"Hin und wieder eine Feuchtigkeitsmaske tut vor allem trockener Gesichtshaut gut - aber nur, wenn das Produkt keine reizenden bzw. schädlichen Stoffe enthält.
Das Verbraucher-Magazin Öko-Test hat jetzt 25 Feuchtigkeitsmasken im Labor untersuchen lassen und konnte nicht einmal der Hälfte gute Noten geben. Durch den Krebsverdächtigen Stoff Formaldehyd und halogenorganische Verbinungen, die Allgerien auslösen können, werden manche Produkte eher zur Extra-Pflege.
Neben den Produkten der Naturwarenhersteller (Dr. Hauschka Revitalpackung, Lavera Faces Feuchtigkeitsmaske Jojoba & Wildrose, Logona Entspannungsmaske trockene + sensible Haut, Sante Herbal Care Belebende Feuchtigkeitsmaske Vital und Weleda Mandel Gesichtsmaske) hat nur eine andere Feuchtigkeitsmaske, die Today Aloe Vera Maske von Rewe, die Note "Sehr Gut" erreicht.
Mit "Gut" bewertet wurden die Clen Wellness Erfrischungsmaske mit Citrus (Lidl), die Dulgon Face Care Feuchtigkeitsmaske Gurke & Algen (Mann & Schröder) sowie die Riljana Care Feuchtigkeitsmaske (Schlecker). Je fünfmal vergab Öko-Test "Befriedigend" bzw. "Ausreichend", zweimal "Mangelhaft" und viermal "Ungenügend".
Bei erweiterten oder roten Äderchen, so genannter Couperpse, sollte laut Öko-Test keine Maske mit ätherischen Ölen, Kampfer oder Menthol vermendet werden, da diese Stoffe die Durchblutung fördern. Optimal wirken kann eine Maske, wenn die Haut entsprechend vorbereitet wurde: Nach der Reinigung eine lauwarme Kompresse, etwa ein mit lauwarmen Wasser getränktes und ausgewrungenes Gästehandtuch, auflegen. So öffnen sich die Poren der Haut, und die Wirkstoffe der Creme können besser einziehen."
Quelle: DK vom 25.08.2005
[ Geändert von a-head am 25.08.2005 10:15 ]