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  1. #321
    Forenkönigin Avatar von Krümelchan
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ich muss dir da leider irgendwo widersprechen. Klar kann man einen dahergelaufenen Blogger oder Youtuber nicht mit bekannten Schauspielern oder Leuten, die tatsächlich was geleistet haben vergleichen. Zwar rangieren die auf der Promiliste irgendwo weit hinten aber bei denen hat man das Gefühl das sie echt sind, nahbar, jemand wie du. Einem A Promi der weiss-ich-wieviel Kohle scheffelt nimmst du nicht ab dass er in nem Drogeriemarkt einkauft. Ich finde ehrlich gesagt auch hinrissig jemandem nachzueifern, der sich vor ner Kamera zum Affen macht und irgend einen Mist von sich gibt und sonst nix leistet. Naja funktioniert bei den Kardashians ja auch- die sind auch fürs nix tun bekannt.

    Du verstehst mich nicht richtig. Die Kinder brauchen Medienkompetenz und nicht nur die Information dass man nicht jedem Werbeversprechen glauben darf. Klar ist Mathe wichtig. Das ist Sexualkunde auch. Aber sei mal ehrlich, vieles von dem was man in der Schule lernt, braucht man später kaum. Im normalen Leben brauchst du die 4 Grundrechenarten, 3Satz, Prozentrechnung und ein Grundwissen darüber wie man Flächen und Volumen berechnet. Vektorrechnung? Wahrscheinlichkeitsrechnung? Hab ich seit meinem Abi 2004 nicht gebraucht. Mathe ist eine Hilfswissenschaft, damit lässt sich kein Nobelpreis oder Blumentopf gewinnen und kaum ein Jugendlicher hinterm Ofen hervor locken. Und selbst wenn man gut in der Schule ist, heißt das nicht automatisch dass man später nen gut bezahlten Job hat und nicht auf Werbeversprechen reinfällt. Und in meiner Ausbildungsklasse gabs nen Ex Physikstudenten der keine Ahnung von Prozentrechnung hatte und etliche Schüler meines Jahrgangs haben sogar mit Bruchrechnung Probleme, wenn sie die Aufgaben ohne Taschenrechner lösen sollen.

    Im übrigen ist das das die Bibi ungenierte Werbung, keine Schleichwerbung. Schleichwerbung oder Produkt Placement ist wenn bei Big Bang Theory eine Dose Coca Cola auf dem Tisch steht oder James Bond Omega Uhren trägt. Sie bewirbt ihre Linie direkt. Und da die Gute Bibi inzwischen ein Unternehmen gegründet hat (auch wenns nur ne GbR ist) wird das Finanzamt schon drauf achten ein Stück vom Kuchen abzukriegen.

  2. #322
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Krümelchan Beitrag anzeigen
    Ich muss dir da leider irgendwo widersprechen. Klar kann man einen dahergelaufenen Blogger oder Youtuber nicht mit bekannten Schauspielern oder Leuten, die tatsächlich was geleistet haben vergleichen. Zwar rangieren die auf der Promiliste irgendwo weit hinten aber bei denen hat man das Gefühl das sie echt sind, nahbar, jemand wie du. Einem A Promi der weiss-ich-wieviel Kohle scheffelt nimmst du nicht ab dass er in nem Drogeriemarkt einkauft. Ich finde ehrlich gesagt auch hinrissig jemandem nachzueifern, der sich vor ner Kamera zum Affen macht und irgend einen Mist von sich gibt und sonst nix leistet. Naja funktioniert bei den Kardashians ja auch- die sind auch fürs nix tun bekannt.
    Sind wir uns hier vielleicht naeher, als man denken koennte? Gerade weil diese Personen von nebenan so fiese Werbung machen, ist das nicht unbedingt sofort erkennbar. Als Kompromiss schlage ich vor: Solche Videos fett mit Werbung, sponsoring zu kennzeichnen. Macht es halt langweiliger.

    Zitat Zitat von Krümelchan Beitrag anzeigen
    Du verstehst mich nicht richtig. Die Kinder brauchen Medienkompetenz und nicht nur die Information dass man nicht jedem Werbeversprechen glauben darf. Klar ist Mathe wichtig. Das ist Sexualkunde auch. Aber sei mal ehrlich, vieles von dem was man in der Schule lernt, braucht man später kaum. Im normalen Leben brauchst du die 4 Grundrechenarten, 3Satz, Prozentrechnung und ein Grundwissen darüber wie man Flächen und Volumen berechnet. Vektorrechnung? Wahrscheinlichkeitsrechnung? Hab ich seit meinem Abi 2004 nicht gebraucht. Mathe ist eine Hilfswissenschaft, damit lässt sich kein Nobelpreis oder Blumentopf gewinnen und kaum ein Jugendlicher hinterm Ofen hervor locken. Und selbst wenn man gut in der Schule ist, heißt das nicht automatisch dass man später nen gut bezahlten Job hat und nicht auf Werbeversprechen reinfällt. Und in meiner Ausbildungsklasse gabs nen Ex Physikstudenten der keine Ahnung von Prozentrechnung hatte und etliche Schüler meines Jahrgangs haben sogar mit Bruchrechnung Probleme, wenn sie die Aufgaben ohne Taschenrechner lösen sollen.
    Leider habe ich Medizinstudenten im 2.ten Semester gesehen, die keinen Dreisatz konnte. Umstellung von Gleichungen ebenfalls nicht moeglich. Die Chemiestudenten haben klaeglich beim Bruchrechnen versagt. Wenn man schon bei solchen billigen Sachen scheitert, dann weiss ich auch nicht weiter.
    Ich persoenlich brauche tatsächlich Integrationsrechnung, um u.a. Volumen auszurechnen. Aber ich gebe zu, dass ist wohl eher seltener der Fall. Dennoch, wenn man diese billige Mathesachen nicht kann, dann kann man auch nicht logisch denken. Ich wuerde sagen, dass ist noch grundlegender.
    Nein, fuer Mathe gibt es auch keinen Nobelpreis. Aber fuer Physik : ) Und da braucht man Mathe.
    Du sagst es ja selbst, dass x Leute mit Bruchrechnen Probleme haben.
    Daher, wieso mal nicht interessante Matheknobelaufgaben statt Werbesendungen? Man kann die Leute ja auch mit einem kostenlosen Mac-Lippie anlocken, wenn das zieht. :)

    Zitat Zitat von Krümelchan Beitrag anzeigen
    Im übrigen ist das das die Bibi ungenierte Werbung, keine Schleichwerbung. Schleichwerbung oder Produkt Placement ist wenn bei Big Bang Theory eine Dose Coca Cola auf dem Tisch steht oder James Bond Omega Uhren trägt. Sie bewirbt ihre Linie direkt. Und da die Gute Bibi inzwischen ein Unternehmen gegründet hat (auch wenns nur ne GbR ist) wird das Finanzamt schon drauf achten ein Stück vom Kuchen abzukriegen.
    Dann nehmen wir einen anderen Begriff. Versteckte Werbung? Werbung machen fuer etwas, wozu sie eigentlich bezahlt wird? Ich rede nicht mal von ihrer Produktlinie, sondern von den ganzen anderen Sachen, die im Artikel erwaehnt worden. Aber wahrscheinlich muss sie ihr Produkt so direkt bewerben, damit ihre Gefolgsleute es hirnverbrannt kaufen.
    Ich denke, im Vergleich zu youtube, facebook ist Bibi ein kleiner Fisch.

  3. #323
    Forenkönigin Avatar von Krümelchan
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ich persönlich denke dass es schlimmere Werbung auf Youtube und Generell gibt als als ein Youtubesternchen Duschschaum ins Bild hält und sagt dass sie daran mitwirkte. Dm hat regelmäßig Duschschaum im Sortiment und das hat sich nie wirklich durchgesetzt. Ich erinnere mich an die Essence LE mit den Damen von Frag die Gurus- die sich zum Ladenhüter schlechthin mauserte. Knapp 4 € für ne 200 ml Pulle Duschcreme, die noch sehr stark parfümiert ist. Lass den ersten Run vorbeigehen und das versinkt von alleine in der Versenkung. Für den Dauergebrauch ist es zu teuer für ihre Zielgruppe, die das vom Taschengeld bezahlen muss.

    Dazu hab ich folgendes von Koko von Kosmo:

    Fakt ist, dass sich eben Dinge ändern. Und Fakt ist auch, wenn du dich nicht mitänderst, dann erleidest du das ‘Boyband-Phänomen’. […] Man muss immer wieder versuchen, neue Facetten an sich zu erfinden. Wenn man das nicht macht, dann bist du irgendwann abgemeldet […] Erst gab es New Kids on the Block, dann gab es Take That, dann gab es Insync, danach gab es ganz viele und im Prinzip ist das ein bisschen mit YouTube zu vergleichen.“

    zu sehen in diesem Video https://www.youtube.com/watch?v=ix1cU7Fhrtc

    Gönn ihr ihre 5 Minuten, die Gute ist schneller abgemeldet als man denkt. Auch ihre Follower werden reifer und entwickeln sich.

  4. #324
    Inventar Avatar von mydarkersidejewel
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Krümelchan Beitrag anzeigen
    Ich persönlich denke dass es schlimmere Werbung auf Youtube und Generell gibt als als ein Youtubesternchen Duschschaum ins Bild hält und sagt dass sie daran mitwirkte. Dm hat regelmäßig Duschschaum im Sortiment und das hat sich nie wirklich durchgesetzt. Ich erinnere mich an die Essence LE mit den Damen von Frag die Gurus- die sich zum Ladenhüter schlechthin mauserte. Knapp 4 € für ne 200 ml Pulle Duschcreme, die noch sehr stark parfümiert ist. Lass den ersten Run vorbeigehen und das versinkt von alleine in der Versenkung. Für den Dauergebrauch ist es zu teuer für ihre Zielgruppe, die das vom Taschengeld bezahlen muss.
    Jup.

    Dazu hab ich folgendes von Koko von Kosmo:

    Fakt ist, dass sich eben Dinge ändern. Und Fakt ist auch, wenn du dich nicht mitänderst, dann erleidest du das ‘Boyband-Phänomen’. […] Man muss immer wieder versuchen, neue Facetten an sich zu erfinden. Wenn man das nicht macht, dann bist du irgendwann abgemeldet […] Erst gab es New Kids on the Block, dann gab es Take That, dann gab es Insync, danach gab es ganz viele und im Prinzip ist das ein bisschen mit YouTube zu vergleichen.“

    zu sehen in diesem Video https://www.youtube.com/watch?v=ix1cU7Fhrtc

    Gönn ihr ihre 5 Minuten, die Gute ist schneller abgemeldet als man denkt. Auch ihre Follower werden reifer und entwickeln sich.
    Ja, das Video hab ich auch gesehen, wo sie das sagte und fand die Sichtweise gut. Weil rückblickend betrachtet sind so viele Hypes und Trends vorbeigezogen...

  5. #325
    Awesome! Avatar von Hörnchen
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ich kann euch beiden teilweise zustimmen.

    Diese offensichtliche versteckte Werbung nervt. Ja, scheinbar ein Widerspruch, aber ich glaub man versteht was ich meine. Wenn ein Video zu Weihnachtsgeschenkideen gemacht wird und dann plötzlich ein Onlineshop für Brillen vorgeschlagen wird (samt Gutscheincode), dann schalte ich genervt ab, weil einfach klar wird dass das gesamte Video darauf ausgelegt ist, die Kooperation authentisch einzubetten.

    Aber Mathe statt Beauty? Ja, Bildung ist wichtig und ich (studiere selbst Medizin) wünschte mir auch manchmal, ich hätte etwas weniger Probleme damit, Formeln umzustellen (und nein, ich bin nicht blöd oder nur an Oberflächlichkeiten interessiert, ich hatte nur seit der fünften Klasse ausschließlich Mathelehrer aus der Hölle), aber jeder Mensch braucht doch ein Hobby und etwas, dass nur dem Vergnügen und der Entspannung dient.
    Es gibt viele Kanäle, die wissenschaftliche Themen super rüberbringen (MinutePhysics, VSauce etc) und die ich mir auch stundenlang reinziehen kann, da kann sich niemand beschweren dass es auf Youtube keinen Platz dafür gibt.

    Aber wenn ich Lust habe (und das gestehe ich auch einer Vierzehnjährigen zu), mir ein triviales Video über neue Duschgelsorten oder Lipglosse anzugucken, dann will ich ein Duschgelvideo gucken und keins, das mir Bruchrechnung näher bringt.

    Koko kann ich ja nun wirklich gar nicht ausstehen... Sie hat zwar immerhin nie geleugnet, dass sie ihren Youtubekanal nur gegründet hat, um ihren Onlineshop kostenlos promoten zu können, aber ihre Vorgehensweise finde ich im Hinblick auf das Alter ihrer Zielgruppe einfach unmöglich.
    may contain nuts

  6. #326
    Lidschattensammlerin Avatar von Syrinx
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Naja, Koko könnte die Mutter ihrer Zielgruppe sein

    Aber es gibt ja wirklich keinen Kanal mehr, der nicht von PP lebt, es sei denn, sehr kleine Channels oder welche, die nicht Mainstream sind.
    Wenn man davon ausgeht, dass es so ist, kann man sie sehr gut anschauen,sie haben ja auch einiges dafür getan, um von den diversen Firmen Proukte zu erlangen, zum Teil richtig hart gearbeitet
    Und dass ein Youtube Kanal kein Verbrauchermagazin ist, sollte jedem klar sein, auch wenn man erst 14 oder jünger ist. Und dass alle Idole ihren Fans dass (Taschen-)Geld aus derselben ziehen, ist ja überall so,
    ich finde es z.B. genauso besch...., dass Sportler etc., die selbst Millionen verdienen, sich nicht zu schade sind, auch noch das Taschengeld ihrer jungen Fans einzustreichen, wenn diese sich einen absolut überteuerten und dazu noch minderwertigen Artikel aus dem Fanshop zusammensparen, das ist einfach nur krank! Wo das Zeug hergestellt wird, möchte ich jetzt gar nicht ansprechen.
    Die Schönheit offenbart sich denjenigen, die sie betrachten.
    Khalil Gibran

  7. #327
    phöse Hexe Avatar von nounousch
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    *schnell mal reinschnei *

    ... das passt doch auch zum Thema

    *und wieder wech*
    Wir haben doch schon genug Probleme mit natürlicher Dummheit - warum brauchen wir jetzt auch noch künstliche Intelligenz

  8. #328
    Lidschattensammlerin Avatar von Syrinx
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ja, den Artikel habe ich auch gelesen. Ich sage ja, wenn man wissend an die Sache herangeht, ist es ja auch ok, aber Fans haben oft die rosarote Brille auf...
    Die Schönheit offenbart sich denjenigen, die sie betrachten.
    Khalil Gibran

  9. #329
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Den Artikel wollte ich auch posten Ich finds schlimm, wie da wieder alles verharmlost wird. Ganz ehrlich, ich war mit 13 Fan von einer Band, die hätten mir auch alles verkaufen können! Da hätten meine Eltern sagen können, was sie wollten, weil es eben meine Helden waren. Da knicken Eltern auch oft ein...

  10. #330
    Awesome! Avatar von Hörnchen
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Dass die Leute damit Geld verdienen, find ich absolut okay und ich gönn es ihnen auch. Aber wenn jemand ein Video als z.B. "Meine Monatsfavoriten" deklariert, finde ich es verlogen und falsch, dieses Video um ne Kooperation rumzubauen. Gekennzeichnete Kooperationen sind ja vollkommen okay.
    Gerade weil diese Kanäle (zumindest die Pioniere dieses Genres) in der Anfangszeit authentisch waren, finde ich es so schade, größtenteils gesponserte Beiträge vorgesetzt zu bekommen, die dann teilweise nichtmal als solches gekennzeichnet sind.

    Ich glaub halt eben nicht, dass Vierzehnjährige oder jüngere Kinder da so den Durchblick haben. Klar die Zeiten haben sich geändert, aber ich war mit z.B. zwölf noch nicht in der Lage, das auferlegte Image eines Stars von dessen "wahrer Persönlichkeit" zu trennen. Die Erkenntnis, dass da nicht alles echt ist und da ne Rolle gespielt wird, kam deutlich später (auch wenn Erwachsene das immer wieder betont haben).

    Zum Artikel... Uff.
    may contain nuts

  11. #331
    Forenkönigin Avatar von Krümelchan
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Das is schon heftig...sie ist sich keiner Verantwortung bewußt und schiebt das auf die Eltern ab. Sie will eben nur das beste für und von ihren Fans- das Geld.

  12. #332
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von nounousch Beitrag anzeigen
    *schnell mal reinschnei *

    ... das passt doch auch zum Thema

    *und wieder wech*
    Ja. Diese Frau verharmlost doch bewusst ihr Tun. Haette sie mehr Rückgrat, dann schreibt sie eben fett im Video sponsored by Neckermann.
    Ich sehe auch keinen Unterschied darin, dass sie nur Produkte empfiehlt, die sie gut findet. Am Ende ist es das Geld, was sie will.
    Sie ist auch kein Idol, sie vermittelt ein vollkommen falsches Bild.
    Zitat:
    Bibi: Das habe ich schon mehrmals gemacht, Moderation macht mir Spaß. Es ist aber auch eine Zeitfrage, Fernsehen ist wahnsinnig zeitintensiv. Und: Ich möchte mehr von der Welt sehen. Julian und ich lieben es zu reisen.
    SPIEGEL ONLINE: Dann wieder gesponsert? Ihr seid ja in einem Deal mit einem Reiseveranstalter für Videos unter anderem in die Türkei und auf die Malediven gereist.

    Bibi: Wenn es dabei neue Reiseziele gibt, und uns die Orte gefallen - wieso nicht?
    Irgendjemand dummes zahlt bestimmt. Leider.

  13. #333
    Awesome! Avatar von Hörnchen
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Stern.Schnuppe Beitrag anzeigen
    Sie ist auch kein Idol, sie vermittelt ein vollkommen falsches Bild.
    Genau das ärgert mich bei vielen deutschen Beauty-Youtubern auch. Da wird für Youtube das Abi oder die Uni geschmissen etc. (Wie z.B. der Pfirsich damals...) Nicht so vorbildlich bei einer so jungen Zielgruppe.
    (Nein, es ist vollkommen okay die Schule oder ne Ausbildung abzubrechen, wenn man feststellt dass es doch nix ist oder eine Alternative in der Hand hat. Aber für ein Online-Portal?)
    may contain nuts

  14. #334
    Inventar Avatar von mydarkersidejewel
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Hörnchen Beitrag anzeigen
    Aber für ein Online-Portal?)
    Das kommt halt ganz drauf an, wem man da zuhört... während einige deutsche YT-Mädels ihre Hauptkarriere abbrechen um hauptberuflich YT zu machen, hört man von einigen großen US-Youtubern schon das Gegenteil.

    Irgendein großer amerikanischer Gaming-Youtuber (weiß grad nicht mehr wer, jedenfalls jemand, der recht gut nur davon lebt) hat irgendwann mal gesagt, dass er sich schon seelisch auf das Ende von YT vorbereitet, weil man nie wissen kann, was der Konzern als nächstes tut. Vielleicht zahlt YT irgendwann weniger, vielleicht wird das ganze komplett umstrukturiert, vielleicht macht sein Kanal irgendwann kaum noch Klicks, alles Dinge nie man nicht voraussehen kann. Es klang ein wenig nach "Die Kuh melken solange sie Milch gibt". Er sprach da aber über die Zahlenverhältnisse von Klicks, Zuschauern, Kanälen und Geld, das wurde dann irgendwann relativ betriebswirtschaftlich, so dass ich (mit meinem Englisch) nicht mehr folgen konnte, das Fazit war jedenfalls dass das System irgendwo in sich limitiert sei.

  15. #335
    Awesome! Avatar von Hörnchen
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    (Deswegen schrieb ich ja von deutschen Youtubern...)

    Eben, es ist überhaupt nicht voraussehbar. Das ist es eigentlich ja nie im Leben, aber ne abgebrochene Schule oder abgebrochene Ausbildung und dann mit Mitte/Ende 20 eventuell mit nix da stehen, wenn Youtube doch nicht mehr genug zum Leben abwirft (und die Ansprüche mit dem Älterwerden auch größer werden, gerade auch wenn es an Familienplanung geht etc), find ich sehr riskant. Zumindest nen Schulabschluss sollte man doch wirklich haben, gerade heutzutage.
    may contain nuts

  16. #336
    Experte Avatar von kermitchen
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ich sehe das auch so, nen Schulabschluss sollte man schon haben, danach kann man doch Youtube machen. Wenn man schon ne gewisse Reichweite hat und davon ganz gut leben kann, ist es doch auch ne super Möglichkeit ein Studium nebenbei zu machen. Videos drehen ist ja durchaus harte Arbeit, auch wenn viele das nicht sehen. Sicherlich gibt es härtere Jobs, aber die Büröangestellte hat definitiv nen entspannteren Job im Vergleich.

    Ich glaube jeder muss da seinen Weg finden. Früher hieß es "Kind, zum Fernsehn gehen ist kein richtiger Beruf". Jetzt passiert das gleiche mit Youtube

  17. #337
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von mydarkersidejewel Beitrag anzeigen
    Das kommt halt ganz drauf an, wem man da zuhört... während einige deutsche YT-Mädels ihre Hauptkarriere abbrechen um hauptberuflich YT zu machen, hört man von einigen großen US-Youtubern schon das Gegenteil.

    Irgendein großer amerikanischer Gaming-Youtuber (weiß grad nicht mehr wer, jedenfalls jemand, der recht gut nur davon lebt) hat irgendwann mal gesagt, dass er sich schon seelisch auf das Ende von YT vorbereitet, weil man nie wissen kann, was der Konzern als nächstes tut. Vielleicht zahlt YT irgendwann weniger, vielleicht wird das ganze komplett umstrukturiert, vielleicht macht sein Kanal irgendwann kaum noch Klicks, alles Dinge nie man nicht voraussehen kann. Es klang ein wenig nach "Die Kuh melken solange sie Milch gibt". Er sprach da aber über die Zahlenverhältnisse von Klicks, Zuschauern, Kanälen und Geld, das wurde dann irgendwann relativ betriebswirtschaftlich, so dass ich (mit meinem Englisch) nicht mehr folgen konnte, das Fazit war jedenfalls dass das System irgendwo in sich limitiert sei.
    Schade. Magst du den Namen vielleicht schreiben, wenn du dich erinnerst? Und ich kann mir vorstellen, dass das System limitiert ist. Es gibt immer mehr YTer und die Klicks verteilen sich auf mehrere Videos. Das ist im Prinzip auch ein Problem bei den Streaminganbietern. Mehr Bands teilen sich den Kampf um die gehoerte Musik.

    - - - automatisch zusammengeführter Beitrag - - -

    Zitat Zitat von kermitchen Beitrag anzeigen
    Sicherlich gibt es härtere Jobs, aber die Büröangestellte hat definitiv nen entspannteren Job im Vergleich.
    Darf ich fragen, woher diese Meinung stammt oder auf was sie begruendet ist?

  18. #338
    Inventar Avatar von elf
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Das letzte Zitat möchte ich auch erläutert wissen.
    Ich arbeite im Büro und finde meinen Youtube - Kanal wesentlich entspannter. Den ich nur nebenbei mache, aber anstrengend ist es nicht. Zum Drehen und schneiden meines letzten Videos habe ich 8 Stunden gebraucht, musste mich von keinem anpflaumen lassen und mich für nichts rechtfertigen. Allerdings besteht MEIN Arbeitsalltag auch aus mehr als Kaffeetrinken.

  19. #339
    Blacky
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Stern.Schnuppe Beitrag anzeigen
    Darf ich fragen, woher diese Meinung stammt oder auf was sie begruendet ist?
    Das würde mich auch interessieren.
    Gut, ein Bürojob ist vllt. körperlich nicht so anstrengend wie ein handwerklicher Beruf, in der Gastronomie oder dergleichen. Aber wenn ich da an meine geliebte Budgetierung und die damit verbundenen Meetings, Überlegungen, Rechnungen und so weiter und so fort denke, dann war da mindestens genauso kaputt wie nach meiner 16-h-Schicht im ersten Studienjahr an Silvester.

  20. #340
    Experte Avatar von kermitchen
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Blacky Beitrag anzeigen
    Das würde mich auch interessieren.
    Gut, ein Bürojob ist vllt. körperlich nicht so anstrengend wie ein handwerklicher Beruf, in der Gastronomie oder dergleichen. Aber wenn ich da an meine geliebte Budgetierung und die damit verbundenen Meetings, Überlegungen, Rechnungen und so weiter und so fort denke, dann war da mindestens genauso kaputt wie nach meiner 16-h-Schicht im ersten Studienjahr an Silvester.
    Eigene Erfahrung, denn ich kenne beide Seiten gut genug. Wenn denn jemand Youtube als reinen Job macht, ist das eine selbstständige Tätigkeit. Wie die meisten Selbstsändigen ist man nunmal selbst und ständig tätig. Man muss immer sicherstellen, dass man von dem, was man macht, leben kann. Videos planen, einen Drehplan schreiben, Videos drehen, Close-up's, ggf. vordrehen, die Videos schneiden und bearbeiten, hochladen, Infoboxen, das ganze auf sämtlichen Social Media Plattformen verbreiten, Partnerakquise, Werbelinks, immer neue Ideen liefern, den Markt im Auge behalten, das ganze rechtliche drum und dran und die Technik.

    ICH empfinde das als wesentlich anstrengender als ein normaler Bürojob, in manchen Redaktionen kümmert sich ein ganzes Team um all diese Dinge und nicht nur eine Person. Nicht umsonst konnten die ganzen Netzwerke so groß werden.

    Ich spreche dabei natürlich von wirklich hochwertig und professionell produzierten Videos und auch nicht von einem Video die Woche, sondern von mehreren. Es ist eben oft nicht nur "ich dreh mal kurz ein Video". Die Arbeit, die dahinter steckt, wird oft vergessen.

    Dem einen fällt sein Bürojob vielleicht auch leichter als dem anderen, wer nicht für Meetings gemacht ist, hat da vielleicht nicht die große Freude dran. Vor allem sprach ich von einem normalen Bürojob. Wenn ich an die Abrechnungstanten in unseren Betrieb denke, dann haben die einen 8-16 Uhr Job, ne entspannte Mittagspause und gehen fast so entspannt nach Hause, wie sie gekommen sind. Die haben nur "Stress" wenn der Monat langsam zu Ende geht oder mal der Computer nicht so will, wie sie. Ich streite nicht ab, dass es Bürojobs gibt, die anstrengender sin. Ich sehe es auch an meiner Mutter, die locker 10-12 Stunden am Tag arbeitet, trotz Büro.

    Ich empfinde das ganze Videodrehen mit dem drum und dran aber als härter, als der gängige Bürojob.

  21. #341
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von kermitchen Beitrag anzeigen
    Eigene Erfahrung, denn ich kenne beide Seiten gut genug. Wenn denn jemand Youtube als reinen Job macht, ist das eine selbstständige Tätigkeit. Wie die meisten Selbstsändigen ist man nunmal selbst und ständig tätig. Man muss immer sicherstellen, dass man von dem, was man macht, leben kann. Videos planen, einen Drehplan schreiben, Videos drehen, Close-up's, ggf. vordrehen, die Videos schneiden und bearbeiten, hochladen, Infoboxen, das ganze auf sämtlichen Social Media Plattformen verbreiten, Partnerakquise, Werbelinks, immer neue Ideen liefern, den Markt im Auge behalten, das ganze rechtliche drum und dran und die Technik.

    ICH empfinde das als wesentlich anstrengender als ein normaler Bürojob, in manchen Redaktionen kümmert sich ein ganzes Team um all diese Dinge und nicht nur eine Person. Nicht umsonst konnten die ganzen Netzwerke so groß werden.

    Ich spreche dabei natürlich von wirklich hochwertig und professionell produzierten Videos und auch nicht von einem Video die Woche, sondern von mehreren. Es ist eben oft nicht nur "ich dreh mal kurz ein Video". Die Arbeit, die dahinter steckt, wird oft vergessen.

    Dem einen fällt sein Bürojob vielleicht auch leichter als dem anderen, wer nicht für Meetings gemacht ist, hat da vielleicht nicht die große Freude dran. Vor allem sprach ich von einem normalen Bürojob. Wenn ich an die Abrechnungstanten in unseren Betrieb denke, dann haben die einen 8-16 Uhr Job, ne entspannte Mittagspause und gehen fast so entspannt nach Hause, wie sie gekommen sind. Die haben nur "Stress" wenn der Monat langsam zu Ende geht oder mal der Computer nicht so will, wie sie. Ich streite nicht ab, dass es Bürojobs gibt, die anstrengender sin. Ich sehe es auch an meiner Mutter, die locker 10-12 Stunden am Tag arbeitet, trotz Büro.

    Ich empfinde das ganze Videodrehen mit dem drum und dran aber als härter, als der gängige Bürojob.
    Was du beschreibst, ist der objektive Zeitaufwand. Was du vergisst, ist die psychologische Komponente: Es ist einfach so, dass einem Dinge, die man gerne macht und die man für sich selber auswählt, bei denen man Freiheiten hat, leichter von der Hand gehen, als Aufgaben, zu denen man "gezwungen" ist. Die meisten, die ich kenne, haben einen Beruf erlernt/studiert, weil sie das brauchen, um überleben zu können, nicht, weil sie von der Thematik absolut gefesselt sind und sie darüber ihre Persönlichkeit ausleben.

    Youtube dagegen hat für diese Leute als Hobby angefangen, macht ihnen also Spaß bzw. hat ihnen Spaß gemacht. Irgendwann war es dann soweit, dass sie damit ihr Geld verdienen konnten. Da war es dann eine bewusste Entscheidung, einen sicheren Beruf an den Nagel zu hängen oder eben gar keinen zu erlernen. Die Youtuber beteuern ja auch immer wieder, wie dankbar sie dafür sind, dass sie das, was sie gerne machen, ihr Hobby, zum Beruf machen konnten. Das ist eine ganz andere Nummer, als zu irgendeinem Job gezwungen zu sein. Theoretisch gibt es für die Leute alle einen Plan B nach Youtube. Sie sitzen nicht morgen mit Hartz IV in einer Minibude, wenn sie ihren Job nicht mehr machen wollen, sondern können immer noch was anderes machen.

    Dazu kommt ja auch noch, dass du nicht heute mit dem Drehen anfängst und morgen eine Million Abonnenten hast. Man wächst da rein, nach und nach steigern sich Aufwand und Professionalität. Da kann man dann schon reflektiertere Entscheidungen treffen, als wenn man da einfach reingeworfen werden würde.

    Ich erzähle jetzt mal von mir: Ich hab eine Zeit lang neben dem Studium keinen Aushilfsjob gemacht, sondern davon "gelebt" (ich habe noch daheim gewohnt), meine Bilder zu verkaufen. Da hab ich teilweise zehn bis zwölf Stunden am Tag gemalt, aber ich sag euch eins: Das war so viel entspannter, als 12 oder 18 Stunden in der Woche den Depp von irgendjemanden zu spielen. Liefern musst du natürlich trotzdem, ein gewisser Erwartungsdruck besteht auch, aber ich denke, solange du ein Mensch bist, der mit einem gewissen Stresslevel umgehen kann und halbwegs organisiert bist, läuft das schon. Natürlich: Je größer du wirst, desto anstrengender wird es, aber dafür gibts ja bei Youtube die Netzwerke, auf die man dann wieder einiges auslagern kann. Ich bezweifle deshalb, dass das selbstgewählte Dasein als Youtuber anstrengender ist als ein Bürojob, den man machen MUSS:
    Geändert von Ravyn91 (20.12.2015 um 10:32 Uhr)

  22. #342
    Inventar Avatar von elf
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Danke Ravyin91
    Darüber hinaus möchte ich darauf hinweisen, dass du von dir auf andere schließt, kermitchen. Weil du vielleicht einen sehr einfachen Bürojob hattest, heißt das nicht, dass alle so sind. Neben dem Druck (der bei mir beispielsweise echt hoch ist, weil ich wirklich im kaufmännischen Bereich arbeite) hast du in einem Bürojob (zu dem für mich JEDER Job im Büro zählt, nicht nur die entspannte Abrechnungsdame) auch einen getakteten Zeitplan. (Bei mir ist das so. Trödel ich 10 Minuten zu viel an einem Kunden herum, fehlt mir die Zeit anderweitig und ich darf das nachholen, weil ich so getaktet bin. Bin ich selbstständig, mache ich auch mal andere Sachen nebenbei und wenn es mir nicht gut geht - dann mache ich es später.

    Auch ich kenne den Unterschied zwischen einem festen Büroalltag und der Selbständigkeit (mein Mann ist nebenbei selbstständig und das läuft neben meinem Hobby auch noch nebenbei) und sehe persönlich die größte Belastung in der Situation, dass man in eine ungewisse Zukunft schaut. Aber das hier darzustellen, die Menschen im Büro ruhen sich den ganzen Tag aus und wissen vor Langeweile und Spaß nebenbei nichts mit sich anzufangen, während die ganzen armen Youtuber als einzige hart arbeiten - das ist sehr kurz gedacht und wird vielen nicht gerecht. Mir fällt übrigens auch kein deutscher Youtuber ein, der jeden Tag hochwertige Videos hochlädt und der Aufwand über dem eines normalen Jobs steht.
    Ich kann dieses Gegeneinander-Ausspielen auch nicht nachvollziehen. Neben meinem Studium habe ich auch frei gearbeitet, hatte auch Stress, aber es war selbstgewählt und ich wusste, warum ich es mache. Und auch das resultierte aus einem Hobby. (Zumindest einer der Jobs.)
    Und obwohl ich damals gestresst war, wäre mir nie eingefallen, über andere so die Keule zu schwingen. Ich fand deine Worte abwertend und fühle mich auf den Schlips getreten - wahrscheinlich nicht als einzige.

  23. #343
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von elf Beitrag anzeigen
    Danke Ravyin91
    Darüber hinaus möchte ich darauf hinweisen, dass du von dir auf andere schließt, kermitchen. Weil du vielleicht einen sehr einfachen Bürojob hattest, heißt das nicht, dass alle so sind. Neben dem Druck (der bei mir beispielsweise echt hoch ist, weil ich wirklich im kaufmännischen Bereich arbeite) hast du in einem Bürojob (zu dem für mich JEDER Job im Büro zählt, nicht nur die entspannte Abrechnungsdame) auch einen getakteten Zeitplan. (Bei mir ist das so. Trödel ich 10 Minuten zu viel an einem Kunden herum, fehlt mir die Zeit anderweitig und ich darf das nachholen, weil ich so getaktet bin. Bin ich selbstständig, mache ich auch mal andere Sachen nebenbei und wenn es mir nicht gut geht - dann mache ich es später.

    Auch ich kenne den Unterschied zwischen einem festen Büroalltag und der Selbständigkeit (mein Mann ist nebenbei selbstständig und das läuft neben meinem Hobby auch noch nebenbei) und sehe persönlich die größte Belastung in der Situation, dass man in eine ungewisse Zukunft schaut. Aber das hier darzustellen, die Menschen im Büro ruhdnsich den ganzen Tag aus, während die ganzen armen Youtuber als einzige hart arbeiten - das ist sehr kurz gedacht und wird vielen nicht gerecht. Mir fällt übrigens auch kein deutscher Youtuber ein, der jeden Tag hochwertige Videos hochlädt und der Aufwand über dem eines normalen Jobs steht.
    Genau In einem "normalen" Job sitzt dir der Chef im Nacken, du musst Erfolge vorweisen etc. etc. Ich glaube, die wenigsten Bürojobs sind so entspannt, dass man den ganzen Tag rumtrödelt und tiefenentspannt nach Hause kommt. Wenn du Youtuber oder sonst wie selbstständig bist, entscheidest du, wann du was machst. Und wenn du heute kein Video drehst, heißt das noch lange nicht, dass du morgen nichts mehr im Kühlschrank hast, denn es gibt immer noch Leute, die sich auch alten Content anschaut usw. Das kann man ja dann über Social Media noch unterstützen (man denke an all die "Habt ihr Video XY schon gesehen?"-Posts). Aber trau dich mal, eine Woche ohne jede Abmeldung nicht im Job zu erscheinen

  24. #344
    Experte Avatar von kermitchen
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von elf Beitrag anzeigen
    Danke Ravyin91
    Darüber hinaus möchte ich darauf hinweisen, dass du von dir auf andere schließt, kermitchen. Weil du vielleicht einen sehr einfachen Bürojob hattest, heißt das nicht, dass alle so sind. Neben dem Druck (der bei mir beispielsweise echt hoch ist, weil ich wirklich im kaufmännischen Bereich arbeite) hast du in einem Bürojob (zu dem für mich JEDER Job im Büro zählt, nicht nur die entspannte Abrechnungsdame) auch einen getakteten Zeitplan. (Bei mir ist das so. Trödel ich 10 Minuten zu viel an einem Kunden herum, fehlt mir die Zeit anderweitig und ich darf das nachholen, weil ich so getaktet bin. Bin ich selbstständig, mache ich auch mal andere Sachen nebenbei und wenn es mir nicht gut geht - dann mache ich es später.

    Auch ich kenne den Unterschied zwischen einem festen Büroalltag und der Selbständigkeit (mein Mann ist nebenbei selbstständig und das läuft neben meinem Hobby auch noch nebenbei) und sehe persönlich die größte Belastung in der Situation, dass man in eine ungewisse Zukunft schaut. Aber das hier darzustellen, die Menschen im Büro ruhen sich den ganzen Tag aus und wissen vor Langeweile und Spaß nebenbei nichts mit sich anzufangen, während die ganzen armen Youtuber als einzige hart arbeiten - das ist sehr kurz gedacht und wird vielen nicht gerecht. Mir fällt übrigens auch kein deutscher Youtuber ein, der jeden Tag hochwertige Videos hochlädt und der Aufwand über dem eines normalen Jobs steht.
    Ich kann dieses Gegeneinander-Ausspielen auch nicht nachvollziehen. Neben meinem Studium habe ich auch frei gearbeitet, hatte auch Stress, aber es war selbstgewählt und ich wusste, warum ich es mache. Und auch das resultierte aus einem Hobby. (Zumindest einer der Jobs.)
    Und obwohl ich damals gestresst war, wäre mir nie eingefallen, über andere so die Keule zu schwingen. Ich fand deine Worte abwertend und fühle mich auf den Schlips getreten - wahrscheinlich nicht als einzige.

    Moment mal, ich habe nie behauptet dass das, was ich geschrieben habe allgemeingültig ist, es ist nur MEINE Meinung und MEIN Empfinden. Ich habe nie in einem Bürojob gearbeitet und wenn du meinen Post gelesen hast, dann wüsstest du auch, dass ich nicht jeden Bürojob über einen Kamm schere.

    Deswegen schreibe ich es nochmal: ICH empfinde es durchaus als stressigen Job. Natürlich ist es selbst gewählt, wie aber jeder andere Beruf auch. Ich bin nicht Krankenschwester geworden, weil ich von irgendwas leben musste, sondern weil mich Medizin und Menschen interessieren. Wenn es ums reine Geld verdienen gehen würde, hätte ich vielleicht Informatik studiert. Ich habe neben meiner Ausbildung ein Studium gemacht, führe das neben einem Vollzeitjob auch weiter und habe zwischendurch noch zusätzlich Geld verdienen müssen. Da wäre Videos drehen bestimmt leichter gewesen.

    Ich sehe nur privat die Arbeit, die Youtuber haben, weil es eben nicht nur das Video schneiden ist, sondern das ganze drumherum und man arbeitet in den Job immer, man geht nicht nach Hause und hat Feierabend. Spaß an der Sache hin oder her.

    Auch habe ich überhaupt keinen Job abgewertet, mit keinem Wort. Es ist schade dass du dich durch meine rein subjektive Meinung auf den Schlips getreten fühlst, insbesondere, da ich geschrieben habe, dass es solche und solche Bürojobs gibt. Ich kann auch genauso sagen: Katzenzüchter haben meiner Meinung nach einen viel entspannteren Job als Büroangestellte. Wer möchte nicht gerne den ganzen Tag zu Hause sitzen und sein Haustier knuddeln, während andere mit Tabellen jonglieren müssen?

    Aber ich finde es schade, dass du das "Gegeneinander Ausspielen" kritisierst und doch selbst auf den Zug aufspringst. Es ist natürlich doof, wenn euer Zeitplan durcheinander kommt, wenn du mal 10 Minuten bei einem Kunden trödelst. Wenn ich ein bisschen beim Infusion aufziehen trödel, dann wacht mir mein Patient aus dem künstlichen Koma auf, zieht sie die Beatmung raus und wird mir im schlimmsten Fall reanimationspflichtig. Und das ist nicht nur bei einem Patienten so, sondern bei vier bis sechs Menschenleben, die man auf der Intensivstation betreut. Da hat die Krankenschwester auf der Normalstation es schon entspannter, bei der können die Patienten sogar mit ihr reden. Trotz allem würde mir NIE einfallen, diesen Job abzuwerten, einfach weil jeder Job seine Ecken und Kanten hat.

    Ich finde es nur Schade, dass der Job der Youtuber in einem solchen Maße hier abgewertet wird, denn die Rückseite der Medaille sieht hier leider keiner. Und ich finde es frech, mir zu unterstellen, ich würde jeden im Büro arbeitenden Menschen abwerten und behaupten, er würde sich die ganze Zeit nur ausruhen, denn genau das habe ich eben nicht gemacht. Da zitiere ich mich mal selbst: "Ich streite nicht ab, dass es Bürojobs gibt, die anstrengender sin. Ich sehe es auch an meiner Mutter, die locker 10-12 Stunden am Tag arbeitet, trotz Büro."

    Und dank deiner Unterstellung fühle ich mich jetzt auf den Schlips getreten. Das nächste Mal, vielleicht einfach genauer lesen.

  25. #345
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ich moechte nur kurz sagen, dass man auch als Informatiker ziemlich arm dran sein kann. Informatik alleine reicht nicht, um Geld zu scheffeln. Darueber hinaus gibt es auch unzaehlige Berufe, wo man abends ebenfalls nicht einfach nach Hause geht, und die Arbeit Arbeit sein laesst oder lassen kann.

    Was ist bitte die Rueckseite der Medaille bei einem Youtuber? Spontan faellt mir wirklich kein Youtuber ein, der hochwertige Videos produziert, aber vielleicht schaue ich mir auch die falschen Videos an.
    Ich nehme auch an, dass erfolgreichere Youtuber sicherlich auch Leute einstellen, die ihre Videos produzieren bzw. ihnen dabei helfen.

  26. #346
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Stern.Schnuppe Beitrag anzeigen
    Ich moechte nur kurz sagen, dass man auch als Informatiker ziemlich arm dran sein kann. Informatik alleine reicht nicht, um Geld zu scheffeln. Darueber hinaus gibt es auch unzaehlige Berufe, wo man abends ebenfalls nicht einfach nach Hause geht, und die Arbeit Arbeit sein laesst oder lassen kann.

    Was ist bitte die Rueckseite der Medaille bei einem Youtuber? Spontan faellt mir wirklich kein Youtuber ein, der hochwertige Videos produziert, aber vielleicht schaue ich mir auch die falschen Videos an.
    Ich nehme auch an, dass erfolgreichere Youtuber sicherlich auch Leute einstellen, die ihre Videos produzieren bzw. ihnen dabei helfen.
    Das mit der Informatik kann ich definitiv unterschreiben!
    In den USA zumindest ist es auch ganz normal, dass ein ganzes Team hinter den Videos steht.

  27. #347
    Inventar Avatar von Darius
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ich habe früher gerne einen beautyblog gelesen und mich jeden Tag drauf gefreut.
    Leider ist die Dame kommerziell geworden ( hat das aber auch mitgeteilt) und ist seitdem eigentlich Werbetrommel für diverse Kosmetikunternehmen. ( besonders einen französischen der nicht so doll ist )
    Seitdem ist das Ganze nicht mehr anzusehen.
    Ständig fotos und lobeshymnen für diese Unternehmen und eine sehr einseitige Berichterstattung.
    Ein echter Jammer..

  28. #348
    liebt Blushes Avatar von Miss_Faye
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    Ich weiß nicht genau, ob es zum Thema passt, aber ich bin schwer genervt von den Adventskalendern. Irgendwie ist das dieses Jahr richtig schlimm geworden. Viele machen ihren eigenen und verlosen jeden (!) Tag etwas und machen zusätzlich noch bei Gemeinschaftskalendern mit. Finde das echt zuviel.
    Ja, ich habe selber einen Blog und bei mir gab es auch etwas zu gewinnen, aber wie jedes Jahr nur an einem Tag. Das reicht mir.

    Ich habe auch nirgendwo bei den Gewinnspielen mitgemacht, weil mir einfach die Lust vergangen ist... Auch das Lesen von Blogs war etwas anstrengend. *scroll scroll* 'Ist irgendwo hier ein stinknormaler Blogbeitrag?'
    Kommt in meine Welt - mein kleiner Blog

  29. #349
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Miss_Faye Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht genau, ob es zum Thema passt, aber ich bin schwer genervt von den Adventskalendern. Irgendwie ist das dieses Jahr richtig schlimm geworden. Viele machen ihren eigenen und verlosen jeden (!) Tag etwas und machen zusätzlich noch bei Gemeinschaftskalendern mit. Finde das echt zuviel.
    Ja, ich habe selber einen Blog und bei mir gab es auch etwas zu gewinnen, aber wie jedes Jahr nur an einem Tag. Das reicht mir.

    Ich habe auch nirgendwo bei den Gewinnspielen mitgemacht, weil mir einfach die Lust vergangen ist... Auch das Lesen von Blogs war etwas anstrengend. *scroll scroll* 'Ist irgendwo hier ein stinknormaler Blogbeitrag?'
    Geht mir ganz genauso! Ich finds ja okay, wenn man zu Weihnachten was verlost, aber mein gesamter Blogger-Feed war in den letzten Wochen überschwemmt von Adventskalendern. Ich musste echt suchen, damit ich mal einen sinnvollen Post gefunden habe. Wie gesagt, wenn man was zu Weihnachten selber verlost, um sich zu bedanken, okay, aber jeden Tag?

  30. #350
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zieht Leserschaft an. Mehr Clicks erhoehen die angebliche Reichweite, oder taeusche ich mich?

  31. #351
    liebt Blushes Avatar von Miss_Faye
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Natürlich Ich denke auch, dass da nichts anderes mit bezweckt wird. Vor allem, wenn die Geschenke auch noch alle sponsort sind (klar, man kann wahrscheinlich nicht soviel selber kaufen, aber dann macht man eben keinen 24tägigen Kalender)
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  32. #352
    Forengöttin Avatar von susi
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Das mit den Adventskalendern hat mich auch irre genervt. Ich bin bei Bloglovin, alles war überschwemmt davon.

    Den Blog unserer Karrie lese ich gern - früher auch noch chamys diary, aber der ist mir längst zu kommerziell. Ich finds immer interessant, Blogs zu lesen, die den eigenen Geschmack befriedigen und bei rein-gesponserten Postings ists ja doch eher eine Zufallsauswahl. Früher waren viele Blogs etwas persönliches, heute ist es eher wie eine Dauerwerbesendung. Und dann noch auf allen "Kanälen" das gleiche. Batiste Trockenshampoo, Marabu Shampookonzentrat, La vie est belle.... Stinklangweilig.

  33. #353
    Inventar Avatar von Darius
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Was mir auch auffällt ist das mittlerweile die Kosmetika bei diversen Blogs wirklich ein Vermögen kostet.
    Das fängt schon bei der Reinigung an und erreicht teilweise wirklich astronomische Höhen..
    Ich denke mir wer kann sich das leisten?
    Ich selber bin schon drauf reingefallen und war jedesmal danach auf mich sauer..
    Jetzt habe ich das besser im Griff und bin nicht mehr so leicht anzufixen.

    Ich weiß wohl das ich selber schuld bin, aber wenn man länger einen Blog liest dann hat man fast ein amicales Verhältnis zur Bloggerin und diese kann das dann ausnutzen.
    So als würde eine Freundin dir einen guten Tip geben, nur das diese Tips dich ein Vermögen kosten..

    Erstaunt bin ich auch teilweise über die ungeheuren Sammlungen diverser Youtube Bloggerinen die mit 14 oder 16 Jahren 150 Lippenstifte, 250 Nagellacke und vieles mehr haben.
    Letzens habe ich mir einen Youtube Tutorial angesehen bei dem ich zuerst geglaubt habe das die ( schätzungsweise ) 16 jährige Bloggerin in einem Kosmetikstudio eine Demo zum Contouring herzeigt..
    Bis ich dann draufgekommen bin das das bei ihr zu Hause ist..
    Ich kenne DM Märkte die nicht so ausgestattet sind..
    Unglaublich, und irgendwie kommt alles aus dem Ruder..

    Ein anderer Blogger, ebenfalls superteuer und exquisit, verreißt Firmen die ihm auf seine Bettelanfragen die kalte Schulter zeigen ( egal wie gut die INCI`s sind ) und nur die bewirbt die
    ihm ordentlich den Popsch küssen.
    Diese werden dann in den Himmel gelobt und gehypt das es schlimmer garnicht mehr gehen kann..
    Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort...
    Bitte besucht mich auf meinem Insta Account...Lucy Rubirosa..

  34. #354
    Awesome! Avatar von Hörnchen
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    Och, 250 Nagellacke hat man schnell zusammen...
    may contain nuts

  35. #355
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Zitat Zitat von Hörnchen Beitrag anzeigen
    Och, 250 Nagellacke hat man schnell zusammen...
    HighEnd oder eher guenstig?
    Ein MAC Lippenstift liegt bei 20.50Euro. Ein MAC Nagellack 12Euro. Dann waeren wir bei 3000Euro fuer die MAC Nagellacke, 3280 Euro fuer 160 MAC Lippenstifte.
    Hm, ich glaube, ich kaufe mir dann doch lieber einen richtigen MacPro, allerdings von Apple. :D

    Darius, die von dir beschriebenen Sachen haben mich eher motiviert, mich hier im BJ-Forum umzuschauen. Hier hoffe ich ja, dass man nicht aus kommerziellen Interesse schreibt.

  36. #356
    Inventar Avatar von Darius
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Diese vielen Kosmetika setzen sich aus günstigen und sehr teuren Firmen zusammen.
    Ich muss gestehen das Beautyprodukte mein Hobby und meine Leidenschaft sind und ich mehr habe als ich brauche....schäm. ..

    Stimmt, deswegen bin ich gerne hier, hier plaudert man und keiner will einem etwas andrehen..
    Nur Erfahrungen austauschen..

  37. #357
    Awesome! Avatar von Hörnchen
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ja, ich hab mir auch mal ausgerechnet wie teuer meine gemischtpreisige Nagellacksammlung so zusammengenommen war.

    Man kauft ja in der Regel nicht alle gleichzeitig, sondern es kommt nach und nach mehr dazu. Nagellacke werden nicht schlecht (und wenn man sie gut behandelt trocknen sie nicht aus), außerdem sind die kaum aufzubrauchen (von Unter- und Überlacken mal abgesehen), da ist es ja normal dass über die Jahre die Sammlung wächst.
    Und ich hab ja nicht all mein "überschüssiges" Geld in Schminke investiert, und das werden auch die wenigsten Erwachsenen wirklich tun, oder? Vor die Wahl gestellt würde ich mir auch lieber nochmal mein MacBook oder meinen anderen Technikkram neukaufen, oder den Sommerurlaub finanzieren, als Nagellacke für das gleiche Geld zu kaufen, aber vor die Wahl stellt einen ja niemand. Man steht ja nicht im Laden und überlegt, ob man die 200 Nagellacke oder den neuen Fernseher kaufen soll. Ist das zu wirr formuliert? Es war ein eher langer Tag.

    Also, ich rede jetzt explizit von Menschen in meinem Alter, die schon ein paar Jahre "im Business" sind (= sich schon viele Jahre mit dem Thema beschäftigen und das ein oder andere Nagellackschätzchen aus der guten alten Zeit besitzen). Nicht bei der halb so alten Sechzehnjährigen. In dem Alter hätte ich auch nicht das Geld für so ausufernde Sammlungen innerhalb so kurzer Zeit gehabt.

    Lippenstifte hab ich auch mehr als ich brauche, aber es sind bei weitem nicht so viele. Die halten ja nicht ewig.

    Solange sich niemand für ihre Schminksachen verschuldet, soll jede machen sie sie meint.
    may contain nuts

  38. #358
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Entschuldigung, ich habe die Gesamtkosten einfach mal so ausgerechnet. Da stand keine Absicht dahinter. Klar, kauft man sie sich nach und nach, aber das koennte man ja auch mit einem MacBook auf Raten. Nein, Hoernchen, es ist nicht zu wirr. Kann ich verstehen.
    Du hast schon recht. Vielleicht ist das Konsumdruck bei 16jaehrigen soviele Nagellacke zu besitzen. Keine Ahnung. Offtopicfrage: Wird der Lippenstift etwas ranzig?
    Re Adventskalender: Kein nicht-kommerzieller Blog wuerde Waren im Werte von mehreren 100 Euros einfach so selbst kaufen und verschenken. Ich kenne mich damit nicht aus, aber befeuert sowas wirklich die Statistik fuer den Blog? Clicks, Reichweite oder wie sich das nennt fuer das ganze Jahr?

  39. #359
    Awesome! Avatar von Hörnchen
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    AW: Beautyblogs - zu kommerziell geworden?

    Ja, Lippenstifte und Lipglosse können ranzig werden, Kajals (und andere Stifte) können schimmeln etc. Wer braucht 50 Mascaras? Sobald die das erste Mal offen und am Auge waren, vermehren sich darin doch Keime (und sie trocknen aus). Ich würde keine Mascara länger als drei Monate nutzen, und das ist schon eher lang. Wie behält man da den Überblick? Nicht nur bei denen, die hauptsächlich High End in die Kamera halten. Auch um 20 "billige" Mascaras von Catrice oder Essence würde es mir leidtun. Das wären immerhin auch schon fast 100€

    Das einzig unkaputtbare ist Nagellack.
    Und da kauf ich nicht wahllos, sondern nur was ich wirklich toll finde und auch tragen werde.

    Konsumdruck, das wird's sein. Und halt auch die Vorbilder, die auf Youtube täglich ihre Hauls in die Kamera halten. Hauls sind beliebt, ich guck die ja auch gerne.

    Die Adventskalender werden schon für deutlich erhöhte Klickzahlen im Dezember sorgen, aber die "neuen Leserinnen" bleiben eher nicht dauerhaft. Vor lauter Adventskalenderbeiträgen findet man ja teilweise keine richtigen Beiträge mehr, wer soll sich da ohne stundenlanges Scrollen nen Eindruck vom Blog machen wollen? Und wer hat schon Zeit, jeden Blog dieser Welt zu lesen? Da sucht man sich doch seine Handvoll Favoriten raus und liest vielleicht alle paar Monate mal in anderen interessanten Blogs rum.
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  40. #360
    Forenkönigin Avatar von Ravyn91
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    Ich guck auch gern Hauls, vor allem die, bei denen es reflexartig heißt "Ja, das sind meine Einkäufe der letzten Wochen, das hab ich natürlich nicht alles auf einmal gekauft" und ich mich dann am Kopf kratze und mir denke:"Du hast doch erst vor einer Woche einen Haul hochgeladen" Für mich ist das mittlerweile eher die Faszination des Grauens.

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