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  1. #1841
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Da die UVA-Strahlung Teil des sichtbaren Lichts ist, erreicht sie immer die Erdoberfläche zu 100% ungefiltert, solange es eben Tag ist.
    Die UVB-Strahlung hingegen wird zu 90% von der Ozonschicht rausgefiltert.

    Das macht die UVA-Strahlung so gefährlich. Auch im Winter. Sie ist immer da, wenn es Tag ist.

    Edit: das war glaube ich letztes Jahr, dass hier jmd. ganz tolle Grafiken zur UVA-Strahlung verlinkt hat. Und es ist in der Tat so, dass auch die UVA-Strahlung im Jahresverlauf schwankt. Allerdings eben nicht in dem Maße wie es die UVB-Strahlung tut. Es bestreitet niemand, dass auch die UVA-Strahlung nicht das ganze Jahr über exakt gleich ist. Sie ist aber das ganze Jahr über extrem stark.
    Selbstverständlich ist es sehr vereinfacht ausgedrückt, wenn man sagt, sie sei immer gleich stark. Womit ausgedrückt werden soll, dass man sich immer schützen soll. Die Alternative wäre, dass man es jeden Tag ausrechnen müsste. Am 21. Februar muss ich dann erst um 8 Uhr morgens Sonnenschutz tragen und am 25.2. dann aber schon um 7.50 Uhr. Usw. Das ist ja auch Quatsch. Wie sollte man das den Leuten beibringen? Das macht doch keiner.

    Zumal eben weniger Stahlung nicht zwangsläufig weniger Schaden bedeutet. Was eben mit dem "ist immer gleich stark gefährlich" ausgedrückt werden soll. Auch eine halbe Dosis hohe Radioaktivität kann mich noch umbringen. Das ist mir dann auch kein Trost, dass ich wenigstens nicht die volle Ladung abbekommen habe.

  2. #1842
    Forengöttin
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Dennoch bekommst du im Winter einen Bruchteil der Dosis ab - siehe Werte.

  3. #1843
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Ich dachte bislang, UVA grenzt an das sichtbare Licht an, und nicht, es ist Teil davon?

    Immerhin schwankt UVA auch im Tagesverlauf, wenn auch deutlich weniger als UVB. Um Mittag ist die UVA-Strahlung ca. 10 mal stärker als morgens und abends. Also kann ich doch einiges an UVA einsparen, wenn ich die Mittagssonne meide. Manche Aussagen lesen sich oft so, dass es egal ist, zu welcher Tageszeit ich draussen bin, da die Strahlung angeblich immer fast gleich hoch ist(?) So ganz stimmt das dann ja nicht.
    Natürlich bedeutet das nicht, dass UVA-Schutz deswegen morgens und abends unwichtig ist, aber die Panik, dass man zu jeder Stunde tagsüber gleich stark gefährdet ist, wäre übertrieben. Geringe Mengen UV sind kein Gift, dass man unbedingt vermeiden soll.

  4. #1844
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von Kimberly Beitrag anzeigen
    Ich dachte bislang, UVA grenzt an das sichtbare Licht an, und nicht, es ist Teil davon?
    Das stimmt . Sorry, das war unkorrekt formuliert. Bei 380nm hört UVA auf bzw. man hat die Grenze bei 380nm festgelegt, weil das die Empfindlichkeitsgrenze des menschlichen Auges ist. Natürlich sind die Übergänge aber ja in Wirklichkeit fließend. Ist jetzt natürlich auch wieder nicht so, dass nur weil 381nm schon zum sichtbaren Licht gehören, die dann was völlig anderes wären als 380nm.

    Edit: sagt mal, kann sich da niemand mehr dran erinnern, wo diese tollen UVA-Tabellen mal gepostet wurden? Ich finde sie nicht mehr. War das im Paula Fred? Die waren zwar irgendwie aus Südamerika, aber ich fand sie ganz anschaulich. Also, um die UVA-Kurve im Verlauf des Tages zu sehen.

  5. #1845
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Ha! Gefunden. Hier bei Skincareinsprations ist ein Auszug aus der Tabelle aus Sao Paulo und England. Gut zu sehen. Die UVA-Stahlung schwankt über den Tag und über das Jahr. Ebenfalls gut zu sehen: wie extrem hoch sie aber generell immer ist. Da gibt's nie einen Wert nah an Null (also außer halt nachts bzw. wenn die Nacht gerade in den Tag über geht, wenn man's ganz genau nimmt).
    Wie oben erwähnt. Da sie immer 100% durchkommt, bedeutet weniger Strahlung nicht zwangsläufig weniger Schaden:

    https://skincareinspirations.com/bra...utz-im-winter/

  6. #1846
    Allwissend Avatar von cessna
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Genau deswegen wundert es mich, dass bei Sonnencreme immer noch der UVB-Schutz so stark hervorgehoben wird, während der UVA-Schutz eher stiefmütterlich behandelt wird.
    Der Schwerpunkt bei Sonnencremes müsste doch auf den UVA-Schutz liegen, oder nicht?
    Ich wünsche mir schon lange eine Sonnencreme mit sehr hohem UVA-Schutz und eher mäßigen UVB-Schutz, für den (Büro-) Alltag.
    Wozu brauche ich SPF 50+ (im normalen Alltag)? Ich nehme ihn nur, weil der UVA-Schutz hierbei am höchsten ist, würde meine Haut aber lieber mit weniger UV-Schutz „belasten“, sprich die reinen UVB-Filter weglassen.
    Ist aber leider noch Wunschdenken.

  7. #1847
    frei wie der Wind Avatar von Almut
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Viele Grafiken - so auch z.B. die der HAW Hamburg - verwenden für UVA und UVB unterschiedliche Einteilungen für die y-Achse. Damit sieht es auf den ersten Blick so aus, als verhielten sich beide Wellenlängen gleich und wären auch von der Höhe her gleich stark. Das stimmt aber nicht. Natürlich ist die UV-Strahlung dann am stärksten, wenn die Sonne am höchsten steht, das gilt für UVA wie auch UVB. Aber während bei der UVB-Strahlung die Werte außerhalb der Spitze so sind, dass sie nicht mehr "gefährlich" sind (keinen Sonnenbrand verursachen), ist das bei UVA nicht so. UVA ist halt immer da und immer relativ stark da. UVA ist auch hinter Glas da und auch an wolkigen Tagen (obwohl auch Wolken UVA-Strahlung filtern - wenn es also so ein richtig dusterer Regentag ist, dann gibt es weniger UVA-Strahlung am Boden als an wolkenlosen Sonnentagen).

    Jasmin, die Grafiken, die ich gesucht (und noch immer nicht gefunden) habe, waren u.a. so Vergleiche zwischen Städten verschiedener Regionen, vielleicht weißt Du noch, wo die gepostet wurden?
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  8. #1848
    Forengöttin
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von jasminbluete Beitrag anzeigen
    Ha! Gefunden. Hier bei Skincareinsprations ist ein Auszug aus der Tabelle aus Sao Paulo und England. Gut zu sehen. Die UVA-Stahlung schwankt über den Tag und über das Jahr. Ebenfalls gut zu sehen: wie extrem hoch sie aber generell immer ist. Da gibt's nie einen Wert nah an Null (also außer halt nachts bzw. wenn die Nacht gerade in den Tag über geht, wenn man's ganz genau nimmt).
    Wie oben erwähnt. Da sie immer 100% durchkommt, bedeutet weniger Strahlung nicht zwangsläufig weniger Schaden:

    https://skincareinspirations.com/bra...utz-im-winter/
    Es geht mir rein um die hier immer wieder zu lesende Aussage, dass UVA sommers wie winters "gleich stark" da sind. Das stimmt eben einfach nicht - sieht man auch in deiner Grafik wieder.

  9. #1849
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Almut, nein. Leider nicht. Da kann ich mich ehrlich gesagt, gar nicht dran erinnern

    Und du hast Recht. Die Kurven sehen oft ähnlich aus, weil sie normiert werden. Auf den ersten Blick sehen auch bei meinem Link oben die Kurven ähnlich aus.

    Schaut man mal genau hin, sieht man aber zB. in Tabelle 3, dass bei der Tabelle links mit der UVB-Strahlung, die UVB-Strahlung morgens um 7 ca. bei 0,25 liegt. Hochwert ist mittags etwa bei 2,5. D.h. morgens um 7h ist sie 10x schwächer als mittags.
    Guckt man mal bei UVA rechts daneben, liegt sie um 7h bei 20. Und um 9h bei 40. D.h. morgens um 7h beträgt sie schon 1/3, und um 9h schon 2/3 des Höchstwertes von etwas über 60 zur Mittagszeit.
    Der Kurvenverlauf bei UVA täuscht auf der ersten Blick und sieht weniger steil aus, als er wirklich ist. Morgens um 7h kriegt man keinen Sonnenbrand. Aber schon eine ordentliche Dosis UVA.

  10. #1850
    Allwissend Avatar von cessna
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Untiefe, worauf willst du hinaus?
    Selbst wenn die UVA Strahlung im Sommer stärker ist, als im Winter, bleibt sie auch im Winter stark genug, dass man sich schützen sollte. (Ist meine persönliche Meinung.)
    Kannst du bitte erklären was genau du hinterfragst. Ich verstehe nicht was du meinst. Meinst du die UVA Strahlung ist zum Beispiel im Winter, genauso zu vernachlässigen wie die UVB Strahlung, somit Schutz zu jeder Jahreszeit nicht sinnvoll?

  11. #1851
    frei wie der Wind Avatar von Almut
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Untiefe, Du hast natürlich recht. Die Quelle der UV-Strahlung ist die Sonne, und wenn die Sonne unterm Horizont ist, ist auch die UV-Strahlung weg - das gilt für UVA-Strahlung genauso wie für UVB-Strahlung. Und weil im Winter die Sonne tiefer steht, ist die UVA-Strahlung schwächer als im Sommer, genau wie die UVB-Strahlung. Insofern bemängelst Du völlig zu recht die Formulierung "die UVA-Strahlung ist im Gegensatz zur UVB-Strahlung immer gleich stark".

    Wichtig ist allerdings, sich ins Gedächtnis zu rufen, dass die UVA-Strahlung in absoluten Zahlen immer wesentlich stärker ist als die UVB-Strahlung. Wenn man beide zusammennimmt, sind ca. 5% UVB-Strahlung und 95% UVA. Außerdem kann UVA-Strahlung aufgrund der höheren Energie Barrieren wie Wolken und Fensterglas durchdringen - das kann UVB-Strahlung nicht. Sie dringt auch tiefer ins menschliche Gewebe ein. Darum spielt UVA-Strahlung eine größere Rolle für Gewebeschäden, und man kann sich schwerer vor ihr schützen.

    Also kann man sagen, sobald die Sonne überm Horizont steht, ist die UVA-Strahlung da, und es ist immer ziemlich viel von ihr da, aber es ist nicht immer gleich viel von ihr da. Im Gegensatz dazu ist von der UVB-Strahlung auch tagsüber unter bestimmten Voraussetzungen so wenig da, dass man sie eigentlich vernachlässigen kann. Daher verstehe ich cessnas Wunsch nach einem Sonnenschutz, der mehr das Augenmerk auf UVA-Schutz als auf UVB-Schutz legt, sehr gut.
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  12. #1852
    Forengöttin
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von Almut Beitrag anzeigen
    Untiefe, Du hast natürlich recht. Die Quelle der UV-Strahlung ist die Sonne, und wenn die Sonne unterm Horizont ist, ist auch die UV-Strahlung weg - das gilt für UVA-Strahlung genauso wie für UVB-Strahlung. Und weil im Winter die Sonne tiefer steht, ist die UVA-Strahlung schwächer als im Sommer, genau wie die UVB-Strahlung. Insofern bemängelst Du völlig zu recht die Formulierung "die UVA-Strahlung ist im Gegensatz zur UVB-Strahlung immer gleich stark".

    Danke darauf wollte ich hinaus.

    Zum Rest: Ich weiß leider nicht, welche Menge UVA für unseren Körper unschädlich ist. Und ich vermute mal, dass das noch niemand so wirklich weiß...


    Ansonsten habe ich mir noch nicht ganz eine Meinung gebildet.

  13. #1853
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von Kimberly Beitrag anzeigen
    Irgendwie habe ich die Graphik nicht ganz verstanden: Wie es hier aussieht, ist der Tagesverlauf für UVA doch sehr unterschiedlich, zu Mittag deutlich höher als morgens und abends. Bislang dachte ich der Verlauf ändert sich nur für UVB stärker und UVA wäre mehr gleichbleibend?
    Wie es hier aussieht, ist die Kurve für UVA doch gar nicht so gleichmäßig verteilt, oder habe ich das missverstanden?
    Ob UVA immer gleichbleibend ist oder schwankt, ist doch eigentlich auch egal. Auf jeden Fall ist UVA immer da und verursacht Hautalterung u. a. Deshalb nehmen die meisten ja täglich SC mit hohem UVA-Filter.

  14. #1854
    frei wie der Wind Avatar von Almut
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von Untiefe Beitrag anzeigen
    Ich weiß leider nicht, welche Menge UVA für unseren Körper unschädlich ist.
    Das wird Dir auch niemand sagen können, weil es individuell ist (ich gehe davon aus, dass Du mit "unschädlich" die Menge meinst, die Du gerade noch aufnehmen kannst, ohne einen Hautkrebs zu entwickeln). Davon abgesehen macht es natürlich auch einen Unterschied, wie lange Du lebst, ob Du die Auswirkungen der UVA-Strahlung noch miterlebst.
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  15. #1855
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Also, nur um das klar zu stellen. Mir geht's überhaupt nicht darum, dass nun alle Sonnenschutz nutzen sollen, ob sie wollen oder nicht.
    Wir sind alle erwachsen und leben in einem freien Land (zum Glück!). Das Recht auf Freiheit beinhaltet auch das Recht darauf, sich gegen etwas entscheiden zu dürfen. Und das gilt es zu akzeptieren. Man hat auch das Recht, nichts mit seiner Gesundheit, seinem Leben, seiner Haut,... anzufangen, ja diese Dinge sogar zu ruinieren.

    Wichtig finde ich bloß, dass man möglichst alle Fakten in Betracht zieht und auf Grundlage dessen entscheidet.

    Rauche ich, obwohl ich weiß dass es schädlich ist? Ja. Da gibt's nix dran zu rütteln. Die Studienlage ist eindeutig. Rauchen ist nicht gut für die Gesundheit. Es ist mein gutes Recht, dennoch zu Rauchen.
    Problematisch finde ich es, wenn - wie in einigen Ländern noch üblich - propagiert wird, Rauchen helfe doch tatsächlich bei bestimmten Erkrankungen. Oder wenn bestimmte Kreise tatsächlich immernoch behaupten, Rauchen sei ja gar nicht gefährlich und das sei alles völlig übertrieben. Sprich: wenn man gar keine Wahl hat, eine informierte Entscheidung zu treffen, weil Fakten dazu fehlen oder falsch vermittelt werden.

    Was man dann mit den Infos anfängt, muss jede/r mit sich selbst ausmachen.

    Untiefe, ich finde es toll, dass wir hier miteinander diskutieren und die Sache von unterschiedlichen Seiten betrachten und jede/r seine Argumente vorbringen kann

  16. #1856
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zum Thema Sonne und Hautalterung kann ich noch folgendes beisteuern:

    Ich war noch nie eine Dekolleté-Trägerin. Ich mochte nie tiefe Ausschnitte bei mir, es passt einfach nicht zu mir. Mein Dekolleté war also so gut wieder immer mit Textilien bedeckt. Im Gegensatz zu den Frauen, die sich gerne sehr offenherzig gezeigt und dabei auch noch viel gesonnt haben, sehe ich jetzt nach Jahrzehnten einen sehr deutlichen Unterschied. Viele haben in diesem Bereich extrem knittrige Haut, tausende von Fältchen und Flecken. Mein Dekolleté ist dagegen noch sehr glatt und faltenfrei.

  17. #1857
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Nunja, ich habe sowieso immer schon einen vorsichtigen Umgang mit der Sonne gepflegt. Insoferne sind vorzeitige Hautalterung und Pigmentflecken bei mir als "Middleager" noch kein Thema.
    Ich kenne auch selbst genug Leute, wo man sieht, was die Sonne verursacht.

    Das Dilemma ist für mich eben schon immer: Welchen LSF nehmen? Die chemischen sind mir fast durch die Bank unsympathisch (manche sind dann selbst wieder krebserregend, nicht photostabil, sensibilisieren gegen UV, oder sonstwas kommt raus...). Die physikalischen in der Anwendung eben meist nicht so toll.

    Ich sehe auch den ganzen Körper. Und was ich beobachte, ist dass viele, wo Kleidung den Körper bedeckt auch nicht groß nachdenken. Dabei filtert Kleidung oft nicht soooo viel weg - vor allem im Winter... Da kommt als Argument oft "Mir ist das nur im Gesicht wichtig". Ich persönlich will nirgends Hautkrebs haben.


    Was ich seit diesen Jahr wieder mache: Ich kaufe nur mehr 30-er Faktor. Ich finde alles darüber einfach nicht mehr sinnvoll. Es filtert nicht mehr so viel weg, dafür muss man einen extremen Aufwand treiben, um (angeblich?) diese Faktoren zu erreichen. Ich sehe das eher als Kosten Nutzen.

    Mir geht's gar nicht darum, generell keinen Sonnenschutz. Aber eben was für mich Sinn macht.

  18. #1858
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Wobei ist das Argument mit LSF50 schütze auch nicht viel mehr als LSF30 nicht so ganz verstehe. Da wird ja immer gern der Prozentsatz rausgewurschtelt.

    Gehen wir von dem "Standard" PPD von 1/3 aus. Also bei LSF50 ist der ca. 17, bei LSF30 ist er 10. Da ist das Argument dann immer, das seien eben 94% vs. 90% Abblockung. Und der Unterschied sei nicht groß. Das finde ich aber schon. Kommt ja immer drauf an, wovon ein paar Prozent mehr etwas ausmachen. Hier wurde ja schon mal das Argument mit dem Gehalt gemacht. Bin ich Putzfrau und bekomme 4% mehr Gehalt ist das tatsächlich nicht viel mehr. Bin ich Hollywood-Star sind 4% mehr jede Menge.

    Wenn man von einer durschnittlichen Eigenschutzzeit von ca. 20 Min. ausgehen, was auf viele MitteleuropäerInnen zutrifft, ist man mit PPD10 200 Min. geschützt. Mit PPD 17 hingegen 140 Min. länger. Das sind über 2 Stunden längerer Schutz. Das macht ja schon was aus.

    Wenn man dann noch mit einbezieht, dass viele Menschen SCs nicht in ausreichender Menge auftragen und der Schutz exponentiell abnimmt (die halbe Auftragsmenge von LSF50 ergibt nicht LSF25, sondern eher LSF7), dann macht ein höherer LSF schon Sinn, weil damit oft auch ein höherer PPD einher geht.

  19. #1859
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von jasminbluete Beitrag anzeigen
    Wobei ist das Argument mit LSF50 schütze auch nicht viel mehr als LSF30 nicht so ganz verstehe. Da wird ja immer gern der Prozentsatz rausgewurschtelt.

    Gehen wir von dem "Standard" PPD von 1/3 aus. Also bei LSF50 ist der ca. 17, bei LSF30 ist er 10. Da ist das Argument dann immer, das seien eben 94% vs. 90% Abblockung. Und der Unterschied sei nicht groß. Das finde ich aber schon. Kommt ja immer drauf an, wovon ein paar Prozent mehr etwas ausmachen. Hier wurde ja schon mal das Argument mit dem Gehalt gemacht. Bin ich Putzfrau und bekomme 4% mehr Gehalt ist das tatsächlich nicht viel mehr. Bin ich Hollywood-Star sind 4% mehr jede Menge.

    Wenn man von einer durschnittlichen Eigenschutzzeit von ca. 20 Min. ausgehen, was auf viele MitteleuropäerInnen zutrifft, ist man mit PPD10 200 Min. geschützt. Mit PPD 17 hingegen 140 Min. länger. Das sind über 2 Stunden längerer Schutz. Das macht ja schon was aus.

    Wenn man dann noch mit einbezieht, dass viele Menschen SCs nicht in ausreichender Menge auftragen und der Schutz exponentiell abnimmt (die halbe Auftragsmenge von LSF50 ergibt nicht LSF25, sondern eher LSF7), dann macht ein höherer LSF schon Sinn, weil damit oft auch ein höherer PPD einher geht.
    Man muss eben weit mehr Chemie anwenden, damit man diese Faktoren überhaupt erreicht. Das ist mir nicht ganz sympathisch. Bei mineralischem Schutz wiederum muss man eine wirklich ekelhafte Spachtelmasse dann auftragen. Bei meinen Kindern bekomme ich das nicht mehr aufgetragen (die wehren sich auch). Dann trage ich lieber einen "ehrlichen" 30-er auf, der sich auch verteilen lässt und der akzeptiert wird.

    Zusätzlich kann man aus meiner Sicht mehr auf Sonnenschutzkleidung, Hut und Sonne meiden setzen.

  20. #1860
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Ah, verstehe. Ja, die kosmetischen Eleganz nimmt leider oft mit zunehmendem LSF ab

    Dass schützende Kleidung, Vermeidung direkter Sonneneinstrahlung, etc. das A und O sind, steht ja außer Frage. SCs können immer nur ein Add-on sein und als etwas anderes sollte man sie auch nicht betrachten.

    Im Grunde "ersetzen" SCs in einigen Ländern eben den Schutz, den man eigentlich über Innenräume und Kleidung früher versucht hat zu erreichen bzw. das ja in vielen Ländern auch immernoch tut.

    Sind wir mal ehrlich. Ich trage zwar keine Hotpants, aber halt auch keine hochgeschlossene Kleidung im Sommer wie zu viktorianischen Zeiten. Kopftuch auch nicht. Ohren und Stirn sind also nicht automatisch geschützt. Gehe ich ausm Haus sind alle Fortbewegungsmittel mit jeder Menge Glas. Jeder Aldi besteht heutzutage zur Hälfte aus Glasfronten, jedes moderne Bürogebäude auch,... Ich könnte UV-Einstrahlung gar nicht vermeiden, selbst wenn ich wollte. Das gibt das Leben in D gar nicht mehr her. Hier wohnen wir halt nicht (mehr) in fast fensterlosen Buden und tragen Kleidung bis zum Kinn hoch.

  21. #1861
    Forenkönigin
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von jasminbluete Beitrag anzeigen
    Ah, verstehe. Ja, die kosmetischen Eleganz nimmt leider oft mit zunehmendem LSF ab

    Dass schützende Kleidung, Vermeidung direkter Sonneneinstrahlung, etc. das A und O sind, steht ja außer Frage. SCs können immer nur ein Add-on sein und als etwas anderes sollte man sie auch nicht betrachten.

    Im Grunde "ersetzen" SCs in einigen Ländern eben den Schutz, den man eigentlich über Innenräume und Kleidung früher versucht hat zu erreichen bzw. das ja in vielen Ländern auch immernoch tut.

    Sind wir mal ehrlich. Ich trage zwar keine Hotpants, aber halt auch keine hochgeschlossene Kleidung im Sommer wie zu viktorianischen Zeiten. Kopftuch auch nicht. Ohren und Stirn sind also nicht automatisch geschützt. Gehe ich ausm Haus sind alle Fortbewegungsmittel mit jeder Menge Glas. Jeder Aldi besteht heutzutage zur Hälfte aus Glasfronten, jedes moderne Bürogebäude auch,... Ich könnte UV-Einstrahlung gar nicht vermeiden, selbst wenn ich wollte. Das gibt das Leben in D gar nicht mehr her. Hier wohnen wir halt nicht (mehr) in fast fensterlosen Buden und tragen Kleidung bis zum Kinn hoch.
    Ich finde auch, daß bei den höheren LSF die Handhabung blöder ist. Die sind meistens fettiger, schmieriger, liegen mehr auf, verursachen eher Unreinheiten, weißeln mehr, riechen unangenehmer, machen ein schlechteres Hautgefühl und so weiter. Sowas hebe ich mir lieber für den Strand auf. Für den täglichen Gebrauch ist mir das aber einfach zu unangenehm. Da muss sich meine Haut einfach mit LSF 30 plus MF zufriedengeben.

  22. #1862
    frei wie der Wind Avatar von Almut
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Ich bin ja momentan ganz verliebt in die hellblaue Resist mit LSF 50. Jasmin, Du benutzt sie doch zur Zeit auch, oder? Heute hab ich zum ersten Mal vermehrt diese baumwollartigen Flusen. Hab heute morgen den Hya-Booster drunter geschichtet, ob es daran liegt?
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  23. #1863
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Almut, ich bin doch tatsächlich Paula fremdgegangen und creme gerade die neue Skinceuticals SC mit Nias und Tranexamsäure
    Hab aber natürlich noch Paulas Fluid in Reserve hier. Die ist einfach so herrlich leicht im Sommer. Da ich immer eine dünne Schicht der getönten Resist LSF30 drüber gebe, hab ich das Problem mit den Flocken gar nicht mehr. Irgendwie hab ich immer das Gefühl, dass die mineralischen Filter genau das aus meiner vorherigen Pflege raussaugen, was krümelt

  24. #1864
    Forengöttin
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Übrigens (darum soll es hier ja, gehen denke ich ) ich habe für mich dieses Jahr für eine Ecocosmetics LSF 30 Sonnenlotion neutral entschieden. Kinder und ich sind sehr zufrieden. So einen guten Auftrag hatte ich schon lange nicht mehr (kein Weißeln und dennoch non nano - super). Das und dass es unparfumiert ist trägt sehr zur Akkzeptanz bei meinen Kindern bei.
    Ich selber habe ja lieber bisschen Duft, wenn ich ehrlich sein soll.

  25. #1865
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Achso und für's Protokoll: Der Lippenstift von eco ist dafür grauenhaft.
    Der weißelt, schmeckt nicht gut und obendrein macht der mir ein total furchtbares Gefühl auf den Lippen, was ich von keiner Pflege bisher so hatte...

  26. #1866
    . Avatar von Vermilion717
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Danke für die verlinkten Tabellen. Man lernt immer noch etwas hinzu. Dann hat Winter vs Sommer und der Tagesverlauf doch einen stärkeren Einfluss auf die UVA Strahlung, als ich bisher gedacht habe. Da die UVA Strahlung aber immer sehr hoch ist, verwende ich natürlich weiterhin täglich LSF 50.

    Der ausgewiesene LSF bleibt ja auch nicht den ganzen Tag optimal bestehen, sondern baut sich über den Tagesverlauf auch zu einem gewissen Prozentsatz ab. Ein gutes Video mit exakter Berechnung ist hier ab ca Minute 5:00. Cyril wirkt etwas schräg mit Smileys und co., er hat aber 10 Jahre als Zell-Biologe gearbeitet und nochmal ein tieferes Verständnis für Inhaltsstoffe als Hautärzte.
    https://youtu.be/zZvc2DFkq6Y

  27. #1867
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Wobei ich finde, dass die Tabellen schon recht deutlich zeigen, dass die UVA-Strahlung im Winter auch sehr stark sind. Bei meinem Link in der Tabelle 2 gibt's hinten ja die Zahlen in rot. Da stehen die Megajoule pro Quadratmeter. Ich nehme mal die Zahlen ganz hinten. Der niedrigste Wert ist im Dezember mit knapp 600. Der höchste Wert im Juni mit knapp 2000. Krass finde ich, wie schnell der Wert steigt. Im Februar sind es schon fast 1000. Wenn man da mal mit einberechnet, dass die Werte im Winter natürlich deshalb niedriger sind, weil die Tage auch nur halb so lange sind, sind die Werte eigentlich auch im Winter sehr hoch. Also wäre es im Februar doppelt so lange hell, käme man in etwa auf den gleichen Wert wie im Juni. D.h. eigtl. ist auch im Feb. die UVA-Strahlung fast so stark wie im Sommer. Der Wert ist nur deshalb niedriger, weil im Feb. die Sonne noch nicht so lange scheint.

  28. #1868
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von jasminbluete Beitrag anzeigen
    Also wäre es im Februar doppelt so lange hell, käme man in etwa auf den gleichen Wert wie im Juni. D.h. eigtl. ist auch im Feb. die UVA-Strahlung fast so stark wie im Sommer. Der Wert ist nur deshalb niedriger, weil im Feb. die Sonne noch nicht so lange scheint.
    Hmm ich weiß nicht, ob das stimmt. Wenn ich bspw. die Werte aus Hamburg nehme, dann betrug die UVA-Strahlung am 15. Januar 2019 um 12:00 Uhr 1.7587 W/m2, zur gleichen Uhrzeit am 15. Juni 2019 aber 15.4324 W/m2, was ja schon ein recht starker Unterschied ist. Der höchste gemessene UVA-Wert am 15. Januar kommt auf knapp über 4 W/m2, am 15. Juni kommt er auf 44 W/m2. Aber vielleicht verstehe ich hier auch etwas falsch?

    Grundsätzlich stimme ich aber definitiv zu, dass es sich auch im Winter lohnt, aufgrund der UVA-Strahlung Sonnenschutz zu verwenden, denn auch wenn die Werte im Winter niedriger sind als im Sommer, sind sie immer noch hoch, gerade auch im Vergleich zu UVB, was man finde ich auch bei den Zahlen aus Hamburg sehr gut sehen kann.

  29. #1869
    Experte Avatar von Wildkatze
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von Almut Beitrag anzeigen
    Ich bin ja momentan ganz verliebt in die hellblaue Resist mit LSF 50. Jasmin, Du benutzt sie doch zur Zeit auch, oder? Heute hab ich zum ersten Mal vermehrt diese baumwollartigen Flusen. Hab heute morgen den Hya-Booster drunter geschichtet, ob es daran liegt?
    Die hellblaue Resist mit LSF 50 ist mein liebster Sonnenschutz, die funktioniert immer ohne Probleme . Ich nehme den Hya-Booster morgens und abends immer gemischt mit Toner. Für mich funktioniert es so am Besten. Ich finde der Hya-Booster lässt sich so besser verteilen.

  30. #1870
    Allwissend Avatar von Lilliy
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von Untiefe Beitrag anzeigen
    Bei mineralischem Schutz wiederum muss man eine wirklich ekelhafte Spachtelmasse dann auftragen. Bei meinen Kindern bekomme ich das nicht mehr aufgetragen (die wehren sich auch). Dann trage ich lieber einen "ehrlichen" 30-er auf, der sich auch verteilen lässt und der akzeptiert wird.
    Das sehe ich mittlerweile auch so, ich benutze am Körper lieber einen SPF 30 der im Alltag unproblematisch funktioniert und den man auch mal zwischendurch schnell auftragen oder auffrischen kann und den man auch "vergisst" weil er nicht stört in Form von Klebrigkeit, weisseln etc. Diese weissen Pasten kaufe ich nicht mehr, ich achte auf Sonnenschutz aber hab keine Lust mich deswegen großartig einzuschränken und immer mit einem ekligen weissen Fettfilm im Sommer rumzulaufen und mir meine Kleidung zu versauen. Am Körper nehme ich auch keine Säuren oder Retinol, was die Haut empfindlicher macht, außer am Hals und Dekollete. Da kommt dann, wie auch im Gesicht immer schön SPF 50+ drauf.

  31. #1871
    Experte Avatar von Elina
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von Untiefe Beitrag anzeigen
    Übrigens (darum soll es hier ja, gehen denke ich ) ich habe für mich dieses Jahr für eine Ecocosmetics LSF 30 Sonnenlotion neutral entschieden. Kinder und ich sind sehr zufrieden. So einen guten Auftrag hatte ich schon lange nicht mehr (kein Weißeln und dennoch non nano - super). Das und dass es unparfumiert ist trägt sehr zur Akkzeptanz bei meinen Kindern bei.
    Ich selber habe ja lieber bisschen Duft, wenn ich ehrlich sein soll.
    Die hat aber wahrscheinlich keinen akzeptablen UVA-Schutz, oder?

  32. #1872
    Fortgeschritten Avatar von Kaffeetrinker
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Hallo. Ich wollte mal kurz in die Runde werfen, dasss heute mein Malibu Scalp Protector angekommen ist. Da SPF 50 und 30 jeweils nur von einem Anbieter verfügbar waren, bei dem ich die Versandkosten viel zu hoch fand, hatte ich den nur in SPF 20 von einem anderen Anbieter bestellt (mit dem Gedanken, dass das zwar eigentlich recht niedrig ist, aber immer noch besser als nichts). Laut Rückseite des kleinen Sprühfläschchens hat der Schutz nach dem Boots Star Rating System vier Sterne, müsste also einen PPD zwischen 16 und 18 haben. Meine Haare sind vom Einsprühen erfreulicherweise nicht fettig geworden.
    Nun aber ein Kritikpunkt: Der Sonnenschutz riecht sehr penetrant nach künstlicher Kokosnuss. Ich werde den jetzt aber trotzdem benutzen, weil ich für den Scheitelbereich noch nichts Besseres gefunden habe (abgesehen von einem Hut). Vielleicht kennt jemand hier einen unbedufteten und nicht fettenden Sonnenschutz für den Scheitelbereich? Hatte mal vor zwei oder drei Jahren einen Sonnenschutz für die Haare von der dm Marke (oder war es Rossmann?) benutzt, der erstens viel zu fettig war, zweitens keine genaue Angabe zur Schutzhöhe hatte und drittens auch beduftet war. Da finde ich den von Malibu doch schon besser.

    Werde übrigens demnächst das Sonnenschutzmousse von Evy für Kids in SPF 50 testen. Den anderen (nicht veganen) Sonnenschutz in Spf 50 von denen hatte ich ja Anfang des Jahres schon getestet (hauptsächlich fürs Gesicht) und war damit eigentlich sehr zufrieden (habe ich auch nachbestellt). Jetzt wo die umformulierte ISDIN FWP auch nur noch einen SPF von 50 hat, ziehe ich dann doch das Mousse vor, vor allem weil da fürs Geld mehr in einer Flasche ist (habe ja zum Glück eine Feinwaage zum Nachwiegen, ob ich auch genug von dem Sonnenschutz benutze).

  33. #1873
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von Elina Beitrag anzeigen
    Die hat aber wahrscheinlich keinen akzeptablen UVA-Schutz, oder?
    Laut Hersteller schon: "Ausgeglichener UVA-UVB Schutz im Verhältnis 1:3"

  34. #1874
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von Kaffeetrinker Beitrag anzeigen
    Werde übrigens demnächst das Sonnenschutzmousse von Evy für Kids in SPF 50 testen. Den anderen (nicht veganen) Sonnenschutz in Spf 50 von denen hatte ich ja Anfang des Jahres schon getestet (hauptsächlich fürs Gesicht) und war damit eigentlich sehr zufrieden (habe ich auch nachbestellt). Jetzt wo die umformulierte ISDIN FWP auch nur noch einen SPF von 50 hat, ziehe ich dann doch das Mousse vor, vor allem weil da fürs Geld mehr in einer Flasche ist (habe ja zum Glück eine Feinwaage zum Nachwiegen, ob ich auch genug von dem Sonnenschutz benutze).
    Hi Kaffeetrinker, wo bestellst du denn das Evy Mousse?

  35. #1875
    Warmduscherin Avatar von Miss shiny macropore
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von Lilliy Beitrag anzeigen
    Das sehe ich mittlerweile auch so, ich benutze am Körper lieber einen SPF 30 der im Alltag unproblematisch funktioniert und den man auch mal zwischendurch schnell auftragen oder auffrischen kann und den man auch "vergisst" weil er nicht stört in Form von Klebrigkeit, weisseln etc. Diese weissen Pasten kaufe ich nicht mehr, ich achte auf Sonnenschutz aber hab keine Lust mich deswegen großartig einzuschränken und immer mit einem ekligen weissen Fettfilm im Sommer rumzulaufen und mir meine Kleidung zu versauen. Am Körper nehme ich auch keine Säuren oder Retinol, was die Haut empfindlicher macht, außer am Hals und Dekollete. Da kommt dann, wie auch im Gesicht immer schön SPF 50+ drauf.
    Joah, ist nur problematisch, wenn die Haut bei "chemischen" Filtern austickt und deshalb solche SCs untragbar werden....
    Ich habe im Laufe der Zeit echt schon einiges durch und es ging bisher keine (!!!) SC mit chemischen Filtern, ob ich wollte oder nicht.
    Und da muss ich sagen - wenn man testet findet man auch unter den mineralischen welche, die gut funktionieren. Das sind nicht mehr alles die weißen Spachtelmassen wie man die vielleicht von vor 10 oder 20 Jahren kennt. Ich benutze im Alltag also eine mineralische 30er oder 50er, ohen weiße Spachtelmasse oder Fettfilm oder versaute Kleidung oder Klebrigkeit.
    Es hat also alles sein Für und Wider und jede Haut ihre Eigenheiten.
    Was bei dem einen funktioniert ist beium nächsten nix und andersrum....

    Viele Grüße von Eurer Miss Shiny

  36. #1876
    Experte Avatar von Lillewyn
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Ich teste jetzt seit einigen Tagen den Nivea 0% fettiges Hautgefühl Sensitiv SPF 50 fürs Gesicht und muss bisher als Zwischenfazit sagen, dass ich schwer verliebt bin
    Ich habe Haut die an der Stirn schnell Trockenheitsfalten hat aber auch ölt wie sonst was. Sonst hatte ich immer das Problem, dass der SPF viel zu speckig ist oder so matt, dass mein ganzes Gesicht sich staubtrocken anfühlt. Der Nivea SPF schafft da irgendwie den Spagat. Er zieht super ein (wahrscheinlich dank dem Alkohol leider) und hinterlässt ein samtigen Hautgefühl. Weder speckig noch zu trocken. Er eignet sich auch super als Make-Up Unterlage. Auch habe ich um die Augenregion keine Probleme, da fangen bei mir oft die Augen von anderen SPF (auch ohne Alkohol) an zu tränen.

    Ich werde das mal weiter beobachten und schauen, ob mir der Alkohol noch Probleme bereitet.
    Das einzige "Problem" das ich habe ist die genaue Auftragsmenge. Glaub ich trage sogar etwas zu viel auf, da ich keine Feinwaage habe. Hat zufällig jemand eine Feinwaage und den Nivea SPF und könnte ggfs. ein Foto von 1g auf einem Teelöffel machen? Das würde mir super weiterhelfen, danke!

  37. #1877
    Allwissend Avatar von Lilliy
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von Miss shiny macropore Beitrag anzeigen
    Joah, ist nur problematisch, wenn die Haut bei "chemischen" Filtern austickt und deshalb solche SCs untragbar werden....
    Ich habe im Laufe der Zeit echt schon einiges durch und es ging bisher keine (!!!) SC mit chemischen Filtern, ob ich wollte oder nicht.
    Und da muss ich sagen - wenn man testet findet man auch unter den mineralischen welche, die gut funktionieren. Das sind nicht mehr alles die weißen Spachtelmassen wie man die vielleicht von vor 10 oder 20 Jahren kennt. Ich benutze im Alltag also eine mineralische 30er oder 50er, ohen weiße Spachtelmasse oder Fettfilm oder versaute Kleidung oder Klebrigkeit.
    Es hat also alles sein Für und Wider und jede Haut ihre Eigenheiten.
    Was bei dem einen funktioniert ist beium nächsten nix und andersrum....
    Ja, natürlich ist Sonnenschutz extrem individuell und jeder muss schauen was ihm persönlich wichtig ist, es sollte keine Verallgemeinerung sein, sondern ich berichte nur von meinen eigenen Erfahrungen. Ich vertrage chem. Filter und benutze am liebsten SCs mit Tinosorb Filtern. Für mich ist dieses weisseln einfach eine Einschränkung, die ich mir nicht mehr antue, selbst bei den Sundance Produkten war es mir zu störend und verzichte daher lieber auf Zinkoxid und Titandioxid und bin glücklich. Habe auch keine Lust mehr auf Experimente und X Flaschen die sich ansammeln, weil ich nur ungern was wegwerfe.
    Auch beim Sonnenschutz am Körper verzichte ich persönlich auf Alk und allergene Duftstoffe, dafür toleriere ich Parfum, wenn es nicht anders geht.
    Habe jetzt schon öfter die PizBuin Lotion SPF 30 genutzt und bin wirklich zufrieden, danke für den Tip aus dem Forum :)

  38. #1878
    Forengöttin
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von Miss shiny macropore Beitrag anzeigen
    Joah, ist nur problematisch, wenn die Haut bei "chemischen" Filtern austickt und deshalb solche SCs untragbar werden....
    Ich habe im Laufe der Zeit echt schon einiges durch und es ging bisher keine (!!!) SC mit chemischen Filtern, ob ich wollte oder nicht.
    Und da muss ich sagen - wenn man testet findet man auch unter den mineralischen welche, die gut funktionieren. Das sind nicht mehr alles die weißen Spachtelmassen wie man die vielleicht von vor 10 oder 20 Jahren kennt. Ich benutze im Alltag also eine mineralische 30er oder 50er, ohen weiße Spachtelmasse oder Fettfilm oder versaute Kleidung oder Klebrigkeit.
    Es hat also alles sein Für und Wider und jede Haut ihre Eigenheiten.
    Was bei dem einen funktioniert ist beium nächsten nix und andersrum....

    Da hat sich wirklich enorm viel getan. Allerdings finde ich bisher noch immer, dass es zwischen 30 und dann 50 einen Unterschied gibt - es ist dann einfach mehr Pigment drin. Mir persönlich reicht aber fast immer auch ein 30-er Faktor. Ich arbeite aber auch nicht im Freien und in der Freizeit sind wir zwar viel draußen, aber dabei auch viel im Wald und Co, wo ich denke, dass 30-er einfach reicht.

    Mir sind die chemischen Filter insoferne echt unsympathisch, als das ich immer ein ungutes Gefühl habe. So könnte ein UVB-Filter eventuell sensibler vor UVA machen. Das merkt man dann nicht mal. Wissen tut das alles auch niemand so recht, wie der Körper reagiert.


    Ich weiß auch nicht, wievielen bewusst ist, warum es lange weniger NK Sonnencremes gab. Ich persönlich denke inzwischen, dass viele Firmen keine Lust auf Menschenversuchen a la jemanden so lange der Sonne aussetzen, bis er einen Sonnenbrand hat, hatten... Angegeben wurde ja immer, dass UVA-Schutz nicht entsprechens nachgewiesen werden kann.
    Mir persönlich ist das auch sehr zuwider muss ich sagen. Insoferne bleibt natürlich eine Unsicherheit. Aber die kann man bei generell vorsichtigem Umgang mit der Sonne eingehen, in meinen Augen.
    Es gibt auch Fimen, die angeben, dass sie so nicht testen -> glaube Lavera z.B. auch. Von denen starte ich demnächst auch wieder einen Sonnenspray. Da der eine neue Rezeptur hat, mal schauen, wie der nun ist.

  39. #1879
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Von Isdin gibt es Kapseln, die die Haut auf die Sonneneinstrahlung vorbereiten sollen.

  40. #1880
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    was ist denn in den Kapseln drin? Ich nehme ja schon Astaxanthin ein.

    Untiefe, man bestrahlt ja für diese Tests immer nur begrenzte Bezirke, nicht den ganzen Körper. Und auch nicht bis ein richtiger Sonnenbrand entsteht, sondern um eine Vorstufe davon zu erkennen. Irgendwie muss man da ja Tests machen an freiwilligen Personen. Oder gibt es mittlerweile andere Messmethoden die aussagekräftig sind? Oder reicht es theoretische Werte anzugeben, aufgrund der Filtermengen?

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