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Ergebnis 1 bis 11
  1. #1
    Inventar
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    12.10.2008
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    3.774

    Naturhaarfarbe richtig einschätzen, geht das?

    ich würde gerne wissen, ob ihr alle genau wisst, welche Haarfarbe ihr von Natur aus habt? Habt ihr mal einen Friseur danach gefragt, und wenn ja stimmt diese fachliche Meinung mit eurer eigenen Wahrnehmung über ein?

    Meine Farbe (ungefärbt) hätte ich selber als helles Braun definiert, jedenfalls ein deutlich dunkler Ton, was mir auch von anderen bestätigt wurde. Einmal hatte ich einen Friseur nach meiner Haarfarbe gefragt und da meinte er Mittelblond! Ich habe dann noch mindestens 10 mal nachgefragt, ob das wirklich so sein kann. Er hat mir noch eine Farbtabelle gezeigt, aber ich konnte es trotzdem nicht glauben. Andere damals in der Schule meinten auch alle, es käme ihnen viel dunkler vor. Einmal mußten wir eine Personenbeschreibung über uns machen und da war selbst die Lehrerin sehr erstaunt, über mein angebliches Mittelblond, sie tat so als wenn ich blind statt blond wäre!
    Viel später habe ich mal einen anderen Friseur gefragt und der meine auch, am Ansatz wäre sie Mittelblond.

    Nun sind meine Haare eben völlig unblond. Wenn es unbedingt blond sein soll, dann eher ein Blumenerdeblond. Hat etwas Ähnlichkeit mit einer Teerstraße bei Regenwetter oder ein Kampfhundblond. Bei meinem Hund sieht es eigentlich ganz gut aus.

    Irgendwie habe ich ein Problem damit, dass die Haarfarbe laut fachlicher Meinung so stark von der optischen Wirklichkeit abweicht. Ist in etwa so, als wenn mich jemand als klein bezeichen würde trotz meiner Größe. Oder als wenn scheinbare Selbstverständlichkeiten auf den Kopf gestellt werden.
    Nun kommt es wohl häufiger vor, dass Leute ihre Haarfarbe als dunkler bis deutlich dunker wahrnehmen als der Fachmann. Deswegen hat man angeblich die frei verkäuflichen Haarfarben danach etwas angepaßt damit ein Mittelblond in etwa mit der Wahrnehmung "normaler" Leute übereinstimmt. Aber das macht die Sache teilweise noch komplizierter.
    Nun helle ich meine Haare seit Jahren deutlich auf, so dass sie jetzt einem Blondton entsprechen, den jeder als blond erkennen kann. Aber wenn ich mal einige Zeit nicht nachgefärbt habe, kommen recht "schwarze" Ansätze zum Vorschein. Kann das denn einem Mittelblond entsprechen? Oder bin ich weiterhin Farbenblind?

  2. #2
    Alles Peanuts! Avatar von Cheyenne
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    Beiträge
    58.001

    AW: Naturhaarfarbe richtig einschätzen, geht das?

    Ich bin von Natur aus auch Dunkelblond und würde die Farbe eigentlich eher als Braun bezeichnen. Man gewöhnt sich mit der Zeit an die Friseureinstufungen. Bezeichne dich einfach im normalen Leben weiter als Hellbraun und beim Friseur kannst du ja mit der korrekten Farbbezeichnung auftrumpfen. Darüber würde ich mir jetzt nicht den Kopf zerbrechen. Ein Autolackierer kann mir sicherlich auch die genaue Farbbezeichnung meines Autos nennen und ich würde es schlicht und ergreifend als "Rot" einstufen.

    Beim Friseur wird halt nach Tonhöhen eingestuft und da entspricht 7 z.B. einem Mittelblond. Das ist ungefähr so, wie mit den Mac-Farbeinstufungen, die hier viele zum Vergleich von Foundations heranziehen. Wer sich nicht mit Mac beschäftigt bzw. sich nicht hat einstufen lassen an einem Mac-Counter, der wird auch nichts damit anfangen können.
    Woodstock knows that he is very small and inconsequential indeed. It's a problem we all have. The universe boggles us... Woodstock is a lighthearted expression of that idea." Charles Schulz

  3. #3
    BJ-Einsteiger
    Registriert seit
    31.05.2007
    Beiträge
    136

    AW: Naturhaarfarbe richtig einschätzen, geht das?

    Zitat Zitat von Kimberly Beitrag anzeigen
    ich würde gerne wissen, ob ihr alle genau wisst, welche Haarfarbe ihr von Natur aus habt? Habt ihr mal einen Friseur danach gefragt, und wenn ja stimmt diese fachliche Meinung mit eurer eigenen Wahrnehmung über ein?

    Meine Farbe (ungefärbt) hätte ich selber als helles Braun definiert, jedenfalls ein deutlich dunkler Ton, was mir auch von anderen bestätigt wurde. Einmal hatte ich einen Friseur nach meiner Haarfarbe gefragt und da meinte er Mittelblond! Ich habe dann noch mindestens 10 mal nachgefragt, ob das wirklich so sein kann. Er hat mir noch eine Farbtabelle gezeigt, aber ich konnte es trotzdem nicht glauben. Andere damals in der Schule meinten auch alle, es käme ihnen viel dunkler vor. Einmal mußten wir eine Personenbeschreibung über uns machen und da war selbst die Lehrerin sehr erstaunt, über mein angebliches Mittelblond, sie tat so als wenn ich blind statt blond wäre!
    Viel später habe ich mal einen anderen Friseur gefragt und der meine auch, am Ansatz wäre sie Mittelblond.
    Ob deine Haare dunkler als manches braune Haar ist, ist für die Farbeinteilung bzgl. der Haarfarben irrelevant. Dunkelblond ist z.B. oft dunkler als ein helleres braun. Blond heisst nicht gleich hell und braun nicht gleich dunkel. Viele beschweren sich ja, wenn sie ein Mittelblond oder Dunkelblond färben, daß die Farbe vieeeeeeeel zu dunkel geworden ist. Ne die Farbe stimmt exakt, nur die Vorstellung der Kunden von Haarfarben ist definitiv falsch. Blond ist übrigens die bei uns am meisten vertretene natürliche Haarfarbe. Das "Blond" was viele mit blond assoziieren ist hingegen eher ein Aussreisser des normalen Blond. Ein Blond im 9er 0der 10er Bereich ist eher bei Kindern anzutreffen (die dann nachdunkeln) oder bei Albinos. Selbst in Skandinavien ist heller als nen 8er Ton bei Erwachsenen recht selten.

  4. #4
    nachtbiene
    Besucher

    AW: Naturhaarfarbe richtig einschätzen, geht das?

    Es ist halt die Skala für die Friseure. Daran orientiert man sich um Farbergebnisse abzustimmen.

    Hat mit dem was der normale Mensch meint recht wenig zu tun.

    Aber man braucht es zum kommunizieren, um zu vergleichen etc. Wenn ich ein 10er Blond will, dann weiss jeder Bescheid, dass das kein dezentes Mittelblond ist.

  5. #5
    Barbararella
    Besucher

    AW: Naturhaarfarbe richtig einschätzen, geht das?

    Bei mir behaupten auch immer alle Leute steif und fest, ich wär braunhaarig. Ich selber sehe mich aber als mittel-dunkelblond. Und als ich beim Frisör per Farbkarte nachprüfen liess, hatte er meine Vermutung bestätigt. Ist auch keine Mischung, sondern reines Blond


  6. #6
    Inventar Avatar von Berrie
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    2.812
    Meine Laune...
    Fine

    AW: Naturhaarfarbe richtig einschätzen, geht das?

    Als Kind war ich relativ hellblond, mittlerweile würde ich es als mittleres Aschblond bezeichnen. Meine Freundin - ehemals gelernte Frisörin - spricht bei mir auch von Aschblond, allerdings hab ich sie noch nie gefragt, ob sie es mittel oder dunkel findet.
    Das ist mir im Grunde auch wurscht, Hauptsache es passt. Hab mich mittlerweile auch gut mit der FArbe arrangiert, hab meine helleren Strähnchen rauswachsen lassen (weil sie die Längen so furchtbar austrocknen, was ich - seit ich die Haare wieder lang wachsen lasse - sehr stört) und bin tatsächlich zufrieden mit der Farbe. Nach dem Waschen haben sie sogar einen ganz leichten rötlichen Stich, obwohl ich eigentlich definitiv ein kalter FArbtyp bin (das wurde vom Profi getestet *g*).

  7. #7
    Inventar
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    12.10.2008
    Beiträge
    3.774

    AW: Naturhaarfarbe richtig einschätzen, geht das?

    danke erstmal,

    Vitany,
    das habe ich auch schon gehört, dass aschige Blondtöne oft genauso dunkel sind wie Brauntöne. Oder dass Dunkelblond sogar dunkler sein kann als ein Hellbraun. Nur kenne ich auch Farbmuster, bei denen die Blondtöne sich doch wieder klar von Brauntönen unterscheiden und deutlich heller sind.
    Und dann sind da noch die Beispiele auf den Färbepackungen, wo ein Mittelblond oft als annähernd Hellblond dargestellt wird. Dann aber auch mal viel dunker ist. Auch ein Dunkelblond ist manchmal eine Farbe die deutlich heller ist als meine Naturfarbe, manchmal aber auch wieder im optischen Dunkelbraunbereich liegt (?!) Einmal hatte ich meine Haare dunkelblond gefärbt und da waren sie annähernd schwarz! Ich frage mich nur, wie da noch eine Abgrenzung zu viel dunkleren Tönen bestehen kann, wenn dunkelblond schon beinähe der dunkelste Ton vor Schwarz ist? Weiterhin ist der Unterschied von Hellblond zu Mittelblond schon ein sehr großer Schritt, wo gefühlt mindestens 5 Töne dazwischenliegen. Wobei viele unter einem Hellblond eher ein Weißblond verstehen, was ja auch nicht stimmt.

    Wenn ich meine Haare aufhelle brauche ich theoretisch nur eine Nuance heller färben um von Mittelblond nach Hellblond zu kommen. Aber das stimmt so eben nicht, ich brauche schon ca. 3 bis 4 Töne um ein deutliches Hellblond, aber kein Platinblond hinzubekommen. Von daher finde ich die Farbaufteilungen der Friseure eben schon deswegen unlogisch.
    Andererseits ist ein Aschblond eben aschig und damit oft schon eine leichte Tendenz ins schwärzliche vorhanden. Brauntöne wirken wärmer und damit oft leicht heller, das sehe ich auch so, auch wenn Farbtabellen meist was anderes sagen.
    Als ich damals dunkelblond gefärbt hatte, waren auf der Packung relativ hellblonde Haare abgebildet und dann wird das Ergebinis eben exakt das Gegenteil, als auf der Packung. Wobei meine Haare fein und strapaziert waren, dann nehmen sie eine Farbe anders und stärker auf als eine normale Haarstruktur. Das muß man bei Färben auch beachten, habe ich damals nicht gewußt.

  8. #8
    Alles Peanuts! Avatar von Cheyenne
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    58.001

    AW: Naturhaarfarbe richtig einschätzen, geht das?

    Die Drogeriefarben werden meistens sehr dunkel, von daher besser auf Friseurfarben zurückgreifen oder den Experten ran lassen wenn es nicht gerade egal ist, dass die Farbe dunkel ausfällt. Die Friseurfarben kann man selbst anmischen, manch einer braucht vielleicht 9 % Oxidant und nicht nur 6 %, wie vielleicht in der Drogeriefarbe ist. Wie die Farbe ausfällt, liegt auch daran dass manche Leute viele Rotpigmente im Haar haben. Wenn man da nicht mit der entsprechenden Farbe (bei den Friseurfarben gibt es feinere Abstufungen, da kann man z.B. mit Lila gegen einen Gelbstich arbeiten etc.) und dem richtigen Anteil H²O² entgegenwirkt, kommt halt auch nicht die gewünschte Farbe raus. Gefärbte Haare lassen sich auch nicht oder nur schlecht durch Farbe aufhellen, das kann natürlich sein, dass du in bereits gefärbten Längen deshalb ein schlechtes Ergebnis bekommst.
    Woodstock knows that he is very small and inconsequential indeed. It's a problem we all have. The universe boggles us... Woodstock is a lighthearted expression of that idea." Charles Schulz

  9. #9
    nachtbiene
    Besucher

    AW: Naturhaarfarbe richtig einschätzen, geht das?

    Zitat Zitat von Kimberly Beitrag anzeigen
    Wenn ich meine Haare aufhelle brauche ich theoretisch nur eine Nuance heller färben um von Mittelblond nach Hellblond zu kommen. Aber das stimmt so eben nicht, ich brauche schon ca. 3 bis 4 Töne um ein deutliches Hellblond, aber kein Platinblond hinzubekommen. Von daher finde ich die Farbaufteilungen der Friseure eben schon deswegen unlogisch.
    Seh ich nicht so, es ist eben deren System.
    Du bestätigst aber, dass die allgemeine Wahrnehmung eben nicht mit der Friseurskala übereinstimmt.
    Denn alles unter 10 oder sagen wir 9 1/2 ist für mich kein Hellblond.
    Ergo um vom Pseudo-Friseur-Mittelblond (7) auf eine 10 aufzuhellen, brauche ich schon 3 Töne

    Nehmen wir mal das hier:
    https://www.bbb-hairshop.de/media/images/popup/7-3.jpg
    eine 7/3 - Mittelblond Gold
    Mein Farbempfinden: Hellbraun mit Goldstich. Wenn ich Schuhe in der Farbe hätte, dann würde ich sie als Braun bezeichnen, niemals als Beige oder Natur (Blond).

  10. #10
    Inventar
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    3.774

    AW: Naturhaarfarbe richtig einschätzen, geht das?

    nachtbiene,

    das Farbbeispiel liegt auch etwa so, wie meine Naturfarbe. Wobei sie stärker glänzt und damit leicht heller oder goldener wirkt, als Naturhaare. Meine Ansätze kommen mir sogar noch dunkler vor. Kann sein, dass die Farbwahrnehmen auch dadurch leicht verändert wird, da man sich oft in Räumen mit weniger guter Beleuchtung im Spiegel sieht und selten bei richtigem Tageslicht in den Spiegel blickt. Auch auf Fotos wirken die Haare oft dunkler.

    Zum Aufhellen nehme ich derzeit Garnier Nutrisse "helles Naturblond" in 9.03. Das wird in etwa so, wie ich mir ein dezentes Hellblond vorstelle. Wobei Naturblond eine Farbe ist die genau zwischen Mittelblond und Hellblond liegen soll. Früher habe ich auch eine 10 genommen, aber das wird mir auf Dauer zu hell. Habe aber überlegt, mir noch ein paar hellere Strähnchen rein zu machen.
    Ich gehe bewußt nie zum Friseur, mache alles selber. Irgendwie liegen Friseure nicht auf meiner "Wellenlänge", nicht nur was Haarfarbe angeht.

  11. #11
    Inventar
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    12.10.2008
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    3.774

    AW: Naturhaarfarbe richtig einschätzen, geht das?

    nachtbiene,

    das Farbbeispiel liegt auch etwa so, wie meine Naturfarbe. Wobei sie stärker glänzt und damit leicht heller oder goldener wirkt, als Naturhaare. Meine Ansätze kommen mir sogar noch dunkler vor. Kann sein, dass die Farbwahrnehmen auch dadurch leicht verändert wird, da man sich oft in Räumen mit weniger guter Beleuchtung im Spiegel sieht und selten bei richtigem Tageslicht in den Spiegel blickt. Auch auf Fotos wirken die Haare oft dunkler.

    Zum Aufhellen nehme ich derzeit Garnier Nutrisse "helles Naturblond" in 9.03. Das wird in etwa so, wie ich mir ein dezentes Hellblond vorstelle. Wobei Naturblond eine Farbe ist die genau zwischen Mittelblond und Hellblond liegen soll. Früher habe ich auch eine 10 genommen, aber das wird mir auf Dauer zu hell. Habe aber überlegt, mir noch ein paar hellere Strähnchen rein zu machen.
    Ich gehe bewußt nie zum Friseur, mache alles selber. Irgendwie liegen Friseure nicht auf meiner "Wellenlänge", nicht nur was Haarfarbe angeht.

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