Hohe Inflation - was und wann kaufen?

[BibiB]

Das mit dem geringer werdenden Inhalt gibt es schon ganz lange. Ich nenn mal das Beispiel Hustenbonbon. Während man früher mal mit einem Beutel über den ganzen Winter kam, wurde nach und nach der Inhalt reduziert bei annähernd gleicher Tütengröße. Teilweise sind da nur noch 75 Gramm drin. Ich warte auf den Tag, an dem es die Bonbons einzeln gibt.
Aber in solchen Zeiten wird das bestimmt mehr.

Wenn die Waschmaschine kaputtgeht oder der Kühlschrank, dann stellt sich ja gar nicht die Frage, ob man mit der Neuanschaffung wartet oder nicht. Man braucht es, egal was es dann kostet.
Selbst bei nicht notwenigen Dingen muss jeder selbst entscheiden, wie hoch der "Mehrwert jetzt" im Vergleich zu "geringerer Preis später und abwarten" ist. Mir persönlich würde gar kein Beispiel aus dem Leben einfallen, wo ich auf eine Deflation warten würde.

[Tiskael]

Vielleicht Sachwertanlagen? Das allerdings bereits jetzt und nicht erst dann, wenn man sich bereits in der Deflation befindet.

[gonzo]

ich sehe das wie BiBi, wenn ich was ersetzten muß, dann kann ich da nicht lange hinwarten, das Leben geht ja weiter, das kann man ja nicht mit der Stopp-Taste anhalten

wie jasminbluete schon erklärt hat, ist das ja auch alles ein längerer Zeitrahmen, da ist vieles ja ungewiss und ich denke wir, als normal Bürger können da leider nicht so wirklich dran partizipieren

[jasminbluete]

Bibi, genau das ist es ja

Für die meisten Menschen, die normal bis gut verdienen, hat die Deflation keinen finanziellen Vorteil, weil sie ja erst eintritt, wenn die Mehrheit kaum mehr großartig Geld hat, das es auszugeben gibt. Im Gegenteil. Die Sachen sind dann in Relation sogar teurer. Sagen wir das frei verfügbare Guthaben pro Monat wären vorher 400€ gewesen und etwas hätte 200€ gekostet. Macht 50% des freien Geldes. Durch die erhöhten Strom- und Gaspreise hat man in Zukunft aber nur noch 100€ im Monat übrig. Dann macht eine Absenkung des Kaufpreises auf 100€ dann aber dennoch 100% des freien Geldes aus. Obwohl etwas also günstiger geworden ist, ist die Anschaffung für einen in Relation also teurer geworden.

[jasminbluete]

Etwas OT, aber das ist einer der Gründe, warum es so schwer ist, sich aus Armut selbständig zu befreien. Wie gerade erwähnt, merken selbst wir das jetzt gerade, wie es ist, wenn weniger freies Geld zur Verfügung steht und bestimmte Anschaffungen, die notwendig sind, evtl. nicht mehr ganz so easy im Budget drin sind.

Es gibt einen Punkt, da ist dann so wenig freies Geld zur Verfügung, dass nur minderwertige Qualität drin ist, was einen aber insgesamt teurer zu stehen kommt.

Sagen wir, man hat immer nur 20€ übrig, die man in ein Paar Schuhe investieren kann, die aber von minderer Qualität sind. Die halten 3 Monate und dann muss man halt wieder neue kaufen. Macht 80€/Jahr. Jemand mit mehr Budget kann sich bessere Schuhe für 80€ leisten, die halten dann aber auch 4 Jahre. Macht also 20€/Jahr oder anders gesagt: man hat 4x mehr Nutzen von der gleichen Investition an Geld.

Hab das Wort dafür vergessen, aber relevant ist eben nicht nur primär der Preis einer Sache, sondern wie häufigen Nutzen man daraus ziehen kann. Und das gilt für alles. 100€ vs. 500€ Wama, 4€ vs. 40€ Kopfhörer, usw. Man kann mit zu wenig Geld immer nur kurzfristig denken, denn man braucht ja jetzt ein Paar neue Schuhe, man braucht jetzt eine neue Wama, usw. Das ist ein Teufelskreis, weil man im Grunde immer und immer wieder gezwungen ist, ständig jedes freie Geld sofort wieder auszugeben, ohne dass man langfristig was davon hat.

[gonzo]

so hab ich das noch nie gesehen, danke!

jetzt geben wir mehr Geld für den Alltag aus, Lebensmittel, Sprit, Nebenkosten, ist kein Problem da wir die Mittel haben, aber für langfristige Planung ist es doch ein Problem, da dieses Geld nicht mehr in die Altersabsicherung fließen kann, aktuell stelle ich daher Ausgaben für nicht so wichtige Dinge, Pflege, Deko, neue Kleidung/Schuhe zurück um zum Jahresende die Sondertilgung machen zu können, die letzten Jahre war das Geld immer "übrig", das macht mir schon bissl Sorgen

[Cosi fan tutte]

Hab das Wort dafür vergessen, aber relevant ist eben nicht nur primär der Preis einer Sache, sondern wie häufigen Nutzen man daraus ziehen kann. Und das gilt für alles. 100€ vs. 500€ Wama, 4€ vs. 40€ Kopfhörer, usw. Man kann mit zu wenig Geld immer nur kurzfristig denken, denn man braucht ja jetzt ein Paar neue Schuhe, man braucht jetzt eine neue Wama, usw. Das ist ein Teufelskreis, weil man im Grunde immer und immer wieder gezwungen ist, ständig jedes freie Geld sofort wieder auszugeben, ohne dass man langfristig was davon hat.

Und da springen dann die HS-Anbieter mit ihren super Angeboten und Null Koma Nix Prozenten (zumindest für die erste Rate) ein! Schlimm!

[EpikursGarten]

Etwas OT, aber das ist einer der Gründe, warum es so schwer ist, sich aus Armut selbständig zu befreien. Wie gerade erwähnt, merken selbst wir das jetzt gerade, wie es ist, wenn weniger freies Geld zur Verfügung steht und bestimmte Anschaffungen, die notwendig sind, evtl. nicht mehr ganz so easy im Budget drin sind.

Es gibt einen Punkt, da ist dann so wenig freies Geld zur Verfügung, dass nur minderwertige Qualität drin ist, was einen aber insgesamt teurer zu stehen kommt.

Sagen wir, man hat immer nur 20€ übrig, die man in ein Paar Schuhe investieren kann, die aber von minderer Qualität sind. Die halten 3 Monate und dann muss man halt wieder neue kaufen. Macht 80€/Jahr. Jemand mit mehr Budget kann sich bessere Schuhe für 80€ leisten, die halten dann aber auch 4 Jahre. Macht also 20€/Jahr oder anders gesagt: man hat 4x mehr Nutzen von der gleichen Investition an Geld.

Hab das Wort dafür vergessen, aber relevant ist eben nicht nur primär der Preis einer Sache, sondern wie häufigen Nutzen man daraus ziehen kann. Und das gilt für alles. 100€ vs. 500€ Wama, 4€ vs. 40€ Kopfhörer, usw. Man kann mit zu wenig Geld immer nur kurzfristig denken, denn man braucht ja jetzt ein Paar neue Schuhe, man braucht jetzt eine neue Wama, usw. Das ist ein Teufelskreis, weil man im Grunde immer und immer wieder gezwungen ist, ständig jedes freie Geld sofort wieder auszugeben, ohne dass man langfristig was davon hat.

Gut erkannt. :)

[Rosenfee]

Etwas OT, aber das ist einer der Gründe, warum es so schwer ist, sich aus Armut selbständig zu befreien. Wie gerade erwähnt, merken selbst wir das jetzt gerade, wie es ist, wenn weniger freies Geld zur Verfügung steht und bestimmte Anschaffungen, die notwendig sind, evtl. nicht mehr ganz so easy im Budget drin sind.

Es gibt einen Punkt, da ist dann so wenig freies Geld zur Verfügung, dass nur minderwertige Qualität drin ist, was einen aber insgesamt teurer zu stehen kommt.

Sagen wir, man hat immer nur 20€ übrig, die man in ein Paar Schuhe investieren kann, die aber von minderer Qualität sind. Die halten 3 Monate und dann muss man halt wieder neue kaufen. Macht 80€/Jahr. Jemand mit mehr Budget kann sich bessere Schuhe für 80€ leisten, die halten dann aber auch 4 Jahre. Macht also 20€/Jahr oder anders gesagt: man hat 4x mehr Nutzen von der gleichen Investition an Geld.

Hab das Wort dafür vergessen, aber relevant ist eben nicht nur primär der Preis einer Sache, sondern wie häufigen Nutzen man daraus ziehen kann. Und das gilt für alles. 100€ vs. 500€ Wama, 4€ vs. 40€ Kopfhörer, usw. Man kann mit zu wenig Geld immer nur kurzfristig denken, denn man braucht ja jetzt ein Paar neue Schuhe, man braucht jetzt eine neue Wama, usw. Das ist ein Teufelskreis, weil man im Grunde immer und immer wieder gezwungen ist, ständig jedes freie Geld sofort wieder auszugeben, ohne dass man langfristig was davon hat.

Im Grunde ist es einfach gesagt, wer Geld hat spart Geld .

[Hennettchen]

Jasminblüte und Rosenfee, da ist viel Wahres dran, es heißt ja nicht umsonst, wer billig kauft, kauft doppelt...

[Tiskael]

Ich finde es ist viel Wahres dran - es ist aber eben auch nicht pauschal so.
Es gibt durchaus auch günstigere Dinge, die langlebig sind. Mein persönliches Beispiel: Schuhe von Amazon, mit denen ich total böse umgeknickt bin, weil absolut mieserabel verarbeitet = 29 € . No Name Treter, die ich mir vor Jahren im Discounter passend zu einem Outfit mitgenommen habe, und die noch immer leben = 20 €.

Bei der Kernaussage bin ich natürlich bei jasminbluete.
Wer nicht viel zur Verfügung hat und deswegen ausschließlich extrem günstig einkaufen muss, bewegt sich in einem Teufelskreis. Es besteht dann keine Möglichkeit etwas für eine bessere Option beiseite zu legen. Ich finde das Wort besser hier treffender als teurere. Nur weil es mehr kostet ist es nicht zwangsläufig gut - nur weil etwas günstig ist, ist es nicht zwangsläufig schlecht.

[EpikursGarten]

Ich brauche perspektivisch einen neuen Herd. Würdet ihr den in diesem Jahr kaufen oder nächstes Jahr? Steigen da die Preise auch? Weiß jemand was?

[vivian64]

Na fallen werden die ganz sicher nicht wieder. Je eher, desto besser.

[elf]

EpikursGarten, wir haben vor zwei Monaten einen neuen Backofen gekauft. Den haben wir vor nem Jahr schon mal bestellt, wurde aber vom Lieferanten storniert, weil Lieferprobleme. Habe den dann für 300 Euro statt 700 Euro bekommen, Ausstellungsstück im Möbelhaus - haben die Marke rausgeworfen, weil der Hersteller zu lange Lieferzeiten hatte. Benutzt war der nicht.

Manchmal hilft es, da die Augen offen zu halten. Bei uns war es Zufall und wir haben zugegriffen. So kamen wir auch an das neue Kochfeld. Beides hatten wir vor 6 Jahren (die jetzt alten Geräte) gekauft, weil mehr am Haus zu machen war als geplant nur in billiger Ausführung. Natürlich schnell mit Defekten nach der Garantie.
Neues Kochfeld habe ich dann für 700 Euro statt 1500 Euro bekommen, hatte drei Kratzer (mittlerweile mehr), aber das sind gute Markengeräte, die ich eh auf der Wunschliste hatte. Aber man muss bei diesen Gelegenheiten auch flüssig sein, das darf man nicht vergessen.

Ich kaufe auch gern antizyklisch, im Sommer gab es Winterstiefel im Sale (25 Euro statt 200 Euro auf der Homepage), neue Kleidung eigentlich immer nur im Sale. Und wenn ich weiß, ich werde in absehbarer Zeit etwas brauchen, kaufe ich, wenn ich etwas Gutes günstig sehe. Wenn ich es dann brauche, bin ich entspannt und muss nicht verzweifelt suchen und dann ggf teuer kaufen.

Wir haben von unserem Stromlieferanten auch Post bekommen, waren ihm die letzten Jahre sehr treu und haben nur einen Aufschlag von 1 Cent pro KWh bekommen für 2023. Das finde ich echt günstig, in der Familie zahlen alle mindestens das Doppelte. Die haben halt die letzten Jahre jedes Jahr gewechselt und wir profitieren vom Alttarif, weil wir nie wegen 1 oder 2 Cent Ersparnis pro KWh gewechselt sind.

Wo es mir auffällt, dass die mehr verlangen, ist Katzenfutter. Da geht gefühlt mittlerweile alle 2, 3 Monate der Preis hoch. Mein Tierarzt hat auch gerade kräftig erhöht für alles. Und die Tierheime hier platzen aus alle Nähten...

[red_dot]

Ich brauche perspektivisch einen neuen Herd. Würdet ihr den in diesem Jahr kaufen oder nächstes Jahr? Steigen da die Preise auch? Weiß jemand was?

In 5 Wochen ist Black Friday... Guck doch da mal nach Rabatten. In Asien ist der 11.11. der sogenannte Singles Day der Tag mit den stärksten Umsätzen im Onlinehandel. Manche Händler bieten auch hier am Singles Day schon Rabatte an.

[EpikursGarten]

Danke für eure Tipps. :)

[elf]

Hey,
Unser Rewe hat gerade Hakle Toilettenpapier, 16 Rollen für 4,99€. Vielleicht bekommt das ja noch jemand von euch.

[vivian64]

Ist an der Sorte etwas besonders?

[elf]

Es ist günstiger als die No Name Papiere?

[vivian64]

Ich achte nicht auf Marke, ich kaufe das Klopapier, welches im Sonderangebot ist und fertig.

[elf]

Bei mir geht nur Hakle oder Regina.
Aber sonst zahlt man bei uns schon knapp 4 Euro für 8-10 Rollen der Eigenmarken.

[EpikursGarten]

Bei mir geht nur Hakle oder Regina.
Aber sonst zahlt man bei uns schon knapp 4 Euro für 8-10 Rollen der Eigenmarken.

Ja,bei uns auch. 3,75 oder 4,25

[Livii]

Zewa Smart 3 lg kostet aktuell € 4,45
(bei Rossmann gesehen)
Das war immer für € 2,95, im Angebot € 1,99

Wo ich recht geschockt war, weil’s das billigste überhaupt an Lebensmittel ist… Kaffeeweißer - von € 0,75 auf € 1,39

[elf]

Genau. So ist das mit dem Hakle aktuell auch. Bei uns im Aldi hatten sie aber heute auch Hakle, 8 Rollen für 2,49€ und nebendran die Eigenmarke mit 10 Rollen für um die 4 Euro.

[EpikursGarten]

Man muss bei Klopapier aber auch gucken, wieviel Blatt auf einer Rolle ist. Sonst ist der Preis nicht vergleichbar.

[EpikursGarten]

Ich merke die neuen Preise bei den Lebensmitteln jetzt noch mehr. Die neuen Statistiken geben dem ja auch Recht. Ich kaufe jetzt weniger Bio Fleisch und stattdessen mehr Eier und Käse für das Eiweiß.

[Livii]

Aber ob das den Kohl noch fett(er) macht…
Milchprodukte sind ja auch gut im Preis gestiegen.
Wenn ich Bock auf Fleisch hab, dann kauf ich es auch.

[EpikursGarten]

Aber ob das den Kohl noch fett(er) macht…
Milchprodukte sind ja auch gut im Preis gestiegen.
Wenn ich Bock auf Fleisch hab, dann kauf ich es auch.

Ach so, das ist ein Missverständnis. Ich esse viel Fleisch, aber nicht mehr so häufig wie vorher.

[gonzo]

Wir haben das Verhältnis geändert, statt 400gr Fleisch kaufen wir nur noch 300gr, dafür gibt es mehr Gemüse oder Salat dazu, aber Bio und vom hiesigen Bauern ist uns immer noch wichtig
Wir machen immer mehr Einkäufe und Erledigung zu Fuß oder mit dem Radl und ich greife beim Bäcker schon Mal zu Brot oder Kuchen von gestern, ansonsten sparen wir bei Lebensmittel nicht, dafür gehen wir aktuell gar nicht mehr aus, kein Restaurant oder Kaffeeklatsch im Cafe und auch keine spontanen Impulskaufe mehr
Wo ich auch nicht spare sind Spenden, aktuell brauchen die Organisationen ja auch mehr Geld für Energie, sehr betroffen die Aufgangstationen für Tiere, speziell die für Reptilien, da ja Wasser und Terrarien beheizt werden müssen, da spende ich regelmäßig hin

[elf]

Man muss bei Klopapier aber auch gucken, wieviel Blatt auf einer Rolle ist. Sonst ist der Preis nicht vergleichbar.

Wie ich schon sagte, bei mir gehen keine anderen Rollen drauf als mit 150 Blatt. Da gucke ich, nicht mehr als 2,50€ für 8 Rollen zu zahlen.

[EpikursGarten]

Wir haben das Verhältnis geändert, statt 400gr Fleisch kaufen wir nur noch 300gr, dafür gibt es mehr Gemüse oder Salat dazu, aber Bio und vom hiesigen Bauern ist uns immer noch wichtig
Wir machen immer mehr Einkäufe und Erledigung zu Fuß oder mit dem Radl und ich greife beim Bäcker schon Mal zu Brot oder Kuchen von gestern, ansonsten sparen wir bei Lebensmittel nicht, dafür gehen wir aktuell gar nicht mehr aus, kein Restaurant oder Kaffeeklatsch im Cafe und auch keine spontanen Impulskaufe mehr
Wo ich auch nicht spare sind Spenden, aktuell brauchen die Organisationen ja auch mehr Geld für Energie, sehr betroffen die Aufgangstationen für Tiere, speziell die für Reptilien, da ja Wasser und Terrarien beheizt werden müssen, da spende ich regelmäßig hin

Ist bei mir ähnlich. Wir essen nur Bio Fleisch, aber aktuell halt weniger. Wir essen auch seltener im Restaurant, aber einmal wöchentlich von unserem liebsten Sushi lassen wir uns (noch) nicht nehmen. Leider hat der die Preise auch stark erhöht, ca. 20% mehr.

[vivian64]

Ich plane meine Lebensmitteleinkäufe viel akribischer als früher. Anders geht das nicht, wenn man am Monatsende auch noch was auf dem Teller haben möchte.
Nur mit Zettel und (fast) nichts was nicht auf dem Plan steht. Ich versuche auch die Mahlzeiten so zu planen, dass ich die Sonderangebote möglichst optimal ausnutze. Mein Kühlschrank ist merklich leerer als früher. Das ist aber nicht schlecht. Man gibt einfach nicht mehr jedem Gelüst nach.

Restaurantbesuche gibt es so gut wie nicht mehr. Wir treffen uns im Freundeskreis und kochen gemeinsam.

[Livii]

Ach so, das ist ein Missverständnis. Ich esse viel Fleisch, aber nicht mehr so häufig wie vorher.

Nene, schon gut. Ist ja im Grunde genommen wurscht () wie man seinen Bedarf an Eiweiß deckt. Mir geht’s eher darum, ob man durch entsprechende Menge an Käse und Eiern seinen Eiweißbedarf so kompensieren kann, ohne dass einem schlecht wird.
Ich hab meinen Fleischkonsum recht stark eingeschränkt, als ich damals von daheim ausgezogen bin. Klar, hin und wieder kaufe ich mir ne Packung Wiener oder letztens so Mini Streichwurst im 5er Pack, weil ich mal wieder drauf Bock hatte nach langer Abstinenz und weil’s im Angebot war.

[EpikursGarten]

Wieviel Euro gebt ihr so für eine Person / Woche aus für Lebensmittel? Und kauft ihr Gemüse immer saisonal ein?

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Nene, schon gut. Ist ja im Grunde genommen wurscht () wie man seinen Bedarf an Eiweiß deckt. Mir geht’s eher darum, ob man durch entsprechende Menge an Käse und Eiern seinen Eiweißbedarf so kompensieren kann, ohne dass einem schlecht wird.
Ich hab meinen Fleischkonsum recht stark eingeschränkt, als ich damals von daheim ausgezogen bin. Klar, hin und wieder kaufe ich mir ne Packung Wiener oder letztens so Mini Streichwurst im 5er Pack, weil ich mal wieder drauf Bock hatte nach langer Abstinenz und weil’s im Angebot war.

Das ist gar kein Problem. Ich esse oft 6 Eier täglich. Dazu noch Bacon und Joghurt. Da kriege ich mein Eiweiß locker zusammen. Ein Ei hat ca. 10 Gramm Eiweiß.

[Livii]

Hui… also ich mag Eier direkt nur als Rührei oder halt verarbeitet in Kuchen, Pfannkuchen, Spätzle etc. - bei Spiegelei bin ich raus. 6 Eier sind schon ne Nummer, Respekt
Mein Maximum sind 4 XL Eier, da war ich dann bedient.

[EpikursGarten]

Hui… also ich mag Eier direkt nur als Rührei oder halt verarbeitet in Kuchen, Pfannkuchen, Spätzle etc. - bei Spiegelei bin ich raus. 6 Eier sind schon ne Nummer, Respekt
Mein Maximum sind 4 XL Eier, da war ich dann bedient.

Ich brauche ungefähr 90 Gramm Eiweiß pro Tag. Ich esse zum Glück gerne Eier.

[Meggy1954]

Wir leben schon ein paar Jahre vegan. Eiweiß ist kein Problem. Hülsenfrüchte und Nüsse, dazu Tofu. Ich kaufe Dinge die ich viel brauche in Gebinden und bekomme dann 10 % Rabatt.

[EpikursGarten]

Heute hab ich gelesen, dass die Inflation in der Türkei 85 % ist. Wegen des Wertverlusts der Währung versuchen Unternehmen und Privatleute so viel wie möglich zu kaufen.

Das war für mich auch eine Überlegung, als ich den Thread erstellt habe.

[vivian64]

Zum "viel kaufen" braucht man erstens das nötige Kleingeld und zweitens müssen es haltbare Dinge sein. Lebensmittel kann man nur sehr bedingt auf Vorrat kaufen, es sei denn, man lebt gern von Dosen.

[EpikursGarten]

Zum "viel kaufen" braucht man erstens das nötige Kleingeld und zweitens müssen es haltbare Dinge sein. Lebensmittel kann man nur sehr bedingt auf Vorrat kaufen, es sei denn, man lebt gern von Dosen.

Damit sind keine Lebensmittel gemeint. Seit wann kaufen Unternehmen Lebensmittel? Es geht um Sachwerte allgemein.