Wird es. Das erste mal so richtig ausgemistet und sortiert habe ich mit 20 beim Auszug. Da flog zwar vieles weg oder wurde verschenkt/gespendet, aber einiges landete in Kartons bei meinen Eltern, ich zog mit extrem wenig Besitz in eine WG. Nach Jahren mal die Kartons bei Eltern gesichtet und aufbewahrt habe ich davon genau die Puppe, die mir meine verstorbene Oma mal schenkte.
Damit schwenke ich zum nächsten Thema:
Ich persönlich halte Erinnerungskisten für eine super Idee. So handhabe ich das auch mit echten Erinnerungstücken wie Puppe der Oma, handgenähten Teddy der Tante, ein gerahmtes Foto meines verstorbenen Pflegepferdes früher usw.
Das würde mir in der Bude einfach unnötigen Platz vollmüllen, im Keller ist es gut aufbewahrt. Wenn ich in Erinnerungen schwelgen will, hole ich den Karton hoch. Und sobald er voll ist, muss etwas anderes gehen. So habe ich seit 10 Jahren einen (!) kleinen (!) Karton für Erinnerungen. Wer natürlich nur nichts weggeben kann und Kisten bis Garagenweise hortet, der macht es bisschen falsch. Gibt natürlich Menschen, denen taugt eine Erinnerungskiste nicht und ein Foto davon wäre besser. Aber pauschal sind Erinnerungskisten nicht schlechter. Muss man eben für sich probieren. Hab ja auch bei meinen Eltern gesehen, wie bergeweise "aber das will ich aufheben" die Schränke verstopfte. Jetzt ist Teil davon im Keller für "noch überlegen" und Teil sauber in 2 Kisten (für beide einen) verstaut.
Ich habe endlich alle Kleingrößen aufgebraucht und nur noch 4 Proben hier. Mich persönlich nervt das eher, da ich vieles ja davon gar nicht nachkaufen will oder gar mag/vertrage. Für Reisen habe ich mir irgendwann so ein Kleingrößen Set zum Selbst befüllen in der Drogerie geholt. Finde das super. Keine großen Buddeln mehr mit tragen und man kann seine Lieblinge mitnehmen.
Lederjacke, 2ndhand, Misfits? Ich werde hellhörig :D Zufällig schwarz und Gr. 36? Dann melde ich Interesse an