Da ich gemachte Tests in die Tonne schmeiße, würde ich auch abgelaufene Tests in die Tonne schmeißen. Wobei ich persönlich würde die einfach noch nehmen, wenn ich einen Test brauche...
Da ich gemachte Tests in die Tonne schmeiße, würde ich auch abgelaufene Tests in die Tonne schmeißen. Wobei ich persönlich würde die einfach noch nehmen, wenn ich einen Test brauche...
Habe wieder viel abgegeben. Irgendwie steht mir meine Grundfarbe (die ich 35 Jahre getragen habe) nicht mehr . Und so viel und schnell nachkaufen kann ich gar nicht. Habe richtig Platz im Schrank momentan.
Eine Kiste hatte ich auch wieder rausgestellt.
Nochmal Bücher diesmal aber ungelesen aber Thema oder Stil nicht mehr zu mir passend, ich hab vor 20 Jahren gerne Thriller gelesen, aber das packe ich nicht mehr, die sind schon in der Tüte für den öffentlichen Bücherschrank
Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.
Marcus Aurelius
26.04.0121 - 17.03.0180
römischer Kaiser
Bin wieder etwas Deko Krams los geworden
Heute Vormittag bin ich an der Straße wieder ein Bild und eine schwarze Holzlaterne los geworden. Und irgend jemand nimmt auch gerne immer die Kosmetik und Parfüm Proben und auch Duschgel ect. mit wo ich den Geruch nicht mag(mir schenkt eine Bekannte gerne immer sowas)
Wäre es evtl. eine Möglichkeit, der Bekannten zu sagen, dass du da nicht alles magst? Oder dir etwas bestimmtes wünschen?
Bibib, leider nein, wir haben ihr schon so oft gesagt wir wollen nichts. Vor allem bringt die auch immer Süßigkeiten mit. Das was wir nicht mögen . Wie müssen öfters Mal deren Kater versorgen wenn sie über Nacht weg sind. Was sie auf den Tisch stellt für uns, lassen wir schon stehen. Aber dann bringt sie was vorbei oder stellt es uns vor der Tür. Sie meint es ja nur gut.
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Was sie mir zu Weihnachten geschenkt hat, ist auch in den Straßen Karton gewandert.
Ich glaube auch zu wissen wer sich gerne was mitnimmt davon. Wir haben ein paar Häuser weiter in einem Einfamilienhaus eine Jesidische Familie wohnen, ganz nette freundliche Leute. Die haben viele Enkelkinder.
Und eine ältere Frau die am Rollator geht , hat mich schon mal angesprochen, das sie sich was rausgenommen hat. Die Sachen wären ja alle wie Neu. (Das stimmt auch)
Ich versuche bei sowas dann eher gegenüber der Schenkenden zu erwähnen was man besonders mag (ich lieeebe ja alle Tees mit Pfefferminze / Krimis zu lesen / Duschgels mit Lavendel zum Entspannen). So kann man die Geschenke zumindest versuchen etwas zu lenken.
Ansonsten ist es ja aber auch schön de n Nachbarn eine Freude zu machen.
Ich stelle morgen auch wieder nen Karton vors Haus mit Parfümproben, 2 Haarkuren die ich wegen Koofhaut nicht vertrage, 1 Teelichthalter (steh nicht auf Nippes, hab nie Kerzen an), einen zu engen Sonnenhut und noch etwas Modeschmuck.
Ja, aber ich denke, man kann sich auch nicht erwarten, dass andere sich solche Bemerkungen dann merken oder über alle Vorlieben von Freunden/Bekannten Buch führen. Ich selber merke mir so etwas sicher nicht und ich muss gestehen, ich bin sogar schlecht mit Geschenken, muss ich inzwischen eingestehen. Im Alltag habe ich einfach so viel um die Ohren, ich kann weder so superaufmerksam sein, noch so kreativ, dass mir immer was tolles einfällt.
Ich finde, man sollte sich einfach ehrlich freuen, dass es jemand gut mit einem meint und gegebenenfalls weitergeben.
Ausmisttechnisch ist hier bei mir gerade Flaute... Nur mein Mann war ziemlich aktiv.
Ja stimmt erwarten kann man das nicht.
Ich muss jedes Jahr vor Weihnachten im Freundes- und Familienkreis erwähnen dass ich keine Weihnachtsplätzchen mag.
Sind mir zu süß und trocken.
Wenn man doch wieder welche bekommt leg ich sie in die Büroküche.
Finde es auch nicht schlimm Geschenke weiter zu schenken denn es zählt ja der Gedanke dahinter.
Bevor Lebensmittel wie Früchtetee irgendwann schlecht werden weil ich ihn wegen Sodbrennen nicht trinke versuche ich diese zeitnah weiter zu geben.
Okay, das sehe ich anders... da ich niemanden habe, dem ich die Sachen weitergeben kann, würden unliebsame Duschgele und Pralinen schlichtweg im Müll landen. Schlecht für die Umwelt und Geldverschwendung. Über "gut gemeint" kann ich mich dann nicht so recht freuen, ich ärger mich, soetwas wegzuwerfen.
Ich hab recht gute Erfahrung damit gemacht, mir zielgerichtet etwas Sinnvolles zu wünschen. Ich achte einfach darauf, dass das einfach erhältlich ist. Z.B. fürs Briefkastenleeren während des Urlaubs Nudeln aus Italien - die sich die Nachbarn auch selbst mitbringen.
Mein Umfeld ist da aber auch sehr pragmatisch und fragt ggf. einfach vorher nach.
Das ist eh das Beste wenn man nach Wünschen gefragt wird. Hab deswegen z.b. auch ne Amazon Wunschliste mit aktuellen Buchwünschen etc
Ansonsten kennt mich mein Umfeld auch so gut dass ich eigentlich immer passende Sachen bekomme.
Mein Körbchen konnte ich gerade wieder leer reinholen, waren alles Fehlkäufe von mir oder Sachen die inzwischen zu klein geworden sind.
Pralinen kann man wie hier schon erwähnt ja einfach in die Arbeit mitnehmen.
Und Duschgel original verpackt nimmt hier die Caritas sehr gern.
Wobei ich so etwas einfach aufbrauche, es sei denn es hat HorrorInci, aber das gibt's heute ja doch eher selten.
Bei uns werden Sachspenden aus Sicherheitsgründen nicht angenommen. Pralinen oder Kosmetik werde ich bei der Arbeit nicht los. Ich hab auch keine Lust, ewig mit einem müffelnden, unbeliebten Duschgel rumzuquälen. Ich hab genug eigene Fehlkäufe.
Ich habe z.B. seit 30 Jahren keine Deko oder Verlegenheitsgeschenke mehr bekommen. Mein Mann und ich, wir machen einen Wunschzettel - und da kann man das auch für Bekannte beauskunften.
Ich kann nur schlecht etwas wegwerfen und wenn mir ein netter Mensch Schrott schenkt, verwahre ich das hinterher aus sentimentalen Gründen noch ewig. Daher ist es für mich besser,solche Situationen erst gar nicht entstehen zu lassen.
Wenn man die Sachen natürlich gut wieder los wird, ist das natürlich was anderes.
Naja, ich selber habe das Problem jetzt auch weniger. Wir schenken uns nur Kleinigkeiten und da bekomme ich zum großen Teil Sachen, die passen. Wir schreiben auch Wunschlisten.
Aber dennoch finde ich Fehlgeschenke nicht ganz so schlimm.
Deko bekomme ich auch selten. Ich denke, die meisten, die mich kennen wissen eh, dass ich auf Staubfänger nicht abfahre. Aber wenn ich was bekomme, wird's - zumindest eine Weile - geehrt. Wenn ich es dann gar nicht mag kommt's weg. Das letzte Geschenk, das wir bekommen haben, hat mein Mann aber dann gleich mal zerstört - Problem weniger
Ich bin jedenfalls froh, das hier so Kisten mit Sachen rausgestellt werden und es gut funktioniert. Vorher kannte ich das aus Hagen ja auch nicht. Es hat auch einige Zeit gedauert bis ich mich das getraut habe.
Bei uns geht sowas leider gar nicht... da stellt eher jemand etwas dazu. Ich hatte leider eine Weile Nachbarn gegenüber,die das nicht kapiert haben und dort alle paar Wochen eine wilde Müllkippe eröffnet haben.
Ich glaube, hier passiert einfach zuviel Mist. Deswegen wurden wohl auch die Kühlschränke, in denen man Lebensmittel legen konnte, abmontiert. Selbst die Herren im Park nehmen nicht von Fremden Sachen an, nachdem mal was vergiftet war.
Ich hab mich allerdings letztens mal mit einer Bekannten auf den Flohmarkt gestellt und war recht erstaunt, was da weggeht. Mein Pa hatte recht großzügig ausgemistet und ich hatte Sachen dabei, ich hätte nie gedacht, dass sich das verkauft. Die Bekannte ist da aber ein alter Hase und hatte mich beraten.
Küchenaccessoires und Porzelan aus den 70ern, diese fiesen gelben Eierschneider, orangene Kochlöffel und Geschirr mit ganz viel orange und braun. Ebenso Bettwäsche mit Mustern, in denen würde ich Alpträume bekommen. Alte Dosen und Bakelitschachteln, ziemlich ramponiert.
Der Renner war aber echt die Vintagekleidung meines Paps, von 50er bis Anfang 70er. Mein Pa ist nicht sehr groß (175), war durch die körperliche Arbeit aber immer sehr muskulös. Mehrere kleine Männer waren entzückt, dass sie ihre Muckibuden-Arme endlich in einen Vintageanzug unterbringen konnte. Sogar die am Innenkragen verfärbten Hemden gingen. Davon hab ich nix mehr heimgenommen.
Heute werde ich basteln müssen und ich hoffe, mir fällt etwas ein. Bei mir hat sich viel Haarschmuck angesammelt. Beim letzten Umzug hatte ich rigoros ausgemistet und nur wenig verwahrt. Aber jetzt habe ich die Haare wieder lang gezüchtet und hab hier und da MAL was gekauft... und plötzlich wird das Herauskriegen der Haarspange zur Wühlerei.
Eigentlich würde ich die Sachen gern in einer Schubladenkommode unterbringen (Pallra von Ikea mit 3 Schubladen, insgesamt 28cm hoch). Leider liegt dann alles aufeinander und man muss wühlen. Besonders bei den Haarstäben.
Ich find es immer total schön, wenn Haarstäbe offen in einem Glas auf einer Kommode stehen. Mir fehlt aber sowohl der Stellplatz - und wegen des vielen Staubes mag ich nichts offen stehen haben.
Ich hab neulich Schubladeneinsätze gesehen, bei denen das Besteck übereinander leicht schräg lag. Vielleicht krieg ich mir das zurechtgebastelt. Ich will die Schublade öffnen und -zack- mit einem Griff die richtige Spange oder den farblich passenden Haarstab greifen können! Und nicht dieses wühl-wühl-wo ist das Teil-wühl.
Mit den schrägen Einsätzen hat das leider so gar nicht geklappt. Es sieht super aus, ist extrem übersichtlich - und verbraucht unglaublich viel Platz. Leider habe ich nur wenig Stellfläche und daher ein Platzproblem (kleines Zimmer, komplette Fensterfront und 2 Türen gegenüber).
Ich hätte gerne ALLEN Haarschmuck zusammen gehabt, aber dann wäre die Pallra-Schubladenkommode voll. Und bei den Haarstäben findet man nix, liegend ist das einfach komplett unübersichtlich.
Ich hab die Spangen nun in kleine Kästchen sortiert, 2 übereinander. Unten liegen die "besonderen" Sachen - Strass, Vintagespangen, sehr spezielle Spangen, die nur zu einem Outfit passen. Oben die Alltagsspangen und Haarkrebse. Minihaarkrebse in Tictac-Schachteln, farblich sortiert. Eine Augenweide und ich kann mir das, was ich brauche, einfach entnehmen und mit ins Bad nehmen.
Haarstäbe und -gabeln müssen stehen, alles andere scheint unpraktikabel. Das muss wohl leider in eine Sockenschublade. Damit bin ich nicht wirklich glücklich... aber es ist die einzige Möglichkeit, wie ich von oben draufgucken kann.
Wenn einer von euch noch Ideen zur liegenden Lagerung hat, bitte her damit!
Platzproblem kenne ich leider auch
BibiB, wie wäre es mit einem Schraubenaufbewahrungssystem?
Gibt es in verschiedenen Größen etc.
https://www.amazon.de/Aufbewahrungsb...9075309&sr=8-3
Ich muss gestehen, ich habe ein schnödes Plastiksackerl für die Haarutensilien der ganzen Familie quasi. Das liegt einfach im Bad in einer Lade. Schick ist sicher anders, aber ich bin vor allem froh, wenn da alles wieder reinwandert. Meine Kinder und - ich muss gestehen - auch ich verlegen/verlieren gerne die Sachen, so dass ich immer wieder nachkaufen muss.
Für Haarforken/Nadeln und Co, würde ich evt. eine Art Rolletui machen.
So ein Schraubenaufbewahrdings ist schlichtweg zu klein für Haarstäbe. Die sind von den Abmessungen vergleichbar mit einer dicken Sockenstricknadel Nr. 8-10, oder einem Essstäbchen.
Früher hatte ich im Bad einfach einen Seidenschal an den Wasserabsperrhahn in Kopfhöhe geknotet und da einfach alles drangesteckt. Das fand ich optisch sehr hübsch.
Ich mag gerne einfache Lösungen, damit das wegräumen einfacher ist als das herumliegenlassen. Jetzt stehen die in einem Kästchen in der Sockenschublade unten und ich guck von oben drauf. Da findet sich alles gut. Ich gestehe, ich habe einiges, auch selbstgebastelt. Man kann Rundstäbe oder dicke Stricknadeln fantastisch zurechtfeilen, lackieren, mit Metallflocken für die Nägel verzieren oder in Serviertentechnik bekleben... farblich passend zum Outfit. Ich verlier nur selten etwas, meine älteste Haarspange aus Silber ist 41 Jahre alt. Nur Plastik zerlegt sich mit der Zeit.
So ein Rollenetui wär echt eine Idee... dann würden die noch in den Schubladenschrank passen. Könnte ich selbst nähen... da gibt es bestimmt Anleitungen fürs Stricknadeln-Aufbewahren. Das denke ich mal weiter - welche Abmessungen ich brauche etc.
Danke für den Tipp!
Stimmt, oder so ein Roll-Verpackung für Pinsel (Reiseetui für Pinsel) könnte man dafür evtl auch verwenden.
Ich teste mich gerade durch meine Sommerkleider und Kimonos.
Das meiste ist 2nd Hand via vinted und manches hat einfach nicht die ideale Länge oder zu enge Ärmelabschlüsse was ich nicht mag. Somit sind 4 Sachen beim Schneider und ich hoffe dass sich die Investition lohnt.
Ein weiteres Sommerkleid muss gehen, hatte ich letztes Jahr günstig im Sale gekauft und übersehen dass es aus 50% Polyester ist. Schade, mit dem Schnitt hatte ich bereits 2 Lieblingskleider aus Viskose aber Polyester mag ich einfach nicht auf der Haut (außer in Form von Fleece).
Möglicherweise kann man ja aus einem Kleid mit zu engen Ärmeln noch einen schönen Rock machen?
Die Rolle für Haarstäbe und -gabeln finde ich in der Benutzung doch nicht so dolle. Ich hatte noch Bastelfilz im Keller (in braun, uärks) und hab da Schlitze hineingeschnitten. Bevor ich anfange zu nähen und mir gefällt es dann doch nicht...
Ich muss gestehen, ich habe einfach viel Haarschmuck . Selbst wenn ich die Haarstäbe für besondere Anlässe herauslasse (ich hab auch einige fancy Teile mit Polyresin-Drachen, Einhörner und Regenbogenfarben, und natürlich extra Weihnachtssachen, hüstel)... selbst dann wird 1 Rolle zu dick für die Schublade, in die das soll. Ich brauch schon 2...
Mir behagt dieses Ausrollen und Suchen nicht.
In irgendeinen Thread hatten wir das ja mal mit den Aufräum- und Einrichtungstypen. Ich weiß nicht mehr wie es hieß, ich bin der Typ, der eigentlich offene Lösungen braucht, bei denen er alle seine Schätze sieht. Ich "vergesse" sonst, was ich hab, habe immer das Gefühl zu wenig zu haben und noch etwas "zu brauchen".
Also muss ich weiter suchen... als Interimslösung stehen die Haarstäbe in der Sockenschublade ganz gut. Im Hasrschmuck-Schubladeneinsatz ist eine der Schubladen noch frei... allerdings juckt es mich in den Fingern, so eine Art Flexi8-Spange selbst zubasteln.
Ach, schöne Dinge sind mein Kryptonit.
Und ich habe gerne meine Sachen alle gut verstaut, das man sie nicht sieht.
Bei mir sind ein paar Gummistiefel in die Tonne gewandert.
Ja, es ist echt ganz unterschiedlich, womit man sich glücklich fühlt. Ich mag auch keine tiefen Schränke (z.B. Kleiderschränke) - da gibt es immer eine hintere Reihe von Dingen, die ich komplett vergesse.
Ich muss jetzt nach Lösungen der Art "verstaut, aber gefühlt offen und sofort sichtbar" suchen. Oder "offen, aber easy jede Woche abstaubbar".
Da ich enddeutig schon einen Hang zu Chaos habe, sind offene Lösungen für mich leider gar nix. Da sieht dann sehr schnell absolut unordentlich aus.
Daher habe ich schon lieber geschlossen.
Was aber auch bei mir gefährlich ist bezüglich "aus den Augen aus dem Sinn", sind Kisten und Boxen.
Insgesamt will ich aber vor allem: reduzieren, reduzieren, reduzieren... nur leider habe ich gerade wieder so absolut keine Energie dafür. Dabei wäre einiges mal gut anzugehen und endlich wegzuschaffen. *seufz*
Ja, Hang zum Chaos beschreibt das sehr gut. Da entstehen gern Haufen von Dingen, die weggeräumt werden "müssten", aber je größer der Haufen, desto geringer die Lust.
Ich habe jetzt für die fancy Eventstäbe eine Rolle mit Gummibandhalterung gefertigt. Ab und an in das Entrollen okay, und im Dezember kommen die Weihnachtsstäbe zu den Alltagsstäben.
Für die Alltagsstäbe schwebt mir eine Abdeckung mit einer Art sehr hohen Käseglocke vor... mal sehen ob ich da fündig werde.
Reduzieren mag ich da nicht. Ich genieße das sehr, Auswahl zu haben, Haarschmuck passend zum Outfit/Schmuck. Und: morgens nicht Haarewaschen müssen, sondern Freiheit bei der Frisurwahl.
Mich fasziniert das immer wieder, wenn Menschen minimalistisch leben und wenig besitzen. Ich hab nur festgestellt: das bin nicht ich und ich habe Fülle an der Freude. Ich versuche, mit mir zufrieden zu sein - aber mich von Dingen zu trennen, die nicht meins sind. Bzw. die möglichst erst gar nicht zu kaufen.
Minimalistisch könnte ich auch nie Leben .
Freiwillig jedenfalls nicht.
Nunja, von minimalistisch bin ich ja Lichtjahre entfernt.
Es geht eher drum, das gelagerte Zeug, das man nicht nutzt, nicht beachtet und von dem man oft nicht mal mehr weiß, reduziert.
Und ja, ich mache auch gern Stapel und Häufchen. Vor allem im Wohnzimmer stapeln wir sehr gerne Bücher, Zeitschriften und manchmal auch Lernsachen und Zeitungen. Vielleicht ist es sogar eine besondere Form von Schick? Aber ich glaube, es ist doch nur unordentlich, wenn wir das machen.
Aktuell rufen zwei Haufen/Kisten schon länger verzweifelt "eliminiere uns". Einer im Schlafzimmer - ausrangierte Sachen, wo ich entscheiden muss, wo die hinkommen. Und einer im Vorraum - aussortiertes Spielzeug. Ich mag die zwei nicht und will mit denen nix zu tun haben...
Ich muss zugeben, ich habe solche "Phasen". Ich benutze Dinge gerne eine Weile, dann lange nicht mehr - und dann mag ich sie wieder total gerne. Daher bin ich sehr sehr vorsichtig beim Ausmisten. Nur "kaputt" und"absoluter Fehlkauf" darf sofort gehen (Fehlkäufe sind aber ganz selten).
Beispielsweise hatte ich als junge Frau Rosenschmuck aus Silber - die Ohrringe und der Ring eine Nachfertigung, der Kettenanhänger Vintage. Irgendwann fand ich das noch schön - aber etwas altbacken. Und trug es nicht mehr.
Dann habe ich 25 Jahre später noch weiteren Rosenschmuck geerbt und habe zufällig passend 2 Kleider mit Rosenmuster gekauft. Jetzt trage ich die Sachen andauernd...
Daher verwahre ich Sachen, die ich prinzipiell schön finde.
Vielleicht auch wegen meinem Umfeld... ich habe einige Minimalisten im Bekanntenkreis, die unglaublich wenig besitzen. Aber auch extrem viel kaufen und wieder wegwerfen. Da wird locker das 5-10fache an Budget rausgehauen oder gar mehr... soviel könnte ich gar nicht ausgeben.
Da werden jede Saison zig Müllsäcke an Kleidung aussortiert und weil es in eine Altkleidertonne wandert, als umweltbewußt und ach so sozial tituliert. Mal ehrlich, das meiste wandert in den Müll (bei uns oder im Ausland). Total unsinnig. Umweltbewußt wäre, wenn man nur soviel kauft, dass man nichts wegwerfen muss. Und sozial wäre, wenn alle Menschen soviel Geld hätten,.dass sie sich ihren Kram kaufen können und nicht auf Spenden angewiesen sind.
Wir alle leben ja in eine Überflussgesellschaft. Ich denke, es gibt sehr wenige Menschen bei uns, die sich da ausnehmen können.
Das denke ich mir ja gerne bei den Klimaklebern. Wenn die statt der Aktionen, einfach mal zum Konsumverzicht aufrufen würden und das selber durchziehen, würden sie mehr bewegen. Denn an der Kassa wird abgestimmt, welchen Lebenswandel wir unterstützen und fördern. Sprich weniger "Blabla" mehr machen...
Habe daher auch Fridays for Future nie verstanden. Ein Tag am WE, das tut einem weh und ist Verzicht. Einfach nicht in die Schule gehen wollen. Ja, ich tue mir mit dieser Art generell schwer. Ist immer total kindisch für mich.
Nur gepusht wird lieber, was sich verkauft. Also e-Auto, statt kein Auto. Weil sonst rollt der Rubel ja nicht. Und bei e-Auto kann man sagen: Dein altes Auto ist jetzt böse, kaufe mein tolles neues Auto. Dazu noch diese super LAdestation, jenes Solarmodul und diese Akkustation und und und...
Einfach mehr zu Fuss, Rad und Öffis - sowas hört man dann doch nicht. Im Radio gab's dazu eine Sendung, da wird einem anders. Quasi die tollen Hersteller haben teils wohl dafür gesorgt, dass ihre tollen Riesen-e-Schleudern als Zukunft gelten und Öffis als veraltet - daher soll da auch nicht investiert werden.
Das Gutmenschentum geht mir persönlich nicht in die richtige Richtung aktuell...
Ich kann mich nicht ausnehmen. Ich habe viel zu viel Zeug einfach. Ich bin nicht gut, ich bin nicht toll und ich überlege viele Käufe doch nicht gut genug einfach. Daher zu viel da.
Ich habe heute morgen schon abgelaufene Medikamente aussortiert. Ein paar Monate drüber kann man ja noch benutzen . Aber eineinhalb Jahre abgelaufene Novalgin Tropfen und Cortison Tabletten kommen weg.
2 Shirts kommen weg .
Fehlkäufe habe ich zum Glück nur ganz selten bei Kleidung.
Medikamente kann man ja nicht "aufessen", nur weil sie da sind. Ich muss auch regelmässig Schmerzmittel entsorgen. Man braucht eine Packung im Haus, aber wir nehmen die nur sehr selten. Wobei ich früher immer Schmelztabletten/Pulver hatte und seitdem soviel nicht mehr lieferbar ist, waren Bekannte mit Kindern froh, überhaupt irgendwas zu bekommen.
Leider hab ich noch keine Käseglocke für meine Haarstäbe gefunden. Scheinbar wird auch oft das Außenmass angegeben... mich interessiert ja eher das Innenmass.
Leider gab es auch etwas Zuwachs bei den Hasrspangen, gekauft wie Selbstgebastelt. Gut dass ich noch etwas Luft gelassen habe beim Einräumen. Allerdings ist der Tag nah, wo ich aussortieren müsste, um etwas neu zu kaufen. Ich mag mich aber einfach von nix trennen,.die sind alle so schön.
Vielleicht geht ja mal was kaputt...
Ich muss Mal wieder die Küchenschränke und Lebensmittel Vorräte auf Vordermann bringen. Mir sind wieder abgelaufene Nudeln in die Hände gefallen.
Wirfst du die Nudeln weg oder versuchst die zeitnah zu verbrauchen?
Hartweizengriesnudeln sind ja meist auch noch laaaaaange nach Ablauf des MHD gut. Wir testen die und haben sie bisher immer aufgegessen... auch die, die schon 1 Jahr drüber waren.
Am lustigsten finde ich Salz mit MHD.
Viele Lebensmittel haben ein Haltbarkeitsdatum, weil das Gesetz das vorschreibt, nicht weil es Sinn macht.
Ich wüsste jetzt nicht, was an Nudeln schlecht werden soll.