Halte durch, Miss Bennet.
Ich weiß, dass es schwer ist, sich in solchen Phasen nicht mit Shoppen zu belohnen. Hinterher bereut man es aber oft.
Auch Dir danke ich, liebe Nutellabrot. Mir haben eure Gedanken heute schon sehr geholfen und wenn ich in mein Badezimmer schaue brauche ich wirklich nichts.
Leider habe ich schon von kleinauf das Denken, dass man sich was gönnt/gönnen sollte, von meiner Mutter übernommen. Und leider auch die beiden gleichen Belohnungsstrategien: Essen und einkaufen. Beides keine gute Idee, wenn man's übertreibt.
Das mit dem Essen als Belohnung habe ich inzwischen erfolgreich abgestellt (nachdem ich jahrelang adipös war
), am Shoppen als Belohnungsstrategie arbeite ich noch.
Und es stimmt ja, dieses "Gönnen Sie sich was!" oder "Weil ich es mir wert bin!" ist total dämlich.
Soll ich mich dafür belohnen, dass ich eine harte Arbeitswoche hinter mich gebracht habe, ohne den Chef/die Kollegen zu erwürgen, mich krankzumelden etc.?
Soll ich mich belohnen, weil ich die Bude geputzt und den Korb voller Wäsche gebügelt habe? Oder weil mir die Waage 2 kg weniger anzeigt?