Gonzo, der Dauerauftrag auf ein Sparkonto ist eine gute Idee. Was weg ist ist erstmal weg, und von "Spar" auf "Konsum" umzuschichten bedarf eines Arbeitsschrittes. Für Wichtiges macht man das dann gern, aber nicht für Killefit.
Prinzipiell ist ein Monatsbudget ein guter Ansatz. Habe ich auch immer jungen Menschen mit Geldproblemen empfohlen und ist ein bewährtes Mittel, um Kosten im Zaum zu halten. Letztendlich funktioniert das aber nur bei regelmäßigen Ausgaben in etwa gleicher Höhe.
Ich selbst führe wieder ein Haushaltsbuch für meine persönlichen Ausgaben. Total retro... Und ich habe mir ein monatliches Budget für ALLE Ausgaben gesetzt. Ich geb mir 100€ Taschengeld, für Kosmetik, Kleidung, Schmuck, Ausgehen und Wolle.
Ich habe das Ziel, weniger Kosmetik zu kaufen und mehr Klamotten. 42€ habe ich bereits mit der Bestellung von 2 Beautyboxen und im dm verjuxt. Da ich wohl vorerst kein Klamottengeschäft von innen sehe, fließen die restlichen 58€ mit zum Februarbudget. Wenn ich also bei Kosmetik an mir halte, kann ich mir an anderer Stelle etwas Feines gönnen.
Wobei der Betrag natürlich nicht in Stein gemeißelt ist. Wenn mich ein Mantel reizt, wird der gekauft und basta. Aber das eine ist das "Spielgeld" für spontane Bedürfnisse und das andere sind Ausgaben für wirklich benötigte Dinge und Käufe,über die man vorher nachgedacht hat.