Kurze Zeit nach der Markteinführung von Kombishampoos in Deutschland, das war im Jahr 1989, begann der Streit um diese synthetische Verbindung. Er gipfelte in einer einstweiligen Verfügung, die der Kosmetikkonzern Procter & Gamble (Vidal Sassoon Wash & Go, Shamtu two in one) gegen die Friseurzeitschrift Clips erwirkte. Die hatte geschrieben: "Seitdem die Kombiprodukte auf dem Markt sind, beklagen sich einige Friseure, daß weder Dauerwellen noch physikalische Colorationen oder Pflanzenfarbe vom Haar optimal angenommen werden." Viele Figaros, so die Zeitschrift weiter, machten Silikon dafür verantwortlich.