Hallo,
ich brauche eure Hilfe.
Ich verbringe wesentlich zu viel Zeit damit vor dem Kleiderschrank zu stehen und etwas passendes zu finden.
Habt ihr Tipps?
LG
Hallo,
ich brauche eure Hilfe.
Ich verbringe wesentlich zu viel Zeit damit vor dem Kleiderschrank zu stehen und etwas passendes zu finden.
Habt ihr Tipps?
LG
Gute Organisation des Kleiderschrankes macht einiges aus. Sowas wie nach Farben sortieren, nach Art der Kleidung und in Schubladen die Kleidung so platzieren, dass du jedes Teil sehen kannst, hilft einiges.
Ich habe relativ"wenig" Kleidung für jede Saison, aber dafür nur Sachen, die ich gerne trage, und die man gut miteinander kombinieren kann.
Ich muss mich dann eigentlich nur noch nach dem Wetter orientieren.
Entweder man hat vieles, was einfach zu jedem anderen Teil passt. Oder die Figur oder der Klamottengeschmack gibt das nicht her und man muss den Kleiderschrank organisieren.
Als ich noch viel Farbe getragen habe, habe ich tatsächlich fertige Kombis in den Schrank gehängt. Da hing dann die rote Jeans, direkt daneben 1-2 passende Oberteile. Das habe ich dann genauso angezogen. Wenn ich Zeit hatte, habe ich nach neuen Kombis gesucht und die zusammengehangen.
Jetzt habe ich fast nur noch schwarze oder dunkelblaue Oberteile, die sich lediglich in der Form unterscheiden. Jetzt habe ich einen Stapel Hosen-Pullis (etwas länger oder weiter, lassen sich auch zu engen Röcken kombinieren) und einen Stapel Rockpullis (enger und kürzer für weite Röcke).
Man kann auch einfach mal am Wochenende den Kleiderschrank "durchprobieren" und gute Kombis fotografieren. Oder Sonntags die Klamotten für die kommende Woche zurechthängen.
Wichtig ist natürlich, dass man weiß was man in Schrank hat.
Also wenn der Kleiderschrank ordentlich ist und man sich schon paar Gedanken vorher macht (man kennt ja seine Kleidung), dann braucht man nur noch hin und rausnehmen.
Früher musste ich teilweise schon sehr früh aufstehen... im Halbschlaf ist mein Modeverständnis noch nicht "an". Bevor ich dann um 8 oder 9 auf der Arbeit feststelle, dass ich aussehe wie ein Clown...
Ich gucke mir abends meistens den Wetterbericht an und überlege dann schon, was ich am nächsten Tag anziehe.
Wenn ich morgens mehr Zeit habe, entscheide ich auch mal nach Lust und Laune.
Die Temperatur entscheidet meist darüber, aus welcher Ecke im Schrank das Kleidungsstück kommt.
Rock/Hose
Kalt: Wolle
Kühl und frisch: Jeans oder Cord
Warm: dünne Jeans
Heiß: Leichte Baumwolle/Viskose/Seide
Je derber der Stoff, desto dicker darf die Strumpfhose sein. Heißt umgekehrt: mit blickdichter Strumpfhose gehen nur bestimmte Röcke. Das schränkt die Auswahl ein.
Oben trage ich meistens Basics, Shirts mit langem oder kurzem Arm, darüber Pullis oder Strickjacken, je nach Witterung aus leichter Baumwolle bis hin zu Kaschmir, farblich passend zum Rest.
Aber ich gebe zu, dass ich auch gerne mal länger stehe und rumprobiere, wenn es nicht um den Alltag, sondern um eine Feier/Party geht.
Ich kaufe meine Kleidung eigentlich bewusst so, dass fast alles mit allem kombinierbar ist.
Ich trage überwiegend Blautöne, aber habe auch andere Farben, die damit harmonieren (grau, weiß/creme, schwarz, türkis, violett/magenta) und die sich auch untereinander gut kombinieren lassen. Ich entscheide dann morgens spontan, ob mir eher nach einer bunten Kombi oder nach dunkelblau & schwarz ist.
Wenn man mehrere harmonische Farben miteinander kombiniert und darauf achtet, dass die Kleidung einigermaße hochwertig und intakt ist (nicht zerknittert, schmutzig oder komplett verwaschen, keine Nähte, die aufgegangen sind etc.), dann sehen solche Basic-Kombinationen auch nicht langweilig oder gedankenlos aus.
Accessoires machen auch viel aus!
Es kann helfen, sich passende Accessoires schon direkt in Beuteln zu den jeweiligen Oberteilen zu legen/hängen. Ich persönlich weiß einfach, welches Accessoire ich gerne zu welchem Outfit trage. Da mal an einem Nachmittag einfach herumzuprobieren, was gut zusammen aussieht, kann auch helfen, dass man morgens schneller eine Entscheidung trifft!
Den Vorschlag mit der Schrank Sortierung kann ich unterstreichen. Meiner ist komplett nach Anlässensortiert, dann trotzdem noch in Einzelkategorien (Oberteile Kurzarm, Oberteile Langarm, Blusen usw..) Dann sollte man, wenn man viel untereinander kombinieren will, auch nach diesen Möglichkeiten schon schauen, wenn man etwas kauft - wenn man einen durchgehenden Stil hat, ist das dann auch nicht schwierig.
Und wenn gar nichts geht (wie heute Morgen bei mir) : Strickkleid, geht immer. Ohnehin empfehle ich immer etwas im Schrank zu haben, das fast immer passt und auch an schwierigen Tagen gut sitzt. Kleider finde ich eh sehr entspannt und trage sie extrem gern, sieht immer nach mehr aus als sie Aufwand bedeuteten.
Bei den Kleidern stimme ich elf zu.
Da muss ich elf zustimmen: man sollte immer ein Notfalloutfit im Schrank haben. Es gibt Tage, da fühle ich mich so grazil wie ein Elefant und finde mich in vielen Sachen fett und unwohl. Aber ein paar Röcke und bestimmte Oberteile dazu gehen IMMER.
Strickkleider gehen aber bei mir Pummel gar nicht...
Bibib, ich bin auch nicht sooo schmal, aber es gibt für alles Schnitte. Meine Schwägerin hat auch mit Größe 46 ein Strickkleid, das toll an ihr aussieht. Nur Mut!
Und das Notfalloutfit muss nicht mal für Moppeltage sein (aber dafür habe ich auch immer welche ), sondern wenn man, wie ich, um fünf aufstehen muss und erst um neun Uhr wach wird. Ich habe immer ähnliche Schnitte, vieles ist super untereinander kombinierbar. Heute trage ich ein Kleid, das ich seit kurzem habe, zum dritten Mal an - jedes Mal mit einer anderen Strickjacke (gleiche in anderer Farbe) und es wirkt immer wie ein neues Outfit. Wenn ich etwas finde, was mir gut gefällt, wird das dann auch gern in mehreren Farben gekauft, gerade bei Strickjacken.
Leider muss ich zugeben, dass mein Kleiderschrank auch alles andere ist als bescheiden. Mir fiel nie auf, wie viel ich habe, weil ich Dienstkleidung hatte. Seit Jahresbeginn kann ich täglich nach Lust und Laune kleiden und habe seither nur einmal ein Kleid dreimal getragen (weil es nicht gebügelt werden muss), viele einmal, aber... Viele noch gar nicht! Da hat man viele Lieblingskombis, aber auch manches, was man eher selten trägt... Manchmal muss man mutiger sein.
Ich stimme auch Puderzucker zu: Accessoires sind so wichtig und gerade Schals und Tücher, aber auch Gürtel machen aus einem eher langweiligen Outfit ein Wowerlebnis zu machen! Aber auch da habe ich mehr als genug... Und der passende Schmuck ist wichtig.
Meine beste Freundin sagt immer, ich könnte einen Kartoffelsack auch so stylen, dass er wie ein Designerstück aussieht. Das nehme ich einfach als Kompliment.
Oh, und Hippieschafs Hinweis mit den Strumpfhosen finde ich auch gut. Man kann auch ein Sommeroutfit mit Strumpfhose wintertauglich machen, das mache ich gern.
Urgs, nee,d as geht nicht! Ich bin ja ein "Bauchpummel", also quasi scheinschwanger, ein Stickkleid würde mir bestenfalls im Bus einen Sitzplatz einbringen...Strickkleider gehen aber bei mir Pummel gar nicht...
Aber solche Notfall-Outfits habe ich auch.
Hihihi, ich bin auch ein "Bauchpummel". Ich bin auch gar nicht so breit. Ich bin eher tief.
Ich mache auch aus manchen Sommerkleidern ein Winterkleid. Kommt auf den Stil an. Ich habe ab ein orangerotes knielanges Kleid mit einem schwarzen Streifen an der Taille und kurzen Ärmeln, an denen auch der Saum schwarz ist. Der Stoff ist etwas fester.
Im Winter ziehe ich ein schwarzes Shirt mit langen Ärmeln drunter, das passt dann perfekt zu den Ärmeln und der Taille und dazu eine schwarze Blickdichte Strumpfhose.
Schwarze Wildleder Boots oder Stiefelletten und fertig
Ich muss da aufpassen, weil ich grundsätzlich friere. Eher stecke ich ein Winterkleid im Sommer weg, als umgekehrt.
Ich habe auch im Sommer meistens einen Pullover dabei. Vor allem, weil Klimaanlagen meine größten Feinde sind.