Beutelige Taschen oder Kleidungsstücke bzw. zipfelige, rüschelige Abschlüsse haben mich auch immer gestört, ich hatte ein, zwei dieser Cardigans (allerdings schon so vor 15 Jahren) und bin nicht so warm damit geworden. Ebenso Tunikas - A Linie, weich fließender Stoff und dann noch so eine für mich überhaupt nicht passende Länge - diesen Trend habe ich Gott sei Dank völlig ausgelassen.
Ich tendiere bei Taschen auch zu festen Materialien und kantigen Formen - wenn ich recht überlege, habe ich nur zwei, die aus dem Schema herausfallen
, die habe ich vor sehr langer Zeit gekauft und trage sie aber echt recht selten, sie haben zwar eine rechteckige Forme, aber weiches Leder - man muss sie vollstopfen, damit sie "Stand" haben. Ich behalte sie, weil sie knallrot und schwarz sind, und auf Instagram Outfit Fotos habe ich sie schon mal abgelichtet. Die schwarze nehme ich aber kaum und bei der roten reißt die knallige Farbe für mich vieles raus, aber im Nachhinein betrachtet würde ich die nie mehr kaufen.
Wo ich dann bei dem Punkt bin, der bei meinen Outfits auch mitspielt - die Farbe. Ich habe ein paar Oberteile aus "weich fließendem, bewegenden" Material, die ich wegen der Farben (eines knallgelb, eines rot) trage. Ich trage sie halt so, wie ich denke, dass sie mir stehen - in die Hose getuckt - mit einer figurbetonten, höher geschnittenen Hose - und ich denke, es sieht gut aus (klar, sonst würde ich sie nicht tragen
), aber es tut lange nicht so viel für mich, wie ein eng anliegendes Oberteil, eine gecroppte, taillierte Strickjacke.
Kurze Jacken mit breiten Schultern sind top, obwohl meine Schultern nicht breit sind, steht mir die Betonung sehr gut - aber sie muss kurz (!) sein.