Gibts hier eigentlich Beauties, die kein Smartphone haben, sondern nur ein normales Tastenhandy?
Ich hab mein Smartphone erst seit etwa 3 Wochen und bin so angenervt, dass ich überlege, wieder mein gutes altes Tastenhandy zu benutzen ...
Gibts hier eigentlich Beauties, die kein Smartphone haben, sondern nur ein normales Tastenhandy?
Ich hab mein Smartphone erst seit etwa 3 Wochen und bin so angenervt, dass ich überlege, wieder mein gutes altes Tastenhandy zu benutzen ...
Kas, was genau nervt dich denn? Ich musste mich auch erstmal dran gewöhnen, aber eigentlich bin ich zufrieden
Liebe Grüße von Meryem
Wer immer in Zerstreuung lebt, wird fremd in seinem eigenen Herzen (A. Freiherr von Knigge)
Aber das ist doch ein guter Zeitpunkt für so eine Entscheidung. Wenn das alte Tastenhandy doch nicht mehr mitmacht, kannst Du Dir auch das neue alte Nokia kaufen.
Ich habe mir vor einiger Zeit ein SMS-/Anruf-Handy zusätzlich zu meinem Smartphone angeschafft, das ich aber immer öfter mitnehme. Ich fühle mich viel wohler damit, weil ich viel stärker in meine Gedanken- oder Buchwelten eintauchen kann, ohne dass irgendwas in meinem Hinterkopf nagt, z.B. dass ich doch auch mal kurz schauen könnte, was es Neues auf dieser oder jener Website gibt usw. Mit persönlich schenkt es das Gefühl, nicht so sehr Sklave eines Geräts zu sein.
ErdbeerJulia und Katy hier haben auch kein Smartphone (mehr), wenn ich es richtig überblicke.
Vielleicht ist es sogar ein Trend? Von der "Markt"-Sendung hatte ich ja schon geschrieben. Letztens sprach ich einen jungen Typen an, ob er einen Anruf von seinem Handy für mich machen würde (hatte meins liegen lassen) und er zog tatsächlich auch eine altes Tastenhandy hervor.
Ich habe beides und nutze auch mein Tastenhandy viel öfter.
Da ich nicht bei WhatsApp bin und zu Hause viel lieber den Laptop fürs Internet benutze, geht mir das Smartphone nicht wirklich ab.
Es ist halt natürlich schon auch praktisch, wenn man unterwegs mal was nachschlagen will, oder das Smartphone als Navigerät benutzen kann. Daher will ich es auch nicht ganz missen. Ich finde, beides hat seine Berechtigung.
1. Wir willst du denn sehen, ob Taten dadurch verhindert werden? Der potentielle Verbrecher meldet sich ja nicht bei der Polizei: "Ey Leute, also eigentlich wollte ich gerade in den Kiosk einbrechen, aber dann habe ich gesehen, dass mich bereits diverse Überwachungskameras in der Nähe erfasst haben, da wäre das ja ganz schön dumm! Also habe ich es lieber gelassen." ... "Ja, das stimmt. *notier* Cool, schon 37 verhinderte Fälle inzwischen!"
In manchen Fällen weiß man jedoch genau, dass man ne Tat verhindert hat: es war doch schon öfter in den Medien, dass ein Terroranschlag durch Überwachung vereitelt werden konnte (zB Überwachung von Chats). Als eins von vielen Beispielen.
2. Es werden mit Kameras und ähnlichem deutlich mehr Fälle aufgeklärt, als ohne. Muss ich an dir U-Bahn-Treter erinnern, an die Jugendlichen die nen Obdachlosen angezündet haben, an den Mann, der einen Flüchtlingsjungen entführt, vergewaltigt und getötet hat? Bei mutmaßlichen Einbrecher-Banden werden die Handys geortet, so können sie oftmals überführt werden. Und so weiter" da gibt's echt ne Menge Beispiele. Ich weiß, einigen wäre es lieber, wenn es technisch nicht möglich oder nicht legal wäre, dass der Staat sehen kann dass man nach Fußpilz gegoogelt hat oder in nem Sexshop war, aber wenn dafür solche A*schlöcher nicht mehr frei herumlaufen, ....... !
Ich fühle mich in modernen Bahnen und Bussen übrigens nicht überwacht, sondern sehr sicher. Einerseits werden so sicher einige gebremst, Straftaten zu begehen, andererseits weiß ich genau: wenn doch was passieren sollte, wurde die Visage schon aus jedem Winkel in guter Auflösung gefilmt. Wenn ich dafür die Freiheit aufgeben muss, mit unbeobachtet in der Nase bohren zu können (im übertragenen Sinne ) - gerne!
PS:
Ich lasse mal noch das Stichwort "Kinderporno-Ringe im Internet" hier, ohne es groß auszuführen.
Das Wischen z.B. man kommt so schnell auf eine andere Taste oder betätigt so schnell ohne dass man es will.
Wenn ein Anruf reinkommt, kann ich den nicht mal so ohne weiteres annehmen, sondern muss erst herumwischen und eine PIN eingeben und dann erscheint oft ein reiner weisser Bildschirm und den Anruf kann ich einfach nicht annehmen! Das ist nichdt immer so, bin noch nicht hintergestiegen, wo das Problem liegt, bzw. was man wie einstellen muss NUR UM EINEN ANRUF EINFACH NUR ANZUNEHMEN!!!! So sind mir in den letzten Tagen schon einige wichtige Anrufe entgangen!
Ich fühle mich einfach genervt und ahb das Gefühl, es macht einfache Abläufe und noch komplizierter und passt nicht in mein grundsätzliches Ziel mein Leben zu vereinfachen und zu minimalisieren.
Ich komme mir mit dem Ding auch vor wie ein weiteres Smartphone-Konsum-Opfer. Ist irrational, aber ist eben mein Gefühl dabei.
Was hätte ich mir alles für diese 140,00 € gönnen können, anstelle dieser elektronischen Fußfessel .....
Hab mich halt von meinem Sohn und meiner Mutter bequasseln lassen. Reiner Impulskauf.
Mal sehn, vielleicht gewöhne ich mich noch, aber ich bezweifel es ehrlichgesagt.
Nachzehrer ich habe hier nicht Kameras an öffentlichen Plätzen, Verkehrsmittel, Geschäften usw. gemeint. Da bin ich deiner Meinung, es können gar nicht genug davon angebracht sein. Und die sind sicher gut, um die Täter auszuforschen, wenngleich sie leider viele Straftaten nicht verhindern können.
Ich habe Telefon und Internetdaten gemeint, vor allem jene, die von Facebook, Googel usw. gesammelt werden, ohne dass wir uns dagegen wehren können.
Hier, ich habe mir vor 2 Jahren bewußt ein einfaches Samsung Handy für 12€ gekauft, damit kann ich nut telefonieren und SMS schreiben, keine Kamera, kein SchnickSchnack und der Akku hält über 6 Wochen,
während ich früher mein Slider Handy und danach Smartphone 6x am Tag aufladen konnte.
Ich bin jeden Tag so froh, das ich keinen WhatsApp, Facebook sonstwas zwang (mehr) habe, keiner weiß wo ich bin, was ich mache, ich muß nicht in irgendwelchen Gruppen sein, in die ich gar nicht möchte etc.
Am Ende steht ein Traum!
Sehr ich genau so, für mich gehört das nur alles in einem Topf, die meisten haben sie Meinung "ganz oder gar nicht", deswegen habe ich auch Kameras angesprochen.
Aber auch zum Rest habe ich ja was gesagt. Natürlich wurden schon jede Menge Verbrechen durch Überwachung im Internet aufgedeckt oder verhindert.
Wobei man eigentlich sagen muss, das Facebook und Co ganz andere Schienen fahren, denen geht's nur um Geld, Werbeeinnahmen. Da hockt auch keiner und liest die Nachricht die du deiner Mutti geschickt hast, sondern Bots lesen Texte nach Stichworten aus, um dir nach deiner "wie heilt man Fußpilz"-Suche frei Wochen lang fünfhundert Produkte auf zig Websites anzubieten. Und das finde ich auch nicht in Ordnung, aber DAS passiert auch nicht im Namen der Verbrechensbekämpfung!
Und in einem muss ich dir widersprechen: klar kann man sich dagegen wehren. Niemand wird gezwungen, das Internet zu nutzen, man kann auch gut -wenn auch nicht ganz so bequem- ohne leben. Glaube kaum, dass Zuckerberg oder Google auch nur das Geburtsdatum meiner Großmutter kennen, die hat nämlich weder PC noch Smartphone. ^^
Ja, das stimmt. Ich habe auch nie auf Smartphone umgesattelt und habe es bis heute nicht bereut, wenn ich Freunde, Kollegen oder die Leutchen im Fitness-Studio beobachte.Ich würde mich gestresster und weniger frei fühlen, wenn ich es so machen würde wie diejenigen mit Smartphone, die ich da sehe.Das Nokia soll, so habe ich gelesen, mit ein paar Verbesserungen kommen. Aber ich fand das SMS tippen darauf auch nie unangenehm. Hält die Finger schlank und trainiert. Zum Thema Überwachung: Ich wollte mir eine yahoo-email-Adresse holen, aber wenn ich die AGB nicht total falsch verstanden habe, weisen die darauf hin, dass auch der Inhalt der emails angeschaut werden darf von denen. Wenn es jemand besser weiss, lasse ich mich gerne korrigieren, aber ich habe es dann doch erst mal gelassen, mich dort anzumelden.
Oh, Nachzehrer war fast gleichzeitig mit mir. Mein "Ja, das stimmt." bezog sich auf Herzapfels Aussage über mich.P.S. Ich habe ein Interview mit einem Politikwissenschaftler gehört, der meinte, dass Daten zunehmend nicht nur für Werbezwecke, sondern auch für politische Kampagnen gekauft werden, um zu sehen, wie man jemanden gezielt auf dessen Persönlichkeit zugeschnitten politisch beeinflussen könnte. Das finde ich dann schon nicht mehr so harmlos wie Werbung, die meist nur nervt.
Kann man schon rauslesen, kein Problem.
Ich habe die Zahlen nicht im Kopf, aber "jede Menge" stimmt definitiv nicht. Die Überwachung des Internets steht in keinem Verhältnis zur Aufdeckungsquote. Da gibt es einige Artikel drüber. Bei Kameras hast du das gleiche Problem. Es wurde Z.B. noch kein einziger Terroranschlag durch Kameraüberwachung verhindert. Nicht einer. Und die wenigen aufgeklärten (spektakulären!) Fälle - wie das Anzünden des Obdachlosen - rechtfertigen das Ausmaß der Kameraüberwachung nicht.
Wer die absolute Überwachung gut findet, muss darüber nachdenken, was das psychologisch mit dem Einzelnen macht. Und wie es auch die "Kollektivpsyche" unserer Gesellschaft verändert.
Und man muss darüber nachdenken, wie sich das Recht auf Privatsphäre verändert hat. Ich erinnere mich dran, dass früher wegen der Überwachung alle kritisch auf die DDR und die UDSSR zeigten. In der Bundesrepublik hatten da alle die gleiche Meinung: Die besagten Staaten sind Schurkenstaaten, die die Rechte des Bürgers mit Füßen treten. Wie denken wir heute über diese Staaten? Und in was für einem Staat leben wir mittlerweile? Hier gehen unsere GRUNDRECHTE flöten. Ich glaube, dass das vielen gar nicht bewusst ist.
"jede Menge" ist natürlich Definitionssache, ich kenne dazu auch keine verlässlichen Zahlen, das war eher ne Floskel. Fakt ist aber, dass einige/viele/manche/ein paar (je nachdem wie man selber zu den tatsächlichen Zahlen steht) Verbrechen via Internetüberwachung aufgedeckt und verhindert wurden, und das finde ich großartig!
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Wie ein Terroranschlag durch Videoüberwachung verhindert werden könnte, wüsste ich spontan nicht, du etwa? Oder stehe ich gerade irgendwie aufm Schlauch (bin aufm Weg ins Bett )?
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DEINER Meinung nach. Meiner Meinung nach ist es schon ein Gewinn, sobald auch nur EIN Fall aufgeklärt oder verhindert werden kann.Und die wenigen aufgeklärten (spektakulären!) Fälle - wie das Anzünden des Obdachlosen - rechtfertigen das Ausmaß der Kameraüberwachung nicht.
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Ach ja: was hab ich mich aufgeregt, als ich nen Bericht über die krasse Überwachung in GB (?) gesehen habe. Man würde damit ja gar nicht nennenswert mehr Verbrechen aufklären, wie man sich erhofft hatte. Äh.... Ja? Wenn groß angekündigt wird dass plötzlich jeder Winkel von ner Kamera gesichtet wird, wird man wohl nen Teufel tun und irgendwo einbrechen oder Menschen überfallen. Das ist ein Erfolg und kein Verlust, ARGH.
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Das Thema mit der Kollektivpsyche ist da schon wieder was anderes, allerdings bin ich was solche Themen angeht merklich abgestumpft und habe ne sehr trockene Meinung dazu. Seit es Usus ist, riesige Dildos auf Plakaten zu präsentieren und Aufklärungsbücher über verschiedene Formen von Sexualität für Kindergartenkinder zu verfassen, wundert und juckt mich einfach gar nix mehr. Mit ner Gesellschaft, die sowas ohne mit der Wimper zu zucken gutheißt oder nicht mal erkennt, wo manche darin überhaupt ein Problem sehen könnten, kann ich mich leider nicht identifizieren. Deswegen bin ich da leider der falsche Diskussionspartner... Aber ich werde natürlich interessiert mitlesen, falls sich jemand anders findet oder du nen guten Artikel auf Lager hast.
(Ich hoffe ich habe keine wirren Gedankensprünge drin, zur Not korrigiere / erkläre ich's morgen nochmal wenn ich wieder fit bin. )
Mir geht es vor allem um folgenden Knackpunkt: Ich habe kein Problem damit, wenn man jemanden online ausspäht, der schon konkret eines Verbrechens verdächtigt wird. Wenn jemand zum Beispiel herumkrakelt, dass er "Ungläubige" töten will, soll man ruhig schauen, was er online tut. Ich habe jedoch ein Problem damit, wenn das Onlineverhalten aller Bürger völlig grundlos überwacht wird. Und da sind wir mittlerweile. Wenn ich eine Mail an meinen Vater schreibe, ist die nicht privat. Hier werden Grundrechte ausgehebelt.
Ich habe auch kein Problem mit Kameras an echten Brennpunkten. Wenn es am Bahnhof X viel Kriminalität gibt und Kameras dagegen helfen, habe ich da kein Problem mit. Ich habe jedoch ein Problem damit, wenn eine Kamera an einem "Nicht-Brennpunkt" installiert wird. Als Beispiel nehme ich einen Fall aus einer Kleinstadt hier um die Ecke: Es gibt einen Park in dem - man höre und staune - Jugendliche (ohne Vandalismus) abends ab und zu ein Bier tranken. Weil ein Nachbar sich beschwerte, hängt in diesem Park nun eine Kamera, die rund um die Uhr filmt. Das Material landet dann bei der Stadtverwaltung. Ich für meinen Teil setze mich im Sommer in diesem Park nicht mehr auf die Bank. Ich fühle mich dort nicht mehr wohl. Ich will nicht, dass mich die Mitarbeiter der Verwaltung lesend auf einer Bank liegen sehen, oder sehen, mit wem ich gerade Händchen halte. Für derartige Kameras gibt es keinerlei Berechtigung. Es gibt einfach immer weniger ungestörte und private Ecken, in denen sich das Leben einfach frei und privat entfalten kann. Das unbeschwerte Picknick mit guten Freunden ist vielerorts ein Fossil aus der Vergangenheit.
An diesen Fragen Interessierte möchten vielleicht am Samstag um 20.15 Uhr "Schöne neue Welt, Wie Silicon Valley unsere Zukunft bestimmt" auf Phoenix schauen. Am Sonntag wird es um 18.30 Uhr noch mal wiederholt.
Ich bin ein albernes Ding, freue mich total wegen des Nokia, das wieder auf den Markt gebracht wird.
Danke für den Tipp!
Ich oute mich: Als dieses Nokia damals "im Original" rauskam, gehörte ich zu den wenigen, die dieses Modell nicht hatten. Meine Eltern haben mir damals einfach ein doofes Handy gekauft und in die Hand gedrückt - obwohl ich das Nokia haben wollte. Ich war immer tierisch auf alle Leute neidisch, die das durch die Gegend trugen. Bei uns Schülern gehörten die Nokia-Besitzer zu den coolen Kids.
Was findet ihr bloß alle an diesem antiken Nokia Handy so toll?
Ja gut, es hat eine seeehr lange Akkulaufzeit und ist auch seeehr robust, aber das wars auch schon.
Ist es vielleicht der Nostalgiefaktor, oder die Jugenderinnerung? Das kann ich dann schon eher verstehen.
Ich habe mich tatsächlich auch sehr gefreut, dass es wiederkommt. Aber keine Jugenderinnerung, ich denke es ist eine Mischung davon, dass ich die Smartphone-Kultur nicht (mehr) mag und es sozusagen ein Gegenstück dazu ist und davon, dass ich momentan auf die 90er stehe, was Mode und Musik angeht und da passt das Nokia ja perfekt dazu als Teil aus den 90ern und es für mich daher in ist.
Nostalgiefaktor und Jugenderinnerung kommt hin. Ich werde es mir nicht holen, aber wenn ich gerade ein simples Handy bräuchte, würde ich es mir definitiv holen.
Hier Sascha Lobo zum Thema Kameraüberwachung: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/k...a-1135744.html
Bin gerade zum ersten Mal seit über ner Woche online, weil mir mein Handy geklaut wurde. Absoluter Horror, da wäre es mir fast lieber, wenn man bei mir eingebrochen hätte, ehrlich. Da sind nicht nur sehr explizite Fotos drauf (auch allgemein peinliche Bilder von mir, zB wenn ich mal schauen wollte wie die Augenbrauen sitzen oder so), sondern auch mein Lebenslauf inklusive Adresse und vollem Namen, Screenshots von einem Kontoauszug inklusive Kontonummer und allem drum und dran, und und und*. Das ist leider alles auf der Speicherkarte, also bringt Handy sperren oder ähnliches rein gar nix. Abgesehen davon, dass das Teil erst 1 1/2 Jahre alt war und mich 360 Euro gekostet hat, aber hey, als Studentin hat man's ja so dicke. Boah, bin gerade echt am Überlegen ob ich aus Sicherheitsgründen wieder auf ein normales Handy umsteigen soll. Aber ich mache so gerne spontan Fotos und schreibe so viel über WhatsApp, das wäre echt doof. Mann, ich bin so gefrustet, mir ist immer noch einfach nur zum Heulen zumute. Ich werde mich jetzt auf jeden Fall nach einem Handy mit jede Menge Speicherplatz umsehen, damit sowohl die ganzen Fotos, als auch Apps für die Sicherheit drauf passen. Sch* Smartphones, wer hat die nochmal erfunden...
*Hatte ich erst einige Tage zuvor drauf gezogen, normalerweise habe ich sowas nicht drauf.
Edit:
Danke für den Link, athene. Ist ja echt interessant und tatsächlich etwas gruselig, da kommen einem Szenen aus gewissen Science Fiction Filmen in den Sinn, brrrr.
(Und: Promillewert anhand der Iris erkennen, bitte waaaaaas!)
Scheiße das mit deinem Handy ... Es ist mittlerweile wirklich so, dass im Handy das halbe Leben einer Person steckt. Das müsste man auch mal überdenken und runterfahren ...
Oh Mann, eigentlich kam ich gerade her, um meine Freude zu teilen, da ich das Nokia gesehen habe (https://www.theguardian.com/technolo...ake?CMP=twt_gu) und festzustellen, dass ich anscheinend auch ein bisschen spinne, weil ich es kaufen möchte, obwohl ich es vernünftig betrachtet gar nicht brauche.
Es ist dünner als das Original, hat eine Kamera, wird wohl so im Preisgebiet 50 EUR liegen und auf Stand-By hält der Akku einen Monat vor.
Aber die Sache mit dem Handy-Klau ist hundsgemein. Da würde ich mich ähnlich fühlen. Und das Thema Kameraüberwachung ist beunruhigend. Die Reportage auf Phoenix habe ich ebenfalls geschaut und fand, die stimmte einen auch nicht gerade optimistisch für die Zukunft.
Oh je, Nachzehrer, ich kann dir das so gut nachempfinden. Ich glaube, ich würde echt durchdrehen. Tut mir so leid für dich! Ich möchte aber nicht mehr auf ein Smartphone verzichten. Ich frage meine Emails über das Teil ab, schreibe WhatsApps, surfe im Internet, telefoniere und mache Fotos (das ist quasi meine Kamera). Da könnte und wollte ich nicht mehr drauf verzichten.
Alles Liebe Sommi
Nachzehrer, ich hoffe, du hast das mit dem Einbrechen bei dir (das dir fast lieber wäre) nicht ernst gameint.
Da ließe ich mir doch lieber schon mal mein Handy stehlen!
So wirklich ernst gemeint war das natürlich nicht, ich wollte damit eher ausdrücken, dass in meinem Handy fast mehr privates steckt, als in meiner ganzen Wohnung. Zumindest wenn man nicht ne Stunde lang alles nach Kontoauszügen und Zeugnissen absucht, Fotos habe ich hier keine (außer auf meinem PC, den würde aber keiner klauen, nachdem der Verkaufswert vielleicht noch bei 30 Euro liegt), Geld oder Dinge die wertvoller sind als 100 Euro auch nicht, abgesehen von Waschmaschine, Spülmaschine und Kühlschrank, und die wird ja keiner klauen wollen. Studentenbude eben. Das mit dem Handy hat für mich persönlich tatsächlich mehr Schaden angerichtet, das sollte mir echt mal zu denken geben. In Zukunft werde ich wieder deutlich mehr über meinen alten Rechner oder über das Tablet machen, das Handy wird 1x die Woche von Fotos bereinigt, dann wäre ein erneuter Diebstahl immerhin nur noch ein finanzielles Problem. Ach ja: bis vor nem halben Jahr war mein Handy gegen Diebstahl versichert, wie viel Pech kann man eigentlich haben. Grrrrrrrrhhhh!
Seit ein paar Wochen bin ich da gerade dran. Mich hat es selbst sehr genervt, dass ich so viel Kram auf meinem Handy habe. Entsprechend wurden auch Apps deinstalliert und bei Facebook mal ordentlich aufgeräumt und gelöscht. Gut, was einmal in Internet ist, bleibt wahrscheinlich auch da. Ich fühle mich allerdings wohler damit, wenn ich bestimmte Bilder nicht mehr auf meinem FB-Account sehe.
So ist es. Was mich persönlich bei Facebook gerade nervt, sind auch die Chats im Messenger. Früher habe ich oft und gedankenlos mit Leuten geschrieben und keine Sekunde darüber nachgedacht, dass das Geschriebene denen für immer zur Verfügung stehen wird. Wir haben da auch unter Kollegen über andere Kollegen und die Firma an sich geschrieben. An sich könnte man uns beruflich das Genick brechen, wenn das Geschriebene mal die Runde machen würde. "Alte Kollegen" lästern in der Raucherecke, wir Jungen meißeln unsere Flurfunkgeschichten quasi in Stein. Ich würde mich heute nie wieder über den Messenger mit Kollegen austauschen - aber noch vor zwei Jahren habe ich mir da gar nichts dabei gedacht ...
Und es geht ja nicht nur um berufliche Dinge - über Facebook haben wir früher alles diskutiert. Schwere Krankheiten in der Familien, Bankrotteure, mentale Befindlichkeiten .... es ist wirklich gruselig, was das Netzwerk alles weiß. Aber der Zug ist abgefahren. Man kann jetzt nur noch versuchen, es in Zukunft besser zu machen.
Das stimmt.
Himmel, wenn ich daran denke, dass ich früher via msn auch meine Beziehungsprobleme und so weiter verbreitet habe. Naja, da hat die Nachwelt zumindest besseres Entertainment, als GZSZ jemals bieten wird.
Mir ist es jetzt auch irgendwie angenehmer, gewisse Themen persönlich zu besprechen, als via Chat oder dergleichen. Mich nervt es auch einfach, dass es via Chat so schnell zu Missverständnissen kommen kann. Jeder hat halt eine andere Schreibweise.
PS: Ich bin gerade dabei, mich generell immer weiter vom Smartphone zu distanzieren. Vor allem Zuhause habe ich gemerkt, dass ich regelrecht daran klebe. Das will ich ändern. Ziel ist es, dass ich nach Hause komme, das Ding neben meinem Bett als Wecker lege und dann Ruhe ist. Wenn ich etwas im Internet nachgucken will, kann ich an den Laptop oder ans Tablet gehen. Wer was will, kann ja via Festnetz anrufen - wie oldschool!
Geändert von Blacky (01.03.2017 um 09:16 Uhr)
Lustig, was mir gestern passiert ist, passt so gut in den Verlauf hier.
Ich hatte einen Brief anscheinend zu nachlässig oben auf eine zu volle Tasche gestopft und plötzlich merke ich, dass er weg war. Das hat sich unangenehm angefühlt, weil darin auch jede Menge Daten über mich waren wie Adresse, Kontonummer, Sozialversicherungsnummer. Also bin ich meinen Weg noch mal zurückgegangen und sehe dann tatsächlich, dass er auf der Straße liegt. Ich war so erleichtert, als ich ihn wieder in der Hand hatte. Briefe erscheinen Gaunern dann wohl doch kein lohnendes Ziel, so dass niemand ihn an sich genommen hatte.
Irgendwie ist es eine Geschichte darüber, dass man bei den alten Kommunikationsformen zwar auch Daten verlieren kann, aber es ist nicht so verflixt schwer zu kontrollieren und wieder auszubügeln.
Herzapfel, ich freue mich mit dir , da hast du aber Glück gehabt !!!
Und vor allem kannst du auch sicher sein, dass niemand deine Daten missbräuchlich verwenden wird.
Das passt jetzt vielleicht nicht zum Thema. Aber es nervt so tierisch gefühlt 10.000 Möglichkeiten der Kommunikation zu haben. Ich habe letztens etwas mit Freunden organisiert und es war so nervig, dass es immer mindestens eine Person gab, die nicht bei Facebook war oder whats app hat.
Kann man nicht wieder nur einen Messenger haben?
Hallo Blacky, es gibt auch jetzt schon genug andere Möglichkeiten jemanden einzuladen als Facebook und WhatsApp.
Da wäre z.B. das gute alte Telefon. Ein Handy hat jeder. Und ein persönliches Gespräch ist doch eine schöne Art sich etwas auszumachen.
Außerdem kann man auch noch E-Mails verschicken. Das geht schnell und hat auch jeder.
Es muss also durchaus nicht immer alles über Facebook laufen.
E-Mails sind in Sachen Kommunikation irgendwie am Aussterben. Zumindest fühlt es sich so an. Ich nutze Mail nur noch für Bestellungen und solche Sachen. Ich schaue nicht mal jeden Tag in mein Postfach rein ...
Messenger dominieren im Moment definitiv und jeder, der keinen Messenger hat, ist irgendwie leicht "abseits"...
FB und WA waren jetzt auch nicht Beispiele.
Bzgl. Facebook: Da spiele ich aktuell eh mit dem Gedanken, mich dort komplett zurückzuziehen. Nur meine FB-Seite würde ich noch betreuen, sonst nichts.
Naja, man merkt dann halt schnell, wer die wahren Freunde sind. Das Thema hatten wir ja weiter oben schon einmal.
Ich merke gerade für mich, dass mich diese ganzen Messenger sehr stressen. Da kann ich mich wirklich noch nicht gut abgrenzen und nen Strich ziehen.
Vielleicht kommt das doch auf die Umgebung an, in der man ist? Für mich könnte ich das nicht unterschreiben, muss ich sagen.
Im Freundeskreis machen wir inzwischen wieder das meiste per Anruf, weil wir gemerkt haben, dass man letztlich doch Zeit und Nerven spart, wenn man redet statt alles x Mal hin und her und noch mal rund zu schicken. Und sonst, fällt mir Ehrenamt und Verein ein: Die einen Termine und Ankündigungen alle per eMail und die Vereinsleitung besteht auf SMS, weil es das sicherste wäre, was immer ankommt. (Ich kann nicht beurteilen, ob die Aussage sachlich so gerechtfertigt ist, aber einen Aufstand dagegen hat auch niemand angezettelt. ).
Viele meiner Freunde entsagen mittlerweile wieder Facebook, weil sie nicht mehr ständig mit Sprüchen und Videos überhäuft werden wollen.
Sie ärgern sich auch oft über Aussagen ihrer "Freunde".
Dass man abseits steht, ist doch nur die Befürchtung und der Grund, das Ganze weiter mit zu machen, auch wenn man sich damit nicht mehr wohl fühlt. Darüber lohnt es sich auch nachzudenken.
Man kann den Facebook Messenger anscheinend auch ohne Facebook Konto nutzen, entweder über die Handynummer, oder über das ehemalige Konto, wenn man es nur deaktiviert statt es zu löschen (machen die meisten eh versehentlich, weil die Funktion so versteckt ist oder zumindest war). Funktioniert natürlich nur wenn man ein Smartphone hat, aber so kann man sich von Facebook abwenden und ist trotzdem nicht "abgehängt" und weiter über den Messenger erreichbar. Ist für die meisten wahrscheinlich trotzdem keine Option, aber ich dachte ich lasse die Info mal da.