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  1. #241
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Saturday Beitrag anzeigen
    gut möglich, dass sie sich da etwas verrannt hat, sie betont ja immer wieder, dass sie kein Profi in dem Bereich ist. Aber wenn sie selbst keine Lust mehr darauf hat, sollte sie sich einfach davon distanzieren und sagen, dass sie erstmal keine Videos mehr dazu macht, denn die ganzen Nachfragen, wenn sie das einfach so unter den Tisch fallen lässt, bauen sicher wieder Druck auf, der sie in Zugzwang bringt.
    Sie ist ja jetzt niemand, der gern ein Blatt vor den Mund nimmt. Ich erinnere mich gut an das Video, als sie sich über Youtube und diverse Entwicklungen in der Szene aufgeregt hat, das war sehr ehrlich. Warum schafft sie es dann nicht, unter die Fitnessgeschichte einen genau so ehrlichen Schlussstrich zu ziehen und das liegen zu lassen, bis sie wieder Ideen und Lust darauf hat?
    Wir als Zuschauer merken ja, dass das grade einfach nicht ihr Ding ist, aber vermutlich merkt es nicht jeder.


    Schaut von euch eigentlich noch jemand Ebrus Beauty Lounge? Ich verfolge da nur so am Rande, was da grade los ist, aber die Entwicklung des Kanals finde ich grade sehr seltsam. Irgendwie passieren ihr dauernd so komische Dinge, bei denen ich nicht weiß, wie ich die Videos, die sie dazu macht, zu bewerten habe.
    Ich verstehe auch nicht, was da bei Julia Graf los ist. Irgendwie stimmts bei ihr für mich nicht mehr, vielleicht auch, weil ich das Gefühl habe, dass sie manche Sachen eben nur macht, weil sie sie machen muss Aber das kann ich ja wieder ändern, wie gesagt, ich mag sie als Person (soweit man jemanden eben über Youtube kennen lernen kann) sehr gerne und bin ganz weit davon entfernt, sie zu deabonnieren.

    Ebru habe ich auch abonniert, aber auch bei ihr "checke ich die Vibes nicht" Die Videos sind ein bisschen, als hätte sie den Kompass verloren, ganz komisch. Dann kommt wieder ewig nichts, dann kommt wieder ein Video, indem sie von ihren neusten Pleiten und Pannen erzählt, dann kommt mal wieder ein Beautyvideo... Find ich irgendwie eigen alles. Ich sage nicht, dass ein Youtuber unbedingt so und so oft ein Video hochzuladen hat, aber bei Ebru kommt mir alles so ungeplant und rastlos vor in letzter Zeit. Ich denk bei ihr halt, sie hätte gerne eine heile Welt (deshalb wohl auch ihre letzte, etwas überstürzte Hochzeit), aber findet sie irgendwie nicht und jetzt ist sie die ganze Zeit auf der Suche

  2. #242
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Nennt mich hysterisch, aber jetzt hab ich Julia Graf doch deabonniert. Foie Gras auf der Hochzeit mampfen, als wäre es voll okay, geht für mich gar nicht...

  3. #243
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Ravyn91 Beitrag anzeigen
    Nennt mich hysterisch, aber jetzt hab ich Julia Graf doch deabonniert. Foie Gras auf der Hochzeit mampfen, als wäre es voll okay, geht für mich gar nicht...
    Finds nicht hysterisch! Ging mir auch mal so mit ner anderen Youtuberin, die ganz selbstverständlich eine Mütze mit Echtfell-Bommel in die Kamera gehalten hat ohne überhaupt weiter drauf einzugehen...

  4. #244
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von BabyPeach Beitrag anzeigen
    Finds nicht hysterisch! Ging mir auch mal so mit ner anderen Youtuberin, die ganz selbstverständlich eine Mütze mit Echtfell-Bommel in die Kamera gehalten hat ohne überhaupt weiter drauf einzugehen...
    Ich meine, ich bin ja selber nicht perfekt, aber Pelz zu tragen oder Zeug wie Foie Gras in sich reinzustopfen, das eben nicht ohne Tierquälerei gewonnen werden kann, ist für mich pervers. Was daran schön oder eine Delikatesse sein soll, entzieht sich da echt meinem Verständnis.

  5. #245
    not Sunday. Avatar von Saturday
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    da hab ich auch geschluckt... vielleicht hat sie keine Ahnung, wie das überhaupt "produziert" wird?
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  6. #246
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Saturday Beitrag anzeigen
    da hab ich auch geschluckt... vielleicht hat sie keine Ahnung, wie das überhaupt "produziert" wird?
    Ich hab gesehen, dass jemand einen Youtube-Link zu einer kurzen Doku dazu unter ihrem Video gepostet hat - der Link wurde ein paar Minuten später gelöscht. Demnach weiß sies wohl schon.

    Wie gesagt, ich bin selber nicht perfekt, aber ich für mich persönlich habe auch eingestellt, Hummer zu essen. Das war früher eins meiner Lieblingsgerichte und da hab ich mich gern drauf rausgeredet, dass die ja sofort tot sind, wenn die ins heiße Wasser kommen und es nur in wenigen Fällen nicht so ist. Dann hab ich von einem Freund (er ist Koch in einem Gourmettempel) gehört, dass es sehr oft so ist, dass sie dann noch leben und solche Pfeifgeräusche von sich geben. Das war der letzte Tag, an dem ich Hummer gegessen habe.

    Bei Foie Gras ist es für mich nochmal eine Stufe härter, muss ich sagen. Für mich hat das echt nichts mit Genuss zu tun, sondern eher damit, dass der Mensch gern zeigen will, dass er die Macht hat, Tiere so zu quälen, um dann nur ein einziges Körperteil zu essen. Meines Wissens nach ist der Rest der Gans dann nämlich zu verfettet zum Verzehr.

  7. #247
    Inventar Avatar von Rovaniemi
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ich wusste bis ich gestern hier die Beiträg gelesen habe, weder was Foie Gras ist, noch wie es produziert wird Habe es auch noch nie gegessen, aber nun weiß ich, dass ich das niemals anrühren würde, sollte man es mir mal anbieten!
    Geändert von Rovaniemi (03.07.2015 um 17:43 Uhr)

  8. #248
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    Der deutsche Name ist ja Stopfleber und sogar das klingt noch zu harmlos...

  9. #249
    not Sunday. Avatar von Saturday
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    Zitat Zitat von Rovaniemi Beitrag anzeigen
    Ich wusste bis ich gestern hier die Beiträg gelesen habe, werder was Foie Gras ist, noch wie es produziert wird Habe es auch noch nie gegessen, aber nun weiß ich, dass ich das niemals anrühren würde, sollte man es mir mal anbieten!
    genau das meine ich, nicht jeder weiß es, weil es nicht wirklich weit verbreitet und dazu sehr teuer ist. Ich kannte es auch nur, weil ich zufällig mal über eine Doku über Tiermast gestolpert bin.


    Dass sie jetzt aber Links löscht, die auf die Tierquälerei hinweist, finde ich nicht ok! Wobei ich es ein Stück weit nachvollziehen kann, es ist ihr Hochzeitsvideo, dadrunter mag vermutlich keine Frau einen Shitstorm lesen.
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  10. #250
    Inventar Avatar von Rovaniemi
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Stopfleber kannte ich sogar als Begriff, hatte mir darunter aber naiverweise ein Art gefüllte Leber vorgestellt...

  11. #251
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    Zitat Zitat von Saturday Beitrag anzeigen
    genau das meine ich, nicht jeder weiß es, weil es nicht wirklich weit verbreitet und dazu sehr teuer ist. Ich kannte es auch nur, weil ich zufällig mal über eine Doku über Tiermast gestolpert bin.


    Dass sie jetzt aber Links löscht, die auf die Tierquälerei hinweist, finde ich nicht ok! Wobei ich es ein Stück weit nachvollziehen kann, es ist ihr Hochzeitsvideo, dadrunter mag vermutlich keine Frau einen Shitstorm lesen.
    Naja, ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei seinem Hochzeitsmenü Speisen auswählt, die man nicht kennt und bei denen eben die Gefahr besteht, dass man sie dann nicht mag aber da schließ ich von mir auf andere. Nur wie sie damit umgeht, finde ich nicht okay. Klar, es ist ihr Hochzeitsvideo, aber ich finde ja immer, man sollte zu dem stehen, was man macht. Wenn mans wirklich nicht gewusst hat, ist das zwar immer noch dumm, aber das kann man ja wenigstens noch entschuldigen. Dass Links gelöscht werden und somit absichtlich "vertuscht" wird, ist mMn eine ganz andere Hausnummer.

  12. #252
    Träumerle Avatar von Mirja_Schneewind
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ach du meine Güte, ich kannte das auch nicht. Bin aber auch Vegetarierin. Wie man sowas tun kann, wie man auch nur auf solch eine kranke Idee kommen kann.... ist mir unbegreiflich.
    "Wer nicht in die Welt passt, ist immer nahe daran, sich selbst zu finden."
    Hermann Hesse

  13. #253
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Mirja_Schneewind Beitrag anzeigen
    Ach du meine Güte, ich kannte das auch nicht. Bin aber auch Vegetarierin. Wie man sowas tun kann, wie man auch nur auf solch eine kranke Idee kommen kann.... ist mir unbegreiflich.
    Wie gesagt, ich bin Fleischesserin, achte aber darauf, wo mein Fleisch herkommt. "Meine Hühner" stehen auf einer großen Wiese, daneben die Schweine auf einer großen Fallobstweide. Die Kühe, die ich esse, kommen von der Weide, die Kühe, die "meine" Milch geben, im Offenstall. Ist zwar teurer, aber meine Philosophie ist, dass man nicht unbedingt Vegetarier/Veganer sein muss, solange man wenigstens nicht das billigste Fleisch/die billigste Milch/die billigsten Eier kauft und einen Sch... drauf gibt, was mit den Tieren ist. Dann lieber weniger davon und dafür haben die Tiere ein ordentliches Leben. Aber gut, dieses Thema ist ja sehr kontrovers und ich hab da eigentlich auch für alle Verständnis. Wofür ich aber kein Verständnis habe, ist, Produkte zu sich zu nehmen, die nur durch extreme Tierquälerei überhaupt produziert werden können

  14. #254
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Verachtet ihr mich jetzt, wenn ich sage, dass ich ab und zu gerne Foie Gras esse? Also eigentlich zu Weihnacht ein paar Mal. In Frankreich kommt das immer auf den Tisch zu besonderen Anlässen.
    Ich wusste auch nicht, wie es hergestellt wird, aber nun ja.

  15. #255
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Stern.Schnuppe Beitrag anzeigen
    Verachtet ihr mich jetzt, wenn ich sage, dass ich ab und zu gerne Foie Gras esse? Also eigentlich zu Weihnacht ein paar Mal. In Frankreich kommt das immer auf den Tisch zu besonderen Anlässen.
    Ich wusste auch nicht, wie es hergestellt wird, aber nun ja.
    Ich verachte dich nicht, vor allem, wenn dus nicht wusstest, aber wie gesagt, ich finds pervers, sowas sehenden Auges und wissenden Hirnes zu essen

  16. #256
    beisst sich durch Avatar von Glitzchen
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ich könnte mir vorstellen, dass Julia damit ein bisschen "protzen" wollte, weil es eben eine Delikatesse ist Ehrlich gesagt, möchte ich auch nicht wissen, wo das Fleisch herkommt, das man beim Griechen um die Ecke essen kann. Ich mag Fleisch und esse mitterweile äußerst selten und wenn dann nur Biofleisch. Auch im Restaurant bestell ich nur Fleisch,wenn ich das Vertrauen habe, das Fleisch ist von guter Qualität. Sowas muss echt einfach nicht sein Ich persönlich muss aber auch sagen, dass ich es nahezu genauso verwerflich finde, wenn man das abgepackte Fleisch bei Aldi kauft - da sagt mir schon der Preis, dass die Haltungsbedingungen nicht tiergerecht sein können. Das ist für mich ebenfalls Quälerei, die nicht notwendig ist. Gänsestopfleber ist halt noch eine Stufe härter.
    Was ist, darf sein.
    Was sein darf, kann sich verändern.

  17. #257
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Wie gesagt, bei dem Fleisch, das bei mir auf dem Teller ist, kann es gut möglich sein, dass ich das Tier vorher auf der Weide besucht/eigenhändig gefüttert habe. Das finde ich persönlich eher schön als erschreckend. Fleisch bei Aldi und Konsorten hab ich jedenfalls noch nie gekauft und meine Eltern machen das auch schon seit Jahren nicht mehr. Und da ich so gut wie nie essen gehe, weil ich danach meistens Bauchschmerzen habe, ab ich, was sowas betrifft, auch kein schlechtes Gewissen. Ich bin niemand, der es an sich verwerflich findet, Fleisch oder allgemein tierische Produkte zu konsumieren, solange man seine Verantwortung wahrnimmt und ein bisschen darauf achtet, wo das dann jeweils herkommt, aber das mach ich auch schon allein, weil ich mir denke, dass es nicht gesund sein KANN, sich da die ganze Zeit das billige Fleisch, die billige Milch und die billigen Eier reinzupfeifen.

  18. #258
    Allwissend Avatar von Valandriel Vanyar
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Stern.Schnuppe Beitrag anzeigen
    Verachtet ihr mich jetzt, wenn ich sage, dass ich ab und zu gerne Foie Gras esse? Also eigentlich zu Weihnacht ein paar Mal. In Frankreich kommt das immer auf den Tisch zu besonderen Anlässen.
    Ich wusste auch nicht, wie es hergestellt wird, aber nun ja.
    Wenn du es weiterhin isst, obwohl du weißt, wie grausam es produziert wird? Dann ja. Ich finde schon das Fördern von Massentierhaltung & co. schrecklich, aber Foie Gras kann niemalsnie ohne Tierquälerei produziert werden, also gibt es dafür keinerlei Entschuldigung.

  19. #259
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Valandriel Vanyar Beitrag anzeigen
    Wenn du es weiterhin isst, obwohl du weißt, wie grausam es produziert wird? Dann ja. Ich finde schon das Fördern von Massentierhaltung & co. schrecklich, aber Foie Gras kann niemalsnie ohne Tierquälerei produziert werden, also gibt es dafür keinerlei Entschuldigung.
    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!

  20. #260
    Inventar Avatar von mydarkersidejewel
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Stopfleber? Ohje - ich hätte sie anders eingeschätzt.

    Also würde ich auf meiner Hochzeit Stopfleber / Gänseleberpastete oder etwas in der Art servieren lassen, bekäme ich ziemlich negativen Gegenwind von Freunden/Familie, meine Mutter würde ausrasten.
    Wer weiß, ich kann mir schon fast vorstellen, dass da die Tonlage in der Schweiz auch noch anders ist, und man das nicht ganz so hart sieht. So wie viele Russen Echtpelz als selbstverständlich erachten, oder die Färinger weiterhin Grindwal essen

    Nur so am Rande: Ich finde Hochzeitvideos von den meisten großen BeautyYTern total daneben. Für mich hat das immer was von Doku der riesen Traumhochzeit einer B-Prominenz im Trash TV Mittlerweile klicke ich alle Videos die was mit Hochzeit zu tun haben immer weg, weil ich es teilweise schrecklich selbstdarstellerisch und manchmal auch ultra protzig finde, wenn das Hochzeitskleid und jeder Teilaspekt der Hochzeit ein eigenes Video bekommt
    Wahrscheinlich geht es sich da auch in erster Linie um die Klicks.

  21. #261
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Mich hat halt eher geärgert und irritiert, dass dann Links gelöscht werden, die auf Tierquälerei hinweisen und so. Im Prinzip kann jeder essen und machen, was er will, aber er sollte dann auch mit der Reaktion anderer Menschen leben können, zumindest, wenn mans so offen ins Internet stellt. Da kann man meiner Meinung nach auch nicht mehr mit "Es ist ihr Hochzeitsvideo" argumentieren. Am Ende ist es immer noch nur ein VIdeo.

    Ich weiß natürlich nicht, wie es wäre, wenn ich eine wahnsinnig bekannte Youtuberin/Bloggerin wäre, aber ich glaube, mir wäre es auch lieber, meine Hochzeit eher privat zu halten. Mit Sicherheit würde ich sagen, dass ich heirate/geheiratet habe und vielleicht auch ein Bild von mir im Kleid posten, aber ich bezweifle, dass ich da ein eigenes Video drüber machen würde Einen Blogpost würde ich vielleicht machen, aber den würde ich eher informell halten à la "Bin jetzt verheiratet", als dass ich da jedes Detail schildere und noch im Vorfeld zu jedem Pups einen eigenen Post mache. Ich finde, eine Hochzeit ist sowas Persönliches (bzw. wäre meine sehr persönlich und in kleinerem Rahmen), das gehört nicht in allen Details ins Internet. Wobei ich das aber weniger schlimm finde, als z.B. jetzt Bilder vom Kind zu posten, da hörts auf.

  22. #262
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Von welchen Summen sprechen wir hier bei Bloggern?

    Mich stört das Kommerzielle,weil oft Lubhudelei der Produkte auch.

  23. #263
    Inventar Avatar von Rovaniemi
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Ravyn91 Beitrag anzeigen
    [...]. Ich finde, eine Hochzeit ist sowas Persönliches (bzw. wäre meine sehr persönlich und in kleinerem Rahmen), das gehört nicht in allen Details ins Internet. Wobei ich das aber weniger schlimm finde, als z.B. jetzt Bilder vom Kind zu posten, da hörts auf.

    Hochzeit würde ich vermutlich bei einem (wenn es für den Bräutigam okay ist) gemeinsamen Foto belassen, aber sicher nicht eine Doku zum Kleid, zur Unterwäsche, zum Farbschema, zum Essen, den Blumen, der Kirche, whatever drausmachen.

    Kinderfotos gehen gar nicht! Diese Kinder haben nie darum gebeten, so im Internet dargestellt zu werden, wo jeder Hinz und Kunz sie betrachten kann und gewiss nicht jeder mit guten Absichten. Auch wenn 99% sicherlich keine Pädophilen sindm muss es doch nicht sein, dass jeder Lebensaspekt des Kindes so breitgetreten wird. Da kennt dann die Mutter von Klausi bei der Einschulung, die Karl-Heinz zwar nie begegnet ist, haarklein die Geburtsstory, welche Breichen Karli nicht mochte, wann er laufen konnte, wie oft die Windel gewechselt werden musste, usw. Irgendwie klingt das für mich... ich weiß nicht mal ein Wort dafür, aber allein den Gedanken fände ich sehr unangenehm. Zumal Karl-Heinz Abenteuer ja für alle Zeiten im Internet dokumentiert bleiben, der freut sich sicher später total, wenn seine Kumpels dämliche Kinderfotos von ihm auftreiben und für jeden Arbeitgeber ist es natürlich auch super. Aucj wenn Karlchen - neutral betrachtet - natürlich absolut nichts dafür kann, dass man seine Bilder und Lebensgeschichte im Internet ausgestellt hat.

    Es muss ja auch gar nicht heißen, dass man mit keinem Wort über Kinder bloggen dürfte, bestimmt nicht Aber viele BLogger sind sich entweder nicht bewusst, wie weit sie da auch in die Privatssphäre der Kinder eingreifen und auch nicht darüber, wer das eben alles anschaut. Irgendeine Bloggerin, die auch zum Teil über ihr Kind schrieb, hat mal veröffentlich, mit welchen Keywords Google befragt wurde und mit denen man letztlich zu ihrem Blog geführt wurde. Die waren eindeutig und definitiv pädophil ausgerichtet. Da fällt mir dann immer nur noch eine amerikanische "Mami-Bloggerin" ein, die ein Foto ihrer Tochter, wie sie nackt in der Badewanne steht und der Kamera zugewandt ist, auf ihrem Blog veröffentlichte. Bei der Frau ist eh einiges im argen, die lässt z.B. der Tochter nötige Therapien (sie hat Trisomie 21) nicht zukommen, aber auch als man sie darauf hinwies, das so ein Foto sicherlich in falsche Hände kommen könnte und sie es besser wieder löschen sollte, wollte sie es nicht hören. Wahrscheinlich, weil es Klicks gibt. Egal von wem, der Klick-Counter kann ja schließlich nicht unterscheiden, mit welchen Motiven Leute auf ihren Blog kommen
    (Und nein, ich unterstelle niemandem, seine Kinder mit deren Fotos gezielt im Internet "anzubieten", falls das jetzt so rüberkam. Aber ich bin schockiert und verwundert, mit welcher Hartnäckigkeit manche Leute sich weigern zu sehen, dass im Internet erst einmal nahezu alles öffentlich zugägnlich ist und nichts mal eben vergessen werden kann.)

  24. #264
    not Sunday. Avatar von Saturday
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Da sagst du was! Als absolutes Negativbeispiel fällt mir da auch BubzBeauty ein. Da wurde auch von Geburt bist jetzt alles breitgetreten, sie hat sogar einen eigenen Instagramtag für ihren Sohn, damit auch jeder absolut jedes Bild von ihm finden kann
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  25. #265
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Rovaniemi Beitrag anzeigen
    Hochzeit würde ich vermutlich bei einem (wenn es für den Bräutigam okay ist) gemeinsamen Foto belassen, aber sicher nicht eine Doku zum Kleid, zur Unterwäsche, zum Farbschema, zum Essen, den Blumen, der Kirche, whatever drausmachen.

    Kinderfotos gehen gar nicht! Diese Kinder haben nie darum gebeten, so im Internet dargestellt zu werden, wo jeder Hinz und Kunz sie betrachten kann und gewiss nicht jeder mit guten Absichten. Auch wenn 99% sicherlich keine Pädophilen sindm muss es doch nicht sein, dass jeder Lebensaspekt des Kindes so breitgetreten wird. Da kennt dann die Mutter von Klausi bei der Einschulung, die Karl-Heinz zwar nie begegnet ist, haarklein die Geburtsstory, welche Breichen Karli nicht mochte, wann er laufen konnte, wie oft die Windel gewechselt werden musste, usw. Irgendwie klingt das für mich... ich weiß nicht mal ein Wort dafür, aber allein den Gedanken fände ich sehr unangenehm. Zumal Karl-Heinz Abenteuer ja für alle Zeiten im Internet dokumentiert bleiben, der freut sich sicher später total, wenn seine Kumpels dämliche Kinderfotos von ihm auftreiben und für jeden Arbeitgeber ist es natürlich auch super. Aucj wenn Karlchen - neutral betrachtet - natürlich absolut nichts dafür kann, dass man seine Bilder und Lebensgeschichte im Internet ausgestellt hat.

    Es muss ja auch gar nicht heißen, dass man mit keinem Wort über Kinder bloggen dürfte, bestimmt nicht Aber viele BLogger sind sich entweder nicht bewusst, wie weit sie da auch in die Privatssphäre der Kinder eingreifen und auch nicht darüber, wer das eben alles anschaut. Irgendeine Bloggerin, die auch zum Teil über ihr Kind schrieb, hat mal veröffentlich, mit welchen Keywords Google befragt wurde und mit denen man letztlich zu ihrem Blog geführt wurde. Die waren eindeutig und definitiv pädophil ausgerichtet. Da fällt mir dann immer nur noch eine amerikanische "Mami-Bloggerin" ein, die ein Foto ihrer Tochter, wie sie nackt in der Badewanne steht und der Kamera zugewandt ist, auf ihrem Blog veröffentlichte. Bei der Frau ist eh einiges im argen, die lässt z.B. der Tochter nötige Therapien (sie hat Trisomie 21) nicht zukommen, aber auch als man sie darauf hinwies, das so ein Foto sicherlich in falsche Hände kommen könnte und sie es besser wieder löschen sollte, wollte sie es nicht hören. Wahrscheinlich, weil es Klicks gibt. Egal von wem, der Klick-Counter kann ja schließlich nicht unterscheiden, mit welchen Motiven Leute auf ihren Blog kommen
    (Und nein, ich unterstelle niemandem, seine Kinder mit deren Fotos gezielt im Internet "anzubieten", falls das jetzt so rüberkam. Aber ich bin schockiert und verwundert, mit welcher Hartnäckigkeit manche Leute sich weigern zu sehen, dass im Internet erst einmal nahezu alles öffentlich zugägnlich ist und nichts mal eben vergessen werden kann.)
    Das mit der amerikanischen Bloggerin ist ja krass, genauso das mit den pädophilen Suchbegriffen! Bei uns in Deutschland kommt ja noch dazu, dass man ja theoretisch seine Adresse angeben muss, wenn man bloggt. Sehr praktisch, dann wissen irgendwelche kranken Leute gleich, wo das Kind zu finden ist. Ich finde das so wahnsinnig naiv. Wie kann man über sowas nicht nachdenken? Dazu noch die Sache, dass es wirklich nicht sein muss, jeden einzelenen Tag mit dem Kind zu dokumentieren. Ich interessiere mich nicht dafür, wann das Kind laufen konnte, was es mag oder nicht mag etc. Sowas gehört einfach nicht ins Internet. Das Kind soll doch irgendwann selbst bestimmen können, was von ihm veröffentlicht wird.

  26. #266
    Inventar Avatar von Rovaniemi
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    In den USA gibt es wohl sogar strengere Auflagen, wann etwas pädophil ist, als in Deutschland. Ich kenne mich da zwar auf rechtlicher Ebene absolut nicht richtig aus, aber ich weiß, dass man dort auch für das Bereitstellen solcher Fotos harte Strafen bekommen kann. Im Fall der von mir erwähnten Bloggerin ist es so, dass die gute Frau Kommentare, in denen man sie darauf hinwies, gelöscht hat, also muss sie sie ja gelesen haben. Diese Frau stellt aber auch insbesondere ihre behinderte Tochter gerne aus, wie ein Püppchen herausgeputzt, mit sichtbarer Windel und sonst splitternackt (das Mädchen ist 5 oder 6). Ich habe mal gelesen, dass Menschen mit geistigen Behinderungen sehr häufig sexuell missbraucht werden. Ich weiß keine Zahlen mehr, aber der Prozentsatz war wirklich erschreckend hoch. Das arme Mädchen weiß ja nicht einmal, dass ihr Foto im Internet rumgeistert und damit wer-weiß-was gemacht wird. Obwohl das, auch wenn es kein aktiver Missbrauch, ja trotzdem Missbrauch ist.

  27. #267
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    Zitat Zitat von Rovaniemi Beitrag anzeigen
    Ich habe mal gelesen, dass Menschen mit geistigen Behinderungen sehr häufig sexuell missbraucht werden. Ich weiß keine Zahlen mehr, aber der Prozentsatz war wirklich erschreckend hoch.
    Ja, dass hat mir eine Heilerziehungspflegerin auch mal erzählt. Liegt wohl daran, dass die Glaubwürdigkeit der Aussagen von geistig behinderten Menschen, gerade Kindern eben oft angezweifelt wird, sofern sie dann überhaupt eine verständliche Aussage machen können. Das ist sehr traurig.

    Bevors total OT wird...

    Alle diskutieren über Datenschutz und Privatsphäre, aber viele Blogger und YT scheinen da gerne zugunsten von Klicks große Kompromisse zu machen. Gerade bei Kinderfotos wirds dann hart. Ich hätte ja ständig Angst, dass irgendjemand mein Kind entführt, oder mich mit meinem Kind irgendwie unter Druck setzt. Es hat doch schon durchaus Fälle gegeben, wo YTer Probleme mit Stalkern hatten. Erst kürzlich hat ein FitnessYTer seinen Kanal geschlossen, weil seine Familie bedroht wurde. Viele Semiprominente und Superreiche tun viel um zu vermeiden, dass ihre Kinder ins Rampenlicht kommen. Aber einige Blogger und YT sind da glaube ich noch sehr unbedarft, so wie ich den Eindruck habe...

  28. #268
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ich find das ganz ganz gruselig alles. Ich glaub, dass manche Leute auch einfach denken, dass sie ja ein seriöser Beautyblog sind und deshalb keine komischen Typen drauf kommen würden. Die glauben dann vielleicht, dass diese Leute nur im Dark Web unterwegs sind. Ich studiere ja in Richtung Informatik und ich finds knüppelhart, wie unbedarft manche Leute im Internet zu sein scheinen. Genauso unbedarft werden dann evt. auch Leute sein, die sich über das normale Maß hinaus für die Kinder interessieren könnten. So einfach kommt man nämlich gar nicht ins Deep Web und somit auch nicht zu den "richtig krassen" Seiten, deshalb könnte es da schon interessant sein, ich auch auf seriösen Seiten zu bedienen.

  29. #269
    Inventar Avatar von Rovaniemi
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ja, ich denke auch, dass viele sich einfach auf der sicheren Seite wähnen, weil es ja "nur ein Kosmetikblog" ist, da würde doch nie einer nach entsprechenden Fotos suchen. Ich fürchte aber, gerade wenn mit einem Blog auch Geld über AdWords und ähnliche Sachen Geld verdient wird, wird dieser ja auch immer besser gefunden und so landen dann Bilder und andere Infos ganz schnell da, wo sie absolut niemand haben möchte.
    Viele Blogger kennen sich ja auch eigentlich Null mit Informatik, Webdesign und anderen Dingen aus, und geben diese dann, wenn der Blog wirklich zum Lebensunterhalt geworden ist, ist fremde Hände. Irgendwo ist immer mal ein schwarzes Schaf.

    Ravyn, ich kenne mich daauch gar nicht aus, was Deep Web und so angeht, aber ich denke, für einige Leute ist halt das normale Web der ideale Einstieg. Vielleicht wäre einem die Neigung gar nicht aufgefallen, hätte man nie, warum jetzt auch immer, ein entsprechend Bild gesehen, auf einer Seite, die absolut nicht in diese Richtugn geht, sondern einfach nur Kinderfotos enthielt, weil sich der Betreiber überhaupt keine Gedanken darüber machte.

  30. #270
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    Zitat Zitat von Rovaniemi Beitrag anzeigen
    Ja, ich denke auch, dass viele sich einfach auf der sicheren Seite wähnen, weil es ja "nur ein Kosmetikblog" ist, da würde doch nie einer nach entsprechenden Fotos suchen. Ich fürchte aber, gerade wenn mit einem Blog auch Geld über AdWords und ähnliche Sachen Geld verdient wird, wird dieser ja auch immer besser gefunden und so landen dann Bilder und andere Infos ganz schnell da, wo sie absolut niemand haben möchte.
    Viele Blogger kennen sich ja auch eigentlich Null mit Informatik, Webdesign und anderen Dingen aus, und geben diese dann, wenn der Blog wirklich zum Lebensunterhalt geworden ist, ist fremde Hände. Irgendwo ist immer mal ein schwarzes Schaf.

    Ravyn, ich kenne mich daauch gar nicht aus, was Deep Web und so angeht, aber ich denke, für einige Leute ist halt das normale Web der ideale Einstieg. Vielleicht wäre einem die Neigung gar nicht aufgefallen, hätte man nie, warum jetzt auch immer, ein entsprechend Bild gesehen, auf einer Seite, die absolut nicht in diese Richtugn geht, sondern einfach nur Kinderfotos enthielt, weil sich der Betreiber überhaupt keine Gedanken darüber machte.
    Also ich hab vor einiger Zeit ein Interview mit der Kriminalpsychologin Lydia Benecke gehört und die meinte, dass es für solche Neigungen ganz egal ist, ob man Zugang zu entsprechendem Material hat oder nicht. Sie meinte, dass, als es noch kein Internet gab, viele solcher Täter bzw. Fetischisten sich ihr Material einfach gebastelt haben, weil die Vorliebe sowieso schon da war. So, wie ich sie verstanden habe, wird man sich der Neigung früher oder später sowieso bewusst, das Internet kann das halt nur beschleunigen.

    Ich hab dir hier mal die entsprechende Folge rausgesucht, ich finde das wahnsinnig spannend: http://www.hoaxilla.com/hoaxilla-155...oaxilla-crime/

    Und was das Deep Web betrifft: Ich glaub, da muss man fast froh sein, wenn man keine Ahnung hat oder noch nie was davon gehört hat. Ich war mal mit einem zusammen, der da ein bisschen zu viel rumgeklickt hat und da wirklich Dinge gesehen hat, die er nicht sehen wollte. Und auf solche Inhalte kommt man da wohl ziemlich schnell, weil die ja dort versteckt werden sollen.

  31. #271
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    OT: Ich möchte nur mal kurz anmerken, dass wahrscheinlich andere Sachen auch unsere Erde kaputtmachen. Wenn man dann konsequent ist, sollte man sich nicht nur über Tierquälerei beklagen, sondern auch über solche Sachen und diese dann vermeiden. OT aus.

  32. #272
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    Mal abseits von Pädophilie, gibt es ja auch noch andere Straftaten, die durch zu offenherziges Bloggen ermöglicht werden. Mir fällt da eine Bloggerin ein, deren Wohnung in ihrer Urlaubs-Abwesenheit ausgeräumt wurde- sie hatte angekündigt, wann und wie lange sie nicht zuhause sein wird.
    Man sollte sich im Netz immer fragen: Würde ich diese Einblicke in mein Leben, jedem x-beliebigen Menschen auf der Straße ermöglichen, auch wenn ich wüsste, dieser ist neidisch/missgünstig/gefährlich etc.

    Ein anderer Aspekt, der mich ganz persönlich bei vielen größeren Beautybloggern nervt, oder zumindest irritiert, ist das vermittelte Frauenbild.

    Vllt liegt es an meinem Alter und meine Wahrnehmung solcher Themen ist eine andere als bei sehr viel jüngeren Frauen, aber manchmal scheint es mir, ich wäre geradewegs in die Adenauer-Ära meiner Eltern oder das Amerika der 50er zurückgebeamt worden. Voller Stolz werden da der Schatz und die kleinen Sonnenscheine, das Interieur und die Schuhsammlung, die Schminke und der Garten, der Urlaub am Meer und das drollige Haustier etc. präsentiert. Alles wird mit einer Akribie und Hingabe dokumentiert, dass man sich fragt, wo der Lebensfokus liegen mag.

    Der Adelsschlag schlechthin scheint überhaupt die eigene Hochzeit zu sein. Endlich im gelobten Land. Vermutlich daher auch dieser wahnsinnige Hype um ein eigentlich privates Thema. Und überhaupt privat: Man schnackt gerne, wie lange die Namenswahl des Nachwuchs dauerte, welche Tamponmarke man präferiert und wie man zu Menstruationstassen im Allgemeinen oder dem Windelinhalt des Babys im Besonderen steht- aber wehe jemand fragt nach dem Beruf... Nein!! DAS ist zu privat. Okay...

    Gesellschaftliche oder politische Themen werden aus dieser Welt bei vielen komplett ausgeblendet, spricht eine Kommentatorin etwas in der Richtung aber doch an, wird entweder gelöscht oder argumentiert, man sei hier nur auf der Plattform, um über Beauty zu sprechen. Und wenn in der Rubrik "Gelesen" nahezu ausschließlich die Instyle/Intouch/OutBrain etc. auftauchen, überschlagen sich zugegebenermaßen in meinem Kopf die Vorurteile.
    Das ist einfach eine Schein-Welt, mit der ich mich nicht identifiziert wissen möchte, es sind Personen, die ich unfall-staunend verfolge, aber überhaupt nicht ernst nehmen kann. Ich frage mich nur, wie das auf junge Mädchen wirken mag. Es gibt anscheinend heute mehr Prinzessin-Anwärterinnen als früher. Vllt bin ich auch einfach mittlerweile zu alt, um das alles nachzuvollziehen.

    Das betrifft natürlich nicht alle Bloggerinnen- es gibt wirklich solche, die ich gerne lese/las und die mehr in die Tiefe gehen, Frauen, deren Witz, Bildung, Intelligenz und Herz ich sehr zu schätzen weiß. (Lipglossladies, Magi-mania, Jette, um nur einige unvollständig zu nennen.)

  33. #273
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    Zitat Zitat von Stern.Schnuppe Beitrag anzeigen
    OT: Ich möchte nur mal kurz anmerken, dass wahrscheinlich andere Sachen auch unsere Erde kaputtmachen. Wenn man dann konsequent ist, sollte man sich nicht nur über Tierquälerei beklagen, sondern auch über solche Sachen und diese dann vermeiden. OT aus.
    Das tue ich zumindest recht artig. Zudem kann man nicht das eine mit dem anderen aufwiegen. Wissentlich Tierquälerei für den eigenen Genuss zu unterstützen, ist meiner Meinung nach charakterlos und durch nichts zu entschuldigen oder zu relativieren. OT aus.

    Zitat Zitat von Lil Beitrag anzeigen
    Mal abseits von Pädophilie, gibt es ja auch noch andere Straftaten, die durch zu offenherziges Bloggen ermöglicht werden. Mir fällt da eine Bloggerin ein, deren Wohnung in ihrer Urlaubs-Abwesenheit ausgeräumt wurde- sie hatte angekündigt, wann und wie lange sie nicht zuhause sein wird.
    Man sollte sich im Netz immer fragen: Würde ich diese Einblicke in mein Leben, jedem x-beliebigen Menschen auf der Straße ermöglichen, auch wenn ich wüsste, dieser ist neidisch/missgünstig/gefährlich etc.

    Ein anderer Aspekt, der mich ganz persönlich bei vielen größeren Beautybloggern nervt, oder zumindest irritiert, ist das vermittelte Frauenbild.

    Vllt liegt es an meinem Alter und meine Wahrnehmung solcher Themen ist eine andere als bei sehr viel jüngeren Frauen, aber manchmal scheint es mir, ich wäre geradewegs in die Adenauer-Ära meiner Eltern oder das Amerika der 50er zurückgebeamt worden. Voller Stolz werden da der Schatz und die kleinen Sonnenscheine, das Interieur und die Schuhsammlung, die Schminke und der Garten, der Urlaub am Meer und das drollige Haustier etc. präsentiert. Alles wird mit einer Akribie und Hingabe dokumentiert, dass man sich fragt, wo der Lebensfokus liegen mag.

    Der Adelsschlag schlechthin scheint überhaupt die eigene Hochzeit zu sein. Endlich im gelobten Land. Vermutlich daher auch dieser wahnsinnige Hype um ein eigentlich privates Thema. Und überhaupt privat: Man schnackt gerne, wie lange die Namenswahl des Nachwuchs dauerte, welche Tamponmarke man präferiert und wie man zu Menstruationstassen im Allgemeinen oder dem Windelinhalt des Babys im Besonderen steht- aber wehe jemand fragt nach dem Beruf... Nein!! DAS ist zu privat. Okay...

    Gesellschaftliche oder politische Themen werden aus dieser Welt bei vielen komplett ausgeblendet, spricht eine Kommentatorin etwas in der Richtung aber doch an, wird entweder gelöscht oder argumentiert, man sei hier nur auf der Plattform, um über Beauty zu sprechen. Und wenn in der Rubrik "Gelesen" nahezu ausschließlich die Instyle/Intouch/OutBrain etc. auftauchen, überschlagen sich zugegebenermaßen in meinem Kopf die Vorurteile.
    Das ist einfach eine Schein-Welt, mit der ich mich nicht identifiziert wissen möchte, es sind Personen, die ich unfall-staunend verfolge, aber überhaupt nicht ernst nehmen kann. Ich frage mich nur, wie das auf junge Mädchen wirken mag. Es gibt anscheinend heute mehr Prinzessin-Anwärterinnen als früher. Vllt bin ich auch einfach mittlerweile zu alt, um das alles nachzuvollziehen.

    Das betrifft natürlich nicht alle Bloggerinnen- es gibt wirklich solche, die ich gerne lese/las und die mehr in die Tiefe gehen, Frauen, deren Witz, Bildung, Intelligenz und Herz ich sehr zu schätzen weiß. (Lipglossladies, Magi-mania, Jette, um nur einige unvollständig zu nennen.)
    Ehrlich gesagt hab ich ja null Mitleid, wenn man mit seiner vollen Adresse im Internet steht, vielleicht noch seine Lebensumstände (WG, mit Partner, Kind, Hund, Katze, Maus) raushaut und dann ankündigt, dass man in den Urlaub fährt. Da muss man sich doch schon gar nicht mehr die Arbeit machen, die Haustüre abzusperren, dann ist nachher wenigstens weniger kaputt. Ich hab als ich noch gebloggt habe (und weder stand ich mit Adresse im Internet noch war das Haus leer), habe ich vorgebloggt, wenn ich im Urlaub war und als ich wieder da war, hab ich dann geschrieben, dass ich im Urlaub war. Es könnte ja so einfach gelöst werden

    Mit dem Frauenbild hab ich dagegen gar nicht so das Problem. Ich bin jetzt 23, habe ein abgeschlossenes Studium, studiere jetzt noch was und könnte Karriere machen. Ich sage aber immer, dass bei mir Familie ganz klar vor Karriere geht. Würde ich jetzt "Mr. Right" treffen, zwei, drei Kinder bekommen und ein Haus kaufen, hätte ich (solange finanziell machbar) gar kein Problem damit, mich in die Rolle der Mutter, Ehefrau und Hausfrau zu begeben - mit dem Unterschied, dass ich mich da nicht einnisten und drauf ausruhen würde. Was mich nämlich schon stört, ist, dass dieser Haus-Kind-Hund-Zustand irgendwie als einzig selig machendes Modell präsentiert wird. Eben als der glückliche Hafen, den man anlaufen MUSS, um irgendwie ein vollwertiger weiblicher Mensch zu sein. Mir fehlt da ein bisschen die "Was wäre wenn?"-Komponente. Es funktioniert eben nicht bei jedem mit der perfekten Ehe und dem Familienidyll. Ich glaub, auf die Dauer kann es einen wirklich runterziehen oder vielleicht sogar depressiv machen, wenn man dann von allen Seiten diese heile Welt um die Ohren gehauen bekommt, ganz so, als wäre die Singlefrau, die sich allein durchs Leben schlägt, selbstbestimmt ihre Sachen macht und vielleicht noch einen ganz guten Job hat, weniger wert.

    InTouch, Glamour und so mag ich gar nicht mehr lesen. Ich finde das, was da drin steht, so belanglos und ohne jede Liebe gestaltet Seit neustem hab ich ja die Flow und auch die Slow für mich entdeckt, die gefallen mir. Haben beide etwas Tiefgang, auch, wenns manchmal schon etwas spirituell wird. Immer noch besser, als sich monatlich/wöchentlich neue sündhaft teure Trends ins Hin prügeln zu lassen, über die ich mich im Netz auch gratis informieren kann. Und dann sehen beide Zeitschriften auch noch nach was aus und wirken wertig

  34. #274
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ich empfinde es schon sehr kritisch, wie viel man auf Blogs von sich preis gibt... Ich lese eher selten Blogs und schaue auch eher selten YouTube-Videos, wenn ich etwas finde, was mich interessiert, lese oder schaue ich oft mehrere Videos oder Beiträge hintereinander an. Dabei ist mir erst so richtig aufgefallen, wie viel man eigentlich wirklich über die Personen erfährt...Beziehungsstatus, Beruf, Wohnort, wie die Wohnung aussieht, Hobbies, persönliche Sachen wie Freundschaft, eigene Stärken und Schwächen, Konsumverhalten, wo man einkauft und Kaffee trinken geht (und dann auch in der Stadt zu finden ist) usw. Damit könnte man schon jemanden persönlich ausfindig machen. Von den Gefahren, die hier schon angesprochen wurden wie Missbrauch und Einbruch, aber auch Stalking und Mobbing ganz zu schweigen!
    Also ich hatte da Angst und würde mich nicht sicher fühlen.

    Als sie noch bloggte und Videos machte mochte ich Allerlei Julchen unglaublich gerne. Sie löschte ihren Blog und die Videos ja auch, weil jemand ihre Adresse usw rausfand und sie wohl privat kontaktierte. Später löschte sie, weil das nochmal vorgekommen ist, ja auch ihren Twitteraccount(?)- das fand ich schon ziemlich beängstigend und ihre Schritte auch völlig nachvollziehbar. Auch andere Blogger berichten ja manchmal, dass Fans sehr emotional reagieren und auch aggressiv, wenn auf ihre Kommentare nicht explizit eingegangen wird oder das Fans auch sehr beängstigende Aktionen starten können.
    Dass das ganze von den Medien so gepusht wird finde ich nicht besser. Blogger werden ja nicht nur von den Fans, sondern auch von Bravo und Co zu Stars gemacht, indem es Poster usw gibt. Durchs Internet und das Medium der Blogs kann heute ja jeder zum Paparazzi werden...

  35. #275
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Lil Beitrag anzeigen
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    Ein anderer Aspekt, der mich ganz persönlich bei vielen größeren Beautybloggern nervt, oder zumindest irritiert, ist das vermittelte Frauenbild.

    Vllt liegt es an meinem Alter und meine Wahrnehmung solcher Themen ist eine andere als bei sehr viel jüngeren Frauen, aber manchmal scheint es mir, ich wäre geradewegs in die Adenauer-Ära meiner Eltern oder das Amerika der 50er zurückgebeamt worden. Voller Stolz werden da der Schatz und die kleinen Sonnenscheine, das Interieur und die Schuhsammlung, die Schminke und der Garten, der Urlaub am Meer und das drollige Haustier etc. präsentiert. Alles wird mit einer Akribie und Hingabe dokumentiert, dass man sich fragt, wo der Lebensfokus liegen mag.

    Der Adelsschlag schlechthin scheint überhaupt die eigene Hochzeit zu sein. Endlich im gelobten Land. Vermutlich daher auch dieser wahnsinnige Hype um ein eigentlich privates Thema. Und überhaupt privat: Man schnackt gerne, wie lange die Namenswahl des Nachwuchs dauerte, welche Tamponmarke man präferiert und wie man zu Menstruationstassen im Allgemeinen oder dem Windelinhalt des Babys im Besonderen steht- aber wehe jemand fragt nach dem Beruf... Nein!! DAS ist zu privat. Okay...

    Gesellschaftliche oder politische Themen werden aus dieser Welt bei vielen komplett ausgeblendet, spricht eine Kommentatorin etwas in der Richtung aber doch an, wird entweder gelöscht oder argumentiert, man sei hier nur auf der Plattform, um über Beauty zu sprechen. Und wenn in der Rubrik "Gelesen" nahezu ausschließlich die Instyle/Intouch/OutBrain etc. auftauchen, überschlagen sich zugegebenermaßen in meinem Kopf die Vorurteile.
    Das ist einfach eine Schein-Welt, mit der ich mich nicht identifiziert wissen möchte, es sind Personen, die ich unfall-staunend verfolge, aber überhaupt nicht ernst nehmen kann. Ich frage mich nur, wie das auf junge Mädchen wirken mag. Es gibt anscheinend heute mehr Prinzessin-Anwärterinnen als früher. Vllt bin ich auch einfach mittlerweile zu alt, um das alles nachzuvollziehen.

    Das betrifft natürlich nicht alle Bloggerinnen- es gibt wirklich solche, die ich gerne lese/las und die mehr in die Tiefe gehen, Frauen, deren Witz, Bildung, Intelligenz und Herz ich sehr zu schätzen weiß. (Lipglossladies, Magi-mania, Jette, um nur einige unvollständig zu nennen.)
    Ich kann es ein Stück weit nachvollziehen, warum der Beruf als zu privat angesehen wird, um darüber zu sprechen. Vermutlich haben die Blogger einfach Angst, dass anhand ihrer Adresse eben auch der Arbeitgeber ausfindig gemacht werden kann und der dann Wind vom Blog bekommt, ala "finden sie das ok, dass eine so oberflächliche Beautytussi bei Ihnen arbeitet?". So offenherzig wie die Blogger mit ihrem Privatleben sind, will man sicher nicht, dass der eigene Chef dort mit liest und in manchen Fällen schreibt sicher sogar die Firma vor, dass man sich im Netz bedeckt zu halten hat.

    Ich erinnere mich an eine Bloggerin, die beim Arbeitsamt gearbeitet und Schwierigkeiten wegen ihres Blogs bekommen hat. Das Amt hat dann von ihr verlangt, dass sie unter JEDEN Beitrag (und das auf einem wirklich typische Lifestyleblog mit Klamotten, Schminki, Hochzeits- und Babybeiträgen!) schreibt, dass das ihre persönliche Meinung ist und nicht die der Agentur für Arbeit, dabei wussten viele Leser nicht mal, dass sie dort arbeitet

    Keine Ahnung wie das Ganze ausgegangen ist, aber ich glaube, dass sie das Problem dadurch gelöst hat, Hauptberuflich zu bloggen. Was vermutlich der nächste Punkt ist, warum sich viele bedeckt halten. Man will nicht zugeben, dass man keinen "anständigen" Job hat, sondern von Sponsorenverträgen, Klicks und bezahlten Posts/Videos lebt. Das könnte die Leser und Zuschauer ja abschrecken und nicht mehr so "normal" wirken, wenn man im Monat Make Up im Wert mehrer 100 Euro, teure Handtaschen etc. vorstellt.

    Und wenn man nach der Traumhochzeit im sichere Hafen der Ehe eingelaufen ist (den 50er Jahre Vergleich finde ich super, ich nehme das genau so wahr!) und der besseren Hälfte auf der Tasche liegt, damit man mehr Zeit für sein lächerliches Sportprogramm und die Zubereitung von merkwürdigen Gerichten mit möglichst vielen mega healthy clean Superfoods hat, will man auch auf gar keinen Fall, dass das jemand mitbekommt, immerhin muss man der Welt vorgaukeln modern, unabhängig und "total normal" aber gleichzeitig auch so "mega crazy" und trotzdem ein sehr gesund lebendes Vorbild zu sein, dass sich beim nächsten Bloggerevent nur von Süßkram ernährt oder sich ständig vom Ehemann zum Essen ausführen lässt.
    Ich finde es erstaunlich, wie viele Bloggerinnen ständig (und damit meine ich mehrmals wöchentlich) mit "spontan Essen gehen" von ihre Männern überrascht werden. Ich denk mir dann oft "geb doch einfach zu, dass du nach 18 Uhr tierisch Bock auf Nudeln hattest!"
    Dann die Gegenbewegung, die den "Gesundheitshype" ablehnt, weil sie nicht Maistream sein wollen und ständig Süßkram, Burger und sonstwas in die Kamera halten. "seht her, ich bin rebellisch und lehne mich gegen das Mainstreambild auf!" Denen kann man dann oft beim Zunehmen zuschauen.
    Ich frage mich oft, warum das gesunde Mittelmaß so hoffnungslos out ist. Warum kann man nicht gesund leben und sich, wenn man Lust drauf hat, ab und zu Süßigkeiten und Burger gönnen? Warum muss man im Internet immer so eine extreme Seite präsentieren?

    Die von dir genannten Blogs finde ich auch super. Die zeigen, dass es auch anders geht. Bestes Beispiel und auch nach Jahren einer meiner liebsten Blogs ist und bleibt Magimania. Und ja, man weiß, dass Magi beruflich bloggt, dass sie verheiratet ist und eine Katze hat. Sie geht damit einfach sehr professionell um, Mann und Katze sind genau das - Mann und Haustier und nicht irgendwelche Accessoires.
    Bei Jettie genau das Gleiche, ich wünsche mir wirklich, dass sie doch noch mal zum Bloggen zurückfindet.

    Der Ursprung der Blogger und Youtuber, nämlich der Austausch mit Gleichgesinnten, ist im Lauf der Jahre einfach unter den Tisch gerutscht. Ich glaube, dass viele nicht bloggen oder Videos drehen, weil es eine Leidenschaft ist, sondern weil sie ihre 5 min Ruhm haben wollen. Es wird nicht reflektiert, sondern nur stumpf präsentiert. Hauptsache Klicks, Hauptsache Sponsoring, Hauptsache sich selbst in Szene gesetzt. Und den Unterschied merkt man mittlerweile einfach brachial.
    The only way to do great work is to love what you do. If you haven't found it yet, keep looking. Don't settle. As with all matters of the heart, you'll know when you find it.
    ~Steve Jobs



  36. #276
    Forengöttin Avatar von EpikursGarten
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Wer ist denn Jette?

  37. #277
    Experte Avatar von kermitchen
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ich schmeiße nur zum Thema Adresse in den Raum: es besteht in Deutschland eine Impressumspflicht. Jeder noch so kleine Blogger, der seinem Content nicht nur für dich selbst produziert, sondern etwas schreibt, dass für viele Menschen interessant ist, ist in Deutschland dazu verpflichtet seine Adresse anzugeben. Manche Rechtsanwälte haben sich darauf spezialisiert insbesondere kleine Blogger auf das fehlen oder die Fehlerhaftigkeit des Impressums hin zu verklagen. Man darf kein Postfach angeben, höchstens die Adresse eines Netzwerkes. Somit ist jeder kleine Blogger dazu verpflichtet zu sagen, wo er genau wohnt.

    Aber zum Thema vermitteltes Ideal/Lebensentwurf: Ich stimme euch voll zu. Es ist traurig zu sehen und für die Frauen, die jahrzehnte lang für Emanzipation und das ernst nehmen der Frau gekämpft haben, ein Schlag ins Gesicht. Natürlich kann man sich schminken und vielleicht ist für viele das Hund, Haus, Mann und Kind-Konzept das richtige, aber dafür muss man nicht sein Leben als Soap und Statussymbol in der Öffentlichkeit ausbreiten.

  38. #278
    not Sunday. Avatar von Saturday
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    Zitat Zitat von EpikursGarten Beitrag anzeigen
    Wer ist denn Jette?
    Jettie von www.chocolate-bit.ch :) ein sehr toller Blog, aber leider schreibt sie schon länger nicht mehr. Ihre Co-Bloggerin Lena hat bis Ende 2014 dort noch regelmäßig gepostet, aber mittlerweile ist der Blog leider tot.

    Zitat Zitat von kermitchen Beitrag anzeigen
    Ich schmeiße nur zum Thema Adresse in den Raum: es besteht in Deutschland eine Impressumspflicht. Jeder noch so kleine Blogger, der seinem Content nicht nur für dich selbst produziert, sondern etwas schreibt, dass für viele Menschen interessant ist, ist in Deutschland dazu verpflichtet seine Adresse anzugeben. Manche Rechtsanwälte haben sich darauf spezialisiert insbesondere kleine Blogger auf das fehlen oder die Fehlerhaftigkeit des Impressums hin zu verklagen. Man darf kein Postfach angeben, höchstens die Adresse eines Netzwerkes. Somit ist jeder kleine Blogger dazu verpflichtet zu sagen, wo er genau wohnt.

    Aber zum Thema vermitteltes Ideal/Lebensentwurf: Ich stimme euch voll zu. Es ist traurig zu sehen und für die Frauen, die jahrzehnte lang für Emanzipation und das ernst nehmen der Frau gekämpft haben, ein Schlag ins Gesicht. Natürlich kann man sich schminken und vielleicht ist für viele das Hund, Haus, Mann und Kind-Konzept das richtige, aber dafür muss man nicht sein Leben als Soap und Statussymbol in der Öffentlichkeit ausbreiten.
    Dass Impressumspflicht herrscht, ist schon klar. Es geht ja eher darum, dass gerade WEIL es sie gibt und dadurch alles genau nachvollziehbar ist, immer noch viele so unbekümmert mit ihrem Onlineleben umgehen. Wenn ich bei meiner Roomtour zeige, dass ich Kameras und Foto oder Filmquip im Wert von mehreren tausend Euro besitze und ich nur Designermöbel, Designerschmuck und Sonstiges habe, dann bin ich doch nicht so blöd, und schreibe auf meinem Blog, von wann bis wann ich in dem und dem Land im Urlaub und absolut nicht erreichbar bin?
    Oder eben die genannten Kinderfotos. Klar kann man damit argumentieren, dass Pädophile sich dann halt einfach irgend ein Kind suchen, aber muss man die Chance, dass das eigene Kind zur - ganz grob ausgedrückt - W*chsvorlage wird, auch noch dadurch erhöhen, dass die eigene Mutter ihre Kinder halb nackt ins Internet gestellt hat?
    Und wenns richtig blöd läuft, entwickelt so einer dann noch eine Obsession und ist ja schon praktisch, dank ausgebreitetem Privatleben und der Adresse im Impressum kann derjenige auch genau nachvollziehen, wo das Kind zu finden und vielleicht auch mal kurz unbeaufsichtigt ist...

    Ganz davon zu schweigen, wenn Mitschüler oder spätere Arbeitgeber über die Fotos stolpern... da ist zumindest in der Schulsituation Mobbing quasi vorprogrammiert, die Arbeitskollegen sagen vielleicht noch "ach warst du damals aber süß!" Wenn man Glück hat.
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    ~Steve Jobs



  39. #279
    Inventar Avatar von Rovaniemi
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ravyn, danke für den Link, das war sehr interessant Irgendwie finde ich den Gedanken ja fast noch gruseliger, dass jemand sich entsprechende Bilder zusammenmontiert, als ein Bild eines Kindes zu nehmen, dass jemand wider besseren Wissens eingestellt hat. Da kann dann ja wirklich alles draus gebastelt werden.

    Bei Jettie würde ich mich auch wirklich freuen, wenn sie noch mal bloggen würde. Ja, sie hat auch Katzen Ja, sie hat auch einen Freund und geht gern Essen. Andererseits hat sie darüber schon immer gern geschrieben, aber herrlich erfrischend und ohne x-fache Hinweise, welches Superdupercleanfood sie sich da gerade einverleibt hatte, sondern meist ein "ich zeige das, weil es lecker war".


    Ich glaube, viele denke einfach, dass es total übertrieben ist, wenn man glaubt, Fotos würden pornografisch verwendet werden und unterstellen einem dann, dass man unter Verfolgungswahn leidet. Es klingt ja auch erstmal ziemlich abstrus. Tatsache ist ja leider aber, dass das wirklich passiert. Nicht nur mit Kinderbildern, sondern auch mit den Bildern erwachsener Menschen. In den Untiefen des Webs soll es teils regelrechte Wettbewerbe geben, wer als erster Fotos einer Person liefern kann, und diese Person muss nichtmal berühmt sein, da ja auch viele Leute ihre Bilder in einer Cloud lagern.
    Und selbst, wenn die Fotos nicht in falsche Hände fallen, allein die Tatsache, dass sie über Jahre auffindbar sind und man damit Mobbingvorlagen liefert, oder später das eigene Kind im Job behindert, sollte doch Grund genug sein, wirklich Privates nicht auf de Blog einzustellen.
    Ich kann ja verstehen, dass die Leser gern Persönliches wollen. Die Bloggerin klingt nett, wie eine Freundin, man kauft sogar ab und an mal etwas nach, weiß, wie es bei ihr zu Hause so dekoriert ist. Solche Posts werden gern geklickt. Die Bloggerin merkt, dass sie damit viele Klicks bekommen kann und so nimmt die Sache ihren Lauf und immer mehr Privates landet auf dem Blog. Ich hab teils in Kommentaren gelesen, wenn eine Bloggerin etwas zu privat für den Blog fand, dass ein Leser schrieb, sie solle sich doch nicht so anstellen, schließlich würde sie ja doch sonst auch über alles berichten. Und wenn viele Leser das so einfordern, schreiben viele bestimmt auch immer mehr.

  40. #280
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von kermitchen Beitrag anzeigen
    Ich schmeiße nur zum Thema Adresse in den Raum: es besteht in Deutschland eine Impressumspflicht. Jeder noch so kleine Blogger, der seinem Content nicht nur für dich selbst produziert, sondern etwas schreibt, dass für viele Menschen interessant ist, ist in Deutschland dazu verpflichtet seine Adresse anzugeben. Manche Rechtsanwälte haben sich darauf spezialisiert insbesondere kleine Blogger auf das fehlen oder die Fehlerhaftigkeit des Impressums hin zu verklagen. Man darf kein Postfach angeben, höchstens die Adresse eines Netzwerkes. Somit ist jeder kleine Blogger dazu verpflichtet zu sagen, wo er genau wohnt.

    Aber zum Thema vermitteltes Ideal/Lebensentwurf: Ich stimme euch voll zu. Es ist traurig zu sehen und für die Frauen, die jahrzehnte lang für Emanzipation und das ernst nehmen der Frau gekämpft haben, ein Schlag ins Gesicht. Natürlich kann man sich schminken und vielleicht ist für viele das Hund, Haus, Mann und Kind-Konzept das richtige, aber dafür muss man nicht sein Leben als Soap und Statussymbol in der Öffentlichkeit ausbreiten.
    Stimmt so nicht. Verklagt werden kannst du sowieso nicht, sondern nur abgemahnt. Abmahnen kann dich nur jemand, der dein Konkurrent ist und der möglicherweise Nachteile dadurch hat, dass du kein Impressum angibst. Kein Anwalt, es sei denn, er wäre selbst Blogger, kann dich einfach so abmahnen. Da müsste dann schon jemand dahinterstehen, der den Anwalt BEAUFTRAGT, dich abzumahnen. So hat mir das jedenfalls mal ein Antwalt erklärt.

    EDIT: Hier hab ich nochmal eine Seite, auf der ein Anwalt interviewt wird und die Sache mit dem Impressum ein bisschen näher erklärt http://blog.wpde.org/2013/09/16/inte...abmahnung.html

    EDIT 2: Wobei es natürlich wie immer unterschiedliche Ansichten darüber gibt, was geschäftsmäßig ist https://www.lawblog.de/index.php/arc...essumspflicht/

    Zitat Zitat von Rovaniemi Beitrag anzeigen
    Ravyn, danke für den Link, das war sehr interessant Irgendwie finde ich den Gedanken ja fast noch gruseliger, dass jemand sich entsprechende Bilder zusammenmontiert, als ein Bild eines Kindes zu nehmen, dass jemand wider besseren Wissens eingestellt hat. Da kann dann ja wirklich alles draus gebastelt werden.

    Bei Jettie würde ich mich auch wirklich freuen, wenn sie noch mal bloggen würde. Ja, sie hat auch Katzen Ja, sie hat auch einen Freund und geht gern Essen. Andererseits hat sie darüber schon immer gern geschrieben, aber herrlich erfrischend und ohne x-fache Hinweise, welches Superdupercleanfood sie sich da gerade einverleibt hatte, sondern meist ein "ich zeige das, weil es lecker war".


    Ich glaube, viele denke einfach, dass es total übertrieben ist, wenn man glaubt, Fotos würden pornografisch verwendet werden und unterstellen einem dann, dass man unter Verfolgungswahn leidet. Es klingt ja auch erstmal ziemlich abstrus. Tatsache ist ja leider aber, dass das wirklich passiert. Nicht nur mit Kinderbildern, sondern auch mit den Bildern erwachsener Menschen. In den Untiefen des Webs soll es teils regelrechte Wettbewerbe geben, wer als erster Fotos einer Person liefern kann, und diese Person muss nichtmal berühmt sein, da ja auch viele Leute ihre Bilder in einer Cloud lagern.
    Und selbst, wenn die Fotos nicht in falsche Hände fallen, allein die Tatsache, dass sie über Jahre auffindbar sind und man damit Mobbingvorlagen liefert, oder später das eigene Kind im Job behindert, sollte doch Grund genug sein, wirklich Privates nicht auf de Blog einzustellen.
    Ich kann ja verstehen, dass die Leser gern Persönliches wollen. Die Bloggerin klingt nett, wie eine Freundin, man kauft sogar ab und an mal etwas nach, weiß, wie es bei ihr zu Hause so dekoriert ist. Solche Posts werden gern geklickt. Die Bloggerin merkt, dass sie damit viele Klicks bekommen kann und so nimmt die Sache ihren Lauf und immer mehr Privates landet auf dem Blog. Ich hab teils in Kommentaren gelesen, wenn eine Bloggerin etwas zu privat für den Blog fand, dass ein Leser schrieb, sie solle sich doch nicht so anstellen, schließlich würde sie ja doch sonst auch über alles berichten. Und wenn viele Leser das so einfordern, schreiben viele bestimmt auch immer mehr.
    Gerne ich seh Hoaxilla zwar ein bisschen kritisch, weil sie manchmal schon sehr elitär tun, aber sie haben auch einige sehr gute Sendungen.

    Japp, viele sind da total gedankenlos. Bei meinem Blog damals wars sogar so, dass ich explizit keine Bilder von mir selber online hatte. Lippenstift auf den Lippen ja, AMU ja, aber nicht full face. Da hab ich lieber auf die Klicks verzichtet, bei aller Liebe. Die Qualität meiner Posts hat doch nichts damit zu tun, ob man da jetzt meine Fratze sieht oder nicht Ich bin vielleicht sehr empfindlich, was sowas angeht, aber im Endeffekt hat mir die Zeit immer recht gegeben. Ich habe einige Freunde, die Probleme hatten, weil sie ein bisschen zu sorglos mit Fotos im Netz umgegangen sind und dadurch Probleme hatten, z.B. Identitätsklau auf Facebook. Ich habe z.B. auch auf meinem öffentlichen Profil bei FB kein Bild von mir selber und auch so kommt keiner an Bilder von mir, ohne befreundet zu sein. So kann man wenigstens bis zu einem gewissen Grad vermeiden, dass z.B. ein Fakeprofil erstellt wird.

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