Wir sortieren uns neu! Wer macht mit?

[Beautyevi]

So jetzt habe ich alles gelesen. Ich hätte eine Idee für Männer-Kram. Meine drei Männer verlieren fast beim Gehen Socken, Münzen, Batterien, Kabel, Papierkram. Es gibt diese Hocker von QVC (auch bei Lidl gab es sie einmal), die innen Stauraum haben. Da stopfe ich alles hinein. Jeder Mann kann dann seinen Hocker aufräumen. Wenn nicht und er ist voll, dann drohe ich immer mit dem Müllsack, das hilft (meistens).

Ich ersticke auch in Papierkram (Rechnungen, Kontoauszüge usw), das muss ich wieder regelmäßig angehen. Ich habe mir vorgenommen, der Sonntag nach dem 1. ist Papierkram-Tag. Mal schauen, ob ich das hinkriege.

Übrigens Koffer sind geleert, alles verstaut. Und heute kocht mein Mann, Freizeit ohne Ende

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Ich muss erst alles nachlesen, aber ich möchte gerne mit euch einen ersten Teilerfolg teilen: Ich bin heute nach 8,5 Stunden von der Arbeit heim gefahren. Jetzt kann ich in Ruhe meinen Urlaubskoffer auspacken.

Ja, ich habe mir gedacht, wenn ich nicht gleich damit beginne, wird das nie etwas.

[nuricheben]

das problem mit dem staubsauger haben wir auch. meist steht er in einer ecke im wohnzimmer. auch suboptimal. ich könnte den ins kleine wc stellen, das nutzen wir sowieso nicht. ABER da steht anderer kram, den müsste ich erst malwegräumen.

ja ich weiß nicht wo ich anfangen soll. und zeit hab ich auch kaum. aber ich habe mir vorgenommen kondo zu lesen und zu schauen. vielleicht motiviert mich das ja ein wenig. meinem freund fällt unordnung und dreck übrigens nie auf. er wundert sich immer, wenn ich rummeckere...

[Beautyevi]

Ich mache momentan alles in Mini-Einheiten, zB die Bestecklade oder das Gemüsefach im Kühlschrank. Das schaffe ich in max 30 Minuten. Und langsam geht auch etwas weiter. Das meckern sollten wir lassen. Speziell wenn es nur uns selber stört

[Rosenfee]

Ja auch kleine Schritte sind doch was ert.

Das ist ja meistens der Fehler das man sich zu viel oder zu grosses vornimmt und dann scheitert weils zu viel ist und dann gibt man meistens auf.
Das kenne ich bei mir so, aber auch ich werde und hab vieles überdacht und handle heute anders als ich es noch vor einiger Zeit gemacht habe.
Früher bin ich schier bei jeder Gelegenheit explodiert wenn mir Jemand blöd kam, heute gehe ich ruhiger und schlicher damit um und überlege erst ob es die Situation und die Person überhaupt wert ist das ich mich über sie aufrege und was sie tut und meistens komme ich zu dem Schluss das es das nicht wert ist, weil mir meistens die Person völlig egal ist.
Denn oftmals sind solche Dinge auch das Resulat der eigenen Unzufriedenheit mit sich, den Lebnsumständen und was sonst noch alles dazu kommt.
Schon alleine sich dieser Engergieräuber zu entledigen ist so eine Art entrümpeln.

[Beautyevi]

Genau diese Zeitfresser! Das hat mir auch jemand einmal gesagt: Man gibt jemand anderen viel Macht, wenn man sich über diesen Menschen aufregt. Wir lernen hier wirklich viel von einander

[nuricheben]

dank dieses threads hab ich mich endlich dazu aufraffen zu können ein wenig im schlafzimmer aufzuräumen. ich werde jetzt jeden tag für ein paar minuten etwas machen. meist fühle ich mich einfach nur erschöpft und denke, dass ich das nicht schaffe.

[Katschu]

Evi das ist eine gute Idee für mich. Ne halbe Stunde was ausmisten. Falls man länger Zeit hat ist ja gut. Aber ne halbe Stunde jeden Tag geht irgendwie immer. Ich denke dass ich es so machen werde. Heute habe ich trotz dass ich wegen Job weg war ein paar Sachen aussortiert. Nicht viel aber weg ist weg. Spülmaschine an und ne Maschine Wäsche ist am laufen. Gekocht habe ich auch was leckeres. Fühle mich recht zuversichtlich. Bewegung hatte ich auch, war mit den Hunden lange weg.
Also ich werde mir halbe Stunden Projekte täglich vornehmen. Damit komme ich wenigstens voran. Vielleicht an Wochenenden bissje mehr.

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Nuricheben ja genau lieber immer ein bisschen als nix. Das sieht man dann mit der Zeit auch. Komm wir motivieren uns gegenseitig.
Auch wenn man erschöpft ist oder keine Lust hat, ein kleines bisschen geht immer. Und dann fühlt man sich besser. Habe heute 3-4 Sachen ausgemistet. Wäsche, Geschirr angegangen, gesaugt, gekocht. trotz dass ich beruflich weg war. Dachte nicht, dass ich überhaupt zuhause was machen kann. Freue mich, dass ich ein bisschen geschafft habe.

[Katschu]

Ich geh jetzt auch noch gemütlich in die Badewanne und dann früh ins Bett. Morgen ist mein Auto in der Werkstatt aber mal schauen...was ich trotzdem, und den Umständen die dadurch sind... noch schaffe.

[nuricheben]

ja wir schaffen das ich habe keine lust mehr, dass hier so unordentlich aussieht. und ich immer nur schlapp vor dem fernseher hänge. hab heute sogar ein wenig sport gemacht. morgen gehts weiter

gute nacht

[Crystal.Mercury]

Die halbe Stunde irgendwas sauber machen oder Aufräumen mache ich auch seit 2 Wochen. Manchmal mehr, manchmal weniger erfolgreich.
Gestern sah die Bude aus wie sau und heute kommen die Schwiegereltern. Ich habe die Zeit gestoppt - in 30 Minuten habe ich tatsächlich alles fertig bekommen und den Mann aktiviert, ebenfalls für (seine!) Eltern aufzuräumen und seine Chiliblüten notdürftig wegzufegen. Jetzt ist alles ganz ordentlich und innerlich gehts mir auch besser :)

Wir haben eine sehr kleine Wohnung und Putzen und Aufräumen ist hier so sooo schnell erledigt. Ich weiß noch, als wir zu dritt und alle vollzeit beschäftigt auf 120 qm + Garten gewohnt haben und uns am Wochenende regelmäßig stundenlang mit putzen beschäftigt haben. Ich träum zwar manchmal auch von einem Haus, aber von einem kleinen Hexenhäuschen mit Lebkuchendachziegeln, das eben auch ziemlich winzig, gut geschnitten und schnell geputzt ist. Finanziell finde ich meine Wohnung aber spannender.

Die nächste Baustelle ist Sport. Hab ne Stoffwechselstörung, sehr kompliziert, aber ich führe jetzt Buch darüber, was ich gemacht habe und wie es mir die nächsten 2 Tage danach ging. Der Knackpunkt ist nämlich, dass es mir danach so bescheiden geht, Experten würden das klar als Depression in der Endstufe bezeichnen, nur eben auf kurze Zeit. Aber die kann sehr gefährlich sein. Und ich bin Chemikerin, ich kenne mich mit Giften sehr gut aus.
Erzeugt Angst vor Sport, je weniger man tut, desto weniger Kondition hat man, desto schneller erreicht man den Zustand wieder und das zieht sich dann wie ein Teufelskreis. Ich versuche daher moderat was zu tun, die Kondition wieder langsam aufzubauen, den schlimmen Bereich nur sanft anzukratzen und etwas für mich zu finden, das ich ohne Angst machen kann.
Buch führen bedeutet auch, mal eine schriftliche Zusammenfassung des Problems zu erstellen, um evtl doch irgendwann Medikamente zu fordern, wenn es gar nicht mehr geht. Stoffwechselstörungen kann man nicht mit Gesprächstherapie behandeln.
Ich bin leider auch überfordert damit, wer mir helfen kann damit. Alle sagen immer "Wenn du Depression hast, mach Sport!", aber bei mir ist es andersrum, ich habe keine Depression und bekomm eine, wenn ich Sport mache. Aber ohne Sport tut Rücken aua, komm keine lange Treppe hoch und diverse andere Probleme ohne Bewegung. Und natürlich ANgst vor der Verfettung, gerade wenn man aufwächst mit Leuten, die immer auf dicke Menschen zeigen und rufen "Guck mal da, die fette Sau!", das bohrt sich ganz tief in die Seele.

Ist ein bisschen wie Gerümpel in der Seele. Gehört für mich auch zum neu sortieren, so Sportsachen.

[gonzo]

ausmisten und neu sortieren ist gerade auch ein großes Thema bei mir, ich habe jahrelang wirklich sehr viel gekauft (war schon fast eine Sucht) um ungute Gefühle zu kompensieren, dann kam 2017 der absolute Tiefpunkt und jetzt bin ich soweit, dass ich mich von Dingen trennen kann, ohne das Gefühl von Sicherheit zu verlieren und auch diese Stimme im Kopf " das kann man ja nochmal brauchen" oder so ähnlich nicht mehr so deutlich höre ich habe sehr viele Kleidungsstücke weggegeben, auch weil ich in den letzten zwei Jahren 15kg abgenommen habe und vieles auch nicht mehr gefällt, Bücher, DVD´s und CD´s auch, das alles konnte ich entweder verkaufen oder spenden, musste nichts wegwerfen, das ist für mich schon ein gutes Gefühl. Überzählige Decken und Handtücher habe ich ins Tierheim gebracht, Kleinzeug und alte Dekorationsteile durfte ich in der Bastelgruppe der katholischen Landfrauen abgeben, wegwerfen mußte ich also nur alte Schuhe und ganz viel Papierkram, da viel mit z.T. echt schwer, eben aus diesen Sicherheitsgründen, aber Warenrechnungen von HSE oder QVC die älter als ein Jahr sind braucht nun wirklich keiner mehr´, schwer gefallen ist mir auch das Entsorgen alter Zeitschriften, ich hatte Abo´s für GEO, Viveka und Universum und da dachte ich, die könnte ich ja später nochmal lesen, aber die hatten schon eine dicke Staubschicht und meist hole ich mir dann ein aktuelles Heft oder gehe in die Bücherrei, was für mich toll war, ist das ich meine ungeliebten Kleinelektrogeräte los zu werden, alte Kaffeemaschine, Kontaktgrill sowas, da hatte sich ganz schön was angesammelt und mich genervt, die hatte ich bei zu verschenken in eBay-Kleinanzeigen eingestellt und alles ging zügig weg
was noch z.T. weg soll sind Plüschis, ich habe eine Zeit mal die kleinen NICI und Perlsacktiere gesammelt, war auch so eine Kompensation zu emotionalem Stress, aber das hab ich bisher noch nicht über´s Herz gebracht
was jetzt demnächst dran kommt, ist die Küche, Geschirr und vor allem Tupper und Lock&Lock und der Vorratsschrank, befürchte da lauern noch einige abgelaufene Sachen und die Wohnzimmerschubladen, denke das Sammelsurium wird auch noch spannend
seit ich aber dabei bin bewusst zu kaufen, Kosmetik aufzubrauchen und jetzt auszumisten fühlt sich das Lebens irgendwie leichter an, mich hat das alles mehr Belastet als ich gedacht habe, mit mehr Übersicht und weniger Zeug (Purist werde ich aber nie werden :D)) lebt es sich einfacher finde ich
für mich habe ich aber festgestellt, das es immer wieder Willenskraft erfordert nicht mehr in alte Muster zu verfallen, beobachte ich immer wieder, da muß ich mich immer wieder selbst disziplinieren und einen 'Schritt zurück treten und die Situation von außen betrachten

[Rosenfee]

Ich mache mich jetzt mal an die Bettwäsche, da gibts was auszusortieren.

[Rosenfee]

Eh Leute ich war wie im Rausch, ich habe nicht nur die Bettwäsche aussortiert, sondern auch noch meinen zweiten Kleiderschrank.
Man da ist noch mal 3 Säcke zusammengekommen.
3 Schubladen habe ich noch, die mache ich nachher, das ist nicht mehr wild.
Das war so befreiend und ich habe jetzt echt wieder richtig Platz in dem Schrank.
Jetzt müsste ich nur noch meinen Mann motiviert bekommen seine Klamotten mal auszumisten.

[ca5hew]

Drei Säcke klingt auf jeden Fall ordentlich

Wie macht ihr das eigentlich mit Geschenken, die ihr eigentlich nicht mehr braucht bzw haben wollt? Ich tue mich da unglaublich schwer mit. Ich hab viel Zeug, was ich mal geschenkt bekam, teilweise mochte ich das nie und teilweise früher schon aber eben jetzt nicht mehr. Ich will es nicht wegwerfen, aber wenn ich es verkaufe/abgebe, dann hab ich ein furchtbar schlechtes Gewissen. Genauso mit Kinderkram von früher. Das große Stofftier nimmt im Schrank nur Platz weg, aber der Gedanke, das es dann für immer weg ist...

Bei mir kommt heute das Bad und die Küche dran. Da will ich aussortieren und mal umstrukturieren.

[Valandriel Vanyar]

Denkt dran, je nachdem was ihr an Textilien aussortiert, freuen sich die Tierheime sehr darüber! Gerade im Winter brauchen die für Tiere immer Handtücher und Decken.

Geschenke:
Weg damit. Wenn es nicht zum Verkauf lohnt, verschenke oder spende ich es, ansonsten verkaufe ich es. Habe da auch kein schlechtes Gewissen, denn ob ich jetzt den verkaufe und mir was dafür kaufe was mir wirklich gefällt oder das Geschenk selber behalte, macht doch keinen Unterschied. Nur dass das Geschenk bei wem landet, der sich darüber freut, ich für das Geld was schönes bekomme und nix sinnlos in der Gegend rum fliegt.
Eine Tante schenkt mir immer was zum Geburtstag, ich bekam viele Jahre Gutscheine von Douglas, Thomas Sabo und co, konnte ich nie was mit anfangen und habe sie verkauft. Das habe ich ihr irgendwann gesagt und seitdem schenkt sie einfach Geld.

Es ist vollkommen Quatsch, sich schlechtes Gewissen zu machen. Wieso Platz verschwenden für unnötigen Kram? Hoch gerechnet frisst das Energie (schlechtes Gewissen, man ärgert sich über verschwendeten Platz), Platz und Kosten (je nach Ausmaß könnte man nämlich durchaus mit weniger Möbeln oder gar qm auskommen, würde man es nicht vollstopfen) usw.
Vielleicht hilft der Gedanke. Und dass man mit verschenkten & verkauften Sachen wen glücklich macht. Sei es den Hund, der für den Winter eine kuschlige Decke hat, die Oma die sich im Sozialkaufhaus das Teeservice kauft oder das Kind, das den alten Teddy auf dem Flohmarkt geschenkt bekommt.
Und: Das Geschenk war mal dazu gedacht, dich zu erfreuen. Wenn es diese Funktion nicht erfüllt, sondern erst wenn es weg ist, dann weg damit und der ursprüngliche Gedanke wird so halb erfüllt. Ist nämlich auch nicht im Sinn von Schenkenden, wen mit Kram zu belasten.

[gonzo]

Bei Geschenken handhabe ich das auch so, was ich nicht mag kommt weg, meist freut sich wer anderes drüber, bei den Spielsachen von früher bin ich leider auch emotional gehandikapt da kann ich vieles auch (noch) nicht weggeben, habe aber auch neu sortiert und einiges durfte dann doch, in den Kindergarten oder an die Nachbarns Kinder weiter gehen, die anderen Sachen habe ich in schöne Kisten mit Deckel im Kellerschrank, damit fühle ich mich wohler

[Valandriel Vanyar]

Für solche Dinge - Erinnerungen ohne Funktion - habe ich einen Umzugskarton namens Erinnerungen im Keller. Da kommt sowas rein. Kann ich bei Bedarf alles angucken, es ist sauber verstaut und nimmt in der Bude keinen Platz weg. Wenn voll, dann wird ausgemistet und ich merke meist, hier und da kann ich dann was gehen lassen, dafür kommt was neues dazu.

So handhabe ich das auch - aber eben für ausgewählte Dinge, da sind Geschenke nur ein Bruchteil, z.B. eine Puppe meiner verstorbenen Oma usw. Aber jedes Geschenk aufheben, nein, davon habe ich mich vor Jahren getrennt. War auch ein Prozess, fiel anfangs schwer. Aber ich habe wirklich nichts davon außer verschwendeten Platz.

[nuricheben]

rosenfee ich werde auf jeden fall meine schuhe ausmisten. das problem ist: ich habe 2 schuhschränke. aber all meine schuhe passen da leider nicht rein. also stehen viele einfach so im flur. und gestern ist mir aufgefallen, dass da 2 paar stiefel sind, die total verstaubt sind will mal die sommerschuhe wegräumen.

[Rosenfee]

Ja Dinge die ich geschenkt bekam und nicht mag kommen weg, ich muss es der Person ja nicht sagen die es mir geschenkt hat.

So die Fächer und Schubladen habe ich jetzt auch noch ausgemistet, so sind insgesammt 4 Säcke zusammen gekommen.
Ich bin total happy und es hat mich echt befreit.
Morgen fange ich mit der Küche an.
Sauber machen, ausmisten und weg was nicht mehr gebraucht wird.
Egal ob das Lebensmittel sind die evtl. abgelaufen sind oder Dosen von Tupper oder Lock und Lock oder was sonst noch so unnütz im Schrank rumsteht.

[Beautyevi]

Ladies bei euch geht ja echt etwas weiter Ich habe den Papierkram von meiner Schwiegermutter erledigt. Wir sind ihre Sachwalter und müssen jährlich dem Gericht Bericht erstatten. Mehr war nicht möglich, aber ich habe mich gefreut, als ich heute das Kuvert für Post fertig gemacht habe. Also es wird schon.

[ca5hew]

Danke für eure Hilfe Vielleicht muss ich da wirklich mal mehr loslassen, zumindest bei den Geschenken. Ich versuche die Dinge erstmal in einer Kiste zu verstauen und unter das Bett zu legen. Vielleicht hilft das schon mal beim abnabeln.
Schwierig wird es bei den Erbstücken, da muss ich mir wirklich was überlegen.

Ich hab heute mal nicht gekocht, sondern mir eine TK Pizza gemacht und dazu Rotwein. Dabei hab ich die Küche umgeräumt und aussortiert. Vieles ist zum verkaufen noch gut und mir gefällt die Ordnung so jetzt besser. Vasen und unglaublich viele Schalen, die ich nie benutze können jetzt endlich mal weg.

Morgen gehe ich dann noch mal das Bad an, da möchte ich auch gern noch reduzieren und weniger Backups holen.

[ca5hew]

Beim Lesen in den anderen Threads ist mir aufgefallen, dass ich im Gegensatz zu vielen anderen hier eigentlich wirklich viel Zeit für mich habe (haben sollte), aber irgendwie empfinde ich das nicht so. Ich habe leider keine Kinder, mache nicht großartig Überstunden und meine Freunde sind mittlerweile alle über den Globus verstreut. Da sollte doch schon viel bleiben. Ich versuche heute mal wieder an meinem Wochenplan zu feilen. Den hatte ich mir schon mal angelegt, wo ich die lästigen Alltagsdinge eingetragen habe, wann ich die erledigen muss und wie viel Zeit dafür drauf geht. Vielleicht muss ich auch anfangen weniger als Pflicht zu betrachten, das ist vor allem ein großes Problem.

[NovemberBlau]

Ich glaub, wie viel von seiner Zeit man als freie Zeit empfindet ist sehr subjektiv. Hängt damit zusammen, wie sinnvoll und bewußt man sie nutzt oder ob man sich mit Daddelkram wegballert. Ich kann eine ganze Staffel netflixen an einem Sonntag und hab dann abends das Gefühl, nix von meinem Wochenende gehabt zu haben.

Ich denke auch das man vieles als lästig empfindet, dabei ist das einfach das Leben und man macht Dinge, die einem ja guttun und die wichtig sind. Ja, einkaufen kostet Zeit und Energie aber dafür hab ich dann halt Obst und Gemüse und kann damit gut für meinen Körper sorgen. So in der Art meine ich das mit alles ist Einstellungssache.

[Rosenfee]

Klar vieles ist Einstellungssache, aber ich finde mal einen Sonntag zu "vergammeln" auch wichtig.
Sich nichts vornehmen und nur das machen was einem grade in den Sinn kommt.
Ich finde heute ist es so das sich fast Jeder so einem gewissen Druck unterwirft immer was tun zu müssen,immer aktiv oder produktiv sein muss.
Jeder Tag muss mit was geplantem gefüllt sein,man muss immer was vorhaben sonst ist man langweilig, nicht hipp, nicht gefragt.
Viele brauchen eine masse an Freunden wo immer einer parat steht mit dem man sich treffen und beschäftigen oder was unternehmen kann oder muss.
Ich habe eine sehr gute Bekannte, die sich ausnahmslos jeden Tag mit irgendwas vollknallt,hetzt von einer Sache zur nächsten und wenn die nicht jeden Tag vom aufstehen bis zum zu Bett gehen volles Programm hat war der Tag nichts.
Und ständig jammert sie mir die Ohren voll wie fertig sie eigentlich ist.
Hier sagt man "Mit einem Arsch auf mehreren Hochzeiten tanzen."
Die meisten Menschen können sich doch heute nicht mehr mit sich selbst beschäftigen.
2/3 ihrer Zeit bunkert sie sich selber voll,okay dann ist sie fertig, das wärs mir echt nicht wert.
ich kann mich gut mal nur mit mir beschäftigen oder auch mal was nicht sinnvolles tun.
Ich tue das auch bewusst .
Dann mach ich eben mal einen Tag nix ,ich habe da weder ein schlechtes Gewissen noch sonst was.
Im Gegenteil, mit so was lade ich meinen Akku auf.
Und ich habe mir auch abgewöhnt alles auf einmal machen zu wollen.
Nein nach und nach und zur Not lasse ich auch mal was liegen fertig.

[nuricheben]

Beim Lesen in den anderen Threads ist mir aufgefallen, dass ich im Gegensatz zu vielen anderen hier eigentlich wirklich viel Zeit für mich habe (haben sollte), aber irgendwie empfinde ich das nicht so. Ich habe leider keine Kinder, mache nicht großartig Überstunden und meine Freunde sind mittlerweile alle über den Globus verstreut. Da sollte doch schon viel bleiben. Ich versuche heute mal wieder an meinem Wochenplan zu feilen. Den hatte ich mir schon mal angelegt, wo ich die lästigen Alltagsdinge eingetragen habe, wann ich die erledigen muss und wie viel Zeit dafür drauf geht. Vielleicht muss ich auch anfangen weniger als Pflicht zu betrachten, das ist vor allem ein großes Problem.

es geht mir ähnlich wie dir. habe keine kinder und freunde sehe ich etwa 1 x im monat. ich müsste auch an einem wochenplan arbeiten.

ich mache auch keine großen überstunden, aber mich stört, dass ich so lange wegen der arbeit aus dem haus bin. ich habe zwar eine 37,5 stunden woche, aber dazu kommt dann jeden tag 1 stunde pause (und nein chef lässt da mit der pause nicht verhandeln, hab schon nachgefragt. da ist er leider stur. ) und 90 minuten fahrzeit insgesamt. wenn ich mir einen neuen job suche, dann will ich nur noch 25-30 stunden arbeiten, muss ich halt auf bestimmten luxus verzichten. oft hänge ich am pc, dabei könnte ich mit meiner zeit besseres anfangen. gestern hab ich es übrigens nicht mehr geschafft meine schuhe zu sortieren. mach ich dann heute. bei mir kommt noch hinzu, dass ich dank meiner krankheit kaum antrieb habe. aber wenn ich dann mal was gemacht habe, dann gehts mir besser. und da ist es meist egal was ich mache. hauptsache ich sehe einen erfolg.

[ca5hew]

Wenn ich es mir finanziell leisten könnte, würde ich auch weniger arbeiten, weil allein der Fahrweg bei mir ja ne Menge ausmacht.
Wahrscheinlich muss ich mich wirklich weniger unter Druck setzen. Ich brauche auch keinen vollgeknallten Tag und bin gern mit mir allein. Das Problem ist nur, dass ich selten was von meinen Projekten beenden kann. Das stört mich vor allem. Ich hab auch kein Problem, mir an einem Tag eine komplette Serie zu geben, aber ja, das Gefühl, dann nix geschafft zu haben ist dann auch da.
Gerade weil ich die notwendigen Dinge nicht als negativ sehen will, versuche ich mir das so schön wie möglich zu gestalten: Schöne Handtücher und hübsches shampoo, ein schöner Korb zum einkaufen, Rezeptplan usw.

[Valandriel Vanyar]

Naja, jeder der weniger als Vollzeit arbeitet, muss sich die Finanzen auch (neu) haushalten. Es geht oft schon, nur ist man nicht gewillt, sich an niedrigeren Standard anzupassen und irgendwas muss man eben streichen, wenn man weniger Geld raus bekommt. Ist eben erst mal Arbeit & Umstellung. Eine Bekannte hat jetzt 20 Jahre Vollzeit gearbeitet und macht jetzt 50%. Sie meinte, alle Leute beneiden sie darum und im nächsten Satz "Aber ICH könnte das nicht, weil..." und sie kann es nicht mehr hören. Sie sagt da auch immer, sie könnten schon, sie wollen nur nicht und dass sie sich das vorher auch genau durch rechnen musste, wie viel Geld sie mindestens benötigt usw. Mir wäre es die Zeit irgendwann definitiv wert, denn ich möchte nicht bis zur Rente für die Arbeit leben.

Blöde Frage:
Wieso gehen hier so viele aus, viel Zeit zu haben nur weil sie keine Kinder haben? Man kann auch ohne Kinder 0 Zeit haben. Oder mit Kindern viel Zeit, kommt ja immer auf Lebensstil, Kinder, Eltern und das Alter an. Oder verstehe ich das falsch?

[nuricheben]

naja kein kind bedeutet schon weniger arbeit. wenn ich keinen bock habe zu kochen, muss ich das nicht. ich muss auch niemanden in die kita, schule, sport, musikunterricht bringen oder abholen. und hausaufgaben muss ich auch nicht kontrollieren. hab das bei meiner kollegin gesehen, die 2 schulkinder hat. die hat natürlich auch mehr wäsche, mehr räume zu putzen etc.

hab eben gerade den papiermüll runtergebracht, hatte hier einige kartons gesammelt. brauch ich doch nicht. und die schuhe habe ich sortiert. ballerinas, turnschuhe und sandalen brauch ich jetzt eh nimmer. also ab in die schrank. allerdings konnte ich mich nur von ein paar rosa sandalen trennen, die ich mir letztes jahr in dubai gekauft hatte. die waren aber auch billig und sahen total abgenutzt aus. von allem anderen kann ich mich leider nicht trennen. habe meine blauen birkenstock wieder gefunden, dachte da hätte ich den einen irgendwo verloren. außerdem hab ich entdeckt, dass ich noch ein paar schwarze winterstiefel habe, die habe ich aber nicht oft angehabt, weil sie einen hohen absatz haben. und dann habe ich noch ein paar graubraune stiefel mit hohem absatz gefunden, die ich nur 1 x getragen habe. der absatz war so hoch, dass ich beim tragen schmerzen hatte. ich konnte sie trotzdem nicht wegwerfen, weil sie noch neu sind und auch nicht billig. wären das jetzt schuhe für 20 euro gewesen, wären sie in der tüte gelandet

[gonzo]

Denke das ist ein gesellschaftliches Problem, ohne Kinder wird automatisch angenommen man hat viel Zeit und Geld zur Verfügung, höre ich immer wieder, da wir auch keine Kinder haben, aber mein Mann ist selbständig, arbeitet sehr viel, wir sind im Roten Kreuz, wir haben Haustiere und meine Mutter hat ein Haus mit Garten, wo wir auch mithelfen, also wir sind auch ohne Kinder gut beschäftigt

[Valandriel Vanyar]

Natürlich hat man ohne Kinder weniger Arbeit. Aber bedeutet nicht, dass man mehr Zeit hat. Es ist eben eine Form von Arbeit neben vielen möglichen. Daher meine Frage. Denn das stimmt so überhaut nicht, dass IMMER Kinder = keine Zeit, keine Kinder = viel Zeit bedeuten. Kann, aber nicht muss.

Meine Mutter meinte noch nie hatte sie so viel Zeit wie als Mutter wo wir so 10-15 waren, alle haben im Haushalt geholfen, ich als Große auf den Kleinen aufgepasst, waren selbstständig genug, die meiste Zeit in der Schule, bei Freunden, im Sport usw. Heute fährt sie ständig für kranke Großeltern und sonstige Verwandschaft durch die Gegend und kommt sich vor, als hätte sie wieder 2 kleine Kinder - bloß dass sie selber nicht mehr so fit wie mit 30 ist.
Ich habe keine Kinder, dafür 25h Job neben Vollzeitstudium, eine Behinderung und eine Erkrankung. Da bleibt vom Ende des Tages nicht mehr viel. Während Freunde mit 9 jähriger Tochter abends ständig Spielerunden abhalten, am Wochenende Ausflüge machen - geht eben durch geregelte Zeiten und Geld, hab ich beides nicht, trotz kinderlos. Eine Bekannte dagegen ist kurz vor Burnout mit 4 jährigem Kind, weil sie den Anspruch Übermutter an sich stellt und ihr Mann gar nix macht. Selber schuld, wenn sie denkt, alles zu 200% und dann noch alleine stemmen zu müssen. Soll der Mann mal Finger rühren und der Staub 2 Tage länger liegen bleiben. Da hängt viel eigener und gesellschaftlicher Erwartungsdruck dran, ohne das und beteiligtem Mann würde es ihr nicht so schlimm gehen und sie hätte viel mehr Zeit.
Andere in meinem Freundeskreis haben keine Kinder, dafür 40+ Stunden Wochen, Ehrenamt, Haustiere, Pflege von Angehörigen usw. Da bleibt auch nicht viel Zeit übrig. Das kommt doch sehr auf den Lebensstil an. Wer natürlich 40h arbeitet, keine Hobbies, keine Verpflichtungen, keine Krankheiten, keine Haustiere, keinen Garten, keine Ehrenämter usw hat, da bleibt dann doch mehr Zeit über. Sehe ich ja an einem befreundeten Paar, beide all das nicht vorhanden, beide Vollzeit, geteilter Haushalt, nie Überstunden, gemeinsames Hobby wird 1x Woche ausgeübt, da bleibt sehr viel freie Zeit über. Trotzdem beschweren sich beide über keine Zeit. Hatten das mal zusammen aufgerechnet und sie hatten im Vergledich zu mir viel viel mehr frei. Seitdem versuchen sie Freizeit bewusster zu gestalten. Hat hier ja jemand geschrieben, so mit Netflix ist der Tag eben schnell unproduktiv zu Ende. Kann es aber bei Eltern auch sein mit genug freier Zeit, je nachdem wie die Elternschaft eben gestaltet wird und wie alt die Kinder sind. Meine Mutter hat tatsächlich nicht immer frisch gekocht. Da musste mein Vater anrücken oder es gab eben mal Fertiggericht, Pizza bestellt. Mama ist kein 24h Hotel und das haben wir früh gelernt. Finde ich auch gut so, denn auch Mamas (und Väter, sofern sie ihre 50% der Kindererziehung machen) brauchen Pause und Kinder eines gewissen Alter sind eigenständig in der Lage, zur Schule oder zum Sport zu kommen.

@gonzo
Genau das, daher meine Frage.

[Rosenfee]

Ich denke das ist oft auch eine Einstellungssache.
Wenn ich natürlich eine Helikoptermutti bin,mein Kind zig Dinge macht wo ich als Mutti meine es hin zu fahren und wieder abzuholen, denke ich muss mich in jeder Schulaktivität engagieren zu müssen, dann sind Kinder ein Full Time Job.
Ich will nicht sagen das man sein Kind vernachlässigen soll, aber man muss aber auch nicht bei jedem Schritt den die Kinder tun dabei sein.
Ich sag aber auch das man sich für Kinder entscheidet,für Krankheiten, Behinderungen und zu pflegende Angehörigen nicht.
Das das dann alles und noch arbeiten gehen irgendwann zu viel wird ist vorprogramiert.
Da muss man a)prioritäten setzen und natürlich b) auch Abstriche machen.
Ich höre in meinem Umfeld sehr sehr oft wie teuer Kinder sind und wieviel Zeit sie kosten und dann denke ich immer und manchmal sage ich das auch, das sie Niemand gezwungen hat welche zu bekommen.
Etwas bleibt immer zurück.
Ich entscheide mich für Kinder ,dann muss ich aber auch in Kauf nehmen das sie viel von meinem Geld kosten un d auch meine Zeit.
Entscheide ich mich gegen Kinder habe ich von Beidem mehr, aber dafür habe ich auch nicht die schönen Momente die man mit Kinder hat.
Also auf irgendwas muss man verzichten, nur jeder muss für sich herausfinden auf was man am ehesten verzichten kann oder möchte.

[Beautyevi]

Hallo an alle! Ich konnte heute Mann und Sohn davon überzeugen, dass wir im Garten rasen mähen und die letzten Gemüsestauden entsorgen und so manche, was herumlag, zu entsorgen. Jetzt waren wir noch gemeinsam einkaufen und wir hatten echt Spaß. Natürlich haben sie herum gemeckert, aber eher halbherzig und dabei gelacht, wenn ich sie wie ein Feldwebel eingeteilt habe. Ich bin zufrieden mit mir und der Welt. Und mir ist ein übervoller Bunker schnurzegal

[Valandriel Vanyar]

Beautyevi, da tut sich doch was und zeit mit geliebten Menschen ist immer viel wert!

Ich entscheide mich für Kinder ,dann muss ich aber auch in Kauf nehmen das sie viel von meinem Geld kosten un d auch meine Zeit.
Entscheide ich mich gegen Kinder habe ich von Beidem mehr, aber dafür habe ich auch nicht die schönen Momente die man mit Kinder hat.
Also auf irgendwas muss man verzichten, nur jeder muss für sich herausfinden auf was man am ehesten verzichten kann oder möchte.

Ich stimme dir bis auf den Satz komplett zu. Ich z.B. verzichte nicht auf schöne Momente mit Kindern. Die will ich ja gar nicht. Ich will keine Kinder, ich vermisse da nix. Also ist es kein negativer Verzicht für mich, im Gegenteil. Geht wahrscheinlich allen ohne Kinderwunsch so? Ich weiß es nicht. Kann da nur für mich sprechen. Aber in jedem Fall sollte man sich bewusst für das entscheiden, was man möchte, egal ob pro oder kontra Kinder.

[Katschu]

Ich hatte diese Woche mein Auto in der Werkstatt. Nun ist es wieder repariert, sah schon aus, als müsste ich ein anderes Auto kaufen. Winterreifen sind drauf, Ölwechsel ist auch gleich mit gemacht. Ist jetzt winterfertig und auch für den TÜV fertig. Kommt auch bald.


Beim Zahnharzt war ich auch zur Kontrolle und Taschenmessen nach der Parodontose Behandlung. Hat sich etwas verbessert. Der nächste Termin ist im Dezember.

Waschmaschine läuft auf Hochtouren und mein Auto hab ich vorhin ausgesaugt und aufgeräumt. Habe zuhause auch ein bisschen entrümpelt. Ein großer Sack mit irgendwelchen alten Kissen ist im Container und eine große Tasche mit Schuhen. Auch welche von meinem Mann. Habe ihn gar net erst gefragt, sondern einfach ab in den Kofferraum und weg gefahren.

Vorhin war ein Wandschrank dran, mit Jacken, Schuhen und Taschen von mir. Da ist eine Tasche in den Sack gewandert, ein paar eigentlich tolle Sandaletten auch. Der Schrank ist ausgesaugt und ordentlich eingeräumt. Aus ein paar Schubladen habe ich einfach mal so ohne Plan und System bisschen von mir aussortiert. Der Sack ist nun auch schon halb voll.

Jetzt mach ich eine Pause und schaue Fußball, dann geht es noch ein bisschen weiter. Den Sack fahre ich dann auch noch weg. Dann baden und auf Oktoberfest. Morgen fahre ich zu den Eltern und passe auf meinen Vater auf. Da bin ich mit Fahrerei lange unterwegs und kann dann nichts mehr zuhause machen. Komme erst spät abends heim. Dann geht es nächste Woche weiter.

[Beautyevi]

Ich hatte diese Woche mein Auto in der Werkstatt. Nun ist es wieder repariert, sah schon aus, als müsste ich ein anderes Auto kaufen. Winterreifen sind drauf, Ölwechsel ist auch gleich mit gemacht. Ist jetzt winterfertig und auch für den TÜV fertig. Kommt auch bald.


Beim Zahnharzt war ich auch zur Kontrolle und Taschenmessen nach der Parodontose Behandlung. Hat sich etwas verbessert. Der nächste Termin ist im Dezember.

Waschmaschine läuft auf Hochtouren und mein Auto hab ich vorhin ausgesaugt und aufgeräumt. Habe zuhause auch ein bisschen entrümpelt. Ein großer Sack mit irgendwelchen alten Kissen ist im Container und eine große Tasche mit Schuhen. Auch welche von meinem Mann. Habe ihn gar net erst gefragt, sondern einfach ab in den Kofferraum und weg gefahren.

Vorhin war ein Wandschrank dran, mit Jacken, Schuhen und Taschen von mir. Da ist eine Tasche in den Sack gewandert, ein paar eigentlich tolle Sandaletten auch. Der Schrank ist ausgesaugt und ordentlich eingeräumt. Aus ein paar Schubladen habe ich einfach mal so ohne Plan und System bisschen von mir aussortiert. Der Sack ist nun auch schon halb voll.

Jetzt mach ich eine Pause und schaue Fußball, dann geht es noch ein bisschen weiter. Den Sack fahre ich dann auch noch weg. Dann baden und auf Oktoberfest. Morgen fahre ich zu den Eltern und passe auf meinen Vater auf. Da bin ich mit Fahrerei lange unterwegs und kann dann nichts mehr zuhause machen. Komme erst spät abends heim. Dann geht es nächste Woche weiter.

Sehr fleißig Wir sind alle total motiviert

[Rosenfee]

Beautyevi, da tut sich doch was und zeit mit geliebten Menschen ist immer viel wert!


Ich stimme dir bis auf den Satz komplett zu. Ich z.B. verzichte nicht auf schöne Momente mit Kindern. Die will ich ja gar nicht. Ich will keine Kinder, ich vermisse da nix. Also ist es kein negativer Verzicht für mich, im Gegenteil. Geht wahrscheinlich allen ohne Kinderwunsch so? Ich weiß es nicht. Kann da nur für mich sprechen. Aber in jedem Fall sollte man sich bewusst für das entscheiden, was man möchte, egal ob pro oder kontra Kinder.

Für mich trifft das auch nicht zu mit den schönen Momenten, ich vermisse es auch nicht, aber Menschen mit Kindern empfinden das ja so als schöner Moment. deshalb damit es nicht so contra nach Kind klingt habe ich es erwähnt.

[ca5hew]

Ich habe mir für morgen vorgenommen neues Waschmittel zu machen, noch weiter Klamotten auszusortieren und Wäsche zu waschen. Was dann noch so kommt, mal sehen.
Heute war weniger zu tun, hatte ich aber bewusst so gehalten. Über die Kleinanzeigen bin ich auch noch was los geworden, das hat mich gefreut.

[Rosenfee]

Klingt ja als hätte Jeder einen erfolgreichen Tag gehabt.
Habe heute nochmal was wegsortiert, ansonsten Wäsche gewaschen.
Wollte zwar in der Küche anfangen, hab ich aber dann doch nicht gemacht.
Dafür was anderes.
Am Montag habe ich Zahnarzt und dann fahr ich auf die Müllhalde in der Nähe und bringe alte leere Kartons und anderes Zeug dort hin was noch im Keller rumsteht.

[nuricheben]

rosenfee, wo fährst du denn dahin?

mir grauts davor, wenn wir ausziehen, dass wir den keller leer räumen müssen. naja, wir haben sowieso eine lange kündigungsfrist, da hätten wir noch genug zeit. trotzdem merke ich, dass mich ein zu viel stört. morgen werde ich mal nach meinen handtaschen schauen. da muss auf jeden fall was weg. meine schublade geht kaum zu.

[Beautyevi]

Mein Mann hat auch gemeint, er verlässt unsere Wohnung nur im Sarg. Er möchte nie wieder umziehen. Trotzdem müssen wir ausmisten. In wenigen Jahren werden meine Söhne in eigene Wohnungen ziehen. Da möchte ich noch einmal richtig alles modernisieren und alle Möbel austauschen. Da wäre es von Vorteil, wenn nicht alles so vollgestopft ist.