Huhu Girella, komm doch in den 12er-Thread, da können wir versuchen, deinem Farbtyp auf die Spur zu kommen.
Ich habe letztes Jahr auch überlegt, ob die Frühlingsfarben, bzw. Warm Farben noch die richtigen für mich sind, da meine Haarfarbe sich so verändert hat. Ich glaube, diese Zweifel hat jede von uns warmen Farbtypen. Insofern haben es die kühlen Farbtypen leicht, da verändert sich außer der Haarfarbe nichts, Ihre grauen/weißen Haare bleiben kühl, und es werden ihnen zeitlebens kühle Farben stehen.
Bei warmen Farbtypen verändert sich das Kolorit etwas durch die ergrauenden Haare. Dabei kommt es darauf an, wie sie ergrauen. Bei mir ist die Unterwolle zuerst creme/graublond geworden, die Deckhaare sehen trotz der vielen Weißlinge dunkel aus. Dieser 2-Farben-Prozess zieht sich bei mir schon einige Jahre hin, und ich wäre froh, wenn sich irgendwann mal eine einheitliche, meinetwegen graublonde Farbe ergeben würde.
Ich habe anhand von Kolleginnen, Bekannten und Freundinnen die Erfahrung gemacht, dass ehemals brünette und dunkelblonde warme Farbtypen auf etwas unschöne Art und Weise ergrauen, und deshalb lange färben. Der Kastanien- oder Kupferstich verschwindet einfach, die Haare wirken durch zunehmende weiße Haare irgendwie farblos im Vergleich zur ursprünglichen NHF.
Naturrothaarige, ich kenne viele Frauen und Männer mit ursprünglich karottenroten Haaren, ergrauen oft sehr schön. Mit den sich meist rasant vermehrenden Weißlingen, die über den gesamten Kopf ziemlich gleichmäßig verteilt sind, wirkt die Haarfarbe immer heller blond, bis sie eines Tages in gelblichem Weiß erstrahlt.
Wieviel cm Rot muss denn noch rauswachsen? Vielleicht würde es ja helfen, die gefärbten Längen soweit aufzuhellen, dass der Unterschied zu den grauen Haaren nicht mehr so auffällt. Eine andere Möglichkeit wäre es, für den Übergang mit der hellsten Farbe von Sante Color Cream zu tönen. Es wird zwar gesagt, die Farbe wäre dauerhaft, bei mir hatte sie sich aber innerhalb von 4-6 Wochen wieder ganz ausgewaschen.