allwissend Avatar von Valandriel Vanyar
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Genau, man lässt sich als Blogger für Pressemitteilungen eintragen und bekommt dann alle News per Mail inkl. Fotos und Beschreibungen. Diese sind explizit zum Veröffentlichen gedacht und kommen oft schon vor Erscheinungsdatum (meist mit einem Sperrvermerk, dass der Inhalt erst ab Datum X veröffentlicht werden darf) und den offiziellen Pressemitteilungen auf der Website.

  31. #191
    Edgar
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ich war in in den letzten Jahren fast gar nicht mehr auf Beautyblogs und -kanälen unterwegs, hab höchstens mal eine Produktreview gegoogelt. Mir ist nur aufgefallen, wie extrem wenig allgemeine Blogkultur es in der Beautyszene gibt - es wird sehr wenig untereinander verlinkt, es gibt keine Diskussionskultur, und es wird vor allem nicht mit den Lesern interagiert (diesen blöden "Wie findet ihr das? Bohrt ihr auch gerne mit dem kleinen Finger in der Nase?"-Animiertexte zählen nicht).

    Es gibt Beautyblogs mit 3000+ Followern, die, außer zu Gewinnspielen, bei 0-10 Kommentaren rumkrebsen. In praktisch jeder anderen Blogsparte wäre das absolut irre und unvorstellbar

  32. #192
    not Sunday. Avatar von Saturday
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Edgar Beitrag anzeigen
    Ich war in in den letzten Jahren fast gar nicht mehr auf Beautyblogs und -kanälen unterwegs, hab höchstens mal eine Produktreview gegoogelt. Mir ist nur aufgefallen, wie extrem wenig allgemeine Blogkultur es in der Beautyszene gibt - es wird sehr wenig untereinander verlinkt, es gibt keine Diskussionskultur, und es wird vor allem nicht mit den Lesern interagiert (diesen blöden "Wie findet ihr das? Bohrt ihr auch gerne mit dem kleinen Finger in der Nase?"-Animiertexte zählen nicht).

    Es gibt Beautyblogs mit 3000+ Followern, die, außer zu Gewinnspielen, bei 0-10 Kommentaren rumkrebsen. In praktisch jeder anderen Blogsparte wäre das absolut irre und unvorstellbar

    Beauty ist halt ein seichtes Thema, worüber willst du da groß reden? Wenn jemand den x-ten Mac Club Dupe in die Kamera hält oder darüber bloggt gibts einfach nicht viel dazu zu sagen. Alles schon gesehen, alles schon dagewesen, yuchuuu der Markt hat noch ein überflüssiges Dupe mehr einer vermutlich genau so überflüssigen neuen Marke...
    Bei mir läuft dann ein "Zur Kenntnis genommen" ab und fertig, da wüsste ich als Leser auch nicht, was ich dazu schreiben soll.

    Früher gab es ja wenigstens Tutorials auf den Blogs, heute gibts nur noch (meist oberflächliche, seichte) Reviews, hier ein Beautyhaul, hier ein Klamottenhaul, Urlaubsberichte und "mein neues (Ikea) Wohnzimmer". Was soll man dazu sagen? Das nimmt man zur Kenntnis und ignoriert oder man klickt halt erst gar nicht drauf.

    Noch besser sind eh die Blogger, die Kinder in die Welt setzen und dann ihre wöchentlichen Baby Updates über Verbrauch der Windeln und haste nicht gesehen posten. Natürlich wird alles auch nochmal im Monatsrückblick zusammengefasst, gepaart mit Aussagen wie "mein Kind ist jetzt 48 Monate alt!", Yay, dein Kind ist 2 und kotzt dich voll, interessiert mich als Leserin eines Beautyblogs absolut null, wenn mich das interessieren würde, würde ich entsprechende Eltern-Blogs lesen.

    Die meisten Beautyblogs verstopfen einem mittlerweile mit unnützem "Privatscheiß" den Feedreader. Die Damen, die dann ihr Beziehunsleben auch noch auf Instagram ausbreiten und Sätze von sich lassen wie "Schatzilein hat heute gekocht!" in Kombination mit einem unappetitlich aussehendem Foto von Kartoffelbrei mit Rosenkohl - neee, denen ist nicht mehr zu helfen, da liest man nur noch das, was wirklich auf den ersten Blick bei der Vorschau interessiert und fährt seine Leser-Blogger Interaktion auf ein Minimum herunter.
    Es spricht nichts dagegen, ab und zu ein bisschen Privates durchblicken zu lassen, aber viele machen irgendwie eine Art "Mitten Im Leben" Hartz4-Fernsehn, nur, dass die Kamera nicht 24 mitläuft.

    Die 3000 Leser sind eh nicht aussagekräftig, was zählt sind die realen Klickzahlen und Unique Visitors, das haben nur selbst manche Blogger noch nicht geschnallt und glauben, dass dieses "sichtbar Leser einsammeln" ihnen irgendwie Fame bringen würde.
    Tut es aber in der Realität eigentlich nicht, nur wirklich unbedarfte Firmen mit absolut null Ahnung suchen sich ihre Koopblogs anhand der sichtbaren Leserzahl aus. Oder sie suchen ganz bewusst nach diesen Blogs, weil der Blogger offensichtlich auch keine Ahnung hat, da kann man dann umsonst DoFollow Links und sonstiges unterbringen, wofür jeder Blogger mit halbwegs Ahnung ordentlich Geld verlangen würde, da solche Links auch das eigene Websiteranking bei Google negativ beeinflussen
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  33. #193
    Experte Avatar von kermitchen
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ich habe bis hierher still mitgelesen und finde die Meinungen echt interessant. Was hier so geschrieben wird mag auf viele schon erfolgreiche Blogger und Youtuber zutreffen, aber ich finde es schade wirklich alle über einen Kamm zu scheren. Grade kleine Blogger und Youtuber geben sich total Mühe mit dem was sie machen und ihren noch recht wenigen Ressourcen und stecken viel Geld und Arbeit in ihr Hobby und hoffen (mal von mir gesprochen) dass auch noch andere etwas davon haben.

    Produktreviews schreibe ich nicht nur für mich, sondern in der Hoffnung, dass sie anderen Leuten helfen. LE's könnte ich auch nur für mich im Laden swatchen, ich mache aber Fotos davon, damit auch Leute die dafür weit fahren müssen oder wenig Zeit haben auf einen Blick sehen können, ob es was für sie ist oder nicht. Hauls etc. lade ich aber zum Beispiel eher nur für mich hoch, als eine Art Auflistung über Käufe, aber in einer Form, in der Leser vielleicht einen Mehrwert haben.

    Und Bloggen ist für mich einfach nur ein Hobby neben meinen 40 Stunden Beruf als Krankenschwester und neben einem Studium. Ich kann mich dadurch mit etwas profanen wie Kosmetik beschäftigen und gut runterkommen. Kosmetik ist einfach eine Leidenschaft und ich bekomme durch das Schreiben von Blogposts besser den Kopf frei als durch ne Stunde Sport. Und natürlich freue ich mich als Bloggerin wen ich von Firmen etwas zugeschickt bekomme. Dabei schreibe ich aber nur über Produkte wenn ich es möchte, so positiv oder negativ wie ich es möchte und ggf. auch gar nicht. Manche Firmen setzen einen Blogposts für die zugeschickten Produkte vorraus und das bitte in x Wochen, sonst gibt es halt keine Produkte mehr zu testen. Da setzen sich dann sicherlich einige besonders sehr junge Blogger unter Druck. Mir ist es schnurz egal, das meiste kaufe ich mir sowieso selbst. Und wenn ich über ein zugeschicktes oder gewonnenes Produkt schreibe, dann ist es auch entsprechend gekennzeichnet.

    Es gibt so viele dubiose Firmen, die auf einen zukommen und einen Blogposts kaufen wollen und das schon bei meinem sehr kleinen Blog. Da bekommt man dann 60 Euro geboten, dafür dass man nichts kennzeichnet, Follow-Links setzt für nen Onlineshop und sich dann darüber noch positiv äußert und leider nehmen das viele wahr. Ich verkauf doch nicht die Seele meines Blogs. Würde mir allerdings eine Firma das Geld bieten oder Produkte zum testen, mit entsprechender Kennzeichnung etc. und Interesse an echten Feedback, warum soll ich den "Deal" nicht annehmen. Ich profitiere von Produkte, die ich testen kann (und ich teste einfach gerne neues Zeug), die Firme wurde online erwähnt und die Leser wissen anhand der Kennzeichnung, dass ich die Produkte bekommen habe oder sogar Geld und können selbst entscheiden. Ich muss allerdings auch zugeben, es gibt oft genug nur Lobhudelei über zugeschickte Produkte und nicht ein Fünkchen Kritik. Und ich habe noch nie ein Produkt gesehen, bei dem es wirklich nichts zu kritisieren gab.

    Was mich jetzt aber noch viel mehr interessieren würde bei der ganzen Kritik: Was möchtet ihr denn gerne lesen? Ich weiß manche vertrauen lieber auf das Forum und Freundinnen und lesen keine Blogs. Aber was ich bisher nur rausgelesen habe, ist der Wunsch nach mehr Tutorials. Aber was noch, welche Themen interessieren euch, welche Themen kommen zu kurz, was wird euch zu oft behandelt?

  34. #194
    Fortgeschritten
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von anis Beitrag anzeigen
    Siehst Du, ich finde eher Deine Haltung bedenklich. Ich glaube nicht an Luxus. Ein Nagellack ist ein Nagellack, egal ob Chanel oder Essence draufsteht. Eine Louis Vuitton Tasche ist nicht besser als eine was weiß ich Picard Tasche. Die Vorstellung, dass man ein schnödes Objekt wie eine Tasche "wertschätzt" ist für mich gruselig. Dinge sollten keinen so hohen Stellenwert haben.

    Manchmal habe ich mir aber auch schon gigantisch gefüllte Kleiderzimmer etc. auf Youtube angeschaut, wobei das bei mir die pure Faszination ist. Ein bisschen Autounfall.

    Und natürlich stehe ich dem Konsumismus der Youtuberinnen kritisch gegenüber, allerdings schaue ich am liebsten die Minimalistin Light by Coco.

    Manche Youtuberinnen schaue ich auch, weil ich mich sozusagen beeinflussen will. Z.B. inspirieren mich die Make-ups von Lisa Eldridge. Wobei ich ihre Produktempfehlungen nie nachkaufe. Ich vertrage eh nur Naturkosmetik (bzw. vertrage bestimmte Inhaltsstoffe einfach nicht) und verwende fast nur Alverde. Aber ich mag ihren Schminkstil.
    Ich habe nicht davon gesprochen, dass Luxusartikel einen hohen Stellenwert in meinem Leben einnehmen. Ich sehe es eher als ganz normal an, dass man Dinge, die für einen selbst eben nicht alltäglich sind, zu schätzen weiß. Und dieses Gefühl vermisse ich einfach bei den Bloggern/Youtubern.

  35. #195
    Pinocchia
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zum Thema "unnützer Privatschaiß"...

    Der oder das Blog [blɔg] oder auch Weblog [ˈwɛb.lɔg] (Wortkreuzung aus engl. Web und Log für Logbuch) ist ein auf einer Website geführtes und damit meist öffentlich einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem mindestens eine Person, der Blogger, Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert („postet“) oder Gedanken niederschreibt.
    Quelle: Wikipedia

    Als mich Online-Freunde Anfang 2003 einluden, ihnen auf einen Blogserver zu folgen und mir einen Blog anzulegen erhielt ich von ihnen exakt diese Definition, was ein Blog ist. Wahrscheinlich bin ich hoffnungslos antiquiert, aber ein Tagebuch ist per se eine private Sache. Ob man andere durch entsprechende Filter daran teilhaben läßt ist Sache des Bloginhabers. Wenn man eine mehr oder weniger breite Öffentlichkeit an seinen Ergüssen teilhaben läßt, dann finde ich dass weder der Leser ein Recht hat, sich über die Inhalte zu beschweren oder irgendwas an Themen einzufordern. Noch hat der Verfasser ein Recht drauf, Geld oder Sachleistungen für das Verfassen der Texte zu fordern oder zu erwarten.

    Alles was honoriert wird, egal ob in Geld oder Goodies ist meines Erachtens kein Blog mehr im Sinne der obigen Definition. Das ist dann eine kommerzielle Werbeplattform, auf der sich Firmen Rezensionen und Werbung erkaufen können.

  36. #196
    Inventar Avatar von Rovaniemi
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Kermitchen, genau das ,was du tust, lese ich gerne! Fundierte Reviews, gute Bilder. Ich habe auch per se nichts dagegen, dass Blogger etwas zugeschickt bekommen, weil mir ja durchaus klar ist, dass niemand diese Mengen an Kosmetik, die zum Teil vorgestellt werden, selber kaufen kann. Das finde ich nicht schlimm, im Grunde bekomme ich ja etwa dafür; jemand testet vorab für mich und ich bekomme die Infos darüber und bewahrt mich so im besten Falle vor einem Fehlkauf. Das Problem ist ja eher, dass man darauf einfach nichts mehr geben kann, das meiste nicht gekennzeichnet wird, usw. Die Reviews, die Blogger so verfassen, und auch "Hauls" (dieses Wort!) sind oft oft total verzerrt, der Text von der Firma vorgegeben, die Produkte im Haul doch nicht selber gekauft, usw.
    Aber ich verstehe natürlich, dass nicht jeder Blogger so ist Natürlich wirkt es erstmal toll, wenn man sieht, dass bekannte Blogger haufenweise Zeug kostenlos zugeschickt bekommen, ich kann ja sogar verstehen, wenn sich einige denken, dass sie da auch gerne hinwürden. Klingt ja auch zu verlockend. Dass ein großer Blog, der viel gelesen wird, auch viel Arbeit macht, steht, denke ich, außer Frage. Es gibt Leute, die mit ihren Blogs Geld verdienen, was für mich vollkommen okay ist. Nur, und das finde ich, ist der Knackpunkt, würde ich das gerne wissen! Nur so kann ich entscheiden, wie wertvoll die Meinung eines Bloggers für mich ist. Niemand muss mir sagen, dass er Summe XY für einen Beitrag bekommen hat, das will ich ja gar nicht wissen. Aber dass Geld geflossen ist, sollte schon gekennzeichnet werden, da es sich meiner Meinung nach um Werbung handelt. Und Werbung muss ansonsten auch als solche kenntlich gemacht werden. Selbst in Zeitschriften gibt es vermeintliche "Artikel", über denen ganz klein "Anzeige" steht.

    Zum dem ganzen Lifestyle-Gedöns hatte ich ja schon ein paar Worte verloren: wenn sich jemand gesund ernährt, ist das toll. Wenn er Sport treibt, auch. Von mir aus kann dieser jemand 10000 Hobbys haben, das wäre immer noch toll. Aber muss man das tagtäglich mitteilen? Aufs aggressivste auf de Blog, bei Instagram, in Wochenrückblicken, usw jedem unter die Nase reiben?
    Gegen kleine Einblicke hätte sicher niemand was. Mich stört aber, dass bei vielen nur noch diese rosa-Macarons-Spitzendeckchen-Schiene gefahren wird. Ständig irgendwelche Events, von denen hat man als Leser eigentlich nichts, weil man seltenst wirklich etwas von Mehrwert erfährt. Das ist etwas, was ich nicht lesen will (wobei ich durchaus glaube, dass das Klicks gibt). Genauso wenig habe ich etwas von den ganzen Selfies, die mitteilen, womit man sich gerade vollgefressen hat, warum man jetzt zum Sport muss, und was man dabei anhat. Ist doch egal. Besonders wirkt das einfach lächerlich, wenn sich dann Madame XY nach ihrem überaus anstrengenden Workout immer noch mit perfekter Frise und frischem Makeup im McFit in ihrem Sport-BH von recht oben photographiert, damit Möpse, und weniger der Bauch zu sehen sind.

    Dadurch, dass ich mich immer wieder über Blogger geärgert habe, insbesondere auch darüber, dass viele unehrlich zu sein scheinen (nicht nur beim Sponsoring) bin ich inzwischen komplett von Kosmetik-Blogs abgekommen. Bei Youtube kann ich auch diese ganzen Lifestyle-Menschen nicht gucken, das meiste ist zum Fremdschämen. Eigentlich mag ich da nur Lisa Eldridge und Monika Blunder (auch ü 30 ), aber vor allem wegen der Techniken, Produkte gucke ich mir da nicht ab.
    Meinungen hole ich mir lieber hier im Forum. Hier herrscht ja wenigstens noch eine Diskussion, und man wird auch nicht gleich gelyncht, weil man ein Produkt doof findet (gerne in den Blog-Kommentaren: "ja,du musst das ja nicht kaufen. XY findet es toll, du musst zu blöd sein, es anzuwenden")

  37. #197
    not Sunday. Avatar von Saturday
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Pinocchia Beitrag anzeigen
    Zum Thema "unnützer Privatschaiß"...



    Quelle: Wikipedia

    Als mich Online-Freunde Anfang 2003 einluden, ihnen auf einen Blogserver zu folgen und mir einen Blog anzulegen erhielt ich von ihnen exakt diese Definition, was ein Blog ist. Wahrscheinlich bin ich hoffnungslos antiquiert, aber ein Tagebuch ist per se eine private Sache. Ob man andere durch entsprechende Filter daran teilhaben läßt ist Sache des Bloginhabers. Wenn man eine mehr oder weniger breite Öffentlichkeit an seinen Ergüssen teilhaben läßt, dann finde ich dass weder der Leser ein Recht hat, sich über die Inhalte zu beschweren oder irgendwas an Themen einzufordern. Noch hat der Verfasser ein Recht drauf, Geld oder Sachleistungen für das Verfassen der Texte zu fordern oder zu erwarten.

    Alles was honoriert wird, egal ob in Geld oder Goodies ist meines Erachtens kein Blog mehr im Sinne der obigen Definition. Das ist dann eine kommerzielle Werbeplattform, auf der sich Firmen Rezensionen und Werbung erkaufen können.

    genau so sehe ich das auch und wenn ich einem Blog folge, weil mich die Review interessieren, mag ich nix über die Windeln vom Nachwuchs lesen.
    Ein gutes Beispiel, wie es laufen kann, ist für mich "A Model Recommends" - für ihr ganzes Schwangerschaftszeug hat sie einen extra Blog aufgemacht, da können ihr dann die folgen, die an ihrem Privatleben interessiert sind.
    Es gibt durchaus Blogs, denen ich folge, weil ich die Bloggerin symphatisch finde, aber das waren Blogs, die von Anfang an eher Tagebuch waren und keine Verkaufsplattform
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    ~Steve Jobs



  38. #198
    Experte Avatar von kermitchen
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Saturday Beitrag anzeigen
    genau so sehe ich das auch und wenn ich einem Blog folge, weil mich die Review interessieren, mag ich nix über die Windeln vom Nachwuchs lesen.
    Ein gutes Beispiel, wie es laufen kann, ist für mich "A Model Recommends" - für ihr ganzes Schwangerschaftszeug hat sie einen extra Blog aufgemacht, da können ihr dann die folgen, die an ihrem Privatleben interessiert sind.
    Es gibt durchaus Blogs, denen ich folge, weil ich die Bloggerin symphatisch finde, aber das waren Blogs, die von Anfang an eher Tagebuch waren und keine Verkaufsplattform
    Sowas finde ich zum Beispiel grade gut, denn wenn ich nur Reviews lesen will schaue ich auf amazon, bei Bloggern steht noch eine Person dahinter, die mir am Ende näher steht als irgendeine Review auf einer Plattform. Und durch ein paar (wohlgemerkt ein paar, nicht massig) private Eindrücke kann ich auch besser einschätzen ob die Produkte wirklich was für mich sind. Wäre ich Fashionbloggerin würden wahrscheinlich alle denken: bah ist die doof, die trägt ja nie schwarz, find ich doof. Sieht man dann ein Bild mit meinen weißen Katzen macht es vielleicht klick. Genauso die Beautyblogger die eben auch ein Leben neben dem Bloggen haben. Da wird jemand Mami und hat eben nicht mehr so viel Zeit für aufwendige Make-up's und das verstehe ich als Leser auch nur, wenn ich die Infos darüber habe. Sonst ärgere ich mich vielleicht, dass sie etwas verändert hat und weiß eben nicht warum.

    Aber ich glaube das liegt an den verschiedenen Ansätzen, wie man Blogs liest und das ist am Ende auch gut so :)

  39. #199
    Edgar
    Besucher

    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Saturday Beitrag anzeigen
    Beauty ist halt ein seichtes Thema, worüber willst du da groß reden? Wenn jemand den x-ten Mac Club Dupe in die Kamera hält oder darüber bloggt gibts einfach nicht viel dazu zu sagen. Alles schon gesehen, alles schon dagewesen, yuchuuu der Markt hat noch ein überflüssiges Dupe mehr einer vermutlich genau so überflüssigen neuen Marke...
    Bei mir läuft dann ein "Zur Kenntnis genommen" ab und fertig, da wüsste ich als Leser auch nicht, was ich dazu schreiben soll.

    Früher gab es ja wenigstens Tutorials auf den Blogs, heute gibts nur noch (meist oberflächliche, seichte) Reviews, hier ein Beautyhaul, hier ein Klamottenhaul, Urlaubsberichte und "mein neues (Ikea) Wohnzimmer". Was soll man dazu sagen? Das nimmt man zur Kenntnis und ignoriert oder man klickt halt erst gar nicht drauf.(...)
    Über Beauty kann man hervorragend diskutieren, das sieht man doch an diesem Forum. Ein Beispiel wäre Jettie, die zumindest früher auch mal leicht abseitige Beautyaspekte außer Konsum angesprochen hat. Das geht also schon.

    Das, was du ansprichst, läuft bei mir unter bizarrer Konformitätsbekundung der Bloggerszene IKEA, Schatzi, Vapiano, lächerliches Sportprogramm, Primark, Smoothies, Backwaren wie auf dem Kindergeburtstag usw.

  40. #200
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ich finde auch, dass Beauty ein wunderbares Diskussionsthema ist bzw. es noch Dinge abseits von Hauls und Reviews gibt. Ich will keine Blogger und Youtuber sehen, bei denen ich Produkte genau zweimal sehe: Einmal gleich nach dem Kauf und einmal in einer (seichten) Review. Ich hab einfach das Gefühl, dass sich früher mehr mit den Produkten beschäftigt wurde, dass sie einfach öfter aufgetaucht sind und man seine Sachen mehr "geliebt" und geschätzt hat. Heute hab ich den Eindruck, dass das meiste nach ganz kurzer Zeit wieder in der Schublade verschwindet und es keine richtigen Favoriten gibt, für die über lange Zeit geschwärmt wird. Ich hab z.B. in den letzten Tagen die alten Videos von knuffi2006 angeschaut. Man hat ihr damals ja schon vorgeworfen, dass sie einfach nur kauft und hortet, aber ich finde, man hat total gemerkt, wie sie ihre Sachen liebt. Das finde ich heute kaum noch wo. Genauso die alten Videos von Reni: Sie hat zwar von Anfang an auch vor allem High-End gezeigt, was nur bedingt mein Bereich ist, aber ich habe es geliebt und liebe es bis heute, zu sehen, wie sie da für ihre Sachen geschwärmt hat und da vom Hundertsten ins Tausendste gekommen ist. So möchte ich eigentlich auch mit meiner Sammlung umgehen: Ich möchte lieben, was ich habe, für die Dinge "schwärmen" (soweit man eben für Dinge schwärmen kann) und mich damit beschäftigen. Ich hab keinen Bock (mehr) auf dieses stupide Kaufen, Einordnen, Sammeln, Horten... Ich fühle mich auf Blogs und auf Youtube mittlerweile wie bei McDonalds, wo man sich vollstopft, kurz drauf wieder Hunger hat, sich wieder vollstopft etc., aber dabei weder zu besonderem Genuss noch zu "Befriedigung" kommt.

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