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  1. #521
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Und ja, mehr Bilder wären super. Am besten Frühlings- vs. Herbstfarben. Also zB. Kiwi, Zitrone, Apfel, Mandarine, Tomate, etc. Viele Frühlingsfarben finden sich bei Obstkorbfarben wieder. Und dagegen dann Herbstfarben, die sich oft in Gewürzfarben oder Herbstlaubfarben wiederfinden. Also zB. Curry, Senf, Zimt, Mais, Ziegelrot, Cognac, etc.

    Auf Seite 1 stehen auch Tipps dazu, wie die Bilder am besten aufgenommen werden sollten

  2. #522
    Mandarinenbaum
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Alles klar! Ich hab’s zwar schon gelesen, aber es braucht tatsächlich noch etwas.
    gibts da noch eine buchempfehlung zufällig mit den verschiedenen Systemen? 12er, 16er, 24er?
    irgendwoher muss das Wissen ja kommen.., 😅🙈😅.

  3. #523
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Ich hab damals mit Carole Jackson "colour me beautiful" angefangen. Die ist quasi sowas wie die Urmutter der Farbsysteme.

    Das Buch ist aber inzwischen ziemlich 80s. An den Infos selbst ändert das nichts, die sind nach wie vor aktuell, aber Wortlaut und Bilder kommen uns heute natürlich ziemlich oldschool vor.

  4. #524
    Inventar Avatar von Jaelle
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Zitat Zitat von Mandarinenbaum Beitrag anzeigen
    Woher habt ihr euch denn das Wissen angeeignet?
    ich kann gerne noch weitere Bilder liefern wenn euch das weiter hilft. Letztendlich profitiere ich ja nur davon.

    Herbst ist nicht schlecht… aber bisher meinte jeder so: rote Haare, ok, Herbst.

    Echt? Kommt doch auf die roten Haare an. Dieses eher helle rot, also rötliches Blond ist in der Regel eher Frühling. Ich denke zumeist dann an Herbste, wenn die Haare dunkler rot sind, dunkles Kupfer, braunrot, - ich finde sowieso, dass die meisten Herbste oft insgesamt einen dunkleren Eindruck hinterlassen als die Frühlinge. Die sind lichter. Selbst die Goldtöne in der Haut, in den Haaren sind bei Herbsten oft satter und dunkler. Wir sind halt eher vergraut. Angeschmutzt

    Mein erster Gedanke bei den Bildern war übrigens Frühling, ich gebe allerdings zu, mit denen habe ich immer Schwierigkeiten.
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  5. #525
    Mandarinenbaum
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Ich hab mir jetzt eine offizielle Bestimmung gegönnt und dort kam raus: warm Clear light..

    mit Frühling und warm lagt ihr also genau richtig!

  6. #526
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Hihihi, ich liebe diese Bestimmungen in denen mit zig Pleonasmen der Farbtyp umschrieben wird.

    Im Vierer-Farbsystem sind die Kriterien für den Frühling klar + warm + Dunkelschwäche. Oder halt auf Englisch: clear + warm + light

    Die drei Begriffe sind also nichts anderes als sowieso per Definition die Kriterien des Frühlings. Ist ein bisschen so, als würde ich statt Milch sagen: flüssig, weiß und zum Trinken. Kann man machen, man kann aber auch einfach Milch sagen. Klingt halt dann nur vllt. nicht ganz so cool wie "white, liquid powerddrink"

  7. #527
    Mandarinenbaum
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Na toll… nun bin ich also wieder so schlau wie zuvor… aber ärmer..

  8. #528
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Zitat Zitat von Mandarinenbaum Beitrag anzeigen
    Na toll… nun bin ich also wieder so schlau wie zuvor… aber ärmer..
    Naja, zumindest weißt du jetzt mit ziemlicher Sicherheit, dass du ein Frühling bist (sehr wahrscheinlich hätten wir dir das aber tatsächlich auch mit ein paar Bildern mehr sagen können )

    Aber damit lässt sich doch nun gut arbeiten, egal wie man nun zu dem Ergebnis gekommen ist. Es gehört halt wie überall ein bisschen Übung dazu. Wichtig wäre für dich nun, dein Auge auf klare Farben, die im Idealfall auch warm sind, zu trainieren. Bzw. das Gegenteil davon zu erkennen: Dämpfung. Sei schon mal vorgewarnt. Deutschland ist das Land der Sommerfarben, d.h. in den Geschäften findet man überwiegend kalte und gedämpfte Farben. Also genau das, was ein Frühling nicht will. Dummerweise bedeutet das auch, dass die Augen der meisten nur an gedämpfte Farben gewöhnt sind und es einem erstmal komisch und ungewohnt vorkommten kann, richtig klare Farben zielsicher rauszupicken und auch zu tragen.

  9. #529
    .
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Zitat Zitat von Mandarinenbaum Beitrag anzeigen
    Na toll… nun bin ich also wieder so schlau wie zuvor… aber ärmer..
    Aber nein, warum denn? Die Farbberatung hat dir ja nur in anderen Worten gesagt, dass du Frühling bist und da das durchaus eine Option war, würde ich an deiner Stelle damit arbeiten. Falls du irgendwann feststellst, dass Herbstfarben doch besser sind (auf der Suche nach warmen Farben wirst du ja sowiso immer wieder über Herbst stolpern - Frühlingsfarben sind leider nicht so leicht zu finden), ist das eben so, aber fang doch jetzt mit Frühling an. Ist auch keine schlechte Zeit dafür: Im Frühling findet man Frühlingsfarben noch am besten .

  10. #530
    Forengöttin Avatar von Tigerkatzi
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Stimmt, im Moment begegnen mir sehr viele Frühlingsfarben - helles orangelastiges Rot, Kiwi, Gelb

  11. #531
    BJ-Einsteiger
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Hallo Mädels,
    könntet ihr mir evtl dabei helfen meinen farbtypen zu finden ?
    Meine Naturhaarfarbe ist ein Mittelbraun mit goldenen bis rötlichen Reflexen.
    Meine Augenfarbe ist blaugrünlich mit braunen Sprenklern.
    Ich erröte schnell, in der Sonne werde ich schön braun, allerdings anfangs auch mal ein Sonnenbrand möglich.
    Sommersprossen sind ein paar vorhanden, sind rötlich honigfarben.

    Ich bin immer sehr unsicher, lag irgendwo zwischen Frühling und Herbst. Ich weiß nicht.

    LG

    4C623FD6-C208-464C-B1D7-6D8DD232740A.jpg
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  12. #532
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    paliamo

    Klar, wir helfen gern! Es wäre super, wenn du mehrere Bilder posten könntest, auf Seite 1 stehen Tipps und Tricks dazu, wie sie idealweise sein sollten und auch welche Infos wichtig wären (ungeschminkt, weißer Hintergrund, gleiche Lichtverhältnisse, sind die Haare gefärbt, dann abdecken, usw.)

    Das eine Bild ist jetzt nicht ideal, daran kann man auch noch nicht wirklich was ableiten, aber ich gebe trotzdem mal einen allerersten Eindruck ab, der wirklich nur spontan ist und absolut nicht korrekt sein muss, das sieht man wirklich erst in Abgrenzung zu anderen Farben, die man sich ungeschminkt anhält, aber ich sehe jetzt auf den ersten Blick eher einen kalten Farbtyp. Wie gesagt: kann absolut falsch sein: durch Make-up, evtl. gefärbte Haare, ungünstige Lichtverhältnisse, etc. Es ist wirklich nur ein spontaner, erster Eindruck.
    Geändert von jasminbluete (03.04.2022 um 16:48 Uhr)

  13. #533
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Hallo Ihr Lieben,
    ich hoffe,es reicht erstmal so.

    Zu a)

    Augenfarbe blau-grau-grün mit Punkten, Haarfarbe braun.
    Meine Lippen sind rot pigmentiert (permanent makeup).
    Meine Haare habe ich zu einem Zopf gesteckt, da nur der Ansatz meiner Natur entspricht.

    b)
    Ich habe mich meistens von knalligen Farben fern gehalten, war der Meinung es steht mir nicht, knalliges Rot z. B. Grelle Farben, meistens trage ich cremige und warme Töne, da ich dachte, das werde passen. Ein paar Farben haben sich dennoch in meinem Schrank verirrt.

    In Grau habe ich so gut wie fast gar nichts, dachte immer es würde mir nicht stehen. Ich sah darin irgendwie langweilig aus.

    Blau ist auch eher weniger vertreten, wenn dann nur dunkles Blau, rosa pink ist mir eher zu Barbie mäßig, orange gelb wenig vertreten, bei Farben war ich generell immer unschlüssig.

    C)
    An Schmuck trage ich sowohl Silber wie Gold, konnte auch nie genau sagen was mir besser steht.

    D)
    Mein Teint ist hell, Wangen verfärbt durch couperose, meine Adern an den Handgelenken sind an beiden Seiten verschieden, ich dachte da an einen neutralen Typ, im Sommer werde ich sehr braun, allerdings anfangs empfindlich. An Bauch und Rücken habe ich das ganze Jahr über Sommersprossen, im Gesicht nur im Sommer wenige. Honig bis Braunfarben.
    Augenringe würde ich bläulich/lila einschätzen.

    E)
    Schminktechnisch benutze ich nur Wimperntusche, Augenbrauenstifte und Rouge, meist etwas in die Richtung Pfirsich/Rose.

    F)
    An Haarfarben hatte ich schon so ziemlich alles.
    Schwarz wirkte zu hart, sehr helles blond ließ mich blass und krank erscheinen. Kupferfarben waren ganz befremdlich, da sah ich wie ein anderer Mensch aus.
    Ich bin dann immer bei einem mittleren braun oder ombré geblieben. Das hat meine Augen betont und ich sah nicht krank aus.

    Hier habe ich eine kleine Auswahl an Fotos beigefügt.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von paliamo (13.11.2022 um 00:59 Uhr)

  14. #534
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Ich sehe nach wie vor eher einen kalten Farbtyp und da ich Winter ausschließe, bleibt dann nur der Sommer. Das weiße Shirt ist recht klar und ein Winter dürfte davon nicht überstrahlt werden, was hier mMn aber der Fall ist.

    Die kalte Silberkette lässt die Hautfarbe besser aussehen als die warme Goldkette. Auch das warme Braun und Orange haben den selben Effekt. Die Haut wirkt auf mich hier orange und kränklich. Am besten gefällt mir das Blümchenoberteil. Gedämpftes Weiß gepaart mit Sommerfarben. Auch den roten Pulli find ich nicht übel, vllt. ein bisschen zu klar?.Bei beiden Oberteilen sieht der Teint aber frischer aus. Ich tippe auf einen nicht allzu kontrastreichen Sommer.

    Was meint ihr?

  15. #535
    Forengöttin Avatar von Tigerkatzi
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Ich schließe mich Jasmin an . Würde auch auf Sommer tippen, ehrlich gesagt finde ich dich auch nicht grenzwertig, sondern recht eindeutig kühl und gedämpft. Die goldene Kette hebt sich sehr auffällig von der Haut ab, während sich das silberne Schmuckstück harmonisch einfügt.

    Ich finde auch, du siehst in der geblümten Bluse sehr frisch aus, die Farben klären den Teint - ich kann mir gut vorstellen, dass Farben für dich nicht zu dunkel sein dürfen. Das rote Shirt ist etwas knallig, frisst dich ein bisschen, finde ich aber besser als das lachsfarbene Shirt - einfach weil es kühler ist und mehr Leben und Frische ins Gesicht bringt. Ach ja, ich finde auch, dass die leichten Rötungen an den Wangen in der geblümten Bluse sehr dezent sind, fallen kaum auf - bei durchsehen der Bilder sind sie mir erst am Bild mit dem braunen Oberteil aufgefallen. Die warmen Farben lassen den Teint unruhig wirken und so kleine Rötungen fallen dann mehr auf. Mit den passenden Farben wirkt der Teint ruhig und frisch und solche Kleinigkeiten treten in den Hintergrund.

  16. #536
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Würde auch Sommer sagen (immer bedenken: Selbst mit perfekten Fotos gäbe es noch Restunsicherheiten. Falls dir das ganz komisch vorkommt und du mit dem Sommer gar nicht warm wirst, könnte es auch etwas anderes sein. Ausschließen können wir nur den Winter wirklich sicher, aber ich halte den Sommer im Moment auch für wahrscheinlich).
    Das Blümchenoberteil ist wirklich sehr schön an dir, Silber mMn harmonischer als Gold, das weiße Shirt finde ich eigentlich auch ganz gut.

  17. #537
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Viel dank, das hilft mir schon ein wenig weiter.

    Ich habe mir sowas mal gedacht, vorallem wenn ich mir die Fotos aus der Kindheit angucke.

    Mich hatte es mal irritiert, als meine Friseurin meinte ich hätte sehr viele goldene Pigmente in den Haaren und es wäre schwierig einen kühlen Ton hinzubekommen.

  18. #538
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Ich find's übrigens immer cool zu sehen, wer auf welche Kriterien achtet bzw. was anderen zuerst ins Auge springt. Ich bin ganz offensichtlich eine Teint-Guckerin. Irgendwie sehe ich das immer zuerst. Wie wirken Haut und Augen mit Farbe X, Y und Z.

    Katzi, du scheinst oft zuerst zu sehen, ob sich Farben von der Haut abheben oder harmonisch einfügen/anschmiegen.

    Dass die Goldkette sich von der Hautfarbe abhebt, sehe ich jetzt auch, wo ich es gelesen habe. Ich hab aber nicht zuerst auf den Schmuck, sondern auf die Haut drumrum geschaut. Wirklich voll interessant und auch hilfreich. Es schadet nie, das eigene Repertoire an Kriterien zu erweitern bzw. sich darin zu üben, auch aktiv auf andere Dinge zu schauen. Ich glaub, unbewusst nehme ich die auch wahr, aber könnte sie nicht in Worte fassen, fragte man mich danach.

  19. #539
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Zitat Zitat von paliamo Beitrag anzeigen
    Viel dank, das hilft mir schon ein wenig weiter.

    Ich habe mir sowas mal gedacht, vorallem wenn ich mir die Fotos aus der Kindheit angucke.

    Mich hatte es mal irritiert, als meine Friseurin meinte ich hätte sehr viele goldene Pigmente in den Haaren und es wäre schwierig einen kühlen Ton hinzubekommen.
    Ich zitiere hierzu mal Punkt 9 von Seite 1. Das kommt sehr häufig, auch bei kalten Farbtypen, vor:


    9. Goldige oder rötliche Haare können auch bei kalten Typen vorkommen.

    Wenn Leute als Sommer oder Winter bestimmt werden, kommt neben dem Einwand "aber mein Teint ist doch gelblich" am häufigsten der Einwand "aber meine Haare haben definitiv einen Rotstich / Goldstich".

    Rötliche oder goldige Haare sind auch an kalten Typen nicht ungewöhnlich. Manche Menschen besitzen einfach einen (zu) hohen Anteil an Phäomelanin (Rot-Pigment, das vor allem in blonden und roten Haaren vorkommt) - viele Sommermänner haben richtig rote Bärte! -, aber der gängige Fall ist, dass Eumelanin (Schwarz-Braun-Pigment) durch Sonnenlicht, Tenside, Alter der Haare o.ä. ausfällt und so der entsprechende goldige oder rötliche Schimmer oder Stich durch das hartnäckigere Phäomelanin entsteht.

    Die farbverändernde Wirkung von Sonnenlicht gerade auf helleren Haaren kennt ja sicherlich jeder, der mal länger in der Sonne war. Dass Phäomelanin hartnäckiger als Eumelanin ist, wissen unfreiwillig sicherlich auch so einige, denn die orangigen Haare der typischen Blondier-Unfälle sind genau dem geschuldet (Eumelanin weg, Phäomelanin noch da). Ein weiteres Beispiel sind die Haare von Mumien oder Mammuts, die ebenfalls wegen des langlebigeren Phäomelanins rot sind.

    Auch die Lichtverhältnisse haben einen starken Einfluss auf das Aussehen und die Wahrnehmung der Haarfarbe. So schimmern die Haare fast aller Menschen bei Sonnenlicht (warmes Licht) rötlich oder golden.

  20. #540
    Inventar Avatar von Jaelle
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Das ist so - immer wenn mir Leute, Frauen, erzählen "aber mein Haar schimmert doch rot und oder goldig in der Sonne" nicke ich nur. Dann sage, das sei aber schön und bohre eventuell nach, ob es das auch im Kunstlicht des Supermarktes tut oder an einem nebligen Novembertag. Meistens schauen die dann komisch und schütteln den Kopf.
    Wisst ihr meine schon - die sind auch rot (ohne künstliche Hilfe!) oder kupfrig, ohne dass Sonne drauf scheint - früher hätte ich gesagt, leider. Heute mit fast Mitte 50 finde ich es ok, dass ich immer noch als Rothaarige durchgehe.

    Übrigens - hier auch Sommer. Und bei mir ist das eher meist eine intuitive Gesamtbildentscheidung - die hatte bei dem Grauton schon und verfestigt, als ich sie in dem braunen und dem korall gesehen habe - das wars es für mich dann endgültig.
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  21. #541
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Hallo zusammen,

    ich habe gerade so einige Fotos gemacht, mit möglichst unterschiedlichen Farben. Würdet ihr die euch vielleicht anschauen und bewerten, ohne dass ich die vielen Fragen alle beantworte?

  22. #542
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Klar, die Fragen sind ja nur zusätzlich, wie auch im Eingangspost geschrieben.

    Bei den Bildern, ebenfalls wie im Eingangspost geschrieben, idealerweise darauf achten, dass sie vor einem neutralen Hintergrund sind, alle mit den gleichen Lichtverhältnissen und man ungeschminkt ist. Wenn die Haare gefärbt sein sollten, dann am besten mit einem weißen Tuch (T-Shirt, Handtuch, etc.), aus dem Gesicht binden. Sollten Augenbrauen/Wimpern gefärbt sein, dann das bitte auch erwähnen.

  23. #543
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Das hört sich gut an Jasmin, danke :). Die Tipps habe ich versucht, soweit zu beachten. Hoffe, dass die Fotos einigermaßen was taugen
    Ich muss jetzt mal schauen, wo ich sie hochlade, dass ich sie dann hier verlinke. Ich melde mich dann gleich.

  24. #544
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Eine Frage, wenn ich die Fotos hier als Anhang hochlade, kann ich sie dann nachher wieder entfernen?

  25. #545
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Ja, über die Bearbeiten Funktion (in der App ist das das Stiftsymbol unten rechts).

  26. #546
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Super, dann lade ich sie lieber hier hoch. Meine Augenbrauen sehen etwas witzig aus, bitte dies ignorieren :).
    Haare sind gefärbt, habe sie abgedeckt, Naturhaarfarbe ist braun. Allerdings muss ich wohl noch die Fotos verkleinern, so bekomme ich sie nicht hochgeladen.

  27. #547
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Gleich kommen noch die letzten Fotos.
    Geändert von kalem (21.06.2022 um 01:18 Uhr)

  28. #548
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Ich danke euch schon mal im Voraus!
    Geändert von kalem (21.06.2022 um 01:20 Uhr)

  29. #549
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Hallo kalem!

    Meine Meinung: Kühler Farbtyp, ich würde sogar einen Winter vermuten.

    Was sagen unsere beiden Thread-Winter?

  30. #550
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Jepp, dem schließe ich mich als Winter an Ziemlich eindeutig ein Winter.

    Die knalligen und leicht grellen Farben sehen gut aus, der Teint wirkt hier frisch und klar. Bspw. sieht das hellgrau etwas zu blass und kontrastarm aus, was typisch für einen Winter ist. Ein Sommer sähe hingegen nicht so farblos darin aus

    Und die kühlen Farben sehen deutlich besser aus als die warmen.

    Dazu eine eindeutige Dunkelstärke.

  31. #551
    Fortgeschritten
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Hallo Eneleh!

    Vielen lieben Dank an dich und Jasminblüte für eure Einschätzung! Richtig spannend, scheint also für euch eindeutig zu sein. Ich habe selber so gar keinen Blick dafür. Mir ist nur bei Durchsicht der Fotos bei einigen Farben selber aufgefallen, dass die Haut frischer aussah. Na ja, wenigstens habe ich ja dann mit viel schwarz nichts verkehrt gemacht, nicht weil ich dachte, das steht mir gut, sondern weil's einfach war, Jeans und schwarzes Oberteil :)

    Ich werde mich dann mal mit den Winterfarben beschäftigen und versuchen, meinen Blick zu trainieren. Allein bei der Unterscheidung kühl - warm fängt es schon an :). Gibt es in dem Thread eigentlich auch einen Link zu Winterfarben? Ich hatte glaube ich mal zu den anderen Typen Zusammenstellungen gesehen.

    https://www.farbberatung-kassel.de/2...sein-aussehen/

    Ich habe mal hier die Beschreibungen zu den Farben gelesen. Dort steht unter Rose/Pink: "Eine ideale Farbe für Sie. Tragen Sie kräftiges Pink, das es in vielen Variationen gibt. Besser kein zartes, sondern ein „eisiges“ Rosa." Ich frage mich, wie sieht zartes oder eisiges rosa aus?

  32. #552
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Also, zuerst mal: um Himmels Willen nix googeln. 99% aller Infos sind einfach grottenfalsch bzw so extrem verkürzt, dass sie einen total in die Irre führen

    ZB. dein Link. Da wird nur der Schneewittchentyp genannt. Nun sind aber 80% der Weltbevölkerung Winter. Sehr viele davon findet man dort, wo Leute eher dunkle Haare und Haut haben. Und man kann nun wirklich nicht behaupten, dass halb Südamerika, Asien und Afrika dem Schneewittchentyp entspricht und schlecht bräunt Da fängt die Missinfo also schon an.

    Für den Anfang reicht zu wissen:

    Gelb = warm

    Blau = kalt

    Und ganz wichtig: alle Farbtypen setzen sich aus 3 Kriterien zusammen (ist jetzt sehr verkürzt, reicht aber für den Anfang):

    Frühling: klar + warm + Dunkelschwäche

    Sommer: kalt + gedämpft + kontrastarm o. -reich

    Herbst: warm + satt + Dunkelstärke

    Winter: klar + kalt + Dunkelstärke

    Das erste Kriterium ist das Wichtigste! D.h. einem Winter ist es am wichtigsten, dass eine Farbe klar ist. Erst danach kommt die Kälte! Ansonsten macht man als Winter nämlich ganz schnell den Fehler, nur nach kalten Farben zu gucken und landet dann ohne das Kriterium klar schnell bei den gedämpften Sommerfarben (siehe das helle Grau bei deinen Bildern) und wundert sich, warum man so fad und langweilig mit kalten Farben aussieht.

    Wie fühlst du dich denn mit der Einordnung als Winter? Findest du, dass schwarz dir steht? Und Reinweiß? Also so richtig grelles Weiß, als habe man es mit Bleiche gewaschen? Magst du knallige Farben? Könntest du dir das an die vorstellen oder kommen dir solche Farben komplett fremd an dir vor?

  33. #553
    Fortgeschritten
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Ok, googeln lassen wir :) Danke Jasmin für die Hinweise! Ob schwarz mir steht, weiß ich nicht, aber mit schwarz habe ich mich immer wohlgefühlt, es hat gepasst. Knallige Farben trage ich eigentlich nie, das ist aber eher Gewohnheit (wäre z.B. das vorletzte Bild eine knallige Farbe? Das könnte ich mir vorstellen, ist dort zwar nur ein Geschirrtuch :)) Außer schwarz trage ich noch beige, khaki, marineblau, bordeaux. Was ich denke, was mir steht, ist dunkelblau, marineblau und bordeaux. Weiß ist bei mir bisschen wie schwarz, dass ich denke, dass es "passt".
    Selber hätte ich mich auch in Richtung der kühlen Typen eingeordnet.

  34. #554
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Beige und Khaki streichen wir gleich mal. Weg damit!



    Nur Spaß! Wie man oben an der Liste sieht, teilt sich der Winter je mit dem Frühling und dem Sommer ein Kriterium. Mit dem Frühling sogar das erste! Weshalb Frühlingsfarben an Wintern sehr gut aussehen können. Und auch Sommerfarben kein Problem für den Winter sind. Man muss nur wissen, wie man sie richtig kombiniert. Deshalb ist es sinnvoll, alle 4 Farbtypen bzw. alle Kriterien wie warm/kalt, aber auch satt/gedämpft/klar zu verstehen.

    Faustregel: je Gesichts-/hautnäher bzw. je großflächiger, umso eher sollte das Kleidungsstück zur eigenen Farbfamilie gehören. Sprich: Khakifarbene Hose = okay.. Khakifarbener Pulli/Mantel = wenn's geht, lieber nicht oder dann ein schwarzes Halstuch tragen, damit die Farbe nicht direkt am Gesicht anliegt

  35. #555
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Hmmm, klingt doch gar nicht übel. Gut, schwarz ist natürlich DIE Farbe, von der gefühlt alle denken, sie stünde ihnen. Aber wer bis jetzt ein bisschen ein Auge auf sich und Farben bei der Kleidung gehabt hat und kein Winter ist, würde ansonsten entweder zu schwarz oder reinweiß oder zu beiden Farben sagen, dass sie einen blass, kränklich und leblos aussehen lassen.

    Knallfarben sind natürlich ein Thema für sich. Kaum jemand rennt heutzutage einfach mal so los und kauft die Neonpalette hoch und runter. Das war mal in den 90ern hip, aber ansonsten sind das keine Farben, die man sich ohne Farbkentntnisse en masse intuitiv zulegt.

    Und nein, die vorletzte Farbe ist nicht knallig, sondern leicht gedämpft. Sie ist eher satt. Das ist ein Lernprozess, da es in D fast nur gedämpfte Farben gibt, sich dran zu gewöhnen, wie klar Farben wirklich sein können. Zu gedämpft/klar/satt schreib ich morgen kurz was

  36. #556
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Schiele gerade zu meinem khakifarbenen Mantel :)) Das mit der Gesichts-/Hautnähe ist sehr interessant und dass man auch Farben der anderen Typen tragen kann.

    Kann ich euch bei der Gelegenheit - noch einmal Bilder einstellen, werde ich wohl nicht - vielleicht noch was zu meinem Hautunterton fragen, was Foundation angeht? Ich nutze Mineralfoundation von Andrea Biedermann. Laut den dort beantworteten Fragen hatte ich damals eine Auswahl an Farbn bekommen, die eher gelblich waren. Das ließ mich kränklich aussehen. Nutze nun einen der Farben mit mehr Rotanteil, Botticino oder Elise (2. Reihe, von hinten das 3. und 4.) https://andrea-biedermann.de/product...13936587505706
    Was meint ihr dazu?

  37. #557
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Ah, die Nachricht sehe ich jetzt erst. Danke für die Anregungen. Das mit den Farbbeschreibungen finde ich echt schwierig. Erst einmal überhaupt die Wahrnehmung dafür zu stärken. Bin gespannt, was du noch dazu schreibst morgen.
    Ist gedämpft das Gegenteil von klar? Was wäre das Gegenteil von satt?

  38. #558
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Steht auch ausführlicher im Eingangspost, aber Foundation richtet sich immer, und zwar wirklich immer, nach dem sichtbaren Hautton. Da spielt so viel mir rein... Hellerer/dunklerer Hals, Sommersprossen, Pigmentverschiebungen, Rötungen/Äderchen, etc. Foundation sollte man schlicht danach kaufen, dass sie exakt zum Hautton passt

    Das Bsp. im Eingangspost (ruhig nochmal lesen. Auch gern mehrmals. Ich hab 4 Monate gebraucht, bis ich auch wirklich jeden einzelnen Satz wirklich verstanden habe ) trifft zB. voll auf mich zu. Wie ein Großteil der Asiaten bin ich ein Winter. Ich hab entsprechend gelbliche, leicht olivige Haut. Ich lande also immer bei gelblichen, leicht olivigen Foundations, weil das eben nun man mein sichtbarer Hautton ist. Obwohl gelb ja warm ist.

    Der sichtbare Hautton soll ja nix rauskitzeln. Das tut ja unsere ganz normale, ungeschminkte Hautfarbe auch nicht. Sonst wäre es ja einfach. "Ah, jemand hat voll den Blaustich im Gesicht. Ganz klar kalter Farbtyp!" Genau das will man ja nicht. Man will ja kein bspw. bläuliches Gesicht haben.

    Erst das Anhalten von Farben, bringt dann den Unterton entweder zum Leuchten oder zum kränklich, blässlich aussehen.

  39. #559
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Ich zitiere mich mal selbst:

    Zitat Zitat von jasminbluete Beitrag anzeigen
    Katzi hat das mal ganz toll hier ein bisschen weiter vorne erklärt.

    Ganz stark verkürzt und etwas unkorrekt, aber zum groben Verständnis:

    gedämpft = "vergraut". Eine Farbe wird umso gedämpfter, je mehr grau man beimischt. Jeans ist ein gutes Beispiel. Da sieht man ganz deutlich, dass das Blau ist, dem Grau hinzugefügt wurde.

    Klar = grell, knallig, "schreiend". Klare Farben sind das genaue Gegenteil von gedämpft. Sie sind null "vergraut". Neonfarben sind ein Paradebeispiel dafür. Die Farben springen einem förmlich ins Auge.

    Satt = reich an Farbe. Satte Farben sind quasi "vollgestopft" mit Farbpigmenten. Sie sind ebenfalls nicht "vergraut". ZB. Herbstlaub, bei dem man das Gefühl hat, die Natur hätte nochmal alles, was sie an Farbe zu bieten hat, in ein einziges Blatt geballt hineingesteckt. Persönlich denke ich dabei oft an Cognac in einem Glas. Das finde ich ist eine herrlich satte, "vollgepackte" Farbe. Im Gegensatz zu klaren Farben, sind satte Farben "nur" voll mit Farbe, aber nicht grell. Man hat nie das Gefühl, ein sattes Kastanienbraun würde einen blenden und gleich anspringen.
    Ich wiederhole nochmal, dass Klarheit für den Winter das wichtigste Kriterium ist. Gefolgt von Kälte. Idealerweise sind Winterfarben also klar+ kalt.

    Die meisten fangen damit an, warme und kalte Farben zu erkennen und zu unterscheiden, was natürlich gut ist. Und hören dann aber auf bzw. denken, das seien die einzigen zwei relevanten Kriterien. Was eben gerade nicht so ist. Wäre dem so, gäbe es sonst ja auch nur zwei Farbtypen und nicht vier.

    Wenn man als Winter nur auf warm/kalt achtet, vergisst man leider schnell, dass die Farben am besten aber zuerst einmal klar sein sollten und kauft dann versehentlich kalte, aber gedämpfte Farben. Gdämpfte Farben an Farbtypen, die gar kein gedämpfter Typ sind, dämpfen jedoch auch den Typ. Man wirkt dann eben genau so: gedämpft, mauschelig, langweilig, Typ graue Maus.

    Vielen fällt es gerade am Anfang schwer, hier Mut zu richtig schönen klaren Farben zu zeigen. Dass so Farben prinzipell leider auch schwer im durch und durch gedämpften Deutschland zu finden sind, macht es zudem nicht besser. Denn in D dominiert der Sommertyp, weshalb die meisten Farben, die man in den Geschäften findet, auf diesen Typ ausgerichtet sind. Sommer = kalt + gedämpft. Kalt passt für den Winter. Gedämpft = siehe oben. Eher nicht so ideal.

    Ich könnte mir gut vorstellen, dass du zB. in einer hellen Jeans und einem hellgrauen T-Shirt nicht schlimm aussiehst. Aber eben auch nicht toll. Keiner wird fragen "bist du krank? Du siehst heute so blass aus?". Es wird aber auch keiner sagen "gut schaust du aus heute! So erholt und frisch. Warst du im Urlaub?".

    Ich sag immer scherzhaft, sollte ich je eine Bank überfallen wollen, würde ich genau diese Farben anziehen. Jeans und hellgrau. Ich wette, dass sich kein Mensch genau daran erinnern könnte, was ich anhatte und wie genau ich aussah. Ich falle damit nicht negativ, aber auch nicht positiv auf und wirke einfach unscheinbar.

    Das kann man auch für sich nutzen! Eben, wenn man mal so gar keinen Bock auf Beachtung hat. Oder umgekehrt: wenn man nicht immer nach Meetings hören will "ach, du warst da auch dabei? Hab dich gar nicht gesehen". Deshalb ist es durchaus sinnvoll, alle vier Farbtypen bzw. deren Kriterien zu verstehen. Wenn ich ne Krankschreibung wollte, ginge ich einfach in Kürbisorange und Beige zum Arzt. Da sehe ich automatisch so schlecht drin aus, da gibt der mir die Krankschreibung sofort und hat noch Mitleid mit mir
    Geändert von jasminbluete (19.06.2022 um 11:41 Uhr)

  40. #560
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    AW: Welcher Farbtyp bin ich? Teil III

    Danke, Jasmin, das ist sehr hilfreich. Ich bin auch eher ein Typ, der nicht gerne auffällt, vielleicht hätte ich lieber ein Sommer sein sollen :) deine Beispiele mit dem Bankraub und der Krankschreibung sind toll, man kann also in vielerlei Hinsicht von dem Wissen profitieren :))

    Zu dem Thema Foundation noch mal kurz, was meinst du denn, was der sichtbare Hautton bei mir ist? Ja, der Eingangspost hat es wirklich in sich, kommt mir teilweise wie eine Fremdsprache vor :)

    Ich warte dann mal noch ein bisschen, vielleicht meldet sich auch Tigerkatzi noch mit ihrer Meinung. Hab euch drei hier öfter gelesen

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