Meine Problemfälle waren z.b. Milchreis (brennt bei mir immer an) und Chiasamen. Den Milchreis habe ich jetzt einfach in Wasser gekocht und dann zu nem Curry gegessen. Die Chiasamen gebe ich nach dem Einweichen in Wasser dann in einen Pfannkuchen-Teig zusammen mit überreifen Bananen.
Meist nehm ich mir solche Sachen aber am WE vor, unter der Woche koche ich lieber simple und bewährte Sachen.
Da mache ich auch gern mit, ich habe auch mehrere Baustellen:
Kosmetik, Kleidung, altes Spielzeug, Schuhe, Finanzen ...
Seit ich seit 3 Jahren Vollzeit arbeite komme ich kaum zu etwas, am WE muss ich im Haus und Garten die Grundordung herstellen und dann sind die 2 Tage auch schon wieder rum.
Zur Belohnung weil ich so viel arbeite habe ich dafür unendlich viele Dinge geschoppt, v.a. Kleidung, Kosmetik und Schuhe.
Wegwerfen kann ich aber auch nur Dinge die echt kaputt sind, ich versuche nun nur wirklich benötigte Kleidung und Kosmetik zu kaufen und überlege genau ob die Qualität es Wert ist diese Sache zu kaufen.
Ich denke manchmal an die Zeit zurück als man als Jugendliche echt nur wenig Kleidung hatte, damals hat mich das extrem gestört, ich fühlte mich nie richtig angezogen, damit fing mein Splien wohl an, aber es war auch ein Stück Freiheit nicht darüber nachzudenken welche Jacke oder Schuhe man aktuell tragen möchte, man hatte pro Saison nur 1 Paar bzw. 1 Teil
Um Stress abzubauen fahre ich 3x die Woche mit dem Rad zur Arbeit, dafür brauche ich aber fast 1h länger als mit dem Auto, es macht mir zwar viel Spass aber die Zeit fehlt ja auch um sich zu Hause um etwas zu kümmern.
Das kann ich zu 100% unterschreiben.
Ich hatte (bzw habe) auch einen extrem fordernden Job und hab mich ständig mit Dingen "belohnt" die ich früher nicht hatte/ mir nicht leisten konnte. Hat es mich glücklicher gemacht? Nein. Ein gewisser Luxus, und sich manchmal was gönnen- ja, das ist schon toll. Aber halt nicht jede Woche ein Paket von Zalando und und und...
Ahhh, Papierkram! Dabei muss ich unbedingt...
Total schön, dass du soviel Dinge verkaufen und spenden konntest . Wenn das Wetter beständiger ist, stelle ich meine Geschenke-Box wieder raus, mein angefangenes momox-Paket steht hier auch noch und ein paar Kleinigkeiten, die weder für das eine noch das andere in Frage kommen, wollte ich mal dem hiesigen Secondhand-Shop anbieten .
Klappt vielleicht nicht für jeden, aber ich schiebe den großen Wocheneinkauf öfter mal so lange auf, bis im Primzip alles aufgebraucht ist. Okay, dem liegt auch einfach Faulheit zugrunde, aber ich habe kein Problem mit Lebensmittel-Vorräten .
Kann ich gut nachvollziehen . Mein Ziel ist es tatsächlich in allen Bereichen nur noch relativ wenige Dinge zu haben, die ich dafür wirklich mag. Kein Extrem-Minimalismus, wo sich jeder mit der Zahl seiner Besitztümer unterbieten will, und es soll auch einfach Raum für Schönes und ein paar Spielereien bleiben, aber große Mengen und viele Teile, die nur so lala sind, belasten einfach .
Das mit dem Radfahren finde ich super . Zwar fehlt dir die Zeit dann vielleicht irgendwo, aber andererseits hast du ja zwei Fliegen (mindestens!) mit einer Klappe: Arbeitsweg und sportlicher Ausgleich. Das ist doch eine prima Angewohnheit!
das ist auch einfach ein Lernprozess, glaube ich. Wir sind jetzt dabei herauszufinde, was wir wirklich brauchen und wollen, was uns Freude bereitet und somit einen Platz in unserem Leben verdient hat. Wenn man irgendwann seine hübsche kleine Kosmetiksammlung hat, seinen ordentlichen Kleiderschrank voll mit Lieblingsstücken usw., dann ist das, denke ich, auch ein tolles Gefühl und die größte Belohnung . Bei Kosmetik nähere ich mich dem ja deutlich an und ich finde es einerseits echt angenehm zu sehen, wo das langsam hingeht, und im Bad bald nur noch Dinge stehen zu haben, die ich benutze, die einen Zweck erfüllen und an denen ich mich täglich erfreue ; andererseits bemerke ich im Project Pan wie nervig und anstrengend (und langwierig) es ist, Fehlkäufe etc. aufzubrauchen. Aber das hilft dann wiederum auch, seine Käufe besser zu hinterfragen und zurückhaltend bei Neuzugängen zu sein.
Eneleh du sprichst mir aus der Seele!
In der Theorie hätte ich das gerne auch so, in der Praxis fällt es mir aber echt schwer, gerade bei den Klamotten, mich zu trennen.
Bei der Kosmetik ist es ok, da kaufe ich einfach weniger und weiß, wirklich weg werden muss ich eig nichts, weil sich ja alles mit der Zeit irgendwann aufbraucht, aber bei Klamotten ist es halt was anderes, wenn ich die alle so lange tragen würde, bis sie wirklich kaputt sind brauch ich vermutlich nie mehr was kaufen :D
Deshalb schiebe ich es glaube ich auch die ganze Zeit schon vor mir her, endlich mal den Schrank auszuräumen..
Dafür hab ich letzte Woche den Papierkram erledigt und meinen Lebenslauf aktualisiert und überarbeitet :)
Papierkram ist doch auch toll, da drücke ich mich immer sehr vor - ich hasse das . Heute musste ich diesbezüglich aber auch ran, weil eine Frist schon wieder bedrohlich näher rückte. Naja, hat natürlich wieder viel mehr Zeit und Nerven gekostet als gedacht .
Kosmmetik fällt mir auch leichter: da braucht man dann eben auf, während man die Sachen benutzt. Klar, das ist auch ziemlich nervig manchmal und dauert, aber bei Kleidung tut sich so nebenher fast gar nichts. Ich mache da, wenn bisher auch eher in der Theorie (nicht nur ), zwar Fortschritte, aber es ist wahrscheinlich noch ein ziemlich langer Weg. Das Kleiderschrank-Buch ist nicht schlecht, gerade um alles noch mal so strukturiert vor sich zu haben, und Marie Kondo liegt jetzt auch hier und wartet darauf gelesen zu werden .
Die liebe Katschu hatte an anderer Stelle ihr Vorhaben für die nächste Zeit gepostet und ich versuche mich da mal anzuschließen: Der Plan ist ab heute Raum für Raum durchzugehen - putzend, aussortierend, aufräumend. Ein Raum nach dem anderen bis alles fertig ist. Solange es eben braucht.
Heute hatte ich, wie gesagt, Papierstress, morgen fange ich mit der Küche an. Dann Badezimmer, dann mal sehen . Ein richtiger Frühjahrsputz passend zum Frühlingsanfang .
Heute gibt es bei uns Bananen-Pfannkuchen in die auch etwas Hanfprotein (grün, komischer Eigengeschmack, war ein Geschenk) untergemischt wird. Hoffe dass ich es damit aufgebraucht bekomme. Wenn es da aber zu sehr rauszuschmecken ist kommt es dann weg.
Oh, falls dann die Pfannkuchen grün werden, würde ich das toll finden (gut, wenn es nicht schmeckt, hilft das auch nicht ).
Oh, ich hab da noch ein paar Beutel so gruseliges Leinsamenmehl (gekauft wg Glutensensibilität und versuche da was zu finden) Das fliegt bei mir in kleinen Mengen in Schokokuchen mit ganz viel Zimt (das nimmt den Geschmack ein wenig zurück)
Leinsamenmehl brauch ich immer zum Kekse backen :) 1 EL Leinsamen gemahlen + 3 EL Wasser andicken lassen und das ersetzt dann 1 Ei. Allerdings hat es nur die Klebkraft, nicht die Aufgehkraft, also ist es in Keksen ideal, aber in Kuchen kann man das nicht verwenden.
Ich mahle meine Leinsamen aus gebrochenen Leinsamen mit dem Mörser aber direkt selbst, ich weiß nicht ob das geschmacklich mit deinem zu vergleichen ist.
Mikroben sind Freunde!
oh danke da lernst Du mir was! demnächst wirds also mehr Kekse geben
Danke für den Tipp, Crystal.Mercury! Ich hab auch noch Leinsamen hier, werde mal Kekse draus machen!
Ansonsten gehts bei mir grad etwas schleppend, die letzten Tage war ich recht verplant und hab nichts aussortiert/aufgeräumt.
Also mein Versuch mit Hanfprotein in Pfannkuchen war übrigens (im Gegensatz zu denen mit Chiasamen) ein Reinfall: Aussehen und Konsistenz wie ein Kufpfladen, und Braten war auch nicht möglich (zerfielen in der Pfanne)
Naja, damit konnte ich es jetzt auch guten Gewissens in den Müll geben. Was für mich nicht funktioniert und auch nicht zweckentfremdet werden kann darf nicht bleiben.
Juhu, in meiner Speisekammer bin ich jetzt fertig, alles auf dem neuesten Stand, schön sortiert und
eingeräumt. In Zukunft gibt keine Hamsterkäufe und kein horten mehr.
Nächstes Projekt : Kleiderschrank
Zum Glück ist im April bei uns eine große Kleidersammlung, da kommt einiges bei mir zusammen.
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Zumindest hast du es probiert.
Okay vielleicht muss ich mir dieses Buch dann wirklich mal zulegen, aber ich habe auch noch etliche Bücher die ich lesen möchte, dazu komme ich im Alltagsstress auch nie.
Marie Kondo habe ich auch letzten Sommer gelesen, muss aber leider sagen, dass das bei mir nicht richtig funktioniert ihr Konzept.. Hatte nachdem ich das Buch gelesen hab zwar wirklich viel aus dem Schrank aussortiert, habs aber einfach nicht geschafft da richtig Ordnung zu halten und es ist auch irgendwie immer noch viel zu viel da..
Die Woche kann ich gar nichts machen, liege flach bin krank und alles was ich so vor hatte verschiebt sich nach hinten, muss also nächste Woche vermutlich erst mal wieder mit dem normalen Haushalt hinterher kommen und kann sonst nicht viel machen :(
Aber ich mache dann eben weiter wenn es geht und bin um alles froh, was schon erledigt ist :)
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Vielleicht müssen wir dann doch mal alle zusammen das Projekt Kleiderschrank angehen! Geteiltes Leid ist halbes Leid :)
Len, wenn immer noch "Viel zu viel" für den Schrank da ist, das dich am Ordnungskonzept hindert, dann hätte ich da 3 Ideen:
1) Vielleicht ist die Menge für dich OK, aber der Schrank ist unpassend? So muss der Schrank sich an die Menge anpassen.
2) Vielleicht musst du noch mehr aussortieren, damit die Menge sich an den Schrank anpasst.
3) Vielleicht passt aber auch bereits beides und deine Gewonheitsroutine hakt noch irgendwo. Dann solltest du das näher beleuchten, warum die nicht einwandfrei klappt. Vielleicht ist der Belohnungsreiz zu klein?
Ich lese gerade ein Buch zu Gewohnheiten, das ist unglaublich spannend. Man lernt da viel fürs Leben ("Die Macht der Gewohnheit"). Und erlernt das Werkzeug, Routinen gezielt ändern zu können.
In der Therapie habe ich zudem gelernt zu akzeptieren, wenn so eine Routine einfach nicht einstudiert werden will. Dann bleibt man trotzdem ein vollwertiger Mensch und man ist trotzdem ok. Man kann dann schauen, woher es eigentlich kommt, dass dieser Anspruch da ist, man ihn aber nicht erfüllen kann.
Ich habe mit 12 aufgehört meine Socken zu sortieren und werde dem Anspruch an diese Kulturtechnik in diesem Leben auch nicht mehr gerecht. Ich finde die Arbeit nutzlos und sie bringt mir keinen Belohnungsreiz. Entweder ich trage witzige verschiedenfarbige Socken (so getan bis ich 20 war) oder ich kauf einfach nur schwarze Socken (20 - jetzt), dann geht das beides ohne Sortieren.
Nur meine dicken Tiermotiv Kuschelsocken, die sortiere ich. Weil ich es mag, wenn die plüschigen Gesichter nebeneinander liegen (Belohnungsreiz).
Mikroben sind Freunde!
Lilaaa, wir können ja mal schauen ob wir nen Termin finden wos passt :)
Vllt machen ja noch mehr mit! :)
Würde es auch gerne noch vor dem Sommer machen, damit ich sehe was da ist und was weg kann, Winterklamotten hab ich eh nicht so viele, da kommt also nicht arg viel weg denke ich :)
Crystal, interessante Gedanken, denke es ist tatsächlich ne Mischung aus allem
Würde aber gerne einmal komplett aussortieren und die Zeit haben mit System wieder einzuräumen damit ich dann sehe, ob ich zusätzlichen Platz brauche oder ob vielleicht auch ein paar Ordnungshelfer schon ausreichen würden :)
Von dem Buch hab ich auch schon gehört, auch das wollte ich mir endlich mal zulegen :)
@Len:
Das klingt nach einer guten Idee
Mir ist heute wieder aufgefallen, dass ich einige Stapel mit bereits aussortieren Kleidungsstücken habe, die ich eigentlich noch bei Kleiderkreisel eingestellt habe bzw. einstellen wollte, aber die ich einfach nicht los werde (ist überwiegend Kleidung von H&M). Ich bin jetzt kurz davor, die Sachen einfach zur Altkleidersammlung zu bringen, denn der Aufwand des Einstellens/Verschickens steht in keinem Verhältnis zum möglichen Verkaufserlös und ich habe die Sachen hier ewig herumliegen bis sie überhaupt mal weg sind...
Da ich mir einen Kleiderschrank für die neue Wohnung konfigurieren möchte, wäre es schon ganz gut zu wissen, wie viel Kleidung ich eigentlich behalte
Prima! Es ist immer so schön, wenn wieder ein Bereich ordentlich ist und blitzt - da freut man sich dann jeden Tag dran, finde ich . Bist du schon beim Kleiderschrank?
Dann guck dir vorher lieber den blog an, damit du nicht noch ein Buch rumliegen hast, das stresst ja auch nur. Wenn du das Konzept dann magst, kannst du es dir später immer noch zulegen (falls du es dann überhaupt noch brauchst) . Hoffe, du bist wieder ganz gesund!
Ja, das sind wirklich sehr gute Ansätze, auch um sich selbst auf die Spur zu kommen. Manchmal hat man gar keine Chance Ordnung zu halten, weil man gar nicht genug Platz für die Dinge hat (selbst wenn es gar nicht so viele, zu viele, Dinge sind; und manchmal hat man ganz komische Ansprüche und Vorstellungen, die gar nicht aus einem selbst kommen, die man nur glaubt erfüllen zu müssen, und dann wundert man sich, warum es nicht klappt .
Ich mache auch mit! Habe festgestellt, dass ich mir mein Multifunktions-Zimmer sowieso in kleinere Portionen einteilen muss, das überfordert mich sonst total, und der Kleiderschrank ist eine Portion. Jetzt ist eigentlich eine gute Zeit, um die Frühlings-/Sommer-Garderobe in Angriff zu nehmen, allerdings habe ich da noch weniger Durchblick als im Herbst/Winter .
Machmal ist das auch wirklich okay, finde ich. Vielleicht kann man noch etwas verschenken oder in den örtlichen Secondhand-Laden bringen, aber man sollte es sich auch nicht zu schwer machen. Bei und gibt es so Rote-Kreuz-Läden, die eigene Container haben. Die richtig guten Sachen werden dann aussortiert und dort verkauft. Ist evtl. auch eine Möglichkeit, wenn es so etwas bei euch gibt? Aber ab und an ist einfach weg das Beste .
Ich hinke allgemein total hinterher, aber egal:
January-Cure:
21.03.: Papierkram aussortieren:
egal, ob "richtige" Papiere oder digital, oder beides. Einfach anfangen und sehen, wie weit man kommt. Ich möchte mir für diesen Punkt zukünftig einen festen Wochentag vornehmen. Belastet mich einfach sehr und ist teilweise richtiggehend mit Angst verbunden. das dauerhafte Aufschieben macht es nicht besser.
22.03.: Die Sofa-/Couch-/Sitzecke in Ordnung bringen:
Polster absaugen, Kissen aufschütteln, Beistelltische wischen und freiräumen. Alles, was dort so anfällt :).
23.03.: 3-Minuten-Oberflächen-Putzen:
Timer stellen, Putzlappen in die Hand und los geht's. Tische, Arbeitsflächen, etc.
24.03.: Catch-Up Day:
Für diejenigen, die auch so hinterschleichen wie ich :). Aufholen ist angesagt!
25.03.: Fußböden putzen und belohnen:
versteht sich von selbst, oder?
26.+27.03.: Pause, aufholen oder Projekte
28.03.: Vorratskammer aufräumen
29.03.: Eine "Landebahn" im Eingangsbereich schaffen:
Das soll ein Ort sein, an dem man Schlüssel, Tasche, Post und alles, was man sonst so als erstes ablegt, wenn man die Wohnung oder das Haus betritt, gut unterbringen kann. Auch Dinge, an die man unbedingt denken möchte, wenn man rausgeht, haben hier ihren Platz.
30.03.: Out-Box leeren:
Jetzt wird entschieden, was wirklich weg soll und was bleiben darf. Die Dinge, die in der Out-Box sind oder auch die, die beim Wohnzimmer minimalisieren erst einmal weggestellt wurden, werden begutachtet und bekommen entweder einen schönen Platz, an dem man sie wertschätzen kann oder werden aussortiert.
31.03.: Fertig!
Feiern und überlegen, wie es weitergeht. Wer sich eine Belohnung überlegt hatte (z.B. anstelle der Party/Einladung), kann diese jetzt umsetzen, auch alle anderen dürfen einfach mal genießen :).
Mit den links stimmt irgendetwas nicht, aber man kann auf der Seite auch suchen .
Mein Vorhaben für den April (außerdem weiterarbeiten an meiner Projekt-Liste mit Schwerpunkt auf dem Kleiderschrank):
Man sucht sich jeden Tag einen Punkt aus, die Reihenfolge ist also jedem selbst überlassen .
30-Day Minimalism Challenge:
Eneleh ach ja richtig, es gibt ja auch den Blog, dann mache ich das wohl doch zuerst :)
Bin mittlerweile wieder fit, muss jetzt aber erst mal einiges nachholen, die To Do- Liste ist laaaang :(
Sehr cool, dass du auch mitmachst!
Die 30 Tages Challenge finde ich cool! Werde wohl nicht alles mitmachen, aber in einer ruhigen Minute mal drüber schauen und schauen was ich für mich übernehme :)
Ich finde die 30 Tage Challenge auch interessant und werde versuchen, sie im April (teilweise) umzusetzen.
Diese Woche hab ich 3 Teile auf KK verkauft. Die noch zu verkaufenden Sachen lagern in 2 IKEA Boxen ganz unten im Kleiderschrank. (Sozusagen die Out-Box).
Den Kleiderschrank an sich hab ich schon gut aufgeräumt, ich bin bei einigen (hochpreisigeren) Teilen noch unsicher ob ich sie behalten will bzw ob ich sie nur behalten will weil sie teuer waren...
Ich bin letzte Woche "schwach" geworden und hab bei Zalando und H&M bestellt. Werde aber alles zurückschicken, so wirklich brauchen tu ich die Sachen natürlich nicht. Immerhin besser als früher, wo ich sicher 2-3 Teile behalten hätte, weil sie ganz nett sind. Aber ganz nett reicht nicht mehr!
Allerdings möchte ich das noch optimieren und gar nicht erst bestellen. Einerseits wegen der Umwelt(Transport, Rücktransport) und andererseits wegen der Zeit, die das Ganze in Anspruch nimmt. Surfen, Aussuchen, Warenkorb packen, bestellen....warten...auspacken, schlechtes Gewissen....einpacken, zurückschicken. Eigentlich mega viel Zeit, die man echt besser nutzen könnte.
Ich melde mich auch mal wieder... Die Challenge habe ich durch, und es hat Spaß gemacht
Gestern habe ich meinen Kleiderschrank radikal ausgeräumt und ich schäme mich fast ein bisschen weil es so viel geworden ist. Viele der Sachen passen mir schon seit Jahren nicht mehr oder ich hatte sie nur ein oder zweimal an und dann nicht mehr weil ich sie dich nicht so schön fand. Hier werde ich auf jeden Konsequent bleiben.
Momo ich kenne das Gefühl auch, dass man gerade bei den teureren Sachen nicht recht weiß, was man damit tun soll.
Ich will die Sachen, wenn ich sie aussortiert habe los werden aber bei den teuren Sachen ist mir die Altkleidersammlung dann iwie doch zu schade..
Bei mir kommt noch dazu, dass ich nicht die Geduld habe, die Sachen zu verkaufen, will alles am liebsten dann sofort weg haben.
Kaninchen, klingt doch sehr erfolgreich, was du da geleistet hast! :)
Ich widme mich heute auch dem Kleiderschrank. Bin mal gespannt, ob ich es schaffe mich zu trennen und vor allem, ob ich eine sinnvolle Strategie zum einräumen finde.. :)
Vielleicht ist momox eine Idee für die Dinge, die man nicht in die Altkleidersammlung geben mag? Habe ich selbst noch nicht ausprobiert (aber vor). Man spart sich das Hin und Her privater Verkäufe und ist die Sachen mit einem Mal los. Allerdings gibt es nicht viel dafür, man muss es einpacken und abschicken, es wird nicht alles genommen..... Also schon noch mit Hindernissen verbunden .
Momox klang für mich nach einer guten Idee, habe da letztes Jahr auch mal Bücher verkauft, das hat alles ohne Probleme funktioniert :)
Hab aber eben mal die Bewertungen für Momox Fashion gelesen, die sind ja wirklich unterirdisch schlecht, da traue ich mich nicht ran..
Hat jemand von euch da schon mal Erfahrungen mit gemacht? :)
Bisher nur gekauft, nicht verkauft. Wenn ich es demnächst tatsächlich schaffen sollte, mein Paket zu packen, berichte ich von meinen Erfahrungen .
Ansonsten lese ich gerade Marie Kondo. Sie schreibt, dass man für den ganzen Prozeß etwa ein halbes Jahr veranschlagen kann - also bin ich mal gespannt, wo ich am 1. Oktober so stehe . Diese Woche (spätestens am Wochenende) steht der Kleiderschrank an, damit soll man ja anfangen. Da habe ich in den letzten Jahren ja schon öfter dran gearbeitet, aber das bedeutet leider nicht, dass da nichts mehr zu tun ist . Aussortiert habe ich schon viel, aber zufrieden bin ich nicht. Mal sehen, wie weit ich diese Woche komme. Nebenbei mache ich auch noch meinen Frühlingsputz und habe ein Auge auf meine Liste und die Projekte aus dem Thread. Jetzt ist der Frühling da, ich hoffe er hat mir ein bißchen Energie mitgebracht. Meine 30-Tage-Yoga-Challenge habe ich geschafft; ich habe vor dran zu bleiben und so gut wie jeden Tag ein Video aus Adrienes monatlichen Kalendern zu machen (bin jetzt bei Mitte Februar). Auf in den Frühling (und in ein neues Lebensgefühl, zumindest ist das mein Ziel ) .
Bin gespannt was du berichtest Eneleh :)
Marie Kondo habe ich letztes Jahrauch gelesen und gestern beim aussortieren nebenbei die Netflix Serie dazu gesehen. Idee und Konzept finde ich zwar an sich gut und sie als Person auch super, aber irgendwie schaff ichs nicht ganz das auf mich zu übertragen, oder mir bereiten einfach zu viele Dinge Freude, aber über dieses Gefühl was sie da beschreibt zu gehen, klappt für mich nicht..
Hoffe auch das der Frühling hilft alles zu organisieren und mehr Energie mitbringt.
Kleiderschrank ist fast fertig und neu organisiert :)
Allerdings hab ich nicht sooo viel aussortiert, ziehe das aber auch (fast) alles an. Schwierig..
Hallo zusammen! Wie gehts euch?
Ich habe gestern meinen Kosmetik-Bunker neu sortiert und bin ganz stolz, dass ich von einer großen auf eine mittlere Box umsteigen konnte (ihr kennt sicher diese ineinander gestapelten Boxen in 3 Größen...wie groß genau ist jetzt in dem Zusammenhang eigentlich auch egal....)
Die mittlere Box ist jetzt zwar randvoll, aber ich denke die Gefahr, dass was dazukommt ist so etwas geringer. Bei der großen Box war schon soviel Platz dass man sich hätte einreden können, "man dürfe doch ruhig was kaufen weil der Bunker eh schon "fast leer" ist"....
Für mich funktioniert es glaub ich gut, für bestimmte Dinge (oder eine Kategorie) einen bestimmten Platzverbrauch festzulegen. In dem Fall jetzt die mittlere Box - mehr darf es nicht mehr werden, und wenn ich es schaffe auf die kleine Box umzusteigen- super. BEim Schuhschrank zB handhabe ich das auch so. Es werden keine Schuhe außerhalb gelagert, auch keine Winterschuhe. Wenn der Schrank voll ist, ist er voll. Und wenn was neues dazukommen soll, dann muss etwas anderes gehen.
Ich habe auch einen weiteren ganz netten Youtube Kanal gefunden zum Thema- heißt einfach "Minimalismus"
hier zB ein BEitrag zum Thema "Minimalismus mit Kindern": https://www.youtube.com/watch?v=zxFR1dGihFg
Freu mich, von euch zu hören!
Momo, wie schön, dass du schreibst! Wollte ich auch schon längst, aber ich kam mir etwas doof vor .
Bei mir war der Frühjahrsputz was Bad und Küche angeht eigentlich ganz erfolgreich (zugegeben auch sehr kleine Räume mit nur wenig Stauraum, die auch schon einigermaßen sortiert waren), aber dann bin ich im Kleiderschrank steckengeblieben . Dann wurde ich auch noch krank und somit hing das ganze Projekt etwas im Raum und ich hauptsächlich im Bett und im Forum. Naja, jetzt geht es langsam wieder besser, und ich habe beschlossen den Kleiderschrank ersteinmal so zu lassen, auch wenn es mir alles noch zu gestopft ist und ich auch noch insgesamt mehr Platz belege als geplant (Ich mache das nämlich auch so, dass ich einen bestimmten Platzverbrauch bestimme und dann in diesen Grenzen bleiben möchte). Da ich aber auch immer noch am Rumprobieren bin, was Garderobe, Stil allgemein usw., angeht, ist es für mich okay (und vielleicht sogar sinnvoller) wenn es erst einmal so bleibt und eben ein fortlaufenden Projekt ist, an dem ich über die nächsten Monate immer weiter arbeite.
Dazu passt auch, was ich letztens im Project Pan geschrieben habe, zum Thema No Buy:
Ich denke mit dieser Vorgehensweise müßte es, auch auf andere Bereiche bezogen, trotzdem vorangehen. Auch möchte ich einfach sehen, wie weit ich mit den Sachen komme, die ich habe, was ich ändern, reparieren, neu einsetzen kann. Der ein oder andere Neukauf ist nicht ausgeschlossen, gerade wenn es darum geht, Lücken zu fülle, Dinge funktionierend zu machen oder mich einfach in meinem neuen, schöneren Leben einzurichten . Im Großen und Ganzen wird aber immer zuerst geguckt, ob man das auch gebraucht bekommt, so ähnlich schon hat oder irgendwie kreativ und ressourcenschonend lösen kann.
Marie Kondo habe ich durchgelesen, war aber etwas enttäuscht, was vielleicht auch einfach daran liegt, dass man mittlerweile ja alles schon gehört hat . Der Wahnsinns-Motivationsschub blieb jedenfalls aus, aber ein bißchen was konnte ich schon für mich mitnehmen und so zum Rekapitulieren finde ich es auch immer ganz schön noch mal alles im Fließtext zu lesen .
bin auch wieder dabei, gestern einen ganzen Karton Zeitschriften und Kochrezepte ins Altpapier geworfen, die liegen seit Jahren im Kasten und nie habe ich da wieder reingesehen oder was nachgekocht.
Drei Parfüms habe ich verschenkt, diversen Kleinkram weggeworfen, obwohl mir das sehr schwer gefallen ist, früher stand ich sehr auf so kleine Deko, wie Figuren, Vasen und Jahreszeitenkram, aber jetzt mag ich leere Flächen lieber und ist auch besser wegen der Papageien, die sonst wieder was runterwerfen
meiner Mutter habe ich Buntstifte, Werbeblöcke, diverse Postkarten und Aufkleber für die Betreuungskinder gegeben, die basteln damit Kollagen und krizzeln gerne
dann wollte ich eine Umzugskiste mit Büchern und CD´s über Momox verkaufen, aber vieles nehmen die gar nicht mehr an und so komme ich jetzt gar nicht auf die Ankaufssumme, was macht ihr dann damit auch echt wegwerfen?
Schuhe kommen am Monatsende dran, da bekommen wir neue Dielenmöbel und wenn ich eh umräumen muss, miste ich gleich aus und bringe die Schuhe die ich länger als 1 Jahr nicht getragen habe zum Rot Kreuz Container
ich bin immer wieder erstaunt, was sich so unbemerkt ansammelt, von vielem mag ich mich nicht trennen, das sind "Schätze" aus der Kindheit oder mit anderen Emotionen behaftet, die habe ich jetzt zusammen in einen großen Ikea-Karton gepackt und ganz unten im Schrank verstaut, auch Duftkerzen habe ich wirklich deutlich mehr als ich vermutet hatte ich habe mir jetzt zwei angebrannte HW hingestellt, die werde ich jetzt bewusst immer nach der Arbeit anzünden und so aufbrauchen.
Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.
Marcus Aurelius
26.04.0121 - 17.03.0180
römischer Kaiser
Bücher und CDs, die nicht über momox weggehen, stelle ich an die Straße. In vielen Städten gibt es ja so öffentliche Bücherschränke, vielleicht wäre das eine Möglichkeit?
Hallo zusammen,
ich komme auch endlich mal dazu, mich kurz zu melden - stecke aktuell mitten im Umzug
Ich habe tatsächlich ein paar Tüten (es müssten solche 20 l Mülltüten sein) aus meinem Kleiderschrank sortiert und auch zwei solcher Tüten Schuhe zum Altkleidercontainer gebracht. Mein alter Kleiderschrank ist zwar immer noch sehr gut gefüllt, aber es sind nun eigentlich nur noch Teile dabei, die ich prinzipiell noch trage. Jetzt beim Packen der Umzugskisten werde ich generell in sämtlichen Kategorien noch etwas aussortieren.
Alte Bücher und CDs finde ich auch schwierig. Zum Entsorgen sind sie ja zu schade und diese öffentlichen Buchschränke gibt es hier nicht in der Nähe bzw. ich werde noch einmal nachschauen.
Das ist auch mein Eindruck von dem Buch gewesen! Diese nachhaltige Veränderung die man da haben soll konnte ich bei mir wie auch nicht feststellen, naja, wie du sagst trotzdem ganz okay :)
Alle anderen Projekte müssen aktuell hinten anstehen, sind zu viele andere Sachen die gerade meine Zeit beanspruchen, aber ich hoffe ich finde Richtung Sommer dann nochmal Zeit ein bisschen was anzupacken :)
Hallo an alle, darf man noch einsteigen? Ich hab's dringend nötig, mich und alles um mich herum neu zu sortieren, und finde eure bisherigen Beiträge so motivierend, dass ich mich gern hier beteiligen würde.
Eigentlich habe ich schon mehrere Aussortieraktionen und Aufräummarathons hinter mir, habe auch schon gekondot , so dass mittlerweile immerhin alle Handtücher und Bettbezüge ordentlich gefaltet aufrecht in großen Schachteln im Schrank stehen. Den Kleiderschrank habe ich teilweise entrümpelt, ganz überfordert es mich zur Zeit noch und ich lege das Thema Kleiderschrank erst mal in die geistige Ablage mit der Aufschrift "Noch zu erledigen".
Trotzdem fühle ich mich mit meinen Sachen rundum nicht wohl. Zuviel, zu chaotisch, zu - ach, ich weiß nicht was. Meine zwei sehr alten und kranken Katzen tragen zum Chaos noch kräftig bei. Verstreuter Sand, überall Katzenbettchen, Aufstiegshilfen für die Arthrose-Rücken und -gelenke, zerkratzte Möbel, vollgespuckte Teppich, die ich zwar nach Kräften reinige, die aber durch diese dauernden Putzaktionen keineswegs schöner geworden sind, Kratztonnen, Kratzbäume - manchmal frage ich,wer hier eigentlich der Hauptmieter ist. Na gut, solange die krankheitsgeplagten, aber noch lebensfrohen alten Mädels noch leben, kann sich an der Möbel- und Teppichsituation nichts ändern. Das steht an, wenn die zwei über die Regenbogenbrücke gegangen sind.
Aber alles andere!!! Ich will was daran ändern, es nervt mich nur noch. Aufbrauchen ist das große Thema, klar, nichts mehr neu dazu kaufen, was nicht wirklich benötigt wird, übersichtlicher alles gestalten, ach, es sind so viele Baustellen auf einmal, dass ich gar nicht weiß, wo anfangen. Deshalb habe ich mir überlegt, dass ich mir wöchentlich zwei, drei Punkte vornehmen will, und zwar so konkret wie möglich. Sonst fange ich mit gar nichts an und es schludert sich weiter dahin.
Für die kommende Woche möchte ich drei Dinge durchziehen:
1. Nur noch Tee trinken, keinen Kaffee mehr, damit meine Teevorräte endlich mal geringer werden, ich die zwei Teeregale im Schrank übersichtlicher aufräumen kann und vom Kaffee wegkomme.
2. Bei den Pflege-/Beautysachen das aufbrauchen, was im Bad steht, und nichts Neues zwischendurch aufmachen oder testen! Step by step, erst leermachen, dann neu aus dem Bunker holen.
3. Müll vermeiden. Keine neuen Zeitungen, nichts zum Lesen irgendwo mitnehmen, keine Werbesachen, alles an Papiermüll im Haushalt ordentlich entsorgen (nicht in den allgemeinen Müll stecken) und Plastik vermeiden, wo es irgendwie nur geht.
Nächste Woche ziehe ich dann Bilanz, wie es mir mit den 3 Punkte gegangen ist, und nehme mir diesselben oder vielleicht auch (wenn es gut gelaufen ist) neue Punkte vor. So versuche ich mich mal durchzukämpfen. Hilft ja nichts. Irgendwie muss ich es anpacken.